DE20318650U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Befestigungsvorrichtung (100) zum Befestigen eines ersten Bauteiles (110), wie Kühlgerät (111), an einem zweiten Bauteil (120), wie Schaltschrank (121), wobei das erste Bauteil (110) in einen Ausschnitt (122) in der Wand (123) des zweiten Bauteiles (120) eingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (100) aus mindestens einer federnd-elastischen bügelförmigen Federklammer (10) mit zwei Federarmen (11, 12) besteht, wobei zur Befestigung des ersten Bauteiles (110), wie Kühlgerät (111), an dem zweiten Bauteil (120), wie Schaltschrank (121), die Federklammer (10) an der Außenwand (114) des ersten Bauteiles (110) lösbar befestigt und sich mit seinen Federarmen (11, 12) an der im rechten Winkel zur Außenwand (114) des ersten Bauteiles (110) stehende Wandfläche (124) des zweiten Bauteiles (120) unter Federspannung abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines ersten Bauteiles, wie Kühlgerät, an einem zweiten Bauteil, wie Schaltschrank, wobei der erste Bauteil in einem quadratischen oder rechteckförmigen Ausschnitt in der Wand des zweiten Bauteiles eingeschoben ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, vermittels der zwei Bauteile, wie z. B. Kühlgerät und Schaltschrank, lösbar miteinander verbindbar sind und die eine hohe Einbaugeschwindigkeit z. B. eines Kühlgerätes in der Wand eines Schaltschrankes ermöglicht, wobei vermittels einer starken Federkraft eine Klemmverbindung geschaffen wird, die ein selbstständiges Lösen der Verbindung unmöglich macht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Befestigungsvorrichtung mit den im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Hiernach besteht die Befestigungsvorrichtung aus einer federndelastischen bügelförmigen Federklammer mit zwei Federarmen, wobei zur Befestigung des ersten Bauteiles, wie Kühlgeräte, an dem zweiten Bauteil, wie Schaltschrank, die Federklammer der Außenwand des ersten Bauteiles lösbar befestigt ist und sich mit seinen Federarmen an der in einem Winkel zur Außenwandfläche des ersten Bauteiles stehende Wandfläche des zweiten Bauteiles unter Federspannung abstützt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Befestigungsvorrichtung aus einer bügelförmigen Federklammer, die von einem etwa rechteckförmigen oder eine andere geometrische Formgebung aufweisenden ersten Abschnitt und von zwei sich an den ersten Abschnitt anschließenden, abgewinkelten, federnd-elastischen Federarmen gebildet wird, deren Enden in parallel zu dem ersten Abschnitt verlaufende Auflageflächen bildende Abschnitte übergeht, wobei der erste Abschnitt an einer seiner beiden Längskanten einen rechtwinklig entgegen dem Verlauf der beiden Federarme verlaufenden nach oben abgebogenen zweiten Abschnitt und einen dritten rechtwinklig abgebogenen und parallel zum zweiten Abschnitt in einem in etwa der Stärke des Bleches der Wand des ersten Bauteiles entsprechenden Abstand verlaufenden äußeren Abschnitt aufweist, dessen Abschnittsfläche gegenüber der Fläche des zweiten Abschnittes kleiner bemessen ist, wobei im Befestigungszustand der Federklammer deren dritter äußerer Abschnitt in eine schlitzförmige Durchbrechung in der Wand des ersten Bauteiles einsteckbar ist, so dass die Federklammer mit ihrem außenliegenden abgewinkelten dritten Abschnitt in die schlitzförmige Durchbrechung in der Wand des ersten Bauteiles ein greift und sich an der Innenwandfläche der Wand des ersten Bauteiles abstützt und sich gleichzeitig mit dem abgewinkelten zweiten Abschnitt an der Außenwandfläche der Kühlgerätewand abstützt, wobei sich die Federklammer mit ihren unter Spannung stehenden Federarmen an der Wand des zweiten Bauteiles abstützt, so dass eine klemmriegelartige Befestigung erhalten wird.
