DE20305485U1 - System zur Sicherung von Ladegütern - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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Description
Ancra Jungfalk GmbH & Co.KG
Gerwigstr. 31
D-78234 Engen
D-78234 Engen
System zur Sicherung von Ladegütern
Die Erfindung betrifft ein System zur Sicherung von Ladegütern auf einer Ladefläche, insbesondere von Rollbehältern auf der Ladefläche eines LKW, wobei ein Schlitten mit zumindest einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Teils des Ladegutes an einer Schiene verschiebbar und festlegbar angeordnet ist und diese Schiene Rastausnehmungen zur Aufnahme eines Rastelementes aufweist, wodurch der Schlitten formschlüssig an der Schiene festgelegt ist.
Aus der EP 0 159 394 B1 ist eine Vorrichtung zum Verzurren bzw. Festlegen von auf einer Ladefläche angeordneten Ladegüter mit einer Profilschiene für den Einbau in Fahrzeugladeräume oder Container als Gleitbahn für ein an der Profilschiene verschiebbares und als Klemmschloss ausgebildetes Halteorgan
bekannt, wobei die Profilschiene eine Gleitbahn für einen Schlitten des Klemmschlosses sowie wenigstens eine Führungsfläche für einen diese hintergreifenden Führungsstreifen des Klemmschlosses aufweist. In Schliessstellung des Klemmschlosses ist der an einem U-förmigen Querschnitt des Schlittens angesetzt Führungsstreifen durch eine Exzenterscheibe bzw. deren gekrümmte Schliesskante an der Führungsfläche festgelegt. Dabei weist der Schlitten einen Durchbruch für einen der Exzenterscheibe zugeordneten Riegeleinsatz auf, der aus einem in dem Durchbruch eingesetzten Druckteil und einem in die Bewegungsbahn der Exzenterscheibe ragenden Oberteil besteht.
Diese Vorrichtung hat sich in der Praxis hervorragend bewährt, allerdings kann es bei unebenen Fahrbahnen durch die Vibration des Fahrzeuges zu einem Aufheben des Reibschlusses zwischen dem Halteorgan und der Profilschiene kommen.
Eine Vorrichtung der o.g. Art ist aus der DE 199 62 810 A1 bekannt. Die dort gezeigte Fixiervorrichtung besteht aus einer Airline-Schiene und einer Hakenarmatur mit Haltestiften. Dabei weist die Hakenarmatur zwei mit einem Steg zueinander gewandte U-förmige Haltehaken auf, deren Schenkel im montierten Zustand parallel zur Schienenachse verlaufen. Die festen Vorsprünge und die Haltestifte mit den schienenseitigen Schenkeln der U-förmigen Haltehaken sind einstückig ausgebildet. Ferner ist ein beweglicher Fixierstift federbelastet zwischen den Stegen der beiden U-förmigen Haltehaken angeordnet.
Der Nachteil dieser Anordnung ist, dass die Schlitten an den Schienen erhebliche Klappergeräusche verursachen und den auf sie einwirkenden Kräften insbesondere in Schienenlängsrichtung kaum widerstehen.
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AUFGABE
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System der o.g. Art zu schaffen, mit dem Rollbehälter sicher auf einer Ladepritsche festgehalten werden können und gleichzeitig die Geräuschentwicklung der Systemteile minimiert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass der Schlitten eine Einrichtung zu seinem klemmenden und/oder spannenden Halten an der Schiene aufweist.
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Durch dieses erfinungsgemässe System wird gewährleistet, dass der Schlitten nach Festlegung an der Schiene keine Geräusche mehr von sich gibt. Ferner ist die Festlegung absolut gesichert.
