DE2038874B2 - Verfahren zum Aufzeichnen von Signalen auf einen Speicher - Google Patents

Verfahren zum Aufzeichnen von Signalen auf einen Speicher

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DE2038874B2
DE2038874B2 DE19702038874 DE2038874A DE2038874B2 DE 2038874 B2 DE2038874 B2 DE 2038874B2 DE 19702038874 DE19702038874 DE 19702038874 DE 2038874 A DE2038874 A DE 2038874A DE 2038874 B2 DE2038874 B2 DE 2038874B2
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Stefan Dr.-Ing. 7911 Aufheim Maslowski
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    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/004Recording, reproducing or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B7/0045Recording
    • GPHYSICS
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    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/28Re-recording, i.e. transcribing information from one optical record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers

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Description

niederdriickbarer Oberflächenteile charakterisiert deli» in der Richtung, daß der Film oder die fotosind, welches die Nachteile der bekannten Aufzeich- chrome Schicht, die auf den ersten Träger aufgebracht nungstechnik nicht aufweist. Gemäß der Erfindung ist, von dem Laserstrahl durchschlagen wird, so daß werden diese Verformungen seiner Oberflächenteile auf der Oberfläche dieses Trägers ein durchsichtiges durch einen mit den aufzuzeichnenden Signalen mo- 5 Relief entsteht. Wenn nun dieser Träger selbst dulierten Laserstrahl oder in an sich bekannter Weise optisch durchlässig ist, so kann das erzeugte Muster durch ein?a mit den aufzuzeichnenden Signalen wiederum durch Kontaktkopie auf der eine Fotomodulierten Elektronenstrahl vorgenommen. lackschicht aufweisenden Oberfläche eines zweiten
Da ein Elektronen- oder Laserstrahl praktisch Trägers abgebildet werden. Das Relief wird auf dieträgheitslos steuerbar ist, sind zur Aufzeichnung von io sem zweiten Träger wiederum nach dem Fotoresist-Informationen auf einen Träger keinerlei Zwischen- verfahren hergestellt.
verfahren mehr notwendig, weil die Aufzeichnung mit Von den erwähnten Verfahren dürfte jedoch den-
der Ausleseg-schwindigkeit erfolgen kann. jenigen der Vorzug gegeben werden, mit denen durch
Es ist zwar bereits eine Einrichtung zur Tonauf- den Elektronen- oder Laserstrahl durch Materialver-
zeicbnung unter Verwendung einer strahlungsemp- »5 dampfung direkt das gewünschte Relief auf der
fmdlichen Schicht auf dem Aufzeichnungsträger, der Trageroberfläche herstellbar ist, weil diese Verfahren
zur Herstellung von mittels des Nadeltonverfahrens wiederum zeitsparend bei der Herstellung der Matrize
abspiclburcn Aufzeichnungsträgern dient, bekannt, sind. Eine Nachrechnung hui jedenfalls ergeben, daß
bei der die Schicht durch einen E'ektroiienstrahl es mit diesen Verfahren ohne weiteres möglich ist.
exponiert wird. 20 auf einer Trägeroberfläche eine Relieftiefe zu erzeu-
Die Anwendung dieser zum Teil bekannten Tech- gen, die sich für eine mechanische Daickabtastung
nik bei der Herstellung eines Speichers nach dem der oben erwähnten Art eignet. Will man beispiels-
Hauptpatent macht einerseits die bei der mechani- weise ein Video-Signal mit einer Bandbreite von bei-
schen Tonaufzeichnung bisher nicht als nachteilig spielsweise 2,5 MHz auf einem plattenförmigen
empfundene Zwischenspeicherung überflüssig, ande- 25 Träger speichern, so kann dieses Signal frequenz-
reiseits erscheint sie in besonderem Maße geeignet moduliert, z. B. mit einem Hub von 1 MHz. im
zur Herstellung von Trägern, auf denen Signale in Bereich von 3 bis 4 MHz aufgezeichnet werden. Die
Dichtspeichertechnik mit den besonders hohen Ge- geometrische Amplitude dieser FM-Aufzeichnung auf
nauigkeitsanforderungen aufzuzeichnen sind. dem Aufzeichnungsträger kann dabei 1 u betragen.
