DE2040940C3 - Schmiervorrichtung für eine Lageranordnung - Google Patents
Schmiervorrichtung für eine LageranordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherstellung einer ausreichenden Schmiermittelversorgung,
wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Es ist eine Vorrichtung zur Sicherstellung einer ausreichenden Schmiermittelversorgung einer an ein
Umlaufschmiersystem angeschlossenen Lageranordnung mit einer auf den Druck in der Schmiermittelleitung
ansprechenden und auf den Antriebsmotor der im Lager umlaufenden Welle einwirkenden Steuereinrichtung
bekannt (DE-PS 8 57 712). Die Hierbei verwendete elektrische Steuereinrichtung setzt den Antriebsmotor
nur dann in Bewegung, wenn zwischen den Lagern und der Welle kein metallischer Berührüngskontakt auftritt.
Hierfür ist in der Sdhmiermittelzuführleitung ein
Kontaktmanometer vorgesehen, das auf einen bestimmten
Druck anspricht und einen Kontakt schließt, der die Inbetriebnahme des Antriebsmotors ermöglicht
Diese Konstruktion schaltet jedoch den Antriebsmotor erst dann ab, wenn mangels ausreichender
Schmiermittelversorgung eine metallische Berührung zwischen Welle und Lager auftritt In den meisten Fällen
ist dies zu spät, weil inzwischen ein Fressen der relativ
bewegbaren Teile bereits eingetreten ist Auch kann das Kontaktmanometer Zustände vortäuschen, die tatsächlich
nicht gegeben sind, z, B„ wenn es fälschlich einen
ausreichenden oder einen nichtausreichenden Druck angibt, während in der Schmiermittelleitung oder an
anderen Stellen eine Störung auftritt
Aus der US-PS 25 02 318 ist eine andere Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der jedes Lager eine
Steuerbohrung hat, durch die bereits im Lager befindliches Schmiermittel auf einen Druckschalter
erwirkt Hierdurch wird zwar vermieden, daß eine Störung in der Schmiermittelzuleitung zu Meßfehlern
führt doch erfordert diese Ausführung den zusätzlichen konstruktiven Aufwand, daß jedes Lager mit einer
Meßstelle versehen werden muß, was aus konstruktiven und Kostengründen oft nicht durchführbar ist Gleichzeitig
können diese Steuerbohrungen auch zu Fehlströrnungen
des Schmiermittelsystems führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit relativ einfachen Mitteln eine Vorrichtung zur Sicherstellung
einer ausreichenden Schmiermittelversorgung von Lagern zu schaffen, die bereits wirksam wird, ohne daß
eine metallische Berührung zwischen den sich relativ zueinander drehenden Teilen auftritt und ohne daß
zusätzliche Steuerbohrungen an den Lagern vorgesehen werden müssen. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich
aus den Merkmalen des Anspruches 1. Danach wird die Einrichtung, die den Druck in der Schmiermittelleitung
als Steuerdruck benutzt, nicht in der Zuleitung oder in zusätzlichen Steuerbohrungen wie beim Stand der
Technik, sondern in der Rückleitung des Schmiermittelsystems vorgesehen. Diese Maßnahme bietet die
Gewähr einer ausreichenden Schmiermittelversorgung, wobei gewissermaßen das Ergebnis der Schmierung
gemessen und in Steuersignalp umgewandelt, d. h. eine echte Regelung durchgeführt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachstehend sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Hand der Zeichnung
näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine typische Wellenlagerung mit einer Schmiereinrichtung
F i g. 2 einen Querschnitt durch eine Wellenlagerung ähnlich Fig. 1, wobei im Lagergehäuse eine Druckkammer
eingebaut ist und
F i g. 3 ein teilweises Schaltbild für die Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Wellenanordnung mit einer Schmiereinrichtung gemäß der Erfindung. Diese Wellenanordnung
5 umfaßt ein Gehäuse 6 mit einer durchgehenden Bohrung 7, die an ihren Enden Aufweitungen zur Aufnahme von Lagern 8 und 9
aufweist. Diese Lager 8, 9 tragen ihrerseits eine Welle 10.
