DE203656C - - Google Patents

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DE203656C
DE203656C DENDAT203656D DE203656DA DE203656C DE 203656 C DE203656 C DE 203656C DE NDAT203656 D DENDAT203656 D DE NDAT203656D DE 203656D A DE203656D A DE 203656DA DE 203656 C DE203656 C DE 203656C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/0014Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture record carriers not specifically of filamentary or web form
    • G11B23/0021Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture record carriers not specifically of filamentary or web form discs

Landscapes

  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 203656 KLASSE A-Ig. GRUPPE
Schallplatte oder Tonscheibe für Sprechmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Januar 1908 ab.
' Die Erfindung betrifft Verbesserungen an ■ Schallplatten von Sprechmaschinen, wobei die Schallplatten vom Drehtisch der Maschine gesondert oder mit demselben verbunden sein können. Die Erfindung hat den Hauptzweck, eine gut brauchbare, zuverlässige und charakteristische Schallplatte zu schaffen und die . mit derselben beabsichtigten Wirkungen zu steigern. Mit Rücksicht auf diesen Hauptzweck besteht die Erfindung aus gewissen baulichen Maßnahmen und der Verbindung der nachstehend beschriebenen Teile, für welche in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel gegeben ist. In erster Linie wird der Rand der Platte aus weicherem Material gemacht als die Schallfiäche, um die Platte vor Beschädigungen zu bewahren.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 der Grundriß der neuen Schallplatte, wobei ein kleiner Teil ausgebrochen gezeichnet ist.
Fig. 2 ist der zugehörige Querschnitt.
Fig. 3 zeigt schaubildlich den von der Platte' getrennten Ring.
Fig. 4 zeigt den Drehtisch und die darauf liegende neue Platte im Querschnitt.
Die Schallplatte oder Tonscheibe α ist an ihrem Umfang mit einem Ring oder Reifen b ausgestattet, dessen Material weicher ist als dasjenige der Scheibe, damit eine Reibungsfläche geschaffen wird. Das Material des Ringes oder Reifens b ist zweckmäßig Kautschuk von genügender Weichheit und Nachgiebigkeit, so daß der Ring nach Art eines Kissens oder Polsters wirken kann. Der Kör- ' per des Ringes oder Reifens hat eine größere Dicke, als die Stärke der Schallplatte beträgt, so daß der Ring oder Reifen, wenn er auf den Umfang der Platte aufgezogen ist, sich aufbauchen und über beide Seiten der Platte vorstehen wird. Auf der Innenseite besitzt der Ring oder Reifen b eine ringsumlauf ende Rinne c zur Aufnahme des Randes der Platte«. Auf diese Weise wird der Ring oder Reifen abnehmbar auf den Rand der Scheibe aufgebracht. Der Durchmesser des von der Scheibe abgenommenen elastischen Ringes oder Reifens ist ■ zweckmäßig geringer als der Durchmesser der Platte, so daß der Ring oder das Band gestreckt werden muß, um über den Umfang der Platte gebrächt zu werden bzw. den Rand go der Platte in die genannte Rinne c eintreten zu lassen.
Wird eine Sprechplatte oder Tonscheibe auf eine Sprechmaschine zur Wiedergabe des Gespräches oder Tonstückes aufgelegt, so ruht sie gewöhnlich auf einem Drehtisch d (Fig. 4). Nach vorliegender Erfindung ruht die Schallplatte nicht vollständig auf dem Drehtisch, sondern der vorstehende Seitenteil des Ringes oder Reifens b hält die Schallplatte vom Tisch entfernt.
Die beschriebene Neuerung ergibt eine ganze Reihe von Vorzügen, von denen folgende erwähnt sein mögen. .

Claims (3)

Der Drehtisch nimmt die Platte infolge der Reibung zwischen dem Rand der Platte und dem Tisch sicher und wirksam mit herum, so daß ein Gleiten der Scheibe oder irgendwelche Bewegung derselben, welche nicht der Drehgeschwindigkeit des Tisches entspricht, ausgeschlossen ist. Auf diese Weise wird das wiedergegebene Stück, z. B. wenn es Musik ist, in richtigem Takt bzw. Zeitmaß wiedergegeben. Der Seitenteil des Ringes oder Reifens, welcher über die Ebene der Schallfurchenfläche hervorragt, bildet einen Anschlag für den Schallstift, und verhindert, daß derselbe von der Scheibe abgeschleudert werden kann, wie das manchmal vorkommt und zur Unterbrechung des Spieles führt. Auch bietet der genannte vorstehende Teil des Ringes oder Reifens einen Anschlag oder eine Führungslinie für das richtige Ansetzen des Schallstiftes. Ein weiterer Vorteil der Polsterwirkung erweist sich besonders dann als nützlich, wenn die Schalldose plötzlich auf die Schallplatte oder Tonscheibe fallen gelassen wird. Ein großer Vorteil gegenüber den bisherigen Schallplatten oder Tonscheiben liegt darin, daß die nach vorliegender Erfindung ausgebildeten Schallplatten beim Transport, bei der Handhabung, beim Aufbewahren usw., was alles die .Gefahr einer Beschädigung der Schallfurchen oder ein Zerkratzen der Oberfläche selbst mit sich bringt, gegeneinander geschützt sind. Die vorspringenden Teile des Ringes oder Reifens bieten übrigens ebenso wie die bekannten Schutzringe aus dem Material der Platte ein bequemes Mittel zum Erfassen der Schallplatten oder Tonscheiben, besonders wenn man sie aus einem Stoß herausnimmt. Ebenso bieten sie ein vorzügliches Mittel, die benachhalten Platten voneinander zu trennen. Schallplatten oder Tonscheiben können in geeigneter Weise mit Ringen oder Reifen verschiedener Färbung versehen sein, so daß man" die Scheiben leicht voneinander unterscheiden kann, wenn sie satzweise aufbewahrt bzw. aufgestapelt werden. Selbstverständlich können die weicheren Ränder der Scheibe dauernd angebracht sein. Auch können sie in der verschiedensten, für den Fachmann ohne weiteres verständlichen Weise Anwendung finden. Pate ν t-An Sprüche: 55
1. Schallplatte oder Tonscheibe für Sprechmaschinen, dadurch gekennzeichnet,' daß der Rand derselben weicher ist als die eigentliche Platte oder Scheibe.
2. Schallplatte oder Tonscheibe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf deren Rand aufgesetzten, abnehmbaren Ring aus weichem Material.
3. Schallplatte oder Tonscheibe nach Anspruch 1 und' 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring auch die untere Seite umgreift, so daß die Platte durch den Ring vom Drehtisch getrennt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT203656D Active DE203656C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559607A1 (fr) * 1984-02-14 1985-08-16 Philips Nv Disque a memoire lisible par voie optique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2559607A1 (fr) * 1984-02-14 1985-08-16 Philips Nv Disque a memoire lisible par voie optique

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