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Die Erfindung betrifft einen Rost
mit zwei Längsholmen
und mindestens einem diese verbindenden Querholm.
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Derartige Roste sind in unterschiedlicher Form,
z.B. als Lattenroste auf dem Markt erhältlich und dienen als Auflage
für Matratzen.
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Diese herkömmlichen Roste haben Längsholme,
die durch Bretter gebildet sind, auf deren Innenflächen in
vorgegebenem Muster Sackbohrungen oder Sackausnehmungen vorgesehen
sind, an denen über
in der Regel aus elastomerem Material gespritzte Beschläge die Enden
von Latten festgelegt werden. Die Sackbohrungen oder Sackausnehmungen
werden unter Verwendung numerisch gesteuerter Holzbearbeitungsmaschinen
erzeugt.
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Diese bekannten Roste werden in der
Fabrik fertig montiert, wobei teilweise auch mehr Kraft erforderliche
Montagearbeiten notwendig sind. Der fertige Rahmen ist sperrig und
schwer.
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Für
viele Anwendungen wäre
es vorteilhaft, wenn man einen Rost aus mehreren und leichten Einheiten
in einfachen Montageschritten zusammenbauen könnte.
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Diese Aufgabe wird mit der vorliegenden
Erfindung angegangen. Sie ist gelöst durch einen Rost mit den
im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
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Bei dem erfindungsgemäßen Rost
werden die Längsholme aus
einem Profilmaterial hergestellt. Derartige Profilmaterialien sind
in Form von Strangpressprofilen aus Metall (inbesondere Aluminium
und Aluminiumlegierungen) oder auch Kunststoffprofilen, ggfs. faserverstärkten Kunststoffprofilen,
im Handel preiswert erhältlich. Üblicherweise
haben sie eine Kastenbauweise, ggfs. mit zusätzlicher Innenverrippung, so
daß man
bei niederem Gewicht eine hohe Belastungsfähigkeit erzielt. Derartige
Profilmaterialien lassen sich auch unter Berücksichtigung ästhetischer
Gesichtspunkte und unter Einschließen von Oberflächengeometrien,
die ein Anbringen von anderen Komponenten (z.B. Querholme, Auflageelemente,
Leisten tragende Beschläge
usw.) preiswert herstellen, da die Werkzeuge für extrudierte Strangpressprofile
verhältnismäßig preisgünstig sind.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in Unteransprüchen
angegeben.
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Ein Rost, wie er im Anspruch 2 angegeben ist,
hat Längsholme,
die auf Grund ihrer Außengeometrie
angenehm und ohne Gefährdung
handzuhaben sind und sich auch besonders leicht in eine Bettstelle
einsetzen lassen, da die Wölbung
eine gewisse Zentrierung bewerkstelligt. Die Wölbung ist auch deshalb vorteilhaft,
weil man so den ganzen Rahmen im Bettgestell auch leichter kippen
kann.
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Die Weiterbildung der Erfinung gemäß Anspruch
3 ist im Hinblick auf ein besonders sicheres Anbringen anderer Komponenten
an den Längsholmen
von Vorteil.
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Gleiches gilt für die Weiterbildung gemäß Anspruch
4.
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Bei einem Rahmen gemäß Anspruch
5 hat man mindestens einen in seiner Neigung verstellbaren Innenrahmen,
z. B. einen Innenrahmen für
Kopf und Oberkörper
des Benutzers, wobei man bezüglich der
Herstellung und Nutzung der Längsträger des
Innenrahmens dieselben Vorteile erhält, wie sie für die Längsholme
des Rostes obenstehend unter Bezugnahme auf Anspruch 1 genannt wurden.
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Zusätzlich hat das Tragprofil,
aus welchem die Längsträger des
Innenrahmens durch Ablängen hergestellt
sind, einen seitlichen Flügel,
der auf seiner Außenseite
vorzugsweise beim oberen Ende vorgesehen ist, der als Angriffswand
für die
einstellbaren Arme von Aufstellern dienen kann, die dazu verwendet
werden, den Innenrahmen in einer gewünschten Neigung einzustellen
und zu halten.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung
gemäß Anspruch
6 wird dabei eine hohe Belastbarkeit der Auflagewand gewährleistet.
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Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
7 ist im Hinblick auf die Möglichkeit
der Anbringung von Verbindungskomponenten an den Längsträgern von
Vorteil, wie analog obenstehend im Zusammenhang mit den Ansprüchen 3 und
4 dargelegt.
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Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
8 gestattet es, die gleichen Formschluß-Verbindungselemente für das Anbringen
von Komponenten für
die Längsholme
und die Längsträger zu verwenden.
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Dabei ist die Weiterbildung der Erfindung
gemäß Anspruch
9 im Hinblick auf ein besonders sicheres und festes Anbringen der
Querträger
von Vorteil.
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Bei einem Rahmen gemäß Anspruch
10 läßt sich
die Neigung mindestens eines Innenrahmens unter Verwendung von im
Handel erhältlichen
Serien-Aufstellern einstellen, wobei man eine sichere und auch bezüglich einer
longitudinalen Achse verkippungssichere Abstützung des Innenrahmens erhält.
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Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
11 ist im Hinblick auf ein sanftes und ruckfreies Verstellen des
Innenrahmens von Vorteil.
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Gemäß Anspruch 12 kann man einfach
und präzise
Auflageelemente wie Latten oder Auflageplatten an den Längsholmen
und/oder den Längsträgern anbringen.
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Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
13 gestattet es, die ersten Beschlagteile schon in der Fabrik fest
mit den Längsholmen
bzw. Längsträgern zu
verbinden. Man kann dies z.B. unter Verwendung einer zum Herstellen
große
Kraft erfordernden Preßpassung
tun, was insofern vorteilhaft ist, als dann eine mechanische Bearbeitung
der Längsholme
bzw. Längsträger entfallen
kann. Der Käufer
eines Rostes kann dann zu Hause die Auflageelemente, die in der
Fabrik mit den zweiten Beschlagteilen versehen wurden, einfach auf
die schon auf den Längsholmen
bzw. Längsträgern sitzenden ersten
Beschlagteile aufklipsen.
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Versieht man ein Auflageelement mit
mehreren longitudinal beabstandeten zweiten Beschlagteilen, kann
man auch in longitudinaler Richtung größere Abmessungen aufweisende
Auflageelemente bezüglich
einer Hochachse verdrehsicher an den Längsholmen bzw. Längsträgern anbringen.
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Fie Weiterbildung gemäß Anspruch
14 gestattet es, dieselben Auflageelemente mit Metall-Unterbauten
unterschiedlichen transversalen Abstandes der Längsholme bzw. Längsträger zu verwenden.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung
gemäß Anspruch
15 läßt sich
eine lokale Variation der Kontur und/oder der Härte der durch den Rost vorgegebenen
Auflagefläche
erzielen.
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Bei einem Rost gemäß Anspruch
16 kann man kleine Neigungswinkel mindestens eines Innenrahmens
fein einstellen und große
Neigungswinkel grob einstellen. Insbesondere kann man so einem fußseitigen
Endabschnitt des Rahmens eine Bettkasten-Freigabestellung geben.
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Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
17 gestattet es, alle oder ausgewählte der Auflageelemente federnd
auf die Beschlagteile aufzusetzen. Hierdurch erhält man eine höhere Nachgiebigkeit
des Lattenrostes.
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Die Weiterbildungen der Ansprüche 18 und 19
sind im Hinblick auf besonders einfache Anbringung der federnden
Lagerelemente an den Beschlagteilen von Vorteil.
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Verwendet man gemäß Anspruch 20 aus elastomerem
Material geformte Lagerelemente, so ist gewährleistet, daß das Ein-
und Ausfedern der Auflageelemente geräuschlos erfolgt.
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Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
21 gestattet auch ein tiefes und weiches Einfedern. Über die
Geometrie der Fachwerkkörper
hat man zusätzlich
zum Material, aus welchem die Formteile hergestellt sind, Parameter,
um die Federkennlinie der Lagerelemente in gewünschter Weise zu gestalten.
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Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
22 gestattet es dem Benutzer, die lokale Härte der Liegefläche gemäß seinen
Wünschen
einzustellen.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
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1:
eine Aufsicht auf einen Rost, bei welchem an Längsträgern einer Mehrzahl verschwenkbarer
Innenrahmen eine Mehrzahl von plattenförmigen Auflageelementen angebracht
ist;
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2:
einen transversalen Schnitt durch ein Metall-Profilmaterial, welches zur Herstellung
von Längholmen
des Rahmens des in 1 gezeigten Rostes
verwendet wird;
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3:
einen transversalen Schnitt durch ein Tragprofilmaterial, welches
zur Realisierung von Längsträgern der
verschwenkbaren Innenrahmen des Rostes nach 1 verwendet wird;
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4:
eine longitudinale Ansicht eines ersten Beschlagteiles eines Beschlages, über welchen plattenförmige Auflagelemente
des Rostes auf den Längsträgern angebracht
werden, in vergrößertem Maßstabe;
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5:
eine Aufsicht auf die Unterseite des in 4 gezeigten ersten Beschlagteiles;
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6:
eine seitliche Ansicht der ersten Beschlagteiles in 4 von rechts gesehen;
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7:
eine ähnliche
Ansicht wie 4, in welcher
ein abgewandeltes erstes Beschlagteil dargestellt ist;
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8:
eine Aufsicht auf ein zweites Beschlagteil, welches zusammen mit
einem ersten Beschlagteil einen Beschlag zum Anbringen eines plattenförmigen Auflagelementes
auf den Längsträgern der
Innenrahmen von 1 bildet;
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9:
eine seitliche Ansicht des zweiten Beschlagteiles nach 8;
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10:
eine perspektivische Darstellung eines beim Fußende vorgesehenen verschwenkbaren Innenrahmens
des Rostes nach 1 zusammen mit
benachbarten Rostabschnitten;
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11:
eine Aufsicht auf ein drittes Beschlagteil in longitudinaler Richtung
des Rostes, welches über
ein elastomeres Lagerelement die Enden zweier übereinanderliegender Latten
trägt;
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12:
eine seitliche Ansicht eines abgewandelten elastomeren Lagerelementes,
welches anstelle eines zweiten Beschlagteiles gemäß 8 auf einem ersten Beschlagteil
gemäß 4 angebracht werden kann,
um in einem ausgewählten
Bereich des Rostes Latten elastisch nachgiebig anzubringen.
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Der in 1 gezeigte
Rost hat Längsholme 10, 12,
welche Aluminium-Strangpreßprofile
sind. Diese sind durch Querholme 14, 16 miteinander
verbunden. Die Längsholme 10, 12 sitzen
bei den Verbindungssstellen mit den Querholmen 14, 16 auf
Füßen 18.
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An den Längsholmen 10, 12 sind über Gelenke 22, 24 zwei
innere Längsholme 26, 28 gelagert, die
ihrerseits wieder durch Traversen 30, 32 zu einem oberen
Innenrahmen 34 verbunden sind.
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Ferner sind an den Längsholmen 10 und 12 über Gelenke 36, 38 innere
Längsholme 40, 42 angelenkt,
welche über
eine Traverse 44 zu einem mittleren Innenrahmen 46 verbunden
sind.
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An den freien Enden der Längsholme 40, 42 sind über Gelenke 48, 50 weitere
Längsholme 52, 54 angelenkt,
die wiederum durch eine Traverse 56 zu einem weiteren inneren
Rahmen 58 verbunden sind.
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Die freien Enden der Längsholme 52, 54 sind über Gelenke 60, 62 mit
weiteren inneren Längsholmen 64, 65 verbunden,
die durch zwei Traversen 66, 68 zu einem unteren
Innenrahmen 70 verbunden sind.
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Der Innenrahmen 34 kann
durch zwei zu seinen beiden Seiten vorgesehene Aufsteller 72, 74 in vorgegebener
Neigung arretiert werden. Derartige Aufsteller sind als Beschläge von verstellbaren
Kopfteilen an sich bekannt und brauchen nachstehend nicht näher beschrieben
zu werden.
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Ähnlich
läßt sich
die Winkelstellung des mittleren inneren Rahmens 46 durch
Aufsteller 76, 78 vorgeben. Für den inneren Rahmen 58 und
den inneren Rahmen 70 sind Paare von Aufstellern 80, 82 bzw. 84, 86 zur
Neigungseinstellung vorgesehen.
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Auf diese Weise lassen sich die verschiedenen
Innenrahmen so geneigt stellen, wie dies für die Hochlagerung von Beinen
oder für
eine Sitzposition gewünscht
wird.
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Auf den Längsholmen 26, 28 ist
eine Kopf-Auflageplatte 88 unter Verwendung nicht näher gezeigter
Beschlagteile 90 angebracht. Diese Anbringung erfolgt vorzugsweise
durch eine klipsbare Formschlußverbindung,
wozu die Längsholme 26, 28 des
Innenrahmens 34 als entsprechend profilierte Aluminium-Strangpreßprofile
ausgebildet sind. Diese arbeiten mit den in 1 nur schematisch durch Kreuze dargestellten
Beschlagteilen 90 zusammen, die von der Unterseite der
Kopf-Auflageplatte 88 getragen sind.
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Ebenfalls auf den Längsholmen 26, 28 angebracht
ist eine Rücken-Auflageplatte 92.
Hierzu finden ebenfalls Beschlagteile 90 Verwendung, wie oben
dargelegt. Die Rücken-Auflageplatte 92 hat
verglichen mit der Kopf-Auflageplatte 88 große Abmessung
in longitudinaler Richtung.
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Auf den Längsholmen 40, 42 des
mittleren Innenrahmens 46 ist eine Gesäß-Auflageplatte 94 angebracht.
Die Längsholme 52, 54 des
sich anschließenden
Innenrahmens 58 tragen eine Oberschenkel-Auflageplatte 96,
und der unterste Innenrahmen 70 trägt mit seinen Längsholmen 64, 65 eine Waden-Auflageplatte 98.
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Diese weiteren Auflageplatten sind
wieder über
klipsbare Beschlagteile 90 auf den zugeordneten Längsholmen
angebracht, die als Aluminiumprofil-Strangpreßteile ausgebildet sind.
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Die Auflageplatten 88 und 92 bis 98 tragen jeweils
ein Polster 100, welches eine Materialschicht aus härterem Schaumlatex
oder Schaumstoffmaterial umfaßt.
Diese Materialschicht kann von einem Überzug 102 umgeben
sein.
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Die Auflageplatten können mit
Schlitzen 99 versehen sein, wie für einen Teil der Kopf-Auflageplatte 88 angedeutet,
um einen Luftaustausch bei der Rückseite
der Polster 100 zu ermöglichen.
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In der Rücken-Auflageplatte 92 und
deren Polster ist ein Fenster 104 vorgesehen. Dessen Kontur
ist bei einem große
transversale Abmessung aufweisenden Rost zumindest in einem mittleren
Teil rechteckig. In das Fenster 104 ist eine Konturplatte 106 eingesetzt,
deren Randkontur der des Fensters 104 entspricht.
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Die Konturplatte 106 trägt ebenfalls
ein Polster 108, welches von einem Überzug 110 umgeben ist.
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Von den zuletzt beschriebenen Teilen
des Rosts bilden eine Auflageplatte und das zugeordnete Polster
jeweils ein Auflageelement. Diese Auflageelemente sind in der Zeichnung
insgesamt mit dem Bezugszeichen 114, 116, 118, 120 und 122 versehen.
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Die Konturplatte 106 bildet
zusammen mit ihrem Polster 108 ein insgesamt ein mit 124 bezeichnetes
Auflageteil.
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Durch Vorsehen des Auflageteils 124 erhält man somit
eine Konturierung der Auflagefläche
im Lendenwirbelbereich.
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Ähnliche
Konturierungen kann man in Abwandlung des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels auch im Halswirbelbereich,
Schulterbereich und Kniebereich vorsehen. Dabei kann die lokale Konturierung
auch ein Zurückspringen
von der Grund-Auflagefläche
(Oberfläche
des entsprechenden Auflageelementes), z.B. im Schulterbereich, beinhalten.
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In weiterer Abwandlung des oben beschriebenen
Ausführungsbeispiels
kann man auch mehrere Auflageteile vorsehen.
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Die Auflageteile brauchen auch nicht
auf in der Neigung einstellbaren Rostabschnitten vorgesehen sein,
sondern können
vielmehr auch bei einem einfachen Rost mit keinen oder einer geringen
Anzahl verstellbarer Rostabschnitte vorgesehen werden.
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Es versteht sich, daß man die
oben beschriebenen Konturierung der Auflagefläche gleichermaßen bei
von Hand verstellbaren Rostabschnitten wie bei motorisch verstellbaren
Rostabschnitten vorsehen kann.
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Insbesondere bei Rosten, die geringere transversale
Abmessung aufweisen und nur für
eine Person bestimmt sind, kann man die Randkontur der Konturplatte 106 auch
abweichend von einer rechteckigen Kontur wählen. Insbesondere wird dann
bevorzugt, daß dann
die in longitudinaler Richtung genommene Abmessung der Konturplatte 106 und
des Polsters 108 mit wachsendem Abstand von der Längsmittelebene
des Rosts abnimmt.
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Eine entsprechende, linsenähnliche
Gestalt aufweisende Randkontur ist in 1 bei 126 gestrichelt
angedeutet. Eine solche Randkontur des Auflageteils 124 gibt
eine gute Unterstützung
des Lendenwirbelbereichs bei Rückenlage,
wird aber bei Seitenlage weniger wirksam. Der Übergang der Abstützung von
der Rostmitte zu dessen Seiten hin ist bei einer solchen Randkontur
kontinuierlich.
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2 zeigt
einen transversalen Querschnitt durch ein insgesamt mit 128 bezeichnetes
Profilmaterial, welches ein Strangpreßprofil aus Aluminium oder
einer Alu miniumlegierung sein kann.
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Das Profilmatrial 128 hat
eine im wesentlichen rechteckige Grundgeometrie mit einer Innenwand 130 und
einer hierzu parallel nach außen
versetzten Außenwand 132.
Letztere verläuft
in ihrem oberen Abschnitt parallel zur Innenwand 130 und
ist auf den unteren zwei Dritteln mit großem Krümmungsradius bogenförmig nach
innen gezogen.
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Die unteren Enden von Innenwand 130 und Außenwand 132 sind
durch eine Querwand 134 verbunden. Die oberen Enden von
Innenwand 130 und Außenwand 132 sind
durch eine obere Querwand 136 verbunden, die in ihrem innenliegenden
Abschnitt nach unten gekröpft
ist.
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Bei den Füßen des außenliegenden oberen Abschnittes
der Querwand 136 sind zwei parallele Nuten 138 und 140 vorgesehen,
so daß man
eine in longitudinaler Richtung verlaufende Profilrippe erhält, an welcher
kleinere Zusatzkomponenten befestigt werden können.
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Bei dem tiefer gelegenen Abschnitt
der Querwand 136 sind zwei starke nach oben weisende Rippen 142, 144 vorgesehen,
die zusammen eine Nut 146 begrenzen, deren Wände um 1,5
Grad zur Vertikalen geneigt sind. Die innenliegende der Rippen 144 hat
ferner noch eine widerhakenähnliche
Nase 148.
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Die Rippen 142, 144 bilden
eine Profilrippenanordnung, die zur Anbringung schwerer und belastungsfähig zu verbindender
Komponenten dient z.B. der Querholme 14, 16.
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Außerdem kann die durch die Rippen 142 und 144 gebildete
Profilrippenanordnung auch dazu verwendet werden, Beschlagteile
zum Anbringen der Auflagelemente 114 bis 122 dort
im festen Klemmsitz anzubringen, wie später noch genauer beschrieben wird.
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3 ist
ein transversaler Schnitt durch ein Tragprofil 150, aus
welchem die Längsträger der
verschwenkbaren Innenrahmen 34, 46, 58, 70 hergestellt
werden.
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Das Tragprofil 150 hat ebenfalls
eine rechteckige Grundgeometrie mit einer vertikalen Innenwand 152 und
einer hierzu parallelen Außenwand 154.
Diese Wände
sind durch eine untere Querwand 156 und eine obere Querwand 158 mit
einander zu einem Kastenprofil verbunden. Ein innenliegender Steg 155 ist
mit einer teilzylindrischen Muffe 157 versehen, die als
Aufnahmebohrung für
selbstschneidende Schrauben dienen kann.
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In Verlängerung der Innenwand 152 bzw.
der Außenwand 154 trägt die untere
Querwand 156 auf ihrer Unterseite zwei Rippen 160, 162,
die als Profilrippenanordnung dienen und insbesondere einen Sitz
für ein
Querträger-Klemmstück bilden.
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Auf der Oberseite der oberen Querwand 158 sind
bei der Mitte zwei Rippen 164, 166 vorgesehen, die
in ihrer Querschnittsgeometrie den Rippen 142 und 144 entsprechen.
Die einander gegenüber
liegenden Begrenzungsflächen
der Rippen 164, 166 begrenzen wieder eine Nut 170,
deren Seitenwände um
1,5 Grad zur Vertikalen angestellt sind. Die innenliegende Rippe 166 hat
wieder eine Nase 172, welche der Nase 148 des
Profilmateriales 128 entspricht.
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Auf diese Weise können an der durch die Rippen 164, 166 gebildeten
Profilrippenanordnung gleichermaßen Beschlagteile eines Beschlages
zum Anbringen von Auflage elementen angreifen, wie dies an der durch
die Rippen 142, 144 gebildeten Profilrippenanordnung
der Fall ist.
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Dies ermöglicht es, in Bereichen des
Rostes, in denen eine Verstellbarkeit der Auflagefläche nicht gefordert
ist, die Auflagelemente, die sonst an den Längsträgern der Innenrahmen angebracht
werden, auch an den Längsholmen
des äußeren Rahmens des
Rostes zu befestigen.
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An den oberen äußeren Endbereich des Tragprofiles 150 ist über einen
Verbindungsabschnitt 174 mit im wesentlichen dreieckig
prismatischer Gestalt eine Auflagewand 176 angeformt, die
horizontal und parallel zur oberen Querwand 158 verläuft. Die Unterseite
der Auflagewand 176 bietet eine Angriffsfläche für Aufsteller,
die zum Einstellen und Fixierung der Neigung der verschiedenen Innenrahmen 34, 46, 58, 70 vorgesehen
sind, wie unter Bezugnahme auf 1 näher beschrieben.
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Das Tragprofil 150 ist wieder
ein extrudiertes Teilprofil, welches z.B. aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung bestehen kann.
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Die 4 und 5 zeigen ein erstes Beschlagteil 178 der
Beschläge 90,
welches mit den Längsträgern der
einstellbaren Innenrahmen verbunden wird, während ein zweites, mit den
Auflageelementen zu verbindendes Beschlagteil 180 später an Hand
der 8 und 9 beschrieben werden wird.
Beide Beschlagteile sind Kunststoffspritzteile aus einem nur wenig
federnden hochfesten Kunststoffmaterial.
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Das in den 4 und 5 gezeigte
Beschlagteil 178 hat eine obere Basiswand 182,
an deren Unterseite drei Rippen 184, 186, 188 angeformt
sind. Diese begrenzen zusammen zwei Nuten 190, 92,
deren Geometrie komplementär
zur Geometrie der Rippen 142, 144 bzw. 164, 168 ist.
Entsprechend hat die innenliegende Rippe 188 eine Nase 194,
die bei auf die Rippen 142, 144 bzw. 164, 168 aufgesetzten
Beschlagteil 178 die Nase 148 bzw. 172 formschlüssig untergreift.
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Die Flanken der mittleren Rippe 186 sind passend
zur Flanke der Nut 146 bzw. 170 um 1,5 Grad zur
Vertikalen angestellt.
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Wie aus 5 ersichtlich, hat die mittlere Rippe 180 eine
Mehrzahl in longitudinaler Richtung beabstandeter Bunde 198,
zwischen denen Rücksprünge 200 liegen.
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An ihrem innenliegenden Ende trägt die Basiswand 182 ferner
ein Auge 202 mit einer Durchgangsöffnung 204 für eine Befestigungsschraube (nicht
dargestellt), die in eine fluchtende Bohrung in der Innenwand des
Tragprofiles 150 eingedreht werden kann, um das Beschlagteil 178 in
vorgegebener longitudinaler Position fest mit dem Tragprofil 150 zu verbinden.
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Ausnehmungen 206 sind in
der Basiswand 182 durch Schieber eines Spritzwerkzeuges
zurückgelassen
worden, die zur Formung der Nasen 194 benötigt wurden.
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An das außenliegende Ende der Basiswand 182 ist
eine Verbindungswand 208 angeformt, die horizontal und
parallel zu der Basiswand 182 verläuft. In der Verbindungswand 208 sind
drei in longitudinaler Richtung beabstandete Verbindungsöffnungen 210 vorgesehen,
welche Verbindungszapfen 212 des zweiten Beschlagteiles 180 aufnehmen,
welche weiter unten unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben
werden wird.
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7 zeigt
eine Variante des Beschlages nach den 4 bis 6, bei welchen die Verbindungswand 208 an
die innenliegende Seite der Basiswand 182 angeformt ist.
Abgesehen hiervon ist das Beschlagteil 178 nach 7 analog aufgebaut wie das erste
Beschlagteil nach den 4 bis 6, so daß es nicht im einzelnen beschrieben
zu werden braucht.
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Wie aus den 8 und 9 ersichtlich,
sind die Verbindungszapfen 212 auf der im Einbauzustand unteren
Seite des zweiten Beschlagteiles 180 vorgesehen. Die Verbindungszapfen 212 haben
zwei durch eine Nut 214 getrennte Hälfte, die bei ihrem freien
Ende jeweils einer sägezahnförmigen Verriegelungswulst 216 versehen
sind.
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Drei Öffnungen 218 bei den
Enden bzw. der Mitte einer die Verbindungszapfen 112 tragenden
Basiswand 220 des Beschlagteiles 180 dienen zur
Aufnahme von Befestigungsschrauben (nicht gezeigt), mit denen die
zweiten Beschlagteile 180 an passenden Stellen an der Unterseite
der Auflageelemente 114 bis 122 angebracht werden.
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10 zeigt
das Fußende
eines Rostes, wie er oben beschrieben wurde, wobei die dortigen
Auflagelemente noch nicht angebracht sind. Die ersten Beschlagteile 178 sind
schon auf die Längsholme
der Innenrahmen 58 und 70 aufgesetzt.
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Die Aufsteller 84 und 88 haben
wie die anderen in 10 nicht
sichtbaren Aufsteller ein Gehäuse 222 welches
an der Innenfläche
des benachbarten LÄngsholmes 12 bzw.
12 festgeschraubt
ist. Über eine
hier nicht näher
zu beschreibende an sich bekannte Ratschenstrebe wird ein am Gehäuse 222 verschwenkbar
gelagerter Stützarm 224 in
seiner jeweiligen Stellung gehalten. Der Stützarm 224 trägt einen
Gleitschuh 226, der an der Unterseite der Auflagewand 176 angreift.
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Ein Rahmen wie er oben beschrieben
wurde, kann in mehreren Untereinheiten ausgeliefert werden, die
vom Benutzer leicht zusammengebaut werden.
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Eine erste flach zusammenlegbare
Untereinheit enthält
die durch die Querträger 14, 16 verbundenen
Längsholme 10, 12 und
die von den letzteren getragenen Innenrahmen 34, 46, 58, 70 sowie
die für diese
vorgesehen Aufsteller.
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Eine zweite Untereinheit enthält die vier Füße 18,
die der Benutzer einfach an den Querholmen 14, 16 festschrauben
kann.
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Eine weitere Untereinheit enthält die verschiedenen
Auflageelemente 114 bis 122, wobei das Auflagelement 116 schon
das verstellbare Auflageelement 124 trägt.
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Nach Anschrauben der Füße 118 an
die Querträger 14, 16 braucht
der Benutzer somit nur noch die verschiedenen Auflageelemente auf
die entsprechenden Stellen der Innenrahmen so zu legen, daß die Verbindungszapfen 212 der
zwei Beschlagteile 180 über
die Verbindungsöffnungen 210 der
ersten Beschlagteile 178 zu liegen kommen. Durch kräftigen Druck
nach unten werden die Verriegelungszapfen 212 durch die
Verriegelungsöffnungen 210 unter
elastischem Zusammendrücken
ihrer Hälten hindurch
bewegt, und nach einem Wiederauffedern der Hälften der Verriegelungszapfen 212 sind die Auflageelemente
mit dem zugehörigen
Innenrahmen fest und genau in der gewünschten Stellung verbunden.
Der Rost ist nun betriebsbereit.
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In Abwandlung des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles
kann man auch nur für
den Kopfbereich der Auflagefläche
einen verstellbaren Innenrahmen vorsehen. Im übrigen Bereich des Rostes werden
dann die ersten Beschlagteile 178 auf die Rippen 142, 144 der
Längsholme 10, 12 aufklemmt. Entsprechend
sind für
die Auflageelemente 118 bis 122 die zweiten Beschlagteile 180 etwas
weiter in transversaler Richtung nach außen versetzt.
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Um die gleichen Auflageelemente sowohl
in Verbindung mit verschwenkbaren Innenrahmen als auch direkt auf
den Längsholmen 10, 12 verwenden zu
können,
kann man Standard-Auflageelemente verwenden, die auf ihrer Unterseite
zwei Sätze
in transversaler Richtung entsprechend beabstandeter zweiter Beschlagteile 180 tragen.
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Auflageelemente mit zwei Sätzen in
transversaler Richtung beabstandeter zweiter Beschlagteile sind
auch deshalb vorteilhaft, weil die oben beschriebenen Roste ein
ansprechendes Äußeres aufweisen
und auch ohne Bettgestell verwendet werden können. Für solche Anwendungen wird es
oft bevorzugt, die Auflageelemente etwas weiter über die Längsholme 10, 12 überstehen
zu lassen, so daß die gesamte
Metallkonstruktion weiter nach innen versetzt ist. Man hat dann
also ab Fabrik zwei unterschiedlich breite Rahmenkonstruktion, für die aber gleichermaßen die
selben Standard-Auflageelemente verwendbar sind, wenn diese, wie
besprochen, mit zwei Sätzen
in transversaler Richtung beabstandeter zweiter Beschlagteile 180 versehen
sind.
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In Abwandlung der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
kann man auch für
einen verschwenkbaren Innenrahmen zwei Paare von Aufstellern vorsehen,
die unter kleinem bzw. großem
Abstand von der Schwenkachse dieses Innenrahmens angeordnet sind.
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Bei gleicher Bauart der Aufsteller
erlaubt dann der weiter von der Schwenkachse entfernte Aufsteller
eine feines Einstellen kleiner Neigungswinkel, während der unter kleinem Abstand
von der Schwenkachse aufgestelte Aufsteller eine grobe Einstellung
großer
Neigungswinkel ermöglicht.
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Auf diese Weise kann man insbesondere
für einen
dem Fußende
benachbarten Innenrahmen zusätzlich
eine weite Offenstellung realisieren, bei der ein guter Zugang zu
einem Bettkasten gegeben ist.
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In 11 ist
ein abgewandeltes erstes Beschlagteil 178 gezeigt, welches
eine über
der Rippe 184 liegende vertikale Tragwand 228 aufweist.
Von dieser stehen zur Rostinnenseite weisend zwei senkrecht zur
Zeichenebene von 11 beabstandete Tragzapfen 230 nach
innen über.
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Diese passen formschlüssig in
zwei Zapfenaufnahmen 232, welche im unteren Endabschnitt
eines insgesamt mit 234 bezeichneten Lagerelementes vorgesehen
sind. Dieses ist ein insgesamt aus elastomerem Material gefertigtes
Formteil mit einer Shore-Härte
von typischerweise 60 bis 70. Das Lagerelement 234 hat
bei seinem oberen Ende zwei vertikal übereinanderliegende Aufnahmen 240, 242 für jeweils
ein Ende einer Latte 244 bzw. 246.
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Die Aufnahmen 240, 242 sind
in einem oberen Kappenabschnitt 248 des Lagerelementes 234 vorgesehen,
welches über
ein elastomeres Fachwerk 250 mit einem unteren Basisabschitt 252 des Lagerelementes 234 verbunden
ist, in welchem die Aufnahmen 240, 242 ausgebildet
sind.
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Das Fachwerk 250 kann z.
B. ein rautenförmiges
Fachwerk mit unteren Trägern 254 und
oberen Trägern 256 sein,
die zusammen mit spiegelbildlich zur Zeichenebene von 11 angeordneten äquivalenten
Trägern
eine Raute bilden. Deren freie Eckpunkte sind durch einen transversalen
Träger 258 verbunden.
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Ein Lagerelement, wie es vorstehend
beschrieben wurde, kann eine größere Strecke
einfedern, wobei wegen des transversalen Trägers 258 die zur Verformung
notwendige Kraft mit dem Einfederweg zunimmt.
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Die beiden übereinanderliegenden Latten 244, 246 sind
durch einen Koppelkörper 260 miteinander
verbunden.
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Es handelt sich hierbei um ein Kunststoffteil mit übereinanderliegenden
Durchgängen 262, 264, deren
Profil der Außenkontur
der Latten 244, 246 angepaßt ist. Der Koppelkörper 260 ist
aus verhältnismäßig steifem
elastomerem Material hergestellt, und durch Verschieben des Koppelkörpers 260 in
Längsrichtung
der Latten 240, 242 kann man die Federkonstante
des durch die beiden biegbaren Latten 244, 246 gebildeten
Federsystemes auf einfache Weise einstellen. Diese Federkonstante
kommt zu der durch den Benutzer nicht veränderbaren Federkonstanten hinzu,
welche durch das Lagerelement 234 vorgegeben ist.
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Das Anbringen des Beschlagteiles 178 auf den
Profilen der Rostholme erfolgt genauso wie oben stehend unter Bezugnahme
auf die vorhergehenden Figuren beschrieben.
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Mit dem in 11 gezeigten Beschlagteil kann man entweder
die gesamte Liegefläche
oder einen Teil der Liegefläche
unter Verwendung elastisch gelagerter Latten realisieren. Ausgehend
von dem Lattenrost nach den 1 bis 9 kann man dasselbe Ziel
auch unter Verwendung unveränderter
erster Beschlagteile 178 erreichen, wenn man abgewandelte Lagerelemente 266 verwendet,
wie sie in 12 gezeigt
sind.
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Dieses Lagerelement hat einen unteren
Basisabschnitt 268, welches auf seiner Unterseite mit Verbindungszapfen 270 versehen
ist, die in ihrer Geometrie den Verbindungszapfen 212 des
zweiten Beschlagteiles 180 von 9 entsprechen. Die Verbindungszapfen 270 sind
wieder mit einer Nut 272 versehen, welche ein radiales
Einfedern der hierdurch geschaffenen Zapfenhälften ermöglichen, und am freien Ende
der Verbindungszapfen 270 ist wieder eine Verriegelungswulst 274 vorgesehen,
um das Lagerelement 266 nach dem Aufsetzen unverrückbar auf
dem ersten Beschlagteil 178 zu halten.
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Der Basisabschnitt 268 trägt über ein
insgesamt mit 276 bezeichnetes Fachwerk wieder eine Lagerkappe 278,
die nun mit einer einzigen Aufnahme 280 für ein Lattenende
versehen ist.
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Das Fachwerk 276 weist wieder
untere Träger 282 auf,
die sich von dem Basisabschnitt 268 nach außen und
oben erstrecken, und hat ferner obere Träger 284, welche mit
der Lagerkappe 278 verbunden sind und sich von den unteren
Trägern 282 nach
innen und oben erstrecken.
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Die freien Ecken des durch die Träger 282 und 284 gebildeten
Rautenkörpers
sind wieder durch einen diagonalen Träger 286 verbunden.
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An die Enden des Basisabschnittes 268 ist ein
kreisbogenförmiger
Träger 288 angeformt,
der mit seinem Scheitel in den diagonalen Träger 286 hineingeführt ist. Ähnlich trägt der Träger 286 einen kreisbogenförmigen Träger 290,
dessen Füße in etwa
bei der Mitte der nicht abgestützten
randseitigen Abschnitte des Trägers 286 liegen
und dessen Scheitel in die Lagerkappe 278 hineingeführt ist.
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Unter Verwendung des in 12 gezeigten Lagerelementes 266 kann
man somit lokal am Lattenrost eine Bestückung mit weich gelagerten
Latten vornehmen.
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Die Höhe der in den 11 und 12 gezeigten
Lagerele-234 und 266 sind
so auf die effektive Höhe
der Auflageelemente 114 bis 122 abgestimmt, daß die Oberseite
der Auflageelemente und die Oberseite der Lattenanordnung im unbelasteten
Zustand in einer gemeinsamen Ebene liegen.
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Falls gewünscht, kann man mit den Lagerelementen
gemäß 11 und 12 auch nicht einzelne Latten lagern,
sondern Platten, die lattenähnliche seitliche
Ansätze
aufweisen. Man kann dann lokal ein plattenförmiges Auflageelement weicher
lagern als andere Auflageelemente, die über Beschlagteile 180 direkt
mit Beschlagteilen 178 verbunden sind.