DE20318747U1 - Kabelverschraubung - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0675Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction parallel to the conductors

Abstract

Kabelverschraubung mit:
– einem sich um eine Längsachse erstreckenden Aufnahmekörper (10) mit einem Außengewinde,
– einer auf den Aufnahmekörper (10) aufschraubbaren Hutmutter (20) mit einer axialen Bohrung (24),
– einem im Aufnahmekörper anordenbaren rohrförmigen ersten Einsatz (30) aus einem elastischen Material und
– einem im ersten Einsatz anordenbaren rohrförmigen zweiten Einsatz (35) aus einem elastischen Material, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einsatz (30) an seiner Innenfläche eine sich in Umfangsrichtung ertreckende erste Profilierung und der zweite Einsatz an seiner Außenfläche eine zur ersten Profilierung korrespondierende zweite Profilierung trägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kabelverschraubung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Kabelverschraubungen sind in der Technik bekannt. Sie dienen beispielsweise dazu, ein Kabel oder ein Bündel von Kabeln bei einer Kabeldurchführung an einem Gehäuse zu fixieren. Weiterhin haben solche Kabelverschraubungen bisweilen eine dichtende Wirkung.
  • Eine solche Kabelverschraubung weist wenigstens drei Bestandteile auf, nämlich einen Aufnahmekörper und ein sich im Aufnahmekörper befindenden elastischen Einsatz, durch den das Kabel geführt ist, sowie eine auf den Aufnahmekörper aufschraubbare Hutmutter, welche beim Aufschrauben den Einsatz verformt, was zur Klemmung des Kabels führt. Es ist bekannt, den Einsatz zweiteilig aus einem ersten äußeren Einsatz und einem zweiten inneren Einsatz auszubilden, so dass sich bei ein- und derselben Kabelverschraubung zwei unterschiedliche Innendurchmesser realisieren lassen und Kabel unterschiedlicher Dicke mit dieser Kabelverschraubung verschraubt werden können. Beim Verschrauben dickerer Kabel wird demnach nur der erste Einsatz verwendet, während beim Verschrauben dünnerer Kabel der zweite Einsatz in den ersten Einsatz eingesetzt wird, wodurch sich ein Einsatz mit geringerem Durchmesser ergibt.
  • Es hat sich nun herausgestellt, dass es bei Verwendung beider Einsätze vorkommen kann, dass dann, wenn große Zugkräfte im befestigten Kabel auftreten, dieses den zweiten inneren Einsatz aus dem ersten äußeren Einsatz in axialer Richtung herauszieht. Dies ist natürlich unerwünscht, da insbesondere in Richtung der Hutmutter große Zugbelastungen im Kabel auftreten können.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Kabelverschraubung dahingehend zu verbessern, dass auch beim Auftreten hoher Zugkräfte im Kabel ein Herausziehen des zweiten inneren Einsatzes aus dem ersten äußeren Einsatz zumindest in Richtung der Hutmutter erschwert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kabelverschraubung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß trägt der erste Einsatz an seiner Innenfläche und der zweite Einsatz an seiner Außenfläche jeweils eine zueinander korrespondierende Profilierung. Die Profilierungen erstrecken sich jeweils in Umfangsrichtung und greifen derart ineinander, dass eine axiale Verschiebung des ersten Einsatzes bezüglich des zweiten Einsatzes erschwert wird. Die beiden Profilierungen können hierbei jeweils symmetrisch sein. Falls die Profilierungen asymmetrisch gewählt werden, sollte die Asymmetrie dahingehend sein, dass insbesondere eine Verschiebung des zweiten Einsatzes in Relation zum ersten Einsatzes in Richtung der Hutmutter erschwert wird, da in der Regel in dieser Richtung die größeren Zugkräfte im Kabel auftreten.
  • Vorteilhafterweise sollten die Profilierungen so geschaltet sein, dass sie durch geringfügige Modifizierungen in bestehenden Werkzeugen erhalten werden können. Dies wird mit einer Kabelverschraubung mit den weiteren Merkmalen der Ansprüche 2 oder 3 erreicht.
  • Bei einer Kabelverschraubung mit den weiteren Merkmalen des Anspruchs 4 ist der Einsatz gegen ein Verdrehen im Aufnahmekörper gesichert.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Eine Kabelverschraubung im Längsschnitt,
  • 2 das Detail D aus 1 und
  • 3 die Kabelverschraubung aus 1 entlang der Schnittlinie A-A.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Kabelverschraubung. Die Kabelverschraubung besteht aus einem sich um die Längsachse L-L ertreckenden Aufnahmekörper 10, auf dessen Außengewinde 12 die eine axiale Bohrung 24 aufweisende Hutmutter 20 aufschraubbar ist. Im Aufnahmekörper 10 ist ein aus einem elastischen Material bestehender zweiteiliger Einsatz angeordnet. Je nach Dicke der zu verschraubenden Kabel wird entweder nur der äußere erste Einsatz 30 oder beide Einsätze 30,35 verwendet, wobei der innere zweite Einsatz 35 im ersten Einsatz 30 aufgenommen ist. Die beiden Einsätze 30,35 sind jeweils im wesentlichen rohrförmig ausgebildet.
  • Das rückwärtige Ende 30a des ersten Einsatzes 30 ragt aus dem Aufnahmekörper 10 heraus und liegt auf einer Schulter 11 des Aufnahmekörpers auf. Wird nun die Hutmutter 20 auf das Außengewinde 12 des Aufnahmekörpers 10 aufgeschraubt, wird der erste Einsatz 30 gequetscht und verformt, wodurch ein Kabel, welches durch die Kabelverschraubung läuft, geklemmt wird.
  • Am vorderen Ende der Kabelverschraubung ist der erste Einsatz 30 durch eine frontseitige Verjüngung 14 des Aufnahmekörpers 10 gehalten. Zur Drehsicherung weist diese frontseitige Verjüngung 14 axial verlaufende Nuten 16 und die Außenfläche des ersten Einsatzes 30 axial verlaufende Stege 33 auf, die in die axial verlaufenden Nuten 16 hineinragen, wie dies gut anhand 3 zu sehen ist.
  • Um zu verhindern, dass der zweite Einsatz 35 bei festgeklemmtem Kabel aus dem ersten Einsatz 30 herausgezogen wird, weisen die Innenfläche des ersten Einsatzes 30 und die Außenfläche des zweiten Einsatzes 35 jeweils eine zueinander korrespondierende Profilierung auf. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Profilierung des ersten Einsatzes 30 eine Umfangsnut 32 und die Profilierung des zweiten Einsatzes 35 eine Umfangswulst 37, wie dies am besten anhand 2 zu sehen ist. Diese Profilierungen sind durch geringfügige Modifizierung bestehender Spritzgusswerkzeuge des ersten und zweiten Einsatzes erzeugbar. Die Höhe bzw. Tiefe der Profilierungen kann vorzugsweise relativ gering, beispielsweise < 1 mm sein. Somit ist gewährleistet, dass sich im unbelasteten Zustand der erste Einsatz zumindest unter Zuhilfenahme eines geeigneten Werkzeuges aus dem ersten Einsatz herausschieben lässt. Wenn nun jedoch die Hutmutter 20 auf den Aufnahmekörper 10 aufgeschraubt wird, wodurch sich die oben beschriebene Verformung ergibt, reicht diese relativ geringe Profilierung aus, um eine Verschiebung des zweiten Einsatzes 35 gegenüber dem ersten Einsatz 30 zuverlässig zu verhindern.
  • Die beiden Einsätze 30,35 bestehen vorzugsweise aus einem synthetischen Kautschuk. Ein typischer Innendurchmesser des zweiten Einsatzes 35 beträgt ca. 12 mm, ein typischer Innendurchmesser des ersten Einsatzes 30 beträgt ca. 16 mm.

