DE2031795A1 - Hohlraumresonator - Google Patents

Hohlraumresonator

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DE2031795A1
DE2031795A1 DE19702031795 DE2031795A DE2031795A1 DE 2031795 A1 DE2031795 A1 DE 2031795A1 DE 19702031795 DE19702031795 DE 19702031795 DE 2031795 A DE2031795 A DE 2031795A DE 2031795 A1 DE2031795 A1 DE 2031795A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
cavity resonator
plates
resonator according
coupling
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Pending
Application number
DE19702031795
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dipl Ing 8000 Mun chen Olfs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE2031795A1 publication Critical patent/DE2031795A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/06Cavity resonators

Landscapes

  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Hohlraumresonator Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlraumresonator mit veränderbarer Ankopplung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabezagrunde, eine Einrichtung anzugeben, die es gestattet, auf einfache Weise Hohlraumresonatoren verschiedener Größe und damit verschiedener Resonanseigenschaften herzustellen und ferner zu ermöglichen, daß insbesondere Einkoppelvorrichtungen oder Elemente im Resonator bezüglich des Resonanzraumes leicht ortsveränderbar sind.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Hohlraumresonator mit veränderbarer Ankopplung dadurch gelöst, daß zwischen zwei planparallelen Metallplatten ein der Form des Resonanzraumes entsprechchender Ring mit in der axialen Erstreckung ebenfalls planparallelen Rändern durch eine Spannvorrichtung eingespannt ist und daß die Platten gegenüber dem Ring so dimensioniert sind, daß der Ring in bezug auf wenigstens eine Ankoppelöffnung in wenigstens einer der Platten eine beliebige innerhalb der Ringinnenfläche befindliche örtliche Lage einnehmen kann Neben der Ankopplung kann auf diese Weise vorteilhaft einfach auch der Hohlraumresonator selbst, also dessen Resonanzeigenschaften wählbar gemacht werden, dadurch daß Ringe verschiedener Höhe, verschiedener Gestalt, wie Kreisringe, Rechteckringe oder ovale Ringe, in eine entsprechend aasgebildete Spannvorrichtung eingebracht werden.
  • Für die kontinuierliche Verstellung insbesondere der Ankopplung und/oder der-örtlichen Lage eines Bauelementes im Hohlraumresonator ist es besonders vorteilhaft, die Spannvorrichtung so auszubilden, daß der Ring zwischen den Platten auch unter Verspannung verschiebbar ist.
  • Die Spannvorrichtung besteht zweckmäßig aus einer über die eine planparallele Platte greifenden Überwurfmutter, die mit der anderen Platte verschraubbar ist. Zur Verstellung während des Betriebs, wie oben erwähnt, ist es zweckmäßig, die Überwurfmutter längs ihres Umfangs mit Löchern oder Schlitzen, durch die der Ring verschoben werden kann, zu versehen. Wenn der Ring z.B. zur Ausbildung des Resonators als E01-Resonator ein Kreisring ist, Bo ist es bei zentrischer Lage der Ankoppelöffnung auf einer der Platten zweckmäßig, den Durchmesser der Platten wenigstens gleich dem doppelten Innendurchmesser des Ringes zu wählen.
  • Zur besseren Kontaktierung des Ringes mit den Platten ist es vorteilhaft,.wenn der Ring längs seiner axialen Begrenzungeränder innenseitig schmale hochgezogene tontaktierungskanten hat.
  • Mit Vorteil können sich außer der Ankoppelöffnug weitere Elemente, wie Halbleiter, Feldsonden oder weitere Koppelvorrichtungen an den Platten befinden.
  • In manchen Fällen ist es auch vorteilhaft, den Ring selbst mit Koppelöffnungen oder Elementen, wie Halbleiterbauteilen, Feldeonden und dergleichen zu versehen.
