DE20315299U1 - Fahrradständer - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Abstract

Fahrradständer mit einem ortsfest angeordneten, von einem Ständerrohr (3) gebildeten Gestell, mit wenigstens einem schwenkbar am Gestell angeordneten Schließteil (12, 13), mit einem Schloß zur Arretierung des Schließteils (12, 13) gegenüber dem Gestell, wobei das Schließteil (12, 13) von einem am Ständerrohr (3) drehbar und axial verschiebbar gelagerten Schließkopf (12) und einem an diesem befestigten Schließbolzen (13) gebildet wird und in Schließstellung mit einer fest am Ständerrohr (3) angeordneten Halterung (5) im Eingriff steht, wobei ferner am Ständerrohr (3) eine Aufnahme (14) für einen als Schloß verwendeten, entnehmbaren Schließzylinder (23) vorgesehen ist und wobei die Aufnahme (14) für den Schließzylinder (23) am Ständerrohr (3) von einer Abdeckung (25B) abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25B) derart mit dem Schließteil (12, 13) gekoppelt ist, dass sie die Aufnahme (14) nur freigibt, wenn das Schließteil (12, 13) mit der Halterung (5) im Eingriff steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrradständer gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Ein derartiger Fahrradständer ist aus der EP 1 221 405 A2 bekannt. Bei diesem ist eine am Gestell drehbar gelagerte Abdeckung vorhanden, mittels der eine Aufnahme für einen Schließzylinder bei Nichtbenutzung abdeckbar ist. Diese Abdeckung kann auch während der Verdrehung des Schließkopfes geöffnet werden, so dass Körperteile, wie ein Finger, in die Aufnahme gestreckt werden können, was bei Verdrehung des Schließkopfes zu schweren Verletzungen führen kann. Abgesehen davon können auch Gegenstände in die Aufnahme eingeführt werden, wodurch eine Beschädigung nicht ausgeschlossen ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrradständer der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine sichere, störungs- und verletzungsfreie Handhabung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 angegebenen Mittel gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung sieht vor, dass die Abdeckung derart mit dem Schließteil gekoppelt ist, dass sie die Aufnahme für den Schließzylinder nur freigibt, wenn das Schließteil mit der Halterung im Eingriff steht. Im übrigen ist die Abdeckung verriegelt, so dass während der Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Schließteils die Aufnahme nicht zugänglich ist.
  • Eine besonders sichere und komfortable Ausführungsform sieht vor, dass die Abdeckung in eine Position zum Verschließen der Aufnahme mittels einer Feder federnd vorbelastet ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwischen dem Ständerrohr und dem Schließteil eine mit dem Ständerrohr verbundene Hülse angeordnet ist, deren Wandung eine zur Aufnahme deckungsgleiche Aussparung für den Durchtritt des Schließzylinders aufweist. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Hülse eine Aufnahmebohrung zur Aufnahme einer Schließkugel aufweist, die bei nicht im Eingriff befindlichen Schließteil in einer in etwa horizontal verlaufenden Nut am Schließteil bewegbar ist.
  • Für eine Verbindung des Schließteils mit dem Gestell ist vorzugsweise ein verdeckt im Inneren angeordneter Kulissenstein vorgesehen, der in eine Nut am Schießteil eingreift. Alternativ dazu kann jedoch ein von außen durch eine Wand des Gestells eingebrachter und fest mit diesem verbundener Bolzen in eine Nut an einem Schaft des Schließteils eingreifen.
  • Sofern die Nut am Schließteil einen kurvenartigen ansteigenden Verlauf aufweist, wird eine zwangsweise Führung des Schließteils in axialer Richtung bei einer Drehbewegung gewährleistet, so dass das Schließteil bei einer Drehung zwangsgesteuert einen axialen Hub ausführt, der es in oder außer formschlüssigen Eingriff mit der Halterung bringt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung gegenüber dem Stand der Technik besteht darin, dass an der Unterseite des Ständerrohrs eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einem ortsfesten Fundament angeordnet ist, wobei besonders vorteilhaft zwischen dem Ständerrohr und der Befestigungsvorrichtung eine Befestigung mittels eines Federelements zur Erzeugung einer allseitig schwingfähige Lagerung angeordnet ist. Hierdurch wird auch ein Aufbrechen des Fahrradständers mit schweren Werkzeugen verhindert, da das Ständerrohr bei einer gewaltsamen Krafteinwirkung durch eine Schwenkbewegung und/oder eine Drehbewegung federnd nachgibt.
