DE20317024U1

DE20317024U1 - Warnvorrichtung für Fahrradbremse

Info

Publication number: DE20317024U1
Application number: DE20317024U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Apc-Linux Inc Tw
Priority date: 2003-11-05
Filing date: 2003-11-05
Publication date: 2004-04-15
Anticipated expiration: 2013-11-06

Abstract

Warnvorrichtung für Fahrradbremse, wobei im Befestigungsteil (14) der Handbremse, das an dem Lenker (11) befestigt ist, ein Magnetschalter (5) und eine Batterie (7) aufgenommen sind, im Bremshebel (12) ein Magnet (4) vorgesehen ist, und an der Hinterseite des Fahrrades eine Warnleuchte (6) befestigt ist, wobei der Magnetschalter (5) innerhalb des Magnetfeldes des Magnetes (4) bleibt.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Warnvorrichtung für Fahrradbremse, wobei ein Magnetschalter an dem Lenker befestigt ist, der mit einem Magnet auf dem Bremshebel zusammenwirkt, wodurch, wenn der Radfahrer den Bremshebel drückt, eine Warnleuchte leuchtet, so daß eine Warnwirkung erreicht wird.
Stand der Technik
Da der Verkehr in der Stadt sehr lebhaft ist, ist die Gefahr für das Radfahren höher, insbesondere wenn es dunkel ist.
Neben dem Reflektor 2, wie in 1 dargestellt ist, kann noch eine Warnleuchte an der Hinterseite des Fahrrades 1 befestigt werden, die beim Bremsen leuchten oder blinken kann. Die Stromsteuerung dieser Warnleuchte ist zwischen dem Bremsseil und der Bremstrommel 3 angeordnet. Daher kann der Radfahrer die Installation dieser Warnvorrichtung nicht selbst vornehmen.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warnvorrichtung für Fahrradbremse zu schaffen, wobei im Befestigungsteil der Handbremse, das an dem Lenker befestigt ist, ein Magnetschalter und eine Batterie aufgenommen sind, im Bremshebel ein Magnet vorgesehen ist, und an der Hinterseite des Fahrrades eine Warnleuchte befestigt ist, wodurch, wenn der Radfahrer den Bremshebel drückt, die Warnleuchte leuchten kann, so daß eine Warnwirkung erreicht wird.
Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Warnvorrichtung für Fahrradbremse zu schaffen, wobei eine Steuerdose, die den Magnetschalter und die Batterie aufnimmt, durch eine Schelle mit dem Lenker verschraubt ist, und der Magnet auf dem Bremshebel geklebt ist, wodurch, wenn der Radfahrer den Bremshebel drückt, die Warnleuchte leuchten kann, so daß eine Warnwirkung erreicht wird.
Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, eine Warnvorrichtung für Fahrradbremse zu schaffen, wobei die Warnleuchte mehrere Leuchtdioden enthält, von denen einige Leuchtdioden durch die Stromeinschaltung und die anderen Leuchtdioden durch das Bremsen leuchten können.
Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, eine Warnvorrichtung für Fahrradbremse zu schaffen, wobei ein Funksendemodul am Ausgang des Magnetschalters vorgesehen sein kann und die Warnleuchte dementsprechend mit einem Funkempfangsmodul versehen ist, wodurch die Leitung entfallen kann, so daß die Installation weiterhin erleichtert wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine schematische Darstellung der herkömmlichen Lösung,
2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
3 zeigt eine schematische Darstellung der Erfindung,
4 zeigt eine Darstellung der Betätigung der Erfindung,
5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
6 zeigt eine schematische Darstellung der Erfindung beim Einsatz.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Wie aus 2 und 3 ersichtlich ist, wenn die erfindungsgemäße Warnvorrichtung zur Standardausstattung des Fahrrades gehört, sind im Befestigungsteil 14 der Handbremse, das an dem Lenker 11 befestigt ist, ein Aufnahmeraum für den Magnetschalter 5 und ein Batteriefach für die Batterie 7 vorgesehen, die von einem Deckel 71 abgedeckt ist und leicht gewechselt werden kann. Der Bremshebel 12, der mit dem Bremsseil 13 verbunden ist, besitzt ein Sackloch 121 für den Magnet 4, der von einem Verschluß 41 in dem Sackloch 121 begrenzt wird oder in dem Verschluß 41 aufgenommen ist. Die Warnleuchte 6 enthält mehrere Leuchtdioden und kann an der Hinterseite des Fahrrades befestigt werden, wie in 6 dargestellt ist, wobei die Leitung der Warnleuchte 6 mit dem Magnetschalter 5 und der Batterie 7 im Befestigungsteil 14 verbunden ist. Der Stromschalter (nicht dargestell) kann auf dem Befestigungsteil 14 oder an einer anderen Stelle angeordnet sein. Wenn der Stromschalter betätigt wird, leuchten einige der Leuchtdioden der Warnleuchte 6, um eine Beleuchtungswirkung zu erreichen. Wie in 4 dargestellt ist, wenn der Radfaher dabei den Bremshebel 12 drückt, wird der Magnet 4 mitbewegt, wodurch der Magnetschalter 5 im Befestigungsteil 14 das Magnetfeld des Magnetes 4 verläßt, so daß der Stromkreis für die Warnleuchte 6 geschlossen ist. Daher leuchten die anderen Leuchtdioden der Warnleuchte 6, wodurch die Lichtstärke der Warnleuchte erhöht wird, so daß eine Warnwirkung erreicht wird. Die Leuchtdioden, die beim Bremsen leuchten, können auch durch die IC-Steuerung ein Blinklicht erzeugen.
Wenn die erfindungsgemäße Warnvorrichtung nicht zur Standardausstattung des Fahrrades gehört, kann eine Schelle 15 nahe am Befestigungsteil 14 um den Lenker 11 gelegt werden, die zur Verbindung mit einer Steuerdose 16 dient, die den Magnetschalter 5 und die Batterie 7 aufnimmt und eine Öse 161 mit einem Loch 162 für eine Schraube 17 und eine Mutter 171 besitzt, durch die die Schelle 15 und die Steuerdose 16 mit dem Lenker 11 verschraubt werden können. Dabei liegt der Magnetschalter 5 nahe an dem Bremshebel 12. Auf dem Bremshebel 12 wird der Magnet 4 geklebt. Im Normalzustand bleibt der Magnetschalter 5 innerhalb des Magnetfeldes des Magnetes 4. Wenn der Radfaher den Bremshebel drückt, kann eine wie obengenannte Warnwirkung erzeugt werden.
Um die Installation weiterhin zu erleichtern, kann ein Funksendemodul am Ausgang des Magnetschalters 5 vorgesehen sein, der im Befestigungsteil 14 oder in der Steuerdose 16 aufgenommen ist. Dementsprechend ist die Warnleuchte 6 mit einem Funkempfangsmodul versehen. Dadurch kann die Leitung entfallen. Der Radfahrer muß nur die Steuerdose 16 an dem Lenker 11 befestigen und den Magnet 4 auf dem Bremshebel 12 kleben.
Wenn der Radfahrer einen Schutzhelm trägt, wie in 6 dargestellt ist, kann eine zusätzliche Warnleuchte 6 mit einem Halter 81 des Schutzhelms 8 verschraubt werden. Die Warnleuchte 6 kann auch eine andere geometrische Form haben, um eine ästhetische Wirkung zu erreichen. Beim Bremsen leuchten oder blinken die Warnleuchten 6 an der Hinterseite des Fahrrades und auf dem Schutzhelm gleichzeitig, wodurch die Warnwirkung erhöht wird.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die erfindungsgemäße Warnvorrichtung sehr leicht zu installieren ist, wodurch der Benutzer die Installation selbst vornehmen kann.

