DE2033020A1 - Anordnung an einem Außenwandheizofen - Google Patents

Anordnung an einem Außenwandheizofen

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DE2033020A1
DE2033020A1 DE19702033020 DE2033020A DE2033020A1 DE 2033020 A1 DE2033020 A1 DE 2033020A1 DE 19702033020 DE19702033020 DE 19702033020 DE 2033020 A DE2033020 A DE 2033020A DE 2033020 A1 DE2033020 A1 DE 2033020A1
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Application number
DE19702033020
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English (en)
Inventor
Rudolf 2000 Hamburg. F24c 7-02 Heinrich
Original Assignee
Haller-Meurer-Werke Ag, 2000 Hamburg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/002Stoves
    • F24C3/004Stoves of the closed type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Central Air Conditioning (AREA)

Description

  • Anordnung an einem Außenwandheizofen Die Erfindung betrifft eine Anordnung an einem Außenwandheizofen mit einem an. der Außenwand mündenden Brennerluftrohr- und Abluftkanal und einem Gasbrenner.
  • Mit Äußenwandheizöfen der herkömmlichen Bauart lassen sich zwar Wohin und Geschäftsräume beheizen Derartige Ofen erschienen aber bisher nicht geeignet für die Verwendung als Bestandteil einer Klimaanlage, mit der eine Kühlung und auch Befeuchtung der Raumluft durchgeführt wird. Allgemein wurden deshalb für die Klimatisierung der Raumluft spezielle KlImaanlagen zusätzlich zu Heizölen benutzt. Zwar läßt sich mit bekannten Klimaanlagen die Raumluft auch erwärmen. Die bekannten Klimaanlagen bilden aber regelmäßig nicht eine vollwertige Heizung.
  • Aufgabe der erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, die es ermöglicht, einen Außenwandheizöfen herkömmlicher Bauart nicht nur als eine vollwertige Heizung im Winterbetrieb, sondern darüber hinaus als Bestandteil einer Klimaanlage mit ausnutzen zu können, ohne daß es dafür eines größeres technischen Aufwandes bedarf. Außerdem soll die Anordnung so beschaffen sein, daß sie auch noch nachträglich bei bereits bestehenden Öfen ohne größeren Aufwand zu treffen ist. Gemäß der Erfindung ist dafür die Kombination eines Außenwandheizofens mit einem vor der Vorderwand des Heizofens angeordneten Wärmeaustauscher einer Kühlanlage sowie einem darüberliegenden Gebläse und einem zweiten sich durch die Außenwand erstreckenden Zugluftkanal vorgesehen, dessen Zuluft vom Gebläse wahlweise über ein den Brenn ner umschließendes und als Wärmeaustauscher wirksames Gehäuse oder durch den Wärmeaustauscher der Kühlanlage zugleiten ist.
  • Durch die Anordnung von zwei getrennten Zuluftkanälen bzw.
  • eines Brennerluftkanales und eines davon gesonderten Zuluft kanales für die Klimaanlage bleibt die Funktionsweise des Heizofens ungestört und es besteht die Möglichkeit, allein den Ofen dadurch zu betreiben, daß durch den ohnehin vorhandenen Brenner luftkanal allein dem Brennerluft zugeführt wird, während durch den Zuluftkanal Euft vom Gebläse angesaugt entweder über die Außenwandung des Ofens zwecks Zuleitung warmer Frischluft in den Raum geleitet wird oder um Frischluft durch das Kühlaggregat hindurch in den Raum zu fördern. Andererseits läßt sich aber auch die Klimaanlage sowohl auf internen Kühlbetrieb wie auch externen Kühlbetrieb schalten. Ist es draußen wärmer als im Raum und soll deshalb die Klimaanlage im internen Betrieb gefahren werden, so wird die Zuluftleitung abgesperrt und vom Gebläse nur Raumluft angesogen und durch den Wärmeaustauscher der Kühlanlage geleitet0 Ist hingegen die Luft draußen kühler als im Raum, so läßt sich entweder nur Zuluft aus dem Zuluft kanal oder zusätzlich dazu auch noch Raumluft mittels des Gebläses durch den Wärmeaustauscher der Kühlanlage leiten. Vorteilhaft ist es dafür, wenn in dem Zuluftkanal ein Ventilator angeordnet ist. Für die Leitung der Luft in Abhängigkeit davon, ob sie erwärmt oder gekühlt werden soll, wird vorzugsweise ein Luftleitblech unterhalb des Gebläses angeordnet, das verstellbar ist.
