DE20321590U1 - Fernbetätigung für eine Kraftfahrzeug-Anhängerkupplung - Google Patents

Fernbetätigung für eine Kraftfahrzeug-Anhängerkupplung Download PDF

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Abstract

Fernbetätigung für eine Kraftfahrzeug-Anhängerkupplung mit einer Getriebeeinheit (2), die einen unter einer Federkraft drehbaren äußeren Mitnehmer (8), einen eine Betätigungsachse (5) des Kupplungsbolzens (33) verdrehenden inneren Mitnehmer (6) und ein Umschlingungsgetriebe (13) aufweist, mit einem Steuergerät (4) und mit einer die Getriebeeinheit (2) und das Steuergerät (4) verbindenden mechanischen Fernbetätigung (3), wobei das Umschlingungsgetriebe (13) sowohl zum Öffnen als auch zum Schließen des Kupplungsbolzens durch Verdrehen die Federkraft für den äußeren Mitnehmer (8) aufbaut und diesen in eine Ausgangsposition für den Öffnungs- oder Schließvorgang bringt, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Mitnehmer (6) von dem äußeren Mitnehmer (8) umfasst wird und der äußere Mitnehmer (8) einen ersten (9) und einen zweiten Anschlag (10) sowie eine erste (23) und eine zweite Gegenanschlagfläche (24) aufweist, wobei der erste und zweite Anschlag (9, 10) einem ersten (11) und einem zweiten Gegenanschlag (12) eines inneren Mitnehmers (6) und die erste (23) und die zweite...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fernbetätigung für eine Kraftfahrzeug-Anhängerkupplung, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Fernbetätigung für Kraftfahrzeug-Anhängerkupplungen, insbesondere für Anhängerkupplungen von Lastkraftwagen, ist beispielsweise bereits aus der DE 102 20 157 A1 bekannt. Sie kommt unter anderem bei tiefgekuppelten Fahrzeugkombinationen und Fahrzeugkombinationen mit Tandemachsen zum Einsatz, bei welchen der üblicherweise an der Kupplung angeordnete Betätigungshebel zum Lösen der Kupplung beziehungsweise zum Betätigen des Kupplungsbolzens nur schwer zugänglich ist. Anstelle des Betätigungshebels weist die Fernbetätigung eine Getriebeeinheit mit einem die Betätigungsachse des Betätigungshebels verdrehenden Mitnehmer auf. Die Getriebeeinheit wird über eine mechanische Fernbetätigung von einem Steuergerät betätigt. Die Betätigung kann beispielsweise derart ausgeführt sein, dass ein am Steuergerät angeordneter Hebel von Hand verschwenkt wird, so dass durch das Verschwenken jeweils der Ein- beziehungsweise Auskuppelvorgang eingeleitet wird. Das Ein- beziehungsweise Auskuppeln erfolgt mittels dem Mitnehmer, der unter einer Federkraft die Betätigungsachse verdreht. Die Federkraft wird mittels eines Federelements erzeugt. Dadurch ist es möglich, bei einer Betätigung des Steuergeräts im Falle eines Verklemmens von Kupplungsbolzen und der von diesem gehaltenen Zugöse der Anhängerdeichsel, beispielsweise wenn die Zugöse einen bestimmten kritischen Neigungswinkel gegenüber dem Kupplungsbolzen überschreitet, die Betätigungsenergie zu speichern und erst dann freizugeben, wenn der Zustand der Verklemmung aufgehoben ist, so dass erst dann mittels der im Federelement gespeicherten Betätigungsenergie das Einbeziehungsweise Auskuppeln erfolgt.
  • Die in der DE 102 20 157 A1 beschriebene Getriebeeinheit umfasst eine Stellscheibe und eine Steuerscheibe, die konzentrisch zueinander angeordnet und um eine gemeinsame Achse A drehbar sind. Die Stellscheibe sitzt hierbei auf der Drehscheibe auf, und ein an einem oberen Ende einer Gasfeder ausgebildeter Fortsatz greift von der Oberseite der Stellscheibe her durch ein in der Steuerscheibe ausgebildetes Langloch. Folglich sind die Steuerscheibe und die Stellscheibe auf unterschiedlichen Ebenen senkrecht zur Drehachse angeordnet. Insbesondere durch das Hindurchgreifen des Fortsatzes der Gasfeder durch das Langloch erfordert dieses Getriebe eine gewisse bauliche Mindestdicke entlang der Drehachse.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fernbetätigung für eine Kraftfahrzeug-Anhängerkupplung mit einem Getriebe zu schaffen, welches einen geringeren Platzbedarf aufweist, flacher baut und, welches in einfacherer und benutzerfreundlicherer Weise als bisher ein Ein- und Auskuppeln ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fernbetätigung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das Umschlingungsgetriebe ermöglicht damit in einfacher Weise, nämlich lediglich durch sein Verdrehen, zwei wesentliche Funktionen bezüglich des Öffnungs- beziehungsweise Schließvorgangs des Kupplungsbolzens bereitzustellen.
