DE2037481B - Schauständer - Google Patents
SchauständerInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft einen Schauständei mit einem Drahtgitter aus vertikalen, mit Querstäben
verbundenen Welldrahtgitterstäben, deren Wellen senkrecht zur Ebene des Schauständers gerichtet sind
und zueinander parallel gleichsinnig verlaufen. Ein derartiger Schauständer ist schon bekanntgeworden
(USA.-Patentschrift 1 648 025) und eignet sich auch zum Aufbau von Dekorationswänden und -säulen,
wie sie neuerdings häufig in Einzelhandelsgeschäften zum Anbieten von sichtverpackten Waren Verwendung
finden.
Es ist bereits ein aus Längs- und Querstäben bestehendes Drahtgitter bekannt, an dem die auszustehenden
Waren mittels Drahthaken aufhängbar sind, die zwischen zwei dicht nebeneinanderliegenden,
horizontal verlaufenden Stäben eingeklemmt werden können (deutsches Gebrauchsmuster
976 906). Nachteilig ist dabei, daß die Drahthaken nur in bestimmten, durch die Anbringung der
horizontalen Stäbe vorgegebenen Höhen an dem Drahtgitter zu befestigen sind. Po
Eine stufenlose Höhenverstellbarkeit der Aufhängeeinrichtungen an einer aufrecht stehenden Wand
eines Schauständers ließe sich sicherlich durch senkrechte Führungsschienen in Verbindung mit entsprechenden
Klemmvorrichtungen erreichen, was jedoch in der Praxis wegen des erforderlichen Aufwandes
und wegen des unbefriedigenden ästhetischen Ge.s,: mteindrucks ausscheidet.
Bei dem eingangs erwähnten bekanntgewordenen Schauständer dienen die Welldrähte zur Herstellung
der Auflage- und Wandflächen. Dieser Schauständer besteht im wesentlichen aus übereinander angeordneten
Behältern. Eine Höhenverstellbarkeit ist bei diesem Schauständer allerdings nicht vorge;ehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt jedoch die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und formschönen
Schauständer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Aufhängeeinrichtungen für die auszustellenden
Waren sowohl horizontal als auch vertikal feinstufig verstellbar sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Aufhängeeinrichtungen
an den Welldrahtgitterstäben des
nähernd parallel zur Ebene des Schauständers angeordneter, mindestens teilweise anliegender Platten
mit zwei seitlich von den senkrechten Platten nach hinten U-förmig umgebogenen Laschen befestigbar
sind, wobei die Platten an ihren unteren Seiten mit Eckausschnitten versehen sind und die Anordnung
der Platten so getroffen ist, daß die Laschen etwa in der Höhe eines Wel'enberges jeweils einen Welldrahtgitterstab
umfassen und die Innenkanten der Eckausschnitte frontal und seitlich etwa mitten zwischen
einem Wellental und dem nach unten anschließenden Wellenberg an den senkrechten Welldrahtgitterc?äberi
anliegen.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsart der Erfindung sind die Platten zur Ebene des Schauständers
hin derart gekrümmt, daß sie mit ihren Eckausschnitten nahezu senkrecht auf den Welldrahtgitterstäben
frontal aufliegen.
Der erfindungsgemäße Schauständer erlaubt auf eine überraschend einfache Welje eine feinstufige
Verstellung der Aufhängeeinrichtungen an dem Drahtgitter, wodurch eine Anpassung an die Abmessungen
der auszustellenden Waren bzw. der Warenverpackungen und damit eine optimale Raumausnutzung
ermöglicht wird.
Außerdem ist es von Vorteil, daß die Aufhängeeinrichtungen jederzeit — auch beladen — mit
wenigen Handgriffen gelöst und arretiert werden können.
Im allgemeinen dürfte es genügen, den Abstand der Welldrahtgitterstäbe der Breite der Platten anzupassen.
Jedoch liegt ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, daß durch eine Vervielfachung dieser
vertikalen Stäbe eine praktisch stufenlose Verstellbarkeit in horizontaler Richtung auf der Wandebene
erreicht werden kann, wobei dann die Platten jeweils mehrere Welldrahtgitterstäbe überdecken, aber
mit ihrer unteren Abschlußkante auf jedem einzelnen Stab aufliegen und daher entsprechend der Anzahl
dieser Stäbe belastbar sind.