  • Als Schloß wird bevorzugt ein handelsüblicher Schließzylinder, beispielsweise nach DIN 18252/V 18254, verwendet wird, der bei in Schließstellung befindlichen Schließteil in eine Aufnahme an Gestell und Schließteil einführbar ist und diese beiden Bauteile fest miteinander verriegelt. Der Benutzer muß also lediglich einen kleinen Schließzylinder mit einem Schlüssel mit sich führen und kann an den ortsfest vorbereiteten Fahrradständern den Rahmen seines Fahrrades durch Bewegen des Schließteils fest mit dem ortsfesten Gestell verbinden und anschließend das Schließteil durch Einführen und Verriegeln des Schließzylinders arretieren. Derartige Schließzylinder weisen eine außerordentliche hohe Diebstahlsicherheit auf, da sie auch bei Haustüren von Gebäuden Verwendung finden und bei einer bündigen Anordnung mit dem zu sichernden Teil auch von Profis nicht leicht zu knacken sind.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen die 1 bis 16 einen Fahrradständer gemäß dem Stand der Technik entsprechend der EP 1 221 405 A2 und die 17 und 18 die erfindungsgemäßen Weiterentwicklungen. Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht eines Fahrradständers mit einem darin aufgenommenen Fahrrad,
  • 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Fahrradständers im Leerzustand,
  • 3 eine teilweise Vorderansicht des Fahrradständers gemäß 2,
  • 4 eine vergrößerte Seitenansicht des Fahrradständers gemäß 1
  • 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Schließkopfes,
  • 6 eine vergrößerte Vorderansicht des Schließkopfes,
  • 7 einen Längsschnitt durch den eingebauten Schließkopf,
  • 8 einen Längsschnitt durch den eingebauten Schließkopf in einer gegenüber der 7 um 90 ° versetzten Ebene,
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines gesamten Fahrradständers mit geschlossenem Schließteil,
  • 10 eine vergrößerte Darstellung des Schließbolzens gemäß der Einzelheit X in 9,
  • 11 eine Explosionsdarstellung des Fahrradständers mit einer schwenkbaren Bodenlagerung,
  • 12 eine starre Befestigung des Ständerrohrs am Fundament mittels eines Schwerlastankers,
  • 13 eine verschwenkbare Befestigung des Ständerrohrs an einer Grundplatte,
  • 14 eine Draufsicht zur 13,
  • 15 eine Befestigung mehrerer Fahrradständer an einer gemeinsamen Grundplatte,
  • 16 eine Draufsicht zur 15,
  • 17 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung des oberen Teils eines erfindungsgemäßen Fahrradständers,
  • 18 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung einer bodenseitigen Befestigung,
  • 19 eine Einzelteilzeichnung des Schließkopfes in verschiedenen Ansichten und Schnitten,
  • 20 eine Einzelteilzeichnung der den Schließkopf umgebenden Hülse in verschiedenen Ansichten und Schnitten, und
  • 21 eine Einzelteilzeichnung der das Ständerrohr und die Hülse umgebenden Abdeckung in verschiedenen Ansichten und Schnitten.
  • In 1 ist ein Fahrrad 20 gezeigt, dass an einem erfindungsgemäßen Fahrradständer befestigt ist. Der Fahrradständer besteht aus einem als Ständerrohr 3 ausgebildeten Gestell, an dessen Unterseite eine Grundplatte 2 zur Befestigung an einem ortsfesten Fundament 1 angeordnet ist. Die Befestigung kann entweder mittels Schrauben mit verdeckten Schraubenköpfen oder durch Einbetonieren der Grundplatte 2 oder entsprechend geformter Anker erfolgen. Einige Befestigungsmöglichkeiten sind in den 12 bis 16 dargestellt. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit ist in 18 dargestellt.
  • Am Ständerrohr 3 ist eine untere Halteklaue 4 und vertikal davon beabstandet eine obere Halteklaue 5 vorgesehen. Beide Halteklauen 4 bzw. 5 bilden mit dem Ständerrohr 3 vertikal nach oben offene Aufnahmeräume. Die Halteklauen 4 und 5 und gegebenenfalls auch der Schließbolzen 13 sind bevorzugt mit einer Schutzabdeckung 6 bzw. 7 versehen, die beispielsweise als eine aufgespritzte Kunststoffschicht oder eine aufgeklebte Kunststoffkappe ausgebildet sein kann und das zu sichernde Fahrrad vor dem Verkratzen schützt. Nach dem Einhängen des Fahrrades 20 in den Fahrradständer umgreift die untere Halteklaue 4 ein unteres Rahmenrohr 21, das sich von der Hinterachse zum Tretlager des Fahrrades 20 erstreckt. Die obere Halteklaue 5 umgreift ein schräges hinteres Rahmenrohr 22, das sich von der Hinterachse zur Aufnahme für das Sattelrohr nach oben erstreckt. Da diese beiden Rahmenrohre 21 bzw. 22 unter einem Winkel zueinander verlaufen, kann bei einem bestimmten vertikalen Abstand der unteren Halteklaue 4 von der oberen Halteklaue 5 jedes handelsübliche Fahrrad, vom Kinderrad bis zum großen Tourenrad, an einem derartigen Fahrradständer befestigt werden.