  • Um einen Außenwandheizofen herkömmlicher Bauart verwenden zu können, andererseits aber die Zuluft für die Klimaanlage ohne größeren Bauaufwand gesondert zuzuleiten, hat es sich für zweckmäßig gezeigt, wenn der Heizofen, die Kühlanlage und das Gebläse von einem gemeinsamen Gehäuse umschlossen sind, das im Abstand zu dem Heizofen steht, und wenn weiterhin in einer Wand des Heizofens Durchlässe angeordnet sind, durch welche die Zuluft des Zuluftkanals dem Gebläuse zwischen dem Ofen und dem Gehäuse zuströmen kann. In einem derartigen Gehäuse können weiterhin absperrbare Durchlaßöffnungen für die Raumluft angeordnet werden, welche die~X8glichkeit geben, das Verhältnis zwischen frischer Zuluft und Raumluft beliebig einzustellen0 Hinter derartigen I)urchlaßöffnungen werden vorzugsweise noch Filter angeordnet.
  • Zur Vervollständigung der Klimaanlage ist außerdem gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein Düsenrolir vor dem Austritt für die Kühlluft und Warmluft innerhalb des Gehäuses angeordnet, mit dem Wasser zum befeuchten der Luft zu versprühen ist. Dieses Wasserrohr läßt sich an eine normale Wasserversorgungsleitung unter Zwischenschaltung eines Steuerventiles, einer Dosier; düse und eines selbstätig steuernden Feuchtigkeitsmessers anschließen. Die Verdampfung des Wassers kann dabei durch den Brenner des Heizofens erfolgen, indem die Düsen- bzw. Wasser leitung mit einem Abschnitt über diesem Brenner verlaufend angeordnet wird0 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Ofen mit Kühlanlage und die Luftzuleitungsrohre, Fig. 2 den Wärmeaustauscher vom Heizofen mit Brenner und der Wasserdüsenleitung.
  • Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Anordnung sind in der Außenwand 1 eines Wohnhauses zwei Durchbrüche angeordnet. Durch den oberen Durchbruoh ist das Brennerrohr 2 eines handelaüblichen Außenwandheizofens geführt, in dem das Abgasrohr 3 des Ofens liegt. Beide Rohre 2 und 3 münden an der Außenseite der Hauswand 1. In dem unteren Durchbruch liegt der Zuluftkanal 4 der ebenfalls an der Außenseite der Hauswand mündet und durch die gleiche Haube 35 abgedeckt ist wie das Brennerrohr 2 und das Abgasrohr 3.
  • Der Heizofen 5 ist mit einem Brenner 6 versehen, de:< hinter der Vorderwand 7 liegt. Im Abstand zu der Vorderwand 7 steht der Wärmeaustauscher 8 einer Kühlanlage, zu der das Kühlaggrgat 9 gehört, welches unter und neben dem Wärmeaustauscher 8 der Kühlanlage steht. Über dem Wärmeaustauscher 8 der Kühlanlage ist ein gebläse 10 angeordnet, das sich über die volle Breite des Ofens 5 und des Wärmeaustauscher 8 erstreckt. Das Gebläse 10 saugt luft aus einen Kanal 1"1 an und drückt diese in einen Kanal 12, d.h. nach unten weg. Am Fuße dieses Kanales 12 befindet sich ein verstellbares Luftleitblech 13. Dieses Luftleitblech führt die Luft in der in der Zeichnung in ausgezogenen Strichen wiedergegebenen Stellung in den Zwischenraum zwischen dem Wärmeaustauscher 8 und der Vorderwand 7 des Ofens 5 Wird das luftleitblech 15 hochgeklappt entsprechend der in punktierter Linie gezeichneten Stellung, so wird die Luft entsprechend dem Pfeil 14 in den Wärmeaustauscher 8 der Kühleinrichtung eingeleitet. Es kann sich dabei sowohl um Raumluft handeln wie auch um Zuluft, die durch den Zuluftkanal 4 zugeführt wird. Die Zuführung von Zuluft durch den Kanal 4 wird unterstützt durch einen Ventilator 15 in de Kanal 4e Bei Bei tätigung dieses Ventilators 15 wird die angesaugte Luft durch Durchlässe 16 gedrückt, welche sich in der Seitenwand 17 des Ofens 5 befinden, denn die Rückseite des Zuluftkanales 4 ist abgesperrt durch eine Trennwand 18.
  • Der Heizofen 5, der Wärmeaustauscher 8 und das Kühlaggregat 9 sowie das Gebläse 10 sind umschlossen vom einem Gehäuse, dessen Vorderwand mit 19 bezeichnet ist und dessen Seitenwand mit 20 bezeichnet ist. Die beiden Seitenwände des Gehäuses stehen in einem geringen Abstand zu den Seitenwänden 17 des Heizofens 5. Die von dem Ventilator 15 und dem Gebläse 10 geförderte Luft kann dadurch zwischen dem Heizofen 5 und den Seitenwänden des Gehäuses 20 in den Kanal 11 einströmen.
  • Der Luftleitkanal 11 ist an seinem Eintrittsende mit einem Filter 21 versehen. Vor diesem Filter sind in der Rückwand 22 des Gehäuses Durchtrittsöffnungen 23 für die Raumluft angeordnet. Vor diesen Durchtrittsöffnungen 23 ist eine schwenkbare Klappe 24 gelagert. Diese Klappe ist aus der waagerecht liegenden Stellung hochschwenkbar: Mit ihr läßt sich das Verhältnis einstellen, indem Zuluft durch den Zuluftkanal 4 und Raumluft durch die Durentrittsöffnungen 23 in den Kanal 11 eingeführt wird Wird also beispielsweise die Klappe 24 in die senkrechte Stellung hochgeschwenkt, so strömt nur Zuluft von außen durch den Zuluftkanal 4, weiterhin durch die Durchtrittsöffnungen 16 und den Kanal 11 in das Gebläse 10. Wird hingegen die Klappe 24 nach unten in die waagerechte Stellung geschwenkt, so wird ausschließlich Raumluft durch die Öffnungen 23 angesogen.
  • Für die Befeuchtung der Luft ist unter dem Spalt zwischen dem Wärmeatistausoher 8 und der Vorderwand 7 des Ofens 5 ein Düsenrohr 25 angeordnet. Das Düsenrohr 25 ist gemäß XigD 2 an eine Wasserversorgungsleitung 26 angeschlossen unter Zwischenschaltung eines elektromagnetisch gesteuerten Einschaltventiles 27 sowie einer Dosierdüse 28. Die Steuerung des Einschaltventiles 27 erfolgt über einen Feuchtigkeitsregler 29. Der von der Düse 28 ausgehende Leitungsabschnitt 30 verläuft oberhalb des Brenners 6. Es besteht dadurch die Möglichkeit, in diesem Leitungsabschnitt 30 das Wasser zu verdampfen, damit es aus den Düsen 31 als Dampf in die Luft eingeleitet werden kann.
  • Die Arbeitsweise ist damit folgende: Soll nur der Heizofen 5 betrieben werden unter Aufheizung der Raumluft, so wird die Klappe 24 in die untere Stellung versetzt0 Über das Brennerrohr 2 strömt dann die für die Gasverbrennung erforderliche Brennerluft in den Ofen ein und tritt als Abgas aus dem Rohr 3 aus dem Ofen wieder aus0 Gleichzeitig läßt sich mittels des Geu bläses 10 Luft durch die Öffnung 23 in den Kanal 11 ansaugen.
