DE2032527B2 - Photographische kamera mit einer automatischen vorrichtung zum filmtransport - Google Patents

Photographische kamera mit einer automatischen vorrichtung zum filmtransport

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DE2032527B2
DE2032527B2 DE19702032527 DE2032527A DE2032527B2 DE 2032527 B2 DE2032527 B2 DE 2032527B2 DE 19702032527 DE19702032527 DE 19702032527 DE 2032527 A DE2032527 A DE 2032527A DE 2032527 B2 DE2032527 B2 DE 2032527B2
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Akira Sakai Yamanaka (Japan)
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Minolta Camera K.K, Osaka (Japan)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

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  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Shutter-Related Mechanisms (AREA)
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Description

Photographische Kamera mit einer automatischen Vorrichtung zum Filmtransport, mit einem Sperrad in einem Räderantrieb, einem in das Sperrad eingreifenden Abstellglied für den Antrieb, einem Freigabeglied für das Abstellglied, einem Filmzumeßglied und einem Zwischenglied zwischen dein Abstellglied und dem Filmzumeßglied.
Sowohl bei der bekannten Kamera (DT-AS 75 859), als auch bei der neuen Kamera ist der Filmantriebsmechanismus mit dem Fümausiösemechanismus gekoppelt, so daß es möglich ist, den Antrieb für den Filmtransport während der Aufnahme stillzusetzen, wobei der Mechanismus in die Ausgangsstellung für den nächsten Filmtransport überführt wird. Der bekannte Mechanismus weist ein Freigabeglied, ein Filmmeßglied und ein Zwischenglied auf, die wegen ihrer komplizierten Form und der sich daraus ergebenden komplexen Kinematik sehr genau gefertigt sein müssen. Das Zwischenglied muß eine schwierige Bahn durchlaufen, ein störungsfreier Ablauf der Bewegung ist nur bei absoluter Genauigkeit möglich, es kann leicht zu Verklemmungen kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Mechanismus der bekannten Kamera anders /u gestalten, so daß er bei erheblicher Vereinfachung und Verbilligung sicher und einwandfrei funktioniert. Das wird grundsätzlich dadurch erreicht, daß er aus Drehteilen und Schwenkteilen zusammengesetzt wird, die immer nur eine Achse haben, von einfacher Form sind und absolut sicher zusammenarbeiten.
Die Erfindung besteht darin, daß das Freigabeglied aus einer auf der Achse eines an sich bekannten (DT-AS 10 79 944) dem Räderantrieb zugeordneten Teilzahnra des angeordneten Nockenscheibe und einem auf derselben Achse befestigten federbeaufschlagten Drehteil besteht, das von dem Auslöseglied zur Betätigung des Verschlußgliedes freigegeben wird, wobei das Teilzahnrad, die Nockenscheibe und das Drehteil miteinander verbunden sind, daß eines der Räder des Antriebs in das Teilzahnrad eingreift, daß das Abstellglied mit einem Sperrteil in das Sperrad eingreift, daß sein Antrieb in die Sperrstellung durch ein mit ihm gekoppeltes Zwischenglied unter Einwirkung einer Feder erfolgt und daß es zu seiner Steuerung mit einem Vorsprung an der Nockenscheibe anliegt, daß ferner das als zweiarmiger Hebel ausgebildete Filmzumeßglied. das mit einem Arm in die Filmperforation eingreift, mit seinem anderen Arm das Zwischenglied freigibt oder arretiert, und daß das Filmzumeßglied von dem Drehteil des Freigabegliedes in dessen von dem Auslöseglied gesperrter Stellung an den Film angedrückt wird. Somit ist der neue Mechanismus aus Drehteilen und Schwenkteilen zusammengesetzt, die immer nur eine Achse haben, von einfacher Form sind und absolut sicher zusammenarbeiten.
In der obengenannten bekannten Kamera (DT-AS 10 79 944) sind ebenfalls Teile zu finden, die auf einer gemeinsamen Welle montiert sind, wovon ein Teilzahnrad einen Nockenteil hat und die Welle in einem Langloch läuft.
Die neue Kamera ist durch die erheblich vereinfachte und verbilligte Ausführung des Mechanismus auch sicherer.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Anordnung des Mechanismus so getroffen, daß das Fümmeßglied von dem Drehteil über eine an seiner Drehachse befestigte zweischenklige Druckfeder beaufschlagt wird, wobei das Drehteil bei seinem Umlauf um 360° das Filmzumeßglied zusammen mit dem Freigabeglied nach dem Betätigen des Verschlußschaltgliedes bis zum Anschlagen an einer Nase des Auslösegliedes freigibt. Die Achse des Freigabegliedes kann in an sich bekannter Weise {DT-AS 10 79 944) unter der Einwirkung einer Feder in einem Langloch geführt sein, welches auf die Achse des Rades des Antriebs gerichtet ist. Der immer wiederkehrende Umlauf des Drehteils in der gleichen Richtung bis zum Anschlag in der Ausgangsstellung irägi ?.ur Sicherheit des Ablaufs der Bewegung des Mechanismus bei. Die Führung der Achse in dem Langloch gewährleistet das richtige Eingreifen des Antriebszahnrades in das Teilzahnrad.
Die Photokamera mit dem Mechanismus nach der
r lung eignet sich sehr für Aufnahmen, die einzeln, in h lister Aufeinanderfolge gemacht werden. Nach if Auslösen läuft der Aufnahmevorgang automatisch f k· 7iir Rückkehr aller Teile des Mechanismus in die ab D" L
Ausgangsstellung.
I der Zeichnung ist ein Ausfuhrun^beispiel der Erf"ndungdargestellt.Essind
pig 1 eine Ansicht des Mechanismus in gespanntem
2 die Darstellung einzelner Teile des Mechanismusin der Stellung entsprechend Fi gl F- 3 ein Schnitt quer durch den Mechanismus nach
F'cjg4 der Mechanismus nach Fig. 1 dargestellt in ρ hiedenen Pnasen des Belichtungsvorganges und Fig 10und Π Schrägdarstellungendes Freigabegliedes und des Abstellgliedes mit dem Teilzahnrad und Hern Antriebsrad in bzw. außer Eingriff.
Auf der Oberseite des Kamerachassis 2t w.rkt, wiein Fg 1 gezeigt, das Zahnrad (8 der Geschwindigkcitsfilistellung über eine Reihe von Rädern 3, 4, 13, 14, 15, 16 und 17 mit dem Zahnrad 2 der durch den Antrieb 1 und die federnde Drehungskraft einer Feder betätigten Antriebsachse ta zusammen.
Das Zahnrad 18 der Geschwindigkeitsemstellung hält mit dem Geschwindigkeitseinstellmechanismus 19, der aus dem Gewicht 19a und der Reibungstrommel 196 besteht die Drehgeschwindigkeit der Antriebsachse la konstant. Das Zahnrad 16 bildet mit dem Sperrad 20 ein Bauteil. Das Rad 5 des Antriebs, das mit dem Zahnrad 4 in Eingriff steht, ist auf dem Kamerachassis 21 gelagert. Das mit diesem Antriebsrad 5 in Eingriff stehende Einstellzahnrad besteht aus einem nur auf einem Teil seines Umfangs als Zahnrad ausgebildeten Teilzahnrad 6 Dieses Teilzahnrad 6 ist, wie in F i g. 10 und F i g. 11 gezeigt, durch das Langloch 6a gegenüber der Achse 7 in der Richtung vom oder zum Ar.triebszahnrad 5 verstellbar gelagert und ist durch die Feder 10 in Eingriffsrichtung mit dem Rad 5 des Antriebs vorgespannt.
Mit dem Teilzahnrad 6 fest verbunden und auf derselben Achse gelagert, ist wie in F i g. 3 gezeigt, ein Freigabeglied, das aus dem Drehteil 11 und dem Nocken 8 besteht. Das Drehteil 11 befindet sich auf der Unterseite des Kamerachassis. Wie in F i g. 2 gezeigt, ist ein Ende der Rückstellfeder 12 mit dem Arm des Drehteils 11 verbunden, während ihr anderes Ende durch einen Stift 12a am Kamerachassis 21 befestigt ist; dadurch ist dieses Drehteil 11 in einer Richtung vorgespannt. Aus F i g. 4 und F i g. 5 ist zu ersehen, daß der Eingriff des Teilzahnrades 6 mit dem Rad 5 des Antriebs in der zurückgezogenen Stellung dieses Drehteils 11 erfolgt. Wird der Arm des Drehteils durch das Teilzahnrad 6 entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa 180° aus der Stellung in F i g. 5 in die Stellung in Fig 7 durch das Zahnrad 5 gedreht und wird die Betätigungslinie der Rückstellfeder 12 überschritten, so kommt das Teilzahnrad 6 an seinem ungezahnten Teil, der einen geringen Durchmesser hat, mit dem Rad 5 des Antriebs außer Eingriff und der Arm des durch die Rückstellfeder 12 in Rückbewegung vorgespannten Drehteils 11 schlägt an die Nase 29a des Auslösegliedes 29 an und wird zurückgehalten. Wird dieser Eingriff durch Betätigen des Auslösegliedes 29 gelöst, so stoßt der Arm des Drehteiis ü an das in seinem Bewegungsbereich befindliche bewegbare Verschlußschaltglied 30 des den Verschluß öffnenden una schließenden Mechanismus an und verschwenkt das Verschlußschaltplied 30.
An dem kürzeren Arm des Drehteils 11 ist der Vorsprung ll;i vorgesehen. Dieser Vorsprung Ha legt sich am Rückgang des Drehteils 11 an den Federschen- > kel 26a der Druckfeder 26 an und drückt diese nieder. Die Druckfeder 26 ist an der Unterseite des K.amerachassis 21 auf der Achse 22c gelagert und ihr anderes Ende 266 steht mit dem Filmzumeßglied 22 in Eingriff; letzteres besteht aus einem durch die Zugfeder a 27 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannten zweischenkligen Hebel. Wird der Federschenkel 26a der Druckfeder 26 niedergedrückt, so wird das Filmzumeßglied 22 gegen die Kraft der Zugfeder 27 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Ein Arm des Filmzumeßgliedes 22 bildet den eigentlichen Filmmeßarm 22a. Das fieie Ende dieses Armes 22a wird an den Film 28 angelegt, wenn das Filmzumeßglied 22 durch das Niederdrücken der Feder 26 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und greift in die Perforation 28a ein, ίο wenn es der Perforation gegenübersteht und weiter verschwenkt wird. Der andere Arm des Filmzumeßgliedes 22 ist ein Arretierarm 226, der entsprechend seiner Stellung während des Verschwenkens mit dem Arm 23a des Zwischengliedes 23 in oder außer Eingriff kommt. Das Zwischenglied 23 ist auf der Achse 23c an der Unterseite des Kamerachassis 21 gelagert und durch die Feder 24 im Uhrzeigersinn vorgespannt.
Das am Kamerachassis 2t um die Achse 5a verschwenkbar gelagerte Abstellglied 25 des Antriebs steht mit seinem Sperrteil 256 dem Sperrad 20 gegenüber, das wie oben beschrieben, mit dem durch den Antrieb 1 getriebenen Zahnrad 16 fest verbunden ist. In seiner entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkten Stellung kommt das Sperrteil 256 des Abstellgliedes 25 mit diesem Sperrad 20 in Eingriff und hält es in seiner Bewegung an.
Am anderen Ende des Abstellgliedes 25 ist ein Vorsprung 25a angearbeitet. In das als Gabel 25c ausgebildete Ende dieses Vorsprungs 25a greift ein am anderen Arm des Zwischengliedes 23 angebrachter Stift 236 ein. Außerdem steht der Vorsprung 25a der Nockenscheibe 8 des Freigabegliedes so gegenüber, daß er mit dieser Nockenscheibe in oder außer Berührung kommt. Die Nockenscheibe 8 hat einen Ausschnitt mit kleinem Radius und eine vorspringende Kuppe 8a mit großem Radius. Der Ausschnitt mit kleinem Radius steht beim Rückgang des Drehteils 11 dem Vorsprung 25a des Abstellgliedes 25 gegenüber.
In der oben beschriebenen Ausführung ist die Achse 5a des Rades 5 des Antriebs zugleich die Achse des Abstellgliedes 25. Es ist aber nicht unbedingt nötig, diese beiden Glieder auf derselben Achse zu lagern.
Nun wird die Wirkungsweise der Erfindung vom Zeitpunkt der Auslösung ab anhand von Fig.4 und Fi g. 5 erklärt.
Nach der Auslösung nimmt das Filmzumeßglied durch die Kraft der Zugfeder 27 seine entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkte Stellung ein, worauf das Zwischenglied 23 entgegen dem Uhrzeigersinn und 60 dadurch das Abstellglied 25 des Antriebs im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, so daß sich der Vorsprung 25a am gabelförmigen Ende des Abstellgliedes 25 am Ausschnitt 86 der Nockenscheibe 8 anlegt, und das Abstellglied 25 des Antriebes in dieser im Uhrzeigersinn 65 verschwenkten Stellung gehalten wird. Das Sperrteil 256 wird dabei aus dem Eingriff mit dem Sperrad zurückgezogen, und die Reihe der Zahnräder wird vom Antrieb 1 verdreht, dabei wird der Film 28 aufgewickelt
und das Rad 5 des Antriebs im Uhrzeigersinn gedreht. Das Teilzahnrad 6, das dabei mit dem Rad 5 des Antriebs in Eingriff kommt, wird hierauf entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Das mit dem Teilzahnrad 6 fest verbundene Drehteil 11 dreht sich, die Rückstellfeder 12 spannend, ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn.
Überschreitet die Rückstellfeder 12 bei ihrer Spannung durch Drehen des Drehieils 11 ihre weiteste ausgedehnte Stellung, bzw. Schnappstellung, so kommt das Teilzahnrad 6 an seinem ausgenommenen Teil mit dem Rad 5 des Antriebs außer Eingriff. Das Drehteil 11 wird von der Rückstellfeder 12 angezogen und plötzlich entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Der eine Arm des Doppelhebels legt sich an die Nase 29a an und das Drehteil 11 wird in dieser Stellung gehalten, worauf die Verschlußspannung beendet ist (Fig.7). In diesem Zustand steht der Vorsprung Ha des Drehteils 11 im Kontakt mit der Druckfeder 26 des Filmzumeßgliedes 22 und drückt den Arm 26a der Druckfeder 26 nieder, so daß das Filmzumeßglied 22 gegen die Kraft der Zugfeder 27 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Der Filmmeßarm 22a kommt, wie in F i g. 7 gezeigt, mit dem Film 28 in Berührung, greift aber noch nicht in die Perforation 28a ein. Der Eingriff des Arretierarmes 22b mit dem Arm 23a des Zwischengliedes 23 besteht hierbei noch, so daß das Zwischenglied 23 nicht im Uhrzeigersinn verschwenkt werden kann. Der Vorsprung 25a des Abstellgliedes 25 des Antriebs stellt sich daher dem Ausschnitt 86 der Nockenscheibe 8 gegenüber, aber eine Verschwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn zur Berührung mit diesem Ausschnitt 86 kann noch nicht erfolgen. Es steht also das Sperrteil 256 außer Eingriff mit dem Sperrad 20, so daß die durch den Antrieb 1 bewirkte Umdrehung fortgesetzt wird und der Film weiter aufgewickelt wird. Gelangt dabei die Perforation 28a des Films 28 in den Bereich des Meßarms 22, so greift dieser in die Perforation ein. Es wird hiermit möglich, daß das Abstellglied 25 des Antriebs, wie in F i g. 8 gezeigt, über das freigegebene Zwischenglied 23 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Der Vorsprung 25a wird so weit verschwenkt, daß er sich an den Ausschnitt 86 der Nockenscheibe 8 anlegt, während der Sperrteil 256 mit dem Sperrad 20 in Eingriff kommt.
Die Umdrehung des Sperrades 20 wird hiermit verhindert und damit auch der Antrieb 1 gestoppt. Die Aufwicklung des Films ist beendet.
Wird dann in diesem Zustand das Vcrschlußauslöseglied 29 niedergedrückt, so wird der Eingriff der Nase 29a mit dem Drehteil 11 aufgehoben, so daß diese weiter durch die Kraft der Rückstellfeder 12 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird und dabei das Verschlußschallglied 30 des den Verschluß öffnenden und schließenden Mechanismus anstößt. Das Verschlußschaltglied 30 wird betätigt, es erfolgt die Belichtung. Darauf nimmt das Drehteil 11 die in F i g. 5 gezeigte Ausgangsstellung ein. Solange steht der Ausschnitt 86
ίο der Nockenscheibe 8 mit dem Vorsprung 25a des Abstellgliedes 25 in gleitender Berührung, so daß der Antrieb weiter gestoppt bleibt. Überschreitet aber das Drehteil 11 seine Auslösestellung, so kommt, weil die Nockenscheibe 8 mit dem Drehteil 11 fest verbunden ist, deren Kuppe 8a mit dem Vorsprung 25a des Abstellgliedes in Berührung, wie in F i g. 4 gezeigt. Das Abstellglied 25 des Antriebs wird im Uhrzeigersinn verdreht, und sein Sperrteil 256 gibt das Sperrad 20 frei, so daß die Reihe der Zahnräder durch Antrieb 1
ίο verdreht wird. Etwa zu gleicher Zeit kommt der erste Zahn des Teilzahnrades 6 mit dem Rad 5 des Antriebs in Eingriff. Es wäre zu befürchten, daß das Ineinandergreifen des Rades 5 mit dem Teilzahnrad 6 wegen des relativen Phasenverhältnis der beiden Zahnräder nicht
2s glatt erfolgen kann und die beiden Zahnräder nicht in vollständigen Eingriff kommen können. Deshalb ist das Teilzahnrad 6 auf der Achse 7 in der Richtung auf das Zahnrad 5 des Antriebs verstellbar gelagert und ferner durch die Feder 10 in Eingriffsrichtung mit dem Zahnrad
jo 5 vorgespannt, so daß das Ineinandergreifen der beiden Zahnräder glatt geht. Der Aufbau der Vorrichtung nach der Erfindung und ihre Wirkungsweise machen es möglich, das Abstellen und die Freigabe des Antriebsmechanismus ohne Störung ablaufen zu lassen. Ferner wird der Antrieb durch die Nockenscheibe 8, die mit dem durch die Rückstellfeder 12 vorgespannten Drehteil 11 zusammen das Frcigabeglied bildet, getrennt vom Verschlußauslösevorgang freigegeben, so daß der Antriebsmechanismus während der Betätigung des den verschlußöffnenden und -schließenden Mechanismus mit Sicherheit gesperrt ist und der Film sich währenddessen im Stillstand befindet. Wie schon erwähnt, greifen das Zahnrad 5 des Antriebes und das Teilzahnrad 6 als Einstcllzahnrad beim Wiederbeginn s des Antriebs glatt und sicher ineinander, da das Teilzahnrad 6 auf seiner Achse in Richtung auf das Antriebsrad 5 verstellbar gelagert ist.
Hierzu 3 Blatt Zciclinuncen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Photographische Kamera mit einer automatischen Vorrichtung zum Filmtransport, mit einem S Sperrad in einem Räderantrieb, einem in das Sperrad eingreifenden Abstellglied für den Antrieb, einem Freigabeglied für das Abstellglied, einem Filrnzumeßglied und einem Zwischenglied zwischen dem Abstellglied und dem Filmzume3glied, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabeglied aus einer auf der Achse (7) eines an sich bekannten (DT-AS 10 79 944) dem Räderantrieb zugeordneten Teilzahnrades (6) angeordneten Nokkenscheibe (8) und einem auf derselben Achse (7) befestigten, federbeaufschlagten Drehteil (11) besteht, das von dem Auslöseglied (29) zur Betätigung des Verschlußschaligliedes (30) freigegeben wird, wobei das Teilzahnrad (6), die Nockenscheibe (8) und das Drehteil (11) miteinander verbunden sind, daß das Rad (5) des Antriebs (1, 3, 4, 14, 15, 16) in das Teilzahnrad (6) eingreift, daß das Abstellglied (25) mit einem Sperrteil (25b) in das Sperrad (20) eingreift, daß sein (25) Antrieb in die Sperrstellung durch ein mit ihm gekoppeltes Zwischenglied (23) unter Einwirkung einer Feder (24) erfolgt und daß es zu seiner Steuerung mit einem Vorsprung (25JJ an der Nockenscheibe (8) anliegt, daß ferner das als zweiarmiger Hebel ausgebildete Filmzumeßglied (22), das mit einem Arm (22a) in die Filmperforation (2Sa) eingreift, mit seinem anderen Arm (22b) das Zwischenglied (23) freigibt oder arretiert, und daß das Filmzumeßglied (22) von dem Drehteil (U) des Freigabegliedes (6, 8, 11) in dessen von dein Auslöseglied (29) gesperrter Stellung an den Film (28) angedrückt wird.
2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmzumeßglied (22) von dem Drehteil (11) über eine an seiner Drehachse (22c^ befestigte zweischenklige Druckfeder (26) beaufschlagt wird, das es bei seinem Umlauf um 360° zusammen mit dem Freigabeglied (6, 8) nach dem Betätigen des Verschlußlösegliedes (30) bis zum Anschlagen an einer Nase (29a,} des Auslösegliedes (29) freigibt.
3. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (7) des Freigabegliedes (6,8,11) in an sich bekannter Weise (DT-AS 10 79 944) unter der Einwirkung einer Feder (10) in einem Langloch geführt ist, welches auf die Achse (5a)des Rades (5) des Antriebs gerichtet ist.
DE2032527A 1969-07-02 1970-07-01 Photographische Kamera mit einer automatischen Vorrichtung zum Filmtransport Expired DE2032527C3 (de)

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DE2032527C3 DE2032527C3 (de) 1978-06-22

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DE2032527C3 (de) 1978-06-22
US3672278A (en) 1972-06-27
DE7024671U (de) 1971-01-07
DE2032527A1 (de) 1971-02-18

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