DE20321679U1 - Laryngostroboskop - Google Patents

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Abstract

Laryngostroboskop, bestehend aus einem mittels der Stimmlippenschwingungen synchronisierbaren Lichtblitzstroboskop sowie einem Schallempfänger zur Erzeugung eines den Stimmlippenschwingungen entsprechenden Signales, mit welchem das Blitzlicht synchronisiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Blitzlichtquelle des Lichtbildstroboskops aus mindestens einer Leuchtdiode (30, 30') besteht, welche derart am Kopf des Betrachters angeordnet ist, dass das von der Leuchtdiode (30, 30') erzeugte Blitzlicht (31, 31') in Blickrichtung des Betrachters abgestrahlt wird, dass die Leuchtdiode (30, 30') mittels einer Elektronik, die aus einem Netzgerät oder einem Energiespeicher gespeist wird, bestromt und gesteuert wird, wobei mindestens die Elektronik und das Netzgerät bzw. der Energiespeicher in einem tragbaren Gehäuse (20, 20', 20') angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Laryngostroboskop der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Derartige Laryngostroboskope dienen der Stimmdiagnostik.
  • Üblicherweise untersucht der behandelnde Arzt den Patienten mittels eines Kehlkopfspiegels, der in den Mundraum des Patienten bis zum Rachen eingeführt wird, so dass der Arzt die Stimmbänder im Kehlkopfspiegel betrachten kann. Wie z. B. in WO 94/09701 beschrieben, wird zur besseren Ausleuchtung ein Stirnspiegel verwendet, mit dessen konkaver Spiegelfläche von einer gesonderten Lichtquelle, der Gegenspiegelleuchte, erzeugtes Licht auf die Stimmlippen gerichtet wird. Ein zentrisches Loch im Stirnspiegel ermöglicht dem Arzt einen Durchblick durch den Spiegel.
  • Zur Beobachtung der Stimmlippenbewegungen kann eine stroboskopische Beleuchtung eingesetzt werden, bei welcher von den Stimmlippenschwingungen synchronisierte Lichtblitze erzeugt und auf den Stirnspiegel gerichtet werden.
  • Derartige Geräte sind zum einen noch außerordentlich kostspielig und zum anderen wegen der gesonderten Lichtquelle zur Erzeugung des stroboskopischen Lichtes für ambulante Behandlung wenig geeignet. Da das Stroboskoplicht von mit Hochspannung gespeisten Blitzröhren erzeugt wird, sind darüber hinaus den Einsatz erschwerende Sicherheitsmaßnahmen erforderlich.
  • Daneben werden für die Laryngoskopie Endoskope, sogenannte Laryngoskope, benutzt, welche gleichfalls mit einer Vorrichtung zur stroboskopischen Beleuchtung der Stimmbänder ausgestattet sein können.
  • Aus DE 200 18 213 U1 ist ein Laryngoskop bekannt, dessen Beleuchtungssystem gepulst gesteuerte Leuchtdioden zur Erzeugung eines Stroboskopeffektes zum Zwecke der Untersuchung der Stimmbandfunktion aufweist.
  • Derartige Instrumente sind zwar wesentlich handlicher und darum auch für den ambulanten Einsatz geeignet.
  • Allerdings sind Endoskope recht kostspielig, sodass sie zur Untersuchung von Patienten mit ansteckenden Erkrankungen, z. B. mit HIV- oder nv-cjd Erkrankungen, insbesondere bei ambulanten Reihenuntersuchungen aus Kostengründen nicht geeignet sind.
  • Besser geeignet für diesen Anwendungsfall sind die mit WO 00/33727 vorgeschlagenen Endoskope, bei welchen der in den Mund- bzw. Rachenraum des Patienten einzuführende Schaft an seinem distalen Ende eine Einheit mit Leuchtdioden besitzt, welche nach einmaligem Gebrauch wegzuwerfen ist.