  • Wie in den 2 bis 11 im Detail gezeigt, ist im oberen Teil des Ständerrohrs 3 ein als Schließkopf 12 ausgebildetes Schließteil gelagert. Der Schließkopf 12 ist wie das Ständerrohr 3 zylindrisch ausgebildet und greift mit einem an seiner Unterseite verjüngt ausgebildeten Schaft in eine Hülse 10 ein, die mit dem oberen Teil des Ständerrohrs 3 fest verbunden ist. Am oberen dickeren Teil des Schließkopfes 12 ist ein sich horizontal nach außen erstreckender Schließbolzen 13 befestigt. Dieser weist einen Durchmesser von etwa 19 mm oder mehr auf und besteht bevorzugt aus hochfestem Edelstahl, so dass er mittels eines herkömmlichen Bolzenschneiders nicht mehr zu durchtrennen ist. Der Schließbolzen 13 kann auch aus gehärtetem Stahl hergestellt sein, so dass auch ein Aufsägen oder Flexen nur unter erheblichen Aufwand möglich ist. Gleiches gilt für das Material der Halteklauen 4 und 5 sowie für ein optional dort angeschweißtes Aussteifungsblech 8, das die obere Halteklaue 5 zu einem im Querschnitt T-förmigen Profit ergänzt. An der Oberseite der oberen Halteklaue 5 ist an dieser und/oder am Aussteifungsblech 8 eine gabelförmige Aufnahme 24 vorgesehen, in welche sich der Schließbolzen 13 im geschlossenen Zustand zumindestens teilweise formschlüssig einlegt, so dass in der durch Schloß gesicherten Schließposition keine Verdrehung des Schließkopfes 12 möglich ist.
  • Der Schließkopf 12 weist in seinem mittleren verjüngten Schaftteil eine Aufnahme 14 für einen Schließzylinder 23 auf, die im hinteren Bereich in Form einer Riegelkammer 18 erweitert ist, in welche sich ein Riegelteil durch Drehen des Schlüssels am Schließzylinder 23 einlegt, so dass der Schließzylinder nach Entfernen des Schlüssels fest in der Aufnahme 14 gehalten wird. Der schaftförmige Mittelteil des Schließkopfes 12 ist von einer Lagerbuchse 19 umgeben, die als axiales und radiales Lager des Schließkopfes 12 gegenüber der Hülse 10 dient. Die Lagerbuchse 19 ist bevorzugt aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften wie beispielsweise Polytetrafluorethylen (PTFE) ausgebildet. Die Lagerbuchse 19 ist im Bereich der Aufnahme 14 ausgespart.
  • An das schaftförmige Mittelteil des Schließkopfes 12 schließt sich nach unten ein weiter verjüngter zylindrischer Teil als Schließkopflager 15 an, wobei in den Außenumfang dieses Schließkopflagers 15 eine Nut 16 mit einer ansteigenden kurvenförmigen Kontur eingearbeitet ist. Wie aus 7 ersichtlich, greift in diese Nut 16 ein Kulissenstein 17 ein, der mit seinem äußeren Ende in einer Nut 11 in der Hülse 10 gelagert ist. Die Hülse 10 ist mit dem Ständerrohr 3 fest verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Pressen erfolgen. Alternativ zur Lagerung des Schließkopfes 12 an der Hülse 10 mittels des Kulissensteins 17 ist es auch möglich, den Kulissenstein 17 durch einen stummelförmigen Bolzen zu ersetzen, der eine obere Wand des Ständerrohrs 3 durchdringt und mit seinem inneren Ende in die Nut 16 des Schließkopfes 12 eingreift. Ein derartiger Bolzen kann in der Wand des Ständerrohrs 3 durch Einpressen, Schweißen oder Löten unlösbar befestigt sein.
