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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Tankanordnung mit einem Tankbehälter
gemäß der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
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Aus der
DE 44 24 281 A1 ist eine
derartige Tankanordnung bekannt, welche als ein Tankfahrzeug in
Form eines selbsttragenden Sattelaufliegers ausgebildet ist und
einen Tankbehälter
mit wenigstens einer Kammer enthält.
Zur Befüllung
und Entleerung sind im Bereich des Tankbehälterbodens Armaturen bzw. Bodenventile
vorgesehen. Zur Lagerung von Produkten, wie leichtes Heizöl, Dieselkraftstoff oder
Düsenkraftstoff,
sind derartige für
den Straßenverkehr
geeignete und zugelassene Tankfahrzeuge aufgrund der für die Lagerung
derartiger Produkte bestehenden Vorschriften nicht geeignet bzw.
zugelassen. Die Produkte müssen
daher nach dem Transport in geeignete Tanklager umgefüllt werden,
wodurch ein nicht unerheblicher Aufwand bedingt ist. Des Weiteren
sind die bekannten, für
den Straßenverkehr
zugelassenen Tankanordnungen bzw. Tankfahrzeuge für die Beförderung
auf Schiffen im Hinblick auf die seerechtlichen Sicherheitsvorschriften für den Transport
von insbesondere explosionsgefährdeten
Produkten, wie Kraftstoffe, nicht einsetzbar. Dies ist vor allem
bei militärischen
Einsätzen
in Krisenregionen sehr nachteilig, da die Produkte mehrmals in die
den jeweiligen Bestimmungen genügenden
Tankanordnungen umgefüllt
werden müssen,
wobei für
die Bereitstellung der Kraftstoffe ein erheblicher operativer Aufwand
erforderlich ist und ferner insbesondere zeitliche Verzögerungen
den Einsatz in nachteiliger Weise beeinflussen.
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Hiervon ausgehend liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und
die Tankanordnung dahingehend weiterzubilden, dass sie für den Transport,
sei es im Straßenverkehr
oder auf See, ebenso geeignet ist wie zur Lagerung der Produkte,
wie insbesondere Kraftstoffe für
Fahrzeuge. Die Tankanordnung soll einen geringen konstruktiven Aufwand
erfordern und mit hoher Funktionssicherheit den verschiedenen Sicherheitsvorschriften
des Straßen-
und/oder Schienenverkehrs und/oder des Seerechts und ferner der Lagerung
von explosions- und/oder brandgefährdeten Produkten entsprechen
bzw. bei Bedarf in einfacher Weise umrüstbar sein.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt
gemäß der im
Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
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Die erfindungsgemäße Tankanordnung zeichnet sich
durch eine einfache und gleichwohl funktionssichere Konstruktion
aus und ermöglicht problemlos
den Transport sowie die Lagerung, insbesondere von Kraftstoffen.
Der Tankbehälter
ist bevorzugt elastisch auf einem Hilfsrahmen aufgelagert, welcher
mittels insbesondere als Container-Verriegelungen ausgebildeten
Verbindungselementen mit dem Fahrgestell-Rahmen eines Fahrzeuges
verbindbar ist. Der Tankbehälter
ist doppelwandig ausgebildet, und die Öffnungen und/oder Anschlusselemente für Armaturen
und/oder Leitungen sind im oberen Bereich des Tankbehälters, insbesondere
in einer Domwanne angeordnet. Der Hilfsrahmen ist in zweckmäßiger Weise
derart ausgebildet, dass zusätzlich
zu dem Tankbehälter
ein bevorzugt in Leichtbauweise aus Aluminium aufgebauter Heckschrank
angeordnet werden kann, welcher zur Aufnahme von Messarmaturen, Überwachungseinrichtungen,
einer Pumpenanlage, einer Vollschlauchanlage inklusive Schlauchhaspel,
und dergleichen ausgebildet ist. Die innerhalb der Domwanne mittels
geeigneter Armaturen und/oder Anschlüssen mit dem Tankbehälter verbundene
Befüllleitung
und die Entleerungsleitung sind in vorteilhafter Weise über elastische
Verbindungselemente und/oder Kompensatoren auf den Heckschrank geführt. Die
oben auf dem Tankbehälter innerhalb
der Domwanne angeordneten Domarmaturen enthalten insbesondere ein
kombiniertes Druck-Vakuum-Ventil in Edelstahlausführung für den Seetransport,
einen Mannlochdeckel, einen Grenzwertgeber mit Wandarmatur, ein
mechanisches Kippventil, eine Lüfterhaube
mit Flammendurchschlagssicherung, einen mechanischen Peilstab inklusive
Halterung am Tankboden und/oder einen elektronischen Peilstab, dem
ferner ein Bedien- und Anzeigeterminal zugeordnet ist. Um die Tankanordnung
für den Seetransport
dauerbrandsicher zu machen, sind die im Straßenverkehr üblichen Aluminiumarmaturen
demontierbar angeordnet und/oder ausgebildet, wobei zugeordnete
und/oder mitgeführte
Edelstahlflansche zum dauerbrandsicheren Verschließen der Öffnungen
vorgesehen sind. Die sicherheitstechnische Überwachung während einer
Seereise erfolgt dann über
das kombinierte Druck-Vakuum-Ventil, insbesondere in Edelstahlausführung mit
Flammendurchschlagssicherung. Für
den drucklosen Betrieb im Straßenverkehr
werden in umgekehrter Reihenfolge die genannten Aluminiumarmaturen
bzw. -komponenten wieder montiert.
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Der Hilfsrahmen ist ferner mit Vorrichtungen zum
Vertäuen
der Tankanordnung samt Fahrzeug auf einem Schiff und/oder für den Transport
auf einem Schienenfahrzeug per Bahn ausgerüstet, wobei diese Elemente
insbesondere als Zerrösen,
bevorzugt an beiden Seiten des Hilfsrahmens angeordnet bzw. ausgebildet
sind. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Tankanordnung
NCW-fähig
(network centric warefare) ausgebildet, wobei die maßgeblichen
Daten, insbesondere Füllstand
und/oder Standort mittels Satellitenübertragung und Satellitenortung (GPS)
erfasst und in geeigneter Weise zur Auswertung und weiteren Verwendung
bereit gestellt werden. Der doppelwandige Tankbehälter ist
bevorzugt zylindrisch ausgebildet und besteht vorteilhaft aus Edelstahl,
z. B. dem Werkstoff 1.4571 V4A. Der innenliegende bzw. rundum geführte Mantel
des Tankbehälters
weist vorteilhaft eine Wanddicke von 4,5 mm, bevorzugt 5 mm, auf.
Der Außen-
bzw. Doppelmantel weist bevorzugt eine Wanddicke von wenigstens
3 mm auf und besteht in zweckmäßiger Weise aus
dem vorgenannten gleichen Werkstoff. Der Doppelmantel ist in zweckmäßiger Weise
für einen
vorgegebenen Überdruck,
insbesondere in der Größenordnung
von 600 mbar, ausgelegt, wobei ferner ein doppelter Überdruckanschluss
zu einem insbesondere im Heckschranke angeordneten Leckanzeiger
vorgesehen ist. Es sei ausdrücklich
festgehalten, dass unterhalb des zulässigen und/oder maximalen Flüssigkeitsspiegels
keine Tanköffnung
im Tankbehälter
vorgesehen ist. Die oberen Anschlüsse am Doppelmantel sind in
vorteilhafter Weise analog DIN 66 16 für oberirdische Behälter ausgelegt.
Des Weiteren ist von besonderer Bedeutung, dass der Hilfsrahmen und
der Fahrgestellrahmen des Fahrzeugs derart aufeinander abgestimmt
sind und/oder in ihren Abmessungen quer zur Längsachse des Fahrzeugs bzw.
des Tankbehälters
zumindest näherungsweise miteinander überein stimmen
und die Verbindungselemente und/oder Containerverriegelungen problemlos
und funktionssicher miteinander in Eingriff bringbar bzw. wieder
lösbar
sind.
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Besondere Weiterbildungen und Ausgestaltungen
der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung besonderer
Ausführungsbeispiele
angeben.