  • Diese Verfahrensweise steht jedoch nicht im Einklang mit immer schärfer werdenden Umweltschutzbestimmungen, da die Leuchtdioden trotz ihrer extrem hohen Lebensdauer von bis zu 100.000 Stunden in verschwenderischer Weise vernichtet werden und die Umwelt mit schädlichen Arsenid- und Nitridverbindungen belasten.
  • So besteht aus Gründen der Mobilität, der Kostenersparnis und zuletzt des Umweltschutzes die Tendenz, in solchen Fällen an sich bekannte und bewährte Kehlkopfspiegel für laryngoskopische Untersuchungen zu verwenden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Laryngostroboskop mit einem kompakten Lichtblitzstroboskop zu schaffen, das die eingangs geschilderten Nachteile nicht besitzt, aber in ähnlicher Weise wie ein Kopfspiegel zusammen mit einem herkömmlichen Kehlkopfspiegel für die Stimmlippenuntersuchung eingesetzt werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Hiernach ist anstelle des mit Hochspannung arbeitenden Lichtblitzstroboskops, dessen Licht über einen Gegenspiegel auf den Stirnspiegel des Arztes reflektiert wird, eine mit einer oder mehreren Leuchtdioden arbeitende Blitzlichtquelle vorgesehen. Da diese Leuchtdioden bei hohem Wirkungsgrad relativ geringe elektrische Energie benötigen, können sie aus einem einfachen Netzgerät oder einem Energiespeicher, z. B. einer Batterie, einem aufladbaren Akkumulator oder einem Kondensator, gespeist werden, welches/welcher zusammen mit der notwenigen Elektronik in einem tragbaren Gehäuse untergebracht ist
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel ist die Leuchtdiode gemäß Anspruch 2 an einem Kopfreif nach Art einer Stirnlampe vorzugsweise zwischen den Augen des Betrachters, also des untersuchenden Arztes, angeordnet. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass der Arzt das Untersuchungsfeld, hier die Stimmlippen, mit beiden Augen, also dreidimensional, betrachten kann.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 3 sind mehrere Leuchtdioden ähnlich wie beim Stirnspiegel an einem ringförmigen Träger angeordnet, der bei Benutzung durch den Arzt konzentrisch zu seinem Auge anzubringen ist, so dass das von den Leuchtdioden erzeugte Blitzlicht in Blickrichtung des Betrachters abgestrahlt wird.
  • Dieser ringförmige Träger kann entweder gemäß Anspruch 4 an einem Kopfreif oder gemäß Anspruch 5 an einem Brillengestell angeordnet sein. Die Anordnung an einem Brillengestell ist weniger störend als an einem Kopfreif, welcher wegen Beeinträchtigung der Frisur häufig abgelehnt wird.
  • Diese Ausführungsformen haben gegenüber der Lösung nach Anspruch 2 den Vorteil geringerer Blendung.
  • Um das Blitzlicht mit den Stimmlippenschwingungen zu synchronisieren, ist ein Schallempfänger mit einem Mikrofon vorgesehen, welches gemäß Anspruch 8 entweder am Kopfreif oder an einem am Hals des Patienten anzubringenden Trägerring angeordnet ist.
  • Auch kann gemäß Anspruch 9 das synchronisierende Signal mittels eines Elektroglottografen erzeugt werden, welcher am Hals des Patienten nahe des Kehlkopfes anzubringen ist.
  • Der Signalübertragung vom Elektroglottografen zur Elektronik können elektrische Leiter, Lichtleiter oder auch drahtlose Signalwege dienen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand verschiedener in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungs beispiele im Einzelnen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1: Schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Laryngostroboskopes mit Versorgungs- und Steuergeräten nach einem ersten Ausführungsbeispiel
  • 2: Schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Laryngostroboskopes nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
  • 3: Aufsicht der Anordnung gemäß 2
  • 4: Schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Laryngostroboskopes nach einem dritten Ausführungsbeispiel
  • 5: Aufsicht der Anordnung gemäß 4
  • 6: Schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Laryngostroboskopes nach einem vierten Ausführungsbeispiel und
  • 7: Seitenansicht der Anordnung gemäß 6.