  • Bei waagerechter Lage der Luftleitklappe 13 wird diese angesaugte Luft in den Spalt zwischen dem Wärmeaustauscher 8 des Kühlaggregates und der Vorderwand 7 des Ofens 5 geleitet, so daß sich an dem Ofen erwrämen kann. Bei ihrem Austritt aus diesem Spalt an der Unterseite kann diese Luft befeuchtet werden, wenn die Düsenleitung 25 in Betrieb genommen wird. Statt dessen besteht auch die Möglichkeit, in den Raum warme Zuluft einzuleiten. Für diesen Fall braucht lediglich die Klappe 24 verstellt zu werden. Soll hingegen eine Kühlung erfolgen, so kann die Klimaanlage im internen Betrieb gefahren werden. In diesem Fall wird wiederum die Zuluftzufuhr abgesperrt und, nur Raumluft durch die Öffnungen 23 angesaugt. Durch Hochstellen der Klappe 13 wird diese Raumluft in den Wärmeaustauscher 8 der Kühleinrichtung geleitet und unten aus diesem herausgeführt.
  • Während diener Durchleitung erfolgt eine Abkühlung der Luft unter Inanspruchnahme des Kühlaggregate 9. Ist hingegen die Außenluft an der Außenseite der Wand 1 kühler als die Raumluft, so können die oeffnungen 23 abgesperrt werden und es wird ausschließlich Zuluft über den Zuluftkanal 4 bei geöffneter Klappe 24 eingeleitet. Es versteht sich, daß durch eine Verstellung der Klappe 24 statt dessen auch jedes beliebige Gemisch an Raumluft und Zuluft ausgenutzt werden kann.
  • - Ansprüche -

Claims (6)

  1. Ansprüche ? Anordnung an einem Äußenwandneizofen mit einem an der Außenwand mündenden Brennerluftrohr und Abluftkanal und einem Gasbrenner, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem vor der Vorderwand (7) des Heizofens (5) angeordneten Wärmeaustauscher (8) einer Kühlanlage, einem darüberliegenden Gebläse (10) und einem sich durch die Außenwand erstreckenden Zuluftkanal (4), dessen Zuluft von Gebläse (10) wahlweise über ein den Brenner (6) umschließendes und als Wärmeaustauscher wirksames Gebhäuse (7, 17, 18) oder durch den Wärmeaustauscher (8) der Kühlanlage zu leiten ist.
  2. 2o Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Gebläses (10) ein verstellbares Luftleitbleoh (13) angeordnet ist, mit dem die Gebläseluft in den Wärmeaustauscher (8) der Kühlanlage oder über die Wand (7) des Heizofens zu leiten ist.
  3. 3. Anordnung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizofen (5) die Kühlanlage (8, 9) und das Gebläse (10) von einem gemeinsamen Gehäuse (19, 20, 22) umschlossen sind, das im Abstand zu dem Heizofen (5) steht, und daß in einer Wand (17) des Heizofens (5) Durchlässe (16) angeordnet sind, so daß die Zuluft des Zuluftkanals (4) dem Gebläse (10) zwischen dem Ofen (5) und dem Gehäuse (19, 20, 22) zuströmen kann,
  4. 4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehause (19, 20, 22) absperrbare Durchlässe (23) für die Raumluft angeordnet sind0 5. Anordnung nach einem oder -mehreren der vorhergehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (19, 20, 22) und dem Heizofen (
  5. 5) Filter (21) angeordnet sind, mit dem die dem Cebläse (10) zugeführte Raumluft und Zuluft zu filtern ist.
  6. 6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Austritt für die Kühlluft und Warmluft ein Düsenrohr (25-) für die Befeuchtung der Luft mit Wasser angeordnet ist0 70 Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (25) an eine normale wasserversorgungsieitung (26) mit Steuerventil (27) und Dosierdüse (28) angeschlossen ist.
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