DE20315299U1 - Fahrradständer - Google Patents
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Abstract
Fahrradständer mit einem ortsfest angeordneten, von einem Ständerrohr (3) gebildeten Gestell, mit wenigstens einem schwenkbar am Gestell angeordneten Schließteil (12, 13), mit einem Schloß zur Arretierung des Schließteils (12, 13) gegenüber dem Gestell, wobei das Schließteil (12, 13) von einem am Ständerrohr (3) drehbar und axial verschiebbar gelagerten Schließkopf (12) und einem an diesem befestigten Schließbolzen (13) gebildet wird und in Schließstellung mit einer fest am Ständerrohr (3) angeordneten Halterung (5) im Eingriff steht, wobei ferner am Ständerrohr (3) eine Aufnahme (14) für einen als Schloß verwendeten, entnehmbaren Schließzylinder (23) vorgesehen ist und wobei die Aufnahme (14) für den Schließzylinder (23) am Ständerrohr (3) von einer Abdeckung (25B) abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25B) derart mit dem Schließteil (12, 13) gekoppelt ist, dass sie die Aufnahme (14) nur freigibt, wenn das Schließteil (12, 13) mit der Halterung (5) im Eingriff steht.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrradständer gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
- Ein derartiger Fahrradständer ist aus der
EP 1 221 405 A2 bekannt. Bei diesem ist eine am Gestell drehbar gelagerte Abdeckung vorhanden, mittels der eine Aufnahme für einen Schließzylinder bei Nichtbenutzung abdeckbar ist. Diese Abdeckung kann auch während der Verdrehung des Schließkopfes geöffnet werden, so dass Körperteile, wie ein Finger, in die Aufnahme gestreckt werden können, was bei Verdrehung des Schließkopfes zu schweren Verletzungen führen kann. Abgesehen davon können auch Gegenstände in die Aufnahme eingeführt werden, wodurch eine Beschädigung nicht ausgeschlossen ist. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrradständer der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine sichere, störungs- und verletzungsfreie Handhabung gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 angegebenen Mittel gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Die Erfindung sieht vor, dass die Abdeckung derart mit dem Schließteil gekoppelt ist, dass sie die Aufnahme für den Schließzylinder nur freigibt, wenn das Schließteil mit der Halterung im Eingriff steht. Im übrigen ist die Abdeckung verriegelt, so dass während der Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Schließteils die Aufnahme nicht zugänglich ist.
- Eine besonders sichere und komfortable Ausführungsform sieht vor, dass die Abdeckung in eine Position zum Verschließen der Aufnahme mittels einer Feder federnd vorbelastet ist.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwischen dem Ständerrohr und dem Schließteil eine mit dem Ständerrohr verbundene Hülse angeordnet ist, deren Wandung eine zur Aufnahme deckungsgleiche Aussparung für den Durchtritt des Schließzylinders aufweist. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Hülse eine Aufnahmebohrung zur Aufnahme einer Schließkugel aufweist, die bei nicht im Eingriff befindlichen Schließteil in einer in etwa horizontal verlaufenden Nut am Schließteil bewegbar ist.
- Für eine Verbindung des Schließteils mit dem Gestell ist vorzugsweise ein verdeckt im Inneren angeordneter Kulissenstein vorgesehen, der in eine Nut am Schießteil eingreift. Alternativ dazu kann jedoch ein von außen durch eine Wand des Gestells eingebrachter und fest mit diesem verbundener Bolzen in eine Nut an einem Schaft des Schließteils eingreifen.
- Sofern die Nut am Schließteil einen kurvenartigen ansteigenden Verlauf aufweist, wird eine zwangsweise Führung des Schließteils in axialer Richtung bei einer Drehbewegung gewährleistet, so dass das Schließteil bei einer Drehung zwangsgesteuert einen axialen Hub ausführt, der es in oder außer formschlüssigen Eingriff mit der Halterung bringt.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung gegenüber dem Stand der Technik besteht darin, dass an der Unterseite des Ständerrohrs eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einem ortsfesten Fundament angeordnet ist, wobei besonders vorteilhaft zwischen dem Ständerrohr und der Befestigungsvorrichtung eine Befestigung mittels eines Federelements zur Erzeugung einer allseitig schwingfähige Lagerung angeordnet ist. Hierdurch wird auch ein Aufbrechen des Fahrradständers mit schweren Werkzeugen verhindert, da das Ständerrohr bei einer gewaltsamen Krafteinwirkung durch eine Schwenkbewegung und/oder eine Drehbewegung federnd nachgibt.