  • Das Umschlingungsgetriebe verfügt hierbei über einen äußeren Mitnehmer, einen inneren Mitnehmer und einen Umschlingungsmitnehmer, wobei der äußere Mitnehmer einen ersten und einen zweiten Anschlag sowie eine erste und eine zweite Gegenanschlagfläche aufweist, wobei der erste und zweite Anschlag einem ersten und einem zweiten Gegenanschlag des inneren Mitnehmers und die erste und die zweite Gegenanschlagfläche des äußeren Mitnehmers einer ersten und einer zweiten Anschlagfläche des Umschlingungsmitnehmers zugeordnet sind.
  • Das Aufbauen der Federkraft für den äußeren Mitnehmer dient dessen Ausrichtung in eine Ausgangsposition für den Öffnungsbeziehungsweise Schließvorgang. Ausgangsposition ist dabei die Position, ab der durch Verdrehen des äußeren Mitnehmers ein Schließen beziehungsweise Öffnen des Kupplungsbolzens erfolgt. Das Aufbauen der Federkraft und das in Position bringen des äußeren Mitnehmers kann mit ein und derselben Drehbewegung erzielt werden. Es ist aber auch möglich, dass zuerst ein Aufbauen der Federkraft erfolgt und anschließend der äußere
  • Mitnehmer in Ausgangsposition gebracht wird. Zur Betätigung des Umschlingungsgetriebes sind keine zusätzlichen Einrichtungen, wie beispielsweise die zusätzlichen Ausrichteinrichtungen bei der bekannten Fernbetätigung, notwendig. Damit ermöglicht das Umschlingungsgetriebe eine günstige Einbausituation für die gesamte Fernbetätigung. Auch ist aufgrund des Umschlingungsgetriebes die Gefahr von Fehlbedienungen verringert, da lediglich das Verdrehen des Umschlingungsgetriebes vom Bediener durchgeführt werden muss.
  • Nach einer ersten besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Umschlingungsgetriebe zu seinem Verdrehen die mechanischen Fernbetätigung bildende Betätigungszüge aufweist. Als Betätigungszug ist hierbei eine mechanisch flexible Fernbetätigung gemeint, die im wesentlichen oder ausschließlich auf Zug beansprucht wird. Dies kann beispielsweise ein Bowdenzug sein. Der Betätigungszug kann aus einem Stahlseil gebildet sein, das entweder aus einem einzelnem Draht oder aus einem Geflecht von mehreren einzelnen Drähten besteht.
  • Ferner ist mindestens ein erster Betätigungszug für die eine Drehrichtung und mindestens ein zweiter Betätigungszug für die andere Drehrichtung des Umschlingungsgetriebes vorgesehen. Das Verdrehen des Umschlingungsgetriebes in eine Richtung wird also durch eine Zugbetätigung an einem für diese Drehrichtung vorgesehen Betätigungszug vorgenommen. Es ist daher für die Vorwärtsbewegung des Umschlingungsgetriebes ein anderer Betätigungszug zu bedienen als für die Rückwärtsbewegung. Auch sind für jede Drehrichtung mehrere erste beziehungsweise zweite Betätigungszüge möglich, wobei die Anzahl der für jede Drehrichtung vorhandenen Betätigungszüge auch unterschiedlich sein kann.
