DE2033311A1 - Sintermaschine mit miteinander verbun denen und mit Rippen versehenen Paletten oder Palette fur eine solche Sintermaschine - Google Patents

Sintermaschine mit miteinander verbun denen und mit Rippen versehenen Paletten oder Palette fur eine solche Sintermaschine

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DE2033311A1
DE2033311A1 DE19702033311 DE2033311A DE2033311A1 DE 2033311 A1 DE2033311 A1 DE 2033311A1 DE 19702033311 DE19702033311 DE 19702033311 DE 2033311 A DE2033311 A DE 2033311A DE 2033311 A1 DE2033311 A1 DE 2033311A1
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sintering machine
pallet
rib
pallets
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DE19702033311
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Hartman Pittsburgh Pa Mitchell (V St A )
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Beazer East Inc
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Koppers Co Inc
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    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B21/00Open or uncovered sintering apparatus; Other heat-treatment apparatus of like construction
    • F27B21/02Sintering grates or tables
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/14Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
    • C22B1/16Sintering; Agglomerating
    • C22B1/20Sintering; Agglomerating in sintering machines with movable grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
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Description

PATENTANWÄLTE
DR. W. SCHALK · DIPL-ING. P. WlRTH · DIPL.-ING. G. DANNENBERG DR. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WEI NHOLD · DR.D.GUDEL
An das
Deutsch· Patentamt 8000 B ü η c h ι π Zwsibrückenatr. 12
6 FRANKFURT AM MAIN OR. ESCHENHEIMER STRASSE 39
3. Juli 1970 PW/sa
Gas· 691256
ι-Kopper· Company, Pittsburgh, Pa. 15219 / USA
Sinter-fflaachins mit miteinander verbundenen und mit Rippen versehenen Paletten oder Palette für eine solche Sintermaschine
Die Erfindung bezieht eich auf Sinter-Vorgänge, und zwar bei einer Sinter-Maschine mit miteinander verbundenen und mit Rippen versehenen Paletten» wobei die Rippen der Paletten der Sinter-Maschine mit abnehmbaren Kappen oder Wärmeschutzschilden über der Oberseite der Rippen versehen »erden eollen.
Di· Erfahrung zeigt, de·· die einzelnen Paletten, die daa zu härtende Material tragen, nach einer längeren Betriebsperiode der zugehörigen Sinter-ffleechine zunehmend in Querrichtung der Maschine durchsacken. Di···· Durchsacken oder Durchbiegen der Paletten wird durch die mechanischen Arbeitsgänge in Verbindung mit der thermischen Belastung verursacht· Die mechanischen Arbeitsgänge beim Durchsatz des Materials und die Hitzebeanspruchung erzeugen durch Zusammendrücken ein Nachgeben der obereten Fasern der Querrippen der Palette, wodurch eich die Oberseiten der Querrippen verkürzen und die Querrippen nach unten durchsacken·
Diejenigen Oberflächen oder oberen Feeern der Querrippen, die der Wärmequelle bei dem Sinter- oder Härte-Vorgang am nächsten liegen, werden sehr viel heiseer als die unteren Teile der Rippen. Die Verkürzung der Rippen geht also in deren oberen Teil vor sieh, während ihr unterer Teil, weil er kälter ist, dem Absacken entgegenwirkt.
Sehlieeelich schreitet aber der Absaokvorgang so wait fort, dess die Slnter-Maaehine nicht mehr betrieben werden kann. In dieeem Zeitpunkt
10 9.1 Ί ί I 1 1 1 4
muse man entweder die Paletten gerade richten oder sie durch andere Paletten ersetzen· .
Nach dem Stande der Technik, aind verschiedene Vorschläge bekannt, den oberen Teil der Rippen der Paletten gegen die Sinter- oder Härte-Hitze abzuschirmen· Es wurden Verseuche angestellt, abnehmbare Oberteile für jede Palette herzustellen· Diese Versuche haben aber nicht zu genjagend befriedigenden Ergebnissen geführt, und zwar deshalb, «eil eich der Rahmen des oberen Palettenteils doch noch verzieht und absackt·
Die Erfindung bezwecke, eine neue Abschirmung gegen den Hitzeeinfluss auf die Rippen einer Palette zu schaffen, und zwar eine Hitzeabschirmung, die das Verziehen und Absacken der Sinter-Paletten ganz beträchtlich herabsetzt»
Gemäss der Erfindung aitzt eins Palette für Sintergut, die mit in Abstand voneinender angeordneten Rippen versehen ist, einen Schutzschild gegen Hitze, der den oberen Teil je einer Rippe, bzw· jeder Rippe umgibt} dabei sind Zwischenglieder zwischen dem Hitzeschild und der Rippe vorgesehen, die einen Luftspalt zwischen diesen beiden Teilen schaffen·
Zur Erläuterung der Erfindung im einzelnen wird nachstehend anhand der Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei sich die Vorteile der Erfindung und weitere merkmale dieser Ausführung ergeben, und zwar zeigen beispielsweise*
