DE2038308A1 - Herd- und Ofen-Reinigungsmittel - Google Patents

Herd- und Ofen-Reinigungsmittel

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DE2038308A1
DE2038308A1 DE19702038308 DE2038308A DE2038308A1 DE 2038308 A1 DE2038308 A1 DE 2038308A1 DE 19702038308 DE19702038308 DE 19702038308 DE 2038308 A DE2038308 A DE 2038308A DE 2038308 A1 DE2038308 A1 DE 2038308A1
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oven
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bicarbonate
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DE19702038308
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Mitchell Harry Ian
Kenneth Tomlinson
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Colgate Palmolive Co
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Colgate Palmolive Co
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    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0043For use with aerosol devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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Description

Colgate-Palmolive (Prio 7- August 19β9 -
Company 0.8.39641/69-7136) 300 Park Avenue
New York, N.Y. / V.St.A. Hamburgj 31. Juli 197O Herd- und Ofen-Reinigungsmittel
Die Erfindung betrifft die Reinigung von Flächen von beispielsweise öfen oder Herden, welche erhitzt und leicht durch anbackende organische Ablagerungen verschmutzt werden. Die in Herden und öfen, beispielsweise Haushaltsbacköfen auftretenden Verunreinigungen bestehen aus einer komplizierten organischen Mischung von natürlichen Fetten und anderen Ablagerungen, welche beim Kochen oder Backen freigesetzt werden. Beim Erhitzen auf die üblichen Backofentemperaturen werden diese Verunreinigungen in eine unschmelzbare polymere Masse umgewandelt, wobei ein Teil der organischen Verbindungen darüber hinaus häufig verkohlt ist.
Waschmittel, Scheuerpulver und ähnliche Reinigungsmittel sind im allgemeinen selbst dann zur Entfernung der angebackten und teilweise verkohlten Speisereste in Backöfen nicht geeignet, wenn sie alkalisch sind, d.h. beispielsweise Phosphate enthalten, obgleich eich mit derartigen Mitteln sonst fettige Verunreinigungen leicht entfernen lassen.
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Die Entfernung dieser Verschmutzungen ist deshalb ein erhebliches Problem und es ist hierzu eine kräftige chemische oder physikalische Einwirkung erforderlichο Zu den für diesen Zweck wirksamsten bereits bekannten Verbindungen gehören Natrium- und Kaliumhydroxyde, ihre Wirkung besteht darin, daß sie mit dem natürlieh@n Fetten unter Hydrolyse reagieren und diese zumindest teilweise in ihre Natrium- oder Kaliumsalse überführen, welche ihrerseits wasserlöslich sind und sich deshalb leicht entfernen lassen. Handelsprodukte dieser Art enthalten im allgemeinen bis sau 3 % Natriumhydroxyd zusammen mit anderen Bestandteilen wie Lösungsmitteln und Emulgiermitteln, die die Wirksamkeit des Mittels erhöhen. Die lassen »ich direkt mittels einer Börste oder ein@s Schwamwiee oder noch günstiger in Aerosol?©» anwenden., Produkte dieser Art sind zwar wirksam„ doch weisen sie ein© Ansahl von bedeutenden Nachteilen auf» Der wichtigste Nachteil besteht darin, daß die Verwendung won Alkalihydroxyden eine ernste Gefahr für dl© Augen und die Haut des Benutzers darstellt. Wenn ein derartig©® Produkt ¥er®@he)mtlioh in die Augen gesprüht'wird , kann daraus dauernd© Blindheit resultieren. Weiterhin ist; ©s allgemein üblich» daß Hauefrauen bei Verwendung oines derartigen Produktes euro Schuts ihrer Haut QumiMndaehuhe tragen ,· Weiterhin können derartige Produkt© angrensend®- Fläela©in9 g.B. Schleif-
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lackflächenj Aluminium- oder Holzteile beschädigen, welche von dem Sprühnebel unbeabsichtigt getroffen werden. Schließlich besteht ein weiterer Nachteil darin, daß derartige Produkte beim Aufbringen auf die verschmutzten Ofenwände die Schmutzschicht von der Außenseite her auflösen müssen, obgleich die stärkste Verkohlung und Polymerisation im Inneren der Schicht unmittelbar angrenzend an die Ofenwände stattfindet; dadurch wird die Reinigung erschwert.
Weniger stark alkalisch reagierende Alkalien würden zwar einige der zuvor diskutierten Gefährdungen nicht mit sich bringen, sind jedoch gleichzeitig bei der Hydrolyse von angebackenem Fett in kurzer Einwirkungszeit wenig wirksam und stellen deshalb keine brauchbaren Herd- und Ofenreinigungsmittel dar.