  • Auch ist es vorgesehen, dass der erste Betätigungszug und der zweite Betätigungszug jeweils mit einem Ende am Umschlingungsmitnehmer des Umschlingungsgetriebes befestigt sind. Die Befestigung kann beispielsweise derart sein, dass das Ende des Betätigungszuges mit einer Kugel verbunden ist und dass diese Kugel in eine am Umschlingungsgetriebe vorgesehenen Nut eingelegt wird, so dass auf diese Weise eine formschlüssige Verbindung entsteht. Ebenso sind weitere formschlüssige Verbindungen zur Befestigung des Betätigungszuges am Umschlingungsgetriebe möglich. Auch kann eine Befestigung des Betätigungszuges am Umschlingungsgetriebe mittels einer reibschlüssigen Verbindung hergestellt werden. Mittels des Umschlingungsmitnehmers wird die über die Betätigungszüge erzeugte Zugbewegung in eine Drehbewegung umgesetzt, mittels welcher der Umschlingungsmitnehmer verdreht werden kann.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Befestigungsstellen am Umschlingungsmitnehmer in unmittelbarer Nähe zueinander liegen, so dass die mittels des ersten Betätigungszuges erzielte Verdrehung in die eine Richtung durch Betätigen des zweiten Betätigungszuges durch eine Verdrehung in die andere Drehrichtung vollständig rückgängig gemacht werden kann. Hierzu ist vorgesehen, dass mindestens einer der Betätigungszüge in Abhängigkeit von der Verdrehstellung des Umschlingungsmitnehmers diesen zumindest teilweise umfasst.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Umschlingungsmitnehmer ringförmig ausgebildet ist, dessen Innenseite eine Führung für den äußeren Mitnehmer aufweist. Zur Verdrehung des äußeren Mitnehmers in der Führung weist der Umschlingungsmitnehmer erste und zweite Anschlagflächen und der äußere Mitnehmer den Anschlagflächen entsprechende erste und zweite Gegenanschlagflächen auf. Mittels der Anschlagflächen und der Gegenanschlagflächen kann sichergestellt werden, dass eine Übertragung der Drehbewegung von dem Umschlingungsmitnehmer auf den äußeren Mitnehmer ohne Schlupf, das heißt ohne Verlust von Drehbewegungsenergie, erfolgt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die beiden Gegenanschlagflächen einen radial nach außen liegenden Vorsprung bilden. Mittels des Vorsprungs ist es möglich, eine Verdrehkraft in den Umschlingungsmitnehmer einzuleiten und diesen dadurch zu verdrehen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung greift an dem Vorsprung ein die Federkraft erzeugendes, in seiner Längsachse biegesteifes Federelement mit einem ersten Ende drehbar ein. Mittels dem in seiner Längsachse biegesteifen Federelement kann gewährleistet werden, dass die Verdrehenergie in eine Zug- beziehungsweise Druckkraft des Federelements überführt und ein Verlust an Drehenergie durch Verbiegen des Federelements vermieden wird. Das biegesteife Federelement ermöglicht somit eine weitgehende Speicherung der Verdrehenergie aus dem äußeren Mitnehmer, die dann für das Öffnen beziehungsweise Schließen des Kupplungsbolzens zur Verfügung steht. Ein in seiner Längsachse biegesteifes Federelement kann beispielsweise eine Gasdruckfeder sein. Auch können mehrere Federelemente, beispielsweise als Gasdruckfedern, angeordnet sein.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass das Federelement mit einem zweiten Ende fahrzeugseitig drehbar gelagert ist, so dass bei einer Verdrehung des äußeren Mitnehmers das Federelement um das fahrzeugseitige Drehlager verschwenkt wird. Die Schwenkbewegung des Federelements, die durch das Verdrehen des äußeren Mitnehmers hervorgerufen wird, führt dazu, dass bis zu einer bestimmten Schwenkstellung die Federkraft des Federelements erhöht wird und ab dieser Schwenkstellung sich die Federkraft wieder in entsprechender Weise verringert. Die bestimmte Schwenkstellung ist dann erreicht, wenn das fahrzeugseitige Drehlager, das Drehlager des Vorsprungs und die Drehachse des äußeren Mitnehmers auf einer Linie liegen, also eine gemeinsame Wirklinie bilden.
