DE2041478B2 - Dichtungsmittel zum Abdichten von Lecks in einem Behälter, einer Rohrleitung od.dgl. sowie Verfahren zu seiner Verwendung - Google Patents

Dichtungsmittel zum Abdichten von Lecks in einem Behälter, einer Rohrleitung od.dgl. sowie Verfahren zu seiner Verwendung

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Description

MRR'
aufweist, worin M Zink oder Cadmium und R und R- geradkettige oder verzweigtkettige Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei die Alkylreste untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können.
3. Dichtungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallalkylverbindung die Formel
X(R),
aufweist worin X Aluminium, Gallium, Indium oder Thallium und die Reste R, die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, geradkettige oder verzweigtkettige Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.
4. Dichtungsmittel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Organosilanverbindung die Formel
aufweist, worin die Reste R und R', die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten und η eine ganze Zahl von I bis 4 ist.
5. Dichtungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es Diäthylzink und eine der Silanverbindungen Tetraäthoxysilan, Dimethyldiäthoxysilan, n-Propyltrimcthoxysilan, Diisopropoxydimethoxysilan oder Trimethyläthoxysilan enthält.
6. Dichtungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es Triäthylaluminium und eine der Silanverbindungen Tetraäthoxysilan, Dimethyldiäthoxysilan oder n-Propyltrimethoxysilan enthält.
7. Verfahren zum Abdichten von Lecks in einem Behälter, einer Rohrleitung od. dgl. unter Verwendung des Dichtungsmittels nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter od. dgl. mit dem Dichtungsmittel, das mit einem inerten Trägergas vermischt ist, gefüllt und ein solcher Druck in dem Behälter erzeugt wird, daß das Gemisch durch vorhandene Leckstellen nach außen entweicht und durch Reaktion des Gemisches mit Sauerstoff oder Feuchtigkeit die Abdichtung zustande kommt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallalkylverbindung und die Organosilanverbindung an Ort und Stelle gemischt werden.
Die Erfindung betrifft ein Dichtungsmittel zum Abdichten von Lecks in einem Behälter, einer Rohrleitung od. dgl. sowie ein Verfahren zur Verwendung dieses Dichtungsmitteis.
Es sind bereits eine ganze Reihe von Dichtungsmitteln bekannt. Aus der österreichischen Patentschrift 263461 geht eine Dichtungsmasse aus ciastomeren hartbaren Siloxanen mit Acetoxy gruppe η hervor. Diese Dichtungsmasse wird als lufttrocknende Be-
Schichtungsmasse bezeichnet. In der deutschen Offenlegungsschrift 1 594321 wird eine wäßrige Disper sion von kautschukartigen Feststoffen mit einem Vulkanisiermittel genannt, wobei ein Vulkanisationsbeschleuniger enthalten sein kann. Gemäß der
if. USA.-Patentschrift 3 356 777 hingegen wird ein wäß riger Brei aus Diatomit verwendet, der sich in den Lecks festsetzt, woraufhin eine Bitumenemulsion durch die Rohrleitung geschickt wird, welche bricht, sobald sie mit dem Diatomitbrei in Berührung kommt.
2n wodurch die Lecks abgedichtet werden sollen.
Alle diese Dichtungsmassen können sich auch an Stellen z. B. einer Rohrleitung festsetzen, an denen keine Leeks vorhanden sind. Sie beeinträchtigen deshalb ein gesamtes Rohrleitungssystem. Darüber hinaus ist ihre Anwendung äußerst mühsam, wobei außerdem die erhaltene Abdichtung nicht sehr wirksam und dauerhaft ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, ein Dichtungsmittel und ein Verfahren zu seiner Verwendung zu schaffen, die geeignet sind, eine feste und dauerhafte Abdichtung von Leckstellen in Behältern, Rohrleitungen od. dgl. zu bewirken, ohne daß sich das Dichtmittel auch an Stellen festsetzen könnte, an denen keine Lecks vorhanden sind Gleichzeitig soll bei unterirdischen Rohrleitungen bzw. Behältern das Aufgraben des Bodens entfallen sowie der technische Aufwand insgesamt verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Dichtungsmittel ein Gemisch aus einer verdampften bzw. verflüchtigten Metallalkylverbindung und einer ebenfalls verdampften bzw. verflüchtigten Organosilanverbindung ist.
