DE2039177C - Schutzfilm zum Schutz von Metallgegenständen gegen die Diffusion von Stick-, Sauer- und/oder Kohlenstoff sowie von anderen Elementen - Google Patents

Schutzfilm zum Schutz von Metallgegenständen gegen die Diffusion von Stick-, Sauer- und/oder Kohlenstoff sowie von anderen Elementen

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Publication number
DE2039177C
DE2039177C DE2039177C DE 2039177 C DE2039177 C DE 2039177C DE 2039177 C DE2039177 C DE 2039177C
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Germany
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diffusion
carbon
elements
protective film
nitrogen
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Miroslav Dipl.-Ing. Prag. C21d 7-00 Novak
Original Assignee
Statni Vyzkumny Ustav Materialu, Prag
Publication date

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Description

zur Sendung bei der Zementierung bei 840 mit
te3 SuSu» zum Schutz von Metallgegenstän- det. Diese Materialien ^^^ den gegen Diffusion von Stick-. Sauer- und/oder höherem Chrom-, Zirkon- und T'^eha^ una ™ Kohfenstoff sowie von anderen Elementen bei >5 niedrigem K»Mensch* g^gn ; *£^' » Wärmebehandlung der Gegenstände, gekennzeich- ganophile Letten ιMem beisp«iswe net durch eine Komplexverbindung aus 1 bis 10·/. nit, erleidet bei TemP*ra'u™ J0":^ SchuUcieen-Monoäthyltitantrisiloxan, 2 bis 10V. Montmoril- Zersetzung und verliert ^^^S^^ lonit, 60 bis 77-/0 Toluol, 20·/. Äthanol zur schäften^ Be, der Verwendung eines Gem. sch« Verwendung bei der Stahlhärtung bei 800 bis 30 ^^£^Z\^^ ψΖ
Tschutzfilm zum Schutz von Metallgegenstän- Die erwähnten Nachteile werdenh
den gegen Diffusion von Stick-, Sauer- und/oder dungsgemäßen Schuufilm zum,Sch«
Kohlenstoff sowie von anderen Elementen bei gegenständen ψ?.Ό*™ΖΖ\οΓ^™Ε\<
Wärmebehandlung der Gegenstände, gekennzeich- 35 stoff und/oder ^^J^.^,. Gegenstände
net durch eine Komplexverbindung aus 2 bis 4·,-. menten bei der Wärmebehandlung der uegensianu,
Chrom(III)-naphtenat, Ibis3o/o Dimethylphenyl- beseitigt Verwen
alumodisiloxan, 2 bis 4·/. Chrom(Ill)-stearat, Das Wesen der Erfindung besteh ir' der Jerw^
2 bis 10«/. Montmorillonit, 59 bis 73·/. Toluol, dung von besonderen *™£™£^^eS_
200/0 Äthanol zur Verwendung beim Erhitzen von 40 zwar einer Komplexverbmdung aus 2 b 8^ Mcthy Stählen auf Schmiedetemperatur, d. h. 1250° C. £**%£™£ ^^mSE M 75,,
bis 950° C; einer Komplexverbindung aus 1 bis 8", Chrom(III)-naphtenat, 2 bis 10·/«, organ|sch gebun-
45 denem Montmorillonii und 82 bis 97·/. Toluol zum
Zementieren be, 840 bis 1050° C; einer Komplexverb;rdune aus 1 bis 10°/o Monoäthyltitantnsiloxan, 2 b-i 10·/. Montmorillonit, 60 bis 77·/. Toluol und
Die Erfindung betrifft einen Schutzfilm zum Schutz 2O<Vo Äthanol zur St-hlhirOing Ibei 800 bis 1250^C von Metallgegenständen gegen Diffusion von Stick- 50 und einer ^^"^^^/S stoff, Sauerstoff und/oder Kohlenstoff sowie von an- ChromjII )-naphtenat deren E.ementen bei Wärmebehand.ung der Gegen- ^^^™ Ä^SSJSSÄ tä. Eseist bekannt, daß es bei der Wärmebehandlung Äthanol zum Erhitzen von Stählen auf Schm.edevon Stählen zur unerwünschten oder auch gefahr- 55 temperatur d.h auf 1250 C liehen Beeinflussung der Stahloberfläche durch diese ^^^"!i^
umgebende Medien kommen kann. Beispielsweise Beständ.gke.t gekennzeichnet, sie sind. aoer sproac· giif es in öfen ohne Schutzatmosphäre ein Oxyda- Durch Vereinigung von organisch gebundenen, Metalüonsmedium. welches eine Verzunderung, gegebe- len mit Organobentonit ^"J1*" ^n^^Trd^o nenfalls ein Entkohlen der Stahloberfläche verursacht. 60 spannung beseitigt. Die K°™P'e n x^™ ."f^? J'"^. Infolgedessen müssen Gegenstände, welche nach der hergestellt, daß man das Organometall in einem Lo EmSeitung bei höheren Temperaturen eine sungsmittel l&t und der Losung .η «nera M xer b reine und nicht entkohlte Oberfläche haben sollen, mindestens ^^ÄÄSi ucschüt/t wcrden Montmorillonit zusetzt. Dabei erfolgt die
ucschüt/t wcrden Montmorillonit zusetzt. Dabei erfolg ggng
'Gc^nwTrUg werden Schulatmosphären verwen- 65 Vereinigung der Komponenten d"^ "nenbmdundct, welche lediglich bei der Behandlung von großen gen, wodurch die mechanische und^ ^«nischc Bc-Scr en in Durchlaufofen Vorteile bieten. Eine andere ständigke.t der KomPlcfverbindun8er^7d hcnul/tu Maßnahme stellt der Schuf/ mit Hilfe einer Die erwähnten
düngen bilden an der Oberfläche der Metallgegenstände eine dünne Schicht, weiche bei der Wänneverarbeitung die Diffusion von Stick-, Sauer- und Kohlenstoff sowie von anderen Elementen verhindert.
Das Auftragen des Schutzfilms gemäß der Erfindung läßt sich durch Tauch- oder Spritzverfahren bzw Anstreichen durchführen. Die wirksame Dicke der Schutzschicht beträgt nach Trocknen 0,03 bis 0,3 mm.
In nachfolgenden Beispielen sind die Zusammensetzung und die Anwendungsmöglichkeiten der Kornperverbindungen angeführt.
Beispiele
Beispiel 1: Bei der Härtung von Metallen bei Temperaturen von 750 bis 950° C verwendet man eine KomplexverbiiKtung, welche
JS R SSSBT-.
Tnhini
loluol
1 bis 8% Chrom(III)-naphthenat _
2 bis 10 % organisch gebundenes Montmorülonit · 82 bis 97 0Zo Toluol
enthält.
Beispiel 3: Bei der Stahlhärtung bei Temperaturen von 800 bis 1250° C verwendet man eine Komplexverbindung, weiche
i» 1 bis 10 % Monoäthyltitantnsuoxan 2 bis 10 % Montmonllonit
60 bis 77% Toluol
20% Aethanol
enthält.
Beispiel 4: Beim Erhitzen von Stählen auf Schmiedetemperatur, d. h. auf 1250 C, verwendet man eine Komplexverbindung, welche
enthält.
Beispiel 2: Bei der Zementierung bei Temperaturen von 840 bis 1050° C verwendet man eine Komplexverbindung, welche _
2 bis 10% Montmonllonit
59 bis 730/0 To'.uol
20% Aethanol
enthält.