Die Tatsache, daß mit einem Elektronen- oder 30 Im Falle der Herstellung eines plattenförmigen Laserstrahl nur geringe Oberflächenabtragungen eines Aufzeichnungsträgers kann dieser während des Auf-Trägers möglich sind, machen diese Aufzeichnungs- zeichnungsvorganges nunmehr mit der gleichen Gemeihode darüber hinaus besonders geeignet zur schwindigkeit rotieren, wie sie für die Auslesung Herstellung eines Speichers nach dem Hauptpatent, erforderlich ist. Wird ein Elektronenstrahl zur Auffür den im Gegensatz zu den bekannten Tonträgern 35 zeichnung verwendet, so kann man den Aufzeichmit Bew'gungsabtastung eine Druckabtastung bei der nungsträger bei der Aufzeichnung auch ruhend anWiedergabe angewendet wird. ordnen und die den Elektronenstrahl erzeugende
Zur Durchführung der Erfindung lassen sich prak- Strahlenquelle zentral über dem ruhenden Träger tisch alle bekannten Aufzeichnungsverfahren anwen- anordnen. Zur Erzielung einer spiralförmigen Aufden, mit denen es möglich ist, durch einen Elektro- 40 zeichnung auf der Trägeroberflächt müßte man nunnen- oder Laserstrahl auf einer Trägeroberfläche ein mehr Mittel vorsehen, aie dem Elektronenstrahl den Informationsinhalt darstellendes Relief zu er- zusätzlich zu seiner Modulation durch die aufzuzeugen. zeichnenden Informationen eine spiralförmige Aus-So kann man beispielsweise einen Elektronen- oder lenkung erteilen.
Laserstrahl, dem die aufzuzeichnenden Informatio- 45 Erfolgt die Aufzeichnung auf einem Träger, der
nen als Frequenzmodulation eines Zwischenträgers mit vorgeformten, spiralförmig auf der Trägerober-
aufmoduliert sind, dazu benutzen, daß er bei seinem fläche verlaufenden Rillen versehen ist. so kann man
Auftreffen auf den Träger Löcher verschiedenen aus der Reflexion des Aufzeichnungsstrahles an den
Abstandes in der Trägeroberfläche erzeugt. Die Infor· symmetrisch verlaufenden Rillenflanken eine Regel-
mation ist in dem gegenseitigen Abstand der auf ein- 51 größe zur exakten radialen Führung des Aufzeich-
anderfolgenden Löcher enthalten. nungsstrahles ableiten.
Man kann den Träger auch zunächst mit einer Eine solche Regelung erscheint deshalb besonders
Fotolackschicht versehen, welche von einem die In- vorteilhaft, weil bei der erwähnten Dichtspeicher-
formation enthaltenden Laserstrahl zürn Teil vernetzt tcchnk der Rülcnabstand so gering ist, daß, m
wird. Diese vernetzten Teile der Trägeroberfläche 55 radialer Richtung gesehen, auf ! mm etwa 120 Rillen
werden anschließend nach dem Fotoresistverfahren kcmmen.
freigelegt. Man erhält dann ein die gespeicherten Die Durchführung der Erfindung soll im folgenden
Informationen darstellendes Relief der Trägerober- an Hand einiger prinzipieller Verfahren zeichnerisch
fläche. erläutert werden.
Weiterhin kann man einen die zu speichernden 60 In den F1 g. 1 bis 5 b sind zum Teil bereits beInformationen enthaltenden Laserstrahl dazu benut- kannte Aufzeichnungsverfahren wiedergegeben, die zen, um einen auf den Träger aufgebrachten Film hier zur Aufzeichnung von Informationen auf einem oder eine fotochrome Schicht teilweise zu schwärzen. Träger durch Abtragung oder mechanische Verfor-Dieses Schwärzungsmuster kann dann auf dem Wege mung seiner Oberfläche Anwendung finden sollen,
der Kontaktkopie dazu benutzt werden, um auf einem 65 Die Darstellungen zeigen jeweils stark vergrößerte weiteren Träger das gewünschte Relief wiederum Querschnittsausschnitte aus den Aufzeichnungsnach dem Fotoresisiverfahren entstehen zu lassen. spuren eines kreisförmigen Aufzeichnungsträgers, von
Die letztgenannte Methode läßt sich noch abwan- dem in F i g. 6 ein Ausschnitt dargestellt ist. F i g. 6
Schnitte stellen Sehnitte in *™§ de/ ^T" Schwärzungsschicht auf der Oberfläche eines zweiten
s aus einer Metope ^ anschließenden Behandlung dieser Fotolack-
n od?r LasersrthhAussprengen 2 einge- schicht mit einem Lösungsmittel nicht angegnffen L Jeweüs der Abstand 3 zwischen und bleiben als Relief stehen, während die nicht be-
Fig. 2 besteht 15 auch in der Weise umkehren, daß der Träger 1 nach
S S^Ä^^lÄuil Lochet » geschlagen, so daß in ihr öffnungen 14 entstehen. Von
durch den tieKtronen uuci diesem Muster kann gemäß Fig. 5b wiederum eine
eingeschossen werden Kontaktkopie auf einem zweiten Träger 12 her-
Der Vorted des Ve^rens nach Mg. ι |e| „ £ der . dner Fotolackschicht 17 ver-
Srt;Γ SÜ.£^ geringer' se η TanS weil 'die sehen ist. In gleicher Weise wie in der Darstellung
dichte «^# stran'e i s sennger b entlich ge. 35 gemäß Fig. 4b werden die belichteten Teile 14 die-
Warmeableitung durch der^ ^^ ^e" Außlr- fer Fotolackschicht vernetzt, während die nicht be-
ϊΤ^ώ*;Ä?vSS dSridi durch Ver- lichteten Teile nach dem Fotoresistverfahren mit
wendunf dnf · SdScht 4 eine reproduzierbare Loch- Hilfe ein« Liwungsmittels herausgelöst werden. Der
wendung einer bcnicnt 4 eine rep τ^ ^ ^.^ dann wieden,m das die Inforrnatio-
Ü Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 a 30 nen darstellende Relief auf.