- Als Schloß wird bevorzugt ein handelsüblicher Schließzylinder, beispielsweise nach DIN 18252/V 18254, verwendet wird, der bei in Schließstellung befindlichen Schließteil in eine Aufnahme an Gestell und Schließteil einführbar ist und diese beiden Bauteile fest miteinander verriegelt. Der Benutzer muß also lediglich einen kleinen Schließzylinder mit einem Schlüssel mit sich führen und kann an den ortsfest vorbereiteten Fahrradständern den Rahmen seines Fahrrades durch Bewegen des Schließteils fest mit dem ortsfesten Gestell verbinden und anschließend das Schließteil durch Einführen und Verriegeln des Schließzylinders arretieren. Derartige Schließzylinder weisen eine außerordentliche hohe Diebstahlsicherheit auf, da sie auch bei Haustüren von Gebäuden Verwendung finden und bei einer bündigen Anordnung mit dem zu sichernden Teil auch von Profis nicht leicht zu knacken sind.
- Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen die
1 bis16 einen Fahrradständer gemäß dem Stand der Technik entsprechend derEP 1 221 405 A2 und die17 und18 die erfindungsgemäßen Weiterentwicklungen. Im Einzelnen zeigt: -
1 eine Vorderansicht eines Fahrradständers mit einem darin aufgenommenen Fahrrad, -
2 eine vergrößerte Seitenansicht des Fahrradständers im Leerzustand, -
3 eine teilweise Vorderansicht des Fahrradständers gemäß2 , -
4 eine vergrößerte Seitenansicht des Fahrradständers gemäß1 -
5 eine vergrößerte Seitenansicht des Schließkopfes, -
6 eine vergrößerte Vorderansicht des Schließkopfes, -
7 einen Längsschnitt durch den eingebauten Schließkopf, -
8 einen Längsschnitt durch den eingebauten Schließkopf in einer gegenüber der7 um 90 ° versetzten Ebene, -
9 eine perspektivische Ansicht eines gesamten Fahrradständers mit geschlossenem Schließteil, -
10 eine vergrößerte Darstellung des Schließbolzens gemäß der Einzelheit X in9 , -
11 eine Explosionsdarstellung des Fahrradständers mit einer schwenkbaren Bodenlagerung, -
12 eine starre Befestigung des Ständerrohrs am Fundament mittels eines Schwerlastankers, -
13 eine verschwenkbare Befestigung des Ständerrohrs an einer Grundplatte, -
14 eine Draufsicht zur13 , -
15 eine Befestigung mehrerer Fahrradständer an einer gemeinsamen Grundplatte, -
16 eine Draufsicht zur15 , -
17 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung des oberen Teils eines erfindungsgemäßen Fahrradständers, -
18 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung einer bodenseitigen Befestigung, -
19 eine Einzelteilzeichnung des Schließkopfes in verschiedenen Ansichten und Schnitten, -
20 eine Einzelteilzeichnung der den Schließkopf umgebenden Hülse in verschiedenen Ansichten und Schnitten, und -
21 eine Einzelteilzeichnung der das Ständerrohr und die Hülse umgebenden Abdeckung in verschiedenen Ansichten und Schnitten. - In
1 ist ein Fahrrad20 gezeigt, dass an einem erfindungsgemäßen Fahrradständer befestigt ist. Der Fahrradständer besteht aus einem als Ständerrohr3 ausgebildeten Gestell, an dessen Unterseite eine Grundplatte2 zur Befestigung an einem ortsfesten Fundament1 angeordnet ist. Die Befestigung kann entweder mittels Schrauben mit verdeckten Schraubenköpfen oder durch Einbetonieren der Grundplatte2 oder entsprechend geformter Anker erfolgen. Einige Befestigungsmöglichkeiten sind in den12 bis16 dargestellt. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit ist in18 dargestellt. - Am Ständerrohr
3 ist eine untere Halteklaue4 und vertikal davon beabstandet eine obere Halteklaue5 vorgesehen. Beide Halteklauen4 bzw.5 bilden mit dem Ständerrohr3 vertikal nach oben offene Aufnahmeräume. Die Halteklauen4 und5 und gegebenenfalls auch der Schließbolzen13 sind bevorzugt mit einer Schutzabdeckung6 bzw.7 versehen, die beispielsweise als eine aufgespritzte Kunststoffschicht oder eine aufgeklebte Kunststoffkappe ausgebildet sein kann und das zu sichernde Fahrrad vor dem Verkratzen schützt. Nach dem Einhängen des Fahrrades20 in den Fahrradständer umgreift die untere Halteklaue4 ein unteres Rahmenrohr21 , das sich von der Hinterachse zum Tretlager des Fahrrades20 erstreckt. Die obere Halteklaue5 umgreift ein schräges hinteres Rahmenrohr22 , das sich von der Hinterachse zur Aufnahme für das Sattelrohr nach oben erstreckt. Da diese beiden Rahmenrohre21 bzw.22 unter einem Winkel zueinander verlaufen, kann bei einem bestimmten vertikalen Abstand der unteren Halteklaue4 von der oberen Halteklaue5 jedes handelsübliche Fahrrad, vom Kinderrad bis zum großen Tourenrad, an einem derartigen Fahrradständer befestigt werden. - Wie in den