Andererseits ist die Höhenverstellbarkeit der Aufhängeeinrichtungen
allein von der Welligkeit der Stäbe abhängig und kann foglich ebenfalls durch entsprechende
Ausbildung der Welldrahtgitter3täbe den üblichen Anforderungen weitgehend angepaßt
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Abbildungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht auf den Schauständer,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Schauständers nach Fig. 1 und
Fig. 3 in vergrößerter Teildarstellung eine per-
spektivische Rückansicht des Schauständers nach elastisch verformbaren Welldrahtgitterstäbe 2 so weit
MpJ1Xα ρ: „ ι t, . , zusammengedrückt, daß die Platten4 mit ihren lTm-
ρϊπργ ^Γρίηρ kir I der Schauständer 1 aus bügen 9 a, 9 b aufgeschoben werden können. Nach
FnR ™ J^T Mauer aufgehängten oder auf einem dem Freigeben der Stäbe 2 klemmen sich diese in die
WPiIrIrEtT ^ Fernand, die aus vertikalen 5 Umbüge9a.9ö hinein, und die Platte 4 kann an-
«fofern^. ,Wh * \ zusammengesetzt ist, die schHeßend nach unten geschwenkt werden, bis die
U u-i Γ Rückseite angeschweißte unteren Flächen in den Eckausschnitten 6 a, 6 b der
verhältnismäßig großen Abständen Platte 4 frontal auf den Welldrahtgitterstäben auf-
SIT ?* 1* F°lge- daß die Stäbe 2 bzw- seitlich "M6B**- Die Auflage- oder Aufhänge-
^verformbar sind iih S kö d h i
d^r hSIT ? 1 g- aß die Stäbe 2 bzw- seitlich "M6B**- Die Auflage oder Aufhänge-
%■ ela 9 stisc^verformbar sind. 10 einrichtungen S können dann nur noch so weit nach
sehen i,t«„η& w ,Yfrbmdung 1^* Fig· 1 ™ er- unten verschoben werden, bis sich die Umbüge9a,
σ™£>·ΐ Λε Welldrahtgitterstäbe 2 bzw. ist die 9 b etwa in Höhe eines Wellenberges befinden und
gesamte Uirterwand senkrecht zu der Ebene rliWr H,v „nw^ AhcrhinRiranti· /t «>h Tm0PfKIi,. ;„ A,-
££XTT* g!fOg,e"· so daß die Stäbe 2 an Mitte zwischen einem Wellental 7 und dem nach
nif^Ord^ansicht(Fi1)l unten anschließenden Wellenber 8 befindet. In
fuchinderSeLn^if^^t(FiS1)als 1S unten anschließenden Wellenber 8 befindet. In
veriaifen 'tenamicht (Fl 8· 2) parallel zueinander dieser Lage sind die Platten 4 und d-nnit die Auf-
r jo'p. „ . hängeeinrichtungen 5 durch die U-förmigen Um-
δ „fia Ü' 8A ^" ZUr Befestieung der vertikalen büge 9 a, 9 b, die die Welldrahtgitterstäbe 2 eng um-
W, S™ ^^"^"»«"»nchtuiigen 5 Halterungen geben, sowie durch die auf- bzw. anliegenden FIa-
7wei cehlirhP ^latte.n. !^gesehen, die jeweils über ao chen de, Eckausschnitte 6 a, 6 b gegen seitlich oder
0% Λ vSr V-^ge Umbüge oder Laschen nach unten gerichtete Zug- oder Torsionskräfte ge-
JhI \ Verfuge"' m[ denen sie die Weüdrahtgitter- sichert.
nlr stitTf6 !Γ' Ar?, der unteren Abschlußkante, Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß
mLS,. &n Fh Platte 4 befinden sich Eck- entgegen der vereinfachenden Darstellung in den
Stäben2 fron,,'. Λ ^ ^ ^^ die auf den 2S Fig. 1 und 2 selbstverständlich gleichzeitig zahl-
SnHtJf nt..a. Uf-™? Innenseitig anliegen. reiche Halterungen bzw. Platten 4 gleicher oder
de■ w5lH7.h?fit7ert"i; cht&*V& ist — der Abstand unterschiedlicher Größe und Belastbarkeit an der
vei«Weh?,n?? HSf ZUr feinstufigeren Parallel- Wand des Schauständers 1 angebracht werden
verschiebung der Halterungen bzw. Platten 4 und zur können.
breiiTeiih Htbarke"ogerin§er als ^ Platten" 3° Auch können an SteIle der einfachen Aufhänge-
weitere In^hn-n "' "f*™ ^ Pla"en 4 über einrichtungen 5 an den Platten 4 Bügel oder anders-
kantenfi verf.w V" *ΚΛ, unte«" Abschluß- artig ausgeführte Halterungen angebracht werden.