  • Schließlich ist vorgesehen, dass die Anschlagflächen des Umschlingungsmitnehmers in einem so großen Verdrehwinkel zueinander beabstandet sind, dass der äußere Mitnehmer von der Ausgangsposition in eine Endposition für den Öffnungs- oder Schließvorgang drehbewegbar ist. Der Drehwinkel stellt dabei den Winkel dar, der den von den beiden Anschlagflächen des Umschlingungsmitnehmers gebildeten Bogenabschnitt, d.h. Bogensegment, umspannt. Ferner bezeichnet die Ausgangsposition des Öffnungs- oder Schließvorgangs – wie bereits vorstehend erläutert wurde – die Position, ab der das Schließen beziehungsweise Öffnen des Kupplungsbolzens beginnt. Die Endposition für den Öffnungs- oder Schließvorgang bezeichnet schließlich die Position, bei der das Öffnen beziehungsweise Schließen des Kupplungsbolzens beendet ist. An der Ausgangsposition beginnt also die Verdrehung der Betätigungsachse des Kupplungsbolzens und sie endet in der Endposition. Mittels des derart großen Abstandes der ersten Anschlagflächen des Umschlingungsmitnehmers ist ein Öffnen oder Schließen der Kupplung möglich, ohne dass es zur Mitbewegung des Umschlingungsmitnehmers kommt. Dadurch wird vermieden, dass die den Kupplungsbolzen bewegende Kraft auch in den Umschlingungsmitnehmer eingeleitet wird und so zu einem Zerstören der Fernbetätigung, insbesondere des Steuergerätes führt.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 die Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fernbetätigung, eingebaut an eine Anhängerkupplung,
  • 2 eine Ausführung der Fernbetätigung gemäß 1 in schematischer Darstellung,
  • 3 bis 7 die Ausführung der Fernbetätigung gemäß 2 in verschiedenen Arbeitsstellungen,
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fernbetätigung 1, eingebaut in einer Anhängerkupplung 32. Eine detaillierte Übersicht über die Bauteile der Fernbetätigung 1 gibt darüber hinaus 2. Die folgenden Ausführungen stützen sich daher auf eine Gesamtschau beider Figuren.
  • Die Fernbetätigung 1 weist eine Getriebeeinheit 2 auf, die über eine mechanische Fernbetätigung 3 mit einem Steuergerät 4 verbunden ist. Die Getriebeeinheit 2 ist so ausgebildet, dass sie auf eine Betätigungsachse 5 der Anhängerkupplung 32 wirkt, auf der ansonsten ein Handhebel montiert ist, so dass ein Betätigen der Getriebeeinheit 2 zu einer Verdrehung der Betätigungsachse 5 führt. Die Betätigungsachse 5, die mit dem Kupplungsbolzen 33 des Kupplungsmauls 34 der Anhängerkupplung 32 in Wirkverbindungen steht, bewirkt somit durch Verdrehen der Betätigungsachse 5 ein Öffnen bzw. Schließen des Kupplungsbolzens 33. Dazu weist die Getriebeeinheit 2 ein (hier nicht sichtbares) Umschlingungsgetriebe 13 auf, das über eine Schraube 38 mit einem ersten Ende 27 eines Federelementes 26 verbunden ist, wobei das zweite Ende 28 des Federelementes 26 fahrzeugseitig befestigt ist. Das Umschlingungsgetriebe 13 ist hier in der gleichen Position wie in den nachfolgenden 2 und 3. Das Federelement 26 ist in dieser Position vollständig in Richtung des mit Bezugszeichen 31 versehenen Pfeils verschwenkt, und der Kupplungsbolzen 33 ist vollständig heruntergelassen, d.h. die Anhängerkupplung ist geschlossen. Das Federelement 26 erreicht dann einen „Totpunkt", wenn es gemäß Pfeil 30 so weit verschwenkt ist, dass die Betätigungsachse 5, der Lagerpunkt am Vorsprung 25 und das fahrzeugseitige Drehlager 29 eine gemeinsame Wirkungslinie 42 (gestrichelt dargestellt) bilden. In dieser Stellung ist die Federkraft des Federelementes 26 am größten, aber eine Verdrehung des Umschlingungsgetriebes 13 alleine durch die gespeicherte Federkraft in dieser Position nicht möglich. Erst wenn der „Totpunkt" überwunden ist, kommt es zu einer Verdrehung des Umschlingungsgetriebes 13 durch die im Federelement 26 gespeicherte Federkraft. Es muß daher durch die erfindungsgemäße Fernbetätigung 1 sichergestellt sein, dass dieser „Totpunkt" sowohl bei Verschwenkungsrichtung gemäß Pfeil 30 als auch bei Verschwenkungsrichtung gemäß Pfeil 31 des Federelementes 26 überwunden wird, um eine Fehlfunktion der Fernbetätigung zu vermeiden.
  • Die nachfolgenden 2 bis 7 geben eine detaillierte Übersicht über den Aufbau der Fernbetätigung 1 und deren Funktionsweise.
  • Die Getriebeeinheit 2 weist ein Getriebegehäuse 35 auf, das an der Anhängerkupplung 32 fest montiert ist. Das Getriebegehäuse 35 wird von einem Deckel abgeschlossen, der ein als Halbkreis ausgebildetes Langloch 37 aufweist. Aus dem Langloch 37 steht die Schraube 38 des Umschlingungsgetriebes 13 hervor. Das Langloch 37 ermöglicht es somit das Umschlingungsgetriebe 13 über das Federelement 26 zu verdrehen, ohne dass es zu einer Verklemmung am Deckel 36 kommt.