Claims (4)

  1. Kabelverschraubung mit: – einem sich um eine Längsachse erstreckenden Aufnahmekörper (10) mit einem Außengewinde, – einer auf den Aufnahmekörper (10) aufschraubbaren Hutmutter (20) mit einer axialen Bohrung (24), – einem im Aufnahmekörper anordenbaren rohrförmigen ersten Einsatz (30) aus einem elastischen Material und – einem im ersten Einsatz anordenbaren rohrförmigen zweiten Einsatz (35) aus einem elastischen Material, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einsatz (30) an seiner Innenfläche eine sich in Umfangsrichtung ertreckende erste Profilierung und der zweite Einsatz an seiner Außenfläche eine zur ersten Profilierung korrespondierende zweite Profilierung trägt.
  2. Kabelverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Profilierung eine Umfangsnut (32) und die andere Profilierung eine Umfangswulst (37) ist.
  3. Kabelverschraubung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Profilierung die Umfangsnut ist.
  4. Kabelverschraubung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einsatz an seiner Außenfläche axial verlaufende Stege (33) und die Innenfläche des Aufnahmekörpers axial verlaufende Nuten trägt, in die bei eingesetztem ersten Einsatz die axial verlaufenden Stege (16) greifen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3008554A1 (fr) * 2013-07-12 2015-01-16 Delphi Int Operations Luxembourg Sarl Dispositif de serrage de cable pour connecteur electrique et connecteur electrique muni d'un tel dispositif
DE102016002959A1 (de) 2016-03-12 2017-09-14 Jacob Gmbh Elektrotechnische Fabrik Vorrichtung zum Befestigen einer Leitung
WO2019134768A1 (de) 2018-01-08 2019-07-11 Agro Ag Kabelverschraubung

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