DE2033862A1 - Meßvorrichtung - Google Patents

Meßvorrichtung

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DE2033862A1 DE19702033862 DE2033862A DE2033862A1 DE 2033862 A1 DE2033862 A1 DE 2033862A1 DE 19702033862 DE19702033862 DE 19702033862 DE 2033862 A DE2033862 A DE 2033862A DE 2033862 A1 DE2033862 A1 DE 2033862A1
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1 BERLIN 33, Herbertstraße 22 MÜNCHEN
Fernsprecher: 8 87 72 37-Drahtwort: Invention Berlin
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Herbertatrate 22
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CASS KAIFESH; 9947 Corella, Whittler, California, V.St.A.
Meßvorrichtung
Es wird eine Meßvorrichtung geschaffen, die eine Traganordnung,, ein erstes Fingerelement angeordnet in einem ortsfestein Verhältnis an der Traganordnung und ein zweites Fingerelement, das beweglich an der Traganordnung angeordnet ist, aufweist. Die Fingerelemente können in eine Bohrung zwecks Messen derselben eingeführt werden. An der Traganordnung ist ein Abgleichteil angeordnet, das mit der äußeren Oberfläche des Werkstückes in Berührung gebracht werden kann, um so den Winkel zu kontrollieren, unter den die Finger in die Bohrung vorspringen.
Die Erfindung betrifft Meßvorrichtungen, wie eine Meßvorrichtung für Ausnehmungen und Gewinde, wobei vermittels derselben verschiedene Messungen ausgeführt werden können. Der hier in Anwendung kommen Ausdnuck "Messung" schließt Messungen, wie Durchmesserveränderungen oder eine Vergleichsmessung, wie die Konzentrizität ein.Eine Meßvorrichtung für Ausnehmungen wird z.B. angewandt, um die Tiefe einer Ausnehmung oder Veränderungen in der Tiefe einer Ausnehmung zu messen, die in der inneren Oberfläche eines Rohrs ausgebildet 1st, oder der Konzentrizität der Ausnehmung und des Innendurchmessers des Rohrs. Innenmessungen wie diese können vermittels einer Meßvorrichtung durchgeführt werden, die zwei Elemente oder Finer aufweist, wobei wenigstens eines derselben beweglich ist, und beide kommen mit der inneren Oberfläche in Berührung, die der Messung unterzogen werden soll. Meßvorrichtungen für Gewinde werden für das überpüfen der Charakteristika von Innen- oder Außengewinden angewandt.
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Ein Nachteil von Meßvorrichtungen nach dem Stand der Technik dieser allgemeinen Art besteht darin, daß die dadurch erzielten Messungen oftmals nicht so genau sind» wie dies gewünscht wird. Eine verringerte Genauigkeit kann sich aufgrund der Meßvorrichtung als solcher ergeben, z.B. in die mit dem Werkstück in Berührung könnenden Fingerelemente Ihre Ausrichtung verlieren. Bei einer Meßvorrichtung für Ausnehmungen für z.B. eine nicht nichtige Ausrichtung der Finger« d.h. derjenigen, die nicht in der gleichen Ebene und in einem Abstandsverhältnis von 18O° vorliegen, zu falsnchen Ablesungen.
Ein weiterer Nachteil der Meßvorrichtungen nach dem Stand der ... Technik, wie sie für das Ausführen von Innenmessungen angewandt werden,besteht darin,daß es für die Arbeitsperson erforderlich ist, in zwei Richtungen "zu suchen", um so eine genaue Messung durchzuführen. Insbesondere muß die entsprechende Person die Meßvorrichtung sowohl axial als auch in ümfangsrichtung der zu messenden Bohrung bewegen, um so sicherzugehen, daß die ausgeführte Messung sich längs eines Durchmessers des Rohrs erstreckt. Diese in zwei Richtungen ausgeführte Suche ist außerordentlich schwierig genau auszuführen und dieselbe sollte durch eine erfahrene Arbeitskraft ausgeführt werden. Weiterhin wird hierdurch die für die Messung erforderliche Zeitspanne verlängert.
Erfindungsgemäß wird eine sehr genaue Meßvorrichtung geschaffen, die zu genauen Ergebnissen führt, obgleich dieselbe durch eine " relativ unerfahrene Person gehandhabt wird. Die durch die Meßvorrichtung erzielte Messung kann eine absolute Messung, wie der Innendurchmesser eines Rohrs oder einer Relativmessung, wie die Konzentrizität einer Ausnehmung bezüglich der inneren Wand des Rohrs sein. Erfindungsgemäß lassen sich Durchmesser und Konzentrizität vermittels einer Ausführungsform der Meßvorrichtung überprüfen.
Erfindungsgemäß wird eine Meßvorrichtung geschaffen, die zwei Fingerelemente aufweist, welche mit dem Werkstück unter Erzielen der gewünshten Messung in Berührung gebracht werden können. Um die Fingerelemente genau auszurichten, sind erfindungsgemäß die zwei Fingerelemente an einer gemeinsamen Welle angeordnet. Vorzugswelse sind zwei parallele Wellen vorgesehen, and ein Finger-
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element 1st an beiden Wellen befestigt, wodurch dieses Fingerelement fest in seiner Lage gehalten wird, und das andere Fingerelement 1st beweglich an lediglich einer der Wellezwecks Bewegung läng* derselben angeordnet. Die zwei Fingerelemente kommen mit den zu messenden Oberflächen, wie dem Innendurchmesser eines Rohrs und den Innen oder Außengewinden in Berührung.
Um sicherzustellen, daß die zwei Fingerelemente in der gleichen Ebene angeordnet sind, weist das Fingerelement, welches an lediglich einer der Wellen befestigt 1st, ein linstellteil auf. Das. Einstellteil kann mit einem Einstellwerkstück in Eingriff gebracht werden, das die Fingerelemente geringfügig um die Welle schwenkt» bis. dieses Fingerelement koplanar mit den anderen der Fingerelemente vorliegt.
"" eine einwandfreie relative Einführungsteife zu erreichen und sicherzustellen, das die Fingerelemente in die Bohrung mit dem gewünschten Winekel eingeführt werden, 1st ein Abgleichteil vorgesehen. Das Äbgleichteil kann in Form einer Platte vorliegen, die an der Traganordnung der Meßvorrichtung angeordnet ist und mit der äußeren Fläche des Gegenstandes in Berührung gebracht werden kann, der die Bohrung enthält, die der Messung unterzogen werden soll. Durch Einführen des '!Tlngarelementes. in die Bohrung lift das Abgleichteil rait der äußeren Fläche des Rohrs in Berührung kommt, ist es nicht notwendig die Meßvorrichtung und das Rohr axial zueinander relativ zu kippen. Vielmehr 1st es lediglich erforderlich, die Meßvorrichtung geringfügig in Umfangerichtung relativ zu dem Rohr zu bewegen, d.h. in einer Reihe zu suchen, um den sogenannten hohen Punkt zu finden*, wo die Messung vorgenommen werden soll. Dies ermöglicht es, einer nicht erfahrenen Arbeitskraft den Meßvorgang durchzuführen und ermöglicht ebenfalls das Ausführen desselben in schnellerer Weise als dies bisher möglich war.
