DE20304054U1 - Anordnung zur Anzucht von Pilzen, insbesondere für den Nachweis von Umweltbelastungen - Google Patents

Anordnung zur Anzucht von Pilzen, insbesondere für den Nachweis von Umweltbelastungen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G18/00Cultivation of mushrooms
    • A01G18/60Cultivation rooms; Equipment therefor
    • A01G18/64Cultivation containers; Lids therefor
    • A01G18/68Cultivation bottles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2520/00Use of whole organisms as detectors of pollution

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mycology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mushroom Cultivation (AREA)

Description

Bezeichnung
Anordnung zur Anzucht von Pilzen, insbesondere für den Nachweis von Umweltbelastungen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Anzucht von Pilzen, die ein mit einem Pilzmyzel beimpftes Nährsubstrat enthält und insbesondere für den Nachweis von Umweltbelastungen in der Luft geeignet ist.
Es ist allgemein bekannt, Kulturpflanzen und Naturpilze auf überwiegend natürlichen Substanzen anzubauen. Das können Torf, Reisspelzen, Kokosfasern, Rinde, Rohholzfasern, Stroh, Sägemehl und dergleichen sein.
Aus der DE-OS 198 58 979 A 1 ist bekannt, als Trägermaterial zerkleinerte und physikalisch und/oder mechanisch-thermohydrolytisch aufgeschlossene Teilchen von Span-, Faser- oder ähnlichen Platten zu verwenden.
Nach der DE-OS 28 29 875 werden zur Behälterkultivierung von Lentinus Edodes die Sporen in das Kulturmedium des Behälters eingeimpft. Nach genügender Bildung --von Pilzgeflecht wird das Kulturmedium aus dem Gefäß heraus genommen und einer Behandlung zur Bildung von Fruchtkörpern unterworfen. Der Behälter besteht im wesentlichen lichtundurchlässige Teile, wobei jedoch lichtdurchlässige Stellen im Kultivierungsgefäß vorhanden sind.
Aus der DE-OS 20 12 423 ist ein Verfahren zur Anzucht von Austernseitlingen bekannt. Ein mit Nährlösung und festem Nährmedium behandeltes und versteiftes Strohbündel wird mit aus Reinkultur stammendem Myzel durchflochten. Das die Myzelkultur enthaltende Strohbündel wird in einen Impfkanal von 1 bis 1,5 cm Durchmesser untergebracht, der zweckmäßig in einer Impfstoff-Unterlage konzentrisch ausgebildet wurde.
In der DE-OS 101 05 736 A 1 sind ein Verfahren und ein Behälter für die Anzucht von Pilzen beschrieben. Ein mit Pilzmyzel beimpftes und mit Wasser befeuchtetes Substrat wird in Beutel gefüllt, verschlossen und anschließend gelagert. Als Material für die Beutel dient ein Schlauch aus lichtundurchlässigem Werkstoff, der beim Befüllen in wurstförmige Einheiten unterteilt wird.
Ebenfalls bekannt ist aus der DE-OS 29 32 985 ein Gefäß mit einer Abdeckung für
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die Pilzsporenkultivierung von Speisepilzen. In das geschlossene Gefäß kann nur durch ein poröses Kunststoffmaterial, das für Gas durchlässig, jedoch für die Pilzkultivierung infektiöse Bakterien und Mikroben undurchlässig ist, Luft in das Gefäß gelangen kann.
Aufgabe der Erfindung ist eine einfache Anordnung zur Anzucht von Pilzen, die ein mit einem Pilzmyzel beimpftes Nährsubstrat enthält, eine definierte Wachstumsrichtung sowie Kontrolle des Wachstums ermöglicht und insbesondere für den Nachweis von Umweltbelastungen in der Luft geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Nährsubstrat in einem Hohlkörper mit mindestens einer Anwachsführung angeordnet ist oder dass das Nährsubstrat selbst formstabil ist und mindestens eine Anwachsführung aufweist. Erfindungsgemäß kann der Hohlkörper eine Flasche sein, deren Boden in einer Höhe von etwa 2-3 cm abgeschnitten und umgekehrt wieder eingeführt ist. Als eine Ausführung der Erfindung ist der Hohlkörper ein Becher. Es ist zweckmäßig, dass der Hohlkörper aus Plastmaterial besteht und vorzugsweise durchscheinend ist.
