DE2039589A1 - Gaertnerisches Kulturverfahren - Google Patents

Gaertnerisches Kulturverfahren

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DE2039589A1
DE2039589A1 DE19702039589 DE2039589A DE2039589A1 DE 2039589 A1 DE2039589 A1 DE 2039589A1 DE 19702039589 DE19702039589 DE 19702039589 DE 2039589 A DE2039589 A DE 2039589A DE 2039589 A1 DE2039589 A1 DE 2039589A1
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DE
Germany
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substrates
poromers
polymerising
reversibly
humus
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Application number
DE19702039589
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English (en)
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Dr Krauch Carl Heinrich
Johannes Dipl-Landw Dr Jung
Axel Dr Sanner
Paul Weisser
Hannelore Dr Will
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BASF SE
Original Assignee
BASF SE
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G24/00Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor
    • A01G24/30Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor based on or containing synthetic organic compounds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G24/00Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor
    • A01G24/40Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor characterised by their structure
    • A01G24/48Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor characterised by their structure containing foam or presenting a foam structure

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)

Description

  • Gärtnerisches Kulturverfahren Unter bestimmten Verhältnissen der gärtnerischen Pflanzenanzucht besteht Interesse an künstlichen Substraten, weil hier normale Böden oder natürliche Substrate nicht anwendbar sind.
  • Künstliche Substrate, wie z.B. feinteiliges Polystyrol, sind zwar schon früher beschrieben wordem und für eng begrenzte Anwendungsbereiche z.B. aus dem deutschen Patent 1 240 327 bekannt. Der Nachteil derartiger Substrate besteht unter bestimmten Anwendungsbedingungen aber vor allem darin, daß sie nicht ausreichend reißfest und elastisch sind, sondern in der Regel sogar von pulvriger oder körniger Beschaffenheit. Häufig ist auch die Wasserkapazität oder die Geschwindigkeit der Wasseraufnahme unzureichend. Ein Nachteil ist fernerhin, daß die biologische Abbaufähigkeit oder Stabilität des Trägermaterials nicht variabel gehalten werden kann, und daß häufig auch die Pfelanzenverträglichkeit zu wünschten übrig läßt.
  • Es wurde nun gefunden, daß in bestimmter Weise hergestellte poröse oder faserförmige Kusntstoffpolymerisate in zahlreichen Anwendungsfällen bisher bekannten künstlichen oder natürlichen Substraten überlegen sind.
  • Erfindungsgegenstand ist ein gärtnerisches Kulturverfahren mittels eines künstlichen Substrats, das gekennzeichnet ist durch das Besäen oder Bepflanzen eines porösen oder faserigen, durch Polymerisation in Gegenwart einer nicht polymerisierenden, reversibel erstarrten Phass als Matrixgeber unter Umgehung des Spinnprozesses hergestellte, Kunststoffs als künstlichem Substrat.
  • Die Herstellung poröser bzw. faserförmiger Kunststoffe ist in der Patentanmeldung P 17 20 286.7 und in den Zusatzanmeldungen P 17 70 543.0, P 17 70 529o2, P 17 70 552.1, aowie in der Patentanmeldung P 18 06 652.9 beschrieben. Kunststoffe, die unter Umgehung des Spinnprozesses in Form poröser oder faseriger Gebilde erhalten worden sind, werden auch als Poromere bezeichnet.
  • FUr das erfindungsgemäße Kulturverfahren besonders geeignet sind solche Poromere, die mit einer Lamellenstruktur versehen sind0 In Versuchen mit verechiedenen Samen bzw. Pflanzenarten wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Materialien eine einwandfreie Pflanzenverträglichkeit besitzen.
  • Bekanntlich iat die Begrünung von erodiertem Gelände, also etw steilen Straßen und Uferböschungen, Künstenstreifen, Dinen usw, sehr schwierig» In solchen Fällen ist entweder kein humuslatiger Mutterboden vorhanden oder die Oberfläche des anstehenden Boden@ ist durch die Atmoaphärilien ständig so stark gestört, daß eine geschlossene, den Boden später fixierende Pflanzendecke sich nicht bildet. Hier können Matten aus den genannten Materialien mit Erfolg als Trägersehicht für verschiedene Pflanzenarten und damit zur Ansammlung von Humus verwendet werden. Die Humusansammlung wird begünstigt durch die Tatsache, daß die erfindungsgemäßen Meterialien verhältnismäßig rasch verrottend hergestellt werden können und nach einer durch Vorversuche leicht zu ermittelnden und variierbaren Zeitdauer selbst für die Humusbildung aktiv unterstützend zur Verfügung stehen.
  • Die besondere Leistung der erfindungsgemäßen Substrate - auch gegenüber bekannten künstlichen Substraten - besteht darin, daß diese praktisch unabhängig vom Neigungswinkel des Geländes und ohne maxchinelle Hilfsmittel in einfacher Weise aufgebracht werden können, und daß das Saatgut auch bei nachträglichem Aufbringen auf das bereite im Gafände ausgebrachte Substrat gut festgehalten wird* Im Hinblick auf die Tatsache, daß das beabsichtigte Biotop in wechselndem Gelände unter Umständen angepaßt, d.h. variabel, gehalten werden muß, ist diese Möglichkeit des nachträglichen Aufbringens von Saatugt besonders wichtig. Versieht man Matten @@ erfindungsgemäßen künstlichen Substrats mit einer Lamellenstruktur, so haftet der Samen besonders gut am künstlichen Substrat, Gegebenenfalls kann aber auch eine zusätzliche Fixierung pflanzenverträglichen Klebstoffen, also etwa verschiedenen Kunststoffdispersionen vorgenommen werden. Die hohe Wasserkapazität des Materials ermöglicht eine relativ schnelle Keimung und Begrünung, wobei sich herausgestellt hat, daß auch die Anordnung @@ Substrats in verschiedenen Neigungswinkeln keine größeren Unterschiede in der Wachstumsgeschwindigkeit hervorruft.
  • Das Material kann aber auch vorteilhaft für andere spezielle Fälle der Pflanzenanzucht herangezogen werdnen. So ist es möglich, sog. Rollrasen auf entsprechend hergestellten und zugeschnittenen Matten bzw. Bahnen anzuziehen. Hierbei besteht der Vorteil 9n der gu-ten Anzuchtbedeingungen infolge der sehr hohen Wasserrückhaltung des Materials und in der sicheren Fixierung des Saatgutes in der Oberflächenstruktur des kpnstlichen Substrats, seiner elastischen Eigenschaften, die ein leichtes Aufrollen der fertigen Rasensoden und einen einwandfreien Transport an den Or% der Verwendung ermöglicht, sowie in der Befestigung der sehr reißfesten Grassoden auf der gegebenen Unterlage.
  • In Form von Flocken oder wolligen Gebilden kann das Kunststoffmaterial mit sehr gutem Erfolg als Substrat zur Anzucht verschiedener Pflanzen, s.B. für Stecklingsvermehrung, sowohl in reiner Form als auch in Mischung mit Erde, Torf und anderen Materialien verwendet werden. Vorteilhaft ist dabei, daß die Verrottungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der chemischen Strunk tur der Poromeren in fast beliebiger Weise etwa zwischen der Haltbarkeit von Polystyrolschaum oder der geringen Haltbarkeit von Torf eingestellt werden kann0 Auch eine höhere Verrottungsgeschwindigkeit als etwa die von Torf kann mühelos erzielt werden. Da das Material einerseits in der Regel von offenzelliger Struktur, andererseits mit großer Oberfläche vergehen ist9 ist es auch bei dieser Verwendungsform bekannten natürlichen und künstlichen Substraten überlegen0 Auch läßt sich der faserförmige Kunststoff in verschiedenem Verarbeitungszustand zur Auflockerung von Böden und Substraten und zur Erhöhung deren Wasserhaltefähigkeit einsetzen. In Form von zusammenhängenden oder unterbrochen Schichten, Blöcken oder Nestern kann etwa bei der Herstellung von Dachgärten oder auch in anderen Fällen der Landschaftsgärtnerei das Material vor teilhaft zur Erhöhung der Wasserkapazität des Kulturbodens Verwendung finden. Eine spezielle und praktisch bisher nicht durchgefhrte Verwendungsart beatehz darin, Samen verschiedener, in Kultur befindlicher Pflanzenarten in entsprechend schmale Streifen des Kunststoffmaterials einzuarbeiten und diese als Saatband abzulegen.
  • Der Vorteil dieser Maßnahme besteht in der gleichmäßigen und vorherbestimmbaren Ablage der einzelnen Samenkörner, im Schutz des Samenkorns bzw. Keimlinge gegenüber ungünstigen Umweltbedingungen und nicht zuletzt in der Möglichkeit, das Ausbringen von Saatgut maschinell zu vervollkommnen.
  • Die im folgenden Abschnitt angegebenen Mengen ("Teile") beziehen sich auf das Gewicht.
  • Herstellung eines Poromerfellse In 30 Teilen Wasser werden 2,1 Teile Butandiol-1,4-monoacrylat gelöst und nach Zusatz von 0,035 Teilen sulfuriertem Rizinusöl, 0,8 Teile Butandiol-1,4-diacrylat, das 0,035 Teile Benzoinmethyläther gelöst enthält, emulgiert. Anschließend werden 1,5 Teile einer 40,'-igen wäßrigen Dispersion eines Mischpolymerisate aus 85,' n-Butylacrylat, 7,' Acrylsäure, 5,' N-Methylolacrylamid und 3% Butandiol-1,4-diacrylat zugesetzt0 Mit dem Gemisch wird Je ein vernadeltes Trockenvlies aus Zellwollfasern mit einem Vliesgewicht von 100 g/m2 (Probe B) bzwO ein Spun-bonded Polypropylen-Vlies (Vliesgewicht ca. 70 g/m2, Probe A) getränkt und die Masse auf einem kühlbaren Metallband bei -20°C zum kristallinen Erstarren gebracht. Anschließend bestrahlt man be Minuten mit Philips-Schwarzlichtlampen TL 40 W/08, taut auf, wäscht das Produkt mit Wasser und trocknete Man erhält poröse Materialien mit groblamelliger Struktur und hoher Wasseraufnahmefähigkeit.
  • Weitere Rezepturen für saugfähige Produkte sind in der Tabelle zusammengestellt. Es werden die gleichen Wasser-, Benzoinmethyläther,- Emulgator-Mengen und Vliesse eingesetzt, Tabelle Rezepturen für die Herstellung saugfähiger Materialien (Poromerfellen) einfach mehrfach äthylenisch äthylenisch Zusätze ungesättigte ungesättigte Verbindungen Verbindungen (Teile) (Teile) (Teile) Butandiol- Hexandiol-1,6- 40% wäßrige Polymerdisper-1,4-mono- diacrylat (1,45) sion eines Mischpolymerisats acrylat (1,45) aus 85% n-Butylacrylatm 7% Acrylsäure, 5% N-Methyloacrylamid und 3% Butandiol-1,4-diacryat (1,5) Acrylsäure Butandioldiacry- Disperion wie oben (2,5) (0,85) lat (0,8) n-Butylacrylat (0,85) Äthylengly- Äthylenglykoldi- Dispersion wie oben (2,5) kolmonoacry- acrylat (1,5) lot (1,5) Butandiol- Butandioldi 55%-ige wäßrige Dispersion ei-1,4-monoacry- acrylat (1,0) nes Mischpolymerisats aus 89% lat (1,9) Vinylidenchlorid und 11% Methylacrylat (1,1) Butandiol- Bis-N-methylolacryl-1,4-monoacry- amid-glykoläther (0,96) lat (2,54) Beispiel 1 Um die Verwendungsmöglichkeit des faserförmigen Kunststoffpolymerisats bei der Begrünung von Steilhängen aufzuzeigen, wird folgender Versuch durchgefUhrt: Poromerfelle, die, wie vorstehend beschrieben, hergestellt aind, werden in Form von Matten der Abmessung 100 s 30 cm in eine tibliche Nährlösung getaucht und anschließend auf Platten befestigt, die im Neigungswinkel von 00, 150, 300, 450 und 700 aufgestellt werden. Die so in unterschiedliche Lage gebrachten Fellstllcke werden nun einmal mit einer Grasssmenmischung (Berliner Tiergarten-Mißchung) oder mit anderen Samenarten (z.B. einer Mischung von Rot- und Bastard-Klee) angesät. Bei entsprechender Wahl der Lamellenstruktur der Mattenoberfläche haftet der Samen vollständig am künstlichen Substrat. Gegebenenfalls kann aber auch eine zusätzliche Fixierung mit pflanzenverträglichen Klebstoffen (verschiedenen Kunststoffdispersionen) vorgenommen werden. Die hohe Wasserkapazität des Materials ermöglicht eine relativ schnelle Keimung und Begrünung, wobei zwischen der unterschiedlichen Exposition keine größeren Unterschiede im Wachstum vorhanden sind. Die Wasserzufuhr im weiteren Verlauf des Versuchs hängt von der Schichtdicke des Materials und - im Freilandversuch - von den Niederßchlagsverhåltnissen ab. Man kann künstlich bewässern, durch Gießen, Beregnen, oder besondere vorteilhaft durch Besprühen, wobei sich der relativ geringe Wasserbedarf des erfindungsgemäßen Substrats günstig auswirkt.
  • Vergleich: Unter den beschriebenen Bedingungen ist eine befriedigende Anzucht einer geschlossenen Pflanzendecke auf normalem Boden oder anderen bisher verwendeten künstlichen Substraten nicht möglich, wenn der Neigungswinkel höher als 300 ist.
  • Beispiel 2 Die in ähnlicher Weise wie im Beispiel 1, Jedoch auf einer ebenen Asphaltfläche begrünten Kunststoffbahnen werden abgehoben, in Rollen aufgerollt und nach einigen Tagen auf eine zu begrünende Fläche ausgelegt. Bereits nach 5 bis 10 Tagen setzt die von den @oden ausgehende Durchwurzelung des darunterliegenden Bodens ein.
  • Bei der so hergestellten Rasenfläche bleibt die Kunststoffträgerschicht mehrere Wochen bis Monate erhalten und bildet schließlich einen Bestandteil der entstehenden Humusdecke.
  • Beispiel 3 In Abhäbngigkeit vom Anwendungszweck sind Kunststoffmatten von unterschiedlicher biologischer Stabilität erwünscht. Der Abbau der verschieden zusammengesetzten Materialien, der vor allem bei der Verwendung als Bodenverbesserungsmittel von Bedeutung ist, läßt sich über die CO2-Produktion im geschlossenen system er mitteln.
  • Bei einer für die Erfassung der Bodenatmung geeigneten Versuchs anordnung wurden Jeweils 1200 g Boden mit zwei unterschiedlichen Typen des wie oben beschrieben hergestellten Materials (Problem n mit Polypropylenanteil und Proben B mit Zellwollanteil) ange reichert Das in kleinen Stückchen von 3 bzw. 10 am sowie im unzerkleinerten Zustand beigemischte Kunststoffmaterial wurde auf jeweils 1900 mg Kohlenstoff Je 1200 g Boden bemessen Die während einer Inkubationszeit von 24 Tagen gemessene C02-Produktion ergab im ersten Fall (Probe A) eine innerhalb der Fehlergrenze lis gende Abbaurate, die bei der zweiten Probe (Probe B) zwischen 9 und 12% lag.
  • Über die Zusammensetzung läßt sich das Material - wie aus diesem Beispiel zu ersehen ist - in seiner mikrobiellen Abbaufähigkeit variieren.
  • Die vorteilhafte Verwendung des beschriebenen Materials bei der Stecklingsvermehrung geht aus folgendem Versuch hervor: Poinsettien-Stecklinge wurden auf verschiedenen Substraten - ohne und mit Beimischung des genannten Kunststoffmaterials - in 5 cm Gittertöpfe gepflanzt und danach unter eine Sprühnebeleinrichtung gestellt. Nach 2 Wochen waren die Stecklinge bewurzelt und für das Umtopfen geeignet, Zu diesem Zeitpunkt wurde das Bewurzelungsergebnis in den verschiedenen Substraten nach guter, geringer und nicht erfolgter Bewurzelung ermittelt.
  • Wie aus den nachfolgenden Zahlen zu ersehen ist, wurde durch den Zusatz des Kunststoffmaterials die Bewurzelung gegenüber dem praxisüblichen Vergleichssubstrat gefördert.
  • Ver- - Substrat Bewurzelung glied gut gering ohne 1 Praxisübliches Substrat (Torfkultursubstrat/ 68 17 15 Schaumpolystyrol/Sand = 2:1:1) 3 Torfkulturgubstrat/ 78 21 1 Poromerfl. /Schaumpolystyrol (2:1:1) * 4 Poromerflocken 69 29 2 * = erfindungsgemäßes Material Neben dem verbesserten Anzuchtergebnis ist such die bessere Eignung der Substrate für den Transport von Pflanzen (geringeres Gewicht, höhere Wasserkapazität, und bei reinem Kunststoffmaterial auch die Ausschließung unerwünschter Keime) zu erwähnen.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Gärtnerisches Kulturverfahren mittels eines künstlichen Substrats, gekennzeichnet durch das Besäen oder Bepflanzen eines porösen oder faserigen, durch Polymerisation in Gegenwart einer nicht polymerisierenden, reversibel erstarrten Phase als Matrixgeber unter Umgehung des Spinnprozesses hergestellten Kunststoffs als künstlichem Substrat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekenazeichnet durch die Verwendung von Polymerisaten, wie sie nach der Patentanmeldung P 17 20 286c7 oder den Zusatzanmeldungen P 17 70 543o0, P 17 70 529.2, P 17 70 552.1 sowie der Patentanmeldung P 18 06 652.9 erhalten werden0
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