DE2030136C3 - Gewächshaus mit turmartigem Aufbau - Google Patents
Gewächshaus mit turmartigem AufbauInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gewächshaus mit turmartigem Aufbau, in dem Pflanzen von Trägern, die
zwischen zwei flexiblen Transporteuren eingehängt sind, auf-und abgeführt werden.
hin derartiges Gewächshaus ist aus der OE-PS 2 43 553 bekannt. Bei dem bekannten Gewächshaus sind
die Transporteure durch sprossenartige Stangen verbunden, an die direkt Gefäße mit den Pflanzen
aufgehängt sind. Bei dieser Art der Aufhängung der Gefäße muß im Bereich der Umlenkung von der
Aufwärtstransportrichtung zur Abwärtstransportrichtung und umgekehrt besonders darauf geachtet werden,
daß sich die Pflanzen und die Gefäße beim Transport nicht gegenseitig berühren. Diese Berührungsgefahr,
aufgrund deren die Gefäße in unerwünschter Weise gekippt oder die Pflanzen beschädigt werden können,
muß durch einen entsprechenden Abstand zwischen den sprossenartigen Stangen berücksichtigt werden. Einen
gleichartigen Aufbau zeigt auch die CH-PS 2 05 449, gemäß der die Pflanzen von relativ breit ausladenden
Trägern transportiert werden, die an direkt in die Transporteure eingreifenden Gelenken hängen. Aus der
F i g. 5 dieser Patentschrift geht besonders deutlich die Verringerung des Abstandes zwischen den Trägern im
Bereich der Umlenkung gegenüber dem geradlinigen Transportbereich hervor, wodurch die vorstehend
erwähnte Berührungsgefahr hervorgerufen wird.
Darüber hinaus sind aus den US-Patentschriften 22 44 677, 32 54 447 und 32 54 448 sog. »vertikale« oder
»turmartige« Gewächshäuser bekannt, bei denen lebensfähige Pflanzen längs eines festen Weges
während ihrer WachstumsDeriode mittels eines Förder
systems transportiert werden. Derartige Gebilde umfassen generell einen gewächshausartigen Bau mit
Einrichtungen, die eine künstliche Umgebungsatmosphäre in diesem Bau erzeugen. In diesem gewächshausartigen
Bau ist ein Fördersystem untergebracht, das zum Transport der zu züchtenden Pflanzen dient. Die
betreffenden Pflanzen werden während ihrer Wachstumsperiode dabei längs eines nach oben und nach
unten verlaufenden Weges transportiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die einzelnen Träger möglichst dicht hintereinander an
zuordnen, ohne daß dabei die Gefahr entsteht, daß die Träger bzw. die von ihnen transportierten Pflanzen
beim Übergang von der Auf- zur Abführung bzw. umgekehrt einander berühren. Erfindungsgemäß geschieht
dies dadurch, daß im Bereich der Auf- und Abführung die Transporteure zwischen Schienen
geradlinig geleitet sind, wobei die Träger über nach außen ausladende Arme mit dreieckförmiger Gestalt
eingehängt sind, deren Schenkel in einem Federgelenk zusammenlaufen, das beim Umlauf um die bogenförmigen
Verbindungen zwischen den Schienen die Schenkel entsprechend zusammenfedern läßt.
Durch diese Konstruktion ergibt sich der Vorteil, daß im Bereich der Auf- und Abführung die Träger
außerhalb der Transporteure geführt werden, wobei für die Fortbewegung der Träger sich im äußersten Bereich
der bogenförmigen Verbindungen gegenüber der Aufbzw. Abbewegung eine erhöhte Geschwindigkeit ergibt.
Im Bereich der bogenförmigen Verbindungen ist nämlich die Geschwindigkeit des Einhängepunktes der
Träger, also das Federgelenk, bestimmt durch den gegenüber dem Transporteur verlängerten Radius, so
daß hier eine gegenüber der Geschwindigkeit der Transporteure erhöhte Geschwindigkeit vorliegt. Dabei
bestimmt die Geschwindigkeit der Transporteure die Geschwindigkeit der Träger im Bereich von deren Aul und
Abbewegung. Dies bedeutet nun, daß durch die Verwendung der nach außen ausladenden Arme, an
denen die Träger eingehängt sind, diese am Ende der Aufwärtsbewegung mit erhöhter Geschwindigkeit zu
dem Beginn der Abwärtsbewegung transportiert werden. In dem für eine Berührung gefährlichen Bereich
der bogenförmigen Verbindungen werden die Träger also besonders schnell vorwärtsbewegt, wodurch sie
längs des Transporteurs entsprechend dichter aufgehängt werden können. Dabei nimmt die Aufhängung der
Träger auf die Flexibilität der Transporteure dadurch in konstruktiv einfacher Weise Rücksicht, daß diese
Aufhängung über nach außen ausladende Arme mit dreieckförmiger Gestalt erfolgt, deren Schenkel in
einem Federgelenk zusammenlaufen, so daß sich die Basis des von den Armen gebildeten Dreiecks im
Bereich der bogenförmigen Verbindungen entsprechend verkürzen kann. Im Bereich der geradlinigen Auf-
und Abführung werden dann die flexiblen Transporteure zwischen Schienen geradlinig geleitet, so daß das von
den Armen auf die Transporteure infolge des Gewichtes der Träger ausgeübte Drehmoment die Transporteure
nicht aus ihrer geradlinigen Bewegung herausbringen kann.
