DE20303687U1 - Deckelplatine insbesondere für becherförmige Behälter aus Polystyrol, Polyvenylclorid oder Polypropylen - Google Patents

Deckelplatine insbesondere für becherförmige Behälter aus Polystyrol, Polyvenylclorid oder Polypropylen

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DE20303687U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/20Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers
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Description

Die Erfindung betrifft eine Deckelplatine, insbesondere eine Deckelplatine für becherförmige Behälter aus Polystyrol, Polyvenylclorid oder Polypropylen, die als Verpackungen, z.B. für Joghurt, Frischkäse und ähnliche Lebensmittel bekannt sind.
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Solche Deckelplatinen tragen auf der dem Verpackungsgut abgewandten Seite einen Werbeaufdruck gemäß Kundenwunsch und sind auf der dem Verpackungsgut zugewandten Seite oberflächenrau ausgebildet, um ein leichtes Entstapeln beim automatischen Verschließen der Verpackungen zu gewährleisten.
Hierzu ist es bekannt, sogenannte Abstandshalter, z.B. in Form von eingearbeiteten Kieselkreidepartikeln auf-5 weisenden Beschichtungen, auf die zu Deckelplatinen zu verarbeitenden Folien aufzuspritzen oder aufzustreichen - vgl. Taschenbuch der Kunststoff-Additive, 2. Ausgabe, Carl Hansa Verlag München-Wien, 1983, S. 348/349 - oder als Druckfarbenerhebungen im Tiefdruckverfahren - vgl.
EP 0 883 489 Bl - auf diese Folien aufzudrucken.
51.542 DE
07.03.2003
Es ist ferner bekannt, solche Abstandshalter aus einem UV-lichthärtenden Material auf die eine Seite solcher Platinen aufzubringen - vgl. DE 198 25 777.
Die Beschichtung mit eingearbeiteten Kieselkreidepartikeln ist bei der Herstellung umweltbelastend und führt zu einer unerwünschten Schichtdicke der relativ dünnen, in der Regel aus Aluminiumfolien bestehenden Deckelplatinen. Tiefdruckverfahren sind aufwendig und erfordern eine dünnflüssige Farbe, deren Lösungsmittel aus ökologischer Sicht nachteilig ist, da die hierzu benutzten Toluole krebserregend sind. Wird hierzu Ethanol benutzt, führt dies zu mangelhaften Aufdrucken. Die Anwendung von UV-Verfahren widerspricht der gewünschten biologischen Reinheit bei der Herstellung von Lebensmittelverpackungen .
Die ebenfalls bekannten Prägungen solcher Folien zum Zwecke der Erleichterung ihres Entstapelns - vgl. EP 0 149 180 A2 - erweist sich im Hinblick auf die erforderlichen Werbeaufdrucke als nachteilig, da hierfür möglichst glatte Oberflächen erforderlich sind; eine nachträgliche Prägung verzerrt aber solche Aufdrucke.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfach herzustellende Deckelplatine zu schaffen, die bei leichter Entstapelbarkeit allen modernen Anforderungen an solche Lebensmittelverpackungen genügt.
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Diese Aufgabe ist bei einer Deckelplatine aus Aluminiumfolie erfindungsgemäß in der Weise gelöst, dass deren eine Seite mit einem Primer druckvorbehandelt und deren
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andere Seite mit einer Schicht aus einem Heißsiegellack versehen ist, die eine nach Art eines Reservedruckverfahrens willkürlich aufgestrichene oberflächenraue Lackkondition trägt.
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Eine solche Deckelplatine kann auf der mit dem Primer druckvorbehandelten Seite einen in üblicher Weise aufgebrachten Werbeaufdruck tragen.
Die für die Herstellung der Deckelplatine benutzte Aluminiumfolie besitzt eine Dicke von 20 &idiagr;&eegr;&mgr; bis 60 &pgr;&igr;&mgr; und ihr Heißsiegellackauftrag beträgt 4 bis 8 gr/m2. Das willkürliche Aufbringen der oberflächenrauen Lackkondition erfolgt in an sich bekannter Weise nach Art des Reservedruckverfahrens in einer üblichen Lackiermaschine.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellten 0 Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 die Draufsicht auf die dem Verpackungsgut abgewandten Seite einer Deckelplatine gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die dem Verpackungsgut
zugewandten Seite der Deckelplatine nach Fig. 1.
Eine vorzugsweise als Verschluss für einen Joghurt-Becher dienende Becherplatine DP aus einer Aluminiumfolie 10 trägt auf der in Fig. 1 dargestellten Draufsicht der dem nicht dargestellten Verpackungsgut abgewandten
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Seite eine Schicht aus einen Primer 12 als sogenannte Druckvorbehandlung, auf dem ein vom Kunden gewünschter Werbeaufdruck 14 in üblicher Weise, z.B. durch Tief- oder Flexodruck aufgebracht werden kann. 5
Die dem nicht dargestellten Verpackungsgut zugewandte Seite der Aluminiumfolie 10 - als Draufsicht in Fig. 2 dargestellt - trägt eine aus einem Heißsiegellack bestehende Schicht 16, auf die nach Art des Reservedruck-Verfahrens eine willkürlich gewählte Flächenbereiche überdeckende oberflächenraue Lackkondition 18 aufgestrichen ist, durch die das Entstapeln in hier nicht dargestellter Weise der aus der Aluminiumfolie 10 ausgestanzten Deckelplatinen DP während des automatischen Verpackungsvorganges der zu behandelnden Lebensmittel, der ebenfalls nicht dargestellt ist, erleichtert wird.
Als Ausführungsbeispiel ist hier eine Aluminiumfolie der Dicke von 10 &pgr;&igr;&mgr; bis 60 m/z gewählt und beträgt der 0 Heißsiegelauftrag etwa 4 bis 8 gr/m2.
Für das Aufstreichen der oberflächenrauhen Lackkkondition wird ein Lack der Fa. Rhenania mit der Bezeichnung "HM 026 Combi" verwendet. Das Lackieren nach dem Reservedruckverfahren ist, da an sich bekannt, hier ebenfalls nicht näher dargestellt.
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: · -·07.03.2003
Bezugszeichenliste
10 Aluminiumfolie
12 Primer
14 Werbeaufdruck
16 Schicht
18 Lackkondition
DP Becherplatine
51.542 de :··.:··· .··..··. —fu/hö—: .·· .··.···: : : .:o7.03.2003

Claims (3)

1. Deckelplatine (DP) aus Aluminiumfolie (10), deren eine Seite mit einem Primer (12) druckvorbehandelt ist und deren andere Seite mit eine Schicht (16) aus Heißsiegellack versehen ist, die eine nach Art des Reservedruckverfahrens willkürlich gewählte Flächenbereiche überdeckende aufgestrichene oberflächenraue Lackkondition (18) trägt.
2. Deckelplatine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Primer (12) druckvorbehandelte Seite einen mittels Tief- oder Flexodruck aufgebrachten Werbeaufdruck (14) trägt.
3. Deckelplatine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumfolie (10) eine Dicke von 20 mµ bis 60 mµ, besitzt und der Heißsiegellackauftrag (16) 4 bis 8 gr/m2 beträgt.
DE20303687U 2003-03-07 2003-03-07 Deckelplatine insbesondere für becherförmige Behälter aus Polystyrol, Polyvenylclorid oder Polypropylen Ceased DE20303687U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011150478A1 (pt) * 2010-05-31 2011-12-08 Mindoro Consultoria E Serviços Em Alimentos Ltda. Tampa para embalagens plásticas

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