DE2038308A1 - Herd- und Ofen-Reinigungsmittel - Google Patents
Herd- und Ofen-ReinigungsmittelInfo
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Description
Company 0.8.39641/69-7136) 300 Park Avenue
Die Erfindung betrifft die Reinigung von Flächen von beispielsweise öfen oder Herden, welche erhitzt und leicht
durch anbackende organische Ablagerungen verschmutzt werden. Die in Herden und öfen, beispielsweise Haushaltsbacköfen auftretenden Verunreinigungen bestehen aus einer
komplizierten organischen Mischung von natürlichen Fetten und anderen Ablagerungen, welche beim Kochen oder Backen
freigesetzt werden. Beim Erhitzen auf die üblichen Backofentemperaturen werden diese Verunreinigungen in eine
unschmelzbare polymere Masse umgewandelt, wobei ein Teil
der organischen Verbindungen darüber hinaus häufig verkohlt ist.
Waschmittel, Scheuerpulver und ähnliche Reinigungsmittel
sind im allgemeinen selbst dann zur Entfernung der angebackten und teilweise verkohlten Speisereste in Backöfen
nicht geeignet, wenn sie alkalisch sind, d.h. beispielsweise Phosphate enthalten, obgleich eich mit derartigen
Mitteln sonst fettige Verunreinigungen leicht entfernen lassen.
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Die Entfernung dieser Verschmutzungen ist deshalb ein
erhebliches Problem und es ist hierzu eine kräftige chemische oder physikalische Einwirkung erforderlichο
Zu den für diesen Zweck wirksamsten bereits bekannten
Verbindungen gehören Natrium- und Kaliumhydroxyde, ihre
Wirkung besteht darin, daß sie mit dem natürlieh@n Fetten
unter Hydrolyse reagieren und diese zumindest teilweise
in ihre Natrium- oder Kaliumsalse überführen, welche
ihrerseits wasserlöslich sind und sich deshalb leicht entfernen lassen. Handelsprodukte dieser Art enthalten
im allgemeinen bis sau 3 % Natriumhydroxyd zusammen mit
anderen Bestandteilen wie Lösungsmitteln und Emulgiermitteln,
die die Wirksamkeit des Mittels erhöhen. Die lassen »ich direkt mittels einer Börste oder ein@s Schwamwiee
oder noch günstiger in Aerosol?©» anwenden., Produkte
dieser Art sind zwar wirksam„ doch weisen sie ein© Ansahl
von bedeutenden Nachteilen auf» Der wichtigste Nachteil
besteht darin, daß die Verwendung won Alkalihydroxyden
eine ernste Gefahr für dl© Augen und die Haut des Benutzers
darstellt. Wenn ein derartig©® Produkt ¥er®@he)mtlioh
in die Augen gesprüht'wird , kann daraus dauernd©
Blindheit resultieren. Weiterhin ist; ©s allgemein üblich»
daß Hauefrauen bei Verwendung oines derartigen Produktes
euro Schuts ihrer Haut QumiMndaehuhe tragen ,· Weiterhin
können derartige Produkt© angrensend®- Fläela©in9 g.B. Schleif-
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lackflächenj Aluminium- oder Holzteile beschädigen, welche
von dem Sprühnebel unbeabsichtigt getroffen werden. Schließlich besteht ein weiterer Nachteil darin, daß derartige
Produkte beim Aufbringen auf die verschmutzten Ofenwände die Schmutzschicht von der Außenseite her auflösen
müssen, obgleich die stärkste Verkohlung und Polymerisation im Inneren der Schicht unmittelbar angrenzend
an die Ofenwände stattfindet; dadurch wird die Reinigung erschwert.
Weniger stark alkalisch reagierende Alkalien würden zwar
einige der zuvor diskutierten Gefährdungen nicht mit sich bringen, sind jedoch gleichzeitig bei der Hydrolyse
von angebackenem Fett in kurzer Einwirkungszeit wenig
wirksam und stellen deshalb keine brauchbaren Herd- und Ofenreinigungsmittel dar.