Da die Schienen wie aufrecht stehende Stützen wirken, kann man sie vorteilhaft auch dazu verwenden,
in ihnen Lampen-Vorschaltgeräte unterzubringen. Durch die Lampen wird in bekannter Weise eine
gewünschte Beleuchtung der auf- und abbewegten Pflanzen erzielt. Zweckmäßig bringt man dann auch in
den Schienen die zu den Lampen-Vorschaltgeräten
jhrenden Speiseleltungen unter. Die Schienen können
uch dazu ausgenutzt werden, an ihnen Bewässerungsinrichtungen und Fassungen für Leichtstofflampen
nzubringen.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch das Gewächshaus von der !eite gesehen,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß den Linien 2-2 in F i g. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in F i g. 4,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 5,
F i g. 7 einen Schaltplan für Leuchtstofflampen,
F i g. 8 die nach außen ausladenden Arme,
F i g. 9 einen Schaltplan der Vorschaltgeräte für die in F i g· 7 dargestellte Schaltung.
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in F i g. 4,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 5,
F i g. 7 einen Schaltplan für Leuchtstofflampen,
F i g. 8 die nach außen ausladenden Arme,
F i g. 9 einen Schaltplan der Vorschaltgeräte für die in F i g· 7 dargestellte Schaltung.
Das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Gewächshaus
enthält gegenüberliegende, aufrecht stehende Schienen 1 und 101, die das wesentliche Tragelement für das
gesamte Gewächshaus darstellen. Die Schienen 1 und 101 sind an ihrer Unterseite an Trägern 2 und 102
befestigt, welche ihrerseits durch Querträger 3 und 103 fest miteinander verbunden sind. Bei der dargestellten
Ausführungsform wird der Gewächshausboden 4 von den Querträgern 3 und 103 getragen. Da die Querträger
3 und 103 von dem Boden beabstandet gehalten werden, können kleinere Einheiten mit einem Gabelstapler oder
dgl. bewegt werden. In Abweichung hiervon kann das jeweilige Gewächshaus aber auch auf drehbaren Rollen
angeordnet sein.
Die Schienen 1 und 101 tragen einen Umlaufaufzug, der den Transporteur 105 enthält, der von drehbaren
Rädern 106 und 107 mitgenommen wird und an dem eine Vielzahl von nach außen ausladenden Armen 108
befestigt ist. Die Schiene 1 trägt in entsprechender Weise den Transporteur 5, der von drehbaren Rädern 6
und 7 mitgenommen wird und an dem eine Vielzahl von Armen 8 befestigt ist. Die Transporteure beider aufrecht
stehender Schienen 1 und 101 werden gemäß Fig. 5
mittels einer Antriebseinrichtung 9 gleichmäßig angetrieben, und zwar über einen Geschwindigkeitsregler 10,
Zahnräder 15 und 16 und eine Welle It, die mit den Rädern 6 und S06 verbunden ist. Die Welle U kann in
zweckmäßiger Weise z. B. von einem Lager 12, das an der Schiene 1 angeordnet ist und von einer entsprechenden
Anordnung an der gegenüberliegenden Schiene 101 aufgenommen sein. Die oberen Räder 7 und 107
brauchen dabei nicht angetrieben zu werden, sie brauchen auch nicht von einer gemeinsamen Welle
getragen zu sein. So kann z. B. das Rad 7 drehbar von dem oberen Teil der Schiene 1 aufgenommen sein, z. B.
mittels eines an einer Platte 17 angeordneten Lagers. In entsprechender Weise kann das Rad 107 drehbar von
der Platte 117 der Schiene 101 getragen sein. Die Vermeidung einer Welle zwischen den Rädern 7
ermöglicht dem jeweiligen Träger 13 in der oberen Position sich unter der Mitte des oberen Rades zu
erstrecken. Wird die Antriebseinrichtung 9 neben den Rädern 7 und 107 angeordnet und werden diese Räder
durch die Antriebseinrichtung 9 angetrieben, z. B. durch eine gemeinsame Welle, so kann die untere Welle 11
weggelassen werden. In diesem Fall können dann die Räder 6 und 106 von Platten getragen sein, und zwar in
analoger Weise, wie dies für die Räder 7 und 107 vorstehend erläutert ist. In einem solchen Fall ist keine
Behinderung für die Träger 13 während ihres gesamten Bewegungszyklus vorhanden.