Bei Rohren mit einer Bohrung oder Kanal und einer Ausnehmung ausgebildet in der Inneren Oberfläche des Rohrs ist es oftmals erforderlich, die Konzentrizltät der Bohrung und die Ausnehmung zu messen. Um dies zu erzielen, werden erfindungsgemäß zwei Bauteile vorgesehen, die selektiv in Berührung mit der Wand der Bohrung bewegt werden können, sowie ein bewegliches Fingerelement, das mit
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der ümfangsoberflache der Ausnehmung in*Berührung gebracht werden kann. Durch relatives Drehen der Meßvorrichtung und des Rohrs kann die Kon ζ entriss! tat gamessen werden. Vorzugsweise sind die beweglichen Bauteile für die Berührung mit der Innenwand des Rohrs beweglich an dem Abgleichteil angeordnet und werden selektiv in Berührung mit der -Rohrwand bewegt. Dort wo sich die Ausnehmung in einer erheblichen Entfernung axial nach innen bezüglich des Rohrendes befindet, sowie die Konzentrizität der Ausnehmung und eine eng benachbarte" Wand überprüft werden soll, sind erfindungsgemäß ein bewegliches Bauelement an dem ortsfesten Finger vorgesehen, das mit einer deartigen Wand in Berührung kommen kann, um als eines der Meßbauteile zu dienen.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal besteht in der Lagerung, " die für die bewegliche Anordnung des beweglichen Fingers an der Welle angewndt wird. Es ist wichtig, daß Meßvorrichtuhgen dieser Art genau durch den Hersteller eingestellt werden. Somit wird erfindungsgemäß eine Anordnung geschaffen, die nach einem Aus einandernehmen der Meßvorrichtung nach Verlassen der Herstellungsstätte außerordentlich schwierig wieder zusammengesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß ein Lager vorge sehen ist, daß eine große Anzahl an Segmenten aufweist, die bei Entfernen des Lagers aus der Meßvorrichtung sofort und automatisch auseinanderfallen. Nacheiner bevorzugten Ausführungsform weist das Lager eine Festhaltevorrichtung mit einer Mehrzahl an ) Offnungen und eine Mehrzahl an Lagersegmenten, wie Kugeln auf, die in entsprechender Weise in den öffnungen angeordnet werden können. Die Festhalteanordnung dient dazu, die Lagersegmente im Abstandsverhältnis zu halten, und die Segmente werden in oder teilweise im Inneren der öffnungen durch die Festhalteanordnung gehalten, und dies erfolgt ebenfalls durch eines der benachbar ten Teile oder durch beide der Teile, die mit dem Lager in Ein griff stehen. Um den Schlupf hintenanzuhalten, liegt die Festhalteanordnung vorzugsweise in Form einer Hülse vor, und die öffnungen weisen kresiförmige Form mit einem Durchmesser auf, der kleiner als der Durchmesser der Kugeln ist, so daß die Kugeln nicht durch deren entsprechende öffnungen hindurchtreten können.
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Die Kugeln stehen in Berührung mit der Festhalteanordnung, und eines der benachbarten Teile und werden hierdurch in ihrer Lage gehalten. Die Kugeln werden jedoch von der Festhalteanordnung so gelöst, daß bei Entfernen des Lagers von den benachbarten Teilen die Kugeln sich von der Festhalteanordnung trennen, so daß sich hierdurch ein sehr erhebliches Hindernis gegen ein Zusammensetzen der Meßvorrichtung durch anderes Personal als dasjenige des Herstellers ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen erläutert und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriß, teilweise im schnitt, einer erfindungsgemäßen Meßvorrichtung für Ausnehmungen;
Fig. 2 einen Aufriß längs der Linie 2-2 nach der Fig. 1, wobei die Meßvorrichtung dazu angewandt, eine Ausnehmung an einem Rohr mit einem größeren Durchmesser als demjenigen nach der Fig I zu messen;
Fig. 2a einen Aufriß längs der Linie 2-2 nach der Fig. 1 und erläutert, wie die Meßvorrichtung die Konzentrizität überprüft;
Fig. 2b einen Aufriß ähnlich demjenigen nach der Fig. 2 und erläutert die Meßvorrichtung für das Ptoüfen der Konzentrizität eines Rohrs mit größerem Durchmesser;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 3-3 nach der Fig. 1 oder 10 und erläutert den Mechanismus für das Einstellen der Winkellage des beweglichen Fingerelementes;
Fig. 4 einen weggebrochenen Aufriß und erläutert das Lager, wie es für die bewegliche Befestigung des beweglichen Fingerelementes an der Welle angewandt wird;
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt längs der Linie 5-5 nach der Fig. 4;
Flg. 6 eine vergrößerte weggebrochene Ansicht im Schnitt längs der Linie 6-6 nach der Fig. 5.
Fi-g. 7 einen weggebrochenen Schnitt und erläutert eine abgewandelte Ausführungsform des Mechanismus für das Prüfen der Konzentrizität wobei das gleitbare Konzentrizitätselement eingefahren 1st;
Flg. 8 eine weggebrochene Ansicht im Schnitt ähnlich der Fig. 7,
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wobei das Konzentrizitätselement ausgefahren ist, so daß eine Konzentrizitätsüberprüfung ausgeführt werden kann?
Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt längs der Linie 9-9 nach der Fig. 8;
Fig. 10 einen Aufriß , teilweise im Schnitt einer Gewindemeßvorrichtung mit mehreren erfindungsgemäßen Merkmalen»
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere die Flg. 1 gibt das Bezugszeichen 11 eine erfindungsgemäße Meßvorrichtung für Ausnehmungen wieder. Hie in der Fig. 1 gezeigte Meßvorrichtung fähr wird zum Ausführen von Innenmessungen eines Rohrs 13 angewandt. Das Rohr 13 weist eine innere Oberfläche 15 auf, die einen Kanal oder Hohlraum 17 begrenzt. Es ist eine Ausnehmung 19 mit einer sich in ümfangsrichtung erstreckenden Oberfläche 21 In der inneren Oberfläche 15 des Rohrs 13 ausgebildet. Das Rohr 13 endet in einer äußeren Singfläche 23, die der Meßvorrichtung 11 gegenüberliegt.
