DE20311168U1 - Rost - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/02Parts or details of bedsteads not fully covered in a single one of the following subgroups, e.g. bed rails, post rails
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Abstract

Rost mit zwei Längsholmen (10,12) und mindestens einem diese verbindenden Querholm (14,16), dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (10, 12) durch Abschnitte eines Profilmateriales (128; 150) gebildet sind, welches eine Innenwand (130; 152) eine zu dieser im wesentlichen parallele Außenwand (132; 154) und diese Wände verbindende im wesentlichen zueinander parallele Querwände (134, 136; 156, 158) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rost mit zwei Längsholmen und mindestens einem diese verbindenden Querholm.
  • Derartige Roste sind in unterschiedlicher Form, z.B. als Lattenroste auf dem Markt erhältlich und dienen als Auflage für Matratzen.
  • Diese herkömmlichen Roste haben Längsholme, die durch Bretter gebildet sind, auf deren Innenflächen in vorgegebenem Muster Sackbohrungen oder Sackausnehmungen vorgesehen sind, an denen über in der Regel aus elastomerem Material gespritzte Beschläge die Enden von Latten festgelegt werden. Die Sackbohrungen oder Sackausnehmungen werden unter Verwendung numerisch gesteuerter Holzbearbeitungsmaschinen erzeugt.
  • Diese bekannten Roste werden in der Fabrik fertig montiert, wobei teilweise auch mehr Kraft erforderliche Montagearbeiten notwendig sind. Der fertige Rahmen ist sperrig und schwer.
  • Für viele Anwendungen wäre es vorteilhaft, wenn man einen Rost aus mehreren und leichten Einheiten in einfachen Montageschritten zusammenbauen könnte.
  • Diese Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung angegangen. Sie ist gelöst durch einen Rost mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Rost werden die Längsholme aus einem Profilmaterial hergestellt. Derartige Profilmaterialien sind in Form von Strangpressprofilen aus Metall (inbesondere Aluminium und Aluminiumlegierungen) oder auch Kunststoffprofilen, ggfs. faserverstärkten Kunststoffprofilen, im Handel preiswert erhältlich. Üblicherweise haben sie eine Kastenbauweise, ggfs. mit zusätzlicher Innenverrippung, so daß man bei niederem Gewicht eine hohe Belastungsfähigkeit erzielt. Derartige Profilmaterialien lassen sich auch unter Berücksichtigung ästhetischer Gesichtspunkte und unter Einschließen von Oberflächengeometrien, die ein Anbringen von anderen Komponenten (z.B. Querholme, Auflageelemente, Leisten tragende Beschläge usw.) preiswert herstellen, da die Werkzeuge für extrudierte Strangpressprofile verhältnismäßig preisgünstig sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Rost, wie er im Anspruch 2 angegeben ist, hat Längsholme, die auf Grund ihrer Außengeometrie angenehm und ohne Gefährdung handzuhaben sind und sich auch besonders leicht in eine Bettstelle einsetzen lassen, da die Wölbung eine gewisse Zentrierung bewerkstelligt. Die Wölbung ist auch deshalb vorteilhaft, weil man so den ganzen Rahmen im Bettgestell auch leichter kippen kann.
  • Die Weiterbildung der Erfinung gemäß Anspruch 3 ist im Hinblick auf ein besonders sicheres Anbringen anderer Komponenten an den Längsholmen von Vorteil.
  • Gleiches gilt für die Weiterbildung gemäß Anspruch 4.
  • Bei einem Rahmen gemäß Anspruch 5 hat man mindestens einen in seiner Neigung verstellbaren Innenrahmen, z. B. einen Innenrahmen für Kopf und Oberkörper des Benutzers, wobei man bezüglich der Herstellung und Nutzung der Längsträger des Innenrahmens dieselben Vorteile erhält, wie sie für die Längsholme des Rostes obenstehend unter Bezugnahme auf Anspruch 1 genannt wurden.
  • Zusätzlich hat das Tragprofil, aus welchem die Längsträger des Innenrahmens durch Ablängen hergestellt sind, einen seitlichen Flügel, der auf seiner Außenseite vorzugsweise beim oberen Ende vorgesehen ist, der als Angriffswand für die einstellbaren Arme von Aufstellern dienen kann, die dazu verwendet werden, den Innenrahmen in einer gewünschten Neigung einzustellen und zu halten.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 wird dabei eine hohe Belastbarkeit der Auflagewand gewährleistet.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 ist im Hinblick auf die Möglichkeit der Anbringung von Verbindungskomponenten an den Längsträgern von Vorteil, wie analog obenstehend im Zusammenhang mit den Ansprüchen 3 und 4 dargelegt.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 gestattet es, die gleichen Formschluß-Verbindungselemente für das Anbringen von Komponenten für die Längsholme und die Längsträger zu verwenden.
  • Dabei ist die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 im Hinblick auf ein besonders sicheres und festes Anbringen der Querträger von Vorteil.
  • Bei einem Rahmen gemäß Anspruch 10 läßt sich die Neigung mindestens eines Innenrahmens unter Verwendung von im Handel erhältlichen Serien-Aufstellern einstellen, wobei man eine sichere und auch bezüglich einer longitudinalen Achse verkippungssichere Abstützung des Innenrahmens erhält.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 ist im Hinblick auf ein sanftes und ruckfreies Verstellen des Innenrahmens von Vorteil.