Es sind bestimmte Vorbehandlungsroittel bekannt, deren Wir
kung darin besteht, daß sie zwischen den Ofenwfinden und
dem Schmitz eine physikalische Trennschicht bilden, so
daß sie von chemischen Umsetzungen unabhängig sind. Derartige Mittel sind jedoch teuer und ihre Wirksamkeit ist
begrenzt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe su Grund®, die Nachteile
der bekannten Ofenreinigungsmittel ssu Oberwinden und
damit gleichseitig ein wirksames und einfaches Verfahren
eur Reinigung von Ofen und Hemden su entwickeln·
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß einmal ein Verfahren
sum Reinigen von Flächen 9 die Hits© ausgesetst sind land
leicht durch daran anbackende ©ygaraiseJne Ablagerungen ¥er»
sehmutst werden und welshes dadurch gekennzeichnet ists
daß man die sauberen Oberflächen mit einem Alkalibicarbonat
behandelt und die Flächen mach der Verschmiiteung
sauber wäscht.
Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung ei» Mittel für
'die Vorbehandlung derartiger Flächen, welches ein lilcali~
bicarbonate einen wässrigen Träger sowie' gegebenenfalls
weitere im folgenden noch näher beschriebene Bestandteile
enthält. Bei einer bevorzugten Anwendungsform liegt dm
erfindungsgemäese Mittel unter Druck abgepackt in einem
Aerosolbehälter vor, wobei die wesentlichen Bestandteile eine Lösung oder Suspension @in®@ Alkalibi cartoonists und
ein Treibmittel sind.
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Die Ex |li .dung geht von folgendem Grundgedanken aus:
Alkalibicarbonate, die sehr schwache Alkalien sind, aersetsen sich bei mäßigem Erhitzen unter Bildung der entsprechenden Carbonate, welche wesentlich stärkere Alkalien
darstellen. Diese Carbonate ihrerseits sind für eine langsame Hydrolyse von Fetten, insbesondere bei höheren Tempera
turen ausreichend stark. Nach dem Aufbringen des Alkalibicarbonate auf die saubere Ofenwand findet bei Ingebrauchnahme dos Ofens die Umwandlung in das entsprechende
Carbonat statt, welches die auf den Wänden abgelagerten Fette langsam hydrolysiert und sie dabei zumindest teilweise in die entsprechenden Seifen Überführt, die sich
später leicht mit warmem Wasser entfernen lassen.
Alkalibicarbonate sind äußerst milde Alkalien, die weder
den Augen noch der Haut Schaden zufügen können. Sie sind
für Farbanstrich«, Aluminiumflachen und Holsteile unschädlich, welche jedoch durch Alkalihydroxyde beschädigt
werden. Da das Produkt direkt auf die sauberen Ofenwände aufgebracht wird, gilt der primäre Angriff dem Fett, das
zuerst abgelagert wird und für das die Wahrscheinlichkeit
einer Polymerisation und Verkohlung am grüßten ist, so daß
es nach den herkömmlichen Methoden besonders schwer entfernbar ist»
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2Ö383U8
Die Vorbehandlung kann erfindungsgemäß auf
Weise erfolgen, wobei die folgenden Arbeitsweisen
Beispiele sind;
a) es kann eine Lösung oder Suspension eines Alkali*·
bioarbonats mit Hilfe eine© Sdteasraa@as einer Bürste
oder eines Tuches aufgebracht wsied@2is
b) es -kann eine Lösung oder Suspension eines Alkali»
bicarbonata mit Hilf© einer ¥©» Hand betätigten
Sprühflasche oder Pumpe aufgeby&eiat werden,
Sprühflasche oder Pumpe aufgeby&eiat werden,
o) es kann ein QeI oder eine Paste verwandet werden*
welche ein
d) es kann eine
d) es kann eine
bicarb@nats aus eimsiB Äerosoibeliältes0 aufgesprüht
worden*
Die Arbeitsweisen b) und
Beispiel® für geeignete
Das Grundmaterial Ist ©ine
Alkalibieaarboiuite in Ifaea®!*,«, Für ©lsi® otaing 1st di© je
wells verwendbar«'Meng® auml
aprtQh®nd«n Salises In Ma@t@r
b«i folgenden Werten:
aprtQh®nd«n Salises In Ma@t@r
b«i folgenden Werten:
109813/1781 BAD QWGUNAL
- τ--.- ν 2Ö383U8
Hatriumbicarbonat 8 JS bei SO0C
KaliuBbicarbonat 25 S bei 2GCC
Diese Prosentangaben sowie alle folgenden beziehen sich
auf das Gewicht.
Im Hinblick auf den Preis ist Natriumbiearbonat bevorzugt
und eine Lösung mit einem Gehalt von U bis ? % reicht
für eine erfolgreiche Behandlung bereits aus. Ein stärkeres
Mittel läßt eich herstellen, indem man weiteres Aikalibicarbonat
in suspendierter Form zusetzt.