Die Meßvorrichtung 11 weist einen Rahmen oder Traganordnung 25 auf, die eine Abdeckung 27 besitzen kann,, so daß sich ein Gehäuse für die Meßvorrichtung ergibt» Der Rahmen 25, sieh© Fig» I, weist einen Abschnitt 29 und 31 In Form von Beinea auf, die durch einen Steg 33 miteinander verbunden sind- Es ist eira Paar paralleler Stege oder Wellen 35 und 37 an den Belnabschnittea 29 und 31 angeordnet und erstreckt sich zwischen denselben«,
Die Meßvorrichtung 11 weist ein ortsfestes Fingerelement 39 und ein bewegliches Fingereleinent 41 auf. Das ortsfeste Fingerelement 39 weist einen Abscnitt 40 für das IiAerffiirungkoKraaea mit dem" Werkstück und einen Halter 40a auf-, wobei das etstere Teil lösbar an dem letzteren angeordnet ist. Der Halter 40a ist ein klammerartiges Teil, das klammerartig die Wellen 35 und 37 umschließt und lösbar in der Einspannlage durch ein Gewindebefestigungselement 43 gehalten wird. Das Befestigungselement 43 kann von dem'Halter 40a abgeschraubt werden, so daß sich eine gleitende Bewegung des Fingerelementes 39 längs der Wellen 35 und 37 ergibt, Soald das ortsfeste Fingerelement 39 in eine gewünschte Lage längs der Wellen 35 und 37 bewegt wird, wird das Befestigungselement 43 angesogen unter Einspannen des Halters 40a an den Wellen*
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Das Fingerelement 39 Ist starr und springt weg von der Welle 35 vor. Das Filterelement 39 ist vorzugsweise allgemein senkrecht zu der Welle 35 angeordnet und besitzt eine sich radial oder querseitig erstreckende Spitze 45 an dem äußeren Ende zwecks Inberührungkoinmen mit der sich in Umfange richtung erstreckenden Oberfläche 21 der Ausnehmung 19.
Das Fingerelement 41 erstreckt sich ebenfalls weg von der Welle 35 und liegt senkrecht au der Welle 35 und koplanar zu dem Fingerelement 39 vor. Das bewegliche Fingerelement 41 besitzt eine Spitze 47, die ebenfalls für die Berührung mit der sich in Umfangsrichtung erstreckenden Oberfläche 21 der Ausnehmung 19 geeignet ist. Das Fingerelement 41 weist einen Abschnitt 48 für das Inberührungkommen mit dem Werkstück und einen Halter 49, wobei der Abschnitt 48 lösbar an dem Halter 49 angeordnet ist.
Der bewegliche Finger 41 weist ebenfalls einen länglichen Abschnitt 51, der einen Teil des Halters 49 darstellen kann. Der Halter 49 wird vermittels eines Lagers 53 zwecks Bewegen der Welle 35 angeordnet. Das Fingerelement 41 1st axial zu der Welle 35 in Übereinstimmung mit den Abmessungen des zu messenden Gegenstandes beweglich.
wie in der Fig. l gezeigt, begrenzt das innerste Ende des Abschnittes 51 federnde Arme 55 und 57, und der Abstand zwischen denselben kann durch eine Schraube 59 verändert werden. Es 1st ein Rollenlager 61 in geeigneter Weise «wischen den Armen 55 und 57 angeordnet. Das Rollenlager 61 weist ein Gehäuse oder Festhatteanordnung 63 und zwei Rollensätze 65 und* 67 auf, die für einen Eingriff mit den inneren Flächen der Arme 55 bzw. 57 angeordnet sind.
Es ist ein Führungsstift 69 mit einem exzentrischen Teil 71 (Fig. 3) an dem Beinabschnitt 31 des Rasaens angeordnet und erstreckt sich durch das Rollenlager 61» Der Führungsstift 69 ist In geeigneter Welse drehbar so angeordnet, daß vermittels Drehen des Führungsstiftes der Exzenter 71 den Abschnitt 51 des beweglichen Fingers 41 um die Welle 35 schwenkt. Hierdurch wird eine winkelförmige Eitietellung des Fingers 41 ermöglicht, so daß der letzere koplanar zu dem Finger 37 vorliegt. Nachdem diese Einstellung ausgeführt worden ist, wird der Führungsstift
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61 in geeigneter Weise in der Lage verriegelt, so daß eine weitere Drehbewegung verhindert wird.
Die Rollen 65 und 67 liegen auf den Armen 55 und 57 und auf dem exzentrischen Teil 71. Sobald sich der Finer 41 axial bezüglich der Welle 35 bewegt, führen die Arme dazu-, daß die Rollen ins Rollen kommen, so daß sich das Lager um die Hälfte der Distanz bewegt, um die sich der Finger 41 bewegt.
Die Bewegungsgröße des Abschnittes 51 relativ zu einer vorherbestimmten Lage wird durch eine Anzeigevorrichtung 71 gemessen. Die Anzeigevorrichtung 71 weist eine.Spitze 73 auf, die mit einer oberen Oberfläche des Abschnittes 51 in Berührung kommt und hierdurch bewegt wird. Die Anzeigevorrichtung kann durch Drehen eines Knopfes 74 auf null gestellt werden.
Die Grenzen bezüglich der nach oben gerichteten Bewegung des Abschnittes 51 werden durch einen einstellbaren Anschlag 75 gesetzt, der, bei der hier gezeigten &«sfUhrungsform, in Form einer Schraube vorliegt, die an dem oberen Teil des Fußabschnittes 31 angeordnet wird. Eine Spiralfeder 77 steht mit dem Abschnitt 51 in Eingriff und drückt den letzteren nach oben, siehe die Fig. 1. Das untere Ende der Feder 77 kommt mit einem Stab 79 in Ein griff, der gleitbar im Inneren der Welle 37 angeordnet ist. Der axiale Lage im Inneren des Welle 37 des Stabes kann vermittels Einstellschrauben 81 eingestellt werden, die in das Innere des unteren Endes der Welle 37 eingeschraubt sind. Durch Drehen der Einstellschrauben 81 kann somit die Kraft eingeteilt werden, die die Feder 77 auf den Abschnitt 51 ausübt.
Um die nach onten gerichtete Bewegung des Fingers 41 während des Einstellens zu erleichtern, ist ein Stempel 83 an dem oberen Ende des Beinabschnittes 31 in jeder geeigneten Weise, z.B. vermittels einer Buchse 85 angeordnet. Der Stempel 83 liegt gleitbar relativ zu dem Beinabschnitt 31 vor und wirkt hierdurch dergestalt, daß d«r Abschnitt 51 nach unten gegen die Kraft der Feder 77 gedrückt wird.
Die Wellen 35 und 37 können parallel an den Beinabschnitten 29 und 31 in jeder geeigneten Weise angeordnet sein. Bei der hier gezeigten Ausführungsform begrenzt der Beinabschnitt 29 eine Klammer, die umspannend die unteren Enden derWellen 35 und 37
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aufnimmt. Die Klammer wird vermittels einer schraube 86 angezogen und gelöst. Das obere Ende der Welle 37 1st in gleicher Welse an dem Beinabschnitt 31 angeordnet und das obere Endteil der Welle 35 wird in geeigneter Welse in dem Beinabschnitt 31 z.B. vermittels einer Einstellschraube 87 (Fig. 1) gehalten.