Durchströmt das erfindungsgemäße Dichtungsmittel unter Druck eine defekte Rohrleitung, dann tritt es aus den vorhandenen Lecks aus. N ur an diesen Stellen ergibt sich eine Reaktion mit dem Sauerstoff bzw. der Feuchtigkeit der Umgebung, so daß eine feste und dauerhafte Abdichtung erfolgt. Der Anteil der Dichtungsmittelmenge, der an einer solchen Reaktion bzw. der Bildung einer Dichtung nicht beteiligt ist, kann die Rohrleitung wieder verlassen bzw. hinausgespült oder -geblasen werden. Es versteht sich, daß auf diese Weise auch die feinsten Lecks und Haarrisse erfaßt werden können.
Ein bevorzugtes Verfahren zum Abdichten von Lecks in einem Behälter, einer Rohrleitung od. dgl. unter Verwendung des Dichtungsmittels besteht darin, daß der Behälter od. dgl. mit dem Dichtungs-
61. mittel, das mit einem inerten Trägergas vermischt wird, gefüllt und ein solcher Druck in dem Behälter erzeugt wird, daß das Gemisch durch vorhandene Leckstellen nach außen entweicht und durch Reaktion des Gemisches mit Sauerstoff oder Feuchtigkeit die Abdichtung zustande kommt. Zwar läßt man auch beim Gegenstand der eingangs genannten USA.-Patentschrift 3 356 777 eine Materie unter Druck aus den Lecks austreten, jedoch handelt es sich dabei nicht
um das Dichtungsmittel, vielmehr um den wäßrigen Brei aus Diatomit, der sich an den Leekstellen ablagert und für Flüssigkeit durchlässig bleibt. Das eigentliche Dichtungsmittel wird von der Bitumenemulsion gebildet, welche bricht, sobald sie mit dem Diatomit in Berührung kommt. Ein Austreten des Dichtungsmittels bzw. ein Kontakt mit Sauerstoff oder Feuchtigkeit ist nicht erforderlich, im Gegensat/ /um Dichtungsmittel nach der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Dichtungsmittel ist insbesondere zur Abdichtung von Lecks geeignet, die durch Korrosion in Rohrleitungen, die im Boden vergraben sind, sowie in deren Verbindungsstellen verursacht werden. In Fällen, in denen beispielsweise übereinandergreifende Rohrverbindungen (Vor- und Rücksprungverbindungen) in kalfaterte Jute oder andere Faserstoffe eingepackt sind, neigen sie zum Austrocknen und verursachen Lockstellen, besonders wenn die Rohrleitungen zum Fördern von Hxdgas dienen, das außerordentlich trocken ist. Unterirdische Gasleitungen in Städten sind ferner Erdbewegungen und durch l-iihr/tuge des Straßeiuerkehis verursachten 1 .ι
schütterungen ausgesetzt, die Leikstellen an den Verbindungen verursachen. Die Reparatur solcher Leekstellen ist sehr kostspielig, da Abschnitte der Gasleitung durch Abräumen der darüberliegenden Bodenschicht freigelegt werden müssen, damit die leckenden Verbindungen zugänglich werden und /. B. nach dem in der genannten USA.-Patentschrift 3 356 777 beschriebenen Verfahren wieder abgedichtet werden können. Erfindungsgemaß werden Aufgrabungen völlig vermieden. Der Abschnitt der Rohrleitung, in dem sich eine Leckstelle befindet, wird zuerst innen durch Durchleiten eines Stroms aus trokkenem Gas, z.B. Stickstoff, getrocknet. Dann wird das Dichtungsmittel in einem inerten Trägergas so lange durch diesen Abschnitt der Rohrleitung geleitet, bis das Leck abgedichtet ist. Die erfindungsgemäßen Dichtungsmittel reagieren beim Entweichen aus Leekstellen in solchen unterirdischen Rohrleitungen mit der Feuchtigkeit und dem Sauerstoff, die an der Leckstelle vorliegen, unter Bildung eines festen komplexen Reaktionsprodukts, und gleichzeitig schafft der angrenzende Boden eine Verstärkungsmatrix für die Abdichtung. Solche Abdichtungen sind für Gase undurchlässig und fest genug, um hohe Drücke auszuhalten.