Darüber hinaus können weitere Stoffe zugesetzt werden, um
erstrebenswerte zusätzliche Eigenschaften au erreichen. Beispiele sind:
1) oberflächenaktive Mittel
Derartige Verbindungen verbessern die Netzfähigkeifc
und stellen damit eine gleichmässigere Verteilung über
die Ofenwände sieher. Darüber hinaus können sie als milde Klebnittel wirken, die die Haftung des Films an
den Ofenwänden verbessern. Weiterhin wirken sie als Emulgiermittel für wasserunmischbare Treibmittel, welche
in Aerosolbehältern Verwendung finden. Soweit sie der in den Ofen herrschenden Hitse standhalten, können sie
darüber hinaus auch das Abwaschen der Schmutzschicht
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- 8 - 20383Ü8
erleichtern. Faofc alle oberflächenaktiven Mittel können
sumindest eine dieser Wirkungen in einem gewissen
Ausmaß sicherstellen. Zu den wirksamsten Verbindungen
gehören jedoch die folgenden:
äthoxylierte Mony!phenole, insbesondere mit 8 bis
11 Mol Athylenoxyd*
Phosphateeter (».B., "Soluiain PFN 95" der Qlövers
Chemicals Ltd», England),
Natriumdodecylbenzolsulfonat.
Kombinationen verschiedener oberflächenaktiver Mittel
sind verwendbar und der Zusatz eines Hydrotrops
(z.B. Natriumxylolsulfonat) kann die Wirkung verbessern.
Die Menge an oberflächenaktivem Mittel kann innerhalb
weiter Gxtnsen schwanken9 normalerweiae ist jedoeh
eine Xonsentration .von etwa 0,5 % m ©berfläehenaktivein
Mittel einschließlich dem gegebenenfalls verwendenden Hydrotrop ausreichend.
2) Suspendlermittel
Diese sind nur dann erforderlichs wenn überschüssigen-Alkalibicarbonat
in suspendierter Form vorhanden ist. Ein befriedigendes Suspendiermittel ist ein hydratisi@rtee
Siiiciumdioxydpulver niederer Dichte, z.B. "Aeroeil
200" in einer Menge von etwa i %.
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- 9.-■-■■ -"20383138
3. Korrosionsinhibitoren
Diese können zugegeben werden, um eine Korrosion der
Ofenwände zu verhindern· Beispiele sind Natriumbenzoat,
Natriumnitrit und deren Gemische.
*. Farbstoffe
Ein Farbstoff oder Pigment kann zugesetzt werden, um einen sichtbaren Unterschied «wischen der Färbung der
Ofenwände und dem aufgebrachten Mittel zu erreichen, g
weil hierdurch eine gleichmäeeige und vollständige
Aufbringung erleichtert wird. Darüber hinaus kann dadurch erreicht werden, daß sich das Aussehen der gebildeten trockenen Schicht ändert, die in Abwesenheit
von irgendwelchen Farbstoffen oinen weißlichen Stich aufweist.
5. Oelbildner oder Verdickungsmittel
pyrrolidon können sugesetet werden, um gel- oder
pastenförmige Zusammensetzungen dee Typs ο/herzustellen.
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-ίο- 20383Ü8
6. Treibmittel
Für Aerosolprodukte können sine große Anzahl von Treib
mitteln Verwendung finden a z.B» Halogenkohlenstoff-Verbindungen,
Kohlenwasserstoffe, Kohlendioxyd, Lachgas oder geeignete Mischisngen derselben, isjobei jsöoeh
Kohlenwasserstoffe «regen ihrer leiehfren
keit im allgemeinen nicht empfehlenswert
Der Druckbehälter ist vorzugsweise so ausgebildet s daß
das Produkt als Sprühnebel abgegeben wird»
Zur näheren Erläuterung dar Erfindung sollen die folgenden
Beispiele dienen. In jeden Fall ist eine ZusawmenBetzung,
angegeben, die direkt auf irgendein® bequeme Mais© auf
die Ofenwände aufgebracht werden kasnunu ^uaätslieh sind
Einselh®it@n über die luAriiigung der gleißten ZmmmensetBung
aus einem Aerosolbehälter vorhanden.