  • Nachstehend wird die Erfindunganhand von drei in den Figuren dargestellten AusfUhrungsbeispielen näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt als Ausführungbeispiel einen Hohlraumresonator für E01-Wellen, bei dem der Hohlraum 1 die Form einer greisscheibe hat. Der Resonator wird gebildet aus zwei planparallelen Metallflächen 2 und 3, zwischen die durch eine als Überwurfmutter 4 ausgebildete Spannvorrichtung ein metallischer Kreisring 5 eingeklemmt ist. Die eine der beiden Platten 3 trägt gleichzeitig die Ankopplung in Form einer Koaxialleitungssonde mit den Innenleiter 6. Der Innenleiter ist in diesem Ausführungsbeispiel gleichzeitig weitergeführt auf ein Halbleiterbauelement 7, in diesem Falle eine Diode, die einen negativen Widerstand aufweist. Dadurch läßt sich der Hohlraum zu Schwingungen anregen, mit einer durch den Durchmesser des Ringes 5 bestimmten Frequenz. Durch die Veränderung des Ringes 5 innerhalb der im Durchmesser wesentlich größer bemessenen Platten 2 und 3 läßt sich die Ankopplung an den Hohlraumresonator beliebig ändern. Um die Eoppelstelle an alle möglichen Lagen der Resonatorgrundfläche zu bringen, haben die Piatten 2, 3 zweckmäßig wenigstens den doppelten Durchmesser des Ringes. Zur besseren Kontaktierung des Ringes mit den beiden planparallelen Flächen ist es vorteilhaft, den Ring längs seiner axialen Begrenzungsränder innenseitig mit schmalen hochgezogenen Kontaktierungskanten 8 zu versehen.
  • Durch das Einlegen von Ringen verschiedener Höhe und verschiedenen Grundrisses, z.B. runden, rechteckigen, quadratiscnen oder elliptischen Ringen, lassen sich die verschiedensten Hohlraumresonatoren auf einfache Weise realisieren, wenn nur die Platten und die Spannvorrichtung entaprechend groß dimensioniert sind. Das dn Hohlraumresonator letztlich bestiwende Elemente ist also der hing 5, der in verschiedenen Größen und Formen besonders für den Versuchsbetrieb in Vorrat gehalten werden kann. Gleichzeitig damit läßt sich jedoch durch Auflegen des Ringes 5 in beliebiger Lage auf die eine Platte,z.B. 5, unter Verspannung der berwurfmutter, die auch durch eine andere Spannvorrichtung ersetzbar ist, z.B.
  • durch Federn, die Ankopplung an den Resonator in weiten Grenzen ändern.
  • Wird eine Verstellbarkeit der Ankopplung auch während des Betriebs der Anordnung erwünscht, so ist es zweckmäßig, eine Spannvorrichtung zu verwenden, die eine leichte Zuganglichkeit zum Ring von der Seite her ermöglicht, z.B. eine Spannvorrichtung, die aus Federklammern besteht. Jedoch auchbei Verwendung. der Überwurfmutter, wie in Fig. 1 gezeigt, ist dies möglich, wenn in der Überwurfmutter, wie durch 7 angedeutet, umfangsseitig Löcher oder Schlitze vorgesehen werden, durch die ein Werkzeug zur Verschiebung des Ringes 5 eingeführt werden kann.
  • Die parallelen Platten können auch mehrere Koppelvorrichtungen aufweisen, die, wenn sie gleichzeitig benutzbar sein sollen, natürlich innerhalb der durch den Innenumfang des Ringes begrenzten Flächen liegen müssen. Ein Beispiel hierfür zeigt die Fig. 2 für ein Transitfilter, in diesem Fall einem Bandpaß. Die beiden Ankopplungen 10 und 11 sind hier auf gegenüberliegenden Platten versetzt angeordnet und wieder als Koaxialleitungssonden ausgebildet. Die Sonde selbst könnte natürlich auch als Koppelschleife ausgebildet sein oder bei Verwendung von Hohlleiterzuführungen als einfache Eoppellöcher.
  • Es ist auch möglich, neben der Ankopplung örtlich versetzt noch weitere Elemente im Resonator an den planparallelen Wänden anzubringen. In der Fig. 3 ist dies durch das Halbleiterbauelement 13, in diesem Falle eine Diode, angedeutet, die an derGrundplatte 3 befestigt und über eine balgartige Feder 12 mit der Platte 2 kontaktiert. Die übliche hochfrequenzentkoppelte Gleichstromzuführung ist einfachheitshalber in das Bild nicht mit eingezeichnet.
  • Ferner ist aus der Fig. 3 ersichtlich, daß es auf einfache Weise auch möglich ist, am Ring 5 selbst Ankoppelvorrichtungen oder andere'Elemente, z.B. Halbleiterbauelemente zu befestigen, wie im linken Teil der Figur schematisch dargestellt ist. Dort befindet sich ein in radialer Richtung durch den Ring geführte Ankoppelschleife 14, die bei leichter Bewegbarkeit des Ringes auf eine flexible Koaxialleitung 15 führt.
  • Schließlich ist es möglich, durch eine geeignete Spannvorrichtung, wie durch U-förmige Federelemente, die sich längs des Umfanges der Platten aufziehen lassen, in gewissen Umfang auch die Platten 3 und 4 in ihrer Ebene gegeneinander einstellbar oder bewegbar zu machen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen zum Aufbau von Hohlraumresonatoren, in denen als schwingungserzeugende Elemente Dioden mit negativem Widerstand, wie z.B. Gunn-Dioden, enthalten sind.
  • 9 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (9)

  1. Patentansprüche XHohlraumresonator mit veränderbarer Ankopplung, d a -d d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen zwei planparallelen Metallplatten ein der Form des Resonanzraumes entsprechender Ring mit in der axialen Erstreckung ebenfalls planparallelen Rändern durch eine Spannvorrichtung eingespannt ist und daß die Platten gegenüber dem Ring so dimensioniert sind, daß der Ring in bezug auf wenigstens eine Ankoppelöffeung in wenigstens einer der Platten eine beliebige innerhalb der Ringinnenfläche befindliche örtliche Lage einnehmen kann.
  2. 2. Hohlraumresonator nach Anspruch 1p d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Spannvorrichtung so ausgebildet ist, daß Ringe verschiedener Höhe, verschiedener Gestalt, wie Kreisringe, Rechteckringe oder ovale Ringe einspannbar sind.
  3. 3. Hohlraumresonator nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ring zwischen den Platten auch unter Verspannung, s.B. bei Betrieb der Anordnung verschiebbar ist.
  4. 4. Hohlraumresonator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n i e i c h n e t , daß die Spannvorrichtung aus einer silber die eine planparallele Platte greifenden uberwurfmutter besteht, die mit der anderen Platte verschraubbar ist.
  5. 5. Hohlraumresonator nach Anspruch 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Uberwurfxutter zur Verschiebung des Ringes längs ihres Umfanges Löcher oder Schlitze in Höhe des Ringes hat.
  6. 6. Hohlraumresonator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ring z.B. zur Ausbildung des Resonators als E01-Resonator ein Kreisring ist und daß bei zentrischer Lage der Ankoppelöffnung auf der einen Platte der Durchmesser der Platten wenigstens dem doppelten Innendurchmesser des Ringes entspricht.
  7. 7. Hohlraumresonator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ring län-gs seiner axialen Uegrenzungsränderinnenseitig schmale hochgezogene Kontaktierungskantenhat.
  8. 8. Hohlraumresonator nach eines der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich außer der Ankoppelöffnung weitere Elemente, wie Halbleiter, Feldsonden oder weitere Koppelvorrichtungen an den-Platten befinden.
  9. 9. Hohlraumresonator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auch am Ring Koppelöffnungen oder Elemente, wie Halbleiterbauteile, Feldsonden oder dergleichen vorgesehen sind.
    Leerseite
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DE (1) DE2031795A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011185A1 (de) * 1978-11-11 1980-05-28 Bayer Ag Mikrowellenfeuchtemessgerät mit umschaltbaren Messbereichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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