DE20312277U1 - Sitz für ein gepanzertes Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Sitz für ein gepanzertes Fahrzeug, insbesondere Mannschaftstransportpanzer, mit einem Sitzteil (1), einer Rückenlehne (2) und einer mindestens eine Seite des Kopfbereichs abdeckenden Kopfstütze (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (3) mindestens einen U-förmig ausgebildeten, insbesondere gepolsterten Bügel (8) umfasst, der im Bereich seitlich der Augen einer auf dem Sitz befindlichen Person vorhanden ist, und der so angeordnet ist, dass sich die Basis (9) des U-förmigen Bügels (8) am von der Sitzlehne (2) abgewandten Ende befindet und die Schenkel (7) des U-förmigen Bügels (8) zur Sitzlehne (2) weisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sitz für ein gepanzertes Fahrzeug, insbesondere Mannschaftstransportpanzer, mit einem Sitzteil, einer Rückenlehne und einer mindestens eine Seite des Kopfbereichs abdeckenden Kopfstütze.
  • Bei Mannschaftstransportpanzern und entsprechenden Fahrzeugen, wie zum Beispiel Mienenräumpanzern, werden die Sitze der Soldaten üblicherweise so eingebaut, dass die Soldaten quer zur Fahrtrichtung sitzen. Da solche Fahrzeuge auch am Straßenverkehr teilnehmen, besteht die Forderung, dass das Verletzungsrisiko bei einem Frontal-Crash klein bleibt. Aus diesem Grunde weisen die Sitze eine seitlich zum Kopfbereich angeordnete Kopfstütze auf.
  • Bekannte Kopfstützen für derartige Sitze schützen entweder nicht ausreichend gegen eine Verletzung bei einem Frontal-Crash oder behindern die Sicht einer auf dem Sitz sitzenden Person zu stark.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sitz der eingangs genannten Art anzugeben, welcher diese Nachteile nicht aufweist. Insbesondere soll ein ausreichender Schutz gegen Verletzung mit einer guten Sicht kombiniert werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Kopfstütze mindestens einen U-förmig ausgebildeten, insbesondere gepolsterten Bügel umfasst, der im Bereich seitlich der Augen einer auf dem Sitz befindlichen Person vorhan den ist, und der so angeordnet ist, dass sich die Basis des U-förmigen Bügels am von der Sitzlehne abgewandten Ende befindet und die Schenkel des U-förmigen Bügels zur Sitzlehne weisen.
  • Durch die Verwendung eines U-förmig ausgebildeten, gepolsterten Bügels im Bereich seitlich der Augen einer auf dem Sitz befindlichen Person kann einerseits das Verletzungsrisiko in der geforderten Weise reduziert und andererseits eine ausreichende Sicht gewährleistet werden.
  • Eine weitere Verringerung des Verletzungsrisikos kann dadurch erreicht werden, dass zwischen den Schenkeln des U-förmigen Bügels eine vollflächige Platte angeordnet ist, deren von der Rückenlehne des Sitzes abgewandtes Ende zu der Basis des Bügels unter Bildung eines Freiraums beabstandet ist. Im Bereich der Platte ist keine Durchsichtmöglichkeit für eine auf dem Sitz befindliche Person erforderlich, da sich die Augen weiter vorne im Bereich des Freiraums befinden. Das Verletzungsrisiko kann daher durch diese Maßnahme ohne wesentliche Beeinträchtigung der freien Sicht weiter reduziert werden.
  • Bevorzugt ist es, wenn auch die genannte Platte gepolstert ist. Dadurch ergibt sich ein noch geringeres Verletzungsrisiko.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verläuft die Basis des Uförmigen Bügels derart schräg, dass die Oberseite des Bügels weiter von der Rücklehne wegreicht, als die Unterseite. Eine solche Ausgestaltung hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt.
  • Ebenfalls als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn auch die Platte an ihrem bügelseitigen Ende im gleichen Sinn wie die Bügelbasis schräg verläuft, insbesondere zumindest annähernd parallel zu dieser. Damit kann ein besonders guter Schutz mit einer guten freien Sicht kombiniert werden.