Erfindungsgemäß sind die Anwachsführungen wülstförmige Ausbuchtungen im Bodenbereich des Hohlkörpers.
Besonders zweckmäßig ist, dass die Anwachsführungen durch eine wellenförmige Behälterwand ausgeführt sind. Damit entstehen in der Anzahl der Wellen von unten nach oben führende Kanäle.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die Anwachsführungen durch mindestens ein Plaströhrchen im Innern des Hohlkörpers ausgeführt.
Erfindungsgemäß kann ein Plaströhrchen im Zentrum des Hohlkörpers senkrecht oder mindestens zwei Plaströhrchen im Randbereich des Hohlkörpers etwa parallel zur Wandfläche in gleich- oder ungleichmäßigem Abstand angeordnet sein. Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Anwachsführung ein senkrecht oder schräg in ein formstabiles Nährsubstrat eingearbeiteter Brutkanal, der durchgehend oder nur einseitig offen ist.
Das formstabile Nährsubstrat kann ein Astabschnitt, ein Formkörper aus Holz, Holzhäcksel oder Stroh oder ein Strohpellet sein.
In einer weiteren Ausführungsform sind mehrere scheibenförmige Nährsubstrate mit Pilzbrut zwischen jeder Scheibe übereinander gelagert und mit einer Plastikhülle teilweise verschlossen.
Die scheibenförmigen Nährsubstrate können Holzscheiben, Scheiben aus Holzhäcksel oder Stroh oder Pellets sein.
Es ist zweckmäßig, dass die Hohlkörper mit beimpftem Nährsubstrat in Kästen oder Regalen gelagert sind.
In weiterer Ausgestaltung ist eine Körner-Pilzbrut in flachen oder bauchigen Flaschen in aufrechter Lage angeordnet.
Es wurde gefunden, dass das Wachstum von Pilzen bevorzugt in die Richtung mit der höheren Schadstoffbelastung in der Luft erfolgt. Unter Schadstoffen soll eine erhöhte Konzentration solcher Stoffe verstanden werden, die in der Umgebungsluft vorhanden und in geringer Konzentration nicht schädlich für Menschen, Tiere, Pflanzen und Technik sind.
Erfindungsgemäß wachsen die Pilze in einer Körner-Pilzbrut im Hohlkörper auf einer Ablagefläche an einer Wand an der wandabgewandten und damit schadstoffbelasteten Seite schneller.
In Ausgestaltung der Erfindung weisen die Plastebecher Deckel mit Bohrungen auf oder sind mit einer Plastfolie oder Plasttüte verschlossen.
Die Erfindung wird nachfolgend an mehreren Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1, 2: Seitenansicht der Plastflaschen
Fig. 1A, 2A: Ansicht des Flaschenbodens
Fig. 3-9: Varianten der Verteilung der Plaströhrchen Fig. 10,11: Astabschnitt mit senkrechtem Brutkanal Fig. 12, 13: Wachstumslagerung von 10, 11
Fig. 14,15: Astabschnitt mit schrägem Brutkanal - senkrechte Lagerung Fig. 16, 17: Astabschnitt mit schrägem Brutkanal - waagerechte Lagerung
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Fig. 18: Lagerung von mehreren Holzscheiben mit Pilzbrut Fig. 19: Lagerung von Flaschen mit Pilzbrut in Kästen - liegend Fig. 20: Lagerung von Flaschen mit Pilzbrut in Kästen - aufrecht Fig. 21: Lagerung von Flaschen mit Pilzbrut im Regal - schräg Fig. 22: Lagerung von Flaschen mit Pilzbrut in Kästen - schräg Fig. 23: Lagerung von Flaschen mit Pilzbrut im Regal - mehrere Ebenen Fig. 24, 25: Hohlkörper als flache Flasche
Fig. 27: Lagerung von erfindungsgemäßen Anordnungen auf einem Schrank Fig. 28: Schrank in Draufsicht
Fig. 29: flache Flasche mit Körner-Myzel
Fig. 30: kugelförmige Flasche mit Körner-Myzel Fig. 31: Ausführungsform als Plastbecher
Fig. 32, 33: Deckel / Boden mit Plaströhrchen und Pilzbrut Fig. 34: Lagerung der Becher in einer Kiste
Fig. 35: Deckel mit Öffnungen für Plastbecher
Fig. 36: verschlossener Plastbecher
Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich zur Anzucht aller bekannten Pilze, die auf einem Nährsubstrat wachsen. Als Pilzbrut wurden insbesondere Austern- und Limonenpilz verwendet. Als Nährsubstrate oder Wachstumsgrundlage werden bekannte Materialien, insbesondere Stroh und Laubholz / -häcksel verwendet. Wird Stroh als Wachstumsgrundlage verwendet, so wird es nach dem Wässern ausgewaschen und danach abtrocknen gelassen, bis es nicht mehr tropft. Die Beimpfung erfolgt nach bekannten Verfahren.