  • Die Getriebeeinheit 2 weist einen kreisförmigen inneren Mitnehmer 6 auf, der in seiner Mitte einen Durchgang 7 in Sechskantform enthält und mit diesem Durchgang 7 auf die Betätigungsachse 5 aufgesteckt ist, so dass durch Verdrehen des inneren Mitnehmers 6 die Betätigungsachse 5 direkt mitverdreht werden kann. Der innere Mitnehmer 6 wird von einem äußeren Mitnehmer 8 umfasst, wobei die Außenumfangsfläche des inneren Mitnehmers 6 und die Innenumfangsfläche des äußeren Mitnehmers 8 teilweise als Führungsflächen ausgebildet sind, so dass beim Verdrehen der äußere Mitnehmer 8 auf dem inneren Mitnehmer 6 beziehungsweise der innere Mitnehmer 6 auf dem äußeren Mitnehmer 8 geführt ist.
  • Der äußere Mitnehmer 8 weist für jede Drehrichtung einen Anschlag 9, 10 auf, dem jeweils ein entsprechender Gegenanschlag 11, 12 des inneren Mitnehmers 6 zugeordnet ist. Die beiden Anschläge 9, 10 des äußeren Mitnehmers 8 und die Gegenanschläge 11, 12 des inneren Mitnehmers 6 sind jeweils in einem solch Verdrehwinkel zueinander angeordnet, dass eine durch das Öffnen beziehungsweise Schließen des Kupplungsbolzens erfolgte Verdrehung der Betätigungsachse 5 und der damit einhergehenden Verdrehung des inneren Mitnehmers 6 möglich ist, ohne dass einer der Gegenanschläge 11, 12 des inneren Mitnehmers 6 den äußeren Mitnehmer 8 über einen der beiden Anschläge 9, 10 mitbewegt. Zwischen dem inneren Mitnehmer 6 und dem äußeren Mitnehmer 8 besteht also ein „Leerhub".
  • Das Umschlingungsgetriebe 13 der Getriebeeinheit 2 enthält einen Umschlingungsmitnehmer 14, an dem zwei die mechanische Fernbetätigung 3 bildende Betätigungszüge (erster Betätigungszug 15, zweiter Betätigungszug 16) angreifen. Jeder der beiden Betätigungszüge 15, 16 ist mit einem Ende fest am Umschlingungsmitnehmer 14 befestigt, wobei die Befestigungsstellen 17, 18 direkt nebeneinander liegen. Zur Befestigung weist das jeweils eine Ende eine mit diesem verbundene Kugel auf, die in eine entsprechende Nut des Umschlingungsmitnehmers 14 eingelegt beziehungsweise verklemmt ist, so dass auf diese Weise eine formschlüssige Verbindung hergestellt ist. Von diesen Befestigungsstelen 17, 18 ausgehend wird der Umschlingungsmitnehmer 14 teilweise von dem ersten Betätigungszug 15 in die eine Umfangsrichtung und von dem zweiten Betätigungszug 16 in die andere Umfangsrichtung umfasst. Jeder der beiden Betätigungszüge 15, 16 bewirkt somit ein Verdrehen des Umschlingungsmitnehmers 14 in eine andere Richtung, und zwar jeweils durch Zugbeanspruchung des entsprechenden Betätigungszuges 15, 16.
  • Soll beispielsweise der Umschlingungsmitnehmer 14 in die eine Drehrichtung gemäß Pfeil 19 gedreht werden, so ist der erste Betätigungszug 15 zu ziehen. Soll dagegen der Umschlingungsmitnehmer 14 in die andere Drehrichtung gemäß Pfeil 20 gedreht werden, so ist der zweite Betätigungszug 16 zu ziehen. Dadurch, dass die beiden Befestigungsstellen 17, 18 der Betätigungszüge 15, 16 in unmittelbarer Nähe zueinander liegen, ist gewährleistet, dass die Verdrehung des Umschlingungsmitnehmers 14 aufgrund des einen Betätigungszuges 15, 16 durch eine entsprechende Gegenverdrehung durch Ziehen des anderen Betätigungszuges 15, 16 vollständig rückgängig gemacht werden kann.