Fig· 1 Eine Draufaicht auf einen Toil einer Sinter-Palette, bei der die Erfindung verkörpert ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht, die in Pfeilrichtung II-II der Fig* 1 gesehen ist}
Fig. 3 im Schnitt eins Stirnansicht nach der Linie XII-III der Fig· 1, wobei ein Teil der Vorrichtung der Deutlichkeit halber weggebrochün ist, und
Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungeform der Erfindung.
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Fig· 1 zeigt senematieeh und in Draufsicht «in· Palette 11, wie sie bei einer Sinter-Iasehins üblicher Bauart verwendet «erden kann· Die Palette 11 ist «it (nicht gezeichneten) Rädern versehen, die an einer ortsfesten Schienenbahn angreifen. Eine Vielzahl solcher Paletten ist in der Blei*· vorgesehen, dass die Paletten miteinander verbunden sind und einen endlosen «ändernden Rost bilden* Die Palette ist in einer massiven Bauweis· ausgeführt und weist eine Vielzahl sich in Längsrichtung erstreckender Rippen 13 auf. Diese Rippen werden durch eine Vielzahl von kurzen Interkostalstegen 15 in Abstand voneinander gehalten· Die Rippen sind an ihren Enden durch Seitenteile 17 miteinander verbunden·
Die Rippen 13 tragen eine Vielzahl von Roststangen 19 und werden durch nach aussen abstehende Ansatz· 21 und 23 der Roststangen in ihrer Lage gehalten, wobei diese Ansätze mit einem geformten Kopfteil 25 jeder der Längsrippen 13 zusammenarbeiten. IUiβ Flg. 3 zeigt, %itzt der Kopfteil rechteckigen Querschnitt und hat der Hauptteil der Rippe 13 im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt·
Figo 4 zeigt ein· geänderte Ausführungsform einer Rippe 27, die einen abgerundeten Kopfteil 29 an sich besitzt· Es können auch andere geformte Kopfteil· für die Rippen verwendet werden, wenn solche abweichenden Gestaltungen gegenüber den in Fig. 3 und 4 dargestellten Gestaltungen vorgezogen werden·
Die obere Ob·rflach· jedes der Kopfteils 25 und 29 ist mit einer Vielzehl von in Abstand voneinander angeordneten kleinen kreisförmigen Auflage- oder Zwischenstücken versehen; diese können in einem Stück mit den Rippen gegossen odsr an diesen in beliebiger Bteiee befestigt werden·
Die Kopfteile 25 bzw. 29 sind mit abnehmbaren Hitzeschilden 33 bzw. 35 überdeckt. Der Kitzeschild 33 ist der Form des rechteckigen Kopfteile angepasst, und dsr Hitzeschild 35 ist der Form dee abgerundeten Kopfteils 29 angepasst» wie ss Fig. 3 bzw. Fig. 4 zeigt.
Aus Fi-Q. 3 und 4 ist ersichtlich, dass die kleinen Auflage- und Zwischen·! stüeks/sin Berühren dsr Hitzeschilde 33 bzw. 35 des zugehörigen Kopftsils 25 bzw. 21 verhindern| vielmehr werden Luftepalte bzw. Luft-
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Zwischenraum· 37 bztsu 39 zwischen de«a Jeweiligen Hitzeschild und dem zugehörigen Kopfteil gebildet·
Demzufolge ruhen die Restetangsrs 19 auf den Hitzeschilden 31 bzw. 35. lie Fig. 4 zeigt, sind die Roststangen so ausgebildet-, dass sie sich der bogenförmigen Oberfläche der Hitzeschilde 35 anpassen»
Die Hitzeschilde können leicht und schnell dadurch ersofest wurden, dass man einfach die jeweilige Seitenplatte 41 der Palette 11 abnimmt und den jeweiligen Hitzeschild nach der Seite hin von der zugehörigen Rippe gleitend abzieht, nachdem die Rostitangen 19 abgenommen norden sind· Neue Hitzeschilde können dann in der gleichen üfeiee als Ersatz für die abgenommenen Hitzeschilde aufgeschoben merdsn, wonach die Roststangen wieder eingesetzt »erden und die Seitenplatte in ihr« richtige Lage mit der Palette verschraubt wird·
Folgende beachtliche Vorteile der Erfindung sind für den Fachmann ersichtlichi
Die in Abstand von der jeweiligen Oberseite einer Palettenrippe gehaltenen Hitzeschilde von Strahlungehitze und durch Wärmeleitung übertragene Hitze, wodurch das Ausmass, in welchem Absacken der Palette eintritt, eehr stark vermindert wird*
Ferner können die Hitzeschilde schnell und leicht von den Rippen abgenommen werden und ebeneo leicht und schnell können die Hitzeschilde durch neue Hitzeschilde ereetzt werden»
Die Sohutzschilde können aus beliebigem hitzefestem steifem Material, wie Metall, bestehen, das die last aufzunehmen vermagjr ehttwo&ie Luftzwischenräume zwischen Schild und Sippe zu beeinträchtigen} sie können auch zusätzlich wärmeisolierend ausgebildet sein? soB, durch Einlagen aus Asbest»
109812/1!TZ
Der Patentanwalt
PoÜenfnnwSlf* Dr. W-S-1A Di".!. Ing: P. WirtK
DiV'i.·'"·.'"· £"'· Dännenberg
\i , ι ι» ·Ι
■ '-ι ' · · fti »f >'"* WCtrxliC
DrP. V/t'h-.hoi ■ Dr. D. Gudel 6Franktuv!jM.,Ci.Es