In Anwendung der Erkenntnis, dass Pilze auf der mit Schadstoffen am meisten belasteten Seite am schnellsten wachsen, kann die Erfindung auch zum Nachweis von Umweltbelastungen genutzt werden.
Die Erfindung kann mit einfachen Mitteln realisiert werden. Nachfolgend werden einige Ausführungsformen näher beschrieben.
In den Fig. 1 und 2 ist die Erfindung mittels zweier handelsüblicher Plastflaschen 1 von 0,5 bis 1,5 Liter realisiert, wobei der Innendurchmesser des Flaschenkopfes 1a 22 mm und der Außendurchmesser des Flaschenkörpers etwa 62 bis 82 mm beträgt.
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Der Flaschenboden wird in einem Abstand von etwa 2 bis 3 cm abgetrennt, so dass ein Flaschenbodenabschnitt 1b mit einer Höhe h entsteht. Dieser wird nachdem das Nährsubstrat eingefüllt ist in umgekehrter Richtung in die nun unten offene Flasche 1 eingeführt. Vorher wurde noch zentrisch mindestens ein Plaströhrchen 2 mit einem Innendurchmesser von etwa 5 mm und einem Außendurchmesser von etwa 8 mm und einer Länge von 150 bis 230 mm bei 1,5- und 100 bis 140 mm bei 0,5-Literflaschen eingesetzt. Die Pilzbruten 3a-3c werden um das Plaströhrchen 2 angelegt und wachsen ins Nährsubstrat hinein. Diese können später nach Fig. 1A; 2A zwischen den Stegen als Pilze A-E aus dem Bodenabschnitt 1b heraus wachsen, da die Flaschen zu diesem Zeitpunkt kopfstehend in geeigneten Gefäßen, z. B. Blumenvasen stehen.
Die Flaschen 1 können zum Wachstum nach den Fig. 19-23 liegend, stehend und schräg aufwärts in Kästen 5 oder schräg aufwärts in Regalen 6 gelagert werden. Wie in den Fig. 3-9 dargestellt ist, können ein oder mehrere Plaströhrchen 2 auf der Grundfläche einer Flasche 1 oder eines Bechers 12 verschieden angeordnet werden. Die Pilsbruten 3a wachsen am schnellsten an der Schadstoffseite in das Nährsubstrat hinein, in den Fig. 3-9 auf der rechten Seite, um das oder die betreffenden Plaströhrchen 2 herum.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Nährsubstrat ein Astabschnitt 19 oder einer Holzscheibe 18. Ein Astabschnitt 19 mit einem Durchmesser d von etwa 3-10 cm und einer Länge h von 5-20 cm wird nach den Fig. 10; 11 ein durchgehender oder ein nur einseitig offener Brutkanal 3 gebohrt, in den die Pilzbrut 3a eingebracht wird. Die Wachstumslagerung dieser beimpften Astabschnitte 19 erfolgt wie in Fig. 12; 13 dargestellt, zweckmäßig in schräg aufrechter Lage. Die Fig. 14; 15 bzw. 16; 17 zeigen, dass bei beabsichtigter senkrechter bzw. waagerechter Lagerung der Brutkanal 3 nicht senkrecht, sondern schräg eingebracht werden muss. Nach der Fig. 18 werden mehrere Holzscheiben 18, vorzugsweise etwa 10, mit einem Durchmesser d von 3-30 cm und einer Dicke von etwa 1-5 cm übereinander gelagert. Zwischen die einzelnen Holzscheiben 18 wird die Brut 3a eingebracht. Dieser Stapel wird in eine Plasttüte / -beutel 4 gestellt und verschlossen. Die Fig. 24; 25 zeigen eine flache Flasche 8 als Gefäß zur Anzucht von Pilzen. Ver-
wendet wird ein Körner-Brut-Myzel.
Wie in Fig. 27 dargestellt, kann eine Vielzahl von beimpften Flaschen 8 sowie auch Holzscheiben 18 im Plastbeutel 4 nach Fig. 18 beispielsweise auf einem flachen Schrank 7 gelagert werden. In der Draufsicht nach Fig. 28 ist erkennbar, dass die Gefäße mit Pilzbrut möglichst weit weg von der Wand auf dem Schrank 7 gelagert werden.
Nach Fig. 29 sind in eine flache Flasche 8 und nach Fig. 30 in eine bauchige Flasche 11 ist in einer Höhe h die Körner als Nährsubstrat 9 eingefüllt. Die Körner sollten angequollen und ausgewaschen sein und etwa bis zur Hälfte eingefüllt werden. Die Pilzbrut wird in das untere Drittel der Flasche gespickt. Aus beiden Fig. ist erkennbar, dass der Pilzbewuchs bzw. das Körner-Brut-Myzel 10 an der rechten Seite (Vorderseite des Schrankes 7) am stärksten ist. Die Ursache ist, dass die der Wand abgewandte Seite des Schrankes 7 die stärkere Umweltbelastung aufweist. Die Fig. 31 zeigt als eine zweckmäßige Ausführungsform einen Becher 12 mit 3 Plaströhrchen 2 und die Pilzbrut 3a-3c. Die Becher 12 sollten ein Volumen von etwa 200-500 cm3 aufweisen. Wie aus den Fig. 32; 33 zu erkennen ist, bildet sich die Pilzbrut 3a nur um ein Plaströhrchen 2 und das nur im Bereich des Becherdeckels 12a. Im Bereich des Becherbodens 12b ist keine Pilzbrut vorhanden. Besonders zweckmäßig ist ein Becher 12 mit einer wellenförmigen Behälterwand bzw. vertikale Riffelung. Dann kann die Pilzbrut direkt (ohne Plaströhrchen) in der Riffelung nach oben wachsen.
Zur Wachstumslagerung von Bechern 12 ist eine längliche Kiste 13 geeignet. An den Längsseiten können die Becher 12 jeweils an den Außenseiten in einer Reihe stehen. Um eine gute Belüftung zu sichern bzw. Schimmelbildung zu vermeiden, sollte zwischen den beiden Reihen von Bechern 12 ein Hohlkörper 14 mit einem Durchmesser von etwa 82-120 mm gelegt werden.
Zum Verschluss des Bechers 12 kann auch die Deckel 16 mit Bohrungen 17 (Durchmesser etwa2 mm) nach Fig. 35 oder ein mit einem Gummiring verschlossener Plastbeutel 15 verwendet werden.
Eine Lagerung der angewachsenen Pilzbrut in Behältern ist ohne Probleme auch im Kühlschrank möglich. Soll die Pilzbrut weiter wachsen, wird diese aus dem Kühl-
schrank entnommen. Bei zu trockener Brut wird etwa 1 Stunde gewässert.
Bei gut angewachsenen Pilzen ist auch für Transport und Lagerung eine Tiefkühlung möglich. Das kann für den Hersteller und den Handel zweckmäßig sein.
