DE102004036773A1 - Vorrichtung zur Befestigung von Lademodulen in einem Laderaum - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Lademodulen in einem Laderaum Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Positionierung von Lademodulen in einem Laderaum, wobei Führungsschienen (1) in dem Laderaum vorgesehen sind, an welchen Gleitschlitten (2) arretierbar sind. Die Gleitschlitten weisen Arretiermechanismen in Form von Schwenkriegeln (5.1, 5.2) auf, welche mittels einer Dreh- oder Zugfeder (9) in ihrer Schließstellung als Ausganglage gehalten werden, in welcher sie ein Lademodul im Laderaum fixieren. An den Schwenkriegeln (5.1, 5.2) greifen Betätigungsmechanismen (8.1, 8.2) an, welche die Schwenkriegel (5.1, 5.2) in eine geöffnete Stellung überführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagepositionierung von Lademodulen in einem Laderaum eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Vorrichtungen zur Befestigung beziehungsweise zur verliersicheren Lagepositionierung von Lademodulen in einem Laderaum sind hinlänglich bekannt. Hierbei werden Lademodule, welche in der Form von Paletten, containerartigen Behältnissen, auf Rollen bewegbaren Käfigen oder dergleichen vorliegen, in einem Laderaum eines Fahrzeugs an einer entsprechenden Stelle positioniert und mittels Arretiermechanismen damit befestigt.
  • Hierzu sind in dem Laderaum Vorrichtungen vorgesehen, welche in der Regel als Führungsschienen an den Wänden, der Decke oder dem Boden eines solches Laderaums integriert beziehungsweise verankert sind, wobei mit diesen Schienen Gleitmechanismen zusammenwirken, welche entlang den Schienen verschieblich bewegt werden können und welche mit Arretiermechanismen versehen sind, die mit Lademodulen in Eingriff gelangen können, um diese Lademodule fest an Ort und Stelle in dem Laderaum zu haltern. Derartige Schienen finden ihren Einsatz in Laderäumen von Flugzeugen, Güterwagons, Containern, Lastkraftwägen und so weiter.
  • Je nach Anordnung der Schienen im Laderaum lassen sich Lademodule an entsprechender Stelle sowohl in der Tiefe als auch in der Höhe im Laderaum arretieren.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 40 19 011 ist beispielsweise eine Vorrichtung zum Anordnen von Ladegut in einem Laderaum bekannt. Hierfür sind in dem Laderaum vertikal angeordnete, zueinander parallel beabstandete Schienen vorgesehen, an welchen zu beiden Seiten des Laderaums eine Längsschiene höhenverstellbar geführt ist. An der Längsschiene wiederum greifen bretterartige Querprofile an, auf welchen dann Lasten auf Paletten angeordnet werden können. Die Längsschienen lassen sich in ihrer Höhe verstellen und arretieren, so dass mehrere Lademodule in Form von Paletten in einem Laderaum übereinander gestapelt werden können. Die Querprofile können über Rollen in den Längsschienen entlang geführt werden. Damit ist es möglich, Lademodule bis zu dem Ende des Laderaums in unterschiedlichen Höhen zu verschieben, wobei so der Laderaum mit Lademodulen nacheinander beladen wird. Eine Arretierung ist nur für die Längsschiene in einer bestimmten Höhe an den vertikal verlaufenden Führungsschienen vorgesehen. Eine Lagesicherung für die ins Innere des Laderaums gestapelten Lademodule ist nicht vorgesehen, so dass die Lagesicherung nur dadurch erfolgen kann, indem der Laderaum vollständig mit Lademodulen beladen wird, welche sich gegenseitig stützen beziehungsweise blockieren. Nachteilig an einer solchen Anordnung ist jedoch, dass der Laderaum stets mit Ladegut vollständig ausgefüllt sein muss. Darüber hinaus muss stets eine bestimmte Reihenfolge bei der Be- und Entladung beibehalten und beachtet werden.
  • Ein weiteres System zum Befördern von Lademodulen ist aus der deutschen Patentschrift DE 101 36 124 C1 bekannt. Um eine optimale Ausnutzung des Laderaums zu ermöglichen, sind unterschiedlich gestaltete Lademodule vorgesehen. So gibt es beispielsweise Lademodule, welche entsprechende Freiräume beziehungsweise Ausnehmungen aufweisen, um über den Radkästen an geordnet zu werden. Die Lademodule werden jeweils einzeln mittels Arretiermechanismen fixiert, welche an in dem Laderaum, insbesondere an der Seitenwand längs geführten Schienen, angebracht sind. Zwar wird dadurch eine raumsparende Reihenanordnung hintereinander der in der Regel auf Rollen geführten Lademodule ermöglicht, jedoch muss jedes Lademodul einzeln an Ort und Stelle arretiert werden, wozu der Laderaum während des Beladevorgangs stets von einer Person betreten werden muss.
  • Ein weiteres System zur Arretierung und Lagepositionierung von Ladegut in einem Laderaum ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 203 06 549 U1 bekannt. Bei dieser Vorrichtung werden entlang Führungsschienen, welche in dem Laderaum an entsprechenden Stellen vorgesehen sind, U-förmige Profile verschieblich geführt und an den gewünschten Stellen arretiert. Zwischen einander gegenüberliegenden U-förmigen Profilen wird im Laderaum eine Querabsperrung, beispielsweise in der Form einer Stange, eingesetzt, so dass das dahinter befindliche Lademodul im Laderaum fixiert wird.
  • In der Regel kommen als Führungsschienen für derartige Vorrichtungen U-förmige Längsprofile mit Hinterschnitt zum Einsatz, wie diese beispielsweise aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 202 18 780 U1 bekannt sind. In diesen U-förmigen Schienen läuft ein Gleitelement beziehungsweise ein Gleitschlitten und wird über entsprechende Rastmechanismen, die mit Rastausnehmungen der Schiene zusammenwirken, an einer bestimmten Stelle der Schiene fixiert. Auf dem Gleitelement befindet sich ein Arretiermechanismus, welcher wiederum mit einem Lademodul, welcher Gestalt auch immer, zusammenwirkt, um dieses verliersicher im Inneren des Laderaums zu positionieren. Bei derartigen Mechanismen ist es stets notwendig, dass ein Benutzer im Laderaum an entsprechender Stelle anwesend ist, den Arretiermechanismus an der entsprechend vorgesehenen Stelle in der Schiene verankert und dann betätigt, damit dieser in Eingriff mit einem Lademodul kommt.
  • Ausgehend davon, ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur verliersicheren Lagepositionierung von Lademodulen in einem Laderaum eines Fahrzeugs vorzusehen. Darüber hinaus soll eine Vorrichtung bereitgestellt werden, welche ein schnelles und einfaches Lösen und Arretieren der Lademodule gestattet; ohne dass dabei eine Reihenfolge der Lademodule erforderlich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Kern der Erfindung liegt demzufolge darin, dass für den in einer Gleitschiene beweglich geführten Arretiermechanismus ein Betätigungsmechanismus vorgesehen ist, welcher von dem Arretiermechanismus getrennt ist und im Inneren des Laderaums angeordnet ist.
  • Der Arretiermechanismus, der mit dem Lademodul zusammenwirkt, ist auf einem Gleitschlitten angeordnet, wobei der Gleitschlitten an der entsprechenden Stelle in der Führungsschiene blockiert wird.
  • In einer Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist der Arretiermechanismus als ein Schwenkriegel ausgebildet, welcher mittels eines Bolzens auf dem Gleitschlitten drehbar befestigt ist. Der Schwenkriegel lässt sich zwischen einer geöffneten Stellung und einer Schließstellung, in welcher er das Lademodul hält, mittels des Betätigungsmechanismus hin und her bewegen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung befindet sich der Schwenkriegel in seiner Ausgangslage stets in der Schließstellung. Gemäß der Erfindung wird dies mittels einer Dreh- oder Zugfeder realisiert, welche um den Bolzen, welcher den Schwenkriegel drehbar lagert, gewickelt angebracht ist, und die Federkraft derart ausübt, dass der Schwenkriegel stets in der Schließstellung, d.h. in seiner gedrehten Stellung vorliegt.
  • Der an zumindest einer Innenfläche des Laderaums angeordnete und entlang geführte Betätigungsmechanismus ist in einer Ausgestaltung der Erfindung ein Seilzug, dessen eines Ende an dem drehbar gelagerten Schwenkriegel angreift und dessen anderes Ende im Laderaum platziert ist, wobei durch Betätigung des Seilzugs der Schwenkriegel entgegen der Federkraft von seiner Schließstellung in eine geöffnete Stellung überführt wird, so dass das Lademodul aus seiner Position innerhalb des Laderaums entfernt werden kann. In umgekehrter Reihenfolge erfolgt eine Lagepositionierung der Lademodule auf einfache Weise dadurch, dass der Seilzug losgelassen wird, wenn die Lademodule sich an der entsprechenden Stelle befinden, so dass die Drehfeder den Schwenkriegel automatisch in die Schließstellung überführt und die Lademodule befestigen kann.
