DE2037415A1 - Geregelte Oszillator Schaltungsanordnung - Google Patents
Geregelte Oszillator SchaltungsanordnungInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 2037415
Dipping. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr.K.Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
HXIIIBM g MÖNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
<983921/22>
Tektronix Inc., 14150 S.W. Earl Braun Drive, Beaverton,
Oregon 97005, USA
Geregelte Oszillator-Schaltungsanordnung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine geregelte Oszillator-Sclialtungsanordnung.
Zur Erzeugung von hohen Gleichspannungen, beispielsweise zur Speisung von Kathodenstrahlröhren, sind verschiedene
dchaltungsanordnungen bekannt geworden. Beispielsweise können mit einem Riicklaufgenerator geeignete Signale erzeugt werden.
Ein derartiger Generator ist generell durch eine stark unsymmetrische Primärspannung und ein ungeregeltes Ausgangssignal
gekennzeichnet· Wird ein genauer Generator für hohe Gleichspannungen gefordert, so wird gewöhnlich ein geregelter
Sinusoszillator verwendet, in dem eine Rückkopplung zur Festlegung des Oszillatorbetriebs auf den gewünschten
Wert des Ausgangssignals vorgeseheηist. Das aktive Element
einer derartigen Schaltungsanordnung bringt jedoch gewöhnlichwesentliche Leistungsverluste mit sich, die sich speziell
daraus ergeben, weil seine Torspannung übereinen Regelkreis einstellbar ist.
Gemäß einer anderen Alternative kann eine geregelte hohe ;
Gleichspannung durch einen Schaltkreis, wie beispielsweise ,
einem Eastverhältiiis-RegeUcreis, in Verbindung mit einer ;
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Hochspannungsquelle erzeugt werden. Eine derartige Anordnung "besitzt den Vorteil geringer Leistungsverluste "bei der Regelung,
da die Rege!elemente entweder ohne Spannungsabfall an ihnen stark leiten oder aber keinen Strom führen. Dabei
sind die Schaltströme jedoch sehr groß. Vorhandene Kapazitäten
werden stark aufgeladen, wobei die Ströme davon bestimmt werden, wieviel Strom ein gegebener Transistor oder ein ähnliches
Schaltelement ziehen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte geregelte Oszillator-Schaltungsanordnung zur
Erzeugung einer hohen Ausgangsgleichspannung bei geringen LeistungsVerlusten und vergleichsweise kleinen Schaltströmen
anzugeben.
Insbesondere soll dabei der Regelteil der Schaltungsanordnung gegen Oszillatorwelligkeiten unempfindlich sein und ein Weglaufen
des Oszillators vermieden werden«
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine geregelte Oszillator-Sciialtungsanordöung
gemäS der Erfindung durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
einen Schalter zur Schaltung eines Gleichstroms auf einen Ausgangskreis,
einen Zeitkreis zur Einspeisung eines RiiekkoppelsignaTs in den Schalter, wodurch der Schalter während vorgegebener
Halbperioden des Oszillatorbetrieba nach dem Hfcilldurchgang
der Spannung am Schalter geschlossen wird,, und "bei
einer an ihm liegenden Spannung mit dem Wert lull Strom führt, und einen auf das Oszillator-Ausgangssignal ansprechenden Regelkreis
zur Abschaltung des Rückkoppelsignals und Beendigung des Stromflußes im Schalter, so daß die Spannung am Schalter
während einer bestimmten, in bezug auf die Schließzeit des
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Schalters variablen und vom Oszillator-Ausgangssignal abhängigen
Zeit innerhalb der vorgegebenen Halbperioden des Oszillatorbetriebs ansteigen kann.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung liefert ein Gleichrichterkreis, welcher vom Schalter mit Energie
gespeist wird, einen bestimmten Spannungswert. Ist dieser Spannungswert zu hoch oder zu niedrig, nimmt die Periode,
während welcher der Schalter innerhalb jeden Betriebszyklus Strom führt, entsprechend zu oder ab.
Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung ist der
Schalter in Serie mit einer Primärwicklung eines Hochspannungstransformators geschaltet, wobei zwischen diese Primärwicklung
und den Schalter eine Diode geschaltet ist, so daß die Spannung am Schalter während jedes Halbzyklus der Oszillationen
auf Null fällt. Während der Zeit, zu der die Spannung am Schalter gleich Null ist, wird das Eückkopplungssignal auf
den Schalter gegeben, um diesen zu schließen, so daß Strom über ihn fließen kann. Der von einer weiteren Wicklung des
Hochspannungstransformators gespeiste Kegelkreis öffnet den
Schalter dann zu einer bestimmten Zeit während jedes Operationszyklus als Funktion der erzeugtenAusgangsspannung.
Die Schaltungsanordnung erzeugt unabhängig von der !Tatsache, daß sie im Schaltbetrieb arbeitet, eine nahezu sinusförmige
Ausgangsspannung, Der verwendete Hochspannungstransformator kann auf einer durch seine abgestimmte !Frequenz bestimmten
!frequenz stimmen. Kapazitäten werden nicht stark aufgeladen,
so daß die Schaltströme klein gehalten werden. Als Transformator kann ein Standard-Hochspannungstransformator mit
relativ großen Kapazitäten verwendet werden. Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird bei reduzierten Strom-
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werten ein sinusförmiges Ausgangssignal erzeugt, das zur
Speisung eines Spannungsvervielfacher geeignet ist, welcher vorzugsweise in der erfindungsgemäßen Schaltung verwendet
wird. Da in der erfindungsgemäßen Schaltung ein Schalter verwendet wird, werden auch die Leistungsverluste so klein
wie möglich gehalten. Der Schalter wird vorzugsweise durch einen im Schaltbetrieb "betriebenen Eransistor gebildet.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Figuren. Es zeigt:
Pig. 1 ein Schaltbild einer Oszillator-Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung; und
Eige 2 ein Signa!diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Schaltungsanordnung nach Fig. 1.
Gemäß Eig, 1 enthält eine erfindungsgemäße Oszillator-Schaltungsanordnung
einen Hochspannungstransformator 10 mit einer Primärwicklung 12, einer Ausgangswicklung 14 und einer
mit einem Mittelabgriff versehenen Wicklung, die ihrerseits einen Rückkopplungsabschnitt 16 und einen Regealabschnitt 18
besitzt. Als [Transformator kann ein Hochspannungstransformator verwendet werden, wie er gewöhnlich in Spannungsquellen für
Kathodenstrahlröhren zur Anwendung kommt. Die Ausgangswicklung 14 des Transformators 10 ist an einen Spannungsverdoppler
angeschaltet, welcher Dioden 20 und 22 sowie Kapazitäten 24 und 26 entlöLt. Die Diode 20 liegt mit ihrer Anöde an einem
Ende der Wicklung 14 und mit ihrer Kathode an Masse. Das mit einem Punkt versehene Ende des !Transformators liegt an einer
ersten Klemme der Kapazität 24» deren andere Klemme an Masse geführt ist. Die Kathode der Diode 24 ist an das erstgenannte
Ende der Wicklung 14 angeschaltet, während ihre Anode an einer
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ersten Klemme der Kapazität 26 liegt. Die zweite Klemme der Kapazität 26 liegt an der Kapazität 24«, Ein lilterwiderstand
28 koppelt den Yerbindungspunkt zwischen der Diode 22 und der Kapazität 26 an eine Gleichspannungs-Ausgangsklemme
30. Zwischen der Kfemme 30 und.Masse liegt
eine Filterkapazität 32.