ßezugszeichenliste
1 Plastflasche
1a Flaschenkopf
1b Flaschenbodenabschnitt
1c wulstförmige Ausbuchtungen
h Höhe
2 Plaströhrchen
3; Brutkanal
3a-3c Pilzbrut / Pilzmyzel
A; B; C
D; E; F Pilze
d Durchmesser
4 Plasttüte / -beutel
5 Kasten
6 Regal
7 Schrank
8 flache Flasche
9 Nährsubstrat
10 Pilzbewuchs
11 bauchige Flasche
12 Plastbecher
12a Becherdeckel
12b Becherboden
13 Kiste
14 zylindrischer Hohlkörper
15 Plastfolie / -tüte
16 Deckel
17 Bohrungen
18 Scheibenförmiges Nährsubstrat
19 Astabschnitt
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Claims (22)

1. Anordnung zur Anzucht von Pilzen, insbesondere für den Nachweis von Umweltbelastungen, die ein mit einem Pilzmyzel beimpftes Nährsubstrat enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Nährsubstrat in einem Hohlkörper (1; 8; 11; 12) mit mindestens einer Anwachsführung (2) angeordnet ist.
2. Anordnung zur Anzucht von Pilzen, insbesondere für den Nachweis von Umweltbelastungen, die ein mit einem Pilzmyzel beimpftes Nährsubstrat enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Nährsubstrat (18) selbst formstabil ist und mindestens eine Anwachsführung (2) aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper eine Flasche (1; 8; 11) ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Flasche (1) in einer Höhe (h) von etwa 2-3 cm abgeschnitten und umgekehrt in die offene Flasche eingeführt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper ein Becher (12) ist.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1; 3; und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1; 8; 11; 12) aus Plastmaterial besteht.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1; 8; 11; 12) durchscheinend ist.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwachsführungen wulstförmige Ausbuchtungen (1c) im Bodenbereich des Hohlkörpers sind.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwachsführungen durch eine wellenförmige Behälterwand ausgeführt sind.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwachsführungen durch mindestens ein Plaströhrchen (2) im Innern des Hohlkörpers ausgeführt sind.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Plaströhrchen (2) im Zentrum des Hohlkörpers (1; 8; 11; 12) senkrecht angeordnet ist.
12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Plaströhrchen (2) im Randbereich des Hohlkörpers (1; 8; 11; 12) etwa parallel zur Wandfläche in gleich- oder ungleichmäßigem Abstand angeordnet sind.
13. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwachsführung ein senkrecht oder schräg in ein formstabiles Nährsubstrat (19) eingearbeiteter Brutkanal (3) ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Brutkanal (3) durchgehend oder nur einseitig offen ist.
15. Anordnung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das formstabile Nährsubstrat ein Astabschnitt (19), ein Formkörper aus Holz, Holzhäcksel oder Stroh oder ein Strohpellet ist.
16. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere scheibenförmige Nährsubstrate (18) mit Pilzbrut (3a) zwischen jeder Scheibe übereinander gelagert und mit einer Plastikhülle (4) verschlossen sind.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das scheibenförmige Nährsubstrat (18) eine Holzscheibe, eine Scheibe aus Holzhäcksel oder Stroh oder ein Pellet ist.
18. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (1; 8; 11; 12) mit beimpftem Nährsubstrat in Kästen (5) oder Regalen (6) gelagert sind.
19. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Körner-Pilzbrut in flachen Flaschen (8) oder bauchigen Flaschen (9) in aufrechter Lage angeordnet ist.
20. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 3 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass Pilze in einer Körner-Pilzbrut im Behälter (8; 9) auf einer Ablagefläche an einer Wand an der wandabgewandten und damit schadbelasteten Seite schneller wachsen.
21. Anordnung nach den Ansprüchen 1; 5 bis 7 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Plastbecher (12) Deckel (12a; 16) mit Bohrungen (17) aufweisen.
22. Anordnung nach den Ansprüchen 1; 5 bis 7 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Plastbecher (12) mit einer Plastfolie oder -tüte (15) verschlossen sind.
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