Der Finger 41 springt durch einen Schlitz 89 in dem Rahmen 25 vor. Insbesondere läuft ein Stegabschnitt 91 des Finerelementes 41 in dem Schlitz.
Die Einzelheiten des Lagers 93 sind in den Fig. 4-6 gezeigt. Das Lager 53 ist allgemein röhrenförmig und paßt zwischen die zyllnderförmige Welle 35 und die zylinderförmige Öffnung durch äen Halter 49 des beweglichen Fingerelementes 41. Bei der hier gezeigten Ausführungsform weist das Lager 53 eine Festhalteanordnung in Form einer zylinderförmigen Hülse 121 auf, die zahlreiche Öffnungen 123 besitzt. Bei der gezeigten Ausführungsform besitzen die Endteile der Hülse 121 die Öffnungen 123, und das mittlere Teil der Hülse ist frei von Öffnungen. Es 1st eine Mehrzahl an Kugeln 125 in entsprechender Weise in den Öffnungen 123 angeordnet. Wie in der Flg. 5 gezeigt, sind die Öffnungen 123 und die Kugeln 1235 vollständig um die Welle 35 vorgesehen.
Wie insbesondere in der Fig. 6 gezeigt, 1st jede der Kugeln 125 von der Festhalteanordnung 121 gelöst. Die Öffnung 123 ist kreisförmig und der Durchmesser der Kugel 125 ist größer als derjenige der zugeordneten Öffnung, so daß die Kugel durch dieselbe nicht hindurchtreten kann. Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Kugel 125 zwischen der Festhalteanordnung 121 und der Welle 135 gehalten. Wenn somit das Lager 53 von der Welle 35 entfernt wird, würden die Kugeln 125 frei sein, um sich von der Festhalteanordnung abzutrennen, wodurch das Lager vollständig zerfallen würde. Es werden keine Befestigungsanordnungen oder andere Mittel für das Befestigen der Kugeln 125 an der Festhalteanordnung 121 angewandt. Sobald sich der Finger 41 längs der Welle 35 bewegt, rollen die Kugeln 125 und ermöglichen eine Bewegung mit geringer Reibung des Fingers 41. Wenn auch die Kugeln 125 zwischen der Festhalteanordnung 121 und dem äußeren Teil oder Halteanordnung 49 gehalten werden können, ist es doch bevorzugt, daß die Kugeln zwischen der Festhalteanordnung und dem Inneren Teil oder Welle 35 gehalten werden.
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Es ist ein Abgleichteil 131 (Fig.1) an den Wellen 35 und 37 angeordnet. Das Abgleichteil 131 weist einen Halter 133, eine Platte 135 und ein Verbindunsteil 137 für die lösbare Verbindung der Platte mit dem Halteteil 133 auf. Das Teil 137 kann an einer beliebigen zahlreicher Stellen angeschlossen werden, um hierdurch den Abstand zwischen der Platte 131 und der Welle 35 zu verändern. Der Halter 133 ist vorzugsweise ein zweistückiger Klammerhalter, wobei die zwei Stücke der Klammer miteinander durch eine Schraube 139 verbunden sind, die vermittels Verschrauben an beiden Teilen des Halters befestigt ist. Vermittels Anziehen der Schraube 139 kann der Halter 133 dazu gebracht werdedn, daß sich ein festes Egreifen der Wellen 35 und 37 ergibt. Natürlich kann jede beliebige lösbare Halteanordnung Anwendung finden, die lösbar das Abgleichteil 131 in einer ausgewählten Lage längs der Wellen 35 und 37 festhält.
Die Konfiguration der Platte 135 ist Insbesondere in der Flg. 2 gezeigt. Wie in der Fig. 2 gezeigt, wird die Meßvorrichtung 11 dazu angewandt, eine Messung der Ausnehmung 19 auszuführen (Das in der Fig. 2 gezeigte Rohr 13 ist vergrößert relativ zu dem Rohr 13 nach der Fig. 1 wiedergegeben, um so das Mixenden der Messvorrichtung im Zusammenhang mit Rohren unterschiedlicher Größe zu zeigen). Im Aufriß weist die Platte 135 allgemein H-förmige Konfiguration auf, wobei die unteren Verzweigungen des H gespreizt oder geneigt sind. Somit besitzt die Platte 135 eine plane Fläche 140 und besitzt parallele Beine 141 und 142 und geneigte Beine 145 und 147, ^ die alle miteinander durch einen Steg 149 verbunden sind. Die Platte 135 weist eine Mehrzahl an öffnungen 151 auf.
Erfindungsgemäß wird eine Anordnung geschaffen, die für das überprüfen der KOnzentrizität der Ausnehmung 19 und des Kanals 17 angewandt wird, ohne daß eine Rückstellung der Meßvorrichtung erforderlich ist. Um dies zu erreichen, wird ein Paar beweglicher Bauteile in Form von Exzentern 153 und 155 (Fig. 1 und 2a) drehbar in einem ausgewählten Öffnungspaar 151 in der Platte 135 angeordnet. Die Exzenter 153 und 155 liegen In Formeiaer Welle vor, die ein exzentrisches Teil 197 bzw. 159 aufweist. Die Betätigungstelle 161 und 163 sind in geeigneter Weise an den Exzentern 153 und 155 befestigt und vermitteln eine Schwenkbewegung hierzu relativ bezüglich der Platte 135. Sobald die Betätigungsteile 163 und 161 In
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der oberen Lage, siehe die Fig. 1, vorliegen, liegen die exzentrischen Teile 157 und 159 in geringfügigem Abstandsverhältnis von «Her inneren Oberfläche 15 des Rohrs 13 vor. Vermlttesl Drehen der Betätigungsteile 161 bzw, 163 jedoch über eine vorherbestimmte Anzahl an Geraden in die in der Fig. 2A gezeigte Lage, werden die exzentrischen Teile 157 und 159 radial nach außen in Berührjng mit der inneren Oberfläche 15 des Rohrs 13 bewegt. Die Bewegung der Betätigungsteile 161 und 163 in die in der Fig. 2a gezeigte Lage führt dazu, daß die exzentrischen Teile 157 und 159 mit der inneren Oberfläche 15 in Berührung kommen und das Rohr 13 nach unten drucken, wie dies durch den beweglichen Finger41 ermöglicht wird. Da der ortsfeste Finger 39 stationär verbleibt, hat dies die Wirkung des Bewegens der Spitze 45 des ortsfesten Fingers aus der Berührung mit der Umfangsoberfläche 21 der Ausnehmung 19 heraus (Fig. 2a), so daß im Anschluß hieran der ortsfeste Finger 45 keine Einwirkung auf die Meßvorrichtung 11 ausübt.
