DE2040279A1 - Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Benzolsulfonamide - Google Patents

Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Benzolsulfonamide

Info

Publication number
DE2040279A1
DE2040279A1 DE19702040279 DE2040279A DE2040279A1 DE 2040279 A1 DE2040279 A1 DE 2040279A1 DE 19702040279 DE19702040279 DE 19702040279 DE 2040279 A DE2040279 A DE 2040279A DE 2040279 A1 DE2040279 A1 DE 2040279A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
general formula
radical
compounds
hypotensive
piperazine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702040279
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dr Starey
Karl Dipl-Chem Dr Sturm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19702040279 priority Critical patent/DE2040279A1/de
Publication of DE2040279A1 publication Critical patent/DE2040279A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/04Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
    • C07D295/08Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly bound oxygen or sulfur atoms
    • C07D295/096Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly bound oxygen or sulfur atoms with the ring nitrogen atoms and the oxygen or sulfur atoms separated by carbocyclic rings or by carbon chains interrupted by carbocyclic rings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Benzolsulfonamide Gegenstand der Anmeldung sind Benzolsulfonamide der allgemeinen Formel I worin R ein Wasserstoffatom, einen Alkyl-, Alkenyl~, Hydroxyalkyl-, Cycloalkyl- oder Cycloalkylalkylrest mit bis zu 8 C-Atomen, einen Phenyl- oder Phenylalkylrest mit bis zu 3 C-Atomen im Alkylteil.einen Furfuryl- oder einen 2-Thenylrest bedeutet.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man a) eine Verbindung der allgemeinen Formel II, worin Hal ein Halogenatom bedeutet, bei höheren Temperaturen mit Piperazin oder einem Piperazinderivat der allgemeinen Formel III, in der R die obengenannte Bedeutung hat, umsetzt, oder b) die Verbindung der Formel IV mit einem reaktionsfähigen Ester des Alkohols R'OH der allgemeinen Formel V, worin R1 die Bedeutung von R mit Ausnahme von Wasserstoff und Phenyl hat, und X den nucleophilen Rest des betreffenden Esters bedeutet, umsetzt.
  • Die Herstellung der Ausgaqpstoffe der allgemeinen Formel II ist bereits in der deutschen Patentschrift 1 220 434 beschrieben. Vorteilhaft verwendet man das 2-Chlor-5-trifluormethylbenzol, da diese Verbindung am leichtesten zugänglich ist und das Chloratom leichter reagiert als Brom oder Jod in der 2-Position. Die 2-Fluorverbindung reagiert besonders leicht. Gegenüber der obengenannten 2-Chlorverbindung sind die Reaktionstemperaturen um 20 bis 30° erniedrigt.
  • Als Basen der allgemeinen Formel III kommen beispielsweise, neben Piperazin, das sowohl in wasserfreier Form als auch als Hexahydrat eingesetzt werden kann, die folgenden N-monosubstituierten Piperazine in Frage: 1-Methyl-, l-Äthyl-, 1-n-Propyl-, l-Isopropyl-, 1-n-Butyl-, 1-Isobutyl-, l-Allyl-, 1-(2-ilydroxy-athyl)-, 1-(2-Hydroxypropyl)-, l-Cyclopentyl-, l-Cyclohexyl-, 1-Cyclohexylmethyl-, 1-Benzyl-, 1-Phenyl-, 1-(1-Phenyl)-äthyl- und 1-(2-Phenyl)-äthylpiperazin.
  • Die nucleophile Substitutionsreaktion gemäß a) erfordert theoretisch nur ein Moläquivalent der Base der allgemeinen Formel III, da das Reaktionsprodukt der allgemeinen Formel I noch zwei basische Zentren hat und somit den bei der Reaktion freiwerdenden Halogenwasserstoff zu binden vermag. In der Praxis ist es jedoch vorteilhaft, den basischen Reaktionspartner in 1- bis 3-molarem Überschuß einzusetzen, da dann die Reaktionsgeschwindigkeit bedeutend erhdt wird, ohne daß störende Nebenreactionen eintreten. In der Regel bleibt dann auch die Reaktionsmischung in der Wärme fliissig und man kann ohne Zusatz eines Lösungsmittels arbeiten.
  • Unsubstituiertes Piperazin wird immer in größerem Überschuß eingesetzt, um zu verhindern, daß beide Stickstoffatome eines Piperazinringes in Reaktion treten.