  • Durch Verstärkungen in den Rand- und/oder Eckbereichen der Kopfstütze kann die Stabilität erhöht und damit der Schutz weiter verbessert werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die auch für sich beansprucht wird, ist der Sitzteil, insbesondere zusammen mit der Rückenlehne und den Kopfstützen, in der Höhe frei verschiebbar in Führungen gelagert, so dass im Einsatz insbesondere zum Boden des Fahrzeugs keine starre Verbindung gegeben ist. Kräfte, die durch die Sprengkraft der Minen in den Boden des Fahrzeugs eingeleitet werden, können dadurch der auf dem Sitz befindlichen Person keinen Schaden zufügen. Der erfindungsgemäße Sitz weist dadurch eine besonders hohe Schutzwirkung auf.
  • Die Führungen. sind bevorzugt an einer Wand des Fahrzeugs befestigbar. Damit konnten. gute Ergebnisse erzielt werden.
  • Besonders bevorzugt ist ein Rohrgestell mit zwei vertikalen Rohren vorgesehen, an welchem der Sitzteil, die Rückenlehne und die Kopfstütze direkt oder indirekt befestigt sind, wobei die Rohre mit ihrem oberen Ende starr mit dem Fahrzeug verbindbar und mit ihrem unteren Ende in starr mit dem Fahrzeug verbindbaren Führungen verschiebbar aufgenommen sind. Das Rohrgestell gewährleistet eine stabile Anordnung des Sitzes im Fahrzeug über die starre Befestigung der oberen Enden der Rohre, während die verschiebbare Lagerung der unteren Enden der Rohre gegenüber dem Fahrzeug sicherstellt, dass die über den Boden eingeleiteten Kräfte dem Sitzenden keinen Schaden zufügen können. Durch die starre Anordnung der Führungen. am Fahrzeug ergibt sich dennoch eine stabile Halterung für den Sitz, insbesondere im Straßenverkehr bei einem Frontal-Crash.
  • Um Personen mit unterschiedlicher Körpergröße ein bequemes Sitzen zu ermöglichen, sind der Sitzteil, insbesondere zusammen mit der Rückenlehne, und/oder die Kopfstütze nach einer Ausgestaltung der Erfindung in der Höhe verstellbar mit den Rohren verbunden. Eine vorteilhafte Ausführung dieses Merkmals ergibt sich dadurch, dass der Sitzteil und/oder die Kopfstütze über Hülsen mit den Rohren verbunden sind, die auf den Rohren verschiebbar angeordnet sind und Querlöcher aufweisen, die mit entsprechenden Löchern in den Rohren zur Überlappung bringbar sind, so dass die Hülsen mittels in die Löcher eingeführten Bolzen gegenüber den Rohren in der Höhe festlegbar sind. Dies ist einfach in der Handhabung und kostengünstig in der Herstellung.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn der Sitzteil in Richtung auf die Rückenlehne hochklappbar ist. Dadurch ergibt sich ein Freiraum bei Nichtbenutzung und ein besserer Zugang bei mehreren Sitzen.
  • Ein bequemeres Sitzen kann außerdem dadurch erreicht werden, dass der Sitzteil nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in seiner Länge verstellbar ausgebildet ist. Dasselbe gilt für die Ausgestaltung, wonach die Neigung des Sitzteils zur Rückenlehne, insbesondere stufenlos, einstellbar ist.
  • Nicht beschränkende Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
  • 1 eine Seitenansicht eines in ein Fahrzeug eingebauten erfindungsgemäßen Sitzes, und
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kopfstütze.
  • Der dargestellte Sitz umfasst einen Sitzteil 1, eine Rückenlehne 2 und eine Kopfstütze 3. Der Sitzteil 1 ist gegenüber der Rückenlehne 2 in der Neigung verstellbar und insbesondere hochklappbar ausgebildet. Der Sitzteil 1 kann zudem in seiner Länge verstellbar ausgebildet sein.
  • Wie man insbesondere in 2 erkennt, umfasst die Kopfstütze 3 eine rückwärtige Platte 4 und zwei seitliche Platten 5, die in einem Rahmen 6 angeordnet sind. Seitlich des Kopfbereichs wird der Rahmen 6 durch die Schenkel 7 von zwei U-förmigen Rohrbügeln 8 gebildet, wobei die Schenkel 7 weiter von der rückwärtigen Platte 4 wegreichen, als die seitlichen Platten 5, so dass zwischen der Basis 9 der U-förmigen Bügel 8 und dem der rückwärtigen Platte 4 abgewandten Ende der seitlichen Platten 5 ein Freiraum 10 gebildet ist.