  • In einem Laderaum können eine oder mehrere derartige Führungsschienen angebracht werden. Wenn mehrere Führungsschienen vorgesehen sind, sind diese parallel zueinander beanstandet. Aus diesen Gründen ist in einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen, dass ein Gleitschlitten zwei Arretierungsmechanismen in Form von Schwenkriegeln aufweist, welche zueinander in gegensinnigen Richtungen drehbar sind. Auch ist es möglich, an einem Gleitschlitten einen Arretiermechanismus für ein Lademodul und einen Arretiermechanismus für ein anderes Lademodul vorzusehen, welches in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem ersten Lademodul positioniert und arretiert werden soll. Dabei ist pro Schwenkriegel ein separater Betätigungsmechanismus vorgesehen.
  • Denkbar ist jedoch auch, dass beide sich gegensinnig drehende Schwenkriegel über eine Bowdenzug eines einzelnen Seilzugs angesteuert werden.
  • Gemäß der Erfindung ist es in einer Ausführungsform vorgesehen, dass Gleitschlitten, die in zueinander parallel verlaufenden Führungsschienen geführt sind, an entsprechenden Stellen arretiert werden. Beide Gleitschlitten weisen jeweils zwei Schwenkriegel auf, die sich gegensinnig drehen. Um aus Gründen der besseren Führung im Laderaum nur einen Betätigungsmechanismus für beide Gleitschlitten zu verwenden, ist es gemäß der Erfindung vorgesehen, dass sich die jeweils gleichsinnig drehenden Schwenkriegel der beiden Gleitschlitten über ein Koppelgestänge miteinander bewegen. Auf diese Weise bewegen sich die gleichsinnig drehenden Schwenkriegel jeweils miteinander synchron, wobei nur ein Betätigungsmechanismus an einem Schwenkriegel eines Gleitschlittens benötig wird.
  • Die Vorrichtung zur Lagepositionierung von Lademodulen in einem Laderaum zeichnet sich dadurch aus, dass ein schnelles, unkompliziertes Entriegeln gewährleistet ist. Darüber hinaus ist ein wahlfreier Zugriff auf einzelne Lademodule möglich, die folglich einzeln entnommen werden können. Das heißt, durch Betätigen nur des für ein zu entladendes Lademodul vorgesehenen Betätigungsmechanismus lässt sich dieses Lademodul aus der Gesamtheit im Laderaum einzeln entnehmen.
  • Die Erfindung soll nun anhand der unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem verriegelten Zustand;
  • 2 eine schematische Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem entriegelten Zustand;
  • 3 in vergrößerter Darstellung einen Schwenkriegel der Vorrichtung; und
  • 4 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung mit zwei parallelen, miteinander gekoppelten Arretiermechanismen.
  • 1 zeigt schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung in Teilansicht. Eine Führungsschiene 1 ist in einem hier nicht dargestellten Laderaum, in der Regel an der Seitenwand des Laderaums, vorgesehen. In der Führungsschiene 1 ist ein Gleitschlitten 2 verschieblich geführt. Der Gleitschlitten 2 wird mittels eines Stiftes 3 in entsprechenden Ausnehmungen, welche in der Führungsschiene 1 vorgesehen sind, an einer vorgesehenen Position arretiert.
  • Auf dem Gleitschlitten 2 ist ein Grundkörper 4 angeordnet, welcher im Wesentlichen quer zu der Richtung der Führungsschiene 1 verläuft.
  • Auf dem Grundkörper sind beabstandet zueinander zwei Schwenkriegel 5.1 und 5.2 angeordnet. Die Schwenkriegel 5.1 und 5.2 sind mittels eines Bolzens 6 auf dem Grundkörper 4 drehbar gelagert. Der Schwenkriegel 5.1 ist im Uhrzeigersinn drehbar, während der Schwenkriegel 5.2 entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar ist.
  • In der 1 sind beide Schwenkriegel 5.1 und 5.2 in ihrer Schließstellung gezeigt. Exemplarisch ist hierbei dargestellt, wie der Schwenkriegel 5.1 ein entsprechendes Halterungselement 7 eines nicht näher dargestellten Lademoduls einspannt.
  • An dem oberen Schwenkriegel 5.1 greift ein Seil eines Betätigungsmechanismus 8.1 an, während an dem unteren Schwenkriegel 5.2 ein weiteres Seil eines anderen Betätigungsmechanismus 8.2 angreift.
  • 2 zeigt exemplarisch dieselbe Anordnung aus 1 in der geöffneten Stellung. Hierzu sind das Seil 8.1 des oberen Schwenkriegels 5.1 und das Seil 8.2 des unteren Schwenkriegels 5.2 angezogen worden, so dass die Schwenkriegel 5.1 und 5.2 in einer geöffneten Stellung vorliegen, um ein Lademodul zu entnehmen oder dort zu positionieren.