  • Gemäß Anspruch 12 kann man einfach und präzise Auflageelemente wie Latten oder Auflageplatten an den Längsholmen und/oder den Längsträgern anbringen.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 gestattet es, die ersten Beschlagteile schon in der Fabrik fest mit den Längsholmen bzw. Längsträgern zu verbinden. Man kann dies z.B. unter Verwendung einer zum Herstellen große Kraft erfordernden Preßpassung tun, was insofern vorteilhaft ist, als dann eine mechanische Bearbeitung der Längsholme bzw. Längsträger entfallen kann. Der Käufer eines Rostes kann dann zu Hause die Auflageelemente, die in der Fabrik mit den zweiten Beschlagteilen versehen wurden, einfach auf die schon auf den Längsholmen bzw. Längsträgern sitzenden ersten Beschlagteile aufklipsen.
  • Versieht man ein Auflageelement mit mehreren longitudinal beabstandeten zweiten Beschlagteilen, kann man auch in longitudinaler Richtung größere Abmessungen aufweisende Auflageelemente bezüglich einer Hochachse verdrehsicher an den Längsholmen bzw. Längsträgern anbringen.
  • Fie Weiterbildung gemäß Anspruch 14 gestattet es, dieselben Auflageelemente mit Metall-Unterbauten unterschiedlichen transversalen Abstandes der Längsholme bzw. Längsträger zu verwenden.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 15 läßt sich eine lokale Variation der Kontur und/oder der Härte der durch den Rost vorgegebenen Auflagefläche erzielen.
  • Bei einem Rost gemäß Anspruch 16 kann man kleine Neigungswinkel mindestens eines Innenrahmens fein einstellen und große Neigungswinkel grob einstellen. Insbesondere kann man so einem fußseitigen Endabschnitt des Rahmens eine Bettkasten-Freigabestellung geben.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 17 gestattet es, alle oder ausgewählte der Auflageelemente federnd auf die Beschlagteile aufzusetzen. Hierdurch erhält man eine höhere Nachgiebigkeit des Lattenrostes.
  • Die Weiterbildungen der Ansprüche 18 und 19 sind im Hinblick auf besonders einfache Anbringung der federnden Lagerelemente an den Beschlagteilen von Vorteil.
  • Verwendet man gemäß Anspruch 20 aus elastomerem Material geformte Lagerelemente, so ist gewährleistet, daß das Ein- und Ausfedern der Auflageelemente geräuschlos erfolgt.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 21 gestattet auch ein tiefes und weiches Einfedern. Über die Geometrie der Fachwerkkörper hat man zusätzlich zum Material, aus welchem die Formteile hergestellt sind, Parameter, um die Federkennlinie der Lagerelemente in gewünschter Weise zu gestalten.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 22 gestattet es dem Benutzer, die lokale Härte der Liegefläche gemäß seinen Wünschen einzustellen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1: eine Aufsicht auf einen Rost, bei welchem an Längsträgern einer Mehrzahl verschwenkbarer Innenrahmen eine Mehrzahl von plattenförmigen Auflageelementen angebracht ist;
  • 2: einen transversalen Schnitt durch ein Metall-Profilmaterial, welches zur Herstellung von Längholmen des Rahmens des in 1 gezeigten Rostes verwendet wird;
  • 3: einen transversalen Schnitt durch ein Tragprofilmaterial, welches zur Realisierung von Längsträgern der verschwenkbaren Innenrahmen des Rostes nach 1 verwendet wird;
  • 4: eine longitudinale Ansicht eines ersten Beschlagteiles eines Beschlages, über welchen plattenförmige Auflagelemente des Rostes auf den Längsträgern angebracht werden, in vergrößertem Maßstabe;
  • 5: eine Aufsicht auf die Unterseite des in 4 gezeigten ersten Beschlagteiles;
  • 6: eine seitliche Ansicht der ersten Beschlagteiles in 4 von rechts gesehen;
  • 7: eine ähnliche Ansicht wie 4, in welcher ein abgewandeltes erstes Beschlagteil dargestellt ist;
  • 8: eine Aufsicht auf ein zweites Beschlagteil, welches zusammen mit einem ersten Beschlagteil einen Beschlag zum Anbringen eines plattenförmigen Auflagelementes auf den Längsträgern der Innenrahmen von 1 bildet;
  • 9: eine seitliche Ansicht des zweiten Beschlagteiles nach 8;
  • 10: eine perspektivische Darstellung eines beim Fußende vorgesehenen verschwenkbaren Innenrahmens des Rostes nach 1 zusammen mit benachbarten Rostabschnitten;
  • 11: eine Aufsicht auf ein drittes Beschlagteil in longitudinaler Richtung des Rostes, welches über ein elastomeres Lagerelement die Enden zweier übereinanderliegender Latten trägt;
  • 12: eine seitliche Ansicht eines abgewandelten elastomeren Lagerelementes, welches anstelle eines zweiten Beschlagteiles gemäß 8 auf einem ersten Beschlagteil gemäß 4 angebracht werden kann, um in einem ausgewählten Bereich des Rostes Latten elastisch nachgiebig anzubringen.
  • Der in 1 gezeigte Rost hat Längsholme 10, 12, welche Aluminium-Strangpreßprofile sind. Diese sind durch Querholme 14, 16 miteinander verbunden. Die Längsholme 10, 12 sitzen bei den Verbindungssstellen mit den Querholmen 14, 16 auf Füßen 18.
  • An den Längsholmen 10, 12 sind über Gelenke 22, 24 zwei innere Längsholme 26, 28 gelagert, die ihrerseits wieder durch Traversen 30, 32 zu einem oberen Innenrahmen 34 verbunden sind.
  • Ferner sind an den Längsholmen 10 und 12 über Gelenke 36, 38 innere Längsholme 40, 42 angelenkt, welche über eine Traverse 44 zu einem mittleren Innenrahmen 46 verbunden sind.
  • An den freien Enden der Längsholme 40, 42 sind über Gelenke 48, 50 weitere Längsholme 52, 54 angelenkt, die wiederum durch eine Traverse 56 zu einem weiteren inneren Rahmen 58 verbunden sind.
  • Die freien Enden der Längsholme 52, 54 sind über Gelenke 60, 62 mit weiteren inneren Längsholmen 64, 65 verbunden, die durch zwei Traversen 66, 68 zu einem unteren Innenrahmen 70 verbunden sind.
  • Der Innenrahmen 34 kann durch zwei zu seinen beiden Seiten vorgesehene Aufsteller 72, 74 in vorgegebener Neigung arretiert werden. Derartige Aufsteller sind als Beschläge von verstellbaren Kopfteilen an sich bekannt und brauchen nachstehend nicht näher beschrieben zu werden.
  • Ähnlich läßt sich die Winkelstellung des mittleren inneren Rahmens 46 durch Aufsteller 76, 78 vorgeben. Für den inneren Rahmen 58 und den inneren Rahmen 70 sind Paare von Aufstellern 80, 82 bzw. 84, 86 zur Neigungseinstellung vorgesehen.
  • Auf diese Weise lassen sich die verschiedenen Innenrahmen so geneigt stellen, wie dies für die Hochlagerung von Beinen oder für eine Sitzposition gewünscht wird.
  • Auf den Längsholmen 26, 28 ist eine Kopf-Auflageplatte 88 unter Verwendung nicht näher gezeigter Beschlagteile 90 angebracht. Diese Anbringung erfolgt vorzugsweise durch eine klipsbare Formschlußverbindung, wozu die Längsholme 26, 28 des Innenrahmens 34 als entsprechend profilierte Aluminium-Strangpreßprofile ausgebildet sind. Diese arbeiten mit den in 1 nur schematisch durch Kreuze dargestellten Beschlagteilen 90 zusammen, die von der Unterseite der Kopf-Auflageplatte 88 getragen sind.
  • Ebenfalls auf den Längsholmen 26, 28 angebracht ist eine Rücken-Auflageplatte 92. Hierzu finden ebenfalls Beschlagteile 90 Verwendung, wie oben dargelegt. Die Rücken-Auflageplatte 92 hat verglichen mit der Kopf-Auflageplatte 88 große Abmessung in longitudinaler Richtung.
  • Auf den Längsholmen 40, 42 des mittleren Innenrahmens 46 ist eine Gesäß-Auflageplatte 94 angebracht. Die Längsholme 52, 54 des sich anschließenden Innenrahmens 58 tragen eine Oberschenkel-Auflageplatte 96, und der unterste Innenrahmen 70 trägt mit seinen Längsholmen 64, 65 eine Waden-Auflageplatte 98.
  • Diese weiteren Auflageplatten sind wieder über klipsbare Beschlagteile 90 auf den zugeordneten Längsholmen angebracht, die als Aluminiumprofil-Strangpreßteile ausgebildet sind.
  • Die Auflageplatten 88 und 92 bis 98 tragen jeweils ein Polster 100, welches eine Materialschicht aus härterem Schaumlatex oder Schaumstoffmaterial umfaßt. Diese Materialschicht kann von einem Überzug 102 umgeben sein.
  • Die Auflageplatten können mit Schlitzen 99 versehen sein, wie für einen Teil der Kopf-Auflageplatte 88 angedeutet, um einen Luftaustausch bei der Rückseite der Polster 100 zu ermöglichen.
  • In der Rücken-Auflageplatte 92 und deren Polster ist ein Fenster 104 vorgesehen. Dessen Kontur ist bei einem große transversale Abmessung aufweisenden Rost zumindest in einem mittleren Teil rechteckig. In das Fenster 104 ist eine Konturplatte 106 eingesetzt, deren Randkontur der des Fensters 104 entspricht.
  • Die Konturplatte 106 trägt ebenfalls ein Polster 108, welches von einem Überzug 110 umgeben ist.
  • Von den zuletzt beschriebenen Teilen des Rosts bilden eine Auflageplatte und das zugeordnete Polster jeweils ein Auflageelement. Diese Auflageelemente sind in der Zeichnung insgesamt mit dem Bezugszeichen 114, 116, 118, 120 und 122 versehen.
  • Die Konturplatte 106 bildet zusammen mit ihrem Polster 108 ein insgesamt ein mit 124 bezeichnetes Auflageteil.
  • Durch Vorsehen des Auflageteils 124 erhält man somit eine Konturierung der Auflagefläche im Lendenwirbelbereich.
  • Ähnliche Konturierungen kann man in Abwandlung des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels auch im Halswirbelbereich, Schulterbereich und Kniebereich vorsehen. Dabei kann die lokale Konturierung auch ein Zurückspringen von der Grund-Auflagefläche (Oberfläche des entsprechenden Auflageelementes), z.B. im Schulterbereich, beinhalten.
  • In weiterer Abwandlung des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels kann man auch mehrere Auflageteile vorsehen.
  • Die Auflageteile brauchen auch nicht auf in der Neigung einstellbaren Rostabschnitten vorgesehen sein, sondern können vielmehr auch bei einem einfachen Rost mit keinen oder einer geringen Anzahl verstellbarer Rostabschnitte vorgesehen werden.
  • Es versteht sich, daß man die oben beschriebenen Konturierung der Auflagefläche gleichermaßen bei von Hand verstellbaren Rostabschnitten wie bei motorisch verstellbaren Rostabschnitten vorsehen kann.
  • Insbesondere bei Rosten, die geringere transversale Abmessung aufweisen und nur für eine Person bestimmt sind, kann man die Randkontur der Konturplatte 106 auch abweichend von einer rechteckigen Kontur wählen. Insbesondere wird dann bevorzugt, daß dann die in longitudinaler Richtung genommene Abmessung der Konturplatte 106 und des Polsters 108 mit wachsendem Abstand von der Längsmittelebene des Rosts abnimmt.
  • Eine entsprechende, linsenähnliche Gestalt aufweisende Randkontur ist in 1 bei 126 gestrichelt angedeutet. Eine solche Randkontur des Auflageteils 124 gibt eine gute Unterstützung des Lendenwirbelbereichs bei Rückenlage, wird aber bei Seitenlage weniger wirksam. Der Übergang der Abstützung von der Rostmitte zu dessen Seiten hin ist bei einer solchen Randkontur kontinuierlich.
  • 2 zeigt einen transversalen Querschnitt durch ein insgesamt mit 128 bezeichnetes Profilmaterial, welches ein Strangpreßprofil aus Aluminium oder einer Alu miniumlegierung sein kann.
  • Das Profilmatrial 128 hat eine im wesentlichen rechteckige Grundgeometrie mit einer Innenwand 130 und einer hierzu parallel nach außen versetzten Außenwand 132. Letztere verläuft in ihrem oberen Abschnitt parallel zur Innenwand 130 und ist auf den unteren zwei Dritteln mit großem Krümmungsradius bogenförmig nach innen gezogen.
  • Die unteren Enden von Innenwand 130 und Außenwand 132 sind durch eine Querwand 134 verbunden. Die oberen Enden von Innenwand 130 und Außenwand 132 sind durch eine obere Querwand 136 verbunden, die in ihrem innenliegenden Abschnitt nach unten gekröpft ist.
  • Bei den Füßen des außenliegenden oberen Abschnittes der Querwand 136 sind zwei parallele Nuten 138 und 140 vorgesehen, so daß man eine in longitudinaler Richtung verlaufende Profilrippe erhält, an welcher kleinere Zusatzkomponenten befestigt werden können.
  • Bei dem tiefer gelegenen Abschnitt der Querwand 136 sind zwei starke nach oben weisende Rippen 142, 144 vorgesehen, die zusammen eine Nut 146 begrenzen, deren Wände um 1,5 Grad zur Vertikalen geneigt sind. Die innenliegende der Rippen 144 hat ferner noch eine widerhakenähnliche Nase 148.
  • Die Rippen 142, 144 bilden eine Profilrippenanordnung, die zur Anbringung schwerer und belastungsfähig zu verbindender Komponenten dient z.B. der Querholme 14, 16.
  • Außerdem kann die durch die Rippen 142 und 144 gebildete Profilrippenanordnung auch dazu verwendet werden, Beschlagteile zum Anbringen der Auflagelemente 114 bis 122 dort im festen Klemmsitz anzubringen, wie später noch genauer beschrieben wird.
  • 3 ist ein transversaler Schnitt durch ein Tragprofil 150, aus welchem die Längsträger der verschwenkbaren Innenrahmen 34, 46, 58, 70 hergestellt werden.
  • Das Tragprofil 150 hat ebenfalls eine rechteckige Grundgeometrie mit einer vertikalen Innenwand 152 und einer hierzu parallelen Außenwand 154. Diese Wände sind durch eine untere Querwand 156 und eine obere Querwand 158 mit einander zu einem Kastenprofil verbunden. Ein innenliegender Steg 155 ist mit einer teilzylindrischen Muffe 157 versehen, die als Aufnahmebohrung für selbstschneidende Schrauben dienen kann.
  • In Verlängerung der Innenwand 152 bzw. der Außenwand 154 trägt die untere Querwand 156 auf ihrer Unterseite zwei Rippen 160, 162, die als Profilrippenanordnung dienen und insbesondere einen Sitz für ein Querträger-Klemmstück bilden.
  • Auf der Oberseite der oberen Querwand 158 sind bei der Mitte zwei Rippen 164, 166 vorgesehen, die in ihrer Querschnittsgeometrie den Rippen 142 und 144 entsprechen. Die einander gegenüber liegenden Begrenzungsflächen der Rippen 164, 166 begrenzen wieder eine Nut 170, deren Seitenwände um 1,5 Grad zur Vertikalen angestellt sind. Die innenliegende Rippe 166 hat wieder eine Nase 172, welche der Nase 148 des Profilmateriales 128 entspricht.
  • Auf diese Weise können an der durch die Rippen 164, 166 gebildeten Profilrippenanordnung gleichermaßen Beschlagteile eines Beschlages zum Anbringen von Auflage elementen angreifen, wie dies an der durch die Rippen 142, 144 gebildeten Profilrippenanordnung der Fall ist.
  • Dies ermöglicht es, in Bereichen des Rostes, in denen eine Verstellbarkeit der Auflagefläche nicht gefordert ist, die Auflagelemente, die sonst an den Längsträgern der Innenrahmen angebracht werden, auch an den Längsholmen des äußeren Rahmens des Rostes zu befestigen.
  • An den oberen äußeren Endbereich des Tragprofiles 150 ist über einen Verbindungsabschnitt 174 mit im wesentlichen dreieckig prismatischer Gestalt eine Auflagewand 176 angeformt, die horizontal und parallel zur oberen Querwand 158 verläuft. Die Unterseite der Auflagewand 176 bietet eine Angriffsfläche für Aufsteller, die zum Einstellen und Fixierung der Neigung der verschiedenen Innenrahmen 34, 46, 58, 70 vorgesehen sind, wie unter Bezugnahme auf 1 näher beschrieben.
  • Das Tragprofil 150 ist wieder ein extrudiertes Teilprofil, welches z.B. aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen kann.
  • Die 4 und 5 zeigen ein erstes Beschlagteil 178 der Beschläge 90, welches mit den Längsträgern der einstellbaren Innenrahmen verbunden wird, während ein zweites, mit den Auflageelementen zu verbindendes Beschlagteil 180 später an Hand der 8 und 9 beschrieben werden wird. Beide Beschlagteile sind Kunststoffspritzteile aus einem nur wenig federnden hochfesten Kunststoffmaterial.
  • Das in den 4 und 5 gezeigte Beschlagteil 178 hat eine obere Basiswand 182, an deren Unterseite drei Rippen 184, 186, 188 angeformt sind. Diese begrenzen zusammen zwei Nuten 190, 92, deren Geometrie komplementär zur Geometrie der Rippen 142, 144 bzw. 164, 168 ist. Entsprechend hat die innenliegende Rippe 188 eine Nase 194, die bei auf die Rippen 142, 144 bzw. 164, 168 aufgesetzten Beschlagteil 178 die Nase 148 bzw. 172 formschlüssig untergreift.
  • Die Flanken der mittleren Rippe 186 sind passend zur Flanke der Nut 146 bzw. 170 um 1,5 Grad zur Vertikalen angestellt.
  • Wie aus 5 ersichtlich, hat die mittlere Rippe 180 eine Mehrzahl in longitudinaler Richtung beabstandeter Bunde 198, zwischen denen Rücksprünge 200 liegen.
  • An ihrem innenliegenden Ende trägt die Basiswand 182 ferner ein Auge 202 mit einer Durchgangsöffnung 204 für eine Befestigungsschraube (nicht dargestellt), die in eine fluchtende Bohrung in der Innenwand des Tragprofiles 150 eingedreht werden kann, um das Beschlagteil 178 in vorgegebener longitudinaler Position fest mit dem Tragprofil 150 zu verbinden.
  • Ausnehmungen 206 sind in der Basiswand 182 durch Schieber eines Spritzwerkzeuges zurückgelassen worden, die zur Formung der Nasen 194 benötigt wurden.
  • An das außenliegende Ende der Basiswand 182 ist eine Verbindungswand 208 angeformt, die horizontal und parallel zu der Basiswand 182 verläuft. In der Verbindungswand 208 sind drei in longitudinaler Richtung beabstandete Verbindungsöffnungen 210 vorgesehen, welche Verbindungszapfen 212 des zweiten Beschlagteiles 180 aufnehmen, welche weiter unten unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben werden wird.
  • 7 zeigt eine Variante des Beschlages nach den 4 bis 6, bei welchen die Verbindungswand 208 an die innenliegende Seite der Basiswand 182 angeformt ist. Abgesehen hiervon ist das Beschlagteil 178 nach 7 analog aufgebaut wie das erste Beschlagteil nach den 4 bis 6, so daß es nicht im einzelnen beschrieben zu werden braucht.
  • Wie aus den 8 und 9 ersichtlich, sind die Verbindungszapfen 212 auf der im Einbauzustand unteren Seite des zweiten Beschlagteiles 180 vorgesehen. Die Verbindungszapfen 212 haben zwei durch eine Nut 214 getrennte Hälfte, die bei ihrem freien Ende jeweils einer sägezahnförmigen Verriegelungswulst 216 versehen sind.
  • Drei Öffnungen 218 bei den Enden bzw. der Mitte einer die Verbindungszapfen 112 tragenden Basiswand 220 des Beschlagteiles 180 dienen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (nicht gezeigt), mit denen die zweiten Beschlagteile 180 an passenden Stellen an der Unterseite der Auflageelemente 114 bis 122 angebracht werden.
  • 10 zeigt das Fußende eines Rostes, wie er oben beschrieben wurde, wobei die dortigen Auflagelemente noch nicht angebracht sind. Die ersten Beschlagteile 178 sind schon auf die Längsholme der Innenrahmen 58 und 70 aufgesetzt.
  • Die Aufsteller 84 und 88 haben wie die anderen in 10 nicht sichtbaren Aufsteller ein Gehäuse 222 welches an der Innenfläche des benachbarten LÄngsholmes 12 bzw. 12 festgeschraubt ist. Über eine hier nicht näher zu beschreibende an sich bekannte Ratschenstrebe wird ein am Gehäuse 222 verschwenkbar gelagerter Stützarm 224 in seiner jeweiligen Stellung gehalten. Der Stützarm 224 trägt einen Gleitschuh 226, der an der Unterseite der Auflagewand 176 angreift.
  • Ein Rahmen wie er oben beschrieben wurde, kann in mehreren Untereinheiten ausgeliefert werden, die vom Benutzer leicht zusammengebaut werden.
  • Eine erste flach zusammenlegbare Untereinheit enthält die durch die Querträger 14, 16 verbundenen Längsholme 10, 12 und die von den letzteren getragenen Innenrahmen 34, 46, 58, 70 sowie die für diese vorgesehen Aufsteller.
  • Eine zweite Untereinheit enthält die vier Füße 18, die der Benutzer einfach an den Querholmen 14, 16 festschrauben kann.
  • Eine weitere Untereinheit enthält die verschiedenen Auflageelemente 114 bis 122, wobei das Auflagelement 116 schon das verstellbare Auflageelement 124 trägt.
  • Nach Anschrauben der Füße 118 an die Querträger 14, 16 braucht der Benutzer somit nur noch die verschiedenen Auflageelemente auf die entsprechenden Stellen der Innenrahmen so zu legen, daß die Verbindungszapfen 212 der zwei Beschlagteile 180 über die Verbindungsöffnungen 210 der ersten Beschlagteile 178 zu liegen kommen. Durch kräftigen Druck nach unten werden die Verriegelungszapfen 212 durch die Verriegelungsöffnungen 210 unter elastischem Zusammendrücken ihrer Hälten hindurch bewegt, und nach einem Wiederauffedern der Hälften der Verriegelungszapfen 212 sind die Auflageelemente mit dem zugehörigen Innenrahmen fest und genau in der gewünschten Stellung verbunden. Der Rost ist nun betriebsbereit.
  • In Abwandlung des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles kann man auch nur für den Kopfbereich der Auflagefläche einen verstellbaren Innenrahmen vorsehen. Im übrigen Bereich des Rostes werden dann die ersten Beschlagteile 178 auf die Rippen 142, 144 der Längsholme 10, 12 aufklemmt. Entsprechend sind für die Auflageelemente 118 bis 122 die zweiten Beschlagteile 180 etwas weiter in transversaler Richtung nach außen versetzt.
  • Um die gleichen Auflageelemente sowohl in Verbindung mit verschwenkbaren Innenrahmen als auch direkt auf den Längsholmen 10, 12 verwenden zu können, kann man Standard-Auflageelemente verwenden, die auf ihrer Unterseite zwei Sätze in transversaler Richtung entsprechend beabstandeter zweiter Beschlagteile 180 tragen.
  • Auflageelemente mit zwei Sätzen in transversaler Richtung beabstandeter zweiter Beschlagteile sind auch deshalb vorteilhaft, weil die oben beschriebenen Roste ein ansprechendes Äußeres aufweisen und auch ohne Bettgestell verwendet werden können. Für solche Anwendungen wird es oft bevorzugt, die Auflageelemente etwas weiter über die Längsholme 10, 12 überstehen zu lassen, so daß die gesamte Metallkonstruktion weiter nach innen versetzt ist. Man hat dann also ab Fabrik zwei unterschiedlich breite Rahmenkonstruktion, für die aber gleichermaßen die selben Standard-Auflageelemente verwendbar sind, wenn diese, wie besprochen, mit zwei Sätzen in transversaler Richtung beabstandeter zweiter Beschlagteile 180 versehen sind.
  • In Abwandlung der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele kann man auch für einen verschwenkbaren Innenrahmen zwei Paare von Aufstellern vorsehen, die unter kleinem bzw. großem Abstand von der Schwenkachse dieses Innenrahmens angeordnet sind.
  • Bei gleicher Bauart der Aufsteller erlaubt dann der weiter von der Schwenkachse entfernte Aufsteller eine feines Einstellen kleiner Neigungswinkel, während der unter kleinem Abstand von der Schwenkachse aufgestelte Aufsteller eine grobe Einstellung großer Neigungswinkel ermöglicht.
  • Auf diese Weise kann man insbesondere für einen dem Fußende benachbarten Innenrahmen zusätzlich eine weite Offenstellung realisieren, bei der ein guter Zugang zu einem Bettkasten gegeben ist.
  • In 11 ist ein abgewandeltes erstes Beschlagteil 178 gezeigt, welches eine über der Rippe 184 liegende vertikale Tragwand 228 aufweist. Von dieser stehen zur Rostinnenseite weisend zwei senkrecht zur Zeichenebene von 11 beabstandete Tragzapfen 230 nach innen über.
  • Diese passen formschlüssig in zwei Zapfenaufnahmen 232, welche im unteren Endabschnitt eines insgesamt mit 234 bezeichneten Lagerelementes vorgesehen sind. Dieses ist ein insgesamt aus elastomerem Material gefertigtes Formteil mit einer Shore-Härte von typischerweise 60 bis 70. Das Lagerelement 234 hat bei seinem oberen Ende zwei vertikal übereinanderliegende Aufnahmen 240, 242 für jeweils ein Ende einer Latte 244 bzw. 246.