  • Durch das Zusammenwirken eines derartigen Bolzens bzw. des Kulissensteins 17 mit der Nut 16, ist eine Verdrehung des Schließkopfes 12 gegenüber dem Ständerrohr 3 bzw. der Hülse 10 in beiden Richtungen möglich. Durch den kurvenförmigen Verlauf der Nut 16 wird dabei der Schließkopf 12 beim Verdrehen aus der Schließposition, bei der sich der Schließbolzen 13 in der gabelförmigen Aufnahme 24 der oberen Halteklaue 5 befindet, zwangsgeführt so weit angehoben, dass der Schließbolzen 13 aus der gabelförmigen Aufnahme 24 nach oben herausgehoben wird. Die Form der Aufnahme 14 ist, wie 8 zeigt, auch in die Außenwand der Hülse 10 eingebracht. Die beiden schlüssellochartigen Konturen der Aufnahme 14 am Schaft des Schließkopfes 12 und an der Hülse 10 befinden sich dann in überdeckender Lage, wenn sich der Schließbolzen 13 in seiner Schließposition in der gabelförmigen Aufnahme 24 befindet. In dieser Lage kann ein handelsüblicher Schließzylinder 23, beispielsweise nach DIN 18252/V 18254, den der Benutzer mit sich führt, in die Aufnahme 14 eingeschoben werden, wobei durch Umdrehen des Schlüssels ein Riegelteil am Schließzylinder 23 in die hinterschnittene Riegelkammer 18 eingreift, so dass nach Abziehen des Schlüssels der Schließzylinder 23 nicht mehr entfernbar ist. Der Schließzylinder 23 verriegelt in dieser Position den Schließkopf 12 gegenüber der Hülse 10 und somit gegenüber dem Ständerrohr 3, so dass der Rahmen des Fahrrades, das in die Halteklauen 4 bzw. 5 eingehängt ist, mittels des Eingriffs des Schließbolzens 13 mit der Halteklaue 5 massiv gehalten wird.
  • Vorteilhaft ist die Aufnahme für den Schließzylinder 23 am Ständerrohr 3 von einer Abdeckung 25 (siehe 4) abdeckbar und wird dadurch vor Verschmutzung und Vereisung geschützt. Die Abdeckung 25 ist drehbar am Gestell 3 gelagert und kann auch bei eingestecktem Schließzylinder 23 und abgezogenem Schlüssel über die Aufnahme 14 gedreht werden.
  • In den 9 und 10 ist eine alternative Ausgestaltung des Eingriffs des Schießbolzens 13 mit der oberen Halteklaue 5 dargestellt. Die Halteklaue 5 ist in diesem Falle selbst so massiv ausgebildet, dass sie kein zusätzliches Aussteifungsblech 8 benötigt. Der obere Teil der Halteklaue 5 ist hier mit einem schneidenförmigen Eingriffteil 27 versehen, das in der Schließposition in eine an der Unterseite des Schließbolzens 13 eingearbeitete Nut 28 eingreift. Ferner ist den 9 und 11 zu entnehmen, dass die obere Halteklaue 5 und die untere Halteklaue 4 optional an einer gemeinsamen stabilen Trägerplatte 26 ausgebildet sind, die ihrerseits an der Außenseite des Ständerrohrs 3 bevorzugt durch Schweißen unlösbar befestigt ist.
  • In 9 und 11 ist auch sehr gut erkennbar, dass der erfindungsgemäße Fahrradständer eine sehr kompakte, außen glattfächige Form aufweist, und dass alle für eine Bewegung des Schließteils (Schließkopf 12, Schließbolzen 13) erforderlichen Teile geschützt im Inneren des Ständerrohrs 3 angeordnet sind. Dadurch bietet sich keinerlei Angriffsfläche für ein Aufbruchswerkzeug.
  • In den 11 und 13 ist ein weiteres vorteilhaftes Merkmal zur Verhinderung des Abschlagens, Abbrechens oder Abdrehens des gesamten Ständerrohrs 3, des Schließbolzens 13 oder der Halteklaue 5 dargestellt. Das Ständerrohr 3 ist in diesem Falle mit seiner Unterseite gegenüber der Grundplatte 2 (oder alternativ auch gegenüber dem Fundament 1) schwingend und vorzugsweise auch drehbar gelagert. Hierzu ist ein tonnenförmiges Federelement 30 vorgesehen, das mit seinen verengten oberen und unteren Wicklungen jeweils fest eine Mutter 31 umschließt. In die obere Mutter 31 ist eine Gewindestange 29 vom oberen Ende des Ständerrohrs 3 her eingeschraubt. Die Gewindestange 29 durchdringt ein Durchgangsloch einer nicht dargestellten, im oberen Teil des Ständerrohrs 3 quer angeordneten Platte. Der obere Schraubenkopf der Gewindestange 29 liegt dabei auf dieser Platte auf. In die untere Mutter 31 ist eine Befestigungsschraube 32 eingeschraubt, die die Grundplatte 2 von unten durchdringt. Die Befestigungsschraube 32 durchdringt auch ein auf der Grundplatte 2 angeordnetes Zentrierstück 36, das konisch nach oben zulaufende Außenwände aufweist, über welche das Ständerrohr 3 mit seiner Innenwandung exakt nach unten auf die Grundplatte 2 geführt und dort seitlich fixiert wird. Das Zentrierstück 36 weist im zentralen Bereich an seiner Oberseite eine kegelstumpfförmige Vertiefung auf, in welches das Federelement 30 und die untere Mutter 31 mit ihrem unteren Ende eintauchen. Das Federelement 30 wird nach Montage des Ständerrohrs 3 an die Grundplatte 2 mittels der Gewindestange 29 stark vorgespannt, so dass es bei einer starken Biegung oder Torsion des Ständerrohrs 3 dessen seitliches Wegkippen oder dessen Wegdrehen in einem begrenzten Umfang ermöglicht. Das Ständerrohr 3 wird dadurch sowohl vor Vandalismus mit großen Werkzeugen, wie Vorschlaghämmern oder in die Halteklauen eingefädelten langen Stangen oder Rohren, als auch gegen Beschädigung durch leichte Rangierunfälle von Kraftfahrzeugen geschützt. Die Grundplatte 3 wird über Bohrungen 33 und durch diese hindurchgreifende Befestigungsmittel mit einem Fundament 1 verbunden.
  • Alternativ zur federnden Befestigung ist, wie in 12 gezeigt, auch eine starre unmittelbare Befestigung des Ständerrohrs 3 mittels einer in diesem Fall entsprechend verlängerten Gewindestange 29 und einem Schwerlastanker 35 mit aufspreizenden Keilelementen in einer Bohrung 34 des Fundaments 1 möglich.
  • Wie den 15 und 16 zu entnehmen, können auch mehrere Fahrradständer auf einer gemeinsamen Grundplatte 2 befestigt werden. In diesem Beispiel greifen die Gewindestangen 29 mit ihren unteren Enden in Gewindebohrungen in der Grundplatte 2 ein. Statt dessen ist selbstverständlich auch hier eine federnde Lagerung gemäß 13 möglich, wobei dann wiederum Befestigungsschrauben 32, die Grundplatte 2 von unten durchdringen und in die unteren Muttern 31 eingeschraubt sind.
  • Es ist auch eine federnde Befestigung unmittelbar am Fundament 1 möglich, wobei dann der Schwerlastanker 35 oder ein einbetonierter Anker mit einem Gewindestück in die untere Mutter 31 eingeschraubt wird.
  • Der vorstehend beschriebene Fahrradständer gewährleistet eine extrem diebstahlsichere Aufbewahrung von Fahrrädern, wobei das bevorzugt vom Benutzer mitzuführende Schloß sich auf einen handelsüblichen Schließzylinder beschränkt, der klein und leicht und darüber hinaus kostengünstig ist. Der Fahrradständer eignet sich zur ortsfesten Anbringung vor öffentlichen oder privaten Gebäuden aller Art, wie Kindergärten, Schulen, Behörden, Bahnhöfen, Postämtern, Banken, Wohn- und Bürogebäuden, Fahrradgeschäften (dort nicht nur für die Kunden, sondern auch zur Sicherung der eigenen zur Schau gestellten hochwertigen Fahrräder) oder dergleichen oder auch auf zentralen Plätzen, an welchen ein Bedarf zur diebstahlsicheren Unterbringung von Fahrrädern besteht.
  • Dadurch, dass der Benutzer seinen Schließzylinder in täglichem Wechsel an verschiedenen Fahrradständern benutzt, nutzt es einem potentiellen Fahrraddieb auch wenig, für das Herstellen eines Nachschlüssels einen Abdruck vom Schloß anzufertigen, da derselbe Schließzylinder am nächsten Tag vermutlich in einem anderen Fahrradständer stecken wird.
  • Gegenüber dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik gemäß den 1 bis 16 weist die Erfindung folgende technische Modifikationen auf:
    • 1. Modifikationen des Schließkopfs 12 und der angrenzenden Bauteile sowie Einbau eines Mechanismus zur positionsabhängigen Ver- und Entriegelung des Schließbolzens 13 mit der oberen Halteklaue 5 (siehe 17)
    • 2. Verlegung des Federelementes 30 von der Grundplatte in Richtung der Hülse 10 (siehe 18).
  • Zu Punkt 1
  • Zweck der Modifikationen im Bereich der Schließeinrichtung ist eine positionsabhängige Ver- und Entriegelung der Schließeinrichtung und der Abdeckung 25B im Kopfteil des Fahrradständers
    • – zur Vermeidung von Verletzungen durch den Eingriff in die Aufnahme 14, beispielsweise mit Fingern, bei gleichzeitigem Verdrehen des Schließkopfes 12 und
    • – zur Erhöhung der Lebensdauer und Wartungsfreiheit durch den automatischen Verschluss der Aufnahme 14 durch eine federbelastete und drehbar am Ständerohr 3 gelagerte Abdeckung 25B. Dadurch werden der Mechanismus und die innen liegenden Bauteile vor Verschmutzung oder Vereisung geschützt.
  • a) Modifikationen und zusätzliche Bauteile
  • Die Abdeckung 25 wird geteilt und besteht nun aus einer am Schließkopf 12 und Schließbolzen 13 fest montierten Abdeckung 25A und einer darunter am Ständerrohr 3 drehbar gelagerten Abdeckung 25B.
  • Die Abdeckung 25B hat folgende Ausnehmungen an der Wandung:
    • – Durchbruch 48 für das Durchführen des Schließzylinders 23 – deckungsgleich mit der Aufnahme 14,
    • – Aufnahmebohrung 47 für die Aufnahme einer Schließkugel 41,
    • – über einen Umfangsbereich von ca. 90° horizontal verlaufende Nut 46 zur Aufnahme einer Sicherungsfeder 40.
  • Die Abdeckung 25A ist in der Länge so ausgeführt, dass eine Überdeckung und Positionierung der neu hinzukommenden Bauteile (Stift 39, Sicherungsfeder 40 und Schließkugel 41) auch dann gewährleistet ist, wenn der Schließbolzen 13 samt Schließkopf 12 begrenzt durch die Führung der Nut 16 bei der Entriegelung senkrecht nach oben geführt wird.
  • Der schaftförmige Mittelteil des Schließkopfes 12 ist vorzugsweise von einer Lagerbuchse 19 umgeben, welche alternativ auch in geteilter Ausführung aus zwei jeweils im unteren und oberen Bereich des Schließkopfes 12 angeordneten Lagerbuchsen 19 aus PTFE (Polytetrafluorethylen) ausgebildet werden können. Bei Ausbildung der Hülse 10 aus Kunststoff kann die Lagerbuchse 19 optional auch entfallen.
  • Der Schließkopf 12 verfügt oberhalb einer umlaufenden Nut für die Aufnahme der oberen Lagerbuchse 19 über eine halbkreisförmige Sacklochbohrung 53 zur Aufnahme der Schließkugel 41.
  • Die Hülse 10 wird im unteren Bereich verlängert und dient nun der Aufnahme des Federelementes 30, welches nun als Druckfeder ausgebildet ist und mittels zweier Muttern 31 und einer Scheibe 38 mit der Gewindestange 29 verschraubt wird und für die schwingfähige und drehbare Lagerung des Ständerrohres 3 gegenüber der Grundplatte 2 dient.
  • Im oberen Teil hat die Hülse 10 zusätzlich eine Aufnahmebohrung 44 für die Aufnahme der Schließkugel 41, eine über ca. 90° des Umfangs verlaufende Nut 43 zur Aufnahme der Sicherungsfeder 40 und eine Bohrung 47 am Ende der Nut 43 zur Aufnahme eines Stiftes 39. Die Verlängerung der Hülse 10 im unteren Bereich zur Aufnahme des Federelementes 30 kann auch als eigenes Bauteil, beispielsweise als kostengünstiger Blechtopf, gestaltet werden.
  • Der Stift 39 wird in die Hülse 10 eingepresst und reicht im montierten Zustand gleichzeitig in die über ca. 90°des Umfangs verlaufende Nut 46 in der Abdeckung 25B. Dadurch wird erreicht, dass die Abdeckung 25B nur in horizontaler Richtung begrenzt durch die Länge der Nut 46 gegenüber der Hülse 10 sowie dem Ständerrohr 3 bewegt werden kann. Als Begrenzung kann am Ende der Nut 46 ein Blech angeformt werden, das auch als stirnseitige Anlagefläche für die Sicherungsfeder 40 dient. Alternativ zum angeformten Blech kann in der Nut 46 auch ein zusätzlicher Stift befestigt sein, der im Eingriff mit der Nut 43 an der Hülse 10 steht und als Begrenzung für die Drehbewegung des Schließkopfes 12 dient.
  • Die Sicherungsfeder 40 ist zur Hälfte ihres Querschnittes jeweils in der über einen Kreisbogen von ca. 90° verlaufenden waagrechten Nut 43 der Hülse 10 und der Nut 46 in der Abdeckung 25B eingelagert. Diese Anordnung gewährleistet, dass die Abdeckung 25B durch den Federdruck in Relation zur Hülse 10 und zum Ständerrohr 3 positioniert ist.
  • b) Funktionsweise des Mechanismus:
    • Verriegelung: Der Schließbolzen 13 befindet sich im Eingriff mit der oberen Halteklaue 5, der Schließzylinder 23 befindet sich in der Aufnahme 14 im Schließkopf 12 und ist abgesperrt. Der Schließzylinder 23 steht geringfügig über die Ausnehmung in der Abdeckung 25B vor und hält dadurch die Abdeckung 25B gegen den Druck der Sicherungsfeder 40 in dieser Position. Die Sicherungsfeder 40 ist in dieser Lage zusammengedrückt. Die Schließkugel 41 befindet sich ca. zur Hälfte in der halbkreisförmigen Ausnehmung 53 im Schließkopf 12 sowie in der Bohrung 44 in der Hülse 10. Die Schießkugel 41 wird durch die Wandung der Abdeckung 25B in dieser Position gehalten.
