DE2030457A1 - Vorrichtung zur Drehzahlüberwachung von Kreiseln - Google Patents
Vorrichtung zur Drehzahlüberwachung von KreiselnInfo
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Description
Vorrichtung zur Drehzahlüberwachung
von Kreiseln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Drehsahlüberwachung von Kreiseln unter Ausnutzung des Kreiselmotorstromes„
Der Kreisel ist einer der wichtigsten Meßfühler eines Flugreglers
für die Kurs- und lageregelung. Da die Sicherheit/und
Zuverlässigkeit von Flugreglern von zunehmender Bedeutung für die Lagestabilisierung von Flugzeugen ist und manche Flugzeuge
ohne Flugregler kaum geflogen werden können, ergibt sich die Notwendigkeit, die einwandfreie Funktion des Flugreglers und
insbesondere auch der Kreisel zu überwachen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aspekt dieser Kreiselüberwachung, nämlich auf die Überwachung der Drehzahl des Kreisels.
Es soll sichergestellt werden, daß der Kreisel mit seiner Nenndrehzahl läuft, wenn der Flugregler eingeschaltet ist.
Es ist bekannt, den Flugrelger zeitverzögert über ein auf die Hochlaufzeit des Kreiselmotors plus SoleranzZuschlag
eingestelltes Verzögerungsrelais mechanischer oder elektro-
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nischer Bauart zeitverzögert einzukuppeln« Damit wird ein
vorzeitiges Einkuppeln des flugreglers während des Motorhoehlaufes
verhindert· laehteilig ist jedoch, daß diese Einrichtung
unabhängig von der wirklichen Drehzahl des Kreisels ist. Sie setzt praktisch einen funktionierenden Kreisel voraus
und garantiert lediglich die erforderliehe Hochlaufzeit, bis der Meßgeber (Kreisel) betriebsbereit ist.
Es ist weiterhin bekannte eine Überwachung der Kreiselmotore
durch eine ständige Motorstrommessung vorzunehmen,, Zugelassen
ist ein festgelegter Toleranzbereieh der Stromstärke, bedingt durch Exemplarstreuungen und SpannungsSchwankungen,, Bei Unteroder
Überschreiten der tolerierten Stromstärke in einer Phase des Kreiselmotors erscheint eine optische Anzeige» Die Stromstärkenmessung
erfolgt dabei in folgender Weises Im Strompfad der Hauptphase liegt ein Strom-Spannungswandler. Die hieraus
gewonnene Signalspannung wird gleichgerichtet und einer Triggerschaltung zugeführt, die bei Unterschreiten der Unterspannung
und bei Überschreiten der Oberspannung anspricht„ Ursachen,
die ein Ansprechen der Triggerschaltung bewirken, können An= lauf des Motors, Kreiselstillstand durch Klemmung, Windungsschluß, Überspannung einerseits und Drahtbruch oder Wackelkontakt
andererseits sein. Es sind jedoch Fehler denkbar, bei denen der Kreisel steht und der Trigger trotzdem nicht
anspricht, d.h. ein Defekt des Kreisels nicht erkannt wird. Bei flach verlaufenden Stromkurven ist eine Auswertung nach
dieser Methode nicht möglich»
Es ist weiterhin eine Anordnung bekannt, bei welcher zur
Reglerprüfung die Kreiseleinheiten jeder Achse auf einer Wippe montiert sind. Mit einem Prüfgerät wird die Wippe durch einen
kleinen Elektromotor über einen angeflanschten Exsenter sinusförmig
erregt. Sofern die Kreisel mit ihren Signalgebern
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funktionstüchtig sind, wird bei ebenfalls intaktem Regler durch die Präzessionsbewegung ein sinusförmiger Ruderausschlag
stattfinden. Die Prüfung, die sich auch auf die Regelverstärker erstreckt, geschieht durch die sichtbare Bewegung
der Ruder am Plugzeug in allen drei Achsen. Es handelt sich
dabei um einen verdreifachten Regler, bei welchem durch eine Auswahlschaltung auch ein verpoltes Kreiselsignal optisch
angezeigt wird. Im Plugbetrieb sind die Wippen durch mechanische Federn in ihren Nullagen gefesselt. Eine Überwachung
findet dann nur noch durch die Auswahlschaltung statt, welche eine Abweichung der Kreiselsignale voneinander registriert. Diese Prüfmethode ist awar exakt und schließt
auch die Meßfühler ein. Sie ist aber mechanisch sehr aufwendig und gestattet keine unmittelbare Überwachung der Kreisel
während des Fluges im Betrieb.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Drehzahlüberwachung von Kreiseln zu schaffen, welche auch während des Betriebs eine ständige Überwachung der Kreiseldrehzahl
gestattet, welche auf Signale anspricht, die unmittelbar durch den Umlauf des Kreisels hervorgerufen sind
und daher die Möglichkeit von Fehlinformationen ausschließen und die schließlich bei handelsüblichen Kreiseln ohne zusätzliche Eingriffe in die Kreisel anwendbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch
eine frequenzabhängige Schaltung, die auf drehzahlabhängige
Läuferoberwellen des Kreiselmotorstromes anspricht.
Eine Frequenzanalyse des Motorwechselstromes zeigt eine Grundwelle
und eine Reihe von Oberwellen. Darunter gibt es Oberwellen,
die von der Drehzahl des Motors unabhängig sind,
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während andere Oberwellen eine Drehzahlabhängigkeit zeigen.»
Die Oberwellen rühren her vos der lutung des Ständers und
des Läufers. Diese lutung hat zur Iolg®9 daß der zeitliche
Verlauf der Kraftschlußdiehte in einem festen Punkt des Luftspaltes
nicht rein sinusförmig ist, sondern Oberwellen enthält. Dabei sind die Oberwellen, die von der lutung des Ständers herrühren, unabhängig von dar Motordrehzahlo Die Oberwellen,
die durch die imtimg &®s Läufers verursacht werden 9
hängen von der Motorireligahl- abo Solche Oberwellen werden in
den Läufervioklraagen iafirnüiert9 erscheinen aber durch induktive Kopplimg swisehea Läufer imfi Ständer auoh in dem Strom,,
der in den Stromaialeitungen zu d.®m Kreisel fließt0 Diese
"Läuferoberwsllea" köaaom cfeeh ein© geeignet© frequsnaabhängige
Se&aiismg ia &®n äsa ICrsis©! gng@führt©n Motorstrom er·=
faßt werden9 \m.ä lr@t"ß©s-safew®iehimg©n-dieser Läuferoberwellen
geben eine AsiEsige für sia® Dr©lisahlabweiehung des Kreiselso
Die Erfiaiimg tjirä vorteilhaft©^wsis© in der form verwirk
licht j daß voa &®m Moto^stroakreis sin auf ein© frequenz
abgestiraater Sehwingkr@is erregbar ist9 wobei l£ die Läufer·=
nutensahl und a0 äi® lenateslisalil fies Kreisels ist9 und daß
zur Erzeugtmg ©ines Ereisslübarwaohungssignals sine auf dia
Signalamplitud© in äem SeSiwisgkreis ansprechende Schaltvorrichtung
vorgesehen isto ¥®ηη der Kreisel mit seiner lenndrehzahl
n0 läuft, dann wird in dem MotorStromkreis eine durch
die Ehitung des Läufers hervorgerufene Läuferoberwelle mit der
frequenz f0 erzeugt. Der Schwingkreis wird in Resonanz erregts
und es ergibt sich in dem Schwingkreis eine relativ große Signalamplitude. Eine Abweichung der Motordrehzahl von der
Nenndrehzahl bringt den Schwingkreis aus der Resonanz heraus,
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so daß die Signalamplitude absinkt und die Schaltvorrichtung
anspricht und ein fehlersignal liefert.
Die Erfindung erfordert einen Schwingkreis von relativ hoher Güte. Ein solcher Schwingkreis kann in der 3?orm verwirklicht
werden, daß im Motorstromkreis die Primärwicklung eines Transformators liegt, dessen Sekundärwicklung einen Teilleines
auf die frequenz f0 abgestimmten iarallelschwingkreises bildet , daß das Signal in dem Parallelschwingkreis über eine
Impedanzwandlerstufe auf einen Serienschwingkreis mit einem Transformator geschaltet ist, dessen sekundärseitiges Ausgangssignal
verstärkt und zu einem Teil auf eine Mitkopplungswicklung
des Transformators in einem den Schwingkreis entdämpfenden Sinne aufgeschaltet ist.
Die Mitkopplung kann dann so erfolgen, daß fast eine Selbsterregung
eintritt, wodurch sich ein hoher Q-Wert ergibt.
Vorteilhafterweise liegt das verstärkte Ausgangssignal über
eine Zenerdiode und eine Gleichrichterdiode an einem Gattungskondensator.
Von der Spannung an dem Glättungskondensator oder einer Teilspannung derselben ist ein Schmitt-Trigger
ansteuerbar. Der Schmitt-Trigger liefert über einen Schalttransistor ein Kreiselüberwaehungssignal.
Durch eine solche Ausbildung der Schaltung ergibt sich eine
hohe Empfindlichkeit durch frühes Überschreiten der Triggerschwelle. Die Spannungsabfälle an der Zenerdiode und der
Gleichrichterdiode zusammen können gleich dem Gleichanteilpegel
am Kollektor des Verstärkertransistors gemacht werden.
Die Erfindung ist sowohl bei Kreiseln mit Synchronmotor als auch bei Kreiseln mit Asynchronmotor anwendbar.
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Die Erfindung ist naenstshancl an einem Ausfünrungsbei spiel
unter Bezugnahme auf die sugehörigen Zeichnungen näher erläutert
s
Figuren 1a Ms d zeigen eine Frequenzanalyse
des Motorstromes eines Kreisels "bei verschiedenen Kreiseldreh.zah.len und dienen
der Erläuterung der Erfindung«,
Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild einer
erfindungsgemäBen Anordnung und
Figur 3 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Anordnung nach der
Erfindung·
Bei der in den Figuren 1a bis d dargestellten Frequenzanalyse
wurde ein handelsüblicher Kreisel mit Drehstrom von 400 Hertas gespeist und mit verschiedenen Läuferdrehzahlen
Z^1 = 22 400 U, pin, nM2 = Π 900 üpm und nM5 = 12 900Upm
betrieben. Unter diesen Bedingungen wurde der Motorstrom einer Frequenzanalyse unterworfen. Es ergaben sich die entsprechend
bezeichneten drei Kurvensüge. Man erkennt darin
die Grundfrequenz G- bei 400 Hz sowie Ständeroberwellen, die
mit S bezeichnet sind. Diese Ständeroberiirellen sind zwar in
ihrer Amplitude, jedoch nicht in ihrer Frequenz von der Kreiseldrehselil abhängig« Man findet jedoch Läuferoberwellen,
die mit L bezeichnet sind, und deren lage sich in Abhängigkeit von der Drehzahl des Kreisels verändert (Figur 1d)„
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Figur 2 zeigt schematise]! wie diese lauf eroberwellen zur
Drehzahlüberwachung des Kreisels ausgenutzt werden. Mit M
ist der Kreiselmotor bezeichnet. In der Stromzuleitung des Motors M liegt die Primärwicklung eines Eingangsübertrager
oder Transformators 10. Der von dem Motorstrom hervorgerufene
Spannungsabfall an dieser Primärwicklung wird transformatorisch auf einen Schwingkreis 12 übertragen. Die in dem Schwingkreis
enthaltene Wechselspannung wird durch einen Gleichrichter H gleichgerichtet und steuert einen Schmitt-Trigger 16,
der ein Kreiselüberwachungssignal liefert.
Figur 3 zeigt eine bevorzugte Ausführung der Schaltung. Mit
ist in Figur 3 die Primärwicklung des Eingangsübertragers 10 bezeichnet. Die Sekundärwicklung 20 des Eingangsübertragers
bildet mit einem Kondensator 22 einen Parallelschwingkreis, der über einen Kondensator 24 gegen Masse liegt. Eine Anzapfung
der Sekundärwicklung 20 ist mit der Basis eines Transistors verbunden. Der Kollektor des Transistors 28 liegt über einen
Widerstand 30 an einer Yersorgungsspannung von +12 T und ist
außerdem über einen Widerstand 32 mit der Basis des Transistoiäs
28 verbunden. Ein Widerstand 34 verbindet den Emitter des Transistors 28 mit Masse» Der Transistor 28 ist somit als Emitter-Stufe
geschaltet und wirkt als Impedanzwandler. Der Spannungsabfall
an dem Widerstand 34 liegt an einem Serienschwingkreis?
bestehend aus einem Kondensator 36 und der Primärwicklung 38 eines Transformators 40. Die Sekundärwicklung 42 des Transformators,
die über einen Kondensator 44 gegen Masse geschaltet ist, liegt über einen Widerstand 46 an der Basis
eines Transistors 48. Im Kollektorkreis des Transistors 48 liegt ein Widerstand 50, ein Potentiometer 52 und ein weiterer Widerstand 54. Der Emitter des Transistors 48 ist über
einen Widerstand 56 gegen Masse geschaltet. Der Kollektor des
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^transistors 48 ist über einen Widerstand 58 mit der Basis
des Transistors verbunden« Der Abgriff des Potentiometers
liegt über einen Kondensator 60 an einer Transformatorwieklung
62, die als Mitkopplungswieklung wirkt0
Durch den Transistor 48 wird das Signal verstärkt und über
die Mitkopplxmgswicklimg 62 erfolgt ein® Mitkopplung 9 durch
welche der Schwingkreis Ibis loarg ^or die Selbsterregung entdämpft
wird» Eine solche Schaltung ist als "Q-Multiplier" ".
an sich bekannto Bei ©is©ij Aiasfilhrimg der Erfindung könnt©
durch dies© Maßnahme ©in© Bandbreite iron 100 Hertz bei ©iner
Bandmittenfrequenz τοη ©inigen KHs erreicht werden0
Die Spannung aa Kollektor ä©© Sransistora 48 liegt über
eine Zenerdioäe 64 und. eis© ©l@ielariohteräi©d® 66 an einem
G-lattimgskosdensatos1 68o Di® Spanatangsabfälle an der Zener=
diode 64 und dar G-leiehrislaterlioi© 66 g-asaamen ©ntsprsehen
genau den &l©i@Siaiit@ilp@g©i @a ICollektoi5. fl©s !Transistors 48„
Das Weeliseliiigmal ia äos Sslauiagkreis wird gleichgsriohtet
mittels &®& EoadsjasatorfB 68 g©glätt©to Ton dam gleioh-
vsiä g®glätt©t@a iigaal trird Mittels eine® ?ot©n=
©is ggaigsotoE1 ligaalamteil afegegriffon «ad. auf
des. SeMi-c'^S^igges3 16 gogefesa» Des? S©haitttrigger 16 ist
in iiMieli©:»? Uq-Ibo aufgefeaiat Md &®äh®lb aieht aäher beschri©=
hmio Der iiiisgeag &®b Sslaaidt^SriggerB stsiiort einen Sehalt«
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Die beschriebene Anordnung gestattet es, die Drehzahl eines Kreisels zu überwachen, ohne daß hierzu ein Eingriff in den
Kreisel erforderlich wäre. Es können somit handelsübliche Kreisel verwendet werden. Die Überwachung kann während des
ganzen Betriebs des Flugreglers durchgeführt werden. Die
Überwachung erfolgt unter Ausnutzung eines Signals, welches unmittelbar durch den Umlauf des Kreiselläufers hervorgerufen
wird und bei Stillstand des Läufers mit Sicherheit ausfällt. Die Möglichkeit von Fehlinformationen, etwa durch zufällig
gleichzeitiges Auftreten verschiedener Fehler, ist ausgeschlossen.
Die Funktion des Kreisels wird in keiner Weise beeinträchtigt. Durch geeignete Abstimmung des Schwingkreises
und Einstellung des Potentiometers 70, welches die Ansprechschwelle
des Schmitt-Triggers bestimmt, kann die Schaltung an verschiedene Kreiseltypen angepaßt werden.
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Claims (3)
- ''Vorrichtung zur I)renzaalube:n?aoh.ung von Kreiseln unter Ausnutzung des Kreiselmotorstromes ,..-gekennzeichnet durch, eine frequenzabnängige Schaltungs die auf drehzahl abhängige läuferoberwell©n des Kreiselmotorstromes anspricht.
- 2, Vorrichtung nach Anspruoh. I3 dadurch gekennzeichnet, daß tob. dem Mo tor Stromkreis ©in auf eine frequenzf = -2 ° see '0 60 .abgestimmter Schwingkreis (12) erregbar ist, wbei I2 die IJäufemutenzahl und a di© lemndrehsahl des Kreisels ist j raid daß %uv Brgeiagimg ©ines Kreiselüberwaehungssignals eine auf die Signalamplitude in dem Schwingkreis (12) ansprechende Schaltvorrichtung-(14s 1^) vorgesehen istQ
- 3. Vorrichtung nach Angprueii 2, dadurch gekennzeichnet, daß im MotorStromkreis die Primärwicklung (18) eines Transformators (10) liegt, dessen Sekundärwicklung (20) einen Teil eines auf die Frequenz f abgestimmten Parallel™ Schwingkreises (20, 22) bildet, daß das Signal in dem Parallelschwingkreis (20s 22) über eine Impedanzwandlerstufe (28 .o«) auf einen Serienschwingkreis' (36, 38) mit einem Transformator (40) geschaltet ist, dessen sekuhdärseitigee Ausgangssignal verstärkt und zu einem Teil auf eine Mitkopplungswioklung (62) des Transformatorβ (40) in einem dem Schwingkreis (36, 38) entdämpfenden Sinn© auf™ geschaltet ist«,•1i98S2/1ÖÄ3Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verstärkte Ausgangssignal über eine Zenerdiode (64) und eine Gleiehrichterdiode (66) an einem Glättungskondensator (68) liegt, daß von der Spannung an dem Grlättungskondensator oder einer Teilspannung derselben ein Schmitt-Trigger (16) ansteuerbar ist und daß der Schmitt-Trigger (16) Über einen Schalttransistor (72) ein Kreiselüberwachungssignal liefert.10985271043ft ..rs e 11Le e rs e i t e
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DE19702030457 DE2030457A1 (de) | 1970-06-20 | 1970-06-20 | Vorrichtung zur Drehzahlüberwachung von Kreiseln |
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DE3339299A1 (de) * | 1983-10-29 | 1985-05-09 | Rainer Dipl.-Ing. 7250 Leonberg Schröcker | Verfahren zum messen der drehzahl eines genuteten ankers einer drehfeldmaschine und schaltungsanordnung hierzu |
DE4108522A1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-09-17 | Grundfos Int | Vorrichtung zur drehzahlmessung |
EP0529131B2 (de) † | 1991-08-29 | 2001-07-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Drehzahlerfassungsvorrichtung für einen Gleichstrommotor |
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DE3210134C2 (de) * | 1982-03-19 | 1990-08-02 | SGS-ATES Deutschland Halbleiter Bauelemente GmbH, 8018 Grafing | Verfahren zur Gewinnung einer drehzahlproportionalen Größe bei einem Gleichstrommotor |
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Publication number | Publication date |
---|---|
FR2095378A1 (de) | 1972-02-11 |
GB1299031A (en) | 1972-12-06 |
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