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Die Erfindung wird nachfolgend an
Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne
dass insoweit eine Beschränkung
erfolgt. Es zeigen:
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1–3 Ansichten der Tankanordnung
in Kombination mit einem Kraftfahrzeug von der Seite, von oben und
von hinten,
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4–7 perspektivische Darstellungen
eines weiteren Ausführungsbeispiels,
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8 teilweise
geschnitten eine perspektivische Darstellung des Tankbehälters,
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9 eine
Ansicht des Tankbehälters
gemäß 8 von hinten,
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10, 11 schematisch einen Schnitt
durch den Tankbehälter
sowie eine Detaildarstellung,
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12–15 Schnitte und Ansichten
der Lagerung des Tankbehälters.
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1 bis 3 zeigen die erfindungsgemäße Tankanordnung 2 in
Kombination mit einem Kraftfahrzeug 4, welches in bekannter
Weise ein Fahrerhaus 6 und einen Fahrgestell-Rahmen 8 sowie
die üblichen
hier nicht weiter zu erläuternden
Komponenten enthält.
Die Tankanordnung enthält
einen Tankbehälter 10,
einen Hilfsrahmen 12 und einen Heckschrank 14.
Der Tankbehälter 10 ist
mittels einer vorderen Lagerung 16 bevorzugt elastisch
und ferner mittels einer hinteren Lagerung 18 fest mit
dem Hilfsrahmen 12 verbunden. Zur lösbaren Verbindung des Hilfsrahmens 12 und
somit der gesamten Tankanordnung 2 mit dem Kraftfahrzeug 4 bzw.
dessen Fahrgestell-Rahmen 8 sind Verbindungsvorrichtungen 20 vorgesehen,
welche insbesondere als an sich bekannte Container-Eckbeschläge oder
Verriegelungen ausgebildet sind, wobei die einander zugeordneten Komponenten
der Verbindungsvorrichtung 20 einerseits auf dem Fahrgestellrahmen 8 und
andererseits auf dem Hilfsrahmen 12 angeordnet sind. Entsprechend
der beiden gemäß 1 auf der einen Seite des
Fahrgestell-Rahmens 8 und des Hilfsrahmens 12 angeordneten
Verbindungsvorrichtungen 20 sind auf der hinter der Zeichenebene
liegenden anderen Seite analog zwei weiteren Verbindungsvorrichtungen angeordnet.
Nach dem Lösen
der genannten Verbindungsvorrichtungen 20 kann der Hilfsrahmen 12 und somit
die gesamte erfindungsgemäße Tankanordnung 2 vom
Kraftfahrzeug 4 entfernt werden und aufgrund der nachfolgend
noch zu erläuternden
Ausgestaltung zur Lagerung des im Tankbehälter 10 enthaltenen
Produktes bzw. Kraftstoffes zum Einsatz gelangen.
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Am Hilfsrahmen 12 sind ferner
Kopplungsvorrichtungen 22 angeordnet, welche insbesondere als
Zerrösen
ausgebildet sind, wobei in vorteilhafter Weise auf jeder Seite des
Hilfsrahmens 12 jeweils wenigstens zwei, bevorzugt vier,
derartige Kopplungsvorrichtungen 22 vorgesehen sind. Mittels
der Kopplungsvorrichtungen kann die Tankanordnung für den Transport
der kompletten Tankfahrzeuges auf einem Schiff oder auf einem Schienenfahrzeug
mittels Ketten oder Seilen fest vertäut werden. Diese Vertäuung bzw.
Kopplung erfolgt bevorzugt derart, dass die Federung des Kraftfahrzeuges 4 an
den Anschlag gebracht und/oder ausgeschaltet wird, damit unerwünschte Schwingungen
der Tankanordnung 2 während
des Transports vermieden werden.
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Der Hilfsrahmen 12 ist in
vorteilhafter Weise im Bereich des am hinteren Ende angeordneten Heckschrankes 14 mit
einer größeren Breite
ausgebildet als unterhalb des Tankbehälters 10, so dass eine
sichere Auflage des vergleichsweise breiten Heckschrankes 14 gewährleistet
ist. Der Heckschrank 14 ist in Leichtmetallausführung, insbesondere
aus Aluminium, ausgebildet und enthält in bekannter Weise eine
Messarmatur, Pumpenanlage, eine Haspelanordnung und sonstige Armaturfrontkomponenten. Über eine
Entleerungsleitung 24 und eine Befüllleitung 26 besteht
die Verbindung zwischen dem Tankbehälter 10 und dem Heckschrank 14.