  • Die Aufnahmen 240, 242 sind in einem oberen Kappenabschnitt 248 des Lagerelementes 234 vorgesehen, welches über ein elastomeres Fachwerk 250 mit einem unteren Basisabschitt 252 des Lagerelementes 234 verbunden ist, in welchem die Aufnahmen 240, 242 ausgebildet sind.
  • Das Fachwerk 250 kann z. B. ein rautenförmiges Fachwerk mit unteren Trägern 254 und oberen Trägern 256 sein, die zusammen mit spiegelbildlich zur Zeichenebene von 11 angeordneten äquivalenten Trägern eine Raute bilden. Deren freie Eckpunkte sind durch einen transversalen Träger 258 verbunden.
  • Ein Lagerelement, wie es vorstehend beschrieben wurde, kann eine größere Strecke einfedern, wobei wegen des transversalen Trägers 258 die zur Verformung notwendige Kraft mit dem Einfederweg zunimmt.
  • Die beiden übereinanderliegenden Latten 244, 246 sind durch einen Koppelkörper 260 miteinander verbunden.
  • Es handelt sich hierbei um ein Kunststoffteil mit übereinanderliegenden Durchgängen 262, 264, deren Profil der Außenkontur der Latten 244, 246 angepaßt ist. Der Koppelkörper 260 ist aus verhältnismäßig steifem elastomerem Material hergestellt, und durch Verschieben des Koppelkörpers 260 in Längsrichtung der Latten 240, 242 kann man die Federkonstante des durch die beiden biegbaren Latten 244, 246 gebildeten Federsystemes auf einfache Weise einstellen. Diese Federkonstante kommt zu der durch den Benutzer nicht veränderbaren Federkonstanten hinzu, welche durch das Lagerelement 234 vorgegeben ist.
  • Das Anbringen des Beschlagteiles 178 auf den Profilen der Rostholme erfolgt genauso wie oben stehend unter Bezugnahme auf die vorhergehenden Figuren beschrieben.
  • Mit dem in 11 gezeigten Beschlagteil kann man entweder die gesamte Liegefläche oder einen Teil der Liegefläche unter Verwendung elastisch gelagerter Latten realisieren. Ausgehend von dem Lattenrost nach den 1 bis 9 kann man dasselbe Ziel auch unter Verwendung unveränderter erster Beschlagteile 178 erreichen, wenn man abgewandelte Lagerelemente 266 verwendet, wie sie in 12 gezeigt sind.
  • Dieses Lagerelement hat einen unteren Basisabschnitt 268, welches auf seiner Unterseite mit Verbindungszapfen 270 versehen ist, die in ihrer Geometrie den Verbindungszapfen 212 des zweiten Beschlagteiles 180 von 9 entsprechen. Die Verbindungszapfen 270 sind wieder mit einer Nut 272 versehen, welche ein radiales Einfedern der hierdurch geschaffenen Zapfenhälften ermöglichen, und am freien Ende der Verbindungszapfen 270 ist wieder eine Verriegelungswulst 274 vorgesehen, um das Lagerelement 266 nach dem Aufsetzen unverrückbar auf dem ersten Beschlagteil 178 zu halten.
  • Der Basisabschnitt 268 trägt über ein insgesamt mit 276 bezeichnetes Fachwerk wieder eine Lagerkappe 278, die nun mit einer einzigen Aufnahme 280 für ein Lattenende versehen ist.
  • Das Fachwerk 276 weist wieder untere Träger 282 auf, die sich von dem Basisabschnitt 268 nach außen und oben erstrecken, und hat ferner obere Träger 284, welche mit der Lagerkappe 278 verbunden sind und sich von den unteren Trägern 282 nach innen und oben erstrecken.
  • Die freien Ecken des durch die Träger 282 und 284 gebildeten Rautenkörpers sind wieder durch einen diagonalen Träger 286 verbunden.
  • An die Enden des Basisabschnittes 268 ist ein kreisbogenförmiger Träger 288 angeformt, der mit seinem Scheitel in den diagonalen Träger 286 hineingeführt ist. Ähnlich trägt der Träger 286 einen kreisbogenförmigen Träger 290, dessen Füße in etwa bei der Mitte der nicht abgestützten randseitigen Abschnitte des Trägers 286 liegen und dessen Scheitel in die Lagerkappe 278 hineingeführt ist.
  • Unter Verwendung des in 12 gezeigten Lagerelementes 266 kann man somit lokal am Lattenrost eine Bestückung mit weich gelagerten Latten vornehmen.
  • Die Höhe der in den 11 und 12 gezeigten Lagerele-234 und 266 sind so auf die effektive Höhe der Auflageelemente 114 bis 122 abgestimmt, daß die Oberseite der Auflageelemente und die Oberseite der Lattenanordnung im unbelasteten Zustand in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • Falls gewünscht, kann man mit den Lagerelementen gemäß 11 und 12 auch nicht einzelne Latten lagern, sondern Platten, die lattenähnliche seitliche Ansätze aufweisen. Man kann dann lokal ein plattenförmiges Auflageelement weicher lagern als andere Auflageelemente, die über Beschlagteile 180 direkt mit Beschlagteilen 178 verbunden sind.