„nSTh wird auf den Träger 1 zunächst eine Foto- Wird für die Erzeugung des Reliefs ein Laserstrahl
? ? J ^f ihrLht auf welche der die Infor- benutzt, so kann man hierfür einen Festkörperlaser,
lackschicht 6 ^^*· ^J^ii^ Die Ein- einen Gaslaser oder einen Flüssigkeitslaser einsetzen.
;SgSEweSSlÄn vernetzt. Zur Erzeugung von Riecnimpulsen kann dieser Laser d£ Stellen bleiben^ dann erhalten, wenn man nach 35 noch mit einem sogenannten Güteschalter ausgestat-
dem ^fiF'^^^^S^^^ teWäntnd man bei den Verfahren nach den
sSn 6Owenrden h^ku" und ledigliciSle ver- Fig. 1, 2. 3 a und 3b von den hergestellten Trägem
Seiten sSen? Sen stehen, so daß man dann Abdruckkopien in gleicher Weise wie bei der Pro-
netz en Stellen 7 bieiDen s ^ „ω· h Schallplaüen herstellen kann
Bei dem' VerfahS^ «nlS?ffr 4 a uud 4 b wird besitzen die Verfahren nachden F i g. 4 a, 4 b «nc
Bei dem vertahren getwo B den Vortd daß vervielfältigung diesel
die Jrageroberfluacheomit^emem j™™^ ^.^ Träger durch HerstellunE einer £enii£enden Aah
o modulierte Laser- von Kontaktkopien möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

muster durch optische Kontaktkopie auf die Foto-Patentansprüche: lackscbicht (17) eines zweiten Trägers (12) über- tragen wird und daß in dieser Lackschicht (17)
1. Verfahren zum Aufzeichnen von Signalen nach dem Fotoresistverfahren die vernetzten auf einen Speicher, auf dem die Signale durch 5 Teile freigelegt werden (F i g. 5 a und 5 b). Verformungen mechanisch niederdrückbarer 8. Verfahren nach Anspruch 1 und folgende, Oberflächenteile charakterisiert sind nach deut- dadurch gekennzeichnet, daß als Aufzeichnungsschem Patent 1 574489, dadurch gekenn- träger eme Metallfolie verwendet wird, zeichnet, daß diese Verformungen semer 9. Einrichtung zur Durchführung des Verfah- Oberflächenteile durch einen mit den aufzuzeich- io rens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennnenden Signalen modulierten Laserstrahl oder in zeichnet, daß im Falle der Aufzeichnung auf an sich bekannter Weise durch einen mit den .auf- einen plattenförmigen, bei der Auslesung rotiezuzeichnenden Signalen modulierten Elektronen- renden Informationsträger die den Elektronenstrahl vorgenommen werden. strahl erzeugende Strahlenquelle zentral über dem
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 ruhenden Träger angeordnet ist nnd daß Mittel kennzeichnet, daß die Aufzeichnung auf einem vorgesehen sind, die dem Elektronenstrahl zu-Träger cfolgt, der mit vorgeformten, spiralförmig sätzlich zu seiner Modulation durch die aufzuauf der Tiägeroberfläche verlaufenden Rillen (19) zeichnenden Informationen eine spiralförmige versehen ist und daß aus der Reflexion des Auf- Auslenkung erteilen.
