DE2036092A1 - Gewehrverschluß - Google Patents

Gewehrverschluß

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Publication number
DE2036092A1
DE2036092A1 DE19702036092 DE2036092A DE2036092A1 DE 2036092 A1 DE2036092 A1 DE 2036092A1 DE 19702036092 DE19702036092 DE 19702036092 DE 2036092 A DE2036092 A DE 2036092A DE 2036092 A1 DE2036092 A1 DE 2036092A1
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DE
Germany
Prior art keywords
head
hook
breech block
pin
axial bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702036092
Other languages
English (en)
Inventor
Axel Emanuel Eskilstuna Wallberg Eric Wilhelm Valhngby Ekfeldt, (Schwe den)
Original Assignee
Forenade Fabnksverken, Eskilstuna (Schweden)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Forenade Fabnksverken, Eskilstuna (Schweden) filed Critical Forenade Fabnksverken, Eskilstuna (Schweden)
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Publication of DE2036092A1 publication Critical patent/DE2036092A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/12Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
    • F41A15/14Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns the ejector being mounted on or within the bolt; Extractors per se

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Gewehrverschluß Die Erfindung betrifft einen auf Randzndung umgebauten Gewehrverschluß, insbesondere für Nauser-Systeme, bestehend aus einem Verschlußblock mit einer Einrichtung zur PUhrung und Verriegelung des Verschlusses gegenüber einem Gehäuse, an dessen vorderem Ende der Lauf vorgesehen ist.
  • Verschlüsse für Repetier- bzwO Mehrladegewehre sind seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bekannt und wurden seitdem hergestellt und von der Wehrmacht noch während des II. Weltkrieges benutzt und sind heute noch bei Jagdgewehren anzutreffenO Diese Gewehre sind gewöhnlich für Patronen mit zentral angeordneten Zündhütchen ausgelegt, die am Boden des Patronengehäuses angeordnet sind. Das Prinzip dieser sogenannten zentralen Zündung hat den Vorteil, daß die zentrale Anordnung des Schlagbolzens relativ einfach ist, d.h. sie ist unabhängig von der Drehbewegung des Verschlußkopfes. Ein Beispiel für einen derartigen Mechanismus stellt das Mauser-System dar, das unter Verwendung des-selben Verschlußprinzips in zahlreichen Ausführungsformen herausgebracht wurde. Das Mehrladegewehr der schwedischen Armeeklassifikation m/1896 und 1938 und der Mehrladekarabinerwm/1894 einschließlich der abgeänderten Ausführungsformen weisen übereinstimmend diesen Mechanismus auf. Das Randfeuer-Problem ist jedoch das gleiche bei den meisten Mehrladegewehren, unabhängig davon, ob sie für die einstufige oder mehrstufige Bewegung des Mechanismus ausgelegt sind.
  • Die Erfindung betrifft die Abänderung eines einen symmetrischen Schlagbolzen aufweisenden Mechanismus in einen solchen mit Randzündung, der zahlreiche erhebliche Vorteile, wie herabgesetzte Munitionskosten, erhöhte Sicherheit u. dgl., bietet0 Die heutzutage fast allgemein verwendeten Randzündungspatronen vom Kaliber 0,22 (0,22 kurz, 0,22 lang und 0,22 langsr Lauf) sind international standardisiert und ihr Preis liegt teilweise unter lilo des Preises einer gewöhnlichen Armeegewehr-Patrone. Die Randzündungs-Patronen haben eine niedrige Mündungsenergie und sind mit einem Geschoß aus Blei versehen, das mit relativ niedriger Geschwindigkeit ausgestoßen wird, so daß die Sicherungsanforderungen und die Schutzmaßnahmen auf Schießständen auf ein Minimum reduziert werden können.
  • Sie weisen auch eine auf internationaler Ebene geschätzte, hohe Präzision auf. bisher wurde jedoch diese Munition nur in speziell hierfür ausgelegten Gewehren benutzt, wie sie beispielsweise in der Deutschen Patentschrift 356 891 und den Französischen Patentschriften 646 394 und 578 615 beschrieben sind, da der Verschluß ausschließlich für die besonderen Erfordernisse der Randzündung konstruiert sein maß.
  • Unter Berücksichtigung der genannten Vorteile soll deshalb erfindungsgemäß eine einfache Einrichtung geschaffen werden, die es gestattet, jeden Mechanismus der bestimmte Mindestanforderungen erfüllt, auf die Randzündung uxzustellen, wobei wesentliche Teile des Gewehrs, ihre Handhabung und Bedienung unverändert bleiben sollen Dieses wird erfindungsgemäß bei dem eingangs näher erläuterten Gewehrverschluß dadurch erreicht, daß der Verschlußblock eine nach vorn geöffnete axiale Bohrung aufweist, in die ein einsteckbarer Knopf eingesetzt ist, der eine erste axiale Bohrung für einen exzentrisch, außerhalb der Achse angeordneten Schlagbolzen und eine zweite axiale Bohrung für einen von einer Feder beaufschlagten