DE20318647U1 - Dampf- und Schnellkochtopf - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
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Abstract

Dampf- oder Schnellkochtopf mit einem den Topfinnenraum hauptsächlich bildenden Topfunterteil (2), mit einem am Topfunterteil bajonetverschlussartig verriegelbaren Deckel (3), mit einer Dichtung (4) zwischen Deckel (3) und Topfunterteil (2), sowie mit an einer Seite des Topfunterteils sowie des Deckels (3) vorgesehenen Griffelemente (5, 6), die bei geschlossenem Deckel durch eine erste Verriegelung gegeneinander verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass gegenüber den Griffelementen (5, 6) am Umfang des Topfes versetzt eine zweite Verriegelung (8) vorgesehen ist, die aus einem ersten, am Topfunterteil (2) befestigten Verriegelungsstück (9) sowie aus einem zweiten, am Deckel (3) befestigten Verriegelungsstück (10) besteht und im verriegelten Zustand ein Drehen des Deckels (3) relativ zum Topfunterteil (2) und damit ein unzulässiges Öffnen des Deckels (3) verhindert,
dass in einem der Verriegelungsstücke (9, 10) ein Verriegelungselement (15, 16) vorgesehen ist, welches mit einer Gleitführung (13) am anderen Verriegelungsstück (9, 10) zusammenwirkt und beim Schließen des Deckels (3) in...

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Dampf- oder Schnellkochtopf gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
  • Töpfe dieser Art sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Bekannt ist hierbei auch, im Bereich des Topfgriffs bzw. der diesen Griff bildenden Griffelemente eine Sperre vorzusehen, die ein Öffnen des unter Druck stehenden Topfes verhindert.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, einen Schnellkochtopf bzw. Dampftopf aufzuzeigen, der eine verbesserte Sicherung gegen Öffnen des Topfes unter Druck vorsieht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Dampf- oder Schnellkochtopf entsprechend dem Schutzanspruch 1 ausgebildet. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Neuerung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in Teildarstellung und im Schnitt einen Schnellkochtopf gemäß der Neuerung;
  • 24 Details des topfseitigen Verriegelungsstücks der zusätzlichen Verriegelung
  • In den Figuren ist 1 ein Schnell- oder Dampfkochtopf, der in an sich bekannter Weise aus einem Topfunterteil 2 und einem Topfdeckel 3 besteht, welcher an der offenen Oberseite des Topfunterteils 2 in ebenfalls bekannter Weise unter Verwendung einer Ring- oder Deckeldichtung 4 und unter Verwendung von topf- und deckelseitigen, eine Art Bajonettverriegelung bildenden Verriegelungselementen dicht am Topfteil 2 befestigbar ist, und zwar durch Aufsetzen des Deckels 3 und durch anschließendes Drehen des Deckels um die Topfachse AT um einen vorgegebenen Winkelbetrag.
  • An der in der 1 rechten Seite des Schnellkochtopfes 1 ist am Topfunterteil 2 sowie am Topfdeckel 3 jeweils ein über den Umfangs des Topfes 1 wegstehende Griffelement 5 und 6 vorgesehen, die sich bei geschlossenem Deckel 3 zu einem Griff ergänzen und zwischen denen eine Verriegelung gebildet ist, sodass bei verschlossenem Kochtopf 1 und bei unter Druck stehendem Innenraum 7 ein Öffnen nicht möglich ist.
  • Am Kochtopf 1 ist eine weitere Verriegelung 8 vorgesehen, die bei geschlossenem Kochtopf 1 den Griffelementen 5 und 6 bezogen auf die Topfachse AT den Griffelementen 5 und 6 bzw. der von diesen gebildeten Verriegelung diametral gegenüber liegt. Die Verriegelung 8 besteht im Wesentlichen aus einem am Topfunterteil 2 vorgesehenen Verriegelungsstück 9 und aus einem am Topfoberteil Verriegelungsstück 10. Das Verriegelungsstück 9 ist ein aus Kunststoff gefertigtes griffartiges Formteil, welches unter Verwendung geeigneter Befestigungsmittel, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform unter Verwendung einer Schraube 11 an der Außenfläche der Umfangswand 2.1 des Topfunterteils 2 befestigt ist und von dieser Außenfläche radial wegsteht. An der dem Boden 2.2 des Topfunterteils abgewandten und in einer Ebene senkrecht zur Topfachse AT angeordneten Oberseite 9.1 ist das Verriegelungsstück 9 mit einer Rast- und Führungsnut 12 versehen, die zu dieser Oberseite offen ist und auch an einem Ende auch an einem Randbereich 9.2 des Verriegelungsstücks 9, und zwar an einem Randbereich, der sich radial oder etwa radial zur Achse AT erstreckt.
