DE2040379C3 - Vorrichtung zum Erfassen des Rutschens oder Stillstands eines Transportbandes in einem Kopiergerät - Google Patents

Vorrichtung zum Erfassen des Rutschens oder Stillstands eines Transportbandes in einem Kopiergerät

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DE2040379C3
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
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Description

die Zeit zum Erfassen eines Stillstandes bzw. Rutschens des Transportbandes reduziert wird, chi letztere von der Drehzahl der Kurvenscheibe abhängt.
Weitete Merkmale bzw. Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen bzw. der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. In dieser zeigt
Fig. I eine schematische Darstellung eines nach dem Ammoniakverfahrer: arbeitenden Diazotypie-Kopiergeräts, in Verbindung mit welchem die Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Feststellen des Rutschens oder Stillstandes des endlosen Bandes,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend der Linie 3-3 in Fig. 2, mit Darstellung der Stellungen der beiden Kurvenscheiben zueinander und
Fig.4 ein Blockschaltbild einer in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbaren elektrischen Schaltung.
Das in Fig. 1 dargestellte Kopiergerät arbeitet nach dem Ammoniak-Diazotypierverfahren und entnäit ein um eine Antriebswalze 2, Führungs- oder Umlenkwalzen 3, 4,5 und 6 und um eine einen Teil der Belichtungscinrichtung7 bildende durchsichtige Belichtungswalzc7<2 geführtes endHses Band 1. Ein zur Bildung eines Kopiersatzes 8c mit einem lichtempfindlichen Blatt üb zusammengelegtes Original 8 α ist durch eine Einlcgeöffnung 8 in das Gerät einführbar. Der Satz 8 c wird zwischen der Antriebswalze 2 und einer in bezug auf das endlose Band 1 dieser gegenüber angeordnete Andruckwalze la ergriffen und vorgeschoben, bis er die Belichtungseinrichtung 7 erreicht, an der er zwischen dem endlosen Band 1 und der durchsichtigen Walze 7 η der Belichtungsei ^richtung7 geführt wird. An dieser Stelle wird der Kopiersalz Se aus Original 8« und ikiiic-inplindlichem Blatt 8 b mittels der Lichtquelle 7 b belichtet. Anschließend wird der Satz 8c einer Unterdruck· Trenneinrichtung9 zugeführt, in der das lichtempfindliche Blatt8/) vom Original 8 α getrennt wird. Das Original 8 a wird darauf räch einer Original-Ablage 10 geführt, während das lichtempfindliche BlattS/) durch eine Ammoniak-Entwicklungsstation 11 läuft und schließlich auf eine Kopieablage 12 gelangt. Die Antrieb^walze 2 ist über eine Kutte 14 od. dgl. durch einen Antriebsmotor 13 angetrieben. Das Gerät besitzt ferner ein Kühlgcbläse 15.
Das endlose Band 1 kann aus einer Vielzahl in gleichen Abständen nebeneinander angeordneter Einzelbänder bestehen. Aus der Darstellung geht hervor, daß bei Stillstand des endlosen Bandes 1 die Führungs- oder Umlenkwalze» 3, 4, 5 und 6 ebenfalls zum Stillstand kommen.