Als inerte Trägergase kommen Helium, Stickstoff oder Wasserstoff in Frage. Dabei wird dem Trägergas soviel Dichtungsmittel zugemischt, daß beim Austreten der Gasmischung aus einer Leckstelle in die Atmosphäre bzw. in den Boden in situ ein festes Produkt als Verschluß oder Abdichtung entsteht.
Die für die erfindungsgemäßen Zwecke geeigneten flüchtigen Metallalkyle haben die Formel MRR', worin M Zink oder Cadmium bedeutet und R und R', die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten. Einzelne Beispiele dafür sind Dimethylzink, Diäthylzink, Methyläthylzink, Methylpropylzink, Diisopropylzink und Dipropylzink. Entsprechende Alkylcadmiumverbindungen, z.B. Dimethylcadmium usw., können ebenfalls verwendet werden.
Weitere geeignete flüchtige Metallalkyle haben die Formel X(R)1, worin X Aluminium, Indium, Gallium oder Thallium bedeutet und die Reste R, die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sind. Beispiele für solche Verbindungen sind Trimethylaluminium, Triäthylaluminium, Methyldiäthylaluminium, DimethyläthylaluiTiinium, Tripropylaluminium sowie entsprechende Alkylderivate von Gallium, Indium oder Thallium.
Die obengenannten flüchtigen Metallalkyle können einzeln oder in Mischung verwendet werden.
ίο Die flüchtigen Organosilane haben die Formel
R4nSi(OR')/
worin die Reste R und R', die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, geradket-
l.s tige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten und η eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist. Einzelne Beispiele dafür sind Trimethyläthoxysilan, Dimethyldiäthoxysilan, Propyltnmethoxysilan und Diisopropoxydimethoxysilan. Diese flüchtigen Silane können einzeln oder in Mischung miteinander mit den oben beschriebenen flüchtigen Metallalkylen verwendet werden.
Das Verhältnis der flüchtigen Metallalkyle und der flüchtigen Organosilane kann in Abhängigkeit von den Partialdampfdrücken der verflüchtigten Einzelkomponenten in einem weiten Bereich schwanken. Im allgemeinen kann der Anteil der Metallalkylverbinduü.n von etwa 1 bis etwa 1W Volumprozent reichen, wobei ili«. Organosilanverbindung den ReM bildet. Vorzugsweise wird die Metallalkylkonzentration in dem Dichtungsmittel unter 30 Volumprozent gehalten, es können aber auch höhere Konzentrationen angewandt werden, wobei aber zu beachten ist, daß solche höheren Konzentrationen pyrophore Zu-
3S sammensetzungen ergeben können, die schwer zu handhaben sind. Da die Organosilane im allgemeinen weniger flüchtig sind als Metallalkyle, führt ferner ein größerer Anteil der Organosilane zu einer besseren Verteilung der Komponenten des Dichtungsmittels in
4υ dem Gefäß oder der Rohrleitung infolge der Unterschiede in ihren Dampfdrücken. Die Dichtungsmittel sind keine einfachen Mischungen der Organometallverbindungen, sondern in vielen Fällen finden komplizierte wechselseitige Reaktionen unter Bildung des
4-i abdichtenden Produkts statt. Wenn solche Produkte sowie die gegebenenfalls vorhandenen ursprünglichen Komponenten aus einer Leckstelle aust'eten, reagieren sie mit an der Leckstelle vorhandenem Sauerstoff oder Feuchtigkeit unter Bildung komplizierter fester
ju Reaktionsprodukte, die das Leck verschließen. Bei im Boden vergrabenen Rohrleitungen od. dgl. reagieren die austretenden Dichtungsmittel ferner mit dem im Boden vorhandenen Sauerstoff oder der Feuchtigkeit an der Leckstelle und bilden eine feste Dichtung, während gleichzeitig der Boden in der Umgebung der festen Dichtung eine Matrix oder Verstärkung für die Dichtung schafft.
Die Konzentration der beiden flüchtigen Dichtungsmittelkomponenten und der Druck des verwen-
6„ deten Trägergases können, wie erwähnt, in Abhängigkeit von den jeweils verwendeten Komponenten, der Art und Größe der Leekstellen, die abgedichtet werden sollen, und den Umgebungsbedingungen der jeweiligen Rohrleitung innerhalb eines weiten Bereichs abgeändert werden. Entsprechend kann auch die Strömungsgeschwindigkeit des Dichtungsmittels zur Abdichtung vorhandener Leekstellen beträchtlich abgeändert werden.
Gewünschtenfalls können die Dichtungsmittel dem Verbraucher in Behältern oder Zylindern geliefert werden, die in den für bestimmte Abdichtungsarbeiten erforderlichen Verhältnissen gemischt werden. Die Mittel können in die Rohrleitung durch geeignete Maßnahmen in gesteuerten oder dosierten Mengen eingeführt werden, wobei die Rohrleitung vorher mit eiaem inerten Gas gespült und getrocknet wurde. Dieses Gas und das zugesetzte Dichtungsmittel werden während einer Zeitdauer, die zur Abdichtung vorhandener Leckstellen ausreicht, auf einem geeigneten Druck gehalten. Gewünschtenfalls kann dem Verbraucher ferner ein geeigneter Behälter geliefert werder, der unter Druck ein inertes Gas und die gewählten Dichtungsmittel darin vermischt in geeigneten Verhältnissen enthält. Der Inhalt des Behälters kann direkt in die Rohrleitung od. dgl. eingeführt werden. Die einzelnen Komponenten des Dichtungsmittels können ferner im verflüchtigten Zustand getrennt in gesteuerten Mengen in die Rohrleitung eingeführt werden, in dem das inerte Ga:-. unter geeignetem Druck vorliegt.
Durch die folgenden Beispiele, die Ausführungsformen der Erfindung beschreiben, wird diese näher erläutert.
Beispiel 1
In einen Stahlrohrabschnitt mit einer Lange von 2,1 m und einem Durchmesser von 19 mm wird ein 3,2-mm-Loch gebohrt, um eine Leckstelle nachzuahmen. Das Testrohr wird 76 cm tief in Lehmboden mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 6,3 Ά vergraben. Ein Ende des Rohrs ist mit einer ventilgesteuerten Speiseleitung verbunden, die mit einer Quelle für trockenes Stickstoffgas zum Freispülen des Rohres von jeglicher Feuchtigkeit oder Sauerstoff und ferner als Incrtgasträger für das Dichtungsmittel verbunden ist. Die Stickstoffleitung ist außerdem mit einem Blasenperlgefäß verbunden, das das flüssige Dichtungsmittel enthält. In die Speiseleitung sind ferner Druck- und Strömungsanzeigegeräte und -Überwachungsgeräte eingeschaltet. Das andere Ende des Testrohrs ist mit einer ventilgesteuerten Auslaßleitung verbunden, die mit einem Druckmeßgerät und Druckregistriergerät verbunden ist. Das Testrohr wird zuerst zur Entfernung von Sauerstoff und Feuchtigkeit mit einem Strom aus trockenem Stickstoffgas gespült. Das BIasenperlgefäß wird mit einer flüssigen Mischung aus 20 Volumprozent Diäthylzink und 80 Volumprozent Tetraäthoxysilan beschickt, und durch die Lösung wird Stickstoffgas bei Umgebungstemperatur mit einem Druck von 0,07 atü geleitet. Das Stickstoff gas. das die verflüchtigen Diäthylzink- und Tetraäthoxysilandämpfe mit sich führt, wird in das Testrohr geleitet, bis eine Abdichtung erzielt wird. Eine wirksame Abdichtung wird nach einer Zeit von 68 Stunden erzeugt, wobei die Anfangsströmungsgeschwindigkeit 1,42 ecm pro Stunde bei 0,07 atü beträgt. Der Druck wird konstant gehalten, und die Strömungsgeschwindigkeit nimmt in dem Maße ab, wie die Abdichtung erfolgt. Ein abschließender Test zur Ermittlung der Wirksamkeit der Abdichtung wird durch Erhöhung des Stickstoffdrucks auf dem System auf 7 atü für eine Zeit von 24 Stunden durchgeführt. Durch das Strömungsmeßgcrüt wird keine Lcckstelle angezeigl.
Beispiel 2
Eine Mischung aus 20 Volumprozent Diäthylzink und 80 Volumprozent Dimethyldiäthoxysilan wird in den in Beispiel 1 beschriebenen Apparat gegeben, und Stickstoffgas wild 192 Stunden lang durch die Lösung geleitet. Der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens beträgt 6,2 rr. Nach dieser Zeit wird eine Abdichtung erzielt, die bei Prüfung mit 7 atü während einer Zeit von 24 Stunden nicht leckt, wie das Strömungsmeßgerät anzeigt.
Beispiel 3
Eine Mischung aus 20 Volumprozent Diäthylzink und 80 Volumprozent n-Propyltrimethoxysilan wird in den in Beispiel 1 beschriebenen Apparat gegeben, und durch die Lösung wird 216 Stunden lang Stickstoffgas geleitet. Der Feuchtigkeitsgehalt des Boden« beträgt 6,2%. Nach Ablauf dieser Zeit wird eine Dichtung erzielt, die bei Prüfung mit 7 atü auf dem Strömungsmeßgerät keine Leckanzeige ergibt.
2n Beispiel 4
Eine Mischung aus 20 Volumprozent Diäthylzink und SO Volumprozent Diisopropoxydimethoxysilan wird in den in Beispiel 1 beschriebenen Apparat gegeben, und durch J.e Lösung wird 190 Stunden Stick-2Γ stoffgas geleitet. Der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens beträgt 3,6 l/,.. Nach Ablauf dieser Zeit wird eine Abdichtung erzielt, die bei 24 Stunden langer Prüfung mit 7 atü auf dem Strömungsmeßgerät keine Leckanzeige ergibt.
Beispiel 5
Eine Mischung aus 20 Volumprozent Triäthylaluminiuni und SO Volumprozent Tetraäthoxysilan wird in den in Beispiel 1 beschriebenen Apparat gegeben.
und durch die Lösung wird 168 Stunden lang Stickstoffgas geleitet. Der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens beträgt 6,0 v't. Nach Ablauf dieser Zeit wird eine Abdichtung erzielt, die bei 24 Stunden langer Prüfung mit 0,4 atü auf dem Strömungsmeßgerät keine Leckan/eigc ergibt.
Beispiel 6
Eine Mischung aus 20 Volumprozent Triäthylaluminium und 80 Volumprozent Dimethyldiäthyoxysilan wird in den in Beispiel 1 beschriebenen Apparat gegeben, und durch die Lösung wird 190 Stunden lang Sticksloffgas geleitet. Der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens beträgt 6,2 %. Nach dieser Zeit wird eine Dichtung erhalten, die bei 24 Stunden langer Prüfung mit 4,2 atii auf dem Strömungsmeßgerät keine Leckanzeige ergibt.
Beispiel 7
Eine Mischung aus 20 Volumprozent Triäthylaluminium und 80 Volumprozent n-Propyltrimethoxysilan wird in den in Beispiel 1 beschriebenen Apparat gegeben, und durch die Lösung wird 210 Stunden lang Stickstoffgas geleitet. Der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens beträgt 6,2 %. Nach dieser Zeit wird eine 6u Dichtung erhalten, die bei 24 Stunden langer Prüfung mit 4,2 atü auf dem Strömungsmeßgerät keine Leckanzeige ergibt.
Beispiel 8
Eine Mischung aus 20 Volumprozent Diäthylzink und 80 Volumprozent Trimethyläthoxysilan wird in den in Beispiel 1 beschriebenen Apparat gegeben, und durch die Lösung wird 190 Stunden lang Stick-
stoffgas geleitet. Der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens beträgt (ί,2 %. Nach dieser Zeit wird eine Dichtung erhalten, die bei 24 Stunden langer Prüfung mit 7 atü auf dem Strömungsmeßgerät keine Leckanzeige ergibt.