Qrundsusammensetsung
Natriunbiearbonat ? %
Nonylphenolpolyäthoxylat mit 9 öis 10 Mol
Xthylenoxyd ("Xthylan TV" der L&nkro
Chemical»,, Ltd., England) 1,5 S
Natp£umxylolauXfonat in 30 Sig®i» wässriger LOsung :i/5 %
Wasser
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20383U8 - it -
Bei Abfüllung in einen Aerosolbehälter werden die folgenden Mengenverhältnisse verwendet.
in $5 iiger wässriger Lösung
("Dowfax 2A1") 0,1» J6 . *
10 Mol Xthylenoxyd (s.B. "Äthylan TV"
der Lankro Chemicals9 Ltd.) 0,15 %
Wasser Bk ^5 %
Bei Abfüllung in einen Aerosolbehälter fand die folgende
Zusammensetzung Verwendung.
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-20383UÖ
Qrundzusammensetzung mit Gehalt an
suspendierten Feststoffen
hydratisierte Kieselsäure ("Aerosii
200" der Degussa) 1,0 %
("Dowfax 2Al") 1,0 %
Wasser 02,0$
Bei Abfüllung in einen Aerosolbehälter fand die folgende
Zusammensetzung Anwendung«
Die erfindungsgemäß nach den vorstehenden Beispielen hergestellten Mittel wurden nach dem folgenden Verfahren auf -ihre Wirksamkeit hin untersucht,
Emaillierte Blechabschnitte von k5 x 25 em wurden in einem
Ofen auf 100°C erhitzt.
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Die heii^sn Bleche wurden aus dem Ofen entnommen und
jeweils die Hälfte jedes Bleches wurde mit einer Maske abgedeckt. Die nichtbedeckte Hälfte jeder Platte wurde
anschließend mit dem zu untersuchenden Mittel behandelt*
Nach dem Trocknen der Platten wurde die gesamte Fläche gleichmässig mit einer Schicht eines fetthaltigen Schmutzes
(Brat- und Kochfett, Schmalz sowie Talg wurden als typische
/versehen.
Schmutzstoffe verwendet) Anschließend wurden die Bleche
mindestens 2*1 Stunden lang bei Temperaturen zwischen
200 und 25O°C in einem Ofen erhitzt. Nach der Entnahme
aus dem Ofen wurden die Platten gekühlt. Anschließend wurde
die gesamte Fläche der Platten mit einer 0,5 JCigen Seifenlösung in warmem Wasser gewaschen, die mittels eines
Schwämme» aufgetragen wurde. Die angebrannten Schmutzstoffe
ließen sich von den behandelten Flächen ohne Schwierig*
keit vollständig entfernen. Die unbehandelten Flächen waren auch nach der Waschbehandlung noch stark mit angebranntem
Fett verschmutzt.
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Claims (1)
- PatentansprüchHerd- und Ofenreinigungsmittei sv Vorbehandlung von Flächen, die erhitzt und durch anbaskend© organische Ablagerungen verschmutzt werden, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Alkalifeiearfooirsafe, einem· wässrigen Träger und einem oberflächenaktiv©!! Mittel.2. Mittel gemäß Anspruch ts äadureh gekennzeichnet s das Alkalibicarbonat in Lösung oder In Suspension in einem wässrigen Träger- vorliegt 9 irobei ®b im letzteren Fall s^sätsliöfe ©ig?. Suspeoiiäie^siittel enthält3· Mittel gemä^ Anspruch I9 dadurch g®S»raas@iehn©t8 daß es durch Zusatz eines gelbildenden Mittels in Fora •ines QeIs oder durch £usats eines ¥ei>di€kungsmlttel3 als Paste vorliegt, und gegebenenfalls kein oberflächenaktives Mittel enthält.4. Mittel gemäß den Anspruch®» t bis 3ΰ dadurch gekennzeichnet, daß es als oberfläehmiaktiims Mittel anionisch® oder nicht-ionische ®b@rflt@h@naktiv® Stoffe oder teren Gemische enthält.109813/17815c Mittel gemäß den Ansprüchen 1 bis Q^ dadurch gekennzeichnet, daß es als Alkalibicarbonaf; Natrium- oder Kaliumbicarbonat oder deren Gemische enthält.6ο Mittel gemäß den Ansprüchen 1, 2 s Λ und 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sur Abgabe in Aerosolform als Lösung oder Suspension in Gemisch mit einem Treibmittel vorliegt.7. Mittel gemäß den Ansprüchen I9 2 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel zumindest ssum Teil ein Halogenkohlenstoff ist.ugs:wy109813/1781
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Legal Events
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OHW | Rejection |