IS /''Λ"31'5 zumindest frontal wie Körbchen. Tragetaschen od. ä., wobei die An-
Stäben aumeeen "soflt" ä en befindlichen bri"g"ng durch Verschweißung, Verschraubung, Ver-
Di Pl I·Tu· , , ^. 35 nietung oder einfache Verklemmung vorgenommen
'md mer (ve1· Fig· 2 und 3) zur werden kann.
derart.g^™1111"1. daß die untere Die Wände des Schauständers mit ihren Stütz-
Ä u dielT0™1™ dächen in den oder Aufhängeeinrichtungen können in Norm-
« °' uUf dem Jeweiligen Stab 2 bauweise neben- oder übereinander, z.B. in Ver-
^f^" einem W«tl 7 d bid i
J if/« ' uUf dem Jeweiligen Stab 2 bauweise neben- oder übereinander, z.B. in Ver-
£,ηΐ\ , ^uf^" einem We«ental 7 und 40 bindung mit entsprechenden Laschen, angeordnet
r sekS Sf* ™™*^ 8 »n- sein dies in beliebi Gößd ' d'ß
Hpm £,ηΐ\ , uf^ 4 g t entsprechenden Laschen, angeordnet
Shr senkS aSf* ™™*^ 8 »n- sein, dies in beliebiger Größenordnung, 'so da'ß ganze
A denpinf f, λ „ Wandflächen eines Raumes von diesen Drahtgitter,
f e Auflage" oder Aufhänge- wänden bedeckt sind.
T? hi? d
Plpmp t f. g ng wänden bedeckt sind.
ohne ^tS, AT? f f f hwei?1' Und es ist Auch können die betreffenden Wände im Dreieck
Übertragung1 J° ΐ? η ß beZuÜglich der Kraft" 4S oder Vieleck in Form eines ^ehbaren Körpers, wie
die Weiwrlhtlt t H ^eii?ngen bzW· PIatten 4 auf es an sich bei entsprechenden Verkaufsständern be-TlmhSSo
o?ttersiab?.2 bzw'· auf die durch die kannt ist, angeordnet werden.
, g
ίΤ?"1*68·"«''- Unter den vorgenannten Voraussetzungen ist es
ηΪμ die Hebelgesetze gelten, so möglich, die Drahtgitter mit ihren Welldrahtgitter-
JZ ?r PIatten4 D von dere" Höhe 5o stäben 2 einerseits und die Platten 4 mit ihren Auf-
erläutert 5"TO" ,d?ren Br?lte: da ~ wie hängeeinrichtungen 5 im Baukastensystem zusammen-
itten I^ fi7 v, fenumit, lhren Eck" ™*]]*η und auf feinstem Raum, beispielsweise
SeSäSenl Jn ^l™^ ^ *** Wel1' Koffern' ra verpacken, um ortsbewegliche Schau-
ZufÄnhrinann. Hp pf« ^i1"6"^ ständer wie 3uch entsprechende Aufhängeständer zu
efle ^r Wand rfe/ ?Tr ü" 'i gewünschten 55 montieren, was z. B. auf Messen oder Ausstellungen
elle der Wand des Schaustanders 1 werden die von besonderem Vtil it
Stefle ^r Wand rfe/ ?Tr ü" 'i gewünschten 55 montieren, was z. B. auf M
btelle der Wand des Schaustanders 1 werden die von besonderem Vorteil ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schauständer mit einem Drahtgitter aus vertikalen, mit Querstäben verbundenen Welldrahtgitterstäben,
deren Wellen senkrecht zur Ebene des Schauständers gerichtet sind und zueinander
parallel gleichsinnig verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß Aufhängeeinrichtungen
(S) für auszustellende Waren an den Welldrahtgitterstäben (2) mittels ungefähr
rechteckiger, annähernd parallel zur Ebene des Schauständers (1) angeordneter, mindestens teilweise
anliegender Platten (4) mit zwei seitlich von den senkrechten PTattpn nonh Viinfen I l_f«i-mia .«
umgebogenen Laschen (9 a, 9 b) befestigbar sind und daß die it latten (4) an ihren unteren Seiten (6)
mit Eckausschnitten (6 a, 6 b) versehen sind, ferner, daß die Anordnung so getroffen ist, daß
die Laschen (9 a, 9 b) etwa in Höhe eines Wellenberges (8) jeweils einen Welldrahtgitterstab (2)
umfassen und die Innenkanten der Eckausschnitte (6 α, 6 b) frontal und seitlich etwa mitten zwischen
einem Wellental (T) und dem nach unten anschließenden Wellenberg (8) an den senkrechten
Welldrahtgitterstäben anliegen.
2. Schauständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (4) zur Ebene des
Schauständen (1) hin derart gekrümmt sind, daß sie mit ihren Eckausscunitten (6 a, 6 b) nahezu
senkrecht auf den Welldrantgitterstäben (2) frontal aufliegen.
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