DE20310359U1 - Waschlappen - Google Patents

Waschlappen

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K7/00Body washing or cleaning implements
    • A47K7/02Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61H7/00Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for
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  • Epidemiology (AREA)
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Description

r\ LJ v-> &Ggr;\ Patent- und Rechtsanwälte
GRAALFS WEHNERT DÖRING SIEfVIONS SCHILDBERG
Patent- u. Rechtsanw., Postfach &Pgr; 3t 53, 20431 Hamburg K-46571-22
W. Pelz GmbH & Co. Willy-Pelz-Straße 8-9
D-23812Wahlstedt
HAMBURG
EDO GRAALFS, DIPL.-ING. NORBERT SIEMONS, DR.-ING. PETER SCHILDBERG, DR., DIPL.-PHYS. DIRK PAHL, RECHTSANWALT Neuer Wall 4 1,20354 Hamburg Postfach 1131 53, 2043 1 Hamburg Telefon (040)36 67 55, Fax (O4O)36 4O39 E-MAIL: HAMBURG9HAUCK-PATENT.DE
MÜNCHEN
WERNER WEHNERT, DIPL.-ING Mozartstrasse 23, 80336 München Telefon (089)53 92 36, Fax (O89) 53 12 39 E-MAIL: MUN1CH@HAUCK-PATENT.DE
DÜSSELDORF
WOLFGANG DÖRING, DR.-ING.
MOR I KESTRASSE 18, 4&Ogr;474 DÜSSELDORF TELEFON (021 1)45 O7 85, FAX (021 1)454 32 E-MAIL: DU ESS ELDO R F@H AUC K-PATE NT. DE
HANS HAUCK, DIPL.-ING. (-1998) HERMANN NEGENDANK, DR.-ING. (-1973)
Zustellanschrift: Hamburg 03. Juli 2003
Waschlappen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Waschlappen insbesondere zum Reinigen, Trocknen und/oder Massieren des menschlichen und/oder tierischen Körpers und/oder von Gegenständen und/oder zum Auftragen von Substanzen auf die besagten Körper und/oder Gegenstände.
Bekannt sind Waschlappen aus Frotteestoff in der Ausführung als einfacher Lappen oder als Waschhandschuh. Derartige Waschlappen werden wiederverwendet. Dafür werden sie in der Regel nach Gebrauch bei hoher Temperatur (Kochwaschgang) gewaschen.
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German &Rgr;&Agr;&tgr;£^&sfgr;&tgr;·&phgr;^_^&Ngr;&Egr;>&iacgr;*^&Egr; &igr;?&sfgr;&rgr;&iacgr;&agr;&ngr;)1 Vat^&j Äjto R n^s^s*, ^U ft &ogr; f^Än TR*A»m? Nw5v< and Design attorneys
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt und Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt www.hauck-patent.de
Waschlappen aus Frotteestoff stehen den Haushalten meist nur in verhältnismäßig geringer Anzahl zur Verfügung und außerdem ist ihre Verfügbarkeit durch die Wäsche vor Wiederverwendung häufig eingeschränkt.
Ferner sind Einmalwaschlappen aus einem luftgelegten Zellulosevliesstoff (&ldquor;airlaid") bekannt. Diese Waschlappen fühlen sich im trockenen Zustand verhältnismäßig hart an. Außerdem ist ihre Naßfestigkeit nicht optimal. Die Waschlappen können insbesondere bei Befeuchtung reißen und Faserklümpchen absondern.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Waschlappen mit verbesserter Verfügbarkeit und besseren Anwendungseigenschaften zur Verfügung zu stellen.
Die Aufgabe wird durch einen Waschlappen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Waschlappens sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Waschlappen zum Reinigen und/oder Trocknen und/oder Massieren des menschlichen und/oder tierischen Körpers und/oder von Gegenständen und/oder zum Auftragen von Substanzen umfaßt mindestens eine Lage eines gebleichte Baumwollfasern enthaltenden, wasserstrahlvernadelten Vliesstoffes mit Feinrillen an zumindest einer Oberseite und einem Profil aus Rippen und/oder flächigen Einsenkungen und/oder Breitrillen an zumindest einer Oberseite.