  • In 3 ist in vergrößerter Ansicht ein einzelner Schwenkriegel 5.1 gezeigt. Der Schwenkriegel 5.1 wird in seiner Schließstellung gehalten, wobei die Schließstellung die Ausgangslage darstellt. Dies geschieht mittels einer Dreh- oder Zugfeder 9, welche zwischen dem Schwenkriegel 5.1 und dem Bolzen 6 angeordnet ist und relativ zwischen diesen eine Federkraft auf den Schwenkriegel 5.1 ausübt, so dass er in seiner Schließstellung vorliegt. Die Federkraft der Drehfeder 9 wirkt demzufolge entgegen der Seilkraft des Seiles 8.1. Wird der Betätigungsmechanismus über das Seil 8.1 betätigt, wird dies entgegen der Federkraft gezogen, um den Schwenkriegel 5.1 in die geöffnete Stellung zu überführen.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, bei welcher zwei parallel zueinander verlaufende Führungsschienen 1 vorgesehen sind.
  • In jeder Führungsschiene 1 ist jeweils ein Gleitschlitten 2 arretiert, welcher jeweils Schwenkriegel 5.1, 5.2 und 10.1 und 10.2 aufweist. In entsprechender Weise wie bei den Schwenkriegeln 5.1 und 5.2 des oberen Gleitschlittens 2 ist der Schwenkriegel 10.1 im Uhrzeigersinn und der Schwenkriegel 10.2 entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar.
  • Wie in der 4 zu erkennen ist, sind die im Uhrzeigersinn drehenden Schwenkriegel 5.1 und 10.1 über ein Koppelgestänge 11.1 und die entgegen dem Uhrzeigersinn drehenden Schwenkriegel 5.2. und 10.2 über ein Koppelgestänge 11.2 miteinander verbunden. Dadurch reicht es aus, dass lediglich an den oberen Schwenkriegeln 5.1 und 5.2 entsprechende Seile 8.1 beziehungsweise 8.2 eines Betätigungsmechanismus angreifen. Bei Betätigen dieser Seile 8.1 und 8.2 werden jeweils die Schwenkriegel 5.1 und 10.1 beziehungsweise 5.2 und 10.2 synchron in ihre geöffnete Stellung überführt.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Lagepositionierung von Lademodulen in einem Laderaum eines Fahrzeugs mit zumindest einer in dem Laderaum angeordneten Führungsschiene (1) und mit zumindest einem in der Führungsschiene (1) verschieblich geführten und in dieser blockierbaren Gleitschlitten (2), wobei der Gleitschlitten (2) zumindest einen Arretiermechanismus (5.1, 5.2; 10.1, 10.2) aufweist, welcher in seiner Schließstellung mit einem Lademodul zusammenwirkt, um das Lademodul sicher in einer bestimmten Lage in dem Laderaum zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretiermechanismus (5.1, 5.2; 10.1; 10.2) mit einem Betätigungsmechanismus (8.1, 8.2) gekoppelt ist, welcher bei Betätigung den Arretiermechanismus (3.1, 3.2; 10.1 und 10.2) von seiner Schließstellung in eine geöffnete Stellung bewegt, wobei der Betätigungsmechanismus (8.1, 8.2) getrennt von dem Gleitschlitten (2) in dem Laderaum angebracht ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretiermechanismus ein auf dem Gleitschlitten (2) drehbar angeordneter Schwenkriegel (5.1, 5.2; 10.1, 10.2) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschlitten (2) zwei Schwenkriegel (5.1, 5.2; 10.1, 10.2) aufweist, welche in gegensinnigen Richtungen drehbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkriegel (5.1, 5.2; 10.1, 10.2) von zwei getrennten Betätigungsmechanismen (8.1, 8.2) betätigt werden.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schwenkriegel (5.1, 5.2; 10.1, 10.2) eine Drehfeder (9) aufweist, welche den Schwenkriegel (5.1, 5.2; 10.1, 10.2) in der Schließstellung als seine Ausgangslage hält.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus als ein Seilzug (8.1, 8.2) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei gegensinnig drehenden Schwenkriegel (5.1, 5.2; 10.1, 10.2) über einen Bowdenzug gekoppelt sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zueinander zwei beabstandete Führungsschienen (1) mit jeweils einem Gleitschlitten (2) vorgesehen sind, welche jeweils zwei sich gegensinnig drehende Schwenkriegel aufweisen, wobei die sich jeweils gleichsinnig drehenden Schwenkriegel (5.1 und 10.1; 5.2 und 10.2) der beiden Gleitschlitten (2) über ein Koppelgestänge (11.1, 11.2) miteinander in Verbindung stehen.
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