Es ist von besonderer Bedeutung, dass die Anschlüsse der beiden Leitungen 24, 26 nicht – wie bei Tankfahrzeugen üblich – im Bodenbereich
des Tankbehälters 10 mit
diesem verbunden sind, sondern erfindungsgemäß oben und insbesondere innerhalb
einer Domwanne 28, welche weitere Armaturen, Öffnungen
und Anschlüsse
enthält.
Erfindungsgemäß ist unterhalb
des maximalen und/oder zulässigen Produkt-
bzw. Flüssigkeitsspiegels
im Tankbehälter 10 keine
Tanköffnung
vorhanden. Es ist ferner eine Begehungseinrichtung vorgesehen, welche
insbesondere gemäß UVV ausgebildet
ist und in Fahrtrichtung vorne rechts eine Aufstiegsleiter 30 und
eine Schiebeklappleiter 31 enthält. Ferner ist rechts innerhalb
der Domwanne 28 ein Laufsteg 32 mit einem Klappgeländer 34 vorgesehen.
Der Tankbehälter 10 weist
auf seiner Oberseite in der Domwanne 28 einen Verschlussdeckel 36 einer
Mannloch-Öffnung
auf. Ferner sind in der Domwanne 28 Öffnungen mit zugeordneten Anschlüssen 38, 39 vorgesehen,
mit welchen zum einen die im Straßenverkehr üblichen Aluminiumarmaturen
sowie das für
eine Seereise erforderliche kombinierte Druck-Vakuum-Ventil in Edelstahlausführung mit
Flammendurchschlagssicherung koppelbar sind. Für den Straßenverkehr gelangt zweckmäßig ein
den ADR- oder GGvS (Gefahrgut-Verordnung-Straße) entsprechendes
Kippventil zum Einsatz, welches während des normalen Betriebs
offen ist und den Druckausgleich bei Atmosphärendruck gewährleistet.
Es kann ein mechanisches Kippventil oder optional auch ein pneumatisches
Kippventil zum Einsatz gelangen. Des Weiteren sind Öffnungen
und zugeordnete Anschlüsse 40, 41 für einen
mechanischen Peilstab und einen elektronischen Peilstab vorgesehen.
Ferner sind in bevorzugter Weise innerhalb der Domwanne 28 wenigstens
zwei Überrollbügel 46, 47 angeordnet.
Die Leitungen 24, 26 sind durch Öffnungen 42, 44 und geeignete
dichte Durchführungen
oben durch die Tankwand in die Kammer des Tankbehälters 10 geführt.
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4 bis 7 zeigen perspektivische
Darstellungen eines modifizierten Ausführungsbeispiels, wobei in 4 schematisch das Fahrerhaus 6 angedeutet
und von dem Heckschrank 14 lediglich dessen zum Tankbehälter 10 gewandte
Wand dargestellt ist. Somit ist eine im Heckschrank 14 angeordnet
Haspelanordnung 48 gut zu erkennen. Des Weiteren sind elastische
Verbindungseinheiten 50, 52, welche bevorzugt
als Kompensatoren ausgebildet sind, der Leitungen 24, 26 zu
erkennen, welche in Längsrichtung und
Querrichtung eine elastische Verbindung zwischen dem Tankbehälter 10 und
dem Heckschrank 14 der Entleerungsleitung 24 ebenso
wie der Befüllleitung 26 sicher
stellen. Das neben dem Laufsteg 32 hoch geklappte Klappgeländer 34 ist
in 4 gleichfalls gut
zu erkennen. Wie aus 5, 6, 7 ersichtlich, sind die als Kompensatoren
ausgebildeten elastischen Verbindungseinheiten 50, 52 der
Leitungen 24, 26 außerhalb bzw. oberhalb des Heckschranks 14 angeordnet.
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8 und 9 zeigen teilweise den Tankbehälter 10 mit
der in die innere Kammer geführten
Entleerungsleitung 24, an deren unteren Ende im Bereich des
Tankbodens ein Fußventil 54 angeordnet
ist. Der Befüllleitung 26 ist
eine innenliegende Rückschlag klappe 56 in
Edelstahl bzw. VA-Ausführung
und thermischer Entspannung zugeordnet. Die vordere Lagerung 16 des
Tankbehälters 10 ist
elastisch ausgebildet und enthält
elastische Kopplungselemente 58, 60. Die hintere
Lagerung 18 ist als Festlager ausgebildet.