Zwischen den Transporteuren 5 und 105 erstrecken sich Träger 13, die mit den Transporteuren schwenkbar
verounden sind. Wie ersichtlich, sind Bügel 14 und 114 der Träger 13 schwenkbar mit den nach außen
ausladenden Armen 108 verbunden. Bei dem in der F i g. 1 dergestellten normalen Betrieb führen die Träger
13 auf der einen Seite des Umlaufaufzuges eine Abwärtsbewegung aus, wie z. B. der Träger 13a,
während sie auf der anderen Seite des Umlaufaufzuges eine Aufwärtsbewegung ausführen. Dabei bleiben die
Pflanzen stets in einer aufrechten Position, wie dies die Schale 136 veranschaulicht.
Wie insbesondere aus F i g. 6 hervorgeht, können die
auch als Tragteile wirkenden Schienen 1 und 101 aus einem einzigen Stranggußteil hergestellt werden. Dabei
sind zwei Einzelteile la und 16 spiegelbildlich angeordnete Teile, die jeweils in entsprechender Länge
aus ein und demselben Stranggußteii hergestellt sind. Die Festigkeit erhält das Gebilde durch Flansche Ic und
Querstützplatten 18, die voneinander beabstandet sich in Aufwärtsrichtung der jeweiligen Schiene hinziehen.
Die Teile la und 16 können dazu herangezogen werden, die notwendige bauliche Festigkeit zu liefern, und das
Innenflächenteil 19 und das Außenflächenteil 29 können aus einem leichteren Material bestehen. Sofern der
Wunsch besteht, die Schienen als vollständig abgeschlossene Teile vorzusehen, kann ein Innenseitenteil
196zwischen die Flansche lean den oberen und unteren Bereichen der Schiene vorgesehen werden. Bezugnehmend
auf F i g. 5 sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß das Innenseitenteil 196 sich dann von der Unterseite
der Schiene 1 bis zu einer Stelle oberhalb des Rades 6 hin erstreckt. An dieser Stelle verläuft das Innenseitenteil
196 nach außen, um sich mit dem Innenseitenteil 19a zu verbinden. Eine entsprechende Anordnung von
Flächen oder Seitenteilen ist an der Oberseite der Schiene vorgesehen. Wie weiter unten noch ausgeführt
wird, kann ein abgeschlossenes, aufrecht stehendes Hohlstützteil als Stütze und Schiene für den Transporteur,
Antrieb, Leuchtstofflampen, Leuchtstofflampen-Vorschaltgeräte und die Verdrahtung sowie für
Außenabschlußteile und für eine Luftausiaßleitung dienen.
Die aufrecht stehenden Schienen 1 und 101 können ferner Abschluß-Endteile 21 und 121 sowie ein
Abschluß-Oberteil 22 tragen bzw. abstützen. Wie aus Fig.4 hervorgeht, sind vordere und hintere Abschlußteile
23 und 24 ihrerseits mit den Abschluß-Endteilen 21 und 121 verbunden. Da das Abschluß-Oberteil 22 und
das Abschluß-Unterteil 4 ebenfalls von den Schienen 1 und 101 getragen werden, ist ein einheitliches,
zusammenhängendes Gebilde mit aufrecht stehenden Stützen geschaffen. Zumindest eines der äußeren
Abschlußteile ist dabei in wünschenswerter Weise transparent, um Lichtenergie von der Sonne in das
Innere des Gewächshauses eintreten zu lassen und/oder einem Betrachter die Beobachtung des Inhalts des
Gewächshauses zu ermöglichen.
Für die Beleuchtung der Pflanzen können ferner Beleuchtungslampen 31, wie Leuchtstofflampen, vorgesehen
sein. Diese Lampen 31 können sich dabei zwischen zwei Fassungen 32,132 an den Schienen 1 und
101 erstrecken. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Lampen gegeneinander
versetzt angeordnet, um eine maximale Beleuchtungsstärke zu erzielen. Wenn die Pflanzen 360° Umlauf
ausführen, werden beide Seiten jeder Pflanze sowie die Oberseite und die Unterseite der Blattflächen in
gleicher Weise einer Beleuchtung ausgesetzt. Sofern erwünscht, kann eine zusätzliche Reihe von Beleuchtungslampen
eine oberseitige Beleuchtung der Träger 13 bewirken, wenn diese die oberen Räder 7 und 107
passieren. Eine derartige oberseitige Beleuchtung kann zweckmäßigerweise durch Beleuchtungslampen 33
erfolgen, die zwischen den Schienen 1 und 101 angeordnet sind. Als Lampen verwendet man zweckmäßig
solche, die eine verstärkte Energie bei Wellenlängen abgeben, die für das Pflanzenwachstum besonders ι
erwünscht sind.