Dadurch, das der Waschlappen aus mindestens einer Lage eines gebleichte Baumwollfasern enthaltenden Vliesstoffes hergestellt ist, kann er kostengünstig als Einmalhandschuh zur Verfügung gestellt werden, der nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden kann. Die Sauberkeit für den Gebrauch kann durch geeignete Produktionsbedingungen und Verpackung des Waschlappens sichergestellt werden. Die erforderliche Festigkeit wird dem Waschlappen insbesondere durch die Feinrillen an zumindest einer Oberseite der mindestens einen Lage Vliesstoff verliehen. Bei mehreren übereinandergeschichteten Lagen Vliesstoff sind die Feinrillen an zumindest einer Oberseite mehrerer Lagen oder nur an zumindest einer äußeren Oberseite der Schichtung aus mehreren Lagen Vliesstoff angeordnet. Durch das Profil aus Rippen und/oder flächigen Einsenkungen und/oder Breitrillen an zumindest einer Oberseite wird die Festigkeit des Waschhandschuhs und seine mechanische Beanspruchbarkeit erhöht. Hierfür ist es ausreichend, wenn sich die Feinrillen und/oder das Profil nur über einen Bruchteil der Tiefe der mindestens einen Lage Vliesstoff erstrecken. Bei einer Schichtung aus mehreren Lagen Vliesstoff befindet sich das Profil bevorzugt an mindestens einer äußeren Oberseite. Grundsätzlich kann es aber auch an einer innerhalb der Schichten angeordneten Oberseite vorhanden sein. Ferner wird durch das Profil aus Rippen und/oder flächigen Einsenkungen und/oder Breitrillen die Reinigungs- und/oder Massagewirkung des Waschlappens erhöht.
Der Waschlappen ist für Einmalgebrauch im Haushalt, für unterwegs, im Krankenhaus, allgemein für die Hygiene und Reinigung und Pflege des Körpers, der Gesundheit bzw. vom Gegenständen bestens geeignet und zeichnet sich durch seine hervorragende Verfügbarkeit aus. Zudem fühlt sich der Waschlappen im trockenen und im feuchten Zu-
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stand weich und angenehm an und ist fester als die bekannten Einmalhandschuhe aus Airlaid. Insbesondere neigt er weniger zum Reißen und zum Absondern von Faserklümpchen bzw. Fusseln. Der Waschlappen vermittelt dem Benutzer ein angenehmes und natürliches Traggefühl.
Die nachfolgenden Ausgestaltungen können insbesondere die Festigkeit und/oder die Wasch- und Massagewirkung und/oder das optische Erscheinungsbild des Waschlappens vorteilhaft beeinflussen:
Gemäß einer Ausgestaltung sind die Feinrillen und/oder das Profil zumindest ab beiden äußeren Oberseiten der Lage Vliesstoff oder Schichtung aus Vliesstoffen angeordnet. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind zumindest an einer äußeren Oberseite der Lage Vliesstoff oder der Schichtung aus Lagen Vliesstoff die Feinrillen und das Profil überlagert. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind an beiden äußeren Oberseiten der Lage Vliesstoff oder der Schichtung aus Lagen Vliesstoff Feinrillen das Profil überlagert. Hierdurch wird an der Oberseite die Festigkeit erhöht und die Fusselneigung reduziert, die das Profil aufweist. Gemäß einer Ausgestaltung sind an beiden äußeren Oberseiten der Lage Vliesstoff oder der Schichtung aus Lagen Vliesstoff Feinrillen und ein Profil überlagert, wodurch die Festigkeitssteigerung und die Verminderung des Fusselns an beiden Oberseiten bewirkt wird. Bei einer Schichtung aus Lagen Vliesstoff können Feinrillen und ein Profil auch auf mindestens einer in der Schichtung angeordneten Oberseite überlagert sein.
Grundsätzlich kann die Tiefe und/oder der Zwischenabstand der Feinrillen in einem großen Bereich variieren. Gemäß einer Ausgestaltung haben die Feinrillen eine Tiefe von etwa 0,1 bis 0,6 mm und/oder einen Zwischenabstand von etwa 0,5 bis 2,0 mm.
Grundsätzlich kann die Tiefe und/oder der Zwischenabstand der Breitrillen in einem großen Bereich variieren. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung haben die Breitrillen eine Tiefe von etwa 0,2 bis 1,2 mm und/oder einen Zwischenabstand von etwa 2 bis 15 mm.
Gemäß einer Ausgestaltung verlaufen die Feinrillen und/oder Breitrillen ganz oder teilweise gerade und/oder gewellt und/oder zickzackförmig und/oder sich einander kreuzend und/oder unter spitzen Winkeln zu den Feinrillen und/oder Breitrillen.
Gemäß einer Ausgestaltung sind auf mindestens einer Oberseite Muster in Herz- und/oder Wolken- und/oder Rund- und/oder Oval- und/oder Rechteck- und/oder Rautenform und/oder in Form anderer Figuren und/oder von Symbolen und/oder von Zeichen vorhanden.
Gemäß einer Ausgestaltung sind die Tiefen und/oder die Zwischenabstände und/oder Verläufe der Feinrillen und/oder Profile auf verschiedenen Oberseiten gleich oder unterschiedlich. Gemäß einer Ausgestaltung sind die Muster auf verschiedenen Oberseiten gleich oder unterschiedlich. Grundsätzlich können auch auf derselben Oberseite unterschiedliche Tiefen und/oder Zwischenabstände aufweisende Feinrillen und/oder Profile und/oder unterschiedliche Muster vorhanden sein.
Die Feinrillen und/oder die Profile sind z.B. so ausgebildet und/oder hergestellt wie in der EP 1 310 226 A2 für Feinrillen und/oder Profile an einem kosmetischen Wattepad bzw. einer Wattescheibe beschrieben. Die diesbezüglichen Ausführungen der EP 1 310 226 A2 sind in die vorliegende Anmeldung einbezogen.
Der Waschlappen ist z.B. durch Verwendung farbiger Fasern oder durch Färbung des gesamten Waschlappens gefärbt.
Gemäß einer Ausgestaltung weist der Waschlappen an verschiedenen Oberseiten verschiedene Farben auf.
Gemäß einer Ausgestaltung umfaßt der Vliesstoff eine Fasermischung aus synthetischen Fasern und/oder viskose Fasern mit Baumwollfasern mit einem Mischungsanteil der synthetischen Fasern und/oder Viskosefasern von bis zu 40 Gew.-% und einem Mischungsanteil der Baumwollfasern von mindestens 60 Gew.-%. Die Baumwollfasern begünstigen ein angenehmes bzw. natürliches Traggefühl.
Gemäß einer Ausgestaltung hat der Vliesstoff ein Flächengewicht zwischen etwa 40 und 220 g/m2.
Gemäß einer Ausgestaltung umfaßt der Waschlappen an mindestens einer Oberseite einen hydrophilen oder hydrophoben Vliesstoff mit einem Flächengewicht von etwa 12 bis 24 g/m2. Der Vliesstoff ist z.B. ein thermoverfestigtes Vlies aus synthetischen Fasern
oder ein binderverfestigtes Vlies aus synthetischen und/oder natürlichen Fasern und/oder ein nadelverfestigtes Vlies aus synthetischen und/oder natürlichen Fasem. Der Vliesstoff kann auf einer oder auf beiden Oberseiten vorhanden sein.
Gemäß einer Ausgestaltung enthält der Waschlappen eine oder mehrere kosmetische Wirksubstanzen aus der Gruppe der Pflanzenextrakte, Provitamine oder Vitamine und/oder Aloe-Vera und/oder Panthenol und/oder eine wasserlösliche Substanz und/oder waschaktive Substanz. Die Ausrüstung von Wattescheiben oder Wattepads mit den vorbeschriebenen Substanzen ist in der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung 203 05 717.1 und in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 202 04 988 Ul beschrieben. Die Ausrüstung des Waschlappens bzw. zumindest eines Vliesstoffes des Waschlappens erfolgt entsprechend und die hierdurch erzielten vorteilhaften Wirkungen sind entsprechend. Die diesbezügliche Offenbarung der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung 203 05 717 und des deutschen Gebrauchsmusters DE 202 04 988 Ul sind in die vorliegende Anmeldung einbezogen.
Die Feinrillen, das Profil und das weitere Muster sind auf verschiedene Weise herstellbar. Gemäß einer Ausgestaltung sind die Feinrillen und/oder das Profil aus Rippen und/oder flächigen Einsenkungen und/oder Breitrillen und/oder Muster durch Wasserstrahlvernadelung bzw. Wasservemadelung erzeugt. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Profil aus Rippen und/oder flächigen Einsenkungen und/oder Breitrillen durch Wasservemadelung mit einem entsprechend breiten Wasserstrahl mit einem Austrittsdruck von mindestens 40 bar (ggfs. auch über 100 bar) oder durch zwei oder mehrere unmittelbar nebeneinander verlaufende Wasserstrahlen gebildet. Gemäß einer Aus-
gestaltung sind die Feinrillen und/oder das Profil und/oder die Muster durch Prägen hergestellt. Gemäß einer Ausgestaltung sind die Muster durch Bedrucken hergestellt.
Gemäß einer Ausgestaltung ist der hydrophile oder hydrophobe Vliesstoff durch Wasserstrahlen und/oder durch ein Bindemittel und/oder durch Prägen mit dem Baumwollfasem enthaltenden Vliesstoff verbunden.
Gemäß einer Ausgestaltung hat der Waschlappen eine rechteckige, quadratische, kreisrunde oder ovale Form. Gemäß einer Ausgestaltung weist der Waschlappen an den Rändern Säume auf, die z.B. durch Umlegen und Fixieren eines Randabschnittes gebildet sind.
Gemäß einer Ausgestaltung ist der Waschlappen ein Waschhandschuh. In dieser Ausgestaltung besteht der Waschlappen z.B. aus zwei Lagen oder zwei Schichtungen aus Vliesstoff, die durch Nähte miteinander verbunden sind oder aus einem Vliesstoffschlauch, so daß der Benutzer zwischen die Lagen greifen kann.
Gemäß einer Ausgestaltung weist der Waschhandschuh an den Rändern, die nicht durch Nähte miteinander verbunden sind, Säume auf, die z.B. durch Umlegen und Verbinden eines Randabschnittes gebildet sind.
Gemäß einer Ausgestaltung ist der Waschhandschuh an einer oder an beiden äußeren Oberseiten mit einem Profil aus Rippen und/oder flächigen Vertiefungen und/oder
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Breitrillen versehen. Das Profil ist dann an der Seite angebracht, die bei der Anwendung außen liegt.
Gemäß einer Ausgestaltung weist der Waschhandschuh an einer oder an beiden inneren Oberseiten ausschließlich Feinrillen auf. Dies begünstigt ein angenehmes und natürliches Traggefühl.
Wenn bei einem Waschlappen nur auf einer Oberseite ein Profil und nur auf der anderen Oberseite nur Feinrillen angeordnet sind, hat der Waschlappen beim Greifen der mit Feinrillen versehenen Oberseite unter Anlage der mit dem Profil versehenen Seite auf der zu reinigenden Oberfläche einen angenehmen Griff.
Gemäß einer Ausgestaltung weist der Waschlappen an einer oder auf beiden äußeren Oberseiten Muster auf. Infolgedessen hat er ein besonders ansprechendes Erscheinungsbild und erhöhte Festigkeit sowie verbesserte Reinigungs- und Massagewirkungen.
Gemäß einer Ausgestaltung sind die Nähte und/oder Säume des Waschhandschuhes durch Verkleben, Nähen, Verprägen, mechanische Vernadelung und/oder Ultraschall hergestellt. Mit Hilfe dieser Techniken sind auch die Säume eines Waschlappens herstellbar.
Gemäß einer Ausgestaltung hat der Waschhandschuh eine rechteckige oder kreisrunde oder Birnenform oder die Form eines Fausthandschuhs.
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Gemäß einer Ausgestaltung ist der Waschlappen oder Waschhandschuh mit einem Loch in Randnähe zum Aufhängen und/oder mit einem in Randnähe angebrachten Aufhänger versehen. Der Waschlappen oder Waschhandschuh kann allerdings auch ungelocht oder ohne Aufhänger ausgeführt sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnung von Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert:
Bei den verschiedenen Ausführungen sind übereinstimmende oder im wesentlichen übereinstimmende Merkmale mit denselben Bezugsziffern versehen, wobei jedoch auf die Zugehörigkeit zu verschiedenen Ausführungen durch Anstriche hingewiesen ist.
In Fig. 1 ist ein rechteckiger Waschhandschuh 1 gezeigt, der zwei übereinandergeschichtete Lagen aus einem insbesondere Baumwollfasern enthaltenden Vliesstoff 2, 3 umfaßt, die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten durch Nähte 4, 5 miteinander verbunden sind. An den beiden Seiten, die nicht mit Nähten 4, 5 versehen sind, kann der Benutzer seine Hand hineinstecken. Dort sind gemäß einer nicht gezeigten Ausgestaltung Säume vorhanden. In der Nähe einer solchen Seite ist der Waschlappen 1 mit einem Loch 6 zum Aufhängen versehen.
Eine oder beide äußeren Oberseiten der Vliesstoffe 2, 3 sind mit Feinrillen und Breitrillen versehen, die nicht im einzelnen dargestellt sind. Die innen liegenden Oberseiten der Vliesstoffe 2, 3 sind nur mit Feinrillen versehen.
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Fig. 2 zeigt einen Waschhandschuh &Ggr;, der die Form eines Fausthandschuhs aufweist. Er besteht aus übereinandergelegten Vliesstoffen 2', 3' entsprechender Form, die durch randseitige Nähte 4', 5' miteinander verbunden sind, die am Daumen aneinanderstoßen. An einem nahtfreien Rand kann der Benutzer eingreifen. Dort weist eine nicht gezeigte Ausgestaltung Säume auf. Dort ist in Randnähe wiederum ein Loch 6' zum Aufhängen vorhanden.
Die Feinrillen und Breitrillen sind auf den äußeren und inneren Oberseiten der Vliesstoffe 2', 3' wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 verteilt.
Die Fig. 3 zeigt einen tuchartigen Waschlappen 7 mit Rechteckform, der aus einer oder mehreren übereinandergeschichteten Lagen Vliesstoff 8, 9 enthaltend im wesentlichen Baumwolle gebildet ist. In der Nähe einer Ecke ist ein Loch 10 zum Aufhängen angeordnet. Beide äußeren Oberseiten sind mit Feinrillen versehen und zumindest eine äußere Oberseite des Vliesstoffes 8, 9 weist Breitrillen auf. Gemäß einer nicht gezeigten Ausgestaltung weisen die Ränder Säume auf.
Gemäß Fig. 4 hat ein Waschhandschuh 1" annähernd Kugelform. Er ist aus entsprechend geformten Lagen Vliesstoff 2", 3" zusammengesetzt. Er hat einen die Kugel außen umspannenden Saum 4", der die Lagen 2", 3" zusammenhält. In der Nähe einer Eingriffsöffnung ist ein Loch 6" zum Aufhängen angeordnet. Gemäß einer nicht gezeigten Ausgestaltung sind an der Eingriffsöffnung Säume vorhanden. Für die Verteilung der Feinrillen und Breitrillen gilt das oben zu Fig. 1 und 2 Gesagte.
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Die Fig. 5 zeigt einen Waschhandschuh &Ggr;", der sich von dem vorbeschriebenen allein dadurch unterscheidet, daß er etwa birnenförmig ist.
Schließlich zeigt die Fig. 6 einen tuchartigen Waschlappen 7' mit etwa kreisrunder Form. Für die Struktur des Waschlappens gilt im übrigen das zu Fig. 3 Gesagte.

Claims (26)

1. Waschlappen zum Reinigen und/oder Trocknen und/oder Massieren des menschlichen und/oder tierischen Körpers und/oder von Gegenständen und/oder zum Auftragen von Substanzen umfassend mindestens eine Lage eines gebleichte Baumwollfasern enthaltenden wasservernadelten Vliesstoffes mit Feinrillen an mindestens einer Oberseite und einem Profil aus Rippen und/oder flächigen Einsenkungen und/oder Breitrillen an zumindest einer Oberseite.
2. Waschlappen nach Anspruch 1, der Feinrillen und/oder ein Profil zumindest an beiden äußeren Oberseiten aufweist.
3. Waschlappen nach Anspruch 1 oder 2, der auf mindestens einer äußeren Oberseite Feinrillen und ein diesen überlagertes Profil aufweist.
4. Waschlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Feinrillen eine Tiefe von 0,1 bis 0,6 mm und/oder einem Zwischenabstand von 0,5 bis 2,0 mm haben.
5. Waschlappen nach Anspruch 1 oder 5, bei dem die Breitrillen eine Tiefe von etwa 0,2 bis 1,2 mm und/oder einen Zwischenabstand von etwa 2 bis 15 mm haben.
6. Waschlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Feinrillen und/oder Breitrillen ganz oder teilweise gerade und/oder gewellt und/oder zick-zack-förmig und/oder sich einander kreuzend und/oder unter spitzen Winkeln zu den Feinrillen und/oder Breitrillen verlaufen.
7. Waschlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem auf mindestens einer Oberseite Muster in Herz- und/oder Wolken- und/oder Rund- und/oder Oval- und/oder Rechteck- und/oder Rautenform und/oder in Form von Figuren und/oder von Symbolen und/oder von Zeichen angeordnet sind.
8. Waschlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Tiefen- und/oder die Zwischenabstände und/oder der Verlauf der Feinrillen und/oder der Profile und/oder die Muster auf derselben und/oder verschiedenen Oberseiten gleich oder unterschiedlich sind.
9. Waschlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, der an verschiedenen Oberseiten verschiedene Farben aufweist.
10. Waschlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der Vliesstoff reine und/oder gebleichte Baumwollfasern und/oder synthetische Fasern und/oder viskose Fasern umfaßt.
11. Waschlappen nach Anspruch 10, bei dem der Vliesstoff eine Fasermischung aus synthetischen Fasern und/oder Viskosefasern mit Baumwollfasern mit einem Mischungsanteil der synthetischen Fasern und/oder viskose Fasern von bis zu 40 Gew.-% und einem Mischungsanteil der Baumwollfasern von mindestens 60 Gew.-% umfaßt.
12. Waschlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem der Vliesstoff ein Flächengewicht zwischen etwa 40 und 220 g/m2 aufweist.
13. Waschlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, der an mindestens einer Oberseite eine hydrophilen oder hydrophoben Vliesstoff mit einem Flächengewicht von etwa 12 bis 24 g/m2 aufweist.
14. Waschlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, der ein oder mehrere kosmetische Wirksubstanzen aus der Gruppe der Pflanzenextrakte, Provitamine oder Vitamine und/oder Aloe-Vera und/oder Panthenol und/oder eine wasserlösliche und/oder waschaktive Substanzen enthält.
15. Waschlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem die Feinrillen und/oder das Profil aus Rippen und/oder flächigen Vertiefungen und/oder Breitrillen durch Wasservernadelung und/oder durch Prägen erzeugt ist/sind.
16. Waschlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem das Profil aus Rippen und/oder flächigen Vertiefungen und/oder Breitrillen durch einen oder mehrere Wasserstrahlen mit einem Austrittsdruck von mindestens 40 bar erzeugt ist/sind.
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17. Waschlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem der hydrophile oder hydrophobe Vliesstoff durch Wasserstrahlen und/oder ein Bindemittel und/oder durch Prägen und/oder durch mechanisches Vernadeln mit dem Baumwollfasern enthaltenden Vliesstoff verbunden ist.
18. Waschlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, der eine rechteckige, quadratische, kreisrunde oder ovale Form hat.
19. Waschlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, der ein Waschhandschuh ist.
20. Waschhandschuh nach Anspruch 19, der an einer oder beiden äußeren Oberseiten ein Profil aus Rippen und/oder flächigen Vertiefungen und/oder Breitrillen aufweist. 21. Waschhandschuh nach Anspruch 19 oder 20, der an einer oder beiden inneren Oberseiten ausschließlich Feinrillen aufweist.
22. Waschlappen nach einem der Ansprüche 19 bis 21, der an einer oder an beiden äußeren Oberseiten Muster aufweist.
23. Waschlappen nach einem der Ansprüche 19 bis 22, der aus zwei durch seitliche Nähte miteinander verbundene Lagen oder Schichtungen aus Vliesstoffen gebildet ist.
24. Waschlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 23, der randseitig Säume aufweist.
25. Waschlappen nach Anspruch 23 oder 24, bei dem die Nähte und/oder Säume durch Verkleben, Nähen, mechanische Vernadelung, Verprägen oder Ultraschall hergestellt sind.
26. Waschlappen nach einem der Ansprüche 19 bis 25 mit einer rechteckigen oder kreisrunden oder Birnenform oder mit der Form eines Fausthandschuhs.
27. Waschlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 26, mit einem Loch in Randnähe zum Aufhängen und/oder einem in Randnähe angebrachten Aufhänger.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005014927U1 (de) * 2005-09-16 2007-02-22 W. Pelz Gmbh & Co. Kg Wattescheibe zum Reinigen und Peeling der Haut
DE202011051270U1 (de) * 2011-09-13 2012-12-19 Melitta Haushaltsprodukte Gmbh & Co Kommanditgesellschaft Handschuh
DE102017219729A1 (de) * 2017-11-07 2019-05-09 Beiersdorf Ag Ringförmiges Reinigungstuch

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