  • Der Umschlingungsmitnehmer 14 und der äußere Mitnehmer 8 sind in ihrem jeweiligen Umfang derart ausgebildet, dass der Umschlingungsmitnehmer 14 am äußeren Mitnehmer 8 beziehungsweise der äußere Mitnehmer 8 am Umschlingungsmitnehmer 14 geführt ist. Ferner weist der Umschlingungsmitnehmer 14 für jede Drehrichtung 19, 20 eine Anschlagfläche 21, 22 auf, der eine entsprechende Gegenanschlagfläche 23, 24 am äußeren Mitnehmer 8 zugeordnet ist (nicht sichtbar in 2; dargestellt in 3 bis 7). Die Anschlagflächen 21, 22 des Umschlingungsmitnehmers 14 und die Gegenanschlagflächen 23, 24 des äußeren Mitnehmers 8 sind jeweils in einem derart großen Verdrehwinkel zueinander beabstandet, dass der äußere Mitnehmer 8 von der Ausgangsposition in die Endposition für den Öffnungs- oder Schließvorgang drehbewegbar ist, ohne dass es zur Mitbewegung des Umschlingungsmitnehmers 14 kommt. Mit anderen Worten sind die Anschlagflächen 21, 22 des Umschlingungsmitnehmers 14 und Gegenanschlagflächen 23, 24 des äußeren Mitnehmers 8 derart ausgebildet, dass bei einem den Kupplungsbolzen öffnenden beziehungsweise schließenden Verdrehen des äußeren Mitnehmers 8 ein Mitbewegen des Umschlingungsmitnehmers 14 über eine seiner Anschlagflächen 21, 22 nicht erfolgt, so dass bei einer Betätigung des Kupplungsbolzens keine Bewegung in die Betätigungszüge 15, 16 rückgeleitet und damit die Gefahr einer Zerstörung der gesamten Fernbetätigung vermieden wird.
  • Die beiden Gegenanschlagflächen 23, 24 des äußeren Mitnehmers 8 bilden einen radial nach außen liegenden Vorsprung 25. Mittels des Vorsprungs 25 ist es möglich, eine Verdrehkraft in den Umschlingungsmitnehmer 14 einzuleiten und diesen zum Verdrehen zu bringen. Die Verdrehkraft wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels des als Gasdruckfeder ausgebildeten Federelements 26 erzeugt, das mit einem ersten Ende 27 drehbar an dem Vorsprung 25 eingreift. Das Federelement 26 ist mit einem zweiten Ende 28 an einem am Fahrzeug angeordneten Drehlager 29 verbunden, so dass bei einer Verdrehung des äußeren Mitnehmers 8 das Federelement 26 um das Drehlager 29 gemäß Pfeil 30 und Pfeil 31 verschwenkbar ist.
  • Es ergibt sich folgende Funktionsweise: Wenn der Kupplungsbolzen bzw. die Kupplung geschlossen ist, befinden sich der innere Mitnehmer 6, der äußere Mitnehmer 8 und der Umschlingungsmitnehmer 14 in der Position gemäß 3. Durch Ziehen am zweiten Betätigungszug 16 über das Steuergerät 4 wird der Vorgang zum Öffnen des Kupplungsbolzens eingeleitet. Das Ziehen am zweiten Betätigungszug 16 verdreht den Umschlingungsmitnehmer 14 in Richtung gemäß Pfeil 20 und bewirkt ein Mitverdrehen des äußeren Mitnehmers 8, wenn die Anschlagfläche 22 auf die Gegenanschlagfläche 24 trifft. Durch das Mitverdrehen des äußeren Mitnehmers 8 wird ein Verschwenken des Federelementes 26 in Richtung gemäß Pfeil 30 durchgeführt, wobei durch das Verschwenken das Federelement 26 gestaucht wird, also eine Federkraft aufgebaut wird. Der Umschlingungsmitnehmer 14 wird soweit verdreht, bis der mitdrehende äußere Mitnehmer 8 mit seinem Anschlag 9 den entsprechenden Gegenanschlag 12 des inneren Mitnehmers 6 erreicht. In dieser Stellung ist das Federelement 26 soweit in Richtung gemäß Pfeil 30 verschwenkt, dass es sich nicht mehr im „Totpunkt" befindet.
  • Der „Totpunkt" ist dabei die Stellung des Federelementes 26, bei der die Betätigungsachse 5, der Lagerpunkt am Vorsprung 25 und das fahrzeugseitige Drehlager 29 eine gemeinsame Wirkungslinie bilden. In diesem „Totpunkt" ist zwar die größte Federkraft aufgebaut, zugleich ist aus dieser Position ein Verdrehen des äußeren Mitnehmers 8 alleine durch die gespeicherte Federkraft nicht möglich. Dies ist dann möglich, wenn das Federelement 26 geringfügig über den „Totpunkt" verschwenkt wird. 4 zeigt diesen Zustand, der vor dem Öffnen des Kupplungsbolzens erreicht ist.