Claims (1)

  1. % Patent - bzw. Schutzansprüche, · ■
    Sintermaschine oder Palette für eine Sintermaschine mit untereinander verbundenen Paletten, die mit in Abstand voneinander angeordneten Rippen versehen sind, welche zur Aufnahme einer Vielzahl von Roststangen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß Schutzglieder (33. bzw. 35) für die Rippen (13 bzw. 27) vorgesehen sind, die jeweils den oberen Teil (25 bzw. 29) einer Rippe umgeben, und zwischen je einem Schutzglied (33 bzw. 35) und der zugehörigen Rippe Zwischenglieder (31) angebracht sind, die das Schutzglied in Abstand von der Rippe halten.
    Sintermaschine oder· Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder aus einer Vielzahl kleiner Abstands- oder Auflagerstücke (31) bestehen.
    Sintermaschine oder Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (25) der Rippen (13 bzw. 27) rechteckigen.Querschnitt besitzt und die Schutzglieder (33) abgewinkelte Form besitzen, die den oberen Rippenteil umgreift.
    Sintermaschine oder Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (29) der Rippen (27) rund ist und die Schutzglieder (35) ringförmig diesen Teil umgreifen.
    Palette für eine Sintermaschine nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen Seitenteile (17) aufweist, die durch eine Vielzahl von Rippen (13 bzw. 27) miteinander verbunden sind, die
    10 9817/11U
    jeweils mit einem Schutzglied (33 bzw, 35) versehen sind; daß ferner Abstandsstücke (31) zwischen den Rippen angebracht sind, die die Schutzglieder in Abstand von den Rippen halten; daß weiterhin eine Mehrzahl von Roststangen (19) zwischen den Rippen angeordnet sind und mit den Schutzgliedern zusammenarbeiten, und daß Seitenplatten (41) an den Seitenteilen angebracht sindo
    Der Patentanwalt j
    1 0 9 8 1 2 / 1 1 1 4
    L-e e rs e i t e'
DE19702033311 1969-08-28 1970-07-04 Sintermaschine mit miteinander verbun denen und mit Rippen versehenen Paletten oder Palette fur eine solche Sintermaschine Pending DE2033311A1 (de)

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GB1262230A (en) 1972-02-02
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US3638928A (en) 1972-02-01

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