Es sind bestimmte Vorbehandlungsroittel bekannt, deren Wir kung darin besteht, daß sie zwischen den Ofenwfinden und dem Schmitz eine physikalische Trennschicht bilden, so daß sie von chemischen Umsetzungen unabhängig sind. Derartige Mittel sind jedoch teuer und ihre Wirksamkeit ist begrenzt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe su Grund®, die Nachteile der bekannten Ofenreinigungsmittel ssu Oberwinden und damit gleichseitig ein wirksames und einfaches Verfahren eur Reinigung von Ofen und Hemden su entwickeln·
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß einmal ein Verfahren sum Reinigen von Flächen 9 die Hits© ausgesetst sind land leicht durch daran anbackende ©ygaraiseJne Ablagerungen ¥er» sehmutst werden und welshes dadurch gekennzeichnet ists daß man die sauberen Oberflächen mit einem Alkalibicarbonat behandelt und die Flächen mach der Verschmiiteung sauber wäscht.
Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung ei» Mittel für 'die Vorbehandlung derartiger Flächen, welches ein lilcali~ bicarbonate einen wässrigen Träger sowie' gegebenenfalls weitere im folgenden noch näher beschriebene Bestandteile enthält. Bei einer bevorzugten Anwendungsform liegt dm erfindungsgemäese Mittel unter Druck abgepackt in einem Aerosolbehälter vor, wobei die wesentlichen Bestandteile eine Lösung oder Suspension @in®@ Alkalibi cartoonists und ein Treibmittel sind.
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Die Ex |li .dung geht von folgendem Grundgedanken aus: Alkalibicarbonate, die sehr schwache Alkalien sind, aersetsen sich bei mäßigem Erhitzen unter Bildung der entsprechenden Carbonate, welche wesentlich stärkere Alkalien darstellen. Diese Carbonate ihrerseits sind für eine langsame Hydrolyse von Fetten, insbesondere bei höheren Tempera turen ausreichend stark. Nach dem Aufbringen des Alkalibicarbonate auf die saubere Ofenwand findet bei Ingebrauchnahme dos Ofens die Umwandlung in das entsprechende Carbonat statt, welches die auf den Wänden abgelagerten Fette langsam hydrolysiert und sie dabei zumindest teilweise in die entsprechenden Seifen Überführt, die sich später leicht mit warmem Wasser entfernen lassen.
Alkalibicarbonate sind äußerst milde Alkalien, die weder den Augen noch der Haut Schaden zufügen können. Sie sind für Farbanstrich«, Aluminiumflachen und Holsteile unschädlich, welche jedoch durch Alkalihydroxyde beschädigt werden. Da das Produkt direkt auf die sauberen Ofenwände aufgebracht wird, gilt der primäre Angriff dem Fett, das zuerst abgelagert wird und für das die Wahrscheinlichkeit einer Polymerisation und Verkohlung am grüßten ist, so daß es nach den herkömmlichen Methoden besonders schwer entfernbar ist»
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Die Vorbehandlung kann erfindungsgemäß auf
Weise erfolgen, wobei die folgenden Arbeitsweisen
Beispiele sind;
a) es kann eine Lösung oder Suspension eines Alkali*·
bioarbonats mit Hilfe eine© Sdteasraa@as einer Bürste oder eines Tuches aufgebracht wsied@2is
b) es -kann eine Lösung oder Suspension eines Alkali» bicarbonata mit Hilf© einer ¥©» Hand betätigten
Sprühflasche oder Pumpe aufgeby&eiat werden,
o) es kann ein QeI oder eine Paste verwandet werden*
welche ein
d) es kann eine
bicarb@nats aus eimsiB Äerosoibeliältes0 aufgesprüht worden*
Die Arbeitsweisen b) und
Beispiel® für geeignete
Das Grundmaterial Ist ©ine
Alkalibieaarboiuite in Ifaea®!*,«, Für ©lsi® otaing 1st di© je wells verwendbar«'Meng® auml
aprtQh®nd«n Salises In Ma@t@r
b«i folgenden Werten:
109813/1781 BAD QWGUNAL
- τ--.- ν 2Ö383U8
Hatriumbicarbonat 8 JS bei SO0C KaliuBbicarbonat 25 S bei 2GCC
Diese Prosentangaben sowie alle folgenden beziehen sich auf das Gewicht.
Im Hinblick auf den Preis ist Natriumbiearbonat bevorzugt und eine Lösung mit einem Gehalt von U bis ? % reicht für eine erfolgreiche Behandlung bereits aus. Ein stärkeres Mittel läßt eich herstellen, indem man weiteres Aikalibicarbonat in suspendierter Form zusetzt.