  • Wie dargestellt, sind die Basis 9 und die daran anschließenden Abschnitte der Schenkel 7 der U-förmigen Bügel 8 gepolstert ausgebildet. Auch die hintere Platte 4 und die seitlichen Platten 5 können gepolstert ausgebildet sein. Die Eckbereiche des Rahmens 6 sind durch Eckbeschläge 11 verstärkt.
  • Wie man weiter erkennt, verläuft die Basis 9 der U-förmigen Bügel 8 gegenüber der Rückseite der Kopfstütze 3 geneigt, und zwar so, dass der obere Teil der U-Bügel 8 weiter von der Rückseite wegreicht, als der untere Teil. Die vorderen Enden der seitlichen Platten 5 verlaufen zur Basis 9 der U-Bügel 8 parallel.
  • Wie 1 zeigt, umfasst der Sitz des Weiteren zwei vertikale Rohre 12, von denen nur das Vordere erkennbar ist. Das hintere Rohr 12 ist mit dem vorderen Rohr 12 identisch und verläuft zu diesem parallel. Die Rohre 12 umfassen an ihrem oberen Ende Befestigungsplatten 13, über welche sie starr mit dem Fahrzeug verbindbar sind. Die unteren Enden der Rohre 12 sind jeweils in einer Führungshülse 14 verschiebbar gelagert, die über eine Befestigungsplatte 15 starr mit dem Fahrzeug verbindbar sind.
  • Der Sitzteil 1 und die Rückenlehne 2 sind fest mit zwei Rohrhülsen 16 verbunden, die verschiebbar auf den Rohren 12 geführt sind. Sowohl die Hülsen 16 als auch die Rohre 12 weisen Querlöcher 17, 18 auf, die miteinander zur Überlappung gebracht werden können. Über hier nicht dargestellte, in. die einander überlappenden Löcher eingesteckte Bolzen können die Hülsen 16 und damit der Sitzteil 1 mit der Rückenlehne 2 gegenüber dem Rohr 12 in der Höhe festgelegt werden.
  • Die Kopfstütze 3 umfasst ebenfalls zwei Rohrhülsen 19, die auf den beiden Rohren 12 verschiebbar geführt sind. Die Rohrhülsen 19 bilden dabei einen Teil des Rahmens 6 der Kopfstütze 3. Auch die Hülsen 19 der Kopfstütze 3 sind mit Querlöchern 20 versehen, die mit entsprechenden Querlöchern 18 in den Rohren 12 zur Überlappung gebracht werden können. Auch die Kopfstütze 3 kann dadurch gegenüber den Rohren 12 in der Höhe verstellt und in einer gewünschten Höhe festgelegt werden.
  • Der erfindungsgemäße Sitz ermöglicht mit der dargestellten und beschriebenen Kopfstütze 3 einen guten Schutz bei einem Frontal-Crash und gleichzeitig durch die Freiräume 10 eine gute seitliche Sicht für eine auf dem Sitz befindliche Person. Die insbesondere aus einem stabilen Lochblech bestehenden Platten 4, 5 und die gepolsterten Bügel 8 gewähren einen guten Schutz. Die Eckbeschläge 11 machen die Kopfstütze 3 besonders stabil.
  • Die spezielle Befestigung des Sitzes in einem Fahrzeug über ein Rohrgestell mit zwei vertikalen Rohren 12, die nur an ihrem oberen Ende fest mit dem Fahrzeug verbunden sind, während ihre unteren Enden in Führungen 14 verschiebbar gelagert sind, verhindert, dass Kräfte, die durch die Sprengkraft der Minen in den Boden des Fahrzeugs eingeleitet werden, dem Sitzenden Schaden zufügen können. Dies wird insbesondere auch dadurch gewährleistet, dass der Sitz keine feste Verbindung mit dem Boden des Fahrzeugs hat. Der Aufbau des Sitzes ist außerdem einfach und kostengünstig in der Herstellung.
