DE20321869U1 - Breitkanal-Entwässerungssystem - Google Patents

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Abstract

Entwässerungskanalabschnitt (2) mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Rohrleitungsteil (6), mehreren in Längsrichtung beabstandeten hohlen Vorsprüngen (22), welche mit dem Rohrleitungsteil (6) in Verbindung stehen, und einem Längskanal (24), wobei der Längskanal (24) mit den Vorsprüngen (22) in Verbindung steht und einen Längsspalt (26) definiert, welcher im Betrieb in einer zu entwässernden Oberfläche liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Längskanal (24) im Betrieb auf den Vorsprüngen (22) abgestützt ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kanalentwässerungssysteme und insbesondere auf Kanäle hoher Kapazität, welche üblicherweise als Breitkanalentwässerungssysteme bezeichnet werden.
  • Technischer Hintergrund
  • Robuste Entwässerungskanäle mit einer hohen hydraulischen Kapazität werden benötigt für die Oberflächenentwässerung großer Flächen, wie beispielsweise von Distributionszentren, Parkplätzen und Flughäfen.
  • Ein solches Entwässerungssystem wird durch Hodkin & Jones Sheffield Ltd bereitgestellt und ist in der GB-A-2 229 212 beschrieben. Sie stellt ein offenes Kanalteil bereit, welches aus glasfaserverstärktem Beton hergestellt ist und in einer den Kanal in Benutzung umgebenden Betonauffüllung mittels eines Rahmens von Verstärkungsstäben verankert wird. Diese Art von Kanalteil ist dazu bestimmt, mit einem separaten Deckel verwendet zu werden. Wie in der GB-A-2 316 428 und der GB-A-2 347 707 (Hodkin & Jones) beschrieben ist, weist der Deckel eine Anzahl von Vorsprüngen auf, welche in Aussparungen enden, die sich quer zur Richtung des Kanals in der Oberfläche erstrecken. Wasser tritt durch diese quer verlaufenden Aussparungen in den Kanal ein. Die hydraulische Effizienz breiter, quer verlaufender Aussparungen beim Sammeln von Wasser von der Oberfläche ist nicht groß. In Sturmbedingungen kann das Wasser über die Aussparungen hinausgetragen werden.
  • Eine Anzahl technischer Probleme treten bei der Installation solcher Systeme auf. Bei dem System von Hodkin & Jones rühren diese von der Notwendigkeit her, die Deckel auf den Kanälen auszurichten und sicherzustellen, dass die Oberseite des Deckels mit dem fertiggestellten Oberflächenniveau bündig abschließt.
  • GB-A-2 316 428 schlägt vor, dass sich die Probleme des Positionierens des Deckels relativ zu dem Kanal in situ vermeiden lassen, indem der Deckel und der Kanal als eine einzige Einheit ausgeführt werden. Außer dem Vorschlag, den separaten Betondeckel und den Kanal zu verbinden, findet sich jedoch keine Lehre, wie eine solche einzelne Einheit erreicht werden könnte.
  • Diese Art von Entwässerungskanal ist vorgesehen für die Anwendung in Flächen, auf denen Fahrzeuge eine große Oberflächenbelastung hervorrufen. Es ist deshalb erforderlich, eine Verstärkung der den Kanal überdeckenden Betondecke vorzusehen. In dem von Hodkin & Jones Sheffield Ltd vorgeschlagenen System wird die Deckenverstärkung durch ein speziell entworfenes, vom Hersteller bereitgestelltes Netz von Bewehrungsstäben gebildet, welches ausgeformt ist, um mit den Vorsprüngen in dem Deckel zusammenzuwirken. Dabei handelt es sich um eine verhältnismäßig teure Lösung.
  • Ein alternativer Aufbau eines Entwässerungssystems ist in der GB-A-1 456 021 (Chatham De Leeuw Ltd) beschrieben. Sie beschreibt eine Rohrleitung mit einer Reihe von Röhren, die jeweils von der Rohrleitung aus aufwärts zu einem Punkt oberhalb des Oberflächenniveaus reichen und sich für den Entwässerungsfluss in die Rohrleitung hinein öffnen. Über die Rohrleitung wird dann Baustoff gelegt, wobei die oberen Enden der Röhren über die Oberfläche hinausstehen. Die Röhren sind mit geschlossenen Enden ausgeformt, welche dann abgeschnitten werden, um die Entwässerungslöcher freizulegen. Ein kommerzielles System dieser allgemeinen Art wird von Marshalls Mono Ltd unter der eingetragenen Handelsmarke PORCUPIPE vertrieben. Es stellt einen Entwässerungskanalabschnitt mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Rohrleitungsteil und mehreren in Längsrichtung beabstandeten hohlen Vorsprüngen, welche mit dem Rohrleitungsteil in Verbindung stehen, bereit und ist die Grundlage für den Oberbegriff der Ansprüche. Ebenso wie die Ausführungen von Hodkin & Jones stellt es diskrete Wassereintrittspunkte und eine begrenzte hydraulische Effizienz bereit. Die kleinen hervorstehenden Röhren stören jedoch die notwendige Deckenverstärkung verhältnismäßig wenig.
  • Es ist anerkannt, dass die Linienentwässerung effizienter als Punktentwässerungsanordnungen ist. Lösungen dieser Art werden von Zurn Industries, Inc. in US-A-6 000 881 vorgeschlagen, welche einen Kunststoffkanalabschnitt mit einer engen Wasserablaufrinne zeigt. Ausstülpungen werden bereitgestellt, um den Kanalabschnitt in dem Baustoff, in welchem er eingebettet ist, zu fixieren. Trägerstäbe und Bewehrungsstäbe können auch mit dem Abschnitt verbunden sein.
  • Ein ähnliches metallisches System wird von Elkington Gatic hergestellt und ist in GB-A-2 311 549 in weiteren Einzelheiten beschrieben. Es umfasst einen Spaltabfluss mit einem polygonalen Kanalabschnitt und einem Halsabschnitt, wobei der Halsabschnitt aus zwei Wänden besteht, welche sich von dem Kanalabschnitt aus aufwärts erstrecken, um einen Spaltabfluss auszubilden.
  • In beiden diesen Ausgestaltungen besteht im Vergleich zu den Punktentwässerungssystemen von Hodkin & Jones oder Chatham De Leeuw eine verbesserte hydraulische Effizienz. Die Betondecken kragen jedoch auf beiden Seiten des Abflusses über den Kanalabschnitt, und dies führt zu einer erheblichen Gefahr von Lastschäden in diesem Bereich, insbesondere im Fall von Kunststoffkanalabschnitten, welche ganz offensichtlich bedeutende Lasten nicht tragen können.
  • Lösung der Erfindung
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung einen Entwässerungskanalabschnitt bereit, welcher einen sich in Längsrichtung erstreckenden Rohrleitungsteil und mehrere in Längsrichtung beabstandete hohle Vorsprünge, welche mit dem Rohrleitungsteil in Verbindung stehen, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längskanal auf den Vorsprüngen abgestützt ist und mit ihnen in Verbindung steht und einen durchgehenden Längsspalt definiert, welcher im Betrieb in einer zu entwässernden Oberfläche liegt.
  • Alternativ stellt die vorliegende Erfindung einen Entwässerungskanalabschnitt bereit, welcher einen sich in Längsrichtung erstreckenden Rohrleitungsteil und mehrere in Längsrichtung beabstandete hohle Vorsprünge, welche mit dem Rohrleitungsteil in Verbindung stehen, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere sich in Längsrichtung erstreckende Kanalabschnitte auf den Vorsprüngen abgestützt sind und mit ihnen in Verbindung stehen, um, wenn sie in einer zu entwässernden Oberfläche installiert sind, einen durchgehenden Längsspalt zu definieren, welcher in einer zu entwässernden Oberfläche liegt.
  • Das Abstützen eines Spaltabflusses auf einer Reihe von Vorspringen stellt ein zweckdienliches Mittel dar, um einer Deckenverstärkung das Hindurchtreten zwischen den Vorsprüngen zu erlauben, und stellt sicher, dass eine durchgehende Verstärkung bereitgestellt ist, wenn die Kanalabschnitte eingebettet sind. Dieses System hat daher die Vorteile hoher hydraulischer Kapazität und Effizienz der Systeme von Zum und Elkington Gatic, ohne eine Schwäche in der lasttragenden Decke zu erzeugen. Das System lässt sich ohne die Ausrichtungsprobleme der zweiteiligen Kanäle von Hodkin & Jones einfach installieren.
  • In Ausführungsformen, bei denen der Längskanal zwischen benachbarten Abschnitten Lücken aufweist oder zwischen zumindest einigen Vorsprüngen eingekerbt ist, kann ein Bewehrungsnetz durch den Kanal geschoben werden. Dies ermöglicht der den Kanalabschnitt überdeckenden Decke eine zweidimensionale Bewehrung. Wenn der Kanal durchgehend ausgebildet ist, werden Bewehrungsstäbe vorzugsweise durch zwischen den Vorsprüngen definierte bogenförmige Öffnungen hindurch verlegt.
  • Andere Merkmale und Aspekte der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Damit die Erfindung gut verstanden werden kann, werden einige ihrer Ausführungen nun rein beispielhaft und mit Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Kanalabschnitts gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Kanalabschnitts, welcher mit Mitteln zum Herstellen einer Seitenverbindung und mit einer angepassten Metallschiene ausgebildet ist, zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Details des Längsspaltkanals und der tragenden Vorsprünge des Kanalabschnitts der 1 oder 2 zeigt;
  • 4 ein Detail einer Stirnansicht des Spaltkanals und der Vorsprünge der 1 oder 2 zeigt;
  • 5 eine Aufsicht des Spaltkanals und der Vorsprünge der 3 zeigt;
  • 6 eine Seitenansicht des Spaltkanals und der Vorsprünge der 1 oder 2 zeigt;
  • 7 einen Schnitt durch den Spaltkanal und die Vorsprünge, welche in 6 gezeigt sind, zeigt;
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Kanalabschnitts zeigt; und
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Kanalabschnitts, welcher mit Mitteln zum Herstellen einer Seitenverbindung ausgebildet ist, zeigt.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Es ist beabsichtigt, ein Entwässerungssystem hoher Kapazität aus miteinander verbundenen Kunststoffkanalabschnitten 2 zusammenzusetzen, welche in einer geeigneten Konfiguration angeordnet werden, bevor sie in Beton eingebettet werden. Die Kanalabschnitte dienen im Gebrauch als eine Rohrleitung. Die Last wird durch eine verstärkte Oberdecke getragen, welche während der Installation des Systems eingefügt wird.
  • Jeder Kanalabschnitt 2 kann aus Polyethylen mittlerer Dichte (Medium Density Polyethylene, MDPE) drehgeformt werden. Zwei Grundausführungen des Kanalabschnitts werden bereitgestellt, wie in den 1 und 2 veranschaulicht. Diese können in Abhängigkeit von der erforderlichen Kapazität in unterschiedlichen Querschnittsgrößen bereitgestellt werden. Die Kanalabschnitte werden vorzugsweise mit einer mittleren Eiform von 900 mm Tiefe mal 600 mm Breite ausgeführt. Ein kleineres System kann mit einer Größe von 600 mm × 400 mm bereitgestellt werden. Der Grundkanalabschnitt ist in 1 veranschaulicht und weist vorzugsweise eine Standardlänge von zwei Metern auf. 2 zeigt eine Variante eines Rückeinlaufkanalabschnitts von einem Meter Länge, welcher einen Rohrstutzen 4 mit drei Ausstanzverbindungen aufweist, welcher Anschlüsse an Kunststoff-, Ton- und Betonrohrleitungen mit 150 mm, 225 mm und 300 mm Durchmesser ermöglicht.
  • Jeder Kanalabschnitt 2 umfasst einen im Allgemeinen eiförmigen Rohrleitungsteil 6 mit offenen Endseiten 8, 10, so dass die Abschnitte 2 miteinander verbunden werden können.
  • Sich seitwärts erstreckende Flansche 12 sind auf jeder Seite der Endseiten 8 und 10 vorgesehen. Diese Flansche definieren ein Ausgleichsfußstück 14 und sind mit Löchern 16 versehen, so dass die Kanalabschnitte mittels grob angeschraubter Füße, welche durch die Löcher 16 hindurchgehen, so ausgerichtet werden können, dass sie während der Installation auf dem Boden eines Grabens ruhen. Um den Rohrleitungsteil 6 sind auf seiner äußeren Oberfläche Rippen 20 ausgebildet, um dem Kanalabschnitt 2 eine größere strukturelle Festigkeit zu verleihen und mit dem umgebenden Beton in Eingriff zu kommen, wenn der Kanalabschnitt 2 eingebettet wird.
  • Es ist beabsichtigt, dass die Endseitenbuchse 8 eine tiefe Nut 60 aufweist und der Endseitenstecker 10 einen Ansatz 62 aufweist, welcher in die Nut 60 eingreift, wobei beide Endseiten 8 und 10 mit doppelt gehäuteten Flügeln 50 ausgebildet sind. Die Endseiten 8 und 10 sind in der am 30. Mai 2003 eingereichten UK-Patentanmeldung Nr. 0312464.1 weitergehend beschrieben und beansprucht. Auch andere Arten der Verbindung zwischen den Abschnitten können verwendet werden.
  • Die Rohrleitungsteile 6 werden vorzugsweise zu einem und zu zwei Meter Länge hergestellt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, können die längeren Abschnitte 2 entlang der Länge des Rohrleitungsteils 6 eine Längsrippe 54 aufweisen, welche in ungefähr 200 mm Abstand von der Rohrsohle des eiförmigen Kanalabschnitts 2 angeordnet ist, um die Längssteifigkeit zu erhöhen und um als Markierung für das Niveau einer anfänglichen Betonfüllung zu dienen.
  • Entlang der oberen Oberfläche des Rohrleitungsteils 6 sind eine Reihe hohler Vorsprünge 22 ausgebildet, welche einen Längsspaltkanal 24 tragen, der in einem offenen Spalt 26 endet, welcher dazu eingerichtet ist, im Betrieb in einer horizontalen Oberflächenebene angeordnet zu sein, so dass in den Spalt 26 fließendes Wasser durch die Vorsprünge 22 hinab in den Rohrleitungsteil 6 geleitet wird.
  • Jeder Vorsprung 22 weist eine Basis 30 auf, welche in eine Wand des Rohrleitungsteils 6 übergeht, wie am besten in 3 veranschaulicht ist. Die Basis 30 erstreckt sich umlaufend entlang des eiförmigen Rohrleitungsteils 6. In einem Vertikalschnitt quer zu der Längsrichtung des Kanalabschnitts verjüngt sich der hohle Vorsprung 22 ausgehend von seiner Basis 30 in Richtung auf den engeren Längskanal 24. Der Kanal 24 weist Seitenwände 32 auf, welche in die Seitenwände 34 jedes Vorsprungs übergehen.
  • Die Basis des Kanals 24 wird effektiv durch Öffnungen in den hohlen Vorsprüngen 22 und dazwischenliegende Bogenabschnitte 38, welche die Lücken zwischen benachbarten Vorsprüngen überbrücken, definiert. Diese Konfiguration führt den Wasserfluss in den hohlen Innenraum der Vorsprünge 22.
  • Jeder Vorsprung 22 weist zwei parallele Seitenflächen 40 auf, welche sich jeweils von der Basis 30 des Vorsprungs aus in Richtung auf den Kanal 24 verjüngen. Diese Seitenflächen 40 gehen in die Bogenabschnitte 38 über, so dass zwischen jedem Paar von Vorsprüngen 22 effektiv eine gewölbte Öffnung 42 definiert ist, wie am besten aus den 6 und 7 zu ersehen ist.
  • Ein identischer, aber kürzerer Spaltkanal 24, welcher von weniger Vorsprüngen 22 getragen wird, ist auf dem Kanalabschnitt der 2 ausgebildet. Der kürzere Abschnitt der 2 ist mit einem Rohrstutzen ausgebildet, um den Anschluss an Seitenrohrleitungen unterschiedlichen Durchmessers zu ermöglichen.
  • Bei den größeren Längen der Rohrleitungsteile 6 sind zwei Paare von Bewehrungsträgern 56 außen an jeder Seite der Basis 30 der hohlen Vorsprünge 22 ausgebildet. Diese Bewehrungsträger 56 stellen sicher, dass Längsbewehrungsstäbe parallel zu dem Kanal 24 angebracht und am für die Ausführung vorgesehenen Ort platziert werden können. Die Bewehrungsträger 56 sind so positioniert, dass von ihnen getragene Bewehrungen auch von den oberen Oberflächen der Flügel 50 getragen werden und deshalb entlang der Länge des Kanals auf der richtigen Höhe gehalten werden.
  • Der Spalt 26 kann auch eine Schiene 58 oder eine Metallkantenstruktur tragen, insbesondere für zusätzliche Sicherheit bei Flughafenanwendungen. Die Schiene 58 trägt Zungen 52, um sie während des Einbaus in dem umgebenden Beton zu verankern.
  • Falls es beabsichtigt ist, das System auf einem Parkplatz mit Asphalt oder einer Deckschicht aus Pflastersteinen zu verwenden, kann auf dem Spalt eine Absatzschutz-Gitterstruktur angebracht sein.
  • Eine ringförmige Wasserdichtung (nicht gezeigt) ist zwischen den Endseiten 8 und 10 benachbarter Kanalabschnitte eingepasst, um eine Dichtung zu bilden. Die Wasserdichtung wird in der Nut 60, welche an der Buchsenendseite 8 ausgebildet ist, platziert, so dass der Ansatz 62 auf der Steckerendseite 10 eines benachbarten Rohrleitungsteils 6 in die Nut 60 eingreift und an die Wasserdichtung stößt. Die Dichtung kann aus Gummi, Neopren oder Ethylen-Propylen-Dienmonomer (EPDM), welches eine große Beständigkeit gegenüber Wasser aufweist, ausgebildet sein. Die Dichtung ist vorzugsweise ein Torusabschnitt mit hohlem Innenraum, um eine einfache Stauchbarkeit zu ermöglichen, um Toleranzabweichungen der Länge auszugleichen. Auch alternative Dichtungsmittel können verwendet werden.
  • Das Ausformen des Kanalabschnitts 2 in einem Stück komplett mit Vorsprüngen 22 und Spaltkanal 24 minimiert die Anzahl der Komponenten und loser Bestandteile auf der Baustelle und erzeugt eine steifere, integrierte, monolithische Struktur. Auch werden Anpassungsprobleme während des Einbaus vermieden. Die Erfindung umfasst jedoch auch eine gefertigte zweiteilige Konstruktion, wie nachfolgend beschrieben werden wird.
  • Installierung
  • Das Breitkanalsystem wird im Allgemeinen mit dem nachfolgend beschriebenen Verfahren installiert, obwohl Bauunternehmer entsprechend ihren konkreten Umständen Änderungen vornehmen können.
  • Die Gräben werden gegraben, und Kanalhaltebänder werden in den Graben ausgelegt, so dass die freien Enden über die beiden Seiten hinausreichen. Die Kanäle werden vorzugsweise mittels der Bänder oder anderer Haltevorrichtungen an der metallischen Kante des Einlassspalts von der Oberseite des Grabens aus aufgehängt, so dass sie nicht auf dem Grund des Grabens ruhen. Diese Bänder sind Kunststoffgurtbänder, welche mit Schnallen ausgerüstet sind, so dass sie um die Kanalabschnitte befestigt werden können. Alternativ werden jedoch Löcher 16 bereitgestellt, durch welche grobe Schrauben hindurchgeführt werden können, um die Anordnung gegenüber dem Boden der Gräben anzupassen und auszugleichen. Bänder werden auch durch die gewölbten Öffnungen 42 hindurchgeführt, um den Kanal in Position zu halten, um das Aufschwimmen während des abschließenden Betongießens zu verhindern. Eine Schicht Fundierungsbeton wird dann in den Graben gelegt, um die Bänder zu sichern. Die Rippe 54 bildet eine Markierung für die Tiefe dieses anfänglichen Betongusses. In dieser Phase gegossener überschüssiger Beton würde zu Problemen beim Einführen der Bewehrung und/oder zu großem Aufwärtsdruck aufgrund übermäßigen Auftriebs des Kanals, welcher durch den nassen Beton während dieses ersten Gusses hervorgerufen wird, führen. Die Kanalabschnitte 2 werden Stirn-an-Stirn montiert, um die erforderliche Entwässerungskanalkonfiguration bereitzustellen, und werden in dem Graben angeordnet.
  • Bewehrungsnetze werden dann um den Kanal herum angeordnet, und lose Stäbe werden durch die Öffnungen 42 hindurchgeführt, so dass die oberhalb des Kanalabschnitts ausgeformte Betondecke durchgehend verstärkt wird. Ein Abdeckungsstab wird in dem Kanal 24 platziert, um das Eintreten nassen Betons in den Kanal und in das hohle Innere des Kanalabschnitts 2 während der Installierung zu verhindern.
  • Variationen
  • Eine zweite Ausführungsform des Kanalabschnitts 2 der 1 und 2 ist in den 8 und 9 gezeigt. Gleiche Bezugszeichen werden verwendet, um gleiche Teile zu kennzeichnen.
  • In dieser Variante ist der Kanal 24 an einem Mittelpunkt jedes gewölbten Abschnitts 38 eingekerbt, um eine kleine Lücke 46 bereitzustellen, durch welche verstärktes Gewebenetz über den Kanalabschnitt platziert werden kann, um innerhalb der gewölbten Öffnungen 42 zu liegen. Die Lücken 46 erlauben es dem Netz, hindurchzugleiten, während sie weiterhin in der zu entwässernden Oberfläche einen durchgehenden Spalt 26 lassen. Dies kann es erforderlich machen, während des abschließenden Gießens einen Abdeckstab in dem Kanal 24 zu platzieren, um zu verhindern, dass Beton durch die Lücken 46 in den Kanal 24 fließt. Falls die Lücken ausreichend fein sind, so dass sie sich effektiv wieder schließen, nachdem das Netz hindurchgeschoben wurde, kann dies entbehrlich sein.
  • Diese zweite Ausführungsform des Kanalabschnitts 2 kann ebenso wie die erste Ausführungsform auch mit losen Stabverstärkungen eingesetzt werden. Diese können jedoch durch die Lücken 46 hinuntergedrückt werden, anstatt durch die gewölbten Öffnungen quer zur Längsrichtung des Kanalabschnitts 2 geschoben zu werden.
  • In Flughafeneinrichtungen ist es wichtig, dass es keine losen Bestandteile oder Fragmente des Belags und/oder Entwässerungserzeugnisse gibt, welche in Flugzeugturbinen auf der Oberfläche hineingezogen werden könnten. Deshalb wird eine geschlitzte Schiene 58 aus galvanisiertem oder rostfreiem Stahl, wie sie in 2 gezeigt ist, über dem Kunststoffspalt 26 angebracht. Diese Schiene 58 wird wie ein Sattel über dem Spalt angebracht (der eingekerbt sein kann, wie vorangehend beschrieben wurde), nachdem die Bewehrung positioniert wurde, und wird unter Verwendung geeigneter Befestigungsmittel fixiert, um die mechanische Ausrichtung aufrechtzuerhalten. Die Schiene 58 ist geschlitzt, um der Flüssigkeit Zugang zu den Vorsprüngen 22 zu gestatten. Alternativ kann sie zwei Abschnitte heiß- oder kaltgerollter Stahlwinkeleisen umfassen, welche Rücken an Rücken platziert werden, mit geeigneten Abstandselementen, welche angeschweißt werden, um die Spaltgeometrie aufrechtzuerhalten.
  • Die Schiene 58 oder die Stahlabschnitte können in der Fabrik mit dem Kanalabschnitt 2 verbunden werden, so dass sie aneinander anstoßen, wenn die Abschnitte montiert werden. Um das Problem der Ausrichtung zur Sicherung eines durchgängigen Spalts 26 zu lösen, kann die Schiene 58 auf der Baustelle mittels eines geeigneten Klemmmechanismus mit den montierten Abschnitten verbunden werden. Dann können die Schienenabschnitte 58 länger als die Kanalabschnitte 2 sein und werden eine ordnungsgemäße Ausrichtung der Abschnitte 2 unterstützen.
  • Schwerlastbetonanker werden bei Zentren ungefähr 500 Meter an den Seiten des Winkeleisens, welche dem Spalt 26 abgewandt sind, und unterhalb der Oberfläche bereitgestellt. Die Stahlschiene oder das Sicherheitskantenerzeugnis können zum Korrosionsschutz heiß eingetaucht galvanisiert werden. Wenn der abschließende Betonguss stattfindet, werden die Betonanker tief in dem Betonschenkel eingegraben, um sicherzustellen, dass die Anordnung zu jeder Zeit an seinem Platz bleibt. Eine solche Schiene 58 oder Stahlkante ist besser dazu geeignet, den Anforderungen standzuhalten, welche an die Oberfläche gestellt werden, auf der Flugzeugzugmaschinen Achslasten jenseits von 30 Tonnen erreichen oder der Düsenstrahlausstoß auf die befestigte Oberfläche einwirkt.
  • Je nach den Anforderungen können auch andere Teile oder Gitter auf der Oberseite des Spaltes befestigt werden.
  • Herstellungskonstruktion
  • Die beschriebenen Ausführungsformen werden als eine einstückige Einheit aus Kunststoff gegossen. Es ist auch möglich, die Abschnitte 2 aus unteren und oberen Teilen herzustellen. Der untere Teil kann jeder geeignete U-förmige Entwässerungskanalabschnitt aus Polymerbeton, Kunststoffmaterial, galvanisiertem Stahl oder einem Keramikerzeugnis sein. Der obere Teil erfordert die gewölbten Einlassanordnungen und wird vorzugsweise aus Kunststoffmaterial gegossen mit einer geeigneten Unterkantenausbildung, um mit dem unteren Teil zusammenzupassen. Vorzugsweise werden die Teile abseits der Baustelle zusammengefügt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 2229212 A [0003]
    • GB 2316428 A [0003, 0005]
    • GB 2347707 A [0003]
    • GB 1456021 A [0007]
    • US 6000881 A [0008]
    • GB 2311549 A [0009]
    • GB 0312464 [0030]

Claims (23)

  1. Entwässerungskanalabschnitt (2) mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Rohrleitungsteil (6), mehreren in Längsrichtung beabstandeten hohlen Vorsprüngen (22), welche mit dem Rohrleitungsteil (6) in Verbindung stehen, und einem Längskanal (24), wobei der Längskanal (24) mit den Vorsprüngen (22) in Verbindung steht und einen Längsspalt (26) definiert, welcher im Betrieb in einer zu entwässernden Oberfläche liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Längskanal (24) im Betrieb auf den Vorsprüngen (22) abgestützt ist.
  2. Entwässerungskanalabschnitt (2) nach Anspruch 1, bei welchem Öffnungen (42) zwischen den Vorsprüngen (22) ausgebildet sind, welche dazu eingerichtet sind, lose Stäbe hindurchzuführen, so dass eine Betondecke, wenn sie oberhalb des Kanalabschnitts (2) ausgebildet ist, durchgehend verstärkt werden kann.
  3. Entwässerungskanalabschnitt (2) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem Öffnungen (42) zwischen den Vorsprüngen (22) ausgebildet sind, welche dazu eingerichtet sind, Bänder hindurchzuführen, um den Kanalabschnitt (2) in Position zu halten, um ein Aufschwimmen während eines abschließenden Betongusses zu vermeiden.
  4. Entwässerungskanalabschnitt (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der Längskanal (24) mit den Vorsprüngen (22) verbunden ist, so dass der Entwässerungskanalabschnitt (2) von der Oberseite eines Grabens aus am Längskanal (24) aufgehängt werden kann, damit der Entwässerungskanalabschnitt (2) nicht auf dem Boden des Grabens ruht.
  5. Entwässerungskanalabschnitt (2) mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Rohrleitungsteil (6), mehreren in Längsrichtung beabstandeten hohlen Vorsprüngen (22), welche mit dem Rohrleitungsteil (6) in Verbindung stehen, und einem Längskanal (24), wobei der Längskanal (24) mit den Vorsprüngen (22) in Verbindung steht und einen Längsspalt (26) definiert, welcher im Betrieb in einer zu entwässernden Oberfläche liegt, wobei der Längskanal (24) auf den Vorsprüngen (22) abgestützt ist und Öffnungen (42) zwischen den Vorsprüngen (22) ausgebildet sind, welche dazu eingerichtet sind, lose Stäbe hindurchzuführen, so dass eine Betondecke, wenn sie oberhalb des Kanalabschnitts (2) ausgebildet ist, durchgehend verstärkt werden kann.
  6. Entwässerungskanalabschnitt (2) nach Anspruch 5, bei welchem Öffnungen (42) zwischen den Vorsprüngen (22) ausgebildet sind, welche dazu eingerichtet sind, Bänder hindurchzuführen, um den Kanalabschnitt (2) in Position zu halten, um ein Aufschwimmen während eines abschließenden Betongusses zu vermeiden,
  7. Entwässerungskanalabschnitt (2) nach Anspruch 5 oder 6, bei welchem der Längskanal (24) mit den Vorsprüngen (22) verbunden ist, so dass der Entwässerungskanalabschnitt (2) von der Oberseite eines Grabens aus am Längskanal (24) aufgehängt werden kann, damit der Entwässerungskanalabschnitt (2) nicht auf dem Boden des Grabens ruht.
  8. Entwässerungskanalabschnitt (2) mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Rohrleitungsteil (6), mehreren in Längsrichtung beabstandeten hohlen Vorsprüngen (22), welche mit dem Rohrleitungsteil (6) in Verbindung stehen, und einem Längskanal (24), wobei der Längskanal (24) mit den Vorsprüngen (22) in Verbindung steht und einen Längsspalt (26) definiert, welcher im Betrieb in einer zu entwässernden Oberfläche liegt, wobei der Längskanal (24) auf den Vorsprüngen (22) abgestützt ist und Öffnungen (24) zwischen den Vorsprüngen (22) ausgebildet sind, welche dazu eingerichtet sind, Bänder hindurchzuführen, um den Kanalabschnitt (2) in Position zu halten, um das Aufschwimmen während eines abschließenden Betongusses zu vermeiden.
  9. Entwässerungskanalabschnitt (2) nach Anspruch 8, bei welchem der Längskanal (24) mit den Vorsprüngen (22) verbunden ist, so dass der Entwässerungskanalabschnitt (2) von der Oberseite eines Grabens aus am Längskanal (24) aufgehängt werden kann, damit der Entwässerungskanalabschnitt (2) nicht auf dem Boden des Grabens ruht.
  10. Entwässerungskanalabschnitt (2) mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Rohrleitungsteil (6), mehreren in Längsrichtung beabstandeten hohlen Vorsprüngen (22), welche mit dem Rohrleitungsteil (6) in Verbindung stehen, und einem Längskanal (24), wobei der Längskanal (24) mit den Vorsprüngen (22) in Verbindung steht und einen Längsspalt (24) definiert, welcher im Betrieb in einer zu entwässernden Oberfläche liegt, wobei der Längskanal (24) auf den Vorsprüngen (22) abgestützt ist und mit den Vorsprüngen (22) verbunden ist, so dass der Entwässerungskanalabschnitt (2) von der Oberseite eines Grabens aus am Längskanal (24) aufgehängt werden kann, damit der Entwässerungskanalabschnitt (2) nicht auf dem Boden des Grabens ruht.
  11. Entwässerungskanalabschnitt (2), welcher vor seiner Installierung in einem Graben einen sich in Längsrichtung erstreckenden Rohrleitungsteil (6), mehrere in Längsrichtung beabstandete hohle Vorsprünge (22), welche mit dem Rohrleitungsteil (6) in Verbindung stehen, und einen Längskanal (24) umfasst, wobei der Längskanal (24) mit den Vorsprüngen (22) in Verbindung steht und einen Längsspalt (26) definiert, welcher im Betrieb in einer zu entwässernden Oberfläche liegt, wobei der Längskanal (24) auf den Vorsprüngen (22) abgestützt ist.
  12. Entwässerungskanalabschnitt (2) nach Anspruch 11, bei welchem der Längskanal (24) im Betrieb auf den Vorsprüngen (22) abgestützt ist.
  13. Entwässerungskanalabschnitt (2) nach Anspruch 11 oder 12, bei welchem Öffnungen (42) zwischen den Vorsprüngen (22) ausgebildet sind, welche dazu eingerichtet sind, lose Stäbe hindurchzuführen, so dass eine Betondecke, wenn sie oberhalb des Kanalabschnitts (2) ausgebildet ist, durchgehend verstärkt werden kann.
  14. Entwässerungskanalabschnitt (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei welchem Öffnungen (42) zwischen den Vorsprüngen (22) ausgebildet sind, welche dazu eingerichtet sind, Bänder hindurchzuführen, um den Kanalabschnitt (2) in Position zu halten, um ein Aufschwimmen während eines abschließenden Betongusses zu vermeiden.
  15. Entwässerungskanalabschnitt (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei welchem der Längskanal (24) mit den Vorsprüngen (22) verbunden ist, so dass der Entwässerungskanalabschnitt (2) von der Oberseite eines Grabens aus am Längskanal (24) aufgehängt werden kann, damit der Entwässerungskanalabschnitt (2) nicht auf dem Boden des Grabens ruht.
  16. Entwässerungskanalabschnitt (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der Längskanal (24) zwischen wenigstens einigen der Vorsprüngen (22) eingekerbt ist, wobei die Einkerbung (24) eine Lücke (46) bereitstellt, um einem Bewehrungsnetz oder losen Stäben das Hindurchgleiten durch den Kanal zu erlauben.
  17. Entwässerungskanalabschnitt (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der Längskanal (24) mehrere sich in Längsrichtung erstreckende Kanalabschnitte umfasst, welche, wenn sie in einer zu entwässernden Oberfläche installiert sind, einen durchgehenden Längsspalt (26) definieren, welcher in einer zu entwässernden Oberfläche liegt.
  18. Entwässerungskanalabschnitt (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, welcher als eine einzelne Einheit aus Kunststoffmaterial geformt ist.
  19. Entwässerungskanalabschnitt (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, welcher aus unteren und oberen Teilen hergestellt ist.
  20. Entwässerungskanalabschnitt (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die hohlen Vorsprünge (22) jeweils eine Basis (30) aufweisen, welche in den Rohrleitungsteil (6) übergeht und sich um den Rohrleitungsteil (6) umlaufend erstreckt, wobei jeder Vorsprung (22, 40) sich in Richtung auf den abgestützten Kanal (24) verjüngt.
  21. Entwässerungskanalabschnitt (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der Rohrleitungsteil (6) einen eiförmigen Querschnitt aufweist.
  22. Eine Mehrzahl von Entwässerungskanalabschnitten (2) zur Montage Stirn-an-Stirn, um einen Entwässerungskanal in einem Graben bereitzustellen, wobei jeder Entwässerungskanalabschnitt (2) einen sich in Längsrichtung erstreckenden Rohrleitungsteil (6), mehrere in Längsrichtung beabstandete hohle Vorsprünge (22), welche mit dem Rohrleitungsteil (6) in Verbindung stehen, sowie einen Längskanal (24) umfasst, wobei der Längskanal (24) mit den Vorsprüngen (22) in Verbindung steht und einen Längsspalt (26) definiert, welcher im Betrieb in einer zu entwässernden Oberfläche liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Längskanal (24) auf den Vorsprüngen (22) abgestützt ist.
  23. Mehrzahl von Entwässerungskanalabschnitten (2) nach Anspruch 22, wobei jeder Entwässerungskanalabschnitt (2) ein Entwässerungskanalabschnitt (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 21 ist.
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