2 bis11 im Detail gezeigt, ist im oberen Teil des Ständerrohrs3 ein als Schließkopf12 ausgebildetes Schließteil gelagert. Der Schließkopf12 ist wie das Ständerrohr3 zylindrisch ausgebildet und greift mit einem an seiner Unterseite verjüngt ausgebildeten Schaft in eine Hülse10 ein, die mit dem oberen Teil des Ständerrohrs3 fest verbunden ist. Am oberen dickeren Teil des Schließkopfes12 ist ein sich horizontal nach außen erstreckender Schließbolzen13 befestigt. Dieser weist einen Durchmesser von etwa 19 mm oder mehr auf und besteht bevorzugt aus hochfestem Edelstahl, so dass er mittels eines herkömmlichen Bolzenschneiders nicht mehr zu durchtrennen ist. Der Schließbolzen13 kann auch aus gehärtetem Stahl hergestellt sein, so dass auch ein Aufsägen oder Flexen nur unter erheblichen Aufwand möglich ist. Gleiches gilt für das Material der Halteklauen4 und5 sowie für ein optional dort angeschweißtes Aussteifungsblech8 , das die obere Halteklaue5 zu einem im Querschnitt T-förmigen Profit ergänzt. An der Oberseite der oberen Halteklaue5 ist an dieser und/oder am Aussteifungsblech8 eine gabelförmige Aufnahme24 vorgesehen, in welche sich der Schließbolzen13 im geschlossenen Zustand zumindestens teilweise formschlüssig einlegt, so dass in der durch Schloß gesicherten Schließposition keine Verdrehung des Schließkopfes12 möglich ist. - Der Schließkopf
12 weist in seinem mittleren verjüngten Schaftteil eine Aufnahme14 für einen Schließzylinder23 auf, die im hinteren Bereich in Form einer Riegelkammer18 erweitert ist, in welche sich ein Riegelteil durch Drehen des Schlüssels am Schließzylinder23 einlegt, so dass der Schließzylinder nach Entfernen des Schlüssels fest in der Aufnahme14 gehalten wird. Der schaftförmige Mittelteil des Schließkopfes12 ist von einer Lagerbuchse19 umgeben, die als axiales und radiales Lager des Schließkopfes12 gegenüber der Hülse10 dient. Die Lagerbuchse19 ist bevorzugt aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften wie beispielsweise Polytetrafluorethylen (PTFE) ausgebildet. Die Lagerbuchse19 ist im Bereich der Aufnahme14 ausgespart. - An das schaftförmige Mittelteil des Schließkopfes
12 schließt sich nach unten ein weiter verjüngter zylindrischer Teil als Schließkopflager15 an, wobei in den Außenumfang dieses Schließkopflagers15 eine Nut16 mit einer ansteigenden kurvenförmigen Kontur eingearbeitet ist. Wie aus7 ersichtlich, greift in diese Nut16 ein Kulissenstein17 ein, der mit seinem äußeren Ende in einer Nut11 in der Hülse10 gelagert ist. Die Hülse10 ist mit dem Ständerrohr3 fest verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Pressen erfolgen. Alternativ zur Lagerung des Schließkopfes12 an der Hülse10 mittels des Kulissensteins17 ist es auch möglich, den Kulissenstein17 durch einen stummelförmigen Bolzen zu ersetzen, der eine obere Wand des Ständerrohrs3 durchdringt und mit seinem inneren Ende in die Nut16 des Schließkopfes12 eingreift. Ein derartiger Bolzen kann in der Wand des Ständerrohrs3 durch Einpressen, Schweißen oder Löten unlösbar befestigt sein. - Durch das Zusammenwirken eines derartigen Bolzens bzw. des Kulissensteins