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In 10 ist
der Tankbehälter 10 in
einer Schnittebene quer zur Längsachse,
und in 11 ist das Detail XI gemäß 10 vergrößert dargestellt. Der Tankbehälter 10 ist
bevorzugt zylindrisch ausgebildet, und zwar bis zur vorgegebenen
Füllhöhe 62 doppelwandig,
wobei eine sich über
den vollen Umfang erstreckende Wand 64 und eine Außen- oder Doppelwand 66 vorhanden
ist. Die Füllhöhe 62 ist insbesondere
in der Größenordnung
von 97 % des Volumens der inneren Kammer des Tankbehälters 10 vorgegeben.
Wie aus 11 ersichtlich,
ist das obere Ende der Doppelwand 66 mit der Tankwand 64 mittels
einer Schweißnaht 68 unter
Belassung eines vorgegebenen Zwischenraumes 70 dicht verbunden. Die
beiden links und rechts derart ausgebildeten oberen Anschlüsse sind
insbesondere analog DIN 66 10 für
oberirdische Behälter
ausgebildet. Ferner sind am Doppelmantel bzw. an der Außenwand 66 hier
nicht weiter dargestellte, bevorzugt zwei, Überdruckanschlüsse einer
Leckanzeigeeinrichtung vorgesehen.
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12 und 13 zeigen die vordere, elastisch ausgebildete
Lagerung 16 des Tankbehälters
mit den elastischen Kopplungselementen 58, 60, über welche
die elastische Verbindung mit dem Hilfsrahmen 12 hergestellt
ist. Mittels Anschlägen 72, 73 werden unerwünschte und/oder übermäßig große Querbewegungen
in horizontaler Richtung zwischen dem Tankbehälter bzw. dessen vordere Lagerung 16 und dem
Hilfsrahmen 12 unterbunden. Schwingungen und/oder Stöße in im
wesentlichen vertikaler Richtung werden mittels der übereinander
angeordneten elastischen Kopplungselemente 58, 60 aufgefangen und/oder
gedämpft.
Mittels der Gewinde- bzw. Schraubbolzen 74, welche die
elastischen Kopplungselemente 68, 70 ebenso wie
zugeordnete Auflagerungen bzw. Platten durchdringen, erfolgt eine
Begrenzung der Relativbewegung in vertikaler Richtung nach oben
des Lagerelements 16 bezüglich des Hilfsrahmens 12.
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14 und 15 zeigen das hintere Lagerelement 18 bzw.
die hintere als Festlager ausgebildete Verbindung des Lagerelements 18 mit
dem Hilfsrahmen 12. Wie ersichtlich, ist das Lagerelement 18 mit dem
Hilfsrahmen 12 unmittelbar mittels Schrauben 76 fest
verbunden.
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- 2
- Tankanordnung
- 4
- Kraftfahrzeug
- 6
- Fahrerhaus
- 8
- Fahrgestell-Rahmen
- 10
- Tankbehälter
- 12
- Hilfsrahmen
- 14
- Heckschrank
- 16
- vordere,
elastische Lagerung von 10
- 18
- hintere
Lagerung von 10
- 20
- Verbindungsvorrichtung/Container-Beschlag
- 22
- Kopplungsvorrichtung/Zerröse
- 24
- Entleerungsleitung
- 26
- Befüllleitung
- 28
- Domwanne
- 30
- Aufstiegsleiter
- 31
- Schiebeklappleiter
- 36
- Verschlussdeckel/Mannlochdeckel
- 38–41
- Anschluss
- 42,
44
- Öffnung
- 46,
47
- Überrollbügel
- 48
- Haspelanordnung
- 50,
52
- elastische
Verbindungseinheit/Kompensator
- 54
- Fußventil
- 56
- Rückschlagklappe
- 58,
60
- elastisches
Kopplungselement
- 62
- Füllhöhe
- 64
- Tankwand
- 66
- Außen-/ Doppelwand
- 68
- Schweißnaht
- 70
- Zwischenraum
- 72,
73
- Anschlag
- 74
- Gewindebolzen
- 76
- Schraube