Um auch Klappergeräusche gegenüber den Rollbehältern zu vermeiden, genügt es, wenn entsprechende Vertikalstäbe der Rollbehälter mit Gummimanschetten umfangen oder Ausnehmungen des Schlittens zur Aufnahme der Vertikalstäbe mit dämpfendem Material ausgekleidet werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel soll verhindert werden, dass ein Eintrittsschlitz, welcher an der Schiene vorgesehen ist, sich aufweiten kann. Dies geschieht bevorzugt dadurch, dass die Schiene zwei parallel verlaufende T-förmige Schienenstreifen aufweist, welche den Eintrittsschlitz zwischen sich ausbilden, wobei die Rastausnehmungen jeweils teilweise den Schienenstreifen eingeformt sind. Der Schlittenstreifen ist dabei mit einem Klammerstreifen versehen, welcher diese T-förmigen Schienenstreifen über- und bevorzugt hintergreift. Die Erfindung soll dabei nicht auf die T-förmigen Schienenstreifen beschränkt sein, sondern es sind auch andere Querschnittsformen denkbar, wichtig ist allein, dass der Klammerstreifen die Schienenstreifen so umfasst, dass eine Breite des Eintrittsschlitzes nicht oder nur unwesentlich verändert werden kann.
Diese Ausgestaltung hat den wesentlichen Vorteil, dass der Schlitten enorme Kräfte aufnehmen kann, ohne aus seiner Rastlage zu gelangen. Werden die Schienenstreifen nicht von einem Klammerstreifen umgriffen, so hält der Schlitten an Druck in Axialrichtung der Schiene etwa nur 2 to aus. Bei höherem Druck weitet das Rastelement die Rastausnehmungen auf, wobei die Schienenstreifen nach aussen ausweichen. Mit der vorliegenden Erfindung konnten Kräfte von 7 to überschritten werden, ohne dass der Schlitten aus seiner Rastlage gelangte.
Des weiteren soll das Rastelement in der Rastausnehmung gegen den Druck eines Kraftspeichers gehalten werden. Dabei ist die Anordnung so ausgelegt, dass der Kraftspeicher das gesamte Schlittengehäuse in Rastlage gegen die Schiene verspannt, so dass jedes Klappergeräusch vermieden wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Kraftspeicher um ein Tellerfederpaket, welches um einen Schaft an dem Rastelement angeordnet ist und gegen das Rastelement drückbar ist. Diesem Tellerfederpaket ist ein Schwenkhebel zugeordnet. Der Schwenkhebel übergreift dabei mit zwei Gabelstreifen den Schaft und drückt auf das Tellerfederpaket. Über den Schwenkhebel wird das Tellerfederpaket und mit diesem das Rastelement in die Rastausnehmung hineingedrückt, bis sich ein Druckstück andererseits des Rastelementes am Nutgrund anlegt, so dass ein weiteres Verfahren des Rastelementes in der Rastausnehmung nicht möglich ist. Ein erhöhter Druck des Schwenkhebels auf das Tellerfederpaket bewirkt nun, dass die gesamte Anordnung an der Schiene verspannt wird.
Damit der Schwenkhebel in seiner Spannstellung verbleiben kann, hintergreift in Raststellung eine Rastnase an dem Schwenkhebel eine entsprechende Gehäusekante. Diese Rastnase ist Teil einer Schiene, die in dem Schwenkhebel verschiebbar angeordnet ist. Das Verschieben geschieht über
einen Druckknopf, der oben aus dem Schwenkhebel herausschaut. Dabei geschieht die Betätigung des Druckknopfes gegen die Kraft einer Feder, welche die Rastnase in ihrer Raststellung hält.
Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der Anwender, der beispielsweise als LKW-Fahrer an die Betätigung einer Handbremse gewöhnt ist, diese Anordnung hier wiederfindet und von vorne herein weiss, wie er die Anordnung zu betätigen hat.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
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Figur 1 eine schematische Darstellung der Anordnung von Rollbehältern
an einer Wand eines LKW;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Systems zur Sicherung der Rollbehälter gemäss Figur 1;
Figur 3 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemässen Schlitten zur Sicherung der Rollbehälter gemäss Figur 1;
Figur 4 einen Querschnitt des Schlittens gemäss Figur 3 in einer weiteren Gebrauchslage.
