DE2030462A1 - Verfahren zur Herstellung eines Synthesegases und Reformierungsofen zur Durchfuhrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Synthesegases und Reformierungsofen zur Durchfuhrung des VerfahrensInfo
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4j Place des Etats-Unis
92 - MONTRQUGE (Hauts-de-Seine)/Prankreich
Verfahren zur Herstellung eines Synthesegases und Reformierungsofen zur Durchführung
des Verfahrene
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines
überwiegend aus Kohlenoxid und Wasserstoff bestehenden Synthesegases durch primäre katalytisch^ Reformierung
eines fließfähigen Kohlenwasserstoffs alt Wasserdampf.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur
Erzeugung eines Synthesegases unter erhöhtem Druck, der durch Kompression des Gasstroms in einem durch eine
Gasturbine angetriebenen Synthesegaskompressor erhalten wird. .
Das unter der Bezeichnung primäre Reformierung bekannte Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahren wird in großem Maßstab
zur Herstellung von Synthesegas und Wasserstoff angewendet. Bei diesem bekannten Verfahren lässt man einen
gasförmigen Kohlenwasserstoff. z.B. Methan, katalytisch
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"bei hoher Temperatur mit Wasserdampf reagieren, so dass
man ein Reformierungsgasgemisch erhält, das überwiegend aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid besteht, entsprechend
der nachstehenden Reaktionsgleichung:
CH. + H2O *>
CO +
Man kann natürlich auch höhere Kohlenwasserstoffe, z.B. . Propan und Hexan, katalytisch mit dem Wasserdampf in der
gleichen Weise reagieren lassen und man erhält einen ein Gemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff enthaltenden
Gasstrom. Die Gesamtreformierungsreaktion mit Wasserdampf verläuft endotherm, weshalb bei der üblichen Technik
das gasförmige Gemisch aus fließfähigem Kohlenwasserstoff und Wasserdampf durch ein Reaktionsrohr oder eine Gruppe
von Reaktionsrohren geleitet wird, die von aussen erhitzt werden. Diese Rohre sind mit einem festen Katalysatorgranulat
beschickt, das in der Regel aus aktiviertem Nickel oder einem anderen, auf einem geeigneten Träger.niedergeschlagenen
katalytischen Mittel besteht. Die erhaltene heiße reformierte Gasmischung wird aus der Vorrichtung
zur primären Reformierung abgezogen und einer anschliessenden Behandlung zugeführt. Die erforderliche Wärme erhält
man in der Regel durch Verbrennung eines fließfähigen Kohlenwasserstoffs mit Luft im Innern des Ofens und ausserhalb
der mit Katalysator angefüllten Reformierungsrohre,
da die Reformierungsreaktion bei sehr hoher Temperatur erfolgen muss.
Das heiße reformierte, durch primäre Reformierung mit Wasserdampf erhaltene Gas wird im allgemeinen einer nachfolgenden
Behandlung unterworfen, entweder um Synthese-
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ammoniak zu erzeugen oder zur Herstellung eines aus
einem gasförmigen Gemisch aus Kohlenoxid und Wasserstoff
bestehenden GasStroms, der z.B.zur Methanolsynthese
oder zur Synthese von höhermolekularen Kohlenwasserstoffen nach dem Fischer-Tropsch-Verfahren und von
Alkanol oder reiiiem Wasserstoff dient. In allen Fällen
unterwirft man in der Regel das bei der primären Reformierung
erhaltene reformierte Gasgemisch einer sekundären Reformierung, indem man dem Gemisch Luft oder Sauerstoff
zusetzt, die mit dem nicht umgewandelten Methan reagieren
sollen. Die sekundäre Reformierung ist ebenfalls eine
katalytisch^ Reaktion, bei welcher man das Gasgemisch durch ein stationäres Bett des Reformierungskatalysators
schickt. Das bei der sekundären Reformierung erhaltene Gasgemisch wird dann abgekühlt, indem man es in einem
Wasserdampfabwärmkessel erhitzen lässt, worauf man es
einer katalytischen Oxidation des Kohlenoxids unterwirft,
wenn man Wasserstoff oder reine Gase für die Ammoniaksynthese erhalten will. Die Oxidation des Kohlenmonoxids
erfolgt durch Zusatz von Wasserdampf zu dem zu behandelnden
Gasstrom, gefolgt von einem Hindurchleiten des Gemische durch ein katalytisches Bett, bestehend aus aktiviertem
Eisenoxid oder einem anderen geeigneten Katalysator. Dabei spielt sich die folgende Reaktion ab:
CO + HpO *>
CO^ + H2
Der erhaltene Gasstrom wird dann zur Abtrennung von CO2 behandelt,
in der Regel mit einer wässrigen, Kaliumkarbonat oder Aethanolamin enthaltenden alkalischen Lösung gewaschen,
so dass man einen endgültigen Strom Synthesegas erhält. Bestimmte der vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte,
z.B. die Oxidation des Kohlenmonoxids und die Abtrennung
des Kohlendioxids,kennen unter Umständen entfallen,
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z.B. wenn man das endgültige Synthesegas zur Synthese von Methanol verwendet.