Es hat sich gezeigt, daß eine bedeutende Gewichtsersparnis und Einsparung in der elektrischen Verdrahtung
erreicht werden kann, wenn Leuchtstofflampen verwendet werden, und zwar durch geeignete Anordnung und ι
Verdrahtung der Vorschaltgeräte 41 und 141. Die Vorschaltgeräte 41 und 141 werden von den Schienen 1
und 101 getragen, wobei die erste Seite eines Vorschaltgeräts mit einem in der Nähe befindlichen
Ende einer Leuchtstofflampe verbunden ist, während ; die zweite Seite eines solchen Vorschaltgeräts mit dem
in der Nähe befindlichen Ende einer weiteren Leuchtstofflampe verbunden ist. Auf diese Weise ist
eine Leuchtstofflampe 31 zwischen der ersten Seite eines Vorschaltgeräts 41, das an der Schiene 1
angeordnet ist und der zweiten Seite eines Vorschaltgerätes 141. das an der Schiene 101 angeordnet ist,
angeschlossen. Eine benachbarte Leuchtstofflampe ist demgegenüber an die zweite Seite eines Vorschaltgerätes
41 und an die erste Seite eines Vorschaltgcrätes 141 angeschlossen. Weitere Leuchtstofflampen in der
vertikalen Reihe von Leuchtstofflampen sind in entsprechender Weise geschaltet.
Die vorstehend beschriebene Verdrahtung der
Leuchtstofflampen ist in Fig. 7 und 9 schematisch dargestellt. Gemäß F ig. 7 sind die Vorschaltgeräte 41 a
und 416 an der Schiene 1 angeordnet, während die Vorschaltgeräte 141a und 141b an der Schiene 101
angeordnet sind. Speisespannungsleitungen 42 verlaufen dabei längs der Schiene 1, und zwar derart, daß jedes
Vorschaltgerät an die Speisespannungsleitungen in seiner Nähe angeschlossen werden kann. In entsprechender
Weise verlaufen Speisespannungsleitungcn 142 längs der Schiene 101. An diese Speiscspannungslcitungen
sind die benachbarten Vorschaltgcrätc 141a und 141b angeschlossen, jede der Speisespannungsleitungcn
42 und 142 kann in geeigneter Weise an der Unterseite der jeweiligen Schiene mit einem BuchssteckcranschluÜ
versehen sein. Zum Zwecke der einfachen Darstellung ist jedes Vorschaltgerät als ein Zwei-Lampen-Vorschaltgerät
gezeigt, gemäß F i g. 7 ist die von der ersten Seite der Vorschaltgeräte zu den Lampen hinführende
Verdrahtung durch stark ausgezogene Linien angedeutet, während die von der zweiten Seite der Vorschaltgcrate
zu den Lampen hinführende Verdrahtung durch gestrichelte Linien gezeichnet ist. Die Lampen 31« und
31 b sind an die erste Seite des Vorschaltgcrätes 41a an der Schiene 1 angeschlossen, dieselben Lampen 31a und
31b sind an die zweite Seite des Vorschaltgerätes 141a an der Schiene 101 angeschlossen. Die Lampen 31 rund
31b sind demgegenüber an die erste Seite des Vorschaltgerätes 141a und an die zweite Seite des
Vorschaltgcrätes 41a angeschlossen. Die Lampen 31c und SI/sowieSliTundSIA sind in entsprechender Weise
zwischen Vorschaltgerät 41b und 141b angeschlossen. Während in Fig. 7 und 9 Zwei-Lampen-Vorschaltgeräte
dargestellt sind, sei bemerkt, daß für eine oder drei oder mehr Lampen geeignete Vorschaltgeräte in
entsprechender Weise geschaltet werden können. Darüber hinaus ist es nicht notwendig, daß die
Vorschaltgeräte 41a und 141a an die gleichen Lampen angeschlossen sind. Es könnte z. B. die zweite Seite des
Vorschaltgerätes 141a an die Lampen 31g und 31/? angeschlossen sein, während die zweite Seite des
Vorschaltgerätes 41b dann an die Lampen 31c und 31c/ angeschlossen wäre. Die übrigen Verbindungen bleiben
unverändert Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen , sind bekannt und unter anderem in der Druckschrift
»Primer of Lamps and Lighting«, Allphin, von der Sylvania Electric Products, Inc., 1965, Seiten 81 bis 94,
beschrieben.