An der Klemme 30 liegt eine Kathode 34 einer Kathodenstrahlröhre 36. Wenn Oszillationen im !Transformator 10 auftreten,
so laden die Dioden 20 und 24 die Kapazitäten 24 und 26 abwechselnd in Serie auf, so daß der · Ferbindungspunkt zwischen
der Kapazität 26 und der Diode 24 auf eine Spannung gelangen kann, welche gleich der an der Wicklung 14 erzeugten
Spitzenspannung ist. Diese über den Widerstand 28 auf
die Kathode 34 der Kathodenstrahlröhre 36 gegebene Spannung
ist in bezug auf Masse negativ.
Das mit einem Punkt versehene Ende der Primärwicklung 12 liegt an einer Speisegleichapannung Vq0, während ihr
anderes Ende über eine Diode 38 an den Kollektor eines
Transistors 40 angeschaltet ist, dessen Emitter an Masse liegt. Die Diode 38 liegt dabei mit ihrer Kathode am Kollektor
des Transistors 40# Dieser !Transistor 40, welcher zweckmäßigerweise ein npn-Transistor ist, arbeitet im
vorliegenden Auaführungsbeispiel alsSchalter. Er wird dabei zwischen Schaltzuständen umgeschaltet, wobei er im einen
Fall einen Strom ohne Spannungsabfall führt und im anderen Fall gesperrt ist. Zwischen die Basis und den Emitter des
Transistors 40 ist eine Diode 42 derart geschaltet, daß sie
umgekehrt im Vergleich zum Basis-Emitterübergang des Transistors gepolt ist und damit im umgekehrten Sinne Strom +
führt. Der mit einem Punkt verseheneRüokkopplungsabsohnitt
16 ist über eine Kapazität 44 und eine Induktivität 46
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auf die Basis des Transistors 40 geschaltet, während der
Mittelabgriff der Wicklung 16, 18 an Masse liegt. Das Ende des Wicklungsabschnitts 18 ist über einen Widerstand 48 und
eine Koppe !kapazität 50 auf den Eingang eines G-leichspannungsverstärkers
52 mit hoher Verstärkung geschaltet.
Der Eingang des Verstärkers 52 liegt über eine Kapazität
an Masse und über einen Widerstand 56 an einer positiven
Spannung. Der Widerstand 48 bildet zusammen mit der Kapazität 54 einen Phasenschieber. Der Zweck dieses Phasenschiebers
wird im folgenden noch genauer erläutert. Ein Widerstand 58, dem eine Serienschaltung aus einem Widerstand 60 und
einer Kapazität 62 parallelgeschaltet ist,, Verbindet die
Klemme 30 mit deuTEingang des Verstärkers 52» Die Widerstände
56 und 58 bilden einen Rückkoppelepannungsteiler, welcher
ein Teil einer mitkoppelnden Span-nungsregelsohleife ist.
Die Spannungsregelschleif© enthält den vorgenannten Verstärker
52, die loppeleleiiente 48 und, 50 sowie die Kapazität 54·
Der Verstärker 52 liefert immer dann einen Strom zur Sperrung
des Transistors 40, wenn seine Eingangsspannung V5 negativ
wird. Ist die Eingangs spannung V,- positiv, so ist der Ausgangs·=
strom ±2 des Verstärkers 52 gleich Null.
Die im Kurvenzug E nach fig« 2 dargestellteVerstärkereingangs™
spannung V^ besteht aus einer vom Wicklungsabschnitt 18 abgegleiteten nahezu sinusförmigen Komponenten 64$ die einer von
der Ausgangsklemme 38 abgeleiteten Gleichspannung überlagert
ist, und einer positiven Bezugsspannung, welche vom Spannungsteiler
58 - 56 geliefert wird. Eine Abnahme der Hochspannung an der Klemme 30 bewirkt, daß die Spannung V,- positiver wird,
wie dies durch einen gestriohelten Kurventeil 66 in Pig. dargestellt ist. Damit wird das negativ Werden der Spannung
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Yr und als Polgejäessen die Sperrung des Transistors 40 verzögert.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise· der Gesamtschaltung seien
die Signale A t>is B nach Pig. 2 betrachtet. Es sei dabei von
einem Zustand ausgegangen,indem der Transistor 40 gesperrt
ist. Während der Zeitperiode 8-1 verläuft die Spannung V2
des Kurvenzuges A nach Pig. 2 als Folge der im Transformator 10 gespeicherten Energie ins Positive. Zum Zeitpunkt 1 erreicht
die Sekundärwicklung 14 die Spannung, auf die die Kapazität 24 aufgeladen ist} die Diode 20 beginnt zu leiten. Dabei
fließt ein Strom ig, wie dies durch den gestrichelten Teil
im Kurvenzug D nach Pig. 2 dargestellt ist. Während derZeitperiode 1-2 wird induktive Energie in die Kapazität 24
entladen, wobei die Diode 20 zu leiten aufhört. Die Spannung
V2. geht während der Zeit 2- 3 ins Negative, so daß die Diode
20 in Sperrichtung vorgespannt wird. Zwischen den Zeitpunkten 3 und 4 verläuft die Spannung V2 weiter ins Negative bis
zu einer Spannung,auf die die Kapazität 26 aufgeladen wird. Dabei leitet die Diode 22, wie dies in der Zeitperiode 4-6
im Kurvenzug D nach Pig. 2 dargestellt ist. Der zu dieser Zeit durch die Diode 22 fließende Strom ist mit ir, bezeichnet.
Während der Zeitperiode 1-5 fließt der Strom Iq von dem
mit einem Punkt versehenen Ende des Wicklungsabschnittes als Strom i. durch die Diode 42. Zu dieser Zeit ist jedoch
die Spannung V2 an dem nicht mit einem Punkt versehenen Ende
der Wicklung 12 negativ, so daß über die Diode 38 und den Transistor 40 kein Strom fließt. Daher bleibt der durch den
Transistor 40 gebildete Schalter nichtleitend. Es ist zu bemerk-en, daß der Strom iQ in bezug auf die Phase einer
Spannung V* aufgrund der Wirkung der Induktivität 46 in
der Phase nacheilt.
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Nach dem Durchlaufen der Spannung Yp durch den negativen
Bereieh und der Energiespeicherung in der Kapazität 26 leitet die Diode 22 zum Zeitpunkt nicht mehr. Die Spannung V2 ^e-•
. ginnt nun wieder in Richtung auf positive Werte zu verlaufen. Sie erreicht zur Zeit 7 Erdpotential, so daß nunmehr die Diode
38 einen Stromfluß über den Transistor 40 ermöglicht,Zu dieserZe.it
ist der !Transistor 40 bis in die Sättigung durchgesteuert, so daß die Spannung Y2 zwischen den Zeitpunkten
und 8 Erdpotential behält. Damit tritt praktisch ,.kein Leistungsverlust
in dem durch den Transistor 40 gebildeten Schal-φ
ter 4 auf. Zwischen den Zeitpunkten 8 und 7 nimmt der Kollektorstrom
i in der Wicklung 12 linear zu, wie dies durch den Kurvenzug B nach Pig. 2 dargestellt ist. Aufgrund dieses
Stromes Über die Wicklung 12 wird Energie im Transformator gespeichert, welche als Hochspannung an den Ausgang gegeben
wird.
Der den Verstärker 52 enthaltende Regelkreis sperrt.den
Transistor 40, nachdem ausreichende Energie zur Aufrechterhaltung der Ausgangshochspannung gespeichert ist. Es fließt
ein Strom i„ in den Verstärkerausgang, so daß der Strom iQ
nicht mehr länger in die BasL s des Transistors 40 fließt. Wenn der Transistor gesperrt ist, beginnt die Spannung V«
positiv zu werden. Die Sperrung des Transistors dauert lange genug, damit eine Verzögerung zwischen dem Stromfluß ip und
der Sperrung des Transistors 40 zum Zeitpunkt 8 vorhanden ist.
Hinsichtlich der Wirkungsweise der den Verstärker 52 enthaltenden
mittkoppelnden Regelschleife ist zu bemerken, daß die Spannung V- am nicht mit einem Punkt versehenen Ende des
Wicklungsabschnitts 14 in Phase mit der Spannung Vg ist.
Der den Widerstand 48 und die Kapazität 50 enthaltende Zweig
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erzeugt einen Strom iQ, der mit der Spannung V. nahezu in
Phase ist. Die Spannung V^ an der Kapazität 54 eilt dann
der Spannung V2 um 90° in der Phase naoh. Die Phase der
Spannung Y,- ist so beschaffen, daß der Verstärker 52 gesperrt
werden kann. Wird der Wert der Gleichspannung an der Klemme 30 positiver, d.h. ist eine zu kleine Ausgangsspannung
vorhanden, so verläuft die Spannung V,- zu einem späteren Zeitpunkt in negativer Richtung durch die Nullachse.
Dieser Zustand ist durch den gestrichelten IeIl 66 des Kurvenzugs E nach I1Ig. 2 verdeutlicht.
Dabei wird dann mehr Energie Über den Transistor 40 zum Transformator
geliefert, weil der !Transistor 40 dann nicht mehr im M Zeitpunkt 8, sondern im Zeitpunkt 8* gesperrt wird. Insgesamt
ergibt sich daraus ein Anwachsen der Ausgangsspannung· Wird
andererseits die Ausgangsspannung zu stark negativ, so verläuft die Spannung V,- früher in negativer Richtung durch die
Nullachse, wodurch die Zeit, während welcher der Transistor 40 Energie zum Transformator liefert, verkürzt wird. Die Zeitperiode
7-8 ist daher als Punktion der Ausgangsspannung veränderbar, wodurch sich Über die Mitkopplung eine gewünschte
Koerrektur ergibt. Ersichtlich dauert die Kopplung in der dargestellten Schaltungsanordnung für eine vorgegebene
Zeit während jedes Operationszyklus des Oszillators an?
sie wird während jedes Zyklus zu einem Zeitpunkt abgeschaltet, welcher durch den Regelkreis festgelegt ist. "
Aus der vorstehenden Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung werden verschiedene Vorteile ersichtlich. Im Gegensatz zu konventionellen Schaltregelkreisen ist die Ausgangsspannung bei der erfindungsgemäßen
Schaltung nahezu sinusförmig, wobei der hochfrequente Transformator 10 auf einer durch seine eigene Abstimmfrequenz
bestimmten !Frequenz schwingen kann· Kapazitäten werden
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nicht hoch aufgeladen, wodurch die Schaltströme im !Transistor
40 klein bleiben· Die Stromformen werden im wesentlichen durch Elemente wie die Primärinduktivität des Transformators und
nicht von der Tatsache "bestimmt, wie viel Strom ein Transistor ziehen kann. In einer derartigen Schaltungsanordnung
kann ein Standard-Hochspannungstransformator verwendet werden. Obwohl dies Eigenschaften sind, die denen eines Sinus-Gleichspannungs-Gleichspannungskonverters
entsprechen, ist zu beachten, daß der Stromfluß im Transistor bei einem Spannungsabfali
mit dem Wert UuIl erfolgt· Diese Tatsache ist charakteristischer für einen Schalt-Gleichspannungs-Gieichspannungskonverter.
Da dabei im Transistor wesentlich geringere leistungsVerluste
auftreten, besitzt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung einen weit besseren" Wirkungsgrad als konventionelle Sinusoszillatoren.
Die den Verstärker 52 enthaltende Regelschleife ist unempfindlich gegen Oszillatorwelligkeiten, da am Eingang des Verstärkers
52 ein Weohselsignal mit relativ hoher implitude auftritt.
Geringe zusätzliche Wechselsignaländerungen, welche sich aus derartigen Welligkeiten ergeben, beeinflußen die
Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nicht nachteilig. Da im Verstärker keine PiIterelemente erforderlich sind, ist in
der Regelschleife keine Zeitkonstante vorhanden, was zu einem stabileren Betrieb der Schaltungsanordnung führt« Die Gesamtwirkungsweise der den Verstärker 52 enthaltenden RegelscMLsife
ist leicht vorherbestimmbarί die Schleifenverstärkung der
Regelschleife ist von den Eigenschaften der aktiven Elemente des Verstärkers virhell unabhängig und wird im wesentliche»
von den passiven Komponenten bestimmt.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Schaltungsanordnung ist .in der Möglichkeit eier Verwendung eines Spamiungsvezdopplers
zu sehen, wodurch, eine höhere Ausgangsspaaaung erreichbar ist.
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Die Wirkungeweise einer derartigen Spannungsvervielfacher-Schaltung
"beruht auf der !Datsache, daß sowohl positive als auch negative Spannungsänderungen gleicher Größe ausnutzbar
sind· Obwohl es sich bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nicht um einen Sinus-Oszillator . im konventionellen
Sinn, sondern um eine auf einem Schaltprinzip beruhende Schaltung handelt, wird an der Wicklung 14 ein nahezu sinusförmiges
Ausgangssignal erzeugt. Ein derartiges Signal mit positiven und negativen Anteilen eignet sich vorteilhaft als
Eingangssignal für den Spannungsverdoppler mit den Kapazitäten
24 und 26 zur Erzeugung einer hohen Ausgangsgleichspannung. Die Diode 38 ist von Wichtigkeit, damit die Spannung V2 B0~
wohl positive als auch negative Anteile besitzt. Weiterhin ist die Diode 38 wesentlich, um den Transistor 40 solange
gesperrt zu halten, bis die Spannunga η ihm den Wert Null
erreicht hat. Wird sodann Strom über die Wicklung 12 und * den Transistor 40 geführt, so bleibt der Spannungsabfall am
Transistor gleich Null, bis ausreichend vM. Energie im
Transformator gespeichert ist. Dieser Spannungsabfall . mit dem Wert Null führt zu den oben aufgezeigten Vorteilen.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung enthält weiterhin einen Schutzzweig zur Vermeidung des Weglaufens der Ausgangsspannung.
Dieser Schutzzweig umfaßt eine Serienschaltung einer Diode 58 und einer Zener-Diode 70, welche zwischen
das nicht mit einem Punkt versehene Ende der Wicklung 12 und den Verbindungspunkt zwischen der Kapazität 44 und der
Induktivität 46 geschaltet ist. Dabei liegt speziell die
Anode der Diode 68 am Verbindungspunkt zwischen den Elementen
44 und 46 und die Anode der Zener-Diode 70 an dem nicht mit einem Punkt versehenen Ende der Wicklung 12. Im Falle eines
Ausfalls der Regelschleife, der so beschaffen ist, daß der Transistor 40 nicht mehr sperrt, würde der Oszillator normaler-
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weise so weglaufen*? äaß eine sehr hohe Ausgangsspannung erzeugt
wird. Fällt jedoch die Spannung V^ auf Werte weit unterhalb
des Erdpotentials, so beginnt die Zener-Diode 70 zu leiten und lädt die Kapazität 44 in einem Sinne auf, daß der
Basisstrom des Transistors 40 reduziert wird. Auf diese Weise wird also eine Hilfsregelschleife gebildet, welche verhindert,
-daß zu große Ausgangsspannungen des Oszillators erzeugt werden.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- - 13 PAIENIANSPRÜCHEl.j Geregelte. Oszillator-Sohaltungsanordnung, gekennzeichnet durch einen Schalter (40) zur Schaltung eines Gleichstroms auf einen Ausgangskreis (30, 34, 36), einen Zeitkreia (16, 44» 46) zur Einspeisung eines Rüokkoppe!signals in den Schalter (40), wodurch der Schalter während vorgegebener Halbperioden des Oazillatorbetriebs nach dem Nulldurchgang der Spannung an Ihm geschlossen wird und bei einer -an ihm liegenden Spannung mit dem Wert Hull Strom führt, ,und durch einen auf das Oszillator-Ausgangssignal ansprechenden Regelkreis (48, 50, 52, 54) zur Abschaltung des Rückkoppelsignals und Beendigung des Stromflußes im Schalter, so daß die Spannung am Schalter während einer bestimmten, in bezug auf die Sohließzeit des Sohalters variablen und vom Osz11lator-Ausgangssignal abhängigen Zeit innerhalb der vorgegebenen Halbperioden dee Oszillator» betriebs ansteigen kann.2, Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkreis (48, 50, 52, 54) zur Abschaltung des RUokkoppelsignals und au* Beendigung des Stromflußea Im Schalter (40) einen Zweig zur Festattllung eines Gleiekepaß« nungswertes als !Funktion dta Oaeillator-AuegÄngaeign*!· und einen Zweig aus S^aeugung ein·» dleeem Gieiohap*nnunfa~ wert proportionalen Signale auaatnmea mit einer auf tin Osalllator-WechaelauegÄDgaalgnal bezogenen Signa!form aufweist, wobei daa Rüokkopp«lsignal zu einem Zeitpunkt während jedta Oaaillatorbetriebaayklue iohalttt wird, wenn die koiabiniert» Signalfora 9iu9n W£"» gegtbenen Wert errtloiit*Oszillator nach Anspruch. 1 und 2, gekennzeichnet durch ein in Reihe zum Schalter (40) liegendes, in einer Richtung leitendes Element (38), das einen vorgegebenen Spannungsabfall am Schalter (40) "bewirkt und einen Stromfluß vorgegebener Polarität im Schalter ermöglicht®Oszillator nach einem der'Ansprüche 1 Ms 3» gekennzeichnet durch einen !Transformator (10) mit einer vom Strom durch den Schalter (40) durchfloseenen Primärwicklung (12), einer RUckkopplungwicklung (16), welche einen Teil des das Rückkopplungssignal erzeugenden Kreises (16, 44» 46) bildet, und mit einer Ausgangswicklung (4O)9 und durch einen, an die Ausgangswicklung (14). angekoppelten Gleichrichterkreia (20, 22„ 249 26) sar Erzeugung des Gleichspannungswertes, der Susannen mit einem Wechsel«= ausgangssignal zur öffnung des Schalters.(40).dient·5· Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 4» kennzeichnet, daß der Gleiehrichterkreis (20, 22„ 24? 26) ale Spannungsvervielfacher ausgebildet ist. ■■6. Oszillator nach einem ier AasgKoAe 1 Ms 5® flactaeh gekennzeichnet, iaS der Sraaeforaator (10) ©iae !©gelwicklung (18) zur Srzeisgiiög ües Wseheelaisügasigsiiigasls aufweist, dse aar Spessaag ä©a SofcaXtess. (14Θ) mit (§©mioS ©1© SchälgasweBiet wir„ Qgrillatosbad orkmnalschaltet ist, und daß der Transistor mit seiner Basis als Eingang an den Kreis (16, 44f 46) zur Einspeisung des RUckkoppelsignals angeschaltet ist.9. Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis (16, 44» 46) zur Erzegung des Rückkoppelsignals eine Kapazität (44) und eine Induktivität (46) aufweist, welche zwischen die Rückkoppelwick lung (16) und die Basis des als Schalter (40) verwendeten Transistors geschaltet sind.10. Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bi β 9i gekennzeichnet durch die Reihenschaltung einer Zener-Diode (70) und eine dazu gegensinnig gepolte Diode (68), welche zwischen die Primärwicklung (12) des Transformators (10) und die Basis des als Schalter (10) dienenden Transistors geschaltet ist.11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkreis (48, 50, 52, 54) einen Verstärker. (52) aufweist, dessen Ausgang an die Baals des als Schalter (40) dienenden Transistors angeschaltet ist und dessen Eingang den Ausgangsgleichspannungswert und ein phasenverschobenes Signal von der Regeiricklung (18) aufnimmt.009887/2070ι Λ . .Leerseite
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