17 mit der Nut16 , ist eine Verdrehung des Schließkopfes12 gegenüber dem Ständerrohr3 bzw. der Hülse10 in beiden Richtungen möglich. Durch den kurvenförmigen Verlauf der Nut16 wird dabei der Schließkopf12 beim Verdrehen aus der Schließposition, bei der sich der Schließbolzen13 in der gabelförmigen Aufnahme24 der oberen Halteklaue5 befindet, zwangsgeführt so weit angehoben, dass der Schließbolzen13 aus der gabelförmigen Aufnahme24 nach oben herausgehoben wird. Die Form der Aufnahme14 ist, wie8 zeigt, auch in die Außenwand der Hülse10 eingebracht. Die beiden schlüssellochartigen Konturen der Aufnahme14 am Schaft des Schließkopfes12 und an der Hülse10 befinden sich dann in überdeckender Lage, wenn sich der Schließbolzen13 in seiner Schließposition in der gabelförmigen Aufnahme24 befindet. In dieser Lage kann ein handelsüblicher Schließzylinder23 , beispielsweise nach DIN 18252/V 18254, den der Benutzer mit sich führt, in die Aufnahme14 eingeschoben werden, wobei durch Umdrehen des Schlüssels ein Riegelteil am Schließzylinder23 in die hinterschnittene Riegelkammer18 eingreift, so dass nach Abziehen des Schlüssels der Schließzylinder23 nicht mehr entfernbar ist. Der Schließzylinder23 verriegelt in dieser Position den Schließkopf12 gegenüber der Hülse10 und somit gegenüber dem Ständerrohr3 , so dass der Rahmen des Fahrrades, das in die Halteklauen4 bzw.5 eingehängt ist, mittels des Eingriffs des Schließbolzens13 mit der Halteklaue5 massiv gehalten wird. - Vorteilhaft ist die Aufnahme für den Schließzylinder
23 am Ständerrohr3 von einer Abdeckung25 (siehe4 ) abdeckbar und wird dadurch vor Verschmutzung und Vereisung geschützt. Die Abdeckung25 ist drehbar am Gestell3 gelagert und kann auch bei eingestecktem Schließzylinder23 und abgezogenem Schlüssel über die Aufnahme14 gedreht werden. - In den
9 und10 ist eine alternative Ausgestaltung des Eingriffs des Schießbolzens13 mit der oberen Halteklaue5 dargestellt. Die Halteklaue5 ist in diesem Falle selbst so massiv ausgebildet, dass sie kein zusätzliches Aussteifungsblech8 benötigt. Der obere Teil der Halteklaue5 ist hier mit einem schneidenförmigen Eingriffteil27 versehen, das in der Schließposition in eine an der Unterseite des Schließbolzens13 eingearbeitete Nut28 eingreift. Ferner ist den9 und11 zu entnehmen, dass die obere Halteklaue5 und die untere Halteklaue4 optional an einer gemeinsamen stabilen Trägerplatte26 ausgebildet sind, die ihrerseits an der Außenseite des Ständerrohrs3 bevorzugt durch Schweißen unlösbar befestigt ist. - In
9 und11 ist auch sehr gut erkennbar, dass der erfindungsgemäße Fahrradständer eine sehr kompakte, außen glattfächige Form aufweist, und dass alle für eine Bewegung des Schließteils (Schließkopf12 , Schließbolzen13 ) erforderlichen Teile geschützt im Inneren des Ständerrohrs3 angeordnet sind. Dadurch bietet sich keinerlei Angriffsfläche für ein Aufbruchswerkzeug. - In den
11 und13 ist ein weiteres vorteilhaftes Merkmal zur Verhinderung des Abschlagens, Abbrechens oder Abdrehens des gesamten Ständerrohrs3 , des Schließbolzens13 oder der Halteklaue5 dargestellt. Das Ständerrohr3 ist in diesem Falle mit seiner Unterseite gegenüber der Grundplatte2 (oder alternativ auch gegenüber dem Fundament1 ) schwingend und vorzugsweise auch drehbar gelagert. Hierzu ist ein tonnenförmiges Federelement30 vorgesehen, das mit seinen verengten oberen und unteren Wicklungen jeweils fest eine Mutter31 umschließt. In die obere Mutter31 ist eine Gewindestange29 vom oberen Ende des Ständerrohrs3 her eingeschraubt. Die Gewindestange29 durchdringt ein Durchgangsloch einer nicht dargestellten, im oberen Teil des Ständerrohrs3 quer angeordneten Platte. Der obere Schraubenkopf der Gewindestange29 liegt dabei auf dieser Platte auf. In die untere Mutter31 ist eine Befestigungsschraube32 eingeschraubt, die die Grundplatte2 von unten durchdringt. Die Befestigungsschraube32 durchdringt auch ein auf der Grundplatte2 angeordnetes Zentrierstück36 , das konisch nach oben zulaufende Außenwände aufweist, über welche das Ständerrohr3 mit seiner Innenwandung exakt nach unten auf die Grundplatte2 geführt und dort seitlich fixiert wird. Das Zentrierstück36 weist im zentralen Bereich an seiner Oberseite eine kegelstumpfförmige Vertiefung auf, in welches das Federelement30 und die untere Mutter31 mit ihrem unteren Ende eintauchen. Das Federelement30 wird nach Montage des Ständerrohrs3 an die Grundplatte2 mittels der Gewindestange29 stark vorgespannt, so dass es bei einer starken Biegung oder Torsion des Ständerrohrs3 dessen seitliches Wegkippen oder dessen Wegdrehen in einem begrenzten Umfang ermöglicht. Das Ständerrohr3 wird dadurch sowohl vor Vandalismus mit großen Werkzeugen, wie Vorschlaghämmern oder in die Halteklauen eingefädelten langen Stangen oder Rohren, als auch gegen Beschädigung durch leichte Rangierunfälle von Kraftfahrzeugen geschützt. Die Grundplatte3 wird über Bohrungen33 und durch diese hindurchgreifende Befestigungsmittel mit einem Fundament1 verbunden. - Alternativ zur federnden Befestigung ist, wie in