Die Welle 10 weist einen mittleren Abschnitt 11 auf,
dessen Durchmesser fast dem Durchmesser der Bohrung 7 entspricht, jedoch einen Ringspalt für einen
umlaufenden Ölfilm beläßt Die Welle 10 weist ferner Abschnitte 12,13 mit geringerem Durchmesser auf, die
drehbar in den Lagern 8, 9 gehalten sind. Abschnitt 12 endet in einem konischen Stück 14, während der
Abschnitt 13 in ein konisches Stück 15 übergeht.
Jedes Lager 8,9 ist in axial verstellbaren Tragringen
16, 17 gehalten und ist im Gehäuse 6 in Längsrichtung
mittels einer Lagerstellmutter 18 eingestellt. Jede Lagerstellmutter 18 steht in Gewindeeingriff mit einem
Kiemmutterring 20, der an einer benachbarten Seite des Gehäuses befestigt ist Die Lager 8, 9 sind mittels
Ringen 21, 22 abgedichtet. Ein O-Ring 23 liegt mit den
Ringen 21,22 gegen einen zugeordneten Tragring 17 an und das Lager 8 bzw. 9 wird dadurch eingestellt
An der Welle 10 ist ferner ein Druckring 24 am linken Ende des Abschnittes 13 mittels einer Schraube 25 zur
begrenzten Axialbewegung gegenüber der Spindel 10 befestigt Der Druckring 24 weist auf seinem Umfang
verteilt eine Vielzahl von Federn 26 auf, die gegen die Schulter des Lagers 8 einen Druck ausüben und Mittel
zur Einstellung des Lagers 9 bilden.
Das Gehäuse 6 bildet im dargestellten Beispiel einen Schleifscheibenkopf 27 einer Schleifmaschine. Auf dem
linken Ende der Welle 10 sitzt eine Tragnabe 28 für eine
Schleifscheibe, während auf dem rechten Ende der Welle 10 eine Riemenscheibe 30 sitzt Die Welle 10 wird
mittels eines Motors 31 angetrieben, der schematisch angegeben ist und eine Antriebsriemenscheibe 32 trägt,
die über Riemen 33 mit der Riemenscheibe 30 in Antriebsverbindung steht.
Die Schmierung der Lager 8, 9 erfolgt in üblicher Weise mittels einer Pumpe P, die von einem Motor 34
angetrieben ist. Das Schmiermittel wird von der Pumpe ρ durch eine Leitung 35 in Kanäle 36, 37 im
Schleifscheibenkopf 27 geleitet und unter Druck durch Kanäle 38 in den Ringen 21 zu den Lagern 8, S geführt.
Das Schmiermittel überspült die Lager 8, 9 und fließt in die Mitte des Gehäuses 6, so daß es die Bohrung 7, die
den mittleren Abschnitt 11 der Welle 10 umgibt, durchspült.
Das Schmiermittel ist in einem Behälter 40 enthalten und wird von dort von der Pumpe Pdurch eine Leitung
41 angesaugt Schmiermittel, das aus der Bohrung 7 des Gehäuses 6 austritt, wird durch einen Kanal 42 in eine
Rückleitung 43 in den Behälter 40 zurückgeführt.
Das Schmiermittel wird nicht unmittelbar zum Behälter 4u geleitet, sondern gelangt zunächst in einen
Vorbehälter 44, dessen Boden 45 überhalb des normalen Schmiermittelstandes des Behälters 40 angtordnet ist.
Der Vorbehälter 44 weist eine lotrechte Wandung 46 auf, die einen Teil der Wandung des Behälters 40 bilden
kann, sowie einen Deckel 47. 7usätzlich weist der Vorbehälter 44 vorteilhaft eine Innenwandung 48 auf,
die nach Art einer Glocke eine innere Druckkammer 50 einschließt und mit der Wandung 46 eine diese
umgebende ringförmige' Vorkammer 51 bildet. Die unteren Teile der Kammern 50, 51 stehen miteinander
über geeignete Öffnungen 52 zwischen der Innenwandung 48 und dem Boden 45 der Ringkammer 51 in
Verbindung und gestatten einen freien Fluß des Schmiermittels zwischen den Kammern 50,51.
Ferner weist der Boden 45 bestimmte Öffnunger. 53 auf, die einen Ablauf des Schmiermittels im Vorbehälter
44 in den Behälter 40 gestatten. Ferner weist der Vorbehälter 44 eine Überlauföffnung 54 auf.
Die Rücklaufleitung 43 führt Schmiermittel in die Vorkammer 51 des Yorbehälters 44. Von dort fließt es
durch die Öffnungen 52 in die Druckkammer 50, während ein anderer Teil des Schmiermittels durch die
Öffnungen 53 in den Behälter 40 zurückfließt. Die gesamte Querschnittsfläche der Öffnungen 53 läßt etwa
die Hälfte des Durchsatzes der Pumpe Pin den Behäl·
ter 40 strömen, Demgemäß ergibt sich ein gradueller Schmiermittelaüfbau ini Vorbehälter 44, wobei inner-
halb der Druckkammer 50 Luft eingeschlossen ist, die bei zunehmender Schmiermittelhöhe verdichtet wird.
Wenn der Druck der eingeschlossenen Luft oder eines anderen Gases innerhalb der Druckkammer 50 ausreicht,
wird ein Druckschalter 4PS geschlossen, der ein Anlaufen des Motors 31 bewirkt
Es ergibt sich, daß durch Änderung der Gesamtquerschnittsfläche der Öffnungen 53 die Geschwindigkeit
des Schmiermittelanstieges in der Druckkammer 50 und damit auch die Zeit, die für den normalen Schmiermittelnuß
erforderlich ist, um ein Schließen des Druckschalters 4PS zu bewirken und den Motor 31 anlaufen zu
lassen, gesteuert werden kann.
Es ergibt sich ferner, daß das rückkehrende Schmiermittel weiter in den Vorbehälter 44 fließt, selbst
wenn der Druckschalter 4P5betätigt worden ist.
Da die von der Druckkammer 50 eingeschlossene Luft die Endhöhe des darin befindlichen Schmiermittels
begrenzt, wird das Schmiermittel in der Vorkammer 51 dann so lange ansteigen, bis es durch die Oberlauföffnung
54 in den Behälter 40 gelang'
Es sei noch bemerkt, daß etwaige;. Fchmiermittel, das
durch die Ringe 21,22 und die O-Ringe 23 austritt, durch
Kanäle 55, 56 in einer Rückleitung 57 aufgefangen wird, die in den Behälter 40 führt.
Di·.· in F i g. 1 dargestellte Wellenanordnung und das Schmiermittelsystem hierfür ist mit Ausnahme des
Vorbehälters 44 und des Druckschalters 4P5, die gemeinsam eine Sicherheitseinrichtung bilden, von
üblicher Bauart
Gemäß Fig. 3 muß der Schalter Pß4 geschlossen werden, um eine Drehung der Welle 10 zu erreichen.
Sobald der Schalter PS 4 geschlossen ist, wird ein Stromkreis durch den normalerweise geschlossenen
Wählschalter PSSl zur Erregung des Anlaßrelais
MTR3 der Pumpe Perregt. Die Pumpe P führt das
Schmiermittel vom Behälter 40 durch die Leitung 35 zu den Kanälen 36, 37 im Schleifscheibenkopf 27. um die
Lager 8, 9 zu schmieren und die Eohrm.g 7 mit Schmiermittel zu erfüllen. Das fließende Schmiermittel
wird aus dem Gehäuse 6 durch den Kanal 42 in die kückleitung 43 und von dieser in den Vorbehälter 44
zurückgeleitet. Nach einer begrenzten vorbestimmten Zeitspanne steigt das Schmiermittel bis zu einer
angenommenen Höhe 58 innerhalb der Druckkammer 50 an, um das Schließen des Druckschalters 4P5 zu
bewirken. Durch Schließen des Druckschalters 4PSwird das Startrelais 94C7? für den Motor 31 erregt und die
Welle 10 in Drehung versetzt. Gleichzeitig schließt sich der Kontakt 94CR 1 und bildet einen Haltekreis für den
Schalter PS4, der demzufolge nun freigegeben werden kann.
Die Drehung der Welle 10 wird fortgesetzt und während dieser Zeit das Schmiermittel kontinuierlich
durch die Lager 8, 9 und durch die Überlauföffnung 54 des Vorbehälterj 44 sowie durch die Aus'aßöffnungen
53 in deren Boden gepumpt. Die Welle dreht sich so lange bis der Wählschalter PSS1 geöffnet wird, um das
Relais MTR 3 zu entlasten. Gleichzeitig werden das Startrelais 94CV* entlastet und sowohl die Welle 10 als
aueh die Pumpe P still gesetzt. Wenn die Pumpe P stillgesetzt wird, sinkt der Schmiermittelstand 58 in dei
Druckkammer 50 ab, da das Schmiermittel durch die Auslaßöffnungen 53 abfließt, so daß sich der Drückschalter
4PS wieder öffnet Die Welle 10 kann so lange nicht wieder angetrieben werden, bis genügend
Schmiermittel in der Druckkammer 50 vorhanden ist, um den Druckschalter 4PSerneut zu schließen.
Es ergibt sich, daß das Schmiersystem so ausgebildet ist, daß es den Motor 31 stillsetzt, sobald ein Leck oder
eine Verstopfung eintritt, da der Schmiermittelsland 58
in der Druckkammer 50 abgesenkt und der Druckschalter APSgeöffnet wird. Der Motor 31 wird somit niemals -,
laufen, ohne daß genügend Schmiermittel durch die Wellenlager fließt.
Da die Druckkammer 50 gemäß Fig. 1 vom Schleifschcibefikopf 27 getrennt angeordnet ist, erfolgt
eine gewisse Verzögerung zwischen dem tatsächlichen m Zulauf des Schmiermittels zu den Lagern und der
Betätigung des Motors 31. Diese Verzögerung ist um so größer als das Schmiermittel eine bestimmte Zeit
erfordert, Ufii sich in der Druckkammer 50 anzusammeln.
Wie oben erwähnt wurde, kann die Gesamtzeit f-,
dadurch verändert werden, daß die Anzahl der Auslaßöffnungen 53, die das Abfließen des Schmiermittels
aus dem Vorbehäller 44 in den Behälter 40 steuern, reguliert wird.
F i g. 2 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungs- in
form eines Schleifscheibenkopfes 60. Dieser umfaßt ein Gehäuse 61 mit einer Welle 10, die, wie in Fig. 1
dargestellt, gelagert und angeordnet ist. Die Welle 10 ruht in Lagern 8, 9, von denen nur das Lager 9
dargestellt ist. Das Schmiermittel wird der Welle 10 und >',
den Lagern 8, 9 an den Enden der Welle so zugeführt, daß es durch die Lager 8, 9 und dann innerhalb der
Bohrung 62 im Gehäuse 61 fließt.
Der Schleifscheibenkopf 60 unterscheidet sich vom Schleifscheibenkopf 27 hauptsächlich dadurch, daß das m
Gehäuse 61 einen Behälter 63 und eine Druckkammer 64 einschließt, die beide unmittelbar neben der Welle 10
angeordnet sind.
Die Pumpe P, die vom Motor 34 angetrieben wird, saugt Schmiermittel aus dem Behälter 63 durch eine j-,
Saugleitung 41 und fördert es durch eine Druckleitung 35 zu den Lagern 8,9, so wie es in F i g. 1 beschrieben ist.
Das Schmiermittel fließt zur Mitte des Gehäuses 61 in die Bohrung 62, die den mittleren Abschnitt der Welle
10 umgibt. Von dort gelangt es in die Druckkammer 64.
Die Bohrung 62 steht über Auslaßöffnungen 66 von gesteuerter Anzahl und Größe mit dem Behälter 63 in
Verbindung.
Der untere Teil der Druckkammer 64 steht mit der
Bohrung 62 in Verbindung, so daß, wenn das Schmiersystem in Betrieb ist, das Schmiermittel in die
Druckkammer 64 einfließt und dorl bis zu einer angenommenen Höhe 70 ansteigt und dabei die in der
Druckkammer enthaltene Luft bzw ändere Gase verdichtet. Wenn der Gasdruck in der Druckkammer
einen bestimmten Wert erreicht hat, der zugleich einer vollen Schmierung der Wellenanordnung entspricht,
wird der Druckschalter 4RS geschlossen Und dadurch der Mctor31 in Gang gesetzt.
Überflüssiges Schmiermittel tritt aus der Bohrung 62
durch einen Kanal 67 in eine Vorkammer 68 im oberen Teil des Gehäuses 61 aus und gelangt von dort durch
einen Kanal 65 in den Behälter 63.
Wenn die Welle 10 sich nicht dreht, und wenn die Pumpe P ausgeschaltet ist, fließt das in der Druckkammer
64 befindliche Schmiermittel durch die Auslaßöffnungen 66 in den Behälter 63 zurück, so daß eine
gewisse Zeit erforderlich ist, um eine entsprechende Schmiermittelhöhe in der Druckkammer 64 aufzubauen,
ehe der Motor 31 wieder in Gang gesetzt werden kann.
Die Betriebsweise der Sicherheitseinrichtung für die
Schmierung gemäß Fig.2 entspricht praktisch derjenigen
nach den Fig. 1 und 3. Das Schaltbild in Fig.3 ist
gleichermaßen für die Ausführung gemäß den Fig. 1 und 2 anwendbar.
Mit den beiden Ausführungsformen einer Sicherheitsvorrichtung wird erreicht, daß die Weih; in keinem Fall
in Drehung versetzt bzw. weiter angetrieben wird, wenn nicht die für eine einwandfreie Schmierung der Lager
erforderliche Schmiermittellänge die Lager durchfließt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Sicherstellung einer ausreichenden
Schmiermittelversorgung einer an ein Umlaufschmiersystem angeschlossenen Lageran- ^
Ordnung mit einer auf den Druck in der Schmiermittelleitung ansprechenden und auf den Antriebsmotor
der im Lager umlaufenden Welle einwirkenden Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Rückleitung (43) zwischen der '" Lageranordnung (5) und dem Schmiermittelsamme]-behälter
(40,63) ein mit der Steuereinrichtung (4PS) verbundener Vorbehälter (44,64) vorgesehen ist, der
eine Druckkammer (50, 64) aufweist, in der sich ein der rückfließenden Schmiermittelmenge entspre- |r>
chender Steuerdruck aufbaut, der sich aus der Differenz zwischen der in den Vorbehälter eintretenden
und aus diesem in den Sammelbehälter ausfließenden Schmiermittelmenge ergibt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- -"
zeichnet, daß der Vorbehälter (44, 64) Oberlauföffnungen (54, 67) für überschüssiges Schmiermittel
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbehälter (44) aus der -'
Druckkammer (50) und einer Einlaufkammer (51) besteht, die mit der Druckkammer in Verbindung
steht und die die Überlauföffnung (54) für überschüssiges Schmiermittel aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- '"
zeichnet, daß im Boden (45) des Vorbehälters (44) Auslaßöffnt gen (53) mit vorzugsweise steuerbarem
Querschnitt angeordnpt sind.
5. Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dap- die Druckkammer '"'
(50) Teil eines Schmiermittelsammelbehälters (40) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (64) in dem
die Lager (8, 9) umgebenden Gehäuse (61) 4i)
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (64) von dir
Schmiermittelrückleitung getrennt angeordnet ist und nur Schmiermittel aufnimmt, wenn die Lager (8, 4^
9) ausreichend mit Schmiermittel versorgt sind.
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| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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