13 e i s ρ i e I 9
Eine Mischung aus 5 Volumprozcni Diäthylzink und 95 Volumprozent Tetraäthoxysilan wird in ein Blasenperlgcfäß gegeben, und durch die Lösung wird bei Umgebungstemperatur Stickstoffgas mit einem Druck von 0,07 aiii geleietct. Der Stickstoffgasträger, der Diäthylzink- und Tetraäthoxysilandämpfe mit sich führt, wird in ein Rohr geleitet, das nahe der Oberfläche im Boden vergraben ist. Eine Leckstelle wird mit einem 3-nim-Bohrloch nachgeahmt. Der Boden besteht mis I.ehmerde mit einem Feuchtigkeitsgehalt von fi.3 '■'<■.
Die Dämpfe des vorstehenden Dichtungsmittels werden in das Rohr geleitet, bis eine Abdichtung erhalten wird. Eine wirksame Abdichtung wird nach einer Zeit von 214 Stunden erhalten, wobei die Anfangsstiömungsgcschwindigkeil 1,42 ecm pro Stunde bei 0,07 atü beträgt. Der Druck wird konstant gehalten, und die Strömungsgeschwindigkeit nimmt in dem Maße ab. in dem die Abdichtung erfolgt. Ein abschließender lest zur Bestimmung der Wirksamkeit der Abdichtung wird durch 24 Stunden lange Erhöhung des Stickstoff drucks auf dem System auf 7 atü durchoeführt. Durch das Strömungsmeßgerät wird keine
Leckstelle angezeigt.
Beispiel 10
Fiinc Mischung aus 16% Tiimethylbor und 84% Älhylsilikat wird in ein Blasenperlgefäß gebracht und sodann Stickstoff bei Umgebungstemperatur und einem Druck von 0,07 kg/cm2 durch die Lösung geführt. Die Dämpfe werden sodann durch ein Rohr geführt,
ίο das ein Bohrloch von 3,2 mm Durchmesser aufweist und der Atmosphäre ausgesetzt ist. Nach 16 Stunden hat sich eine Dichtung in dem 3,2-mm-Loch gebildet. Es ließ sich kein weiterer Gasdurchfluß feststellen. Es folgt ein Vergleich zwischen den Festigkeiten der Dichtungen, die sich gemäß der Lehre der älteren Anmeldung und gemäß der Lehre der vorliegenden Anmeldung herstellen lassen. Dabei wurden Löcher von etwa 4 mm etwa 75 cm unter der Erdoberfläche abgedichtet, und zwar wurde gemäß der älteren Lehre ein
2» Zinkalkyl allein verwendet, im vorliegenden Fall hingegen ein Zinkalkyl (und zwar Diäthylzink) mil Äthylsilikat. Nach dem Abdichten wurde ein Durchschlag mit einem Durchmesser von 3,2 mm auf dei jeweiligen Dichtung angeordnet, und es wurde die Kraft gemessen, die nötig war, um die Dichtunger herauszustoßen Im Falle des Zinkalkyls allein warer lediglich knapp 7,03 kg/cnr erforderlich, um die Dichtung herauszustoßen. Bei der Verwendung von Älhylsilikat mit Diäthylzink waren hingegen 1,45 kg/
cm2 erforderlich, um die Dichtung zu entfernen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dichtungsmittel zum Abdichten von Lecks in einem Behälter, einer Rohrleitung od. dgl. d adurch gekennzeichnet, daß es ein Gemisch aus einer verdampften hzw. verflüchtigten Metallalkylverbindung und einer ebenfalls verdampften bzw. verflüchtigten Organosilanverbindung ist.
2. Dichtungsmittel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Metallalkylverbindung die Formel
DE2041478A 1969-08-20 1970-08-20 Dichtungsmittel zum Abdichten von Lecks in einem Behälter, einer Rohrleitung od.dgl. sowie Verfahren zu seiner Verwendung Expired DE2041478C3 (de)

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