  • 1
    Sitzteil
    2
    Rückenlehne
    3
    Kopfstütze
    4
    Rückplatte
    5
    Seitenplatte
    6
    Rahmen
    7
    Schenkel
    8
    Bügel
    9
    Basis
    10
    Freiraum
    11
    Eckbeschlag
    12
    Rohr
    13
    Befestigungsplatte
    14
    Führung
    15
    Befestigungsplatte
    16
    Rohrhülse
    17
    Querloch
    18
    Querloch
    19
    Rohrhülse
    20
    Querloch

Claims (15)

  1. Sitz für ein gepanzertes Fahrzeug, insbesondere Mannschaftstransportpanzer, mit einem Sitzteil (1), einer Rückenlehne (2) und einer mindestens eine Seite des Kopfbereichs abdeckenden Kopfstütze (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (3) mindestens einen U-förmig ausgebildeten, insbesondere gepolsterten Bügel (8) umfasst, der im Bereich seitlich der Augen einer auf dem Sitz befindlichen Person vorhanden ist, und der so angeordnet ist, dass sich die Basis (9) des U-förmigen Bügels (8) am von der Sitzlehne (2) abgewandten Ende befindet und die Schenkel (7) des U-förmigen Bügels (8) zur Sitzlehne (2) weisen.
  2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schenkeln (7) des U-förmigen Bügels (8) eine vollflächige Platte (5) angeordnet ist, deren von der Rückplatte (4) der Kopfstütze (3) abgewandtes Ende zu der Basis (9) des Bügels unter Bildung eine Freiraums (10) beabstandet ist.
  3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (5) gepolstert ist.
  4. Sitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (5) stabil, insbesondere als Lochblech ausgebildet ist.
  5. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (9) des U-förmigen Bügels (8) derart schräg verläuft, dass die Oberseite des Bügels (8) weiter von der Rückenlehne (2) wegreicht als die Unterseite.
  6. Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (5) an ihrem bügelseitigen Ende im gleichen Sinn wie die Bügelbasis (9) schräg verläuft, insbesondere zumindest annähernd parallel zu dieser.
  7. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rand- und/oder Eckbereiche der Kopfstütze (3) Verstärkungen (11) aufweisen.
  8. Sitz für ein gepanzertes Fahrzeug, insbesondere Mannschaftstransportpanzer, mit einem Sitzteil (1), einer Rückenlehne (2) und einer mindestens eine Seite des Kopfbereichs abdeckenden Kopfstütze (3), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzteil (1), insbesondere zusammen mit der Rückenlehne (2) und der Kopfstütze (3), gegenüber dem Boden des Fahrzeugs in der Höhe frei verschiebbar in Führungen (14) gelagert ist.
  9. Sitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (14) an einer Wand des Fahrzeugs befestigbar sind.
  10. Sitz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohrgestell mit zwei vertikalen Rohren (12) vorgesehen ist, an welchem der Sitzteil (1), die Rückenlehne (2) und die Kopfstütze (3) direkt oder indirekt befestigt sind, und dass die Rohre (12) mit ihrem oberen Ende starr mit dem Fahrzeug verbindbar und mit ihrem unteren Ende in starr mit dem Fahrzeug verbindbaren Führungen (14) verschiebbar aufgenommen sind.
  11. Sitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzteil (1) und/oder die Kopfstütze (3) in der Höhe verstellbar mit den Rohren (12) verbunden sind.
  12. Sitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzteil (1) und/ oder die Kopfstütze (3) über Hülsen (16, 19) mit den Rohren (12) verbunden sind, die auf den Rohren (12) verschiebbar angeordnet sind und Querlöcher (17, 20) aufweisen, die mit entsprechenden Querlöchern (18) in den Rohren (12) zur Überlappung bringbar sind, so dass die Hülsen (16, 19) mittels in die Löcher (17, 18, 20) eingeführter Bolzen gegenüber den Rohren (12) in der Höhe festlegbar sind.
  13. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzteil (1) in Richtung auf die Rückenlehne (2) hochklappbar ist.
  14. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzteil (1) in der Länge verstellbar ist.
  15. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung des Sitzteils (1) zur Rückenlehne (2), insbesondere stufenlos, einstellbar ist.
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