Der Anschluß der Vorschaltgeräte an unterschiedliehe
Leuchtstofflampen anstatt an beide Enden ein und derselben Leuchtstofflampe, wie dies normalerweise der
Fall ist, bringt eine wesentliche Ersparnis hinsichtlich der Verdrahtung mit sich. So kann z. B. Draht in einer
Länge von über etwa 91,5m in einer auch als , Gewächshaus bezeichneten 2,4-m-Züchtungskammer
mit 32 Leuchtstofflampen eingespart werden. Darüber hinaus wird durch die verbesserte Verdrahtung der
Vorschaltgeräte eine wesentlich leichtere Anordnung erzielt, ferner trägt diese Verdrahtung erheblich zur
s Transportierbarkeil und leichten Konstruktion des Gewächshauses bei. Da keine sich kreuzenden Drähte
erforderlich sind, kann die gesamte Vorschaltgerät-Vcrdrahtung von den aufrecht stehenden Schienen mit
einer einzigen Verbindung (Stecker oder Steckdose) , erfolgen, um an einer Außenspannungsqucllc angeschlossen
zu werden. Der eingebaute Speisespannungsanschluß ermöglicht, die Verdrahtung zu vervollständigen,
wenn die aufrecht stehenden Schienen angebracht sind. Auf diese Weise ist die Einbaukonslruktion
s vereinfacht. Die Installation der Speisespannungsleitungcn.
die sich längs der jeweiligen Schiene erstrecken, ermöglicht die Speisespannungsseite der Vorschaltgeräte
an die Speisespannungsleitung anzuschließen, die neben dem betreffenden Vorschaltgerät verläuft. Dies
ο führt zu einer weiteren Einsparung an Verdrahtung.
Es ist festgestellt worden, daß eine nahe dem Lndc des Trägers 13 befindliche Pflanze etwa 20% weniger
Licht aufnehmen kann als eine Pflanze, die nahe dem mittleren Teil des Trägers 13 angeordnet ist. Um eine
s gleichmäßigere Beleuchtung zu erzielen, sind die Schienen 1 und 101 zweckmäßigerweise mit reflektierenden
Innenflächen la und 101a versehen. Die Innenflächen der Schienen 1 und 101 können z. B. durch
Erzielung eines Hochglanzes einer entsprechenden ,(. Endbearbeitung unterzogen werden oder mit Chrom,
Aluminium oder dgl. überzogen werden. Die Abschluß-Endplatten 21 und 121 können ebenfalls mit reflektierenden
Innenflächen versehen sein. Zur maximalen Ausnutzung des von den Leuchtstofflampen abgegcbe-
·,<, ncn Lichtes sind ferner die obere Abschlußplattc 22, die
vordere Abschlußplattc 23 und die hintere Abschlußplatte 24 mit reflektierenden Innenflächen versehen
Zweckmäßigerweise ist zumindest eine der Platten cir einseitiger Spiegel, der den Eintritt von Sonncnlichi
■•π und/oder eine Beobachtung des Inneren des Gewächs
hauses ermöglicht. Eine derartige Platte oder derartigt Platten können konventionelle Einweg-Glasspicgcl scir
oder aus transparenten Kunststoffen mit einem auf ihre Innenseite abgelagerten Aluminiumüberzug bestehen
i.s Sind alle Innenflächen des Gewächshauses reflektieren
de Oberflächen, so ergibt sich eine Lichtreihe, dii konstant Lichtstrahlen auf die auf den Tragen
befindlichen Pflanzen zurückleitet.
(ο
Unter gewissen Voraussetzungen kann die Verwendung einer vertikalen Reihe von Leuchtstofflampen
dazu führen, daß mehr Wärme erzeugt wird, als erwünscht ist, und ein ungleicher Temperaturverlauf in
dem Gewächshaus vorhanden ist. Um diese mögliche Zunahme der Temperatur zu verhindern, können
selektiv Ventilationseinrichtungen vorgesehen sein. Eine derartige Einrichtung kamn öffnungen 53 und 153
aufweisen, die neben den Lampenenden vorgesehen sind. Die Vielzahl der vorgesehenen öffnungen 53 und
153 ist mit den hohlen Schienen 1 und 101 verbunden. Ein Entlüfter 54 ist ebenfalls mit den hohlen Schienen 1
und 101 über eine Rohrleitung 55 verbunden. Dieser Entlüfter 54 führt die Luft durch die Rohrleitung 56 ab.
In der Entlüftungsrohrleitung 56 kann ein Absperrventil vorgesehen sein, das einen versehentlichen Lufteintritt
verhindert.
Während des Betriebs wird durch den Entlüfter 54 Luft durch die öffnungen 53 und 153 angesaugt,
wodurch das betreffende Ende der Leuchtstofflampen 31 wirksam gekühlt wird. Eine bedeutende Menge der
von den Leuchtstofflampen abgegebenen Gesamtwärme wird von dem Kathodenbereich abgegeben, und
zwar im wesentlichen innerhalb von etwa 10 cm an dem
betreffenden Ende der Röhre. Sind die Vorschaltgeräte 41 und 141 in den Schienen 1. und 101 untergebracht, so
wird durch das Entlüftungssystem die durch die betreffenden Vorschaltgerät^ erzeugte Wärme wirksam
abgeleitet.