Claims (2)

L· füllung wurdet festgestellt, daß P^^^
1. Schutzfilm zum Schutz von Metallgegenstän- 5 oder Entkohlen erfolgen kann, je na £ ^ den gegen Diffusion von Stick-, Sauer- und/oder Material und ^f^J^^ Es sind ferner Kohlenstoff sowie von anderen Elementen bei thermisch ^ff^L^/g * bekannt, beispiels-Wärmebehandlung der Gegenstände, gekenn- auch ^der^u™^^S™^eder auf zeichnet durch eine Komplexverbmdung aus we,se verschiedene ^^^^^r, schwer 2 bis 8Vo Methylphenyltitansüoxan, 2 bis 8Vo xo Basis von Wasserglas oder «"g™^ Λ Montmoriflonit, 84 bis" 96»/o Toluol zur Verwen- schmelzbarer Stoffe. D^J^jS^ffiSi dung bei der Härtung von Metallen bei 750 b.s ^^S^A^SS^^. * »-
2. Schutzfilm zum Schutz von Metallgegenstän- schützen deshalbJ ungenügend, oder s« «agieren mit den gegen Diffusion von Stick-, Sauer- und/oder x5 ™"^d ffi7ESLn von Ga-Kohlenstoff sowie von anderen Elementen bei tere Schutzmaßnahme gegen ti"M lto t aß Wärmebehandlung der Gegenstände, gekennzeich- sen liegt in der Anwendung von M Maiido
net durch eine Komplexverbindung aus 1 bis 8·/ο dem ^dK^^J^^ weiteren er,-

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