Zeichnungsstrahls an den symmetrisch verlaufen- 20
den Rilienflanken eine Regelgröße zur exakten
radialen Führung des Aufzeichnungsstrahls abgeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Das Hauptpatent 1 574 489 betrifft unter anderem kennzeichnet, daß die aufzuzeichnenden Informa- 25 einen Speicher, bei dem die Signale auf einem Träger tionen, vorzugsweise als Frequenzmodulation reliefartig gespeichert sind. Nach der Lehre des eines Zwischenträgers, zur Modulation oder Hauptpatentr, sind die Signale auf dem Träger durch Tastung e:.ies Elektronen- oder Laserstrahls be- Verformungen mechanisch niederdrückbarer Obernutzt werden, der ^ei seir~m Auftreffen auf dem flächenteile charakterisiert.
Träger (1) Löcher (2* verschiedenen Abstandes in 30 Nach diesem Prinzip läßt sich eine Dichtspeicher-
der Trägeroberfläche erzeu t (Fig. !). technik für die zu speichernden Signale durchführen,
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge- wenn der Aufzeichnungsträger einerseits und der für kennzeichnet, daß der Träger mit einer, Vorzugs- die Abtastung benötigte Abtaster andererseits derart weise metallischen. Oberflächenschicht (4) ver- ausgebildet sind, daß die bei der Abtastung bewirkte sehen wird, deren Dicke der gewünschten Profil- 35 Niederdrückung der verformen Oberflächenteile wetiefe entspricht (F i g. 2). sentlich größer ist als die korrespondierende, auf der
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch Reakfionskraft der niedergedrückten Oberflächenteile gekennzeichnet, daß die aufzuzeichnenden Infor- beruhende Auslenkung der Abtastfläche des Abmationen, vorzugsweise als Frequenzmodulation tasters.
eines Zwischenträgers, zur Modulation oder 40 Wegen des zu bewältigenden Frequenzbereichs bei Tastung eines Laserstrahls benutzt werden, der der Speicherung eines, beispielsweise bewegten, BiI-auf die mit einer Fotolackschicht (6) versehene des muß man im Vergleich zur konventionellen Trägeroberfläche (1) einwirkt, und daß an- Schallplatte mit erheblich höheren Wiedergabeschließend die durch den Laserstrahl vernetzten geschwindigkeiten bei der Abtastung eines solchen Teile der Trägeroberfläche nach dem Fotoresist- 45 Speichers arbeiten. Es ist jedoch einleuchtend, d?ß verfahren freigelegt werden (F i g. 3 a und 3 b). die Aufnahme nicht mit der gleichen Geschwindigkeit
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch durchgeführt werden kann, weil das die Verformungekennzeichnet, daß die aufzuzeichnenden Infor- gen der Speicheroberfläche vornehmende Organ bei mationen, vorzugsweise als Frequenzmodulation den zu speichernden Frequenzen diese schnellen eines Zwischenträgers, zur Modulation oder 50 mechanischen Bewegungen nicht mitmachen könnte. Tastung eines Laserstrahls benutzt werden, der Es wird daher bei der Herstellung eines solchen Schwärzungen der mit eiiiem Film oder einer Speichers bzw. bei der Herstellung der Matrize für fotochromen Schicht (8) versehenen Trägerober- einen solchen Speicher die bei der Herstellung von fläche (1) hervorruft, daß das Schwärzungsmuster Schallplatten benatzte Zwischenspeicherung der aufdurch optische Kontaktkopie auf die Fotolack- 55 zuzeichnenden Signale, beispielsweise auf einem schicht (10) eines zweiten Trägers (12) übertragen magnetischen Träger, angewendet. Diese bisher erwird und daß in dieser Lackschicht nach dem forderliche Aufnahmetechnik bewirkt jedoch eine Fotoresistverfahren die vernetzten Teile der Verlängerung der Herstellungszeit für eine zunächst Oberfläche freigelegt werden (F i g. 4 a und 4 b). zu erstellende Matrize um etwa das Fünfundzwanzig-
7. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch 60 fache gegenüber der reinen Aufnahmezeit.
Für gekennzeichnet, daß die aufzuzeichnenden Infor- manche interessante Anwendungsfälle des neuen mationen, vorzugsweise als Frequenzmodulation Speichers, im Falle einer Bildplatte beispielsweise eines Zwischenträgers, zur Modulation oder für die Aufnahme von aktuellen Ereignissen, z. B.
Tastung eines Laserstrahls benutzt werden, der Sportveranstaltungen, dürfte aber diese Zeitverlängeein partielles Schwächen oder Abtragen einer auf 65 rung im Herstellungsprozeß der Matrize zu groß sein, einem optisch durchlässigen Träger (1) aufge- Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zum brachten, optisch undurchlässigen Oberflächen- Aufzeichnen von Signalen auf einem Speicher, auf schicht (13) bewirkt, daß dieses Oberflächen- dem die Signale durch Verformungen mechanisch
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