Zur Lokalisierung der Kühlung können sogar mehrere Teile 51 und 151 mit Ventilationsöffnungen 52
und 152 vorgesehen sein. Die Teile 51 und 151 sind zweckmäßigerweise transparent, wozu sie z. B. aus Glas
oder einem transparenten Kunststoff bestehen, außerdem besitzen sie eine vertikale Verbindung, so daß nur
eine Hälfte abgenommen zu werden braucht, um eine Leuchtstofflampe auszutauschen. Der in der F i g. 8
dargestellte Arm 8 bzw. 10β ist aus Draht hergestellt, der z. B. einen Druchmesser von etwa 3,8 mm besitzt.
Die Arme sind hinreichend elastisch, um den mit den Transporteuren verbundenen Enden zu ermöglichen,
sich in bezug zueinander geringfügig zu bewegen, wenn die Transporteure der kurvenförmigen Bahn längs der
Räder folgen. Die Arme sind zweckmäßigerweise aus einem einzigen Stück Draht hergestellt, das eine
Aufnahme für das Trägergelenk aufweist. Der Draht ist nahe des freien Endes des; jeweiligen Armes um 90°
abgeknickt, um an die Transporteure angeschlossen werden zu können. In dem Fall, daß für die
Transporteure Hohlzapfen verwendet werden, kann das jeweilige Ende der Arme dadurch einfach befestigt
werden, daß es durch einen solchen Hohlzapfen hindurchgeführt wird. Eine an dem jeweiligen Ende
vorgesehene schwache Erweiterung oder Ausbuchtung 8<i wirkt dabei einfach als Zurückhalteeinrichtung, die
das Armende in dem Hohlzapfen oder einer sonstigen Halterung im Transporteur festhält.
Der in der F i g. 8 dargestellte elastische Arm zeichnet sich neben seinem geringen Gewicht und seinem
einfachen Aufbau noch durch einen weiteren bedeutenden Vorteil aus. Zum Zeitpunkt der Anbringung kann
nämlich der Arm in gewünschtem Maße aufgebogen werden. Das Aufbiegen de:r Schenkel des Armes bringt
den Träger 13 dichter an die Lichtquelle 31 heran, wie diesbezüglich des Trägers 13din Fig. 1 veranschaulicht
ist. Demgegenüber wird durch dichteres Zusammenbringen der Enden des Armes die Schale 13 von der
Lichiquelle weiter weggeführt.
Durch Verwendung eines von dem Transporteur ausladenden Armes steht eine geeignete Einrichtung zur
Verfugung, die die Neigung der Pflanzen weitgehend beseitigt, sich zu berühren und dadurch ineinander zu
verwirren, wenn die Träger sich über die Räder zu bewegen beginnen. Wenn die Träger das jeweilige Rad
erreichen, beginnt sich ihre Bewegungsrichtung von der vertikalen Richtung in die horizontale Richtung zu
ändern, und außerdem vermindert sich ihre vertikale
ίο Geschwindigkeitskomponente. Durch Verwendung
eines Armes ergibt sich jedoch eine Beschleunigung des jeweiligen Trägers, wenn dieser das jeweilige Rad
erreicht. Dabei ist dann die Geschwindigkeit des betreffenden Trägers größer, wenn dieser um das
jeweilige Rad herumläuft, als in dem Fall, daß sich der betreffende Träger längs der vertikalen Bahn des
Transporteurs bewegt. Die Beziehung der Geschwindigkeit läßt sich durch folgende Gleichung ausdrücken:
V -
»2-
Hierin bedeutet
V\ = Geschwindigkeit längs der vertikalen Bahn der 2r<
Transporteure,
V2 = Geschwindigkeit um ein Rad herum,
Ri = Radius eines Rades,
Rn = Radius des Armgelenkes.
yo Die durch den Arm erzielte Beschleunigung vermindert
die Neigung der Pflanzen, sich ineinander zu verwirren, wodurch die Verwendung einer maximalen
Anzahl von Trägern in einem Gewächshaus ermöglicht wird.