  • Vermittels der Federklammer wird eine klemmriegelspannartige Verbindung zwischen zwei Bauteilen geschaffen, in dem der außenliegende Abschnitt der Federklammer in eine schlitzförmige Durchbrechung in der Wand des ersten Bauteiles, d. h. der Kühlgerätewand eingesteckt wird und sich an der Innenwandfläche der Kühlgerätewand abstützt, wobei gleichzeitig der abgewinkelte zweite Abschnitt der Federklammer sich an der Außenwandfläche der Wand des ersten Bauteiles abstützt, während sich die Federklammer mit ihren Federarmen an der Wand des zweiten Bauteiles, d. h. der Schaltschrankwand, abstützt und dabei unter Spannung steht, da der Abstand der schlitzförmigen Durchbrechung in der Wand des ersten Bauteiles zur Schaltschrankwand des zweiten Bauteiles kleiner ist, als der Abstand des ersten Abschnittes der Federklammer von der von den Auflageflächen bzw. den Enden der Federarme der Federklammer gebildeten Ebene, so dass die Federarme der Federklammer unter Spannung stehen, zumal der in die schlitzförmige Durchbrechung eingesteckt außenliegende dritte Abschnitt sich nicht aus der Durchbrechung lösen kann. Auf diese Weise ist eine werkzeugfreie Montage eines Kühlgerätes oder eines andersartig gestalteten und eine andere Wirkung ausübenden Gerätes möglich, das in den Ausschnitt einer Wand des Schaltschrankes eingeschoben ist, so dass zwei Wände in einem rechten Winkel zueinander stehen, wobei die Federklammer an der einen Wand lösbar vermittels einer Einsteckhalterung befestigt ist, während sich die Federarme, die unter Spannung stehen, sich an der anderen Wand abstützen. Die Federklammer bildet somit eine Befestigungsebene und eine zu dieser im rechten Winkel stehende Auflagenebene. Die Federklammer kann sich nicht selbst lösen, da ihre Federkraft sehr groß ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schaubildliche Ansicht eines Schaltschrankes mit in die Schaltschrankwand eingesetztem Kühlgerät,
  • 2 eine schaubildliche Ansicht einer Federklammer der Vorrichtung zum Befestigen eines Kühlgerätes an einer Schaltschrankwand,
  • 3 eine Seitenansicht der Federklammer,
  • 4 eine Vorderansicht der Federklammer,
  • 5 Ansicht auf die Federklammer im eingesetzten Zustand,
  • 6 eine Seitenansicht der Federklammer in Befestigungsstellung eines Kühlgerätes an einer Schaltschrankwand,
  • 7 in einer schaubildlichen Ansicht den Einsetzvorgang der Federklammer in die schlitzförmige Durchbrechung der Kühlgerätewand in einer ersten Stufe,
  • 8 in einer schaubildlichen Ansicht den Einsetzvorgang der Federklammer in die schlitzförmige Durchbrechung der Kühlgerätewand in einer zweiten Stufe und
  • 9 in einer schaubildlichen Ansicht die Beendigung des Einsetzvorganges der Federklammer im eingespannten Zustand.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zur Befestigung eines ersten Bauteiles 110 an einem zweiten Bauteil 120 eine Befestigungsvorrichtung 100 vorgesehen. Bei dem Bauteil 110 handelt es sich beispielsweise um ein Kühlgerät 111 und bei dem zweiten Bauteil 120 um einen Schaltschrank, dessen Wand 123 mit einem rechteckförmigen oder quadratischen Ausschnitt 122 versehen ist, um in diesen Wandausschnitt 122 das Kühlgerät 111 einschieben zu können. Im eingeschobenen Zustand wird das Kühlgerät 111 mit seinem Gehäuse 112 an der Schaltschrankwand 123 befestigt (1).
  • Die Befestigungsvorrichtung 100 besteht aus einer federnd-elastischen bügelförmigen Federklammer 10, insbesondere aus Federstahl, und weist zwei Federarme 11, 12 auf, wobei zur Befestigung des Bauteiles 110 an dem Bauteil 120 die Federklammer 10 an der Wand 114 des Bauteiles 110 bzw. an der Wand des Gehäuses 112 des Kühlgerätes 111 lösbar befestigt ist und sich dabei mit seinen Federarmen 11, 12 an der im rechten Winkel zur Wand 114 des Bauteiles 110 stehenden Wandfläche 124 des Bauteiles 120 unter Federspannung abstützt (5 und 6).
  • Zur Befestigung der beiden Bauteile 110, 120 ist mindestens eine Federklammer 10 vorgesehen.
  • Die Befestigungsvorrichtung 100 besteht aus der bügelförmig ausgebildeten Federklammer 10, die von einem ersten Abschnitt 13 gebildet wird, an den sich Federarme 11, 12 anschließen. Dieser Abschnitt 13 der Federklammer 10 kann eine quadratische oder rechteckförmige Fläche aufweisen. Die Federarme 11, 12 der Federklammer 10 sind zum Abschnitt 13 abgewinkelt, wobei die beiden Federarme 11, 12 in Winkeln von etwa 140° zum Abschnitt 13 der Federklammer 10 stehen (3).
  • Die Enden 11a, 12a der Federarme 11, 12 der Federklammer 10 gehen in abgewinkelte Endabschnitte 14, 15 über, die Auflageflächen 14a, 15a bilden (2). Diese Endabschnitte 14, 15 verlaufen in etwa parallel zu dem Abschnitt 13 der Federklammer 10.
  • Der Abschnitt 13 der Federklammer 10 weist an einer seiner beiden Längskanten 13a, 13b, z. B. an der Längskante 13b, einen rechtwinklig entgegen dem Verlauf der beiden Federarme 11, 12 verlaufenden nach oben abgebogenen zweiten Abschnitt 20 auf, sowie ferner einen dritten rechtwinklig abgebogenen und parallel zu dem Abschnitt 20 verlaufenden äußeren Abschnitt 30, der in einem Abstand 25 zu dem Abschnitt 20 angeordnet ist, der in etwa der Stärke des Bleches der Wand 114 des Bauteiles 110 entspricht. Des weiteren ist die Abschnittsfläche 20a des Abschnittes 20 gegenüber der Fläche 30a des außenliegenden Abschnittes 30 kleiner bemessen (4).
  • Für die Befestigung der Federklammer 10 an der Außenwandfläche der Wand 114 des Bauteiles 110 bzw. an der Wand des Gehäuses 112 des Kühlgerätes 111 ist in dieser Wand 114 mindestens eine schlitzförmige Durchbrechung 40 vorgesehen, in die zur Befestigung der beiden Bauteile 110, 120 miteinander der außenliegende Abschnitt 30 der Federklammer 10 eingesteckt wird (7 und 8). Die Einführung des Abschnittes 30 in die schlitzförmige Durchbrechung 40 in der Wand 114 des Bauteiles 110 erfolgt dann derart, dass die Federklammer 10 mit ihrem außenliegenden Abschnitt 30 in die schlitzförmige Durchbrechung 40 in der Wand 114 des Bauteiles 110 eingreift und sich dabei an der Innenwandfläche der Wand 114 abstützt. Gleichzeitig stützt sich die Federklammer 10 mit dem abgewinkelten Abschnitt 20 an der Außenwandfläche der Wand 114 des Bauteiles 110 ab, wobei sich dann die Federklammer 10 mit ihren unter Spannung stehenden Federarm 11, 12 an der Wand 123 des Bauteiles 120 abstützt, so dass eine klemmriegelartige Befestigung zwischen den beiden Bauteilen 110, 120 erhalten wird.
  • Um eine sich nicht selbst lösende Verbindung zwischen den beiden Bauteilen 110, 120 zu erhalten, ist der Abstand der schlitzförmigen Durchbrechung 50 in der Wand 114 des Bauteiles 110 zu der Wand 124 des zweiten Bauteiles 120 kleiner als der Abstand des Abschnittes 13 der Feder klammer 10 von der von den Auflageflächen 14a, 15a der Federarme 14, 15 der Federklammer 10 gebildeten Ebene E (5).
  • In der Wand 114 des Bauteiles 110 ist mindestens eine schlitzförmige Durchbrechung 40 für die Halterung der Federklammer 10 vorgesehen. Sind mehrere schlitzförmige Durchbrechungen 40 in der Wand 114 vorgesehen, so sind diese in Reihe angeordnet, so dass mehrere Federklammern 10 an der Wand 114 des Bauteiles 110 befestigt werden können und zwar in jeweils den erforderlichen Abständen.
  • Wie 3 zeigt, stehen die beiden Federarme 11, 12 der Federklammer 10 in Winkeln von etwa 140° zum Abschnitt 13 der Federklammer, wohingegen die abgewinkelten Endabschnitte 14, 15 der Federarme 11, 12 zu diesen in Winkeln von 135° angeordnet sind.
  • Um das Einstecken des Abschnittes 20 der Federklammer 10 in die schlitzförmige Durchbrechung 40 in der Wand 114 des Bauteiles 120 zu ermöglichen, weißt der außenliegende Abschnitt 30 der Federklammer 10 gegenüber dem Abschnitt 20 eine Höhe auf, die in etwa der halben Höhe des Abschnittes 20 entspricht.
  • Die 5 und 6 zeigen die Anordnung einer Federklammer 10 zur Befestigung des Bauteiles 110 an der Wand 123 des Bauteiles 120 bzw. an der Wand des Schaltschrankes 121. Die Anbringung und Befestigung der Federklammer 10 ist in den 7, 8 und 9 dargestellt. Es wird dabei in der Weise vorgegangen, dass der außenliegende Abschnitt 30 der Federklammer 10 in die schlitzförmige Durchbrechung 40 eingesteckt wird, so dass der Abschnitt 20 der Federklammer 10 auf der einen Seite der Wand und der Abschnitt 30 der Federklammer 10 auf der anderen Seite der Wand zu liegen kommen und sich an den Wandflächen abstützen (7 und 8). Vermittels dieser Klemmhalterung ist die Federklammer 10 an der Wand 114 arretiert. Die Befestigung selbst erfolgt durch die unter Span nung stehenden Federarme 11, 12 der Federklammer 10, deren Federarme 11, 12 sich auf der anderen Wand 124 des Bauteiles 120 abstützen (9). Die unter Spannung stehende Federklammer 10 ist in 5 dargestellt.
  • In gleicher Weise wie ein Kühlgerät in der Wand eines Schaltschrankes vermittels der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 100 befestigt werden kann, können auch andersartig ausgebildete Bauteile miteinander befestigt werden.

Claims (8)

  1. Befestigungsvorrichtung (100) zum Befestigen eines ersten Bauteiles (110), wie Kühlgerät (111), an einem zweiten Bauteil (120), wie Schaltschrank (121), wobei das erste Bauteil (110) in einen Ausschnitt (122) in der Wand (123) des zweiten Bauteiles (120) eingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (100) aus mindestens einer federnd-elastischen bügelförmigen Federklammer (10) mit zwei Federarmen (11, 12) besteht, wobei zur Befestigung des ersten Bauteiles (110), wie Kühlgerät (111), an dem zweiten Bauteil (120), wie Schaltschrank (121), die Federklammer (10) an der Außenwand (114) des ersten Bauteiles (110) lösbar befestigt und sich mit seinen Federarmen (11, 12) an der im rechten Winkel zur Außenwand (114) des ersten Bauteiles (110) stehende Wandfläche (124) des zweiten Bauteiles (120) unter Federspannung abstützt.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (100) aus einer bügelförmigen Federklammer (10) besteht, die von einem etwa rechteckförmigen oder eine andere geometrische Formgebung aufweisenden ersten Abschnitt (13) und von zwei sich an den ersten Abschnitt (13) anschließenden, abgewinkelten, federnd-elastischen Federarmen (11, 12) gebildet wird, deren Enden (119, 129) in parallel zu dem ersten Abschnitt (13) verlaufenden, Auflageflächen (14a, 15a) bildende Endabschnitte (14, 15) übergeht, wobei der erste Abschnitt (13) an einer (13b) seiner beiden Längskanten (13a, 13b) einen rechtwinklig entgegen dem Verlauf der beiden Federarme (11, 12) verlaufenden nach oben abgebogenen zweiten Abschnitt (20) und einen dritten rechtwinklig abgebogenen und parallel zum zweiten Abschnitt (20) in einem in etwa der Stärke des Bleches der Wand (114) des ersten Bauteiles (110) entsprechenden Abstand (25) verlaufenden äußeren Abschnitt (30) aufweist, dessen Abschnittsfläche (20a) gegenüber der Fläche (30a) des zweiten äußeren Abschnittes (30) kleiner bemessen ist, wobei im Befestigungszustand der Federklammer (10) deren dritter äußere Abschnitt (30) in eine schlitzförmige Durchbrechung (40) in der Wand (114) des ersten Bauteiles (110) einsteckbar ist, so dass die Federklammer (10) mit ihrem außenliegenden abgewinkelten dritten Abschnitt (30) in die schlitzförmige Durchbrechung (40) in der Wand (114) des ersten Bauteiles (110) eingreift und sich an der Innenwandfläche der Wand (114) des ersten Bauteiles (110) abstützt und sich gleichzeitig mit dem abgewinkelten zweiten Abschnitt (20) an der Außenwandfläche der Wand (114) des ersten Bauteiles (110) abstützt, wobei sich die Federklammer (10) mit ihren unter Spannung stehenden Federarmen (11, 12) an der Wand (123) des zweiten Bauteiles (120) abstützt, so dass eine klemmriegelartige Befestigung erhalten wird.
  3. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der schlitzförmigen Durchbrechung (40) in der Wand (114) des ersten Bauteiles (110) zur Wand (124) des zweiten Bauteiles (120) kleiner ist, als der Abstand des ersten Abschnittes (13) der Federklammer (10) von der von den Auflageflächen (14a, 15a) der Federarme (14, 15) der Federklammer (10) gebildeten Ebene.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wand (114) des ersten Bauteiles (110) mindestens eine schlitzförmige Durchbrechung (40) vorgesehen ist.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wand (114) des ersten Bauteiles (110) mehrere in Reihe angeordnete schlitzförmige Durchbrechungen (40) vorgesehen sind.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federarme (11, 12) der Federklammer (10) in Winkeln von etwa 140° zum ersten Abschnitt (13) der Federklammer (10) stehen und die abgewinkelten Endabschnitte (14, 15) der Federarme (11, 12) zu diesen in Winkeln von 135° stehen.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der außenliegende dritte Abschnitt (30) der Federklammer (10) gegenüber dem zweiten Abschnitt (20) eine Höhe aufweist, die in etwa der halben Höhe des zweiten Abschnittes (20) entspricht.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federklammer (10) aus federnd-elastischem Material besteht.
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