Gemäss Figur 1 werden Rollbehälter 1.1, 1.2 und 1.3 an einer Wand von beispielsweise einem LKW festgelegt. Diese Festlegung geschieht über Schlitten 3, welche entlang einer Schiene 4 verschiebbar und an verschiedenen Positionen der Schiene 4 festlegbar sind.
Ein Abschnitt der Schiene 4 ist in Figur 2 gezeigt. Sie ist als sogenannte „Airline"-Schiene oder „Airiine"-Profil bekannt. Dabei ragen von einem Grundstreifen 60 zwei T-förmige Schienenstreifen 61.1 und 61.2 auf, welche zwischen sich einen Eintrittsschlitz 5 freilassen. Im Bereich des Eintrittsschlitzes 5 sind in die Schienenstreifen 61.1 und 61.2 jeweils muldenförmige Teile einer Rastausnehmung 6 eingeformt. Eine derartige Schiene wird beispielsweise in der DE 299 01 216 U gezeigt.
Der Schlitten 3 weist ein Gehäuse für eine Klemmeinrichtung auf, welches aus einer Mehrzahl von Einzelteilen zusammengesetzt ist. Selbstverständlich sollte das Gehäuse aus so wenigen Teilen wie möglich bestehen.
Eine wesentliche Ausbildung am Gehäuse 62 sind zwei Ausnehmungen 35.1 und 35.2 zur Aufnahme eines in Figur 1 gezeigten Vertikalstabs 13 des Rollbehälters 1.1 bis 1.3. Diese Ausnehmungen 35.1 und 35.2 werden von zwei L-förmigen Gehäuseprofilen 63.1 und 63.2 und ferner einem Klammerstreifen 64 ausgebildet, wobei die Gehäuseprofile 63.1 und 63.2 zwischen sich einen Raum 65 zur Aufnahme eines Schwenkhebels 66 freilassen. Dieser Raum 65 wird von Platten 67 und 68 überbrückt, wobei sich der Schwenkhebel 66 zwischen diesen beiden Platten 67 und 68 bewegen kann.
Wie insbesondere in den Figuren 3 und 4 erkennbar, umgreift der Klammerstreifen 64 die beiden T-förmigen Schienenstreifen 61.1 und 61.2, so dass diese Schienenstreifen nicht nach aussen ausweichen können, sondern der Eintrittsschlitz 5 seine vorgegebene Breite b2 behält.
In einer Gehäuseöffnung 69 des Klammerstreifens 64 ist ein Rastelement 24 geführt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Rastelement als ein zylinderförmiger Block ausgebildet. Wichtig ist, dass die Aussenkontur des Rastelementes 24 in die Innenkontur der Rastausnehmung 6 in der Schiene 4 passt.
An das Rastelement 24 ist ein Druckstück 70 angeformt, welches in den Eintrittsschlitz 5 eingreift.
Andernends ragt von dem Rastelement 24 ein Schaft 25 ab, der endwärtig in einer weiteren Gehäuseöffnung 71 der Platte 67 geführt ist. Auf dem Schaft 25 sitzt ein Tellerfederpaket 72 auf und drückt gegen das Rastelement 24.
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Zwischen dem Tellerfederpaket 72 und einem den Schaft 25 durchsetzenden Querbolzen 73 übergreifen Gabelstreifen 74 des Schwenkhebels 66 den Schaft 25.
Der Schwenkhebel 66 besitzt ein Drehlager 75, welches mit den Gehäuseprofilen 63.1 und 63.2 gebildet ist. Dieses Drehlager 75 besteht der Einfachheit halber aus einem Querbolzen, welcher den Schwenkhebel 66 durchsetzt und in den Enden der Gehäuseprofile 63.1 und 63.2 gelagert ist.
An die Gabelstreifen 74 schliesst ein Rohrstück 76 an, in welchem eine Schiene 77 an einem Druckknopf 78 geführt ist. Diese Schiene 77 weist andernends des Druckknopfes 78 eine Rastnase 79 auf, welche aus einem Schlitz 80 in dem Rohrstück 76 herausragt.