.is Das beschriebene Gewächshaus läßt auch eine
selektive Bewässerung der Träger zu. An einem Kopfteil können Düsen vorgesehen sein, die vertikal
gerichtete Flüssigkeitsstrahlen auf die Träger abzugeben vermögen, wenn sich diese durch ihre unterste
Stellung hindurchbewegen. Ein Mikroschalter betätigt den Motor einer Pumpe, die eine Flüssigkeit aus einem
Vorratsbehälter herauspumpt und durch die Düsen abgibt, wenn der jeweilige Träger sich in seiner
untersten Stellung befindet. Wenn sich der Träger von
4s der untersten Stellung wegbewegt und sich längs seine;
ansteigenden Weges zu bewegen beginnt, schaltet dei Mikroschalter die Pumpe ab, so daß Flüssigkeit nui
dann abgesprüht wird, wenn sich die Oberfläche eine; Trägers unter den Düsen befindet. Die in den
yi Vorratsbehälter befindliche Flüssigkeit kann Wasse
sein, das gegebenenfalls Pflanzennährstoffe enthält. Ii
Reihe mit dem Mikroschalter kann eine Zeitsteuerein richtung vorgesehen sein, so daß die selektiv!
Besprühung der Pflanzen jeweils während bestimmte
ss Zeitspannen erfolgt. Das System kann ferner daz
herangezogen werden, die Feuchtigkeit in der Vorrich tung aufrechtzuerhalten. Bei dieser Ausführungsforr
wird der Schaltung ein Hygrometer zugefügt. Wenn da Hygrometer feststellt, daß Feuchtigkeitsbedarf besteh
(.0 so sprühen die Düsen Flüssigkeit zum Zwecke de Erhöhung der Luftfeuchtigkeit ab.
Es sei bemerkt, daß das beschriebene Gcwächshai eine Vorfertigung jeder Schiene ermöglicht, die de
Transporteur, die Sockel für die Leuchtstofflampen, d
('■>
vollständig mit den Sockeln verdrahteten Leuchtstof lampen-Vorschaltgeräte und einen einzigen Anschluß
Schiene für eine äußere Spannungsquellc enthält. D Antriebseinrichtung kann in Verbindung mil ein
Schiene vorgefertigt sein und ein Entlüftungsgerät kann, sofern es verwendet wird, ebenfalls von einer Schiene
aufgenommen sein. Der Zusammenbau kann dann einfach dadurch erfolgen, daß zwei Schienen in einer
entsprechenden Stellung befestigt werden, daß Leuchtstofflampen, Träger, Wellen und Außenabdeckungen in
entsprechender Weise angeordnet werden und daß einige zusätzliche geringe Verbindungen hergestellt
werden, wenn z. B. ein Belüftungssystem benutzt wird. Die komplette Anordnung zeichnet sich somit durch
eine einfache Konstruktion und durch maximale Sichtbarkeit aus.
Das Gewächshaus läßt weitere Anpassungen zu. So kann die Luft-Rohrleitung 56 an das Luftzirkulationssystem
eines Gebäudes angeschlossen sein. Wenn die Pflanzen in dem Gewächshaus wachsen, wird die durch
die Rohrleitung 56 abgesogene Luft nicht nur Wärme von den Lampen mit sich führen, sondern auch
Feuchtigkeit und einen relativ hohen Gehalt an Sauerstoff, der von den wachsenden Pflanzen erzeugt
worden ist. Da Menschen Sauerstoff verbrauchen und CO2 abgeben, während bei Pflanzen der umgekehrte
Vorgang abläuft und diese CO2 verbrauchen und
Sauerstoff abgeben, kann ein Teil der Luft aus dem Gebäude durch das Gewächshaus hindurchgeleitet
werden. Ein in Innenräumen betriebenes Gewächshaus kann somit einen erheblichen Beitrag bezüglich der
Wärmeanforderung eines privaten Hauses liefern, während es ein Minimum an Raum beansprucht. Sofern
erwünscht, kann das Gewächshaus einen Teil einer Außenwand eines Gebäudes enthalten, so daß für die im
Inneren wachsenden Pflanzen das natürliche Sonnenlicht ausgenutzt werden kann.
Es hat sich ferner gezeigt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu geeignet ist, ohne weiteres die
Perioden variierender Beleuchtung zu regeln, denen die Pflanzen ausgesetzt sein können. Eine varrierende
Beleuchtung wird für das Pflanzenwachstum und die Pflanzenentwicklung als nützlich angesehen. Um dies zu
erreichen, kann die Vorrichtung mit Einrichtungen zur selektiven Speisung von Segmenten der vertikalen
Reihe von Leuchtstofflampen versehen sein. Die Frequenz der Lichtveränderung kann auf einfache
Weise durch Wahl der Größe der Segmente und/oder der Geschwindigkeit, mit der sich die Pflanzen bewegen,
geregelt werden. Die Vorrichtung kann deshalb mit einer pulsierenden oder wechselnden Beleuchtung
arbeiten, ohn· daß eine unzulässige Abnutzung und ein übermäßiger Leistungsverbrauch damit verbunden sind,
was dann der Fall wäre, wenn die Beleuchtungslampen ständig ein- und ausgeschaltet würden. Um aus einer
veränderlichen Beleuchtung maximalen Nutzen zu ziehen, ist es vorteilhaft, mit einer sehr starken
Beleuchtung zu arbeiten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für eine derartige Beleuchtung besonders
gut geeignet. Die Stärke des auf die Pflanzen auftreffenden Lichtes hängt dabei natürlich sowohl von
der Stärke der Lichtquelle als auch von dem umgekehrten Quadrat des Abstands der jeweiligen
Pflanze von der Lichtquelle ab. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht, daß das gesamte vertikale
Profil der jeweiligen Pflanze dicht an der Lichtquelle liegt und daß die Bewegung der Pflanze an der
Lichtquelle vorbei die Gefahr einer Wärmebeschädigung der Pflanze herabsetzt.