Auswerferstift aufweist, daß der Schlagbolzen und der Auswerferstift tiefe,querverlaufende Rillen aufweisen, die mit einer flachen, U-förmigen Klammer in Eingriff stehen, die quer in den Kopf eingeschoben ist und deren freie Enden ferner mit Stirnflächen eines Joches in Eingriff stehen, das einen nach vorn weisenden Abschnitt mit einem Rückholhaken hat, daß das Joch und der Haken in den einsteckbaren Kopf eingepaßt sind, daß der Haken über den Rand einer Patrone in einem Sitz im hinteren Ende des Laufes greift, und daß der Rückholhaken und ein radial durch die Wand des Verschlußblockes hindurchgesteckter Verriegelungsstift, der den Kopf in der vorgesehenen Stellung hält, in ihren Lagen durch eine eingelassene Federklammer gehalten sind,die über die äußere Gehäusewand des Verschlußblockes gesteckt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausrührungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden Beschreibung erläutert wird, wobei es sich um den schwedischen m/1896-Nauser-Nechanismus handelt. Es seigen: Pig. 1 explosionsartig zerlegt das vordere Ende des Verschlußblockes und Fig. 2 einen Querschnitt durch das vordere Ende des Verschlußblockes und das hintere Ende des Laufes mit einer eingesetzten Patrone0 Ein Gewehrlauf 1 weist an seinem hinteren Ende einen sich schwach konisch verjüngenden Abschnitt 2 mit einem Patronensitz auf, der in das vordere Ende eines Mehrlader-Verschlußblockes 3 eingesetzt ist, der eine axiale Bohrung 15 für das hintere Ende 2 des Laufes 1 ausweist Der Verschlußblock 3 weist ferner mehrere Verriegelungsflansche 4 auf9 die in entsprechende Verriegelungseinrichtungen9 wie Nuten, am Verschlußgehäuse in üblicher Weise eingreifen, wodurch eine symmetrische Verriegelung sichergestellt ist. In der Bohrung 15 des Verschlußblockes ist ein einsteckbarer Verschlußkopf 5 eingesetzt, der als Führung für einen Schlagt bolzen 6, einen von einer P-oder beaufschlagten Auswerferstift 7 und einen Rückholhaken 8 vorgesehen ist. Der einsteckbare Kopf 5 weist eine Schulter auf, die an einem entsprechenden Bund in der Bohrung 15 des Verschlußblockes 3 anliegt. Der Kopf 5 ist gegenüber dem Verschlußblock 3 mittels eines Stiftes 9 verriegelt, der seinerseits durch eine eingelassene Federklammer 14 mit einer federnden Zunge für den Rückholhaken 8 blockiert ist. Um den Schlagbolzen 6 und den Auswerferstift 7 innerhalb des Kopfes 5 in ihren Stellungen zu halten, ist eine flache Klammer 10 vorgeschon, die in den Kopf 5 so eingesetzt ist, daß die Klammer 10 durch flache Führungsnuten in diesen Teilen hindurchgesteckt ist und ihrerseits durch die Wandung der Bohrung 15 in Stellung gehalten wird. Der Rückholhaken 8 ist in einer axialen Ausnehmung 16 in dem Kopf 5 gelagert und weist an seinem hinteren Ende ein querverlaufendes Joch 11 auf, das ebenfalls in eine Nut in den Kopf 5 eingelassen ist. Diese Anordnung verhindert, daß der Rückholhaken 8 sich axial innerhalb des Verschlußkörpers der schiebt, und das Joch 11 kann nicht aus der Nut heraustreten, da es durch die Wandung der Bohrung 15 in Stellung gehalten wird.
  • Das Joch 11 verhindert ferner, daß die Klammer 10 sich in ihrer Nut drehtt und die freien Enden der Kammer 10 liegen zu diesem Zweck an den flachen Stirnflächen 12 des Joches 11 an.
  • Die Klammer 10 hält ferner den Schlagbolzen innerhalb des Kopfes, so daß er nicht nach hinten herausfallen kann, wozu eine große Ausnehmung im vorderen Ende des Schlagt bolzens vorgesehen ist. Die nach vorn gerichtete Bewegung des Schlagbolzens 6 wird durch einen sich konisch verjüngenden Abschnitt 13 begrenzt, an den sich gemäß Fig. 2 ein Abschnitt von geringerem Durchmesser anschließt und der mit einem entsprechenden konischen Sitz in der Bohrung des Schlagbolzens in Eingriff gelangt. Der Schlagbolzen wird nach hinten herausgenommen, und seine gesamte Länge ist so bemessen, daß er genügend weit in das Zündhütohen eindringt.
  • Der Verschluß wird folgendermaßen bedient. Wenn der Verschlußblock 3 das Patronengehäuse aus dem Sitz herauszieht, ist der Haken 8 aufgrund des Federdruckes des Auswerfers 7 bestrebt, die leere Patrone nach rechts und oben auszustoßen. Der Auswerfer 7 wird nach vorn geschoben und ist in seiner Bohrung in der gleichen Weise gehalten wie der Schlagbolzen 6, da ein Ende der Klammer 10 durch eine große, querverlaufende Ausnehmung in das Auswerfergehäuse reicht. Der hintere Teil des Schlagbolzens ist in der Zeichnung vor einem Auflagerflansch für die Schlagbolzenfeder abgebrochen dargestellt, und dieser Flansch ist flach ausgebildet, um als Anschlagfläche für den vorderen Teil des Schlagbolzens innerhalb des Verschlußkopfes 5 zu dienen.
  • Patentanspruch:

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Auf Randzundung umgebauter Gewehrverschluß, insbesondere für Mauser-Systeme, bestehend aus einem Verschlußblock mit einer Einrichtung zur Rührung und Verriegelung des Verschlusses gegenüber einem Gehäuse an dessen vorderem Ende der Lauf vorgesehen st, dadurch gekennzeichnet9 daß der Verschlußblock (3) eine nach vorn geöffnete axiale Bohrung (15) aufweist, in die ein einsteckbarer Kopf (5) eingesetzt ist, der eine erste axiale Bohrung für einen exzentrisch, außerhalb der Achse angeordneten Schlagbolzen (6) und eine zweite axiale Bohrung für einen von einer Feder beaufschlagten Auswerferstift (7) aufweist, daß der Schlagbolzen (6) und der Auswerferstift (7) tiefe, querverlaufende Rillen aufweisen, die mit einer flachen, U-förmigen Klammer (10) in Eingriff stehen, die quer in den Kopf (5) eingeschoben ist und deren freie Enden ferner mit Stirnflächen (12) eines Joches (11) in Eingriff stehen, das einen nach vorn weisenden Abschnitt mit einem Rückholhaken (8) hat, daß das Joch (11) und der Haken (8) in den einsteckbaren Kopf (5) eingepaßt sind, daß der Haken (8) über den Rand einer Patrone in einem Sitz im hinteren Ende (2) des Laufes (1) greift, und daß der Rückholhaken (8) und ein radial durch die Wand des Verschlußblockes hindurchgesteckter Verriegelungsstift (9), der den Kopf (5) in der vorgesehenen Stellung hält, in ihren Lagen durch eine eingelassene Federklammer (14) gehalten sind, die über die äußere Gehäusewand des Verschluß blockes (3) gesteckt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991010875A1 (en) * 1990-01-17 1991-07-25 Lano Vapen Och Finmekanik A rifle mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1991010875A1 (en) * 1990-01-17 1991-07-25 Lano Vapen Och Finmekanik A rifle mechanism

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