Bei dem Vorbereiten der Meßvorrichtung 11 tftr die Anwendung wird das Befestigungsteil 43 gelöst und der Finger 39 längs der Wellen 35 und 37 entlang in eine vorgewählte Lage in Abhängigkeit von dem Durchmesser der zu überprüfenden Ausnehmung bewegt. Es ergibt sich somit, daß der ortefeste Finger 39 in eine Lage eingestellt wird unter Messen des in der Fig. 1 gezeigten RbJsrs, sowie in eine weitere Lage unter Messen des relativ großen Rohre ,siehe die Fig. 2, gebracht wird.
Im Anschluß hieran werden die Betätigungsteile 161 und 163 in die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Lage bewegt, in der die exzentrischen Teile 157 und 159 zurückgezogen sind. Der Stempel' 83 wird sodann herungergedrücktg unter Bewegen des beweglichen Fingers 41 in Richtung auf den ortsfesten Finger 39 in ausreichender Welse, um ein Einführen der Enden der Finger 39 und 41 in den Kanal 17 zu ermöglichen. Die Finger 39 und 41 werden in den Kanal 17 eingeführt, bis die Spitzen 45 und 47 derselben in Berührung mit der Umfangswand 21 der Ausnehmungen 19 kommen, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, und dies für Rohre mit kleinem bzw. großem Durchmesser. Nachdem die wirksame Länge des Verbindungsteils 137 in entsprechender Weise eingestellt worden 1st, werden die Spitzen 45 und 47 im Inneren der Ausnehmung 19 vorliegen, sobald die plane Fläche 140 der Platte 135 mit der Fläche 23 des Rohrs 13 in Berührung kommt.
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Da die Fliehe 23 senkrecht zu der Achse des Rohre vorliegt, führt das Anordnen der planen Flache 140 der Platte 135 gegen die Fläche 23 su einer genauen Steuerung de· Winkels, unter dem die Finger in den Kanal 17 eingeführt werden, so daß die Spitzen 45 und 47 in einer diametralen Ebene liegen. Sobald dies erzielt werden 1st, ist es lediglich erforderlich, die Meßvorrichtung 11 in einer derartigen dlaaetralen Ebene su drehen oder zu schwenken, um die "hohen Punkte" zu finden, d.h. die Fingerelemente auf einen echten Durchmesser des Teils anzuordnen. Der Knopf 74 wird sodann unter Nullstellen der Meßvorrichtung eingestellt. Das Teil wird sodann gedreht und die Arbeitskraft.stellt die Ablesungen an der Anzeige ■•vorrichtung Mit Schwankungen von der Nulleinstellung fest, wodurch die Schwankungen bezüglich des Durchmessers der Ausnehmung angezeigt werden. Die in dlewser Weise vorgenommene Messung stellt in typischer Welse eine Vergleichemessung dar, die die Veränderung des Durchmessers zeigt, während Drehens der Meßvorrichtung ineiner diametralen Ebene relativ zu dem Rohr 13.
Um die Konzentrizität der Umfangeoberfläche 21 und der inneren oberfläche 15 su überprüfen, werden die Betätigungsteile 161 und 163 aus der eingefahmen Lage nach den Fig. 1 und 2 in die auegefahrene Lage nach der Flg. 2a bewegt. Sodann wird das Abgleichteil längs der Wellen 35 und 37 gleitend geführt, bis die exzentrischen Teile die Uefangeoberfliehe 21 weg von der Spitze 45 des ortsfesten Fingers 39 bewegen, wodurch sich eine entsprechende Wieder-. gäbe einer derartigen Bewegung an der Anzeigevorrichtung ergibt.
Das Abgleichteil 131 wird sodann in der Lage an den Wellen 35 und 37 verriegelt. Nachdem der "hohe Punkt" festgestellt worden ist, wird die Anzeigevorrichtung 71 auf null gestellt und das Teil gedreht. Jede Veränderung der Konzentrizität wird an der Anzeigevorrichtung 71 festgestellt. Für den Konzentrizitätstest kommen beide Exzenterteile 157 und 159 in Berührung mit der Oberfläche 15, um Stabilität zu erzielen, während die Spitze 47 des beweglichen Fingers 41 in Berührung mit der Umfangsoberfläche 21 der Ausnehmung 19 kommt.
Die Fig. 2b zeigt eine abgewandelte erfindungsgemäße Ausführungsform, die identisch mit der weiter oben beschriebenen ist mit der Ausnahme, daß die Exzenter 153a und 155a zu einem neuen Satz der
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Offnungen in der Platte 13Sa bewegt worden sind. Bei der abgewandelten Ausführungsform nach der Fig. 2b sind die den Teilen nach der Fig. 1 entsprechenden Teile mit entsprechenden Bezugszeichen versehen, an die sich ein a anschließt. Die Exzenter 153a und 155a sind identisch zu den Exzentern nach derAusfuhrungsform der Fig. 1 und bei der hier gezeigten Ausführungsform kommen dieselben in Berührung mit der inneren Oberfläche 15a des Rohrs 13a zwecks Ausführen des Konzentrizitätstests. Der Zweck des Bewegen* der Exzenter 153a und 155a in die in der Figur 2 gezeigte Lage bestellt darin, das Durchführen eines K&nzentrizitätstests an einem Rohr mit größerem Durchmesser als desjenigen nach der Flg. 2 durchzuführen.
Die Flg. 7-9 zeigen eine abgewandelte erfindungsgenäee Ausführungsform. Die Teile nach den Fig. 7-9, die denjenigen nach den Fig. 1 und 2 entsprechen, tragen die entsprechenden Bezugszeichen und im Anschluß hieran den Buchstaben b; Die Meßvorrichtung 11b für Ausnehmungen nach den Fig. 7-9 1st Insbesondere für das Messen einer ringförmigen Ausnehmung 19b angepaßt, die im axialen Abstandeverhältnis nach innen in einer erheblichen Entfernng.von einer Endfläche 23b desRohrs 13b vorliegt. Diese Meßvorrichtung lib ist ebenfalls für das Messen der Konzentrizikit der Ausnehmung 19b relativ zu einer zylinderförmigen Urafangsoberflache 191 einer sich in ümfangsrichtung erstreckenden inneren Schulter 193 geeignet*
Zu diesem Zweck weist die Meßvorrichtung Hb ein ortsfestes Fingere lament 39b einschließich eines Halters 4Oab angeordnet an den Wellen 35b und 37 b auf, und es ist ein länglicher Berührungeabschnitt 40b lösbar an de m Halter 40ab angeordnet, Der Abschnitt 40b weist eine Spitze 45b auf, die dazu dient mit der sich in Umfangsrichtung erstreckenden Oberfläche 2lb zwecks Messen der Ausnehmung 19b in Berührung zu kommen. In ähnlicher Weise wei^t die Meßvorrichtung 11b ein bewegliche« Fingerelement 41b auf, das einen länglichen Berührung«abschnitt 48b alt einer Spitze 47bbesitzt, die mit der sich in ümfangerichtung erstreckenden Ober* fläche 21b in Berührung kommt. Die Meflvorrichtung lib besitzt ebenfalls ein Abgleichteil 135b, das an den Wellen 35b und 37b in der weiter oben beschriebenen Welse, siehe die Ausführung nach Flg. 1 angeordnet ist. Das Abfcleichteil 135b könnt mit der Oberfläche 23b des Rohrs 13b in Berührung, und die Fingerteile 40b und 41b springen darüber um den richtigen Betrag dergestalt vor,
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daß die Spitzen 45b und 47b im Inneren der Ausnehmung 19b, siehe Fig. 7 aufgenommen werden können. ...
