DE2041013C3 - Elektrochemische Bearbeitungsmaschine - Google Patents
Elektrochemische BearbeitungsmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H3/00—Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrochemische Bearbeitungsmaschine mit in senkrechter Richtung verschiebbarer
Werkzeugelektrode und einer Druckkammer, die eine Grundplatte zur Auflage des Werkstükkes.
einen Werkzeugträger und ein ortsfestes Dach umfaßt das mit einer eine Abdichtung aufweisenden öffnung
für den dichten Durchtritt einer den Werkzeugträger tragenden, längsgeführten Säule versehen ist
Bei derartigen Maschinen ist es bekannt die zu bearbeitenden Werkstücke und die Werkzeugelektrode in
einer dicht geschlossenen Kammer zu halten, in der sich der die Bearbeitung ermöglichende Elektrolyt befindet
und unter Druck zirkuliert was unter anderem den Vorteil bietet daß Kavitation in der Arbeitszone
vermieden wird Diese Anordnung hai jedoch gegenüber den in freier Luft arbeitenden Maschinen erhebliche
Nachteile. Während der Pflege, der Unterhaltung oder dtr Reinigung der dichten Kammer ist es notwendig,
der oberen, eine Glocke bildenden Teil anzuheben, der ein mit den Seitenwänden fest verbundenes Dach,
eine an einem durch das Dach hin- und herbewegbaren Bed'enuTigskoIben befestigte Elektrode sowie verschiedene
Verbindungselemente, wie z. B. Führungsteile, verschiedene Leitungen und Kabel, enthält die an der
Anordnung befestigt sind. Dieses Vorgehen ist umständlich; es benötigt einen beträchtlichen Arbeitsaufwand
und stellt Festigkeitsprobleme. Deshalb haben diese Einrichtungen, die schnell sehr umfangreich werden,
einen begrenzten verhältnismäßig kleinen Arbeitsraum.
Außerdem haben die bisherigen Einrichtungen und die notwendigerweise beweglichen Kammern auf
Grund ihres Gewichtes und ihres Volumens Probleme hinsichtlich Führung und Abdichtung. Tatsächlich ist
die beträchtliche Masse der aufgehängten Teile Seitenkräften ausgesetzt, die die Abdichtungen zwischen dem
unteren Glockenrand mit dem Werkstückträger und an der oberen öffnung des Daches für den Durchtritt des
Elektrodenträgers erheblich beanspruchen.
Die FR-PS 1 435 965 zeigt eine elek*rochemische Bearbeitungsmaschine
mit in senkrechter Richtung verschiebbarer Werkzeugelektrode und mit einer zylinderförmigen
Druck- oder Arbeitskammer, in die von oben ein kolbenförmiger Elektrodenträger eintaucht, wenn
die zylinderförmige Druckkammer mit ihrer nach unten abschließenden ringförmigen Platte auf dem Werkstück
aufsitzt und die Elektrode dem Werkstück weiter angenähert werden soll. Um das Werkstück von außen
zugänglich zu machen, wird der Elektrodenträger hochgezogen, wobei er die Druckkammer durch eine
an ihrem oberen Ende wirksam werdende Mitnehmerverbindung vom Werkstück abhebt. Diese bekannte
Druckkammer wird nach oben nicht durch ein ortsfestes Dach sondern durch den kolbenförmigen Elektrodenträger
abgeschlossen und im Verlauf des Arbeitsganges mit dem Vorschub verkleinert, was beträchtliche
Kräfte erfordert. Ein Zugang zum Werkstück ohne Elektrodenrückzug ist nicht möglich.
Bei der elektrochemischen Bearbeitungsvorrichtung nach der CH-PS 462 341 ist die Elektrode an einem
durchbohrten, vom Elektrolyten durchströmten Werkzeugträger befestigt, der mittels Stopfbuchspackung
abgedichtet in einer Bohrung der oberen, ortsfesten Abschlußwand der Druckkammer verschiebbar ist Die
Seitenwände der Druckkammer sind nicht hochziehbar.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrochemisch abtragende Bearbeitungsmaschine mit
Druckkammer großer Dimensioner zu schaffen, bei der der Zugang zum Inneren des / j-beitsraumes erleichtert
und die Hubeinrichtung und Abdichtung, insbesondere am Durchgang des Werkzeugträgers, vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß cadurch ge löst, daß die Druckkammer eine gegenüber dem Dach
und dem Werkstück hochziehbare Seitenwand umfaßt,
die das feste Dach, die Werkzeugelektrode und das Werkstück umgibt, wobei Dichtungen einerseits zwischen
dem oberen Teil der beweglichen Seitenwand und dem älteren Rand des festen Daches und andererseits
zwischen dem unteren Teil dieser hochziehbaren Seitenwand und der Grundplatte vorgesehen sind
Vorteilhafterweise ist die Seitenwand zylindrisch oder oval. Die Anordnung gemäß Her Erfindung bietet
den Vorteil, daß auch bei einer Arbeitskammer mit großen Abmessungen der Zugang zum Inneren des Arbeitsraumes
erleichtett ist und die Hubeinrichtung sowie die Abdichtung einfach sind.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Wand aus Qbereinandergesetzten Elementen zusammengesetzt,
wodurch die Höhe der Kammer der Höhe der Arbeitselektrode und des in Serie zu fertigenden
Werkstücks leicht angepaßt werden kann.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt einer Maschine nach der Erfindung,
F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht der Dichtung am Durchgang des Werkzeugträgers durch die öffnung
des Daches der Maschine nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Einzelheit der dichten Verbindung der Seitenwände mit dem Dach der Vorrichtung.
In F i g. 1 sind lediglich die wesentlichen Elemente
einer elektrochemischen Arbeitsmaschine in schematischer Form dargestellt, d. h. die Druckkammer und die
Elektrode. Nicht dargestellt sind das Elektrolytspeicherbecken, die Druckpumpe, die Zu- und Abflußleitungen
für den Elektrolyten, das Filter, die Wärmeaustauscher für Heizung und Kühlung des Elektrolyten,
die Absaugeinrichtungen für die wahrend des Betriebes entstehenden Dämpfe des Elektrolyten, die elektrische
Stromquelle und Zuführungsleitungen, die Bewegungseinrichtungen für die hydraulische und elektrische
Steuerung sowie das Maschinengestell in seiner Gesamtheit.
Die Druckkammer setzt sich aus zwei Teilen zusammen, einem festen und einem beweglichen Teil. Der feste
Teil umfaßt das Dach 1 des Raumes, das über eine Anzahl Zwischenstützen 2 am oberen Teil des Maschinengestells
befestigt ist.
Das Dach 1 ist mit einer öffnung 4 versehen, die den
Durchgang der Säule 5 des Werkzeugträgers erlaubt, die an ihrem unteren Ende einen mit der Werkzeugelektrode
7 ausgerüsteten Werkzeugträger 6 und an ihrem oberen Ende die nicht dargestellten Bewegungseinrichtungen für die Werkzeugelektrode aufweist.
Mit der Säule 5 des Werkzeugträgers 6 ist ein flexibles Rohr 8 verbunden, das wiederum mit nicht dargestellten
Ventilen verbunden ist, die zur Leistungsregelung dienen (Ventile und Elektroventile programmgesteuert oder durch automatische Regelung betriebene
Ventile). Das flexible Rohr 8 ist mit Elektrolytkanälen 9
verbunden, die die Säule 5 und die Werkzeugelektrode 7 durchdringen und an den vorspringenden Teilen der
Die öffnung 4 ist mit einer Dichtung 10 versehen, die
die Abdichtung des Durchgangs der Säule 5 gewährleistet und die in F i g. 2 gezeigt ist
Das Werkstück 11, das mittels elektrochemischer Be arbeitung geformt werden soll, ruht auf einem Sockel
12, der anodisch gepolt und auf der Grundplatte ruhend in der Druckkammer befestigt BL
Die bewegliche Seitenwand der vorzugsweise kreisrunden Druckkammer besteht aus selbständigen und
is übereinander angeordneten Elementen 13 und 14. Ihre
vorzugsweise zylindrischen oder ovalen Hauptteile 15 und 16 sind aus plastischem Material hergestellt, das
faserverstärkt ist, z. B. mit kunstharzimprägniertem wie
epoxydimprägniertem Gespinst Es ist ersichtlich, daß
das plastische Material im Hinblick auf die Beständigkeit gegen die agressive Wirkung des Elektrolyten ausgewählt werden muß.
Die Ränder der Hauptteile 15 und 16 sind durch Flansche 17,18,19,20 verstärkt, die ebenfalls aus einem
der Elektrolytkorrosion widerstehenden Material bestehen, z. B. aus rostfreiem Stahl. Die Berührungsflächen
21, 22 und 23 der Flansche 17, 18 und 19 sind sauber bearbeitet, um ein einwandfreies Zusammensetzen
der Elemente 13 und 14 untereinander und mit der Grundplatte 3 zu gewährleisten.
Der Flansch 17 ist nach innen durch einen Rand 24 verlangen, der mit einem Kragen 28 zusammenwirkt.
Dieser ist am Dach 1 mittels Unterlagen 46 befestigt, die die Höhenunterschiede ausgleichen (Herstellungstoleranz
an den Teilen) und die Ausrichtung dieser Teile um einige Millimeter (bis 10 mm) ermöglichen sollen
(F ig.3).
Die Flansche 18. 19 sind ausschließlich nach außen gerichtet und erlauben die Zusammenfügung der EIemente
mittels Schrauben und Muttern Der Flansch 20 hat die Form eines umgekehrten »T«, dessen senkrechter
Teil durch den unteren Teil des Hauptteils 16 gebildet wird. Dieser Flansch bildet also einen kreisrunden
Fuß, der auf der Grundplatte 3 steht, während gleichzeitig der Rand 24 mit dem Kragen 28 zusammenwirkt.
Ein Dichtungsring 29 ist in einer Ringnut 30 angeordnet, die sich in der Oberfläche der Grundplatte 3 befindet.
Diese Dichtung wirkt mit der unteren Fläche 23 des unteren Flansches 20 zusammen und gewährleistet
die Abdichtung. Indem der Innendruck auf die innere obere Fläche des Flansches 20 und auf die untere Fläche
des Kragens 28 wirkt, wird durch die Anlage des Flansches 20 an der Grundplatte 3 und des Krapens 28
am Rand 24 die Abdichtung bewirkt.
Die Zahl der Wandelemente kann je nach der benötigten Höhe der Kammer gewählt werden.
Die Seitenwand der Kammer ist mit einer Hubvorrichtung verbunden, die eine Bewegung in Richtung der
Pfeile 31 gestattet.
Während des Betriebes der elektrochemischen Arbeitsmaschine wird in die dichte Kammer durch die
Werkzeugelektrode 7 hindurch Elektrolyt unter Druck eingeführt und durch Leitungen 32 abgeleitet, die die
Grundplatte 3 durchsetzen. Die Zirkulation des Elek-
trolyten kann auch in umgekehrter Richtung stattfinden. Während des Arbeitsganges befinden sich die
Wandelemente 13 und 14 unter Zusammenpressung der Dichtungsringe 28 und 29 in der unteren Ruhelage.
1 \J L
Nach beendetem Arbeitsgang bringt man die Seitenwände des Raumes in ihre obere Lage, wodurch ein
leichter Zugang zum Innern des Raumes ermöglicht ist.
F i g. 2 zeigt gleichzeitig eine Einrichtung zur Abdichtung der für die Behandlung großer Werkstücke
bestimmten Druckkammer und eine Einrichtung zur Erneuerung defekter Dichtungen.
Der Druck des Elektrolyten bewirkt seitliche Kräfte, die den Dichtungsring 33 der Dichtung 10 einem erhöhten
Verschleiß aussetzen, vor allem bei der Bearbeitung großer Werkstücke.
Daher wird gemäß F i g. 2 ein zylindrischer Lagerkörper 34 vorgesehen, der an ^Stelle des Dichtungsringes
33 die durch den Druck des Elektrolyten hervorgerufenen Reaktionskräfte aufnimmt.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, beginnt die im Dach 1 vorgesehene öffnung 4 oben mit einer kugelzonenringförmigen
Ausnehmung 35, die sich nach unten in zylindrischer Form fortsetzt und mit einem Rand 37 endet.
Die Dichtung wird mittels eines Ringes 38 im zylindrischen Ausnehmungsteil 36 gehalten.
Der Lagerkörper 34 befindet sich in der Ausnehmung 35 und besteht aus einem verschleißfesten Werkstoff,
wie z. B. Messing oder einem mit Polytetrafluoräthylen beschichteten Material oder auch aus einem
selbstschmierenden Werkstoff, wie mit einem Schmiermittel gefüllte poröse Bronze oder Sintermetall.
Der Lagerkörper 34 ist ein Ring mit trapezförmigem Querschnitt, der aus mehreren trapezförmigen Segmenten
besteht und daher leicht herausnehmbar ist. Er wird in der Ausnehmung 35 mittels einer Sperrplatte 39
gehalten, die ebenfalls aus mehreren, auf dem Dach 1 der Druckkammer mittels Schrauben 40 befestigten
Segmenten besteht, in die Feststellschrauben 41 eingeschraubt sind. Diese sind gegen eine aus mehreren Elementen
42 bestehende Scheibe verspannt, die mit dem Lagerkörper 34 zusammenwirkt, wodurch die Neigung
des Lagerkörpers 34 und damit in einem gewissen Maße auch die Neigung der Säule 5 des Werkzeugträgers
6 eingestellt wird.
Schrauben 43, die durch glatte Löcher der Sperrplatte 39 und eventuell auch durch die Scheibenelemente 42 hindurchgeführt sind, sind in Verstärkungsplättchen 44 eingeschraubt, die integrierende Bestandteile der kleinen Grundfläche der Elemente des Lagerkörpers 34 sind und diese durchdringen. Indem sich die Schrauben
Schrauben 43, die durch glatte Löcher der Sperrplatte 39 und eventuell auch durch die Scheibenelemente 42 hindurchgeführt sind, sind in Verstärkungsplättchen 44 eingeschraubt, die integrierende Bestandteile der kleinen Grundfläche der Elemente des Lagerkörpers 34 sind und diese durchdringen. Indem sich die Schrauben
"ο 43 mit ihrem Kopf auf der Sperrplatte 39 und mit ihrem
anderen Ende auf dem Ring 38 abstützen, erlauben sie ein Abheben des Lagerkörpers 34 aus der Ausnehmung
35 während des Ausbaus der Dichtung.
Wenn man also eine hinreichende Abnutzung des
'S Dichtungsringes 33 feststellt, schraubt man die Feststellschrauben
41 heraus, zieht die Schrauben 43 an und hebt damit die den Lagerkörper 34 bildenden Elemente
aus ihrer Ausnehmung 35. Es genügt dann, die Schrauben 40 zu lösen, um die Sperrplatte 39 und die Elemen-
te des Lagerkörpers aus der öffnung herauszuziehen. Man hat damit Zugang zum Ring 38, den man bis in
eine mittlere Höhe anhebt, wodurch der Dichtungsring 33 freigegeben wird, den man durch Abreißen oder
Auftrennen entfernt.
*5 Eine gewisse Anzahl Ersatzringe 45 ist vorher am
oberen Teil der Säule 5 aufgereiht worden; den ersten von diesen zieht man zum Auswechseln des abgenutzten
Dichtungsringes 33 heran, indem man ihn an det Säule 5 des Werkzeugträgers 6 entlang und — dank
seiner Elastizität — über den Ring 38 streift. Der Zu sammenbau wird in umgekehrtem Sinn, wie oben be
schrieben, vorgenommen.
Die oben beschriebene Gleitfläche vermindert di< Reibungswirkung an der Säule 5 des Werkzeugträger:
6, die zum Sicherstellen einer guten Verschleißfestig keit im allgemeinen mit einem siliziumhaltigen Epoxyd
harz versehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
627
Claims (6)
1. Elektrochemische Bearbeitungsmaschine mit in
senkrechter Richtung verschiebbarer Werkzeugelektrode und einer Druckkammer, die eine Grundplatte
zur Auflage des Werkstücks, einen Werkzeugträger und ein ortsfestes Dach umfaßt das mit
einer eine Abdichtung aufweisenden öffnung finden dichten Durchtritt einer den Werkzeugträger
tragenden, längsgeführten Säule versehen ist d a durch gekennzeichnet, daß die Druckkammer
eine gegenüber dem Dach und dem Werkstück hochztehbare Seitenwand (13, 14) umfaßt die das
feste Dach (1), die Werkzeugelektrode (7) und das Werkstück (11) umgibt wobei Dichtungen einerseits
zwischen dem oberen Teil (13) der beweglichen Seitenwand und dem äußeren Rand des festen
Daches und andererseits zwischen dem unteren Teil (14) dieser hochziehbaren Seitenwand und der
Grundplatte (3) vorgesehen sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die hochziehbare Seitenwand aus
übereinander angeordneten Elementen, und zwar wenigstens aus einem oberen (13) und einem unteren
Element (14) besteht vtobei die Elemente je nach Höhe des Werkstücks (11) ausgewählt und zusammengesetzt
sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß jedes Element einen zylindrischen
oder ovalen Teil (15, 16) aus plastischem, faserverstärktem Material aufweist dessen oberer und unterer
Rand jeweils mit Verstärkungsflanschen (17,18, 19.20) versehen sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindung zwischen Dach und
Seitenwand durch Zusammenwirken der inneren unteren Fläche des oberen Flansches (17) der oberen
Seitenwand (13) mit einem den Rand des Daches (1) umgebenden Kragen (28) gewährleistet ist
während die Verbindung zwischen Grundplatte (3) und Seitenwand (14) über eine ebene Fläche (23) am
unteren Flansch (20) der unteren Seitenwand (14) erfolgt die mit einer ebenen Fläche der Grundplatte
(3) zusammenwirkt wobei ein an einer dieser Flächen anliegender Dichtungsring (29) in einer Nut
(30) in der anderen Fläche vorgesehen ist.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dichte
Durchgang der Säule (5) des Werkzeugträgers (6) durch das Dach (1) mittels eines Dichtungsringes
(33) gewährleistet ist, der im unteren Bereich der Öffnung (4) des Daches (1) unterhalb eines Lagerkörpers
(34) angeordnet ist, wobei der Lagerkörper
(34) aus einem verschleißfesten Werkstoff hergestellt und in einer entsprechenden Ausnehmung (35)
der Öffnung angeordnet ist, in der die Säule (5) gleitet, und daß der Lagerkörper (34) aus getrennten
Elementen in Form von Ringsegmenten zusammengesetzt ist, die in der Ausnehmung (35) mittels einer
Sperrplatte (39) gehalten sind, die ebenfalls aus Ringsegmenten zusammengesetzt und jedes Ringsegment einzeln auf dem Dach (1) um die Säule (5)
herum befestigt ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß Ersatzdichtungsringe (45) vor der
Montage der Maschine auf dem oberen Teil der Säule (5) derart aufgereiht sind, daß sie entlang der
Säule nach unten gleiten können, um jeweils eine schadhafte Dichtung zu ersetzen, nachdem die
Sperrplatte (39) und der Lagerkörper (34) entfernt worden sind.
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Family Applications (1)
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