Darüber hinaus können weitere Stoffe zugesetzt werden, um erstrebenswerte zusätzliche Eigenschaften au erreichen. Beispiele sind:
1) oberflächenaktive Mittel
Derartige Verbindungen verbessern die Netzfähigkeifc und stellen damit eine gleichmässigere Verteilung über die Ofenwände sieher. Darüber hinaus können sie als milde Klebnittel wirken, die die Haftung des Films an den Ofenwänden verbessern. Weiterhin wirken sie als Emulgiermittel für wasserunmischbare Treibmittel, welche in Aerosolbehältern Verwendung finden. Soweit sie der in den Ofen herrschenden Hitse standhalten, können sie darüber hinaus auch das Abwaschen der Schmutzschicht
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erleichtern. Faofc alle oberflächenaktiven Mittel können
sumindest eine dieser Wirkungen in einem gewissen Ausmaß sicherstellen. Zu den wirksamsten Verbindungen gehören jedoch die folgenden:
äthoxylierte Mony!phenole, insbesondere mit 8 bis 11 Mol Athylenoxyd*
Phosphateeter (».B., "Soluiain PFN 95" der Qlövers Chemicals Ltd», England),
Natriumdodecylbenzolsulfonat.
Kombinationen verschiedener oberflächenaktiver Mittel sind verwendbar und der Zusatz eines Hydrotrops (z.B. Natriumxylolsulfonat) kann die Wirkung verbessern. Die Menge an oberflächenaktivem Mittel kann innerhalb weiter Gxtnsen schwanken9 normalerweiae ist jedoeh eine Xonsentration .von etwa 0,5 % m ©berfläehenaktivein Mittel einschließlich dem gegebenenfalls verwendenden Hydrotrop ausreichend.
2) Suspendlermittel
Diese sind nur dann erforderlichs wenn überschüssigen-Alkalibicarbonat in suspendierter Form vorhanden ist. Ein befriedigendes Suspendiermittel ist ein hydratisi@rtee Siiiciumdioxydpulver niederer Dichte, z.B. "Aeroeil 200" in einer Menge von etwa i %.
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- 9.-■-■■ -"20383138
3. Korrosionsinhibitoren
Diese können zugegeben werden, um eine Korrosion der Ofenwände zu verhindern· Beispiele sind Natriumbenzoat, Natriumnitrit und deren Gemische.
*. Farbstoffe
Ein Farbstoff oder Pigment kann zugesetzt werden, um einen sichtbaren Unterschied «wischen der Färbung der Ofenwände und dem aufgebrachten Mittel zu erreichen, g
weil hierdurch eine gleichmäeeige und vollständige Aufbringung erleichtert wird. Darüber hinaus kann dadurch erreicht werden, daß sich das Aussehen der gebildeten trockenen Schicht ändert, die in Abwesenheit von irgendwelchen Farbstoffen oinen weißlichen Stich aufweist.
5. Oelbildner oder Verdickungsmittel
Stoffe wie Carboxymethylcellulose oder Polyvinyl- *
pyrrolidon können sugesetet werden, um gel- oder pastenförmige Zusammensetzungen dee Typs ο/herzustellen.
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6. Treibmittel
Für Aerosolprodukte können sine große Anzahl von Treib mitteln Verwendung finden a z.B» Halogenkohlenstoff-Verbindungen, Kohlenwasserstoffe, Kohlendioxyd, Lachgas oder geeignete Mischisngen derselben, isjobei jsöoeh Kohlenwasserstoffe «regen ihrer leiehfren keit im allgemeinen nicht empfehlenswert
Der Druckbehälter ist vorzugsweise so ausgebildet s daß das Produkt als Sprühnebel abgegeben wird»
Zur näheren Erläuterung dar Erfindung sollen die folgenden Beispiele dienen. In jeden Fall ist eine ZusawmenBetzung, angegeben, die direkt auf irgendein® bequeme Mais© auf die Ofenwände aufgebracht werden kasnunu ^uaätslieh sind Einselh®it@n über die luAriiigung der gleißten ZmmmensetBung aus einem Aerosolbehälter vorhanden.
Beispiel 1
Qrundsusammensetsung
Natriunbiearbonat ? %
Nonylphenolpolyäthoxylat mit 9 öis 10 Mol Xthylenoxyd ("Xthylan TV" der L&nkro Chemical»,, Ltd., England) 1,5 S
Natp£umxylolauXfonat in 30 Sig®i» wässriger LOsung :i/5 % Wasser
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Bei Abfüllung in einen Aerosolbehälter werden die folgenden Mengenverhältnisse verwendet.