  • Wenn der Kupplungsbolzen nicht klemmt, dreht der äußere Mitnehmer 8 mit Unterstützung des Federelementes 26 den inneren Mitnehmer 6 und öffnet durch das Verdrehen des inneren Mitnehmers 6 den Kupplungsbolzen, so dass am Ende der Drehbewegung die Kupplung geöffnet ist und der innere Mitnehmer 6, der äußere Mitnehmer 8 und der Umschlingungsmitnehmer 14 die Position gemäß 5 einnehmen. Kommt es zu einem Verklemmen von Kupplungsbolzen und Zugöse, kann er im Regelfall durch ein „Ruckeln", kurzes Anfahren und Abbremsen des Fahrzeuges, gelöst werden. Ab dem Zeitpunkt, ab dem die Klemmung vorüber ist, öffnet der äußere Mitnehmer 8 über den inneren Mitnehmer 6 den Kupplungsbolzen mit Unterstützung der Federkraft aus dem Federelement 26.
  • Zum Schließen des Kupplungsbolzens wird der erste Betätigungszug 15 über das Steuergerät 4 betätigt, so dass der Umschlingungsmitnehmer 14 – ausgehend von der Arbeitsstellung der Getriebeeinheit 2 gemäß 4 – in Richtung gemäß Pfeil 19 verdreht wird. Der Umschlingungsmitnehmer 14 dreht dabei den äußeren Mitnehmer 8 in die Ausgangsposition für den Schließvorgang der Kupplung, wobei sich diese Ausgangsposition wiederum – wie beim Öffnungsvorgang – in Drehrichtung gesehen kurz nach dem „Totpunkt" befindet. Bei Erreichen der Ausgangsposition ist der äußere Mitnehmer 8 mit seinem Anschlag 10 am Gegenanschlag 11 des inneren Mitnehmers 6 gemäß 6. Auch ist in dieser Ausgangsposition das Federelement 26 zur Unterstützung des Schließvorganges gespannt. Wenn nun der Kupplungsbolzen nicht klemmt, dreht der äußere Mitnehmer 8 den inneren Mitnehmer 6 mit Unterstützung des Federelementes 26 in die Position, in der der Kupplungsbolzen geschlossen ist (gemäß 7). Klemmt der Kupplungsbolzen, kann er durch „Ruckeln", beispielsweise indem das Fahrzeug kurzzeitig beschleunigt und gestoppt bewegt wird, gelöst werden. Ab dem Zeitpunkt, ab dem die Klemmung vorüber ist, schließt dann der äußere Mitnehmer 8 über den inneren Mitnehmer 6 den Kupplungsbolzen mit Unterstützung der Federkraft aus dem Federelement 26.
  • Sowohl beim Öffnungsvorgang als auch beim Schließvorgang wird der Umschlingungsmitnehmer 14 nicht mitbewegt, so dass die vom inneren Mitnehmer 6 und dem äußeren Mitnehmer 8 ausgeführte Drehbewegung nicht auf die beiden Betätigungszüge 15, 16 rückwirken kann und nicht zu Beschädigungen führt.
  • 1
    Fernbetätigung
    2
    Getriebeeinheit
    3
    mechanische Fernbetätigung
    4
    Steuergerät
    5
    Betätigungsachse
    6
    innerer Mitnehmer
    7
    Durchgang
    8
    äußerer Mitnehmer
    9
    Anschlag des äußeren Mitnehmers
    10
    Anschlag für äußeren Mitnehmers
    11
    Gegenanschlag des inneren Mitnehmers
    12
    Gegenanschlag des inneren Mitnehmers
    13
    Umschlingungsgetriebe
    14
    Umschlingungsmitnehmer
    15
    1. Betätigungszug
    16
    2. Betätigungszug
    17
    Befestigungsstelle
    18
    Befestigungsstelle
    19
    Pfeil (eine Drehrichtung)
    20
    Pfeil (andere Drehrichtung)
    21
    Anschlagfläche des Umschlingungsmitnehmers
    22
    Anschlagfläche des Umschlingungsmitnehmers
    23
    Gegenanschlagfläche des äußeren Mitnehmers
    24
    Gegenanschlagfläche des äußeren Mitnehmers
    25
    Vorsprung
    26
    Federelement
    27
    erstes Ende
    28
    zweites Ende
    29
    Drehlager
    30
    Pfeil (Verschwenkrichtung)
    31
    Pfeil (Verschwenkrichtung)
    32
    Anhängerkupplung
    33
    Kupplungsbolzen
    34
    Kupplungsmaul
    35
    Getriebegehäuse
    36
    Deckel
    37
    Langloch
    38
    Schraube
    39
    Klotz
    40
    Platte
    41
    Hebel
    42
    Wirkungslinie

Claims (12)

  1. Fernbetätigung für eine Kraftfahrzeug-Anhängerkupplung mit einer Getriebeeinheit (2), die einen unter einer Federkraft drehbaren äußeren Mitnehmer (8), einen eine Betätigungsachse (5) des Kupplungsbolzens (33) verdrehenden inneren Mitnehmer (6) und ein Umschlingungsgetriebe (13) aufweist, mit einem Steuergerät (4) und mit einer die Getriebeeinheit (2) und das Steuergerät (4) verbindenden mechanischen Fernbetätigung (3), wobei das Umschlingungsgetriebe (13) sowohl zum Öffnen als auch zum Schließen des Kupplungsbolzens durch Verdrehen die Federkraft für den äußeren Mitnehmer (8) aufbaut und diesen in eine Ausgangsposition für den Öffnungs- oder Schließvorgang bringt, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Mitnehmer (6) von dem äußeren Mitnehmer (8) umfasst wird und der äußere Mitnehmer (8) einen ersten (9) und einen zweiten Anschlag (10) sowie eine erste (23) und eine zweite Gegenanschlagfläche (24) aufweist, wobei der erste und zweite Anschlag (9, 10) einem ersten (11) und einem zweiten Gegenanschlag (12) eines inneren Mitnehmers (6) und die erste (23) und die zweite Gegenanschlagfläche (24) des äußeren Mitnehmers (8) einer ersten (21) und einer zweiten Anschlagfläche (22) eines Umschlingungsmitnehmers (14) zugeordnet sind.
  2. Fernbetätigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschlingungsgetriebe (13) zu seinem Verdrehen die mechanische Fernbetätigung (3) bildende Betätigungszüge (15, 16) aufweist.
  3. Fernbetätigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erster Betätigungszug (15) für die eine Drehrichtung (Pfeil 19) und mindestens ein zweiter Betätigungszug (16) für die andere Drehrichtung (Pfeil 20) des Umschlingungsgetriebes (13) vorgesehen ist.
  4. Fernbetätigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Betätigungszug (15) und der zweite Betätigungszug (16) jeweils mit einem Ende an dem Umschlingungsmitnehmer (14) des Umschlingungsgetriebes (13) befestigt sind.
  5. Fernbetätigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Betätigungszüge (15, 16) in Abhängigkeit von der Verdrehstellung des Umschlingungsmitnehmers (14) diesen zumindest teilweise umfasst.
  6. Fernbetätigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlingungsmitnehmer (14) ringförmig ausgebildet ist, wobei dessen Innenseite eine Führung für den Mitnehmer (8) aufweist.
  7. Fernbetätigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Anschlagfläche (21, 22) des Umschlingungsmitnehmers (14) zur Verdrehung des äußeren Mitnehmers (8) für jede Drehrichtung (19, 20) den ersten und zweiten Gegenanschlagflächen (23, 24) des äußeren Mitnehmers (8) entsprechen.
  8. Fernbetätigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Anschlag (9, 11) des äußeren Mitnehmers (8) zur Verdrehung des inneren Mitnehmers (6) für jede Drehrichtung (19, 20) den ersten und zweiten Gegenanschlägen (11, 12) des inneren Mitnehmers (6) entsprechen.
  9. Fernbetätigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gegenanschlagflächen (23, 24) einen radial nach außen liegenden Vorsprung (25) bilden.
  10. Fernbetätigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Vorsprung (25) ein die Federkraft erzeugendes, in seiner Längsachse biegesteifes Federelement (26) mit einem ersten Ende (27) drehbar eingreift.
  11. Fernbetätigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (26) mit einem zweiten Ende (28) fahrzeugseitig drehbar gelagert ist, so dass bei einer Verdrehung des Mitnehmers (8) das Federelement (26) um das fahrzeugseitige Drehlager (29) verschwenkt wird.
  12. Fernbetätigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagflächen (21, 22) des Umschlingungsmitnehmers (14) in einem solchen Verdrehwinkel zueinander beanstandet sind, dass der Mitnehmer (8) von der Ausgangsposition in eine Endposition für den Öffnungs- oder Schließvorgang drehbewegbar ist, ohne dass es zur Mitbewegung des Umschlingungsmitnehmers (14) kommt.
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