Die Verwendung einer Vielzahl verschiedener Beleuchtungslampen, die Licht unterschiedlicher Wellenlängen
abgeben, ist ebenfalls in Betracht zu ziehen. So
is kann z.B. ein oberes Lanipensegment Licht abgeben,
das hauptsächlich im kürzeren Wellenlängenbereich liegt, während untere Segmente Licht abgeben können,
das in anderen Wellenlängenbereichen liegt. Bei dieser Ausführungsform durchlaufen die Pflanzen bei ihrer
Bewegung in der Vorrichtung diese Bereiche, in denen Licht mit sich ändernden Wellenlängen auftritt. Es ist
selbstverständlich möglich, diese Ausführungsform mit den Ausführungsformen zu kombinieren, bei denen mit
einer veränderlichen Beleuchtungsstärke gearbeitet wird.
Durch die obige detaillierte Beschreibung der Erfindung sollen nun diejenigen Hilfsmittel nicht
ausgeschlossen sein, die normalerweise in Verbindung mit Gewächskammern verwendet werden, wie z. B.
to Ventilationseinrichtungen, Einrichtungen zur Zugabe von CO2 oder dgl.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dazu herangezogen werden, Pflanzen zu züchten oder zu pflegen
oder Früchte oder Gemüse reifen zu lassen. Der Ausdruck »Pflanze« im hier gebrauchten Sinne soll
daher eine gepflückte Frucht ebenso umfassen wie geerntetes Gemüse und wachsende Pflanzen. Neben
ihrer Verwendbarkeit als kommerzielles vertikales Gewächshaus eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung
auch zur Untersuchung oder in Verbindung mit biologischen Programmen in Schulen oder dgl. Darüber
hinaus kann die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach für Handelszwecke eingesetzt werden. Die vertikale
Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung schafft ein maximales Volumen und einen maximaler
»Regal-Raum« für die beanspruchte Bodenfläche. Ir diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die sich
bewegenden Schalen nicht nur Pflanzen, Früchte oder Gemüse wachsen lassen oder in gutem Zustand halten
so sondern ferner eine attraktive und sich kontinuierlicl·
ändernde Anzeige liefern, die den Käufer anzieht. Die
Automatikeigenschaft der Vorrichtung vermeidet dabe die Forderung nach zeitraubender Aufmerksamkeil
durch Personal.
Hierzu N Walt Zeichnungen
Claims (5)
1. Gewächshaus mit turmartigem Aufl in dem
Pflanzen von Trägern, die zwischen zwu flexiblen Transporteuren eines Umlaufaufzuges eingehängt
sind, auf- und abgeführt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Auf- und Abführung die Transporteure (105) zwischen Schienen
(1,101) geradlinig geleitet sind, wobei die Träger (13) über nach außen ausladende Arme (108) mit
dreieckförmiger Gestalt eingehängt sind, deren Schenkel in einem Federgelenk zusammenlaufen,
das beim Umlauf um die bogenförmigen Verbindungen zwischen den Schienen (1, 101) die Schenkel
entsprechend zusammenfedern läßt.
2. Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schienen (1, 101)
Lampen-Vorschaltgeräte (41, 141) untergebracht sind.
3. Gewächshaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitungen (42, 142) zu
den Lampen-Vorschaltgeräten (41, 141) in den Schienen (1,101) verlaufen.
4. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schienen (1,
101) Bewässerungseinrichtungen angebracht sind.
5. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schienen (1,
101) Fassungen (32,132) für in einer vertikalen Reihe
angeordnete Leuchtstofflampen (31) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702030136 DE2030136C3 (de) | 1970-06-18 | Gewächshaus mit turmartigem Aufbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702030136 DE2030136C3 (de) | 1970-06-18 | Gewächshaus mit turmartigem Aufbau |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2030136A1 DE2030136A1 (de) | 1971-12-23 |
DE2030136B2 DE2030136B2 (de) | 1977-04-21 |
DE2030136C3 true DE2030136C3 (de) | 1977-12-01 |
Family
ID=
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