12 gezeigt, auch eine starre unmittelbare Befestigung des Ständerrohrs3 mittels einer in diesem Fall entsprechend verlängerten Gewindestange29 und einem Schwerlastanker35 mit aufspreizenden Keilelementen in einer Bohrung34 des Fundaments1 möglich. - Wie den
15 und16 zu entnehmen, können auch mehrere Fahrradständer auf einer gemeinsamen Grundplatte2 befestigt werden. In diesem Beispiel greifen die Gewindestangen29 mit ihren unteren Enden in Gewindebohrungen in der Grundplatte2 ein. Statt dessen ist selbstverständlich auch hier eine federnde Lagerung gemäß13 möglich, wobei dann wiederum Befestigungsschrauben32 , die Grundplatte2 von unten durchdringen und in die unteren Muttern31 eingeschraubt sind. - Es ist auch eine federnde Befestigung unmittelbar am Fundament
1 möglich, wobei dann der Schwerlastanker35 oder ein einbetonierter Anker mit einem Gewindestück in die untere Mutter31 eingeschraubt wird. - Der vorstehend beschriebene Fahrradständer gewährleistet eine extrem diebstahlsichere Aufbewahrung von Fahrrädern, wobei das bevorzugt vom Benutzer mitzuführende Schloß sich auf einen handelsüblichen Schließzylinder beschränkt, der klein und leicht und darüber hinaus kostengünstig ist. Der Fahrradständer eignet sich zur ortsfesten Anbringung vor öffentlichen oder privaten Gebäuden aller Art, wie Kindergärten, Schulen, Behörden, Bahnhöfen, Postämtern, Banken, Wohn- und Bürogebäuden, Fahrradgeschäften (dort nicht nur für die Kunden, sondern auch zur Sicherung der eigenen zur Schau gestellten hochwertigen Fahrräder) oder dergleichen oder auch auf zentralen Plätzen, an welchen ein Bedarf zur diebstahlsicheren Unterbringung von Fahrrädern besteht.
- Dadurch, dass der Benutzer seinen Schließzylinder in täglichem Wechsel an verschiedenen Fahrradständern benutzt, nutzt es einem potentiellen Fahrraddieb auch wenig, für das Herstellen eines Nachschlüssels einen Abdruck vom Schloß anzufertigen, da derselbe Schließzylinder am nächsten Tag vermutlich in einem anderen Fahrradständer stecken wird.
- Gegenüber dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik gemäß den
1 bis16 weist die Erfindung folgende technische Modifikationen auf: -
- 1. Modifikationen des Schließkopfs
12 und der angrenzenden Bauteile sowie Einbau eines Mechanismus zur positionsabhängigen Ver- und Entriegelung des Schließbolzens13 mit der oberen Halteklaue5 (siehe17 ) - 2. Verlegung des Federelementes
30 von der Grundplatte in Richtung der Hülse10 (siehe18 ). - Zu Punkt 1
- Zweck der Modifikationen im Bereich der Schließeinrichtung ist eine positionsabhängige Ver- und Entriegelung der Schließeinrichtung und der Abdeckung
25B im Kopfteil des Fahrradständers -
- – zur
Vermeidung von Verletzungen durch den Eingriff in die Aufnahme
14 , beispielsweise mit Fingern, bei gleichzeitigem Verdrehen des Schließkopfes12 und - – zur
Erhöhung
der Lebensdauer und Wartungsfreiheit durch den automatischen Verschluss
der Aufnahme
14 durch eine federbelastete und drehbar am Ständerohr3 gelagerte Abdeckung25B . Dadurch werden der Mechanismus und die innen liegenden Bauteile vor Verschmutzung oder Vereisung geschützt. - a) Modifikationen und zusätzliche Bauteile
- Die Abdeckung
25 wird geteilt und besteht nun aus einer am Schließkopf12 und Schließbolzen13 fest montierten Abdeckung25A und einer darunter am Ständerrohr3 drehbar gelagerten Abdeckung25B . - Die Abdeckung
25B hat folgende Ausnehmungen an der Wandung: -
- – Durchbruch
48 für das Durchführen des Schließzylinders23 – deckungsgleich mit der Aufnahme14 , - – Aufnahmebohrung
47 für die Aufnahme einer Schließkugel41 , - – über einen
Umfangsbereich von ca. 90° horizontal
verlaufende Nut
46 zur Aufnahme einer Sicherungsfeder40 . - Die Abdeckung
25A ist in der Länge so ausgeführt, dass eine Überdeckung und Positionierung der neu hinzukommenden Bauteile (Stift39 , Sicherungsfeder40 und Schließkugel41 ) auch dann gewährleistet ist, wenn der Schließbolzen13 samt Schließkopf12 begrenzt durch die Führung der Nut16 bei der Entriegelung senkrecht nach oben geführt wird. - Der schaftförmige Mittelteil des Schließkopfes
12 ist vorzugsweise von einer Lagerbuchse19 umgeben, welche alternativ auch in geteilter Ausführung aus zwei jeweils im unteren und oberen Bereich des Schließkopfes12 angeordneten Lagerbuchsen19 aus PTFE (Polytetrafluorethylen) ausgebildet werden können. Bei Ausbildung der Hülse10 aus Kunststoff kann die Lagerbuchse19 optional auch entfallen. - Der Schließkopf
12 verfügt oberhalb einer umlaufenden Nut für die Aufnahme der oberen Lagerbuchse19 über eine halbkreisförmige Sacklochbohrung53 zur Aufnahme der Schließkugel41 . - Die Hülse
10 wird im unteren Bereich verlängert und dient nun der Aufnahme des Federelementes30 , welches nun als Druckfeder ausgebildet ist und mittels zweier Muttern31 und einer Scheibe38 mit der Gewindestange29 verschraubt wird und für die schwingfähige und drehbare Lagerung des Ständerrohres3 gegenüber der Grundplatte2 dient. - Im oberen Teil hat die Hülse
10 zusätzlich eine Aufnahmebohrung44 für die Aufnahme der Schließkugel41 , eine über ca. 90° des Umfangs verlaufende Nut43 zur Aufnahme der Sicherungsfeder40 und eine Bohrung47 am Ende der Nut43 zur Aufnahme eines Stiftes39 . Die Verlängerung der Hülse10 im unteren Bereich zur Aufnahme des Federelementes30 kann auch als eigenes Bauteil, beispielsweise als kostengünstiger Blechtopf, gestaltet werden. - Der Stift
39 wird in die Hülse10 eingepresst und reicht im montierten Zustand gleichzeitig in die über ca. 90°des Umfangs verlaufende Nut46 in der Abdeckung25B . Dadurch wird erreicht, dass die Abdeckung25B nur in horizontaler Richtung begrenzt durch die Länge der Nut46 gegenüber der Hülse10 sowie dem Ständerrohr3 bewegt werden kann. Als Begrenzung kann am Ende der Nut46 ein Blech angeformt werden, das auch als stirnseitige Anlagefläche für die Sicherungsfeder40 dient. Alternativ zum angeformten Blech kann in der Nut46 auch ein zusätzlicher Stift befestigt sein, der im Eingriff mit der Nut43 an der Hülse10 steht und als Begrenzung für die Drehbewegung des Schließkopfes12 dient. - Die Sicherungsfeder
40 ist zur Hälfte ihres Querschnittes jeweils in der über einen Kreisbogen von ca. 90° verlaufenden waagrechten Nut43 der Hülse10 und der Nut46 in der Abdeckung25B eingelagert. Diese Anordnung gewährleistet, dass die Abdeckung25B durch den Federdruck in Relation zur Hülse10 und zum Ständerrohr3 positioniert ist. - b) Funktionsweise des Mechanismus:
-
- Verriegelung:
Der Schließbolzen
13 befindet sich im Eingriff mit der oberen Halteklaue5 , der Schließzylinder23 befindet sich in der Aufnahme14 im Schließkopf12 und ist abgesperrt. Der Schließzylinder23 steht geringfügig über die Ausnehmung in der Abdeckung25B vor und hält dadurch die Abdeckung25B gegen den Druck der Sicherungsfeder40 in dieser Position. Die Sicherungsfeder40 ist in dieser Lage zusammengedrückt. Die Schließkugel41 befindet sich ca. zur Hälfte in der halbkreisförmigen Ausnehmung53 im Schließkopf12 sowie in der Bohrung44 in der Hülse10 . Die Schießkugel41 wird durch die Wandung der Abdeckung25B in dieser Position gehalten. - Entriegelung:
Wird der Schließzylinder
23 aus der Ausnehmung14 entnommen, dreht sich die Abdeckung25B automatisch durch den Druck der Sicherungsfeder40 gegenüber der Hülse10 sowie dem Ständerrohr3 und verschließt dadurch die Aufnahmeöffnung14 am Schließkopf12 für den Schließzylinder23 . Diese Drehbewegung wird durch die Anordnung der Sicherungsfeder40 in den horizontal verlaufenden Nuten43 bzw.46 der Hülse10 bzw. der Abdeckung25B sowie durch den montierten Stift39 erreicht. Die Aufnahme47 in der Abdeckung25B befindet sich nun deckungsgleich über der Schließkugel41 . Nur in dieser Position kann der Schließkopf12 und der Schließbolzen13 aus dem Eingriff der Halteklaue5 gebracht werden, da die Schließkugel41 die Möglichkeit hat, in die Aufnahme47 der Abdeckung25B zu wandern und somit die Verriegelung des Schließkopfes12 und der Hülse10 frei zu geben. Damit wird auch erreicht, dass der Schließkopf12 vorgegeben durch die Kulissenführung um 360° verdreht werden kann. Die Aufnahme14 kann nur dann durch die Abdeckung25B freigegeben werden, sobald der Schließkopf12 und der Schließbolzen13 durch die Kulissenführung16 bzw.17 wieder senkrecht in den Eingriff mit der Halteklaue5 gebracht wird. Damit wird ein Eingriff, beispielsweise mit den Fingern, in die Aufnahme14 bei gleichzeitigem Drehen des Schließkopfes12 verhindert und eine Verletzungsgefahr vollständig ausgeschaltet. Zusätzlich wird das Eindringen von Schmutz vermieden und somit der Mechanismus geschützt. - Zu Punkt 2
- Das Federelement
30 wird nun als Druckfeder ausgeführt und in einem Aufnahmeraum50 im unteren Teil der Hülse10 angeordnet. Die Verbindung mit der Gewindestange29 erfolgt über zwei Muttern31 und eine Scheibe38 . Die Gewindestange29 steht über einen Durchtritt51 am unteren Ende der Hülse10 mit der bodenseitigen Befestigungsvorrichtung in Verbindung. Die Verankerung der Gewindestange29 in der Grundkonsole oder Grundplatte2 erfolgt über eine Befestigungsmutter32 , die auch als Schweißmutter unter dem eingewölbten Boden der Grundplatte2 befestigt sein kann. Die Befestigung der Grundplatte2 an einem Fundament erfolgt duch die in18 dargestellten Bohrungen33 , durch welche vorzugsweise nicht dargestellte Linsensenkkkopfschrauben mit einer Innensechskant-Aussparung eingedreht werden. Nach dem Eindrehen wird die Innensechskant-Aussparung dann mit einem Sechskant-Material desselben Durchmessers, vorzugsweise aus NIROSTA verschlossen, das in die Aussparung eingeschlagen und erforderlichenfalls zusätzlich durch Aufweitung mit einem Körner verpreßt wird, so dass an den Schrauben keinerlei Werkzeug mehr angreifen kann und diese dadurch nicht mehr entfernbar sind. Diese vorteilhafte Befestigungsart eignet sich auch für alle anderen Befestigungszwecke, bei denen eine Schraubverbindung unlösbar gemacht werden soll. Statt einer Sechskant-Aussparung sind auch anders geformte Aussparungen (z.B. Kreuzschlitz oder Torx) möglich, die durch in der Form dem Werkzeug entsprechende Formteile durch Einschlagen oder Einpressen dauerhaft verschlossen werden. Für diese Art der dauerhaften unlösbaren Sicherung einer Schraubverbindung wird ein eigenständiger Schutzanspruch geltend gemacht. - Alternativ zur federnden Befestigung ist auch eine starre unmittelbare Befestigung des Ständerrohres
3 in einer Bohrung des Fundamentes möglich. - Bezugszeichenliste
- 1
- Fundament
- 2
- Grundplatte
- 3
- Ständerrohr
- 4
- Halteklaue (untere)
- 5
- Halteklaue (obere)
- 6
- Schutzabdeckung (an 4)
- 7
- Schutzabdeckung (an 5)
- 8
- Aussteifungsblech (an 5)
- 10
- Hülse
- 11
- Nut (in 10)
- 12
- Schließkopf
- 13
- Schließbolzen
- 14
- Aufnahme (für Schließzylinder)
- 15
- Schließkopflager
- 16
- Nut (an 15)
- 17
- Kulissenstein
- 18
- Riegelkammer (an 14)
- 19
- Lagerbuchse
- 20
- Fahrrad
- 21
- unteres Rahmenrohr
- 22
- schräges hinteres Rahmenrohr
- 23
- Schließzylinder
- 24
- (gabelförmige) Aufnahme (an 5)
- 25
- Abdeckung
- 25A
- Abdeckhülse (an 12 oben)
- 25B
- Abdeckhülse (drehbar an 3)
- 26
- Trägerplatte (für 4 und 5)
- 27
- Eingriffteil (an 5)
- 28
- Nut (an 13)
- 29
- Gewindestange
- 30
- Federelement
- 31
- Mutter
- 32
- Befestigungsmutter
- 33
- Bohrung
- 34
- Bohrung
- 35
- Schwerlastanker
- 36
- Zentrierstück
- 37
- Kappe
- 38
- Scheibe
- 39
- Stift
- 40
- Sicherungsfeder
- 41
- Schließkugel
- 42
- Aussparung (an 10)
- 43
- Nut (an 10 für 40)
- 44
- Aufnahmebohrung (an 10 für 41)
- 45
- Vertiefung (in 43)
- 46
- Nut (an 25B für 40)
- 47
- Aufnahmebohrung (an 25B für 41)
- 48
- Durchbruch (an 25B für 23)
- 49
- Abgesetzter Teil (an 25B)
- 50
- Aufnahmeraum (an 10 für 30)
- 51
- Durchtritt (an 10 für 29)
- 52
- Bohrung (an 12 für 13)
- 53
- Aufnahme (an 12 für 41)
Claims (11)
- Fahrradständer mit einem ortsfest angeordneten, von einem Ständerrohr (
3 ) gebildeten Gestell, mit wenigstens einem schwenkbar am Gestell angeordneten Schließteil (12 ,13 ), mit einem Schloß zur Arretierung des Schließteils (12 ,13 ) gegenüber dem Gestell, wobei das Schließteil (12 ,13 ) von einem am Ständerrohr (3 ) drehbar und axial verschiebbar gelagerten Schließkopf (12 ) und einem an diesem befestigten Schließbolzen (13 ) gebildet wird und in Schließstellung mit einer fest am Ständerrohr (3 ) angeordneten Halterung (5 ) im Eingriff steht, wobei ferner am Ständerrohr (3 ) eine Aufnahme (14 ) für einen als Schloß verwendeten, entnehmbaren Schließzylinder (23 ) vorgesehen ist und wobei die Aufnahme (14 ) für den Schließzylinder (23 ) am Ständerrohr (3 ) von einer Abdeckung (25B ) abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25B ) derart mit dem Schließteil (12 ,13 ) gekoppelt ist, dass sie die Aufnahme (14 ) nur freigibt, wenn das Schließteil (12 ,13 ) mit der Halterung (5 ) im Eingriff steht. - Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (
25B ) in eine Position zum Verschließen der Aufnahme (14 ) mittels einer Feder (40 ) federnd vorbelastet ist. - Fahrradständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schießteil (
12 ) mit dem Ständerrohr (3 ) mittels eines in eine Nut (16 ) am Schließteil (12 ) eingreifenden Kulissensteins (17 ) verbunden ist. - Fahrradständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
16 ) am Schießteil (12 ) einen kurvenartig ansteigenden Verlauf aufweist. - Fahrradständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ständerrohr (
3 ) und dem Schließteil (12 ) eine Hülse (10 ) angeordnet ist, deren Wandung eine zur Aufnahme (14 ) deckungsgleiche Aussparung (42 ) für den Durchtritt des Schließzylinders (23 ) aufweist. - Fahrradständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (
10 ) eine Aufnahmebohrung (44 ) zur Aufnahme einer Schließkugel (41 ) aufweist, die bei nicht im Eingriff befindlichen Schließteil (12 ,13 ) in einer in etwa horizontal verlaufenden Nut (43 ) an der Hülse (10 ) und einer deckungsgleich dazu verlaufenden Nut (46 ) an der Abdeckung (25B ) bewegbar ist. - Fahrradständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindestens das Schließteil (
12 ,13 ) und die Halterungen (4 ,5 ) aus hochfestem Werkstoff, vorzugsweise gehärtetem Stahl oder Edelstahl bestehen. - Fahrradständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Ständerrohrs (
3 ) eine Befestigungsvorrichtung (2 ) zur Befestigung an einem ortsfesten Fundament (1 ) angeordnet ist. - Fahrradständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ständerrohr (
3 ) und der Befestigungsvorrichtung (2 ) eine Befestigung mittels eines Federelements (30 ) zur Erzeugung einer allseitig schwingfähige Lagerung angeordnet ist, wobei das Federelement (30 ) als Druckfeder ausgebildet und in der Hülse (10 ) angeordnet ist. - Befestigungssystem einer mit wenigstens einer Bohrung (
33 ) versehenen Platte, vorzugsweise einer Befestigungsvorrichtung (2 ) eines Fahrradständers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer durch die Bohrung (33 ) der Platte hindurch geschraubten, mit einer Aussparung für den Eingriff eines Werkzeugs versehenen Linsensenkkopfschraube, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung nach dem Einschrauben durch Einschlagen oder Einpressen eines in seiner Form der Aussparung entsprechenden Formteils verschlossen wird. - Befestigungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung eine Sechskant-Aussparung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20315299U DE20315299U1 (de) | 2003-10-01 | 2003-10-01 | Fahrradständer |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE20315299U DE20315299U1 (de) | 2003-10-01 | 2003-10-01 | Fahrradständer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE20315299U1 true DE20315299U1 (de) | 2004-02-19 |
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ID=31896570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20315299U Expired - Lifetime DE20315299U1 (de) | 2003-10-01 | 2003-10-01 | Fahrradständer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20315299U1 (de) |
-
2003
- 2003-10-01 DE DE20315299U patent/DE20315299U1/de not_active Expired - Lifetime
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