Für die Zwecke des Durchführens des KOnzentrizitätstests ist ein bewegliches Element 195 gleitbar an dem ortsfesten Fingerelement 40b angeordnet. Wenn auch das bewegliche Element 195 verschiedene Konfigurationen annehmen kann, liegen bei der hier gezeigten Ausführungsform zwei Befestigungszinken 197 und 199 (Fig. 9) vor, die gleitbar die seitliche Oberfläche und ein Teil der oberen Oberfläche des Fingerelementes 40b umschließen. Die Zinken 197 und 199 sind vermittels eines einstückig ausgeführten Steges verbunden.
Sobald die Ausnehmung 19b überprüft wird, wird das bewegliche Element 195 in einer eingefahrenen Lage,siehe die Fig. 7, gehalten, bei der dieselbe nicht in Berührung mit der Oberfläche 191 steht. \to den Konzentrizitätstest auszuführen, wird das bewegliche Element 195 in eine Berührung mit der Oberfläche 191 bewegt, siehe die Fig. 8 und 9. Der Steg 201 des beweglichen Elementes 195 kommt mit der oberfläche 191 länge zweier sich axial erstreckender Linien, sieh· die Fig. 9, in Berührung unter Ausbilden einer zu-■atilichen Stabilität. Die Wirkung desselben besteht darin, daß dl« Spitz· 45b aus der Berührung mit der sich in Umfangsrichtung erstreckenden Oberfläch· 21b entfernt wird» so daß die Spitze mit dar Oberfläch· 191 und Spitze 47b mit der sich in umfangsrichtung erstreckenden Oberfläche 21b in Berührung kommt. Nachdem der "höh· Punkt" gefunden und die Meßvorrichtung auf null gestellt worden ist, so daft das Rohr 13b so gedreht wird» daß sich Ablesungen an der Anzeifevorrlchtung ergeben. Hit Ausnahme der hier wiedergegabnen und beschriebenen Bauelement· ist die Meßvorrichtung 11b identisch zu der Meßvorrichtung 11.
In der Fig. 11 ist eine Heftvorrichtung 203 mit Gewinde gezeigt. Di· Heftvorrichtung 203 weist viel· der weiter oben unter Bezugnahm· auf die vorangehenden erfindungsgemäßen Ausführungsformen < beschriebenen Merkmal· auf. So weist die Meßvorrichtung 203 •in«n Rahmen od^r Traganordnung 205 auf, wobei eine Abdeckung 207 vorgesehen 1st dergestalt, daß sich ein Gehäuse für die Meßvorrichtung ergibt. DerRahmen 205 weist Beinabschnitte 209 und 211 miteinander vermittels eines Seges 213 verbunden auf. Die Traganordnung 205 ist praktisch identisch mit der Traganordnung 25 nach der Fig. 1. 00 9 8 8 7/1394 - 15 -
BAD ORiGfNAL
Es lit ein Paar paralleler Stabe oder Hellen 215 und 217 angeordnet und erstreckt eich «wischen den Beinah*ehnitten 209 und 211. Die Wellen 215 und 217 sind an der Traganordnung 205 in der gleichen Weise angeordnet, wie dies der Fall bezüglich der Wellen 35 und 37 1st, die eich an der Traganorndung25 befinden·
Es ist ein ortsfestes Fingerelement 219 an den Wellen 215 und 217 angeordnet. Die Fingerelemente 21t weisen vorzugsweise einen Klammemabachnitt 221 auf, der unspannend die Wellen 215 und 217
umgibt und vermittels einer Schraube 223 angesogen werden kann« Vermittele Lösen der Schraube 223 kann somit das Fingerelement 219 längs der Wellen 215 und 217 in eine neue Lage beeegt werden und zu diesem Zeitpunkt kamt die Schraube 223 so angezogen werden, dta das Fingerelement gegen die Bewegung relativ su den Wellen festgelegt wird.
Die Meß vorrichtung 203 mit Gewinde kann ebenfalls ein bewegliches Fingerelement 225 aufweisen, das einen länglichen Abschnitt 227, einen Befestlgungsafischnitt 229 und einen Einstellabschnitt 231 aufweist. Der Befestigungsabschnitt 229 ist röhrenförmig und an der Welle 215 für des axiale Bewegen längs derselben vermittels eines Lagers 233 angeordnet, das vorzugsweise die Bauart nach den Fig. 4 bis 6 besitzt.
Um die Gewinde eines Bauteils (nicht gezeigt) su überprüfen, weisen die Flngereleme&te 219 und 225 Einsätze 235 und 237 auf, die lösbar z.B. vermittele Schrauben 239, an den Fingerelemnten befestigt sind. Da* Einsätze 235 und 237 weisen Gewindeoberflachen 240 und 241 aufr die gegenüberliegend zueinander vorliegen und in Berührung »it dem «u überprüfenden Gewinden gebracht werden können. Jede der Oberflächen 240 und 241 Weist verschiedene V-iermige Ausnehmungen auf. Die Einsätze 235 und 237 können schnell entfernt und durch andere Ensätze ersetzt werden, die unterschiedliche GewindegröSen besitzen, um hierdurch eine Anpassung der Meßvorrichtung 230 auf das überprüfen von Gewinden unterschiedlicher Größe zu ermöglichen. In dieser Weise können die Einsätze so angeordnet werden* daß die Gewindeoberflächen derselben weg voneinander gerichtet sind, so daß die Meßvorrichtung für das 'überprüfen von Innengewinden angewandt werden kann. Jeder der
Einsätze 235 und 237 weist zwei Führungsoberflachen 242a in
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■'■.■-'■ BAD-ORlCaSNAL :
Umfangsrichtung auf, die sich mit einem vorherbestimmten Winkel wie 60° bezüglich der Waagerechten erstrecken, siehe die Flg.10.
Um ein Einstellen der Winkellage des beweglichen Fingerelementes 225 an der Welle 215 zu ermöglichen, ist ein Führungsstift 243 , mit einem exzentrischen Teil, der ansonsten identisch dem Führungsstift 69 (Fig. 1) ausgeführt ist, und ein Rollenlager 245 vorgesehen, das identisch dem Rollenlager 61 ist. Der Führungsstift 243 und das Rollenlager 245 arbeiten In der gleichen Weise zusammen wie das Lager 61 und der Führungsstift 69, um so eine Einstellung des Fingers 225 dergestalt zu ermöglichen, daß die Gewindeoberflächen 240 und 241 in der gleichen Ebene vorliegen, wobei jedoch eine freie axiale Bewegung des Fingerelementes 225 axial zu der Welle 215 ermöglicht wird.