Claims

Warnvorrichtung für Fahrradbremse, wobei im Befestigungsteil (14) der Handbremse, das an dem Lenker (11) befestigt ist, ein Magnetschalter (5) und eine Batterie (7) aufgenommen sind, im Bremshebel (12) ein Magnet (4) vorgesehen ist, und an der Hinterseite des Fahrrades eine Warnleuchte (6) befestigt ist, wobei der Magnetschalter (5) innerhalb des Magnetfeldes des Magnetes (4) bleibt.
Warnvorrichtung für Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetschalter (5) und die Batterie (7) in einer Steuerdose (16) aufgenommen sind, die durch eine Schelle (15) mit dem Lenker (11) verschraubt ist, und der Magnet (4) auf dem Bremshebel geklebt ist, wobei der Magnetschalter (5) innerhalb des Magnetfeldes des Magnetes (4) bleibt.
Warnvorrichtung für Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnleuchte mehrere Leuchtdioden enthält, von denen einige Leuchtdioden durch die Stromeinschaltung und die anderen Leuchtdioden durch das Bremsen leuchten können.
Warnvorrichtung für Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Funksendemodul am Ausgang des Magnetschalters vorgesehen sein kann und die Warnleuchte dementsprechend mit einem Funkempfangsmodul versehen ist, wodurch die Leitung entfallen kann.