  • In den nachstehend beschriebenen Zeichnungsfiguren sind gleiche Teile bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen mit gleichen Ziffern und ähnliche Teile mit Ziffern mit Strichindices gekennzeichnet.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen ist schematisch der Kopf 10 des Betrachters, vorzugsweise des untersuchenden Arztes, mit Augen 11, Nase 12 und Ohren 13 dargestellt.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist zur Erzeugung des stroboskopischen Blitzlichtes eine Leuchtdiode 30 vorgesehen, welche über einen Verbindungsbügel 51 mit dem Kopfreif 50 derart verbunden ist, dass die Leuchtdiode 30 zwischen den beiden Augen 11 im Bereich der Nasenwurzel 12a positioniert ist, sodass das Stroboskoplicht 31 in Blickrichtung des Betrachters abgestrahlt wird.
  • Oberhalb der Leuchtdiode 30 ist als Schallaufnehmer ein Mikrofon 40 vorgesehen.
  • Die Leuchtdiode 30 und auch das Mikrofon 40 sind über ein Verbindungskabel 41 mit einem in einem Gehäuse 20 angeordneten Steuergerät verbunden, mit welchem Frequenz und Amplitude des Stroboskoplichtes eingestellt werden können. Das Gehäuse 20 enthält ferner ein der Energieversorgung dienendes Netzgerät, das über ein Netzkabel 23 an Spannung gelegt werden kann.
  • Die Einstellung von Frequenz und Amplitude erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem Fußschalter 21, der seinerseits über ein Kabel 22 mit den im Gehäuse 20 befindlichen Steuergeräten verbunden ist.
  • Der Schallaufnahme kann auch ein Mikrofon 40' dienen, das mittels eines Trägerringes 42 am Hals des Patienten zu befestigen ist Sämtliche Baueinheiten, nämlich der Kopfreif 50 mit der Leuchtdiode 30 und ggf. dem Mikrofon 40, das Gehäuse 20 mit den Netz- und Steuergeräten sowie der Fußschalter 21 und erforderlichenfalls das zweite Mikrofon 40', sind leicht trans portabel, sodass diese Anordnung auch für ambulante Untersuchungen geeignet ist.
  • Noch flexibler ist das Ausführungsbeispiel gemäß 2 und 3, bei welchem außer der Leuchtdiode 30 und dem Mikrofon 40 das Gehäuse 20' mit den Steuer- und Versorgungsgeräten am Kopfreif 50' befestigt ist.
  • Den gleichen Vorteil bietet das Ausführungsbeispiel nach 4 und 5. Bei diesem ist eine Vielzahl von Leuchtdioden 30' zur Erzeugung des stroboskopischen Blitzlichtes vorgesehen, welche an einem ringförmigen Träger 61 angeordnet sind, der seinerseits mit dem Kopfreif 50' verbunden ist. Der Trägerring 61 ist in diesem Fall bezüglich des Kopfes 10 derart positioniert, dass der Betrachter mit einem Auge durch die zentrale Öffnung 63 des Trägers 61 hindurch sehen kann, wobei die Leuchtdioden 30' das Stroboskoplicht 31' in Blickrichtung abgeben. Ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 und 3 sind Mikrofon 40 mit dem Kabel 43' sowie dem Gehäuse 20' für Steuer- und Versorgungsgeräte am Kopfreif 50' befestigt. Die Versorgung der Leuchtdioden 30' aus der in dem Gehäuse 20' befindlichen Elektronik erfolgt über das Verbindungskabel 41'.
  • Soweit das Gerät wegen der in dem Gehäuse 20' untergebrachten Einheiten zu schwer und zu unhandlich für den Benutzer ist, bietet sich die Anordnung nach dem letzten Ausführungsbeispiel gemäß 6 und 7 an. Bei diesem sind Steuer- und Versorgungsgeräte in dem separaten Gehäuse 20'' untergebracht, welches am Körper des untersuchenden Arztes, z. B. in einer Tasche, untergebracht sein kann.
  • Auch bei dieser Anordnung ist ein ringförmiger Träger 61 mit einer Vielzahl konzentrisch angebrachter Leuchtdioden 30' vor gesehen, der hier allerdings an einem Brillengestell 60 vor einem der beiden Brillengläser 62 montiert ist.
  • Die Leuchtdioden stehen hier über ein Kabel 41 mit dem im Gehäuse 20'' untergebrachten Geräten in Verbindung.
  • Der Schallaufnahme dient bei diesem Ausführungsbeispiel wiederum ein Mikrofon 40', das am Hals des zu untersuchenden Patienten mittels des Trägerringes 42 festzulegen ist.
  • 10
    Betrachterkopf
    11
    Auge
    12
    Nase
    12a
    Nasenwurzel
    13
    Ohren
    20, 20', 20''
    Gehäuse
    21
    Fußschalter
    22
    Verbindungskabel
    23
    Netzkabel
    30, 30'
    Leuchtdioden
    31, 31'
    stroboskopisches Blitzlicht
    40, 40'
    Mikrofon
    41, 41'
    Verbindungskabel
    42
    Trägerring
    43, 43'
    Verbindungskabel
    50, 50'
    Kopfreif
    51
    Verbindungsbügel
    60
    Brillengestell
    61
    ringförmiger Träger
    62
    Brillenglas
    63
    zentrale Öffnung des Trägers 61
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 94/09701 [0003]
    • - DE 20018213 U1 [0007]
    • - WO 00/33727 [0010]

Claims (9)

  1. Laryngostroboskop, bestehend aus einem mittels der Stimmlippenschwingungen synchronisierbaren Lichtblitzstroboskop sowie einem Schallempfänger zur Erzeugung eines den Stimmlippenschwingungen entsprechenden Signales, mit welchem das Blitzlicht synchronisiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Blitzlichtquelle des Lichtbildstroboskops aus mindestens einer Leuchtdiode (30, 30') besteht, welche derart am Kopf des Betrachters angeordnet ist, dass das von der Leuchtdiode (30, 30') erzeugte Blitzlicht (31, 31') in Blickrichtung des Betrachters abgestrahlt wird, dass die Leuchtdiode (30, 30') mittels einer Elektronik, die aus einem Netzgerät oder einem Energiespeicher gespeist wird, bestromt und gesteuert wird, wobei mindestens die Elektronik und das Netzgerät bzw. der Energiespeicher in einem tragbaren Gehäuse (20, 20', 20') angeordnet sind.
  2. Laryngostroboskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdiode (30) an einem Kopfreif (50, 50') nach Art einer Stirnlampe vorzugsweise zwischen den Augen (11) des Betrachters (10) angeordnet ist.
  3. Laryngostroboskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leuchtdioden (30') an einem ringförmigen Träger 861) konzentrisch zum Auge (11) eines Betrachters (10) angebracht sind.
  4. Laryngostroboskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Träger (61) an einem Kopfreif (50') angeordnet ist.
  5. Laryngostroboskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdioden (30') an einem Brillengestell (60) konzentrisch zu zumindest einem Brillenglas vorzugsweise mit einem ringförmigen Träger (61) angeordnet sind.
  6. Laryngostroboskop nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20') mit Energiespeicher und Elektronik am Kopfreif (50') vorzugsweise im Bereich des Hinterkopfes (10) des Betrachers angeordnet ist.
  7. Laryngostroboskop nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher eine Batterie, ein aufladbarer Akkumulator oder ein Kondensator ist.
  8. Laryngostroboskop nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallempfänger ein Mikrofon (40, 40') aufweist, welches am Kopfreif (50, 50') des Betrachters bzw. einem am Hals des Patienten anzubringenden Trägerring (42) angeordnet ist.
  9. Laryngostroboskop nach einem der Ansprüche 1–7, gekennzeichnet durch einen am Hals des Patienten nahe des Kehlkopfes anzubringenden Elektroglottografen, der mit der Elektronik elektrisch verbunden ist.
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