  • Wird, bei Verwendung schwerer zugänglicher Piperazinderivate der allgemeinen Formel III, ohne oder mit nur geringem Basenüberschuß gearbeitet, ist es vorteilhaft, ein indifferentes, mit Wasser mischbares Lösungsmittel, wie beispielsweise Äthylenglykol, Äthylenglykolmonoäthyl äther, Diäthylenglykol, Diäthylenglykoldimethyläther oder Dioxan zuzusetzen. Auch höher siedende tertiäre organische Basen, wie beispielsweise Pyridin, Tributylamin oder N,N-Dimethylanilin sind sowohl als Lösungs- und Verdünnungsmittel als auch als Säurebindner geeignet. Die Reaktionstemperatur ist ziemlich unabhängig von der Natur des Restes R in der basischm Reaktionskomponente; sie wird daher im wesentlichen durch den Rest X in der Sulfonamidkomponente bestimmt. Der Austausch des Chloratoms erfordert Temperaturen um 1200 und Reaktionszeiten,die zwischen 1 und 2 Stunden liegen. Die entsprechenden Reaktionstemperaturen für Fluor und Brom liegen bei 100 bzs. 1300. Die angegebenen Temperaturen können auch um 10 bis 200 iiberschritten werden, ohne daß in stärkerem Maße Nebenreaktionen auftreten.
  • Zur Aufarbeitung wird die Reaktionsmischung in Wasser eingetragen und mit Natronlauge bzw. Salzsäure ein pH-Wert von 8,0 bis 8,5 eingestellt, wobei sic die freie Base der allgemeinen Formel I abscheidet, in der Regel in kristalliner Form. Amorphe Reaktionsprodukte nimmt man vorteilhaft in Essigester oder Toluol auf und fällt sie aus der gewaschenen und getrockneten Lösung als Iiydrochloride, Jlydrobromide oder Sulfate aus. Zum Umkristallisieren der Endprodukte eignen sich vor allem niedrige Alkohole oder Alkohol-Wasser-Mischungen.
  • Bei der Substitutionsreaktion gemäß b) kommen als reaktionsfähige Ester der allgemeinen Formel R-X vor allem die Jodwasserstoffsäure-, Bromwasserstoffsäure-, Chlorwasserstoffsäure-, $Schwefelsäure- und Sulfonsäureester der entsprechenden Alkohole R-OII in Frage. Als spezielle Reaktionskomponenten der Formel V seien beispielsweise genannt: Dimethylsulfat, Diäthylsulfat, p-Toluolsulfosauren-butylester, Methansulfosäurebenzylester, Methyljodid, Äthyljodid, Isobutylchlorid, n-Hexylbromid, Isoamylbromid, Allylchlorid, 1-Propenylchlorid, 2-Chloräthanol-(1 ), 2-Brompropanol-(1), Cyclopentylbromid, Cyclohexylbromid, Cyclohexylmethylchlorid, Benzylchlorid, 1-Pyenyl-äthylchlorid 2-Phenyl-äthylbromid, Furfurylchlorid und 2-Thonylchlorid Vorteilhaft verwendet man einen 0,1 bis 0,5 molaren Überschuß des Estors der allgemeinen Formel V und führt die Umsetzug bei Temperaturen zwischen 80 un 140° unter Zusatz eines indifferenten Lösungsmittels aus. Besonders vorteilhaft ist der Zusatz einer tertiären organischen Base in größerem Überschuß.- Eine bewährte Methode ist beispielsweise die Umsetzung in überschüssigem Pyridin, ohne weiteres Lösungsmittel, bei Dampfbadtemperatur. Man kann die Umsetzung aber beispielsweise auch in Dimethylformamid unter Zusatz von Dimethylanilin oder Tributylamin ausführen. Bei der Umsetzung der Schwefelsäure- und Sulfosäureester verwendet man vorteilhaft KOH oder NaOlI als Säurebindner und Dioxan oder Tetrahydrofuran als Lösungsmittel.
  • Zur Aufarbeitung destilliert man Lösungsmittel und gegebenenfalls überschüssige Base im Vakuum ab, behandelt den Rückstand mit Wasser und verfährt weiter wie unter a) beschrieben.
  • Die Verfahrensprodukte sind neue Verbindungen, die als Arzneimittel verwendbar sind und außerdem Zwischenprodukte fiir Arzneimittel darstellen. Ihre Verträglichkeit ist sehr gut.
  • Besonders ausgeprägt sind die hypotensiven Eigenschaften der Verfahrensprodukte. Sowohl bei oraler als auch bei parenteraler Applikation senken sie den Blutdruck beim Hund um bis zu 30 über einen Zeitraum von bis zu 2 Stunden.
  • Gegenüber den hypotensiv wirksamen,verwandten Verbindungen, die in DBP 1 220 434 beschrieben sind, haben sie den Vorzug, aufgrund ihre Basizität säurelöslich zu sein, so daß sich ohne Schwierigkeiten Injektionslösungen mit physiologischen pfl-Wert herstellen lassen. Zur oralen Applikation werden entweder die freie Base oder ihre Salze mit ungiftigen organischen oder anorganischen Säuren in Form von Tabletten, Kapseln oder Dragees verwandt.
  • Beispiel 1 2-(Piperazin-1-yl)-5-trifluormethyl-benzolsulfonamid 52 g 2-Chlor-5-trifluoromothyl-benzolsulfonamid (0,2 Mol) und 70 g wasserfreies Piperazin (0, <% Mol) werden auf 130°C erwärmt und die Schmelze 2 Stunden auf dieser Temperatur gehalten.
  • Nachfolgend wird die Reaktionsmischung unter Rühren in 1,0 l Wasser eingetragen. Sobald die gelbliche Fällung durchkristallisiert ist, saugt rnan ab und wäscht mit Wasser. Zur Reinigung rührt man das Rohprodukt eine iialbe Stunde mit einer Mischung von 0,6 1 5%iger Essigsäure und 0,2 1 2n HCl, filtriert von ungelösten Nebenprodukten ab und stellt das Filtrat mit 2n Natronlauge ati pH 8,5 ein. Di kristalline Fällung wird nach kurzem Stehen bei Raumtemperatur abgesaugt, mit Wasser gewasehen und auf dem Dampfbad getrocknet.
  • Ausbeute : 30 g (42 % d. Th.) Schmp. 158 - 159° Nach dem Umkristallisieren aus 30 %-igem Äthanol liegt der Schmp. bei 1600. Die Vei-+bindung löst sich leicht und klar in 5 zeiger Essigsaure.
  • Beispiel 2 2-(4-Methylpiperazin-1-yl)-5-trifluormethyl-benzolsulfonamid Die Mischung von 100 g 2-Chlor-5-trifluormethyl-benzolsulfonamid (0,38 Mol), 100 g 1-Methyl-piperazin und 100 ccm Diäthylenglykoldimethyläther wird zwei Stunden bei 130° gerührt und dann in 1,0 1 Wasser eingeriihrt. Man stellt mit 5n HCl pH 8,0 ein und saugt nach einstündigem Kühlen in Eiswasser die kristalline Fällung ab. Das Rohprodukt (120 g = 97 $ d. Th. vom Schmp.
  • 175 - 1770) wird durch Umkristallisieren aus 50 einem Äthanol gereinigt.
  • Ausbeute: 68 g farblose Prismen (55 % d. Th.), Schmp. 1790 Beispiel 3 2-(4-Phenylpiperazin-1-yl)-5-trifluormethyl-benzolsulfonamid Eine Mischung von 52 g 2-Chlor-5-trifluormethyl-benzolsulfonamid (0,2 Mol) und 100 g 1-Phenylpiperazin (0,6 Mol) wird 2 Stunden bei 135° gerührt. Man gießt die heiße Reaktionslösung dann in 0,3 1 Wasser und stellt mit 5n HCl pH 7,0 ein. Sobald die Fällung durchkristallisiert ist, saugt man ab, wäscht mit Wasser und kristallisiert das nutschfeuchte Rohprodukt aus Methanol um.
  • Ausbeute: 52 g farblose Prismen (72 0 d.Th.), Schmp. 187 -1880.
  • Beispiel 4 2-[4-(2-Hydroxyäthyl)-piperazin-1-yl]-5-trifluormethylbenzolsulfonamid Eine Mischung von 52 g 2-Chlor-5-trifluormethyl-benzolsulfonamid (0,2 Mol) und 80 g 1-(2-Hydroxyäthyl)-piperazin (o,6 Mol) wird 1 Stunde bei 1300 gerührt. Anschließend gießt man die Reaktionsmischung in 0,3 1 Wasser und stellt mit 5n IICl pH 8,5 ein. Das ausgefällte zähe Harz wird durch Dekantieren abgetrennt und dekantierend mit Wasser gewaschen.
  • Reinigung durch zweimaliges Umkristallisieren aus Wasser, unter Zusatz von Aktivkohle.
  • Ausbeute: 38 g farblose Prismen (54 % d.Th.), Schm. 1550 Beispiel 5 2-(4-Benzyl-piperazin-1-yl)-5-trifluormethyl-benzolsulfonamid a) Eine Mischung von 62 g 2-(Piperazin-1-yl)-5-trifluor methyl-benzoisulfonamid (0,2 Mol), 31,6 g Benzylchlorid (0,25 Mol) und 0,3 1 Pyridin wird eine Stunde in einer geschlossenen Apparatur mit Rückflußkühler und Chlorcalciumrohr auf dem Dampfbad erwärmt. Nachfolgend gießt man die Reaktionslösung in 2 1 Wasser ein und stellt mit 5n Natronlauge auf pH 8,0 ein. Die ölige Fällung wird nach Kühlen auf 5 - 10° dekantierend abgetrennt, in 0,5 1 Essigester gelöst und die Lösung iiber wasserfreiem MgSO4 getrocknet. Beim Einleiten von HCl bei 0 fällt das lTydrochlorid der gewünschten Base in kristalliner Form aus. Das Rohprodukt (70 g vom Schmp 246 -2480) wird aus Äthanol umkristallisiert.
  • .
  • Ausbeute: 66 g (76 % d.Th.), Schmp. 254 - 256 b) ine Mischung von 52 g 2-Chlor-5-trifluormethyl-benzolsulfonamid (0,2 Mol) und 70 g 1-Benzyl-piperazin (0,4 Mol) wird 2 Stunden bei 130 - 135° gerührt. Nachfolgend kühlt man auf 800, verdünnt mit 50 ccm Äthanol und rührt die Mischung in 0,6 1 eiskalte in HCl ein. Das Ilydrochlorid der Base fällt als Harz aus und wird dekantiert abgetrennt. Beim Verreiben mit methanol kristallisiert es durch. Daqs Rohprodukt (75 g) wird noch zweimal aus Äthanol umkristallisiert.
  • Ausbeute: 53 g (61 % d.Th.), Schmp. 255 - 2570 Beispiel 6 2-(4-Allylpiperazin-1-yl)-5-trifluormethyl-benzolsulfonamid Man erhält diese Verbindung analog Beispiel damit 36 g Allylbromid (0,3 Mol) anstelle des Benzylchlorids. Nach dem Eingießen der Reaktionslösung in Wasser scheidet sich das Rohprodukt bei pH 8,0 sofort kristallin ab. Reinigung durch Umkristallisieren aus 60 %igem Äthanol.
  • Ausbeute: 34 g (48 % d.Th.), Schmp. 152 - 153° Beispiel 7 2-(4-Äthylpiperazin-1-yl)-5-trifluormethyl-benzolsulfonamid Man erhalt diese Verbindung analog Beispiel mit 39 g Äthyljodid (0,25 Mol) anstelle des Benzylchlorids. Das kristalline Rohprodukt wird aus 60 igem Äthanol umkristallisiert.
  • Ausbeuten 28,4 g (42 % d.Th.), Schmp. 159 - 1600 Beispiel 8 2- (4-Isoamylpiperazin1-yl )-5-trifluormethyl-benzolsulfonamid Man erhält diese Verbindung analog Beispiel 5a mit 38 g Isoamylbromid (0,25 Mol) anstelle des Benzylchlorids.
  • Das.bei pH 8 kristallin abgeschiedene Rohprodukt wird zweimal aus 60 igem Äthanol umkristallisiert.
  • Ausbeute: 33 g (43 % d.Th.), Schmp. 167°

Claims (4)

  1. Patentanspriiche 1) Verbindungen der allgemeinen Formel I worin R ein Wasserstoffatom, einen Alkyl-, Alkenyl-, Hydroxyalkyl-, Cycloalkyl- oder Cycloalkylalkylrest mit bis zu 8 0-Atomen, einen Phenyl oder Phenylalkylrest mit bis zu 3 C-Atomenoim Alkylteil einen Furfuryl- oder 6 einen 2-Thenylrest bedeutet.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I dadurch gekennzeichnet, daß man a) eine Verbindung der allgemeinen Formel II, worin Hal ein Halogenatom bedeutet, bei höheren Temperaturen mit Piperazin oder einem Piperazinderivat der allgemeinen Formel III, in der R die obengenannte Bedeutung hat, umsetzt oder b) die Verbindung der Formel IV mit einem reaktionsfähigen Ester des Alkohols R'OH der allgemeinen Formel V, worin R' die Bedeutur von R mit Ausnahme von Wasser stoff und Phenyl hat, und X den nucleophilen Rest des betreffenden Esters bedeutet, umsetzt.
  3. 3. Pharmazeutische Präparate mit hypotensiver Wirksamkeit, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Verbindungen der allgemeinden Formel I, in der R die obige Bedeutung besitzt.
  4. 4. Verfahren zur herstellung von pharmazeutischen Präparaten mit hypotensiver $Wirksamkeit, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R die obige Bedeutung besitzt, in eine für therapeutische Zwecke geeignete Verabreichungsform bringt.
DE19702040279 1970-08-13 1970-08-13 Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Benzolsulfonamide Pending DE2040279A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702040279 DE2040279A1 (de) 1970-08-13 1970-08-13 Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Benzolsulfonamide