In F i g. 2 ist ein Ende 3 α der Welle der Führungswalze 3 in einem in einer Seitertwandung 17 des Geräts angeordneten Lager 16 gelagert. Am sich durch Wandung 17 hindurch auswärts erstreckenden Ende 3« der Welle ist eine Kupplung 18 befestigt, an deren äußerer Seite eine erste Kurvenscheibe 19 über einer Freilaufkupplung 20 gekoppelt ist. Neben der srsten Kurvenscheibe 19 oder dieser gegenüber befindet sich eine zv/eite Kurvenscheibe 21. Diese ist über eine Freilaufkupplung 22 mit der Welle 24 a eines an einem Mptorhalter 23 befestigten langsamlaufenden Wechselstrommotors 24 verbunden. Die Drehzahl der Welle 24 a des Motors 24 ist so gewählt, daü sie kleiner ist als die Jer Führungswalze 3 heim Betrieh des Kopiergerätes mit der geringsten Geschwindigkeit. An der Oberfläche der ersten Kurvenscheibe 19 ist ein in Richtung auf die zweite Kurvcnscheibe 21 hervorstehender Stift 25 angebracht. Die zweite Kurvenscheibe 21 weist einen bogenförmigen Schlitz 26 zur Aufnahme des äußeren Endes des Stiftes 25 auf (Fig. 3). An den Rändern der ersten und zweiten Kurvenscheiben 19 bzw. 21 sind ίο gleiche Form aufweisende Ausnehmungen 27 bzw. 28 gebildet. Die Stellungen der Ausnehmungen 27 und 28 und des Stiftes 25 und des Schlitzes 26 zueinander sind so gewählt, daß bei Drehung der beiden Kurvenscheiben 19 und 21 in Pfeilrichtung die in den Rändern der Kurvenscheiben gebildeten Ausnehmungen 27 und 28 einander nicht gegenüberstehen, also gegeneinander versetzt sind, solange der Stift 25 und der Schlitz 2ιί die in Fi g. 3 ausgezogen gezeichnete Stellung zueinarier innehaben. Wenn ao dagegen der Schlitz 26 die gestrichelt gezeichnete Stellung einnimmt, der Stift jedoch die ausgezogen gezeichnete Stellung beibehält, stehen die Ausnehmungen 27 und 28 einander überdeckend gegenüber. Ein einen an seinem freien Ende eine Rolle 30 a tragenden Betätigungshebel 30 aufweisender Mikroschalter 29 reitet mit der Rolle auf dem Umfang der beiden Kurvenscheiben 19 und 21. Dabei ist die Rolle 30 λ so eingerichtet, daß sie in die Ausnehmungen 27 und 28 einzufallen vermag, wenn sich diese in gegenseitig überdeckender Stellung befinden. Selbstverständlich kann der Stift 25 auch an der Oberfläche der Kurvenscheibe 21 und der Schlitz 26 in der Kurvenscheibe 19 angeordnet sein.
In F i g. 4 bezeichnet 31 einen Stromkreis zur Speisung der Belichtungseinrichtung7 und des Antriebsmotors 13, und 32 bezeichnet einen Stromkreis zur Speisung des Kühlgebläses 15. Der Mikroschalter 29 hält im Normalzustand einen ein Relais RA und den langsamlaufenden Wechselstrommotor 24 enthaltenden Parallel-Stromkreis geschlossen, öffnet diesen jedoch, und schließt dabei den Stromkreis 32, wenn die Rolle 30 ο des Betätigungshebels 30 in die einander überlappenden Ausnehmungen 27 und 28 einfällt. Das Relais RA weist einen Kontakt RA-\ auf. der bei erregtem Relais geschlossen gehalten ist und bei stromlosem Relais offen ist.
Nachstehend ist die Wirkungsweise der Vorrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 4 erläutert. Im normalen Betrieb befindet sich die am vVellenen-5r de 3 α der Führungswalze 3 angeordnete Kupplung 19 zusammen mit der Walze 3 in Drehung und hält dabei die Freilaufkupplung 20 gjsperrt, so daß die erste Kurvenscheibe 19 gleichlaufend mit der Walze 3 in Drehung ist. Da die Drehzahl der Fiihrungswalzc 3 größer ist als die des Wechselstrommotors 24, befinden sich der an der ersten Kurvenscheibe 19 angeordnete Stift 25 und der in der zweiten Kurvenscheibe 21 angeordnete Schlitz 26 in der in Fig. 3 ausgezogen gezeichneten Stellung zueinander. Dabei wird die zweite Kurvenscheibe 25 durch die erste Kurvenscheibe 19 mitgenommen und in Pfeilrichtung itj Drehung versetzt, wobei die Freilaufkupplung 22 freigegeben ist, so daß sich die Kurvenscheibe 21 gegenüber der Welle 24 α des Wechselstrommotors 24 dreht. In diesem Zustand überlappen sich die Ausnehmungen 27 und 28 gegenseitig nicht, sondern sind gegeneinander versetzt (F i g. 3), so daß die Rolle 30 a des Betätigungshebels 30 des
Mikrosehallers 20 in gleitender Anlage auf den Rändern der beiden Kurvenseheiben 19 und 21 geführt ist, ohne in die Ausnehmungen 27, 28 einzufallen. Dementsprechend bleibt der das Relais RA und den langsamlaufcndcn Wechselstrommotor 24 enthaltende Parallelslromkreis geschlossen (['ig. 4). IJa das Relais erregt gehallen ist. ist der Kontakt KAi geschlossen, und damit auch die Stromkreise 31 und 32. Somit befinden sieh die Belichlungseinrichhmg 7. der Antriebsmotor 13 und das Kiililgebläse 15 in Bctricb, da sie mit Strom gespeist werden.
Wenn nun das endlose Hand I aus irgendeinem der eingangs er\'ahnten Ursachen /um Stillstand kommt, bleib! dementsprechend auch die Führungswalze 3 stehen. Dadurch wird nun die zweite Kurvenscheibe 21 nicht mehr durch die erste Kurvenscheibe 19 mitgenommen, sondern über die dann sperrende Freilaufkupplung 22 durch den laugsamlaufenden Wechselstrommotor 24 angetrieben. Dadurch gerät der Schlitz 26 der /weiten Kurvenscheibe 21 in die in Fig. 3 gestrichelt gezeichnete Stellung, wobei sich die Stellungen der beiden Kurvenseheiben 19 und 21 zueinander verändern. Dabei kommen die an den Rändern der Kurvenschciben 19 und 21 ausgebildeten Ausnehmungen 27 bzw. 28 in gegenseitige Deckung. F" diesem Zustand wird die erste Kurvenscheibe 19 durch die aus dem Sc llitz 26 und dem Stift 25 gebildete Anordnung mittels der zweiten Kurvenscheibe 21 mitgenommen und dreht sich durch Freigabe der Freilaufkupplung 20 gegenüber der Kupplung IK. Die RoIIc 30a des Betätigungshebel·. 30 des Mikroschalters .29 fäll! in die nun nebeiieitianderliegciuien Ausnehmungen 27 und 28. sobald diese die entsprechende Stelle erreichen, wobei der Mikroschalter 29 die in F ig. 4 gestrichelt gezeichnete Stellung einnimmt. Dabei wird der das Relais RA und den Wechselstrommotor 24 enthaltende Parallelkreis geöffnet, so daß der Relüiskontakt- RA-K abfällt und die beiden Kreise 31 und 32 tinleinrochen werden. Da sich der Mikroschalter 29 jedoch in der gestrichelt dargestellten Stellung befindet, wird eier Stromkreis M wiederum geschlossen und ermöglicht so den alleinigen Betrieb des Kühlgebläses 15. während die Hclichtungseinrichlung 7 und der Antriebsmotor 13 für das endlose Hand durch Unterbrechung tier Stromzufuhr stillgesetzt sind.
Gleichzeitig mit der Stillsetzung der Belichtungseinrielitung 7 und des Antriebsmotor 13, d.h. sobald die Drehzahl der Führungswalze 3 unter die des Motois 24 absinkt, kann zusätzlich zum Schaltvorgang des Mikroschalters 29 ein Signal erzeugt werden, um ilen Stillstand des Transportbandes bzw. die Reduzierung der Transportgcschwindigkeit des Transportbandes unter die Drehzahl der Welle 24 a an/u/eigen.
Wenngk.ch die Hrfindunj, vorstellend in Verbindung mit einem nach dem Amoniakverfahren arbeitenden Diazotypie-Kopier-Gerät beschrieben ist. ist sie selbstverständlich auch bei anderen Arten von Kopiergeräten anwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 ρ ... zum Feststellen des Rutsehens oder Stillstandes eines ι atentansprucne: Transportbandes in einem Kopiergerät,, das eine Be-
1. Vorrichtung zum Feststellen des Rutschens lichtungseinrichtung, ein Transportband für die Zuodcr Stillstandes eines Transportbandes in einem fuhr von Kopierblättern zur Belichtungseinrichtung, Kopiergerät, das eine Belichti'.ngseinrichtung, ein 5 Führungswalzen und eine Antriebseinrichtung für Transportband für die Zufuhr von Kopierblättern das Transportband aufweist.
zur Belichtungseinrichtung, Führungssvalzen und Bei Kopiergeräten der eingangs genannten Art eine Antriebseinrichtung für das Transportband kommt es häufig vor, daß das Transportband unbeaufweist, dadurch gekennzeichnet, absichtigterweise stillsteht. Beim Stillstand des daß die Vorrichtung mit einer der Führungswal- 10 Transportbandes kann ein Teilstück desselben über zen (3, 4, 5, 6) verbunden ist und einen Motor einen längeren Zeitraum ständig der Strahlungs-(24) aufweist, dessen Welle (24 a) mit einer klei- wärme der Belichtuigseinrichtung, die beispielsweise neren Drehzahl als die Mindestdrehzahl dieser mit einer Quecksüberlampe bestückt ist, ausgesetzt Führungswalze (3) umläuft, daß eine Einrichtung werden. Befindet sich während des Stillstandes des die Drehzahlen der Führungswalze (3) und der 15 Transportbandes ein Kopierblatt mit niedriger EntWelle (24 a) des Motors (24) vergleicht und ein Zündungstemperatur im Bereich der Belichtungseinden Stillstand des Bandes (1) anzeigendes Dauer- richtung, dann besteht die Gefahr, daß ein Brand signal eizeugt, sobald die Drehzahl der Füh- ausbricht.
rungswalze (3) unter die des Motors (24) absinkt, Ein unbeabsichtigter Stillstand oder eine Verringe-
und daß von dem Dauersignal eine Steuereinrich- ao rung der Geschwindigkeit des Transportbandes läßt
tung zum Abschalten der Antriebseinrichtung sich auf verschiedene Ursachen zurückführen, wie
(13) und der Belichtungseinrichtung (7) betätig- z.B. auf den Ausfall des Antriebsmotors, eine Stö-
bar ist. rung am Antriebssystem, d. h. insbesondere eine Stö-
2. Vdrrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- rung zwischen Antriebsmotor und Antriebswalze des kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vergleich 35 Transportbandes oder durch ein Rutschen der Ander Drehzahlen der Führungswalze (3) und der triebswalze gegenüber dem Transportband auf Welle (24 a) des Motors (24) ein erstes und ein Grund eines durch Beschädigung der durchsichtigen zweites jeweils mit der Welle (3 a) der Führungs- Belichtungswalze oder Verschmutzung des Transwalze (3) „zv/. der Welle (24 a) des Motors (24) portbandes während des Betriebs durch Fremdkörüber eine Freilaufkupplung (22, 20) gekuppeltes 30 per. Von diesen Störungen ist die Beschädigung der umlaufendes Teil (19, 21) aufweist, daß die bei- Belichtungswalze die schwerwiegenste. In diesem den Teile (19, 21) untereir inder wiederum ge- Fall können nämlich die Quecksüberlampe und das kuppelt sind, und daß gesteuert von den Teilen Transportband in direkte Berührung gelangen, so (19, 21) das Dauersignal erzeugt wird, wenn das daß das Transportband auf Grund der hohen Obermit der Welle (24 a) des Motors (24) gekuppelte 35 flächentemperatur der Quecksüberlampe von etwa zweite Teil (21) das mit der Welle (3 a) der Füh- 300 bis 400° C sofort verbrennt oder verschmort,
rungswalze (3) gekuppelte erste Teil (19) mit- Der Erfindung liegt die Angabe zugrunde, eine nimmt. Vorrichtung von der eingangs genannten Art zu
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- schaffen, mittels derer die oben beschriebenen Gekennzeichnet, daß die beiden umlaufenden Teile 40 fahren zuverlässig vermieden werden können.