  • Die Rastnut 12 ist in etwa zick-zack-förmig ausgeführt und besteht dem entsprechend ausgehend von dem Randbereich 9.2 bzw. ausgehend von dem dortigen Ende aus einem Abschnitt 12.1, der mit seiner Längserstreckung in etwa parallel zu einer Tangente TAG an die kreiszylinderförmige Umfangswand 2.1 im Bereich der Verriegelung 8 verläuft. An den Abschnitt 12.1 schließt sich ein Abschnitt 12.2 an, der schräg nach Außen verläuft und mit der Tangente TAG einen Winkel von etwa 40 – 45° einschließt, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform ein Winkel α von etwa 43°, der sich zu dem geschlossenen Ende der Nut 12 hin öffnet. Der Abschnitt 12.2 mündet in einen Abschnitt 12.3, der wiederum parallel zur Tangente TAG verläuft und eine etwas größeren radialen Abstand von der Topfachse AT aufweist als der Abschnitt 12.1.
  • Die Nut 12 bildet mit ihrem der Achse AT näher liegenden inneren Rand eine Steuer- oder Gleitfläche 13 mit zwei Abschnitten 13.1 und 13.2, die parallel zur Tangente TAG liegen und von denen der Abschnitt 13.1 am Rand 9.2 und der Abschnitt 13.2 am geschlossenen Ende der Nut vorgesehen sind, sowie mit dem dazwischen liegenden Abschnitt 13.3, der schräg zu der Tangente TAG liegt und mit dieser den Winkel α von etwa 43° einschließt, der sich zum geschlossenen Ende der Rastnut 12 hin öffnet.
  • Der der Gleitfläche 13 gegenüber liegende Rand des Abschnittes 12.2 besitzt einen stufenförmigen Verlauf in der Weise, dass er eine Rast- oder Anschlagfläche 14 bildet, die in einer Ebene radial oder annähernd radial zur Achse AT liegt.
  • Die Rastnut 12 bzw. deren Gleitfläche 13 und Rast- oder Anschlagfläche 14 wirken mit einem Rastbolzen 15 zusammen, der an dem deckelseitigen Verriegelungsstück 10 vorgesehen ist und der in der nachstehend noch näher beschriebenen Weise mit seinem unteren, über die plane Unterseite 10.1 des Verriegelungsstücks 10 vorstehenden Ende 15.1 in die Rastnut 12 eingreift und der mit seiner Achse parallel zur Achse AT orientiert ist.
  • Das Verriegelungsstück 10 ist ebenfalls ein Formteil aus Kunststoff, welches an dem Deckel 3 in geeigneter Weise befestigt ist und über den Deckelrand mit seiner Unterseite 10.1 radial wegsteht. Das Verriegelungsstück 10 ist teilweise auch haubenartig ausgebildet, und zwar zur Bildung eines Innenraumes 17 zur Unterbringung verschiedener Funktionselemente, so u. a. des Rastbolzens 15. Letzterer ist mit seinem oberen Ende an einem aus Stahlblech gefertigten Schieber 16 befestigt, welcher im Inneren 17 des Verriegelungsstücks 10 radial AT um einen vorgegebenen Weg verschiebbar geführt ist, wie dies mit dem Doppelpfeil A in der 1 angedeutet ist. Der Schieber 16 sowie auch ein Großteil der Länge des Rastbolzens 15, der über die Unterseite des Schiebers 16 vorsteht, sind in dem Innenraum 17 des Verriegelungsstücks 10 aufgenommen. Der Rastbolzen 15 steht aus diesem Innenraum 17 durch ein an der Unterseite 10.1 vorgesehenes Langloch 18 hindurch über die Unterseite 10.1 vor. Das Langloch 18 liegt mit seiner Längserstreckung radial zur Achse AT. Durch eine im Innenraum 17 untergebrachte und auf dem Rastbolzen 15 einwirkende Druckfeder 19 sind der Rastbolzen 15 und mit diesem auch der Schieber 16 in eine bezogen auf die Achse AT radial innen liegende End- oder Ausgangsstellung vorgespannt.
  • Der Schieber 16 reicht mit einem Ende 16.1 bis an einen den Deckel 3 an seiner Oberseite übergreifenden Abschnitt des Verriegelungsstücks 10, in welchem (Abschnitt) eine Öffnung 20 vorgesehen ist, die mit Ihrer Achse parallel zur Achse AT liegt und von der Oberseite des Verriegelungsstücks 10 bis in den Innenraum 17 bzw. bis in den Zwischen der Oberseite des Deckels 3 und der Innenseite des Verriegelungsstücks 10 gebildeten Teil dieses Innenraumes reicht. Achsgleich mit der Öffnung 20 ist im Deckel 3 ein als Sperrelement oder Sperrglied wirkender Sperrbolzen 21 axial verschiebbar vorgesehen, und zwar in einer in einer Deckelöffnung durch Einschrauben befestigten Gleit- und Führungsbuchse 22. Der Sperrbolzen 21 weist ein unteres, in den Topfinnenraum 7 vorstehendes Ende 21.1 mit vergrößertem Durchmesser sowie einen oberen Bolzenkopf 21.2 auf, der sich außerhalb des Topfinnenraumes 7 befindet und in der in der 1 dargestellten nicht sperrenden Stellung des Sperrbolzens 21, d. h. bei nicht unter Druck stehendem Topfinnenraum 7 in einem Gleitbuchsenabschnitt mit einem größeren Innendurchmesser aufgenommen ist. Zwischen dem oberen Ende der Gleitbuchse 22 und einer diesem Ende gegenüber liegenden Innenfläche des Verriegelungsstücks 10 ist ein Schlitz 23 gebildet, in welchem sich das dem Rastbolzen 15 entfernt liegende Ende 16.1 des Schiebers 16 bewegt, und zwar derart, dass das Schieberende 16.1 in der in der 1 dargestellten Schieberposition, in der der Schieber 16 gegen die Wirkung der Druckfeder 19 bezogen auf die Achse AT nach außen in seine äußere Endlage oder sperrende Position verschoben, ist die Öffnung 20 für den Eintritt des Sperrbolzens 21 bzw. für den Eintritt des oberen, das Kopfstück 21.2 aufweisenden Abschnitts dieses Sperrbolzens frei gibt. In der anderen Extremstellung, d.h. in der Ausgangsstellung, in der der Schieber 16 durch die Druckfeder 19 radial nach Innen bewegt ist, befindet sich das Schieberende 16.1 in dem Schlitz 23 und verschließt dadurch die Öffnung 20 für den Eintritt des Sperrbolzens 21.
  • Wie die 3 zeigt, ist der Schieber 16 an seinem Schieberende leicht gabelartig ausgebildet, sodass er mit seinem Schieberende 16.1 auch das in die Öffnung 20 eingeführte Kopfstück 21.2 hintergreifen kann, sodass dann ein Zurückbewegen des Sperrbolzens 21 in seine in der 1 nicht sperrende Stellung verhindert ist. Durch den in die Öffnung 20 hineinreichenden Sperrbolzen 21 wird der Schieber 16 und damit auch der Rastbolzen 15 in seiner die Verriegelungsstücke 9 und 10 gegenseitig verriegelnden äußeren Stellung verriegelt bzw. gesperrt.
  • Die Arbeitsweise der von den Verriegelungsstücken 9 und 10 gebildeten zusätzlichen Verriegelung lässt sich, wie folgt, beschreiben:
  • Der Deckel 3 wird in der bei Schnell- oder Dampftöpfen üblicher Weise bei sich zunächst nicht deckenden Griffelementen 5 und 6 und damit auch bei sich nicht deckenden Verriegelungsstücke 9 und 10 auf das Topfunterteil 2 aufgesetzt. Anschließend erfolgt bei drucklosem Innenraum 7 das bajonetverschlussartige Verriegeln des Deckels 3 am Topfunterteil 2 dadurch, dass der Decket 3 um die Achse AT um einen bestimmten Winkelbetrag relativ zum Topfunterteil 2 gedreht wird. Hierbei tritt der Rastbolzen 15 mit seinem über die Unterseite 10.1 vorstehenden Ende 15.1 zunächst an der Umfangsseite 9.2 in das dortige offene Ende des Abschnittes 12.1 an und gleitet dann vorgespannt durch die Druckfeder 19 entlang der Gleitfläche 13 in den Abschnitt 12.3 der Rastnut 12, wobei der Schieber 16 aus seiner radial innen liegenden Ausgangsstellung in die radial außen liegende Stellung bewegt wird, in der der Rastbolzen 15 und der Schieber 16 sich bei vollständig geschlossenem Deckel 3 befindet.
  • Steigt nun durch den Kochvorgang im Innenraum 7 der Druck an, so wird bereits bei einem geringen Druckunterschied zwischen Umgebung und dem Topfinnenraum 7 der Sperrbolzen 21 durch den Druckunterschied angehoben und mit seinem Kopfstück 21.1 in die Öffnung 20 eingeführt. In diesem Zustand verbleibt der Sperrbolzen 21 solange im Topfinnenraum 7 ein Überdruck vorhanden ist. Durch den angehobenen Sperrbolzen 21 sind ein Zurückbewegen des Schiebers 16 und des Rastbolzens 15 aus der radial außen liegenden, sperrenden Stellung und damit ist auch ein Öffnen des Deckels 3 bei einem Überdruck im Topfinnenraum 7 nicht mehr möglich. Wird nämlich versucht, den Deckel 3 zu öffnen, so gleitet das Bolzenende 15.1 zunächst innerhalb des Abschnittes 12.3 von dem geschlossenen Ende der Rastnut 12 entlang einer Teillänge der Gleitfläche 13 in Richtung des offenen Endes dieser Nut, sodass sich der Schieber 16 über einen geringen Weg radial nach Innen bewegt und dadurch das Schieberende 16.2 gegen den Sperrbolzen 21 zur Anlage kommt und diesen an seinem Kopfstück 21.2 hintergreift, wie dies in der 4 schematisch dargestellt ist. Hierdurch sind der Rastbolzen 15 und der Schieber 16 gegen ein weiteres Bewegen radial nach Innen gesperrt, und zwar selbst dann, wenn der Druck im Topfinnenraum 7 abfallen sollte. In diesem Zustand kann der Schieber 16 und damit auch der Rastbolzens 15 der Gleitfläche 13 nicht weiter folgen, so dass das Rastbolzenende 15.1 gegen die Rast- oder Anlagefläche 14 zur Anlage kommt und dadurch ein weiteres Drehen und damit Öffnen des Deckels 3 verhindert.
  • Der Deckel 3 kann erst geöffnet werden, wenn der Druck im Topfinnenraum 7 auf den Umgebungsdruck oder annähernd auf den Umgebungsdruck abgefallen ist und der Deckel 3 zuvor in seine vollständig verriegelte Stellung gedreht wird, sodass sich der Spreizbolzen 21 wegen des fehlenden Topfinnendruckes und aufgrund seines Eigengewichts in seine nicht sperrende Stellung zurückbewegen kann, in der das Kopfstück 21.1 in der Gleitbuchse 22 aufgenommen ist.
  • Bei einem Öffnen oder Schliessen des Deckels ohne einen Überdruck im Innenraum 7 gleitet das Rastbolzenende 15.1 an der Führungs- oder Steuerfläche 13 und kann dieser Fläche folgen, ohne dass das Rastbolzenende gegen die Rast- oder Sperrfläche 14 zur Anlage kommt, da die Bewegung des Schiebers 16 nicht durch den Sperrbolzen 21 behindert ist.
  • Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der die Neuerung tragende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1
    Dampf- oder Schnellkochkopf
    2
    Topfunterteil
    2.1
    Umfangswand
    2.2
    Topfboden
    3
    Deckel
    4
    Dichtung
    5, 6
    Griffelement
    7
    Topfinnenraum
    8
    zusätzliche Verriegelung
    9
    topfseitiges Verriegelungsstück
    9.1
    Oberseite
    9.2
    Rand
    10
    deckelseitiges Verriegelungsstück
    10.1
    Unterseite
    11
    Schraube
    12
    Rastnut
    12.1, 12.2, 12.3
    Rastnutabschnitt
    13
    schräge Gleitfläche
    14
    Rast- oder Verriegelungsfläche
    15
    Rastbolzen
    15.1
    Bolzenende
    16
    Schieber
    16.1
    Schieberende
    17
    Innenraum des Verriegelungsstücks 10
    18
    Langloch
    19
    Druckfeder
    20
    Öffnung
    21
    Sperrbolzen
    21.1
    verdicktes unteres Sperrbolzenende
    21.2
    Sperrbolzenkopf
    22
    Gleit- und Führungsbuchse
    23
    Schlitz
    A
    Hub des Schiebers 16
    AT
    Topfachse
    TA
    Tangente an den Topfumfang im Bereich der zusätzlichen
    Verriegelung 8

Claims (11)

  1. Dampf- oder Schnellkochtopf mit einem den Topfinnenraum hauptsächlich bildenden Topfunterteil (2), mit einem am Topfunterteil bajonetverschlussartig verriegelbaren Deckel (3), mit einer Dichtung (4) zwischen Deckel (3) und Topfunterteil (2), sowie mit an einer Seite des Topfunterteils sowie des Deckels (3) vorgesehenen Griffelemente (5, 6), die bei geschlossenem Deckel durch eine erste Verriegelung gegeneinander verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber den Griffelementen (5, 6) am Umfang des Topfes versetzt eine zweite Verriegelung (8) vorgesehen ist, die aus einem ersten, am Topfunterteil (2) befestigten Verriegelungsstück (9) sowie aus einem zweiten, am Deckel (3) befestigten Verriegelungsstück (10) besteht und im verriegelten Zustand ein Drehen des Deckels (3) relativ zum Topfunterteil (2) und damit ein unzulässiges Öffnen des Deckels (3) verhindert, dass in einem der Verriegelungsstücke (9, 10) ein Verriegelungselement (15, 16) vorgesehen ist, welches mit einer Gleitführung (13) am anderen Verriegelungsstück (9, 10) zusammenwirkt und beim Schließen des Deckels (3) in eine die Verriegelungsstücke (9,10) gegeneinander verriegelnde Position bewegt wird, und dass ein durch den Innendruck des geschlossenen Topfes betätigbares Sperrglied (21) vorgesehen ist, welches durch den Topfinnendruck aus einem nicht sperrenden Zustand in einen sperrenden Zustand bewegbar ist, in dem das Sperrglied (21) das Verriegelungselement (15, 16) in seiner die Verriegelungsstücke (9,10) gegeneinander verriegelnde Position verriegelt.
  2. Topf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (16) schieberartig radial zur Topfachse (AT) verschiebbar ist.
  3. Topf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement ein Schieber (16) ist, der mit einem Führungsabschnitt (15.1) gegen die Gleitführung (13) am anderen Verriegelungsstück (9) durch Federmittel (19) vorgespannt anliegt, und dass an dem anderen Verriegelungsstück (9) ein eine Rast- oder Sperrfläche (14) gebildet ist, gegen die das Verriegelungselement (16, 15) mit einem Gegenanschlag zur Anlage kommt, wenn es in dem durch das Sperrglied (21) gesperrten Zustand der Gleitführung (13) nicht folgen kann.
  4. Topf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenanschlag von dem Führungsabschnitt (15.1) gebildet ist.
  5. Topf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung von einer Längsseite (13) einer Nut (12) gebildet ist, und dass an einer gegenüberliegenden Längsseite der Nut (12) die Rast- oder Sperrfläche (14) gebildet ist.
  6. Topf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Abschnitt der Gleitführung (13) gegenüberliegend die Sperrfläche (14) angeordnet ist.
  7. Topf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gleitführung (13) in Umfangsrichtung des Topfes oder annähernd in Umfangsrichtung des Topfes erstreckt und Abschnitte (13.1, 13.3 mit unterschiedlichem radialen Abstand von einer Topfachse (AT) besitzt.
  8. Topf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (13) ausgehend von einem Rand (9.2) des Verriegelungsstücks (9) zunächst einen Abschnitt (13.1) mit kleinerem radialen Abstand, darin anschließend einen Abschnitt (13.3) mit zunehmenden radialen Abstand und daran anschließend einen Abschnitt (13.2) mit einem größeren radialen Abstand von der Topfachse (AT) aufweist.
  9. Topf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch einen mit der Gleitführung (13) zusammenwirkenden, den Führungsabschnitt (15.1) bildenden Bolzen (15).
  10. Topf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Innendruck des Topfes gesteuerte Sperrglied (21) kolbenartig ausgebildet ist.
  11. Topf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Innendruck des Topfes gesteuerte Sperrglied ein Sperrbolzen (21) ist.
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