Im Inneren des Rohrstücks 76 ist die Schiene 77 entlang einem Querbolzen 81 geführt, welcher in einem Langloch 82 aufgenommen ist.
Oberhalb des Querbolzens 81 umfängt die Schiene 77 eine Feder 83, welche zwischen dem Druckknopf 78 und dem Querbolzen 81 angeordnet ist.
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Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
In Ausgangslage ist das Rastelement 24 aus der Rastausnehmung 6 der Schiene 4 herausgezogen, wie dies in Figur 3 dargestellt ist. Sowohl das Tellerfederpaket 72 als auch die Feder 83 ist entspannt, der gesamte Schlitten 3 kann entlang der Schiene 4 verschoben werden. Bei diesem Verschieben kann der Schlitten 3 einen Vertikalstab 13 eines Rollbehälters 1 in der Ausnehmung 35.1 oder 35.2 einfangen.
Soll nun der Rollbehälter 1 über diesen Vertikalstab 13 an dem Schlitten 3 festgelegt werden, so wird der Schwenkhebel 66, wie in Figur 4 gezeigt, um
sein Drehlager 75 geschwenkt. Dabei drücken die Gabelstreifen 74 auf das Tellerfederpaket 72 und drücken über das Tellerpaket 72 das Rastelement 24 in die Rastausnehmung 6 ein. Hierdurch wird eine Verschiebebewegung des Schlittens 3 entlang der Schiene 4 unterbunden.
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Erfolgt nun über den Schwenkhebel 66 ein weiterer Druck auf das Tellerfederpaket 72, so wird das Rastelement 24 weiter in die Rastausnehmung 6 eingedrückt und schlussendlich das Druckstück 70 gegen einen Nutgrund 84 verspannt. Hierdurch erfolgt ein Gegendruck gegen den Klammerstreifen 64 und das gesamte Gehäuse 62, so dass der Schlitten 3 klapperfrei an der Schiene 4 festgelegt ist.
Damit das Gehäuse 62 in dieser eingespannten Lage gehalten wird, schnappt die Rastnase 79 hinter eine Gehäusekante 85 der Platte 68, was unter einem Zug der Feder 83 geschieht. Hierdurch kann der Schwenkhebel 66 nicht mehr aus der Rastlage gelöst werden.
Zum Lösen muss der Anwender auf den Druckknopf 78 drücken, so dass die Schiene 77 in dem Rohrstück 76 nach unten gleitet und die Rastnase 79 die Gehäusekante 85 verlässt. Unter dem Druck des Tellerfederpaketes 72 gegen die Gabelstreifen 74 schwenkt der Schwenkhebel 66 in seine Ausgangslage zurück.