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702040279 DE2040279A1 (de) 1970-08-13 1970-08-13 Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Benzolsulfonamide

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2040279A1 true DE2040279A1 (de) 1972-02-17

Family

ID=5779661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702040279 Pending DE2040279A1 (de) 1970-08-13 1970-08-13 Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Benzolsulfonamide

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2040279A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0390654A1 (de) * 1989-03-27 1990-10-03 Mitsubishi Chemical Corporation Aminobenzolsulfonsäurederivate

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0390654A1 (de) * 1989-03-27 1990-10-03 Mitsubishi Chemical Corporation Aminobenzolsulfonsäurederivate

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT396685B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 1,4-disubstituierten piperazinderivaten
DE69101141T2 (de) Neue Guanidinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen.
CS241016B2 (en) Method of new n-(2-(or)pyrrolidinylmethyl)-benzamides production substituted in positions 2,3,4,5,6
EP0101574A1 (de) 2-Substituierte 1-Aminoalkyl-1,2,3,4-tetrahydro-beta-carboline, ihre Herstellung und Verwendung als Arzneimittel
US2461038A (en) Chemical compositions and the preparation thereof
DE4210941A1 (de) Neue 9-Fluor-7.oxo-7H-pyrido[1,2,3-d,e][1,4]benzoxacin-6-carbonsäuren und -ester
EP0008645A1 (de) Alkoxyphenylpyrrolidone, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel auf Basis dieser Verbindungen
DE2141616C3 (de) Oxazole- und Oxazine eckige Klammer auf 3,2-c eckige Klammer zu chinazolinone, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
EP0000174A1 (de) Aminobenzoesäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel enthaltend solche Aminobenzoesäurederivate
DE2315148A1 (de) Neue chinolinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2040279A1 (de) Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Benzolsulfonamide
DE68921198T2 (de) Benzothiadiazepin-derivate.
DE1251765B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 5H - Dihydrothiopyrano [4 3 d] pynmidinen
DE2135172A1 (de) 2 Styrylchinazolindenvate und ihre Saureadditionsprodukte, Verfahren zum Her stellen solcher Substanzen und die daraus hergestellten Arzneimittel
DE3886185T2 (de) 2-Thiazolidinon-Derivate und diese enthaltende pharmazeutische Präparate, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung.
DE68906427T2 (de) Propan-Derivate.
DE2131330A1 (de) Imidazo-[1,2-a]-benzimidazolderivate und Verfahren zur Herstellung derselben
US3322768A (en) Aralkyl piperazines and salts thereof
DE2912445A1 (de) 2-methylen-2,3-dihydro-3-oxo-4h-1,4- benzothiazin-1,1-dioxid-verbindungen, ihre herstellung und verwendung
DE2836613A1 (de) Alpha -aminophenylessigsaeurederivate
DE2551355A1 (de) N-benzylpiperazine
US3164602A (en) Novel benzisothiazoline dioxides
DE2164618A1 (de) Verbindung mit antihypertensiver Wir kung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3003323A1 (de) 4-amino-2-piperidinochinazolin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und solche derivate enthaltende arzneimittel
EP0000750A1 (de) Neue 1,2-Benzisothiazole und Verfahren zu ihrer Herstellung