Eine Spiralfeder 247 umgibt ein oberes Teil der Welle 215 und wirkt zwischen einem Teil 248 der Traganordnung 205 und der oberen Endfläche des Befestigungsabschnittes 229 so zusammen, daß der Finger 225 nach oben gedrückt wird.
Es ist ein Hebel 251 im Inneren der Traganordnung 205 für das Ausführen einer schwenkbewegung vermittels eines Stiftes 253 angeordnet. Ein Ende des Hebels 251 liegt unter einem Vorsprung 255, der einstückig mit dem Befestigungsabschnitt 229 ausgebildet, so daß die Bewegung der Fingerelemente 225 nach unten zu einem Schwenken des Hebels 251 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung um den Stift 253 führt. Ein einstellbarer Anschlag 255, der ψ identisch dem einstellbaren Anschlag 75 (Fig. 1) ausgeführt 1st, begrenzt die Schwenkbewegung des Hebels 251 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung und begrenzt somit die nach unten gerichtete Bewegung des beweglichen Fingerelementes 225. Ein Stempel 259, der identisch zu dem Stmpel 83 nach der Fig. 1 auegeführt sein kann, kann unter Schwenken des Hebels 251 in Uhrzeigerrichtung nach unten gedrückt werden, wodurch das Gewicht des Fingerelementes angehoben wird. Der Vorsprung 255 kommt ebenfalls in Berührung mit einer beweglichen Spitze 261 der Anzeigevorrichtung 263, so daß die Bewegung des beweglichen Fingerelementes 225 durch die Anzeigevorrichtung 263 gemessen oder verglichen werden kann. Die Anzeigevorrichtung263 kann durch einen Einstellknopf 265 auf null zurückgestellt werden.
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Bei dem Anwenden der Meßvorrichtung 2O3 werden die Einsätze 235 und 2^7 genau ausgerichtet bei Anwenden der Meßvorrichtung 271 die Ausrichtungsoberflächen 273 aufweist. Dieselben besitzen eine Form, die komplimentär zu den Oberflächen 242a ist. Nachdem die Einsätze ausgerichtet worden sind, wird die Schraube 239 angezogen und der Finger 219 wird längs der Wellen 215 und 217 bewegt, so daß ein Entfernen der Meßvorrichtung 271 ermögllchtwird. Unter Anwenden eines Meßvorrichtungsblecks oder entsprechenden Standards wird die Entfernung zwischen den Einsätzen 235 und 237 genau festgestellt, z.B. vermittels Anordnen des Standards zwischen den Einsätzen 235 und 237 und Bewegen des ortsfesten Fingers 219, bis eine Berührung mit beiden Einsätzen erfolgt. Die Schraube 223 wird sodann unter Befestigen und Festlegen des Fingerelementes 219 an der durch den Standard festgelegten Lage angezogen.
Vermittels Herunterdrücken des Stempels 259, können die Einsätze 235 und 237 leicht in eine Lage längs der Gewinde des Gegenstandes bewegt, der überprüft werden soll. Sobald der Stempel gelöst wird, kommen die Gewindeoberflächen 240 und 241 in Berührung mit den Gewinden, die überprüft werden sollen. Vermittels relativer Drehung des Meßvorrichtung und des Gegenstandes kann somit der echte Durchmesser oder "hoher Punkt" des Gegenstandes festgestellt werden. Sodann wird die Meßvorrichtung um eine Achse geschwenkt, die sich allgemein radial zu dem Gegenstand erstreckt unter Ausrichten der Helices der Einsätze und des Gegenstandes. Sodann kann die Anzeigevorrichtung 263 unter Anwenden eines Einstellknopfes 265 auf null zurückgestellt werden. Das Teil wird sodann relativ zu den GEwlnden an dem Gegenstand gedreht, der geprüft werden soll, oder die Meßvorrichtung wird erneut an die Gewinde in Eingriff an einer anderen Stelle gebracht. Jede dimensionale Veränderung der Gewinde führt zu einer Bewegung des beweglichen Fingerelementes 225, wobei die Bewegung auf die Anzeigevorrichtung 263 über den Vorsprung 255 und die Spitze 261 übertragen wird. Eine derartige dimensionale Veränderung kann z.B. durch eine Veränderung in der Ganghöhe der Gewinde verursacht werden, wodurch die Gewinde des Teils daran gehindert werden herauszutreten in den Ausnehmungen des Einsatzes. Ein Vorteil der mehreren Ausnehmungen in den Oberflächen 240 und 241 besteht darin, daß verschiedene Gewinde gleichzeitig überprüft werden können und man ebenfalls die Ganghöhe überprüfen kann. Der Ganghöhendurchmesser kann mit den EIn-
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Sätzen 235 und 237 oder mit anderen Einsätzen überprüft werden, die jeweils lediglich eine einzige Ausnehmung aufweisen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    / 1.) Meßvorrichtung für das Überprüfen der Innendurchmesser eines Hohlraums in einem Gegenstand, wobei sich der Hohlraum an einer äußeren Fläche des Gegenstandes öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Traganordnung, ein erstes Fingerelement, eine Anordnung für das Befestigen des ersten Fingerelementes an der Traganordnung in einem festgelegten Verhältnis hierzu, ein zweites Fingerelement, eine Anordnung für das Befestigen des zweiten Fingerelementes an der Traganordnung zwecks relativer Bewegung hierzu, wobei die Fingerelenente in den Hohlraum einführbar sind und im Eingriff mit der Wand desselben gebracht werden können, um hierdurch eine Messung des Hohlraums zu bewirken, eine Anzeigevorrichtung, die auf die Bewegung des zweiten Fingerelementes unter Ausbilden einer Anzeige der Messung des Hohlraums anspricht, und ein Abgleichteil angeordnet an der Traganordnung, das eine Abgleichoberfläche besitzt, die mit der äußeren Fläche des Gegenstandes in Berührung gebracht werdedn kann unter Kontrollieren des Winkels, mit dem die Finger in den Hohlraum vorspringen, aufweist.
    2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traganordnung einen Stab aufweist, beide Fingerelemente an dem Stab angeordnet sind und in einer gemeinsamen Ebene an der gleichen Seite des Stabes vorspringen, wodurch der Stab die Fingerelemente praktisch ausgerichtet hält.
    3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traganordnung erste und zweite Stäbe und eine Anordnung für das Befestigen der Stäbe in einem parallelen Verhältnis aufweist, das erste Fingerelement an beiden Stäben angeordnet ist, das zweite Fingerelement an wenigstens einem der Stäbe angeordnet ist.