    • Entriegelung: Wird der Schließzylinder 23 aus der Ausnehmung 14 entnommen, dreht sich die Abdeckung 25B automatisch durch den Druck der Sicherungsfeder 40 gegenüber der Hülse 10 sowie dem Ständerrohr 3 und verschließt dadurch die Aufnahmeöffnung 14 am Schließkopf 12 für den Schließzylinder 23. Diese Drehbewegung wird durch die Anordnung der Sicherungsfeder 40 in den horizontal verlaufenden Nuten 43 bzw. 46 der Hülse 10 bzw. der Abdeckung 25B sowie durch den montierten Stift 39 erreicht. Die Aufnahme 47 in der Abdeckung 25B befindet sich nun deckungsgleich über der Schließkugel 41. Nur in dieser Position kann der Schließkopf 12 und der Schließbolzen 13 aus dem Eingriff der Halteklaue 5 gebracht werden, da die Schließkugel 41 die Möglichkeit hat, in die Aufnahme 47 der Abdeckung 25B zu wandern und somit die Verriegelung des Schließkopfes 12 und der Hülse 10 frei zu geben. Damit wird auch erreicht, dass der Schließkopf 12 vorgegeben durch die Kulissenführung um 360° verdreht werden kann. Die Aufnahme 14 kann nur dann durch die Abdeckung 25B freigegeben werden, sobald der Schließkopf 12 und der Schließbolzen 13 durch die Kulissenführung 16 bzw. 17 wieder senkrecht in den Eingriff mit der Halteklaue 5 gebracht wird. Damit wird ein Eingriff, beispielsweise mit den Fingern, in die Aufnahme 14 bei gleichzeitigem Drehen des Schließkopfes 12 verhindert und eine Verletzungsgefahr vollständig ausgeschaltet. Zusätzlich wird das Eindringen von Schmutz vermieden und somit der Mechanismus geschützt.
  • Zu Punkt 2
  • Das Federelement 30 wird nun als Druckfeder ausgeführt und in einem Aufnahmeraum 50 im unteren Teil der Hülse 10 angeordnet. Die Verbindung mit der Gewindestange 29 erfolgt über zwei Muttern 31 und eine Scheibe 38. Die Gewindestange 29 steht über einen Durchtritt 51 am unteren Ende der Hülse 10 mit der bodenseitigen Befestigungsvorrichtung in Verbindung. Die Verankerung der Gewindestange 29 in der Grundkonsole oder Grundplatte 2 erfolgt über eine Befestigungsmutter 32, die auch als Schweißmutter unter dem eingewölbten Boden der Grundplatte 2 befestigt sein kann. Die Befestigung der Grundplatte 2 an einem Fundament erfolgt duch die in 18 dargestellten Bohrungen 33, durch welche vorzugsweise nicht dargestellte Linsensenkkkopfschrauben mit einer Innensechskant-Aussparung eingedreht werden. Nach dem Eindrehen wird die Innensechskant-Aussparung dann mit einem Sechskant-Material desselben Durchmessers, vorzugsweise aus NIROSTA verschlossen, das in die Aussparung eingeschlagen und erforderlichenfalls zusätzlich durch Aufweitung mit einem Körner verpreßt wird, so dass an den Schrauben keinerlei Werkzeug mehr angreifen kann und diese dadurch nicht mehr entfernbar sind. Diese vorteilhafte Befestigungsart eignet sich auch für alle anderen Befestigungszwecke, bei denen eine Schraubverbindung unlösbar gemacht werden soll. Statt einer Sechskant-Aussparung sind auch anders geformte Aussparungen (z.B. Kreuzschlitz oder Torx) möglich, die durch in der Form dem Werkzeug entsprechende Formteile durch Einschlagen oder Einpressen dauerhaft verschlossen werden. Für diese Art der dauerhaften unlösbaren Sicherung einer Schraubverbindung wird ein eigenständiger Schutzanspruch geltend gemacht.
  • Alternativ zur federnden Befestigung ist auch eine starre unmittelbare Befestigung des Ständerrohres 3 in einer Bohrung des Fundamentes möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fundament
    2
    Grundplatte
    3
    Ständerrohr
    4
    Halteklaue (untere)
    5
    Halteklaue (obere)
    6
    Schutzabdeckung (an 4)
    7
    Schutzabdeckung (an 5)
    8
    Aussteifungsblech (an 5)
    10
    Hülse
    11
    Nut (in 10)
    12
    Schließkopf
    13
    Schließbolzen
    14
    Aufnahme (für Schließzylinder)
    15
    Schließkopflager
    16
    Nut (an 15)
    17
    Kulissenstein
    18
    Riegelkammer (an 14)
    19
    Lagerbuchse
    20
    Fahrrad
    21
    unteres Rahmenrohr
    22
    schräges hinteres Rahmenrohr
    23
    Schließzylinder
    24
    (gabelförmige) Aufnahme (an 5)
    25
    Abdeckung
    25A
    Abdeckhülse (an 12 oben)
    25B
    Abdeckhülse (drehbar an 3)
    26
    Trägerplatte (für 4 und 5)
    27
    Eingriffteil (an 5)
    28
    Nut (an 13)
    29
    Gewindestange
    30
    Federelement
    31
    Mutter
    32
    Befestigungsmutter
    33
    Bohrung
    34
    Bohrung
    35
    Schwerlastanker
    36
    Zentrierstück
    37
    Kappe
    38
    Scheibe
    39
    Stift
    40
    Sicherungsfeder
    41
    Schließkugel
    42
    Aussparung (an 10)
    43
    Nut (an 10 für 40)
    44
    Aufnahmebohrung (an 10 für 41)
    45
    Vertiefung (in 43)
    46
    Nut (an 25B für 40)
    47
    Aufnahmebohrung (an 25B für 41)
    48
    Durchbruch (an 25B für 23)
    49
    Abgesetzter Teil (an 25B)
    50
    Aufnahmeraum (an 10 für 30)
    51
    Durchtritt (an 10 für 29)
    52
    Bohrung (an 12 für 13)
    53
    Aufnahme (an 12 für 41)

Claims (11)

  1. Fahrradständer mit einem ortsfest angeordneten, von einem Ständerrohr (3) gebildeten Gestell, mit wenigstens einem schwenkbar am Gestell angeordneten Schließteil (12, 13), mit einem Schloß zur Arretierung des Schließteils (12, 13) gegenüber dem Gestell, wobei das Schließteil (12, 13) von einem am Ständerrohr (3) drehbar und axial verschiebbar gelagerten Schließkopf (12) und einem an diesem befestigten Schließbolzen (13) gebildet wird und in Schließstellung mit einer fest am Ständerrohr (3) angeordneten Halterung (5) im Eingriff steht, wobei ferner am Ständerrohr (3) eine Aufnahme (14) für einen als Schloß verwendeten, entnehmbaren Schließzylinder (23) vorgesehen ist und wobei die Aufnahme (14) für den Schließzylinder (23) am Ständerrohr (3) von einer Abdeckung (25B) abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25B) derart mit dem Schließteil (12, 13) gekoppelt ist, dass sie die Aufnahme (14) nur freigibt, wenn das Schließteil (12, 13) mit der Halterung (5) im Eingriff steht.
  2. Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25B) in eine Position zum Verschließen der Aufnahme (14) mittels einer Feder (40) federnd vorbelastet ist.
  3. Fahrradständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schießteil (12) mit dem Ständerrohr (3) mittels eines in eine Nut (16) am Schließteil (12) eingreifenden Kulissensteins (17) verbunden ist.
  4. Fahrradständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (16) am Schießteil (12) einen kurvenartig ansteigenden Verlauf aufweist.
  5. Fahrradständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ständerrohr (3) und dem Schließteil (12) eine Hülse (10) angeordnet ist, deren Wandung eine zur Aufnahme (14) deckungsgleiche Aussparung (42) für den Durchtritt des Schließzylinders (23) aufweist.
  6. Fahrradständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) eine Aufnahmebohrung (44) zur Aufnahme einer Schließkugel (41) aufweist, die bei nicht im Eingriff befindlichen Schließteil (12, 13) in einer in etwa horizontal verlaufenden Nut (43) an der Hülse (10) und einer deckungsgleich dazu verlaufenden Nut (46) an der Abdeckung (25B) bewegbar ist.
  7. Fahrradständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindestens das Schließteil (12, 13) und die Halterungen (4, 5) aus hochfestem Werkstoff, vorzugsweise gehärtetem Stahl oder Edelstahl bestehen.
  8. Fahrradständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Ständerrohrs (3) eine Befestigungsvorrichtung (2) zur Befestigung an einem ortsfesten Fundament (1) angeordnet ist.
  9. Fahrradständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ständerrohr (3) und der Befestigungsvorrichtung (2) eine Befestigung mittels eines Federelements (30) zur Erzeugung einer allseitig schwingfähige Lagerung angeordnet ist, wobei das Federelement (30) als Druckfeder ausgebildet und in der Hülse (10) angeordnet ist.
  10. Befestigungssystem einer mit wenigstens einer Bohrung (33) versehenen Platte, vorzugsweise einer Befestigungsvorrichtung (2) eines Fahrradständers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer durch die Bohrung (33) der Platte hindurch geschraubten, mit einer Aussparung für den Eingriff eines Werkzeugs versehenen Linsensenkkopfschraube, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung nach dem Einschrauben durch Einschlagen oder Einpressen eines in seiner Form der Aussparung entsprechenden Formteils verschlossen wird.
  11. Befestigungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung eine Sechskant-Aussparung ist.
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