Obige Grundsusammensetzung 90 % Difluordichloraethan 5 % Tetrafluordiehloräthan 5 Jf Beispiel 2 Grundzusainmensetsung Kaliurobicarbonat 15 % Dialky ldibenzyldinatriwmsulfoiiat
in $5 iiger wässriger Lösung
("Dowfax 2A1") 0,1» J6 . *
Nonylphenolpolyäthoxylat mit 9 bis
10 Mol Xthylenoxyd (s.B. "Äthylan TV"
der Lankro Chemicals9 Ltd.) 0,15 %
Wasser Bk ^5 %
Bei Abfüllung in einen Aerosolbehälter fand die folgende Zusammensetzung Verwendung.
QrundsRusanmensetzung 90 % Difluordichloraethan 5 % Tetrafiuordichloräthan 5 %
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Beispiel 3
Qrundzusammensetzung mit Gehalt an suspendierten Feststoffen
Natriumbicarbonat 1$ %
hydratisierte Kieselsäure ("Aerosii
200" der Degussa) 1,0 %
Dialkyldibenzyldinatriuinsulfoiiat ^5 %
("Dowfax 2Al") 1,0 %
Wasser 02,0$
Bei Abfüllung in einen Aerosolbehälter fand die folgende Zusammensetzung Anwendung«
QrundBusannensetEung 8O9O % Difluordichlormethan 10 % Tetrafluordichloräthan 10 %
Die erfindungsgemäß nach den vorstehenden Beispielen hergestellten Mittel wurden nach dem folgenden Verfahren auf -ihre Wirksamkeit hin untersucht,
Emaillierte Blechabschnitte von k5 x 25 em wurden in einem Ofen auf 100°C erhitzt.
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Die heii^sn Bleche wurden aus dem Ofen entnommen und jeweils die Hälfte jedes Bleches wurde mit einer Maske abgedeckt. Die nichtbedeckte Hälfte jeder Platte wurde anschließend mit dem zu untersuchenden Mittel behandelt* Nach dem Trocknen der Platten wurde die gesamte Fläche gleichmässig mit einer Schicht eines fetthaltigen Schmutzes (Brat- und Kochfett, Schmalz sowie Talg wurden als typische
/versehen. Schmutzstoffe verwendet) Anschließend wurden die Bleche mindestens 2*1 Stunden lang bei Temperaturen zwischen 200 und 25O°C in einem Ofen erhitzt. Nach der Entnahme aus dem Ofen wurden die Platten gekühlt. Anschließend wurde die gesamte Fläche der Platten mit einer 0,5 JCigen Seifenlösung in warmem Wasser gewaschen, die mittels eines Schwämme» aufgetragen wurde. Die angebrannten Schmutzstoffe ließen sich von den behandelten Flächen ohne Schwierig* keit vollständig entfernen. Die unbehandelten Flächen waren auch nach der Waschbehandlung noch stark mit angebranntem Fett verschmutzt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüch
    Herd- und Ofenreinigungsmittei sv Vorbehandlung von Flächen, die erhitzt und durch anbaskend© organische Ablagerungen verschmutzt werden, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Alkalifeiearfooirsafe, einem· wässrigen Träger und einem oberflächenaktiv©!! Mittel.
    2. Mittel gemäß Anspruch ts äadureh gekennzeichnet s das Alkalibicarbonat in Lösung oder In Suspension in einem wässrigen Träger- vorliegt 9 irobei ®b im letzteren Fall s^sätsliöfe ©ig?. Suspeoiiäie^siittel enthält
    3· Mittel gemä^ Anspruch I9 dadurch g®S»raas@iehn©t8 daß es durch Zusatz eines gelbildenden Mittels in Fora •ines QeIs oder durch £usats eines ¥ei>di€kungsmlttel3 als Paste vorliegt, und gegebenenfalls kein oberflächenaktives Mittel enthält.
    4. Mittel gemäß den Anspruch®» t bis 3ΰ dadurch gekennzeichnet, daß es als oberfläehmiaktiims Mittel anionisch® oder nicht-ionische ®b@rflt@h@naktiv® Stoffe oder teren Gemische enthält.
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    5c Mittel gemäß den Ansprüchen 1 bis Q^ dadurch gekennzeichnet, daß es als Alkalibicarbonaf; Natrium- oder Kaliumbicarbonat oder deren Gemische enthält.
    6ο Mittel gemäß den Ansprüchen 1, 2 s Λ und 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sur Abgabe in Aerosolform als Lösung oder Suspension in Gemisch mit einem Treibmittel vorliegt.
    7. Mittel gemäß den Ansprüchen I9 2 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel zumindest ssum Teil ein Halogenkohlenstoff ist.
    ugs:wy
    109813/1781
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GB (1) GB1284770A (de)
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