In jedem Fall komprimiert man den Strom des fertigen Synthesegases vor seiner endgültigen Verwendung zur Synthese
von Ammoniak oder Methanol. Die Kompression erfolgt in einem Synthesegaskompressor.
Die Öfen zur Durchführung der primären Reformierung stehen unter Atmosphärendruck, die Wärme der abziehenden Dämpfe
wird in Wärmeaustauschern wiedergewonnen und man kann aus der Wärme der Abgase nicht direkt mechanische Energie gewinnen.
Die vorliegende Erfindung "bezweckt die Vermeidung dieses
Nachteils und soll die Gewinnung mechanischer Energie in einer am Austrittsende der Abgase angeordneten Gasturbine
ermöglichen. Ausserdem sieht die Erfindung vor, dass die Reformierungsrohre, welche einer Druckdifferenz
ausgesetzt sind, die geringer ist als der Innendruck im Fall eines unter Atmosphärendrucks stehenden*;ofens,
weniger dicht sein können als die üblicherweise verwendeten Rohre. .
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur katalytischen Reformierung eines Kohlenwasserstoffs durch Wasserdampf
zur Herstellung eines Synthesegases mittels eines Ofens, in dessen Innerem Katalyserohre angeordnet sind und das
Verfahren kennzeichnet sich dadurch, dass man luft unter
Druck in das Innere des Ofensraums einführt und dass man die aus dem Ofen austretenden Dämpfe zum Betrieb einer
Gasturbine verwendet, welche den Luftkompressor und gegebenenfalls einen Synthesegaskompressor antreibt.
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a GAS
Die Erfindung betrifft auch einen Reformierungsofen für ' die Durchführung des beschriebenen Verfahrens.
Andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, welche eine
besondere, nicht beschränkende Ausführungsform erläutern.
In der Zeichnung sseigen:
Pig. 1 ein Punktionschema der verschiedenen, in Kombination
zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens verwendeten Vorrichtungen, woraus
die Reihenfolge der Verfahrensstufen und die Verbindung
zwischen den einzelnen Vorrichtungen zu ersehen ist;
Pig. 2 einen Aufriss eines Ofens;
Fig. 3 eine Draufsicht auf vier einen unter Druck betriebenen Primärofen bildende Zellen, die um
einen Sekundärofen und einen Austauscher angeordnet sindj
Pig. 4 eine Ansicht des oberen Eeila eines unter
Druck betriebenen Ofens und
Pig. 5 eine Ansicht des unteren Teils eines unter Druck betriebenen Ofens.
In Pig. 1 wird ein Luftstrom unter Umgebungsbedingungen
bei 1 In den Kompressor 2 eingeblaaen; die Welle des
Kompressors 2 ist durch, ein© Kupplung 3 mit" der Welle
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eines Anlassermo.tors 4 verbunden, der ein Elektromotor, eine Dampfturbine oder ein anderer Motor sein kann.
Der bei 5 aus der Vorrichtung 2 austretende komprimierte Luftstrom steht unter einem Druck zwischen 8 und' 15 Bar.
Man leitet diesen Luftstrom in einen Erhitzer 6, der mit dem aus der Gasturbine 7 austretenden Gas gespeist wird.
Die Gasturbine 7 und der Kompressor 2 sind auf der gleichen Welle montiert. Die auf eine Temperatur von
300° C erhitzte, bei' 8 aus dem Erhitzer 6 austretende Luft wird als Brennstoff in .dem Primärofen 9 verwendet, von
welchem ein Konstruktionsbeispiel später beschrieben wird.
Das bei 10 in den Ofen 9 eingeführte zu reformierende Gemisch'
durchquert die in diesem Ofen angeordneten Katalysatorrohre und das bei 11 austretende, gebildete Gas wird
in die folgenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Vorrichtungen geschickt; nach einer Behandlung werden
diese Gase bei 12 in einen Kompressor 13 geleitet, welcher durch eine Kupplung 14 mit der Welle der Gasturbine 7
verbunden ist. Diese letztere Anordnung dient nur als Beispiel; das Gas kann auch in einem getrennten Kompressor
wieder komprimiert werden, der durch eine Dampfturbine oder einen Elektromotor angetrieben wird. Die Gasturbine
kann in diesem Pail einen Wechselstromgenerator oder
eine andere Maschine antreiben.
!lach der Komprimierung wird dieser bei 15 austretende
Gasstrom In die Syntheseapparaturen geschickte Die Dämpfe
dee Ofens 9 treten bei 16 mit einer Temperatur von 850 bis
950° 0 aus und werden in einen Wärmeaustauscher.17 geleitet, wo sie sich bis auf eine Temperatur von 700 bis 850° G abv
kUhlsn, Dar bei 18 auatrabande Gasstrom wird in &®r
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BAD ORfGlNAt
Gasturbine 7 entspannt. Die 350 bis 450° C heißen Oase
werden in dem Austauscher 6 abgekühlt, bevor sie wieder bei 20 in die Atmosphäre abgelassen werden.
Nach dem beschriebenen Schema erfolgt die primäre Reformierung
unter einem Außendruck von 10 bis 15 Bar, was den folgenden Vorteil mit sich bringt: die Rohre sind
nur der bei 10 und 8 herrschenden Druckdifferenz ausgesetzt
und können daher weniger dicht sein als die üblichen
Rohre. Die Wirksamkeit eines solchen Ofens ist übrigens verbessert, denn die Abstrahlungskoeffizienten von unter
Druck stehenden Dämpfen sind höher als diejenigen von
unter normalem Druck stehenden Dämpfen.
In den Figuren 2, 3, 4 und 5 ist der primäre Reformierungsofen
dargestellt, der aus einer oder mehreren senkrechten zylindrischen Zellen 9 A, 9B, 90, 9D besteht, welche um
einen sekundären Reformierungsofen 21 und den Austauscher angeordnet sind. Die Katalysatorrohre sind in den Zellen
9A, 9B, 9C, 9D untergebracht und die Gesamtheit der Zellen, deren Anzahl von der Produktion abhängt, stellt den in
Pig. 1 dargestellten Ofen 9 dar. Die Zirkulation .der Gase
in den Rohren und der Dämpfe erfolgt von unten nach oben. Die Sammler 25 für die Austrittsenden der Rohre sind im
oberen Teil angeordnet. Sie sind-mit einem Sammler 26 verbunden,
der mit feuerfestem und isolierendem Material ausgekleidet ist und die Kappe des oberen Teils durchquert.
Eine aus einem Balg bestehende Dehnungsfuge 27 gewährleistet
die Adsorption von Wärmeausdehnungen. Die aufgehängten .Rohre werden von der Platte 28 getragen, welche wiederum
an dem zylindrischen Teil der Zelle befestigt ist.
Eine Abdichtungsvorrichtung 29 wird am Durchtritt der Rohre
durch die Platte 28 vorgesehen, um den Austritt von
nn9ftfi2/.1971
Dämpfen zu verhindern und gleichzeitig eine Wärmeisolierung
zu schaffen. Der obere Seil des Ofens wird unter dem Druck der Umhüllung gehalten, wo die Wärmeübertragungen
stattfinden. Das kann dadurch geschehen, dass man eine Verbindung zwischen diesen beiden Zonen
aufrechterhält. Eine bestimmte Menge Kühlungsluft 30 kann in den oberen Teil eingeblasen werden. Dehnungsbogen
im unteren Teil der Zellen erlauben die Adsorption der Verschiebungen zwischen den Eintrittsenden der Rohre und
den Speisesammelleitungen 10. Die Brenner 32 befinden sich am Boden des unteren Teils zwischen den Rohrummantelungen.
Die Brenner werden durch in der Zeichnung nicht dargestellte Rohrleitungen mit Luft und Brennstoff gespeist.
Diese Luft kommt aus dem Kompressor 7 und wird in dem Wärmeaustauscher 6 erhitzt.
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Claims (4)
1. Verfahren zur katalytisehen Reformierung eines Kohlenwasserstoffs
mit Wasserdampf zur Herstellung eines Synthesegases mittels eines Ofens, in dessen Innerem Katalyserohre angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, dass man Druckluft ins Innere der Ofenumhüllung einführt und dass man die
aus dem Ofen austretenden Dämpfe zum Betrieb einer Gasturbine
benutzt, welche den Luftkompressor und gegebenenfalls einen Synthesegaskbmpressor antreibt.
2. Reformierungsofen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch !,bestehend aus mindestens einer zylindrischen
Zelle, in derem Inneren Katalyserohre angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofen Mittel, zur Adsorption
von Wärmeausdehnungen und zum Tragen der Rohre enthält.
3. Reformierungsofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zur Adsorption von Wärmeausdehnungen aus Dehnungsbögen und einem Balg bestehen, wobei die Dehnungsbögen
die Verbindung zwischen den Eintrittsenden der Rohre
und den Sammelspeiseleitungen aufrechterhalten und der Balg auf dem Gassammler am Austrittsende jeder Zelle des Primärofens
angeordnet ist.
4. Reformierungsofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Tragen der Rohre aus einer Trägerplatte
bestehen, die im oberen Teil angeordnet ist, durch Druckluft gekühlt wird und auf beiden Seiten dem gleichen Druck
• ausgesetzt ist.
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- 1970-06-20 DE DE19702030462 patent/DE2030462A1/de active Pending
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