DR. PETER WEISS & DIPL-ING. A. BRECHT
Patentanwälte European Patent Attorney
Aktenzeichen: G 1204/DE
Datum: 03.04.2003 W/HU
1 | Rollbehälter | 34 | Ausnehmung | 67 | Platte |
2 | Wand | 35 | 68 | Platte | |
3 | Schlitten | 36 | 69 | Gehäuseöffnung | |
4 | Schiene | 37 | 70 | Druckstück | |
5 | Eintrittsschlitz | 38 | 71 | Gehäuseöffnung | |
6 | Rastausnehmung | 39 | 72 | Tellerfederpaket | |
7 | 40 | 73 | Querbolzen | ||
8 | 41 | 74 | Gabelstreifen | ||
9 | 42 | 75 | Drehager | ||
10 | 43 | 76 | Rohrstück | ||
11 | 44 | 77 | Schiene | ||
12 | 45 | 78 | Druckknopf | ||
13 | Vertikalstab | 46 | 79 | Rastnase | |
14 | 47 | 80 | Schlitz | ||
15 | 48 | 81 | Querbolzen | ||
16 | 49 | 82 | Langloch | ||
17 | 50 | 83 | Feder | ||
18 | 51 | 84 | Nutgrund | ||
19 | 52 | 85 | Gehäusekante | ||
20 | 53 | ||||
21 | 54 | ||||
22 | 55 | ||||
23 | 56 | B2 | Breite von 5 | ||
24 | Rastelement | 57 | |||
25 | Schaft | 58 | |||
26 | 59 | Grundstreifen | |||
27 | 60 | Schienenstreifen | |||
28 | 61 | Gehäuse | |||
29 | 62 | Gehäuseprofil | |||
30 | 63 | Klammerstreifen | |||
31 | 64 | Raum | |||
32 | 65 | Schwenkhebel | |||
33 | 66 | ||||
Claims (14)
1. System zur Sicherung von Ladegütern auf einer Ladefläche, insbesondere von Rollbehältern (1.1-1.3) auf der Ladefläche eines LKW, wobei ein Schlitten (3.6) mit zumindest einer Ausnehmung (35.1, 35.2) zur Aufnahme eines Teils (13) des Ladegutes an einer Schiene (4) verschiebbar und festlegbar angeordnet ist und diese Schiene (4) Rastausnehmungen (6) zur Aufnahme eines Rastelementes (24) aufweist, wodurch der Schlitten (3.6) formschlüssig an der Schiene (4) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (3.6) eine Einrichtung zu seinem klemmenden und/oder spannenden Halten an der Schiene (4) aufweist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (4) zwei parallel verlaufende, bevorzugt T-förmig ausgebildete Schienenstreifen (61.1, 61.2) aufweist, weiche einen Eintrittsschlitz (5) ausbilden, wobei die Rastausnehmungen (6) jeweils teilweise den Schienenstreifen (61.1, 61.2) eingeformt sind.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (3) mit zumindest einem Klammerstreifen (64) die T-förmigen Schienenstreifen (61.1, 61.2) über- und bevorzugt hintergreift.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (24) eine Kontur aufweist, welche in die Rastausnehmung (6) passt und in der Rastausnehmung (6) gegen den Druck eines Kraftspeichers (72) gehalten ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher ein Tellerfederpaket (72) ist, welches um einen Schaft (25) an dem Rastelement (24) angeordnet ist und gegen das Rastelement (24) drückbar ist.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Tellerfederpakt (27) ein Schwenkhebel (66) zugeordnet ist.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (66) mit zwei Gabelstreifen (74) den Schaft (24) übergreift, die auf das Tellerfederpaket (72) drücken.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelstreifen (74) zwischen dem Tellerfederpaket (72) und einem Querbolzen (73) im Schaft (25) angeordnet sind.
9. System nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (66) ein Drehlager (75) oberhalb des Schaftes (25) aufweist.
10. System nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (25) einerseits in einer Gehäuseöffnung (71) des Schlittens (3) geführt und andererseits an das Rastelement (24) anschliesst, welches in einer weiteren Gehäuseöffnung (69) gleitet und andererseits ein Druckstück (70) aufweist, welches in Gebrauchslage an einen Nutgrund (84) der Schiene (4) gedrückt ist.
11. System nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (66) in Spannlage festlegbar ist.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (66) in Spannlage mit einer Rastnase (79) an einer Gehäusekante (85) anliegt.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (79) Teil einer Schiene (77) ist, die in dem Schwenkhebel (66) geführt ist.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (79) mittels eines Druckknopfes (78) gegen die Kraft einer Feder (83) aus der Rastlage führbar ist.
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DE20305485U DE20305485U1 (de) | 2003-04-03 | 2003-04-03 | System zur Sicherung von Ladegütern |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE20305485U Expired - Lifetime DE20305485U1 (de) | 2003-04-03 | 2003-04-03 | System zur Sicherung von Ladegütern |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20030717 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ALLSAFE JUNGFALK GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: ANCRA JUNGFALK GMBH & CO. KG, 78234 ENGEN, DE Effective date: 20040923 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20060714 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20090708 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20110923 |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |