DE2028973A1 - Pumpe - Google Patents
PumpeInfo
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- DE2028973A1 DE2028973A1 DE19702028973 DE2028973A DE2028973A1 DE 2028973 A1 DE2028973 A1 DE 2028973A1 DE 19702028973 DE19702028973 DE 19702028973 DE 2028973 A DE2028973 A DE 2028973A DE 2028973 A1 DE2028973 A1 DE 2028973A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/08—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members
- F04B43/082—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members the tubular flexible member being pressed against a wall by a number of elements, each having an alternating movement in a direction perpendicular to the axes of the tubular member and each having its own driving mechanism
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
DIPL.-1N« H
3 HANNOVKIt
uh
RAINBOW VALVE COIiPAKY LIMITED Bury St .Edmunds, Suf folic, England
Pumpe
Die Erfindung betrifft Pumpen und insbesondere sogenannte peristaltische
Pumpen, in welchen ein Strömungsmittel entlang eines Rohrs mit flexiblen
Wandungen durch die zyklische Verformung dieses Rohrs gepumpt wird.
Bekannte Ausftlhrungsformen von peristaltischen Pumpen umfassen Pumpen,
bei welchen die zyklische Verformung eines Rohrs mit flexibler Wandung
mittels rotierender Nocken durchgeführt wird. Im allgemeinen kann die Leistung solcher bekannter peristaltischer Pumpen nicht innerhalb
eines weiten Bereiches geändert werden; eine solche Änderung erfordert
gewöhnlich eine Änderung der Drehzahl der Nocken und dies ist schwierig, wenn Wechselstrom zum Antreiben der Nocken verwendet wird.
Sie Erfindung hat die Aufgabe, eine peristaltische Pumpe zu schaffen,
die sich zum Pumpen von Strömungsmitteln, und insbesondere von Flüssigkeiten in genau dosierten Mengen eignet, wobei sich die Pumpenleistung
innerhalb eines weiten Bereiches vorzugsweise kontinuierlich ändern Igest.
Die Erfindung schafft eine Pumpe, umfassend ein Pumpenelement, das mit
einem Teil eines Rohrs mit flexibler Wandung zusammenwirkt, ein Betätigung glied
zum Hin-und-Her-Bewegen des Pumpenelemente, sodass das Rohr zyklisch
zusammengedrückt und losgelassen wird, um Pump- und Saughtibe duehzuführen,
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Hin-und-hergehende Elemente zum Sohliessen eines Einlasses und Auslasses,
welche beiderseits des Pumpenelements vorgesehen sind und durch die Betätigungsglieder
gesteuert werden u.zw. zwischen einer Schliessstellung, in welcher sie den ITuss durch das Rohr verhindern und einer Offenstellung,
in welcher sie den Fluss durch das Rohr freigeben, wobei die Anordnung der Betätigungsglieder derart ist, dass beim Pumphub des Pumpenelements das
den Einlass schliessende Glied in seiner Sch^iessstellung und das den
Auslass schliessende .Glied in seiner Offenstellung steht, während beim
Saughub das Einlasselement offen und das Auslasselement geschlossen ist.
^ Vorzugsweise ist die erfindungsgemässe Pumpe mit Mitteln ausgestattet,
um den Hub des Pumpenelements so zu ändern, dass die Leistung der Pumpe wahlweise geändert v/erden kann. In einer bevorzugten Ausftthrungsform
sitzt das Pumpenelement auf einem Hebelarn, welcher elastisch vorgespannt ist und das Pumpenelement in Kontakt mit dem Rohr drückt, wobei das Betätigungsglied
eine umlaufende Nocke umfasst, die den Hebelarm beaufschlagt und ihn gegen seine Vorspannung bewegt, sodass sich das Pumpeneleraent beim
Umlaufen der Nocke hin-und-herbewegt.
In dieser Ausftfhrungsform kann die Hubeinstellung einen verstellbaren
Anschlag umfassen, der mit dem Hebelarm zusammenwirkt und dessen Pumpbewegung in einer vorbestimmten Stellung jedes Umlaufzyklus der umlaufenden
Nocke abstoppt, sodass die Deformierung des Rohrs durch das Pumpen-P
element begrenzt wird.
Durch den Einsatz von Einstellmitteln dieser Art lässt sich die'· Pumpenleistung
innerhalb eines weiten Bereiches, ζ·Β· im Verhältnis von 1^*1
einstellen. Dieser Bereich kann weiter dadurch vergrb*ssert werden, dass
im Nockenantrieb ein Rergelgetriebe vorgesehen wird.
Die erfindungsgemässe Pumpe eignet sich insbesondere zum Pumpen von
verschmitzten Flüssigkeiten, da keiner der beweglichen Teile der Pumpe
mit der im flexiblen Rohr befindlichen Flüssigkeit in Berührung gelangt.
Da auch keine feinen Toleranzen oder Drosseln in der Strömungsleitung der Pumpe (d.h. im Rohr) vorhanden aind, ist die Pumpe auch gegen Kies
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und andere durch die Flüssigkeit mitgerissene Festkörper ausserordentlicli
unempfindlich.
In einer bevorzugten AusftÜirungsform der Erfindung umfasst das Pumpelement
ein sich im wesentlichen in der Längsrichtung des flexiblen Rohrs erstreckendes Kissen, das auf seiner das Bohr beaufschlagenden
Seite mit einer Querrippe versehen ist, die das Hohr bei jedem Pumphub
beaufschlagt, bevor der üVbige Teil des Kissens mit in Berührung gerät,
derart, dass in einer Stellung der Justiermittel zum Erzielen eines minimalen Pumphubs nur diese Kippe das Rohr bei jedem Pumphub beaufschlagt.
Auf diese Art und Weise lässt sich die Pumpenleistung auf einen sehr
geringen Idjjprt einstellen. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn kleine,
dosierte !!engen eines Zusatzstoffs einer Flüssigkeit zugesetzt v/erden
sollen, wie z.B. dosierte Mengen eines Arzneimittels zur Trinkwasserversorgyng
ftlr Tiere.
Die Einlass- und Auslass-Schliesselemente sitzen vorzugsweise auf Hebelarmen,
die elastisch in Berührung mit dem Rohr gedrückt werden und die
Betätigungslemente dieser Schliesselmente umfassen rotierende Nocken,
'welche die Sch3.iesselemente gegen ihre Vprspannung beaufschlagen, derart,
dass sie sich beim umlaufen der Nocken hin-und-her-bewegen. Jedes
Schliesselement kann schwenkbar an seinem Hebel so angelenkt sein, dass
es um eine zur Schwenkachsd des Hebels im allgemeinen parallele Achse
schaukeln kann. Vorzugsweise sind die Hebelarme zwecks dieser Schaukelbewegung um eine Nockenwelle herum angeordnet. Auch die Nocken sind
vorzugsweise auf einer gemeinsamen, umlaufenden Nockenwelle angeordnet..
Der mit dem Pumpenelement und den Schliessgliedern zusammenarbeitende
Teil des flexiblen Rohrs ist zweckmassigerweise auf einem ambossartigen Teil gelacort, gegen welchen das Rohr gepresst wird, wenn es vom Pumpenelement
und von den Schliessgliedern beaufschlagt wird. '
In einer bevorzugten AusfHhrungsform der Erfindung hat die Arabossfläche
einen Ambossteil, um welchen das flexible Rohr gezogen werden kann, sodass
dieser Teil des Rohrs auf der Ambossflache liegt, wobei das Rohr
und der Ambossteil als Bauteil aus eines die Pumpe enhaltenden Gehäuse
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entfernt werden können. In dieser AusfüTirungsform kann der Teil des
flexiblen Rohrs aus der Pumpe durch Herausziehen des herausnehmbaren Ambossteils entfernt werden, was das Erneuern des flexiblen Rohrs im
Notfälle bedeutend erleichtert.
Wenn die Pumpe nicht im Einsatz stellt, ist es wünschenswert, dass das
flexible Rohfc nicht deformiert ist; wenn das Rohr for lungere Zeit
in abgeflachten oder zusammengepressten Zustand gelassen wird, kann dies bei geiwssen Werksteffen zu einer bleibenden Verformung des Rohrs
oder zum Kleben der Innenwandungen desselben fü*hren. Die Pumpe ist
daher vorzugsweise mit einer Entlastmngsnocke ausgestattet, die exzentrisch
angeordnet ist und gleichzeitig das Pumpelement und die beiden Schliess&lieder ausser Kontakt mit dem Rohr bringt, um beispielsweise
das Erneuern des Rohrs zu erleichtern. Beim Normalbetrieb der Pumpe ist diese Entlastungsnocke ausser Berührung mit den Pumpen,- und
Schliessgliedern.
Der Ambossteil hat vorzugsweise mit einer Sperre zusammenwirkende Mittel, welche ihn in seiner richtigen Lage im Gehäuse festhalten.
In einer bevorzugten Ausftthrungsform der Erfindung ist die Schwenkachse
des oder jedes Hebels zwischen dem betreffenden Pumpelement oder Schliessglied
und dem Teil des Hebels vorgesehen, welcher mit der entsprechenden
umlaufenden Nocke zusammenwirkt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden,
beispielsweisen Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen hervor.
Fig. 1 ist ein Grundriss einer erfindungsgemSssen Ausftthrungsform der
Pumpe,
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. J5A, 3B und ~$C sind ein Grundriss, bzw. Seitenriss, bzw. Aufriss
des Pumpenelements der Pumpe nach Figures 1 und 2, Fig. ^A, ^B und ^fC sind ein Grundriss, Seitenriss und Aufriss eines
Schliessglieds der Pumpe nach Figuren 1 und 2, Fig. 5 ist ein schematisches Schaubild einer erfindungsgeraUssen Pumpe
mit ihrem GehSusd und zeigt ein Abwanllung, welche das Erneuern
des flesciblen Rohrs der Pumpe erleichtert,
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Fig, υ ist ein Seitenriss eines Ambossteils in einer Pumpe nach Fig. 5»
Fig. 7 ist ein Aufriss des Ambossteils, gesehen in der Richtung des
Pfeils VII in Fig. 6,
Fig. 8 ist ein Querschnitt einer weiteren Ausfü*hrungsform der erfindungs-
Fig. 8 ist ein Querschnitt einer weiteren Ausfü*hrungsform der erfindungs-
gemSssen Pumpe entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 9 und
Fig. 9 ist eine teilweise Ansicht der Pumpe nach Fig. 8, gesehen von
oben.
In allen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen dieselben oder
einander entsprechende Teile.
Nach Fig. 1 und 2 hat die erfindungsgemSsse Pumpe eine Grundplatte 1 m±
zwei aufrechten Seitenwandungen 2. Ein abnehmbarer Deckel 3 (Fig. 5) passt auf die