zwei nebeneinander angeordnete Kurvenscheiben Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
(19, 21) sind, daß eine der Kurvenscheiben (19) löst, daß die Vorrichtung mit einer der Fühningswal-
einen in einen im Umfangsrichtung sich erstrek- zen verbunden ist und einen Motor aufweist, dessen
kenden bogenförmigen Schlitz (26) der anderen Welle mit einer kleineren Drehzahl als die Mindest-
Kurvenscheibe (21) ragenden Stift (25) aufweist, 45 drehzahl der Führungswalze umläuft, daß eine Ein-
daß jede der beiden Kurvenscheiben (19, 21) an richtung die Drehzahlen der Führungswalze und der
ihrem Umfang eine Ausnehmung (27 bzw. 28) Welle des Motors vergleicht und ein den Stillstand
aufweist, wobei die beiden Ausnehmungen der des Bandes anzeigendes Dauersignal erzeugt, soba'.d
Kurvenscheibeii (19, 21) in etwa gleich ausgebil- die Drehzahl der Führungswalze (3) unter die des
det gegeneinander versetzt sind, wenn die mit der 50 Motors absinkt, und daß von dem Dauersignal eine
Führungswalze gekuppelte Kurvenscheibe (19) Steuereinrichtung zum Abschalten der Antriebsein-
die andere Kurvenscheibe (21) mitnimmt, und ist richtung (13) und der Belichtungseiririchtung betätig-
dies nicht der Fall, die Ausnehmungen einander bar ist.
überdecken, so daß ein Betätigungsglied (30, Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
30 α) eines das Dauersignal auslösenden Mikro- 55 sich aus dem Unteransprüchen,
schalters (29) in die in Überdeckung befindlichen Im Falle eines Rutschens oder unbeabsichtigten Ausnehmungen einfallen kann und dadurch der· Stillstandes des Transportbandes wird die Belich-
Mikroschalter betätigt wird. tungseinrichtung sowie die Antriebseinrichtung für
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- das Transportband selbsttätig ausgeschaltet, während kennzeichnet, daß der Mikroschalter (29) den 60 die Kühleinrichtung weiterhin in Betrieb bleibt. Motor (24) und ein Relais (RA) steuert, das die Gleichzeitig mit dem Abschalten der Belichtungsein-Speisekreise (31,, 32) für einerseits die Beiich- richtung und der Antriebseinrichtung wird erfintungseinrichtung (7) und die Antriebseinrichtung dungsgemäß ein Dauersignal erzeugt, welches ein (13) und andererseits eine Kühleinrichtung (15) Rutschen bzw. den Stillstand des Transportbandes steuert. 65 anzeigt. Vorteilhafterweise kann auch die Drehzahl
der Führungs- bzw. Umlenk-Walze mittels eines
Zwischengetriebes auf ein höheres Drehzahlniveau
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gebracht werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß
DE2040379A 1969-08-14 1970-08-13 Vorrichtung zum Erfassen des Rutschens oder Stillstands eines Transportbandes in einem Kopiergerät Expired DE2040379C3 (de)

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DE2040379A1 DE2040379A1 (de) 1971-02-25
DE2040379B2 DE2040379B2 (de) 1973-07-19
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NL171932B (nl) 1983-01-03
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US3647206A (en) 1972-03-07
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