Claims (22)

  1. Rost mit zwei Längsholmen (10,12) und mindestens einem diese verbindenden Querholm (14,16), dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (10, 12) durch Abschnitte eines Profilmateriales (128; 150) gebildet sind, welches eine Innenwand (130; 152) eine zu dieser im wesentlichen parallele Außenwand (132; 154) und diese Wände verbindende im wesentlichen zueinander parallele Querwände (134, 136; 156, 158) aufweist.
  2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilmaterial (128) eine konvex gewölbte Außenwand (132) aufweist.
  3. Rost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim oberen und/oder unteren Abschnitt des Profilmateriales (128; 150) eine Rippenanordnung (142, 144; 160–166) vorgeshen ist.
  4. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im außenliegenden oberen und/ oder unteren Abschnitt des Profilmateriales (128) eine Profilrippenanordnung (138, 140) vorgesehen ist.
  5. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (10, 12) mindestens einen Innenrahmen (34; 46; 58; 70) tragen, der verstellbar an den Längsholmen (10, 12) angeordnet ist und seinerseits zwei Längsträger (26, 28; 40, 42; 52, 54; 64, 65) aufweist, wobei diese Längsträger durch Abschnitte eines Tragprofiles (150) gebildet sind, wel ches eine Innenwand (152), eine hierzu im wesentlichen parallele Außenwand (154) und diese Wänden oben und unten verbindende Querwände (156, 158) aufweist und wobei an das Tragprofil (150), vorzugsweise in dessen oberen oder unterem Bereich, eine Auflagewand (176) angeformt ist, die im wesentlichen parallel zur oberen Querwand (158) verläuft.
  6. Rost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagewand (176) über einen im wesentlichen dreieckig prismatischen Verbindungsabschnitt (174) an die Außenwand (154) und/oder die obere Querwand (158) des Tragprofiles (150) angeformt ist.
  7. Rost nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der oberen Querwand (158) des Tragprofils (150) eine Rippenanordnung (164, 168) vorgesehen ist.
  8. Rost nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oben liegenden Rippenanordnungen (142, 144; 164, 168) des Profilmateriales (128) und des Tragprofiles (150) gleiche Querschnittsgeometrie haben.
  9. Rost nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der unteren Querwand (156) des Tragprofiles (150) eine Rippenanordnung (160, 162) vorgesehen ist.
  10. Rost nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Längsholme (10, 12) mindestens zwei in gleicher longitudinaler Position angeordnete Aufsteller (72, 74; 76, 78; 80, 82; 84, 86) trägt, deren einstellbare Stützarme (224) über an den Auflagewänden (176) der Längsträger des zugeordneten Innenrahmens (43; 46; 58; 70) eingreifen.
  11. Rost nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Stützarme (224) einen Gleitschuh (226) oder eine Rolle tragen.
  12. Rost nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (10, 12) und/ oder die Längsträger (26, 28; 40, 42; 52, 54; 64, 65) über mit ihren oberen Rippenanordnungen (142, 144; 164, 168) zusammenarbeitende Beschläge (90) mit einem Auflageelement (114 bis 122) verbunden sind.
  13. Rost nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (90) zwei über eine Rastverbindung (210, 212) zusammenarbeitende Beschlagteile (178, 180) umfassen, von denen jeweils ein erstes (178) auf einen Längsholm (10, 12) oder einen Längsträger (26, 28; 40, 42; 52, 54; 64, 65) aufgesetzt ist und ein zweites (180) fest mit dem Auflagelement (114 bis 122) verbunden ist.
  14. Rost nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente (114 bis 122) zwei oder mehr Sätze von zweiten Beschlagteilen (180) tragen, die in unterschiedlichem Abstand von der Längs-Mittel-Ebene des Rostes angeordnet sind.
  15. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines (116) der Auflageelemente (114 bis 122) ein Auflageteil (124) trägt, welches eine von der Oberseite des Auflageelementes (116) beabstandete Oberseite aufweist und/oder eine vom Auflageelent (116) verschiedene Nachgiebigkeit aufweist.
  16. Rost nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens einen der verschwenkbaren Innenrahmen (34; 46; 58; 70) zwei Aufsteller vorgesehen sind, die unterschiedlichen longitudinalen Abstand von der Schwenkachse dieses Innenrahmens aufweisen.
  17. Rost nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (90) Auflageelemente (114 bis 122; 244, 246) über ein elastisches Lagerelement (234; 266) tragen.
  18. Rost nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (234) auf Tragmitteln (230) von Beschlagteilen (178) angeordnet sind.
  19. Rost nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (266) Verbindungsmittel (270) aufweisen, die mit Verbindungsöffnungen (210) von Beschlagteilen (178) zusammenarbeiten.
  20. Rost nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (234; 266) zumindest teilweise aus elastomerem Material gefertigt sind.
  21. Rost nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (234; 266) zumindest teilweise als Fachwerk (250; 276) ausgebildet sind.
  22. Rost nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (234) zumindest teilweise mindestens zwei Aufnahmen (240, 242) für Lattenenden aufweisen, und daß zwei in diese Aufnahmen mit ihren Enden einsitzende Latten (244, 246) durch einen einstellbaren Koppelkörper (260) verbunden sind, der vorzugsweise auf ihnen verschiebbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN101120843B (zh) * 2007-09-06 2010-06-23 傅建华 一种保健床

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