    4. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgleichsteil eine Platte aufweist, die eine nach außen gerichtete Fläche besitzt/welche mit der äußeren Fläche des Gegenstandes in
    Eingriff gebracht werden kann.
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    5. Meßvorrichtung für das überprüfen der Messungen eines Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß eine Traganordnung einschließlich erster und zweiter wellen und eine Anordnung für das Befestigen der Wellen in einem parallelen Verhältnis, ein erstes Fingerelement, das mit dem Gegenstand in Berührung gebracht werden kann, eine Anordnung für das Befestigen des ersten Fingerelementes an beiden Wollen, wobei die Befestigungsanordnung lösbar gestaltet ist, um so eine Bewgung des ersten .Fingerelementes länge der Wellen zu ermöglichen, ein zweites Fingerelement, das mit dem Gegenstand in Berührung gebracht werden kann, eine Anordnung für das Befestigen des zweiten Fingerelementes an der ersten Welle zwecks Bewegen längs derselben in Richtung auf und weg von dem ersten Fingerelement, wobei die Fingerelemente an der gleichen Seite der ersten Welle vorspringen und praktisch parallel zueinander vorliegen, sowie eine Anzeigeanordnung, dl· auf die Bewegung des zweiten Elementes in Richtung auf und weg von dem ersten Fingerelement anspricht unter Ausbilden einer Anzeige der Messung des Gegenstandes, aufweist,
    6. Meßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Fingerelement ein SEgment für das Inberührungbringen mit dem Gegenstand und einen Einstellabschnitt aufweist, der sich in einer Richtung allgemein gegenüberliegend zu dem Segment erstreckt, die Meßvorrichtung eine Anordnung aufweist, die an der Traganordnung angeordnet ist und mit dem Einstellabschnitt in Berührung kommen kann für ein genaues Einstellen der Lage des Segmentes des zweiten Finerelementes dergestalt, daß dasselbe in der ' gleichen Ebene wie des erste Fingerelement liegt.
    7. Meßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Filterelemente ein Tragteil und ein Gewindeteil aufweist, das lösbar an dem Tragteil angeordnet ist, zwecks überprüfen der Gewinde des Gegenstandes,
    8. Meßvorrichtung für das Messen eines Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine Traganordnungeinschließllch eines Weilenteils, ein Fingerelement, eine Anordnung für das Befestigen des Fingerelementes an der Traganordnung In einem festgelegten Verhältnis hierzu, ein Fingerteil, eine Anordnung für das Befestigen des Fingerteils an dem Wellenteil zwecks relativer Bewegung längs desselben, wobei das Fingerelement und das Finger-*
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    BAD ORIGINAL. .
    teil mit dem zu messenden Gegenstand in Berührung gebracht werden können, und eine Anordnung für das Befestigen des Fingerelementes an der Welle, ein Lager zwischen der Welle und dem zweiten Fingerteil aufweist, das Lager eine Mehrzahl an Lagersegmenten und eine Anordnung einschließlich wenigstens eines der Teile für das Zusammenhalten der Lagersegmente, wenn dieses Lager zwischen den Teilen vorliegt, so daß das Entfernen des Lagers aus dem Wellenteil und dem Fingerteil die Lagersegmente aus der Festhalteanordnung freisetzt,wodurch ein erneutes Zusammensetzen der Meßvorrichtung verhindert wird, aufweist.
    9. Meßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager eine Hülse aufweist, die Lagersegmente eine Mehrzahl an Kugeln besitzen, die Hülse öffnungen besitzt.
    10. Meßvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen so klein sind, um einen Durchmtritt der Kugel durch dieselben zu ermöglichen, die Kugeln durch die Hülse und eines der Wellenteile und des Fingerteils gehalten werden.
    11. Meßvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil einen Exzenter aufweist, der schwenkbar an dem Tragteil angeordnet ist.
    12. Meßvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Traganordnung ein Abgleichteil besitzt, das mit dem Gegenstand an der Mündung der Bohrung in Berührung kommen kann unter STeuern des Winkels, unter dem das Fingerelament in die Bohrung vorspringt, der Exzenter schwenkbar an dem Abgleichteil angeordnet ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil einen ortsfesten Finger, aufweist, der mit der Oberfläche des Teils der Bohrung in Berührung kommen kann, die den .größeren Durchmesser aufweist, das bewegliche Teil beweglich an dem ortsfesten Finger angeordnet ist und dazu führt, daß der ortsfeste Finger außer Berührung mit der: Oberfläche der Bohrung gehalten wird, sobald sich das bewegliche Teil in der zweiten Läge befindet.
    14. Lager für das Anwenden zwischen ersten und zweiten relativ beweglichen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerfesthalteanordnung, die zwischen den Teilen liegt und eine Mehrzahl
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    an öffnungen aufweist, und eine Mehrzahl an Kugeln vorgesehen sind, 41« in entsprechender Weise in den Öffnungen zwischen den bewfglichen Teilen angeordnet werden können, die Durchmesser der Kugeln größer als wenigstens eine zweidimensional Abmessung der entsprechenden öffnungen ist dergestalt, daß die Kugeln ■ich nicht durch deren entsprechende öffnungen hindurch bewegen können, die Kugeln von der Lagerfesthalteanordnung gelöst und gegen dieselbe gehalten werden vermittels wenigstens eines der relativ beweglichen Teile, wodurch das Entfernen der Lagerfesthalteanordnung und der Kugeln aus dem Raum zwischen den relativ beweglichen Teilen zu einem Trennen e'er Kugeln und der Festhalteanordnung führt.
    15» Lager nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fest- * halteanordnung eine Hülse mit öffnungen aufweist.
    16. Lager nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede der öffnungen in Draufsicht praktisch rund 1st und die Durchmesser der öffnungen kleiner als die Durchmesser der zugeordneten Kugeln sind·
    17. Meßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Einsätze lösbar an den ersten und zweiten Fingerelenenten angeordnet und, jeder der Einsätze eine Mehrzahl an Ausnehmungen für das Oberprüfen der Gewinde eines Gegenstandes aufweist.
    Die Patentanwälte
    A6 Nr. 60/70(146 Pat ^
    BAD ORIGINAL
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DE19702033862 1969-07-31 1970-07-02 MeBvorrichtung zum Messen des Durchmessers sowie der Konzentrizität' einer ringförmigen Ausnehmung Expired DE2033862C3 (de)

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DE2033862A1 true DE2033862A1 (de) 1971-02-11
DE2033862B2 DE2033862B2 (de) 1976-05-20
DE2033862C3 DE2033862C3 (de) 1976-12-30

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2620556A1 (fr) * 1987-09-11 1989-03-17 Carossino Freres Mecanisme pour le controle de la qualite des pieces usinees tels que comparateurs

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GB1312813A (en) 1973-04-11
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FR2053355A1 (de) 1971-04-16
DE2033862B2 (de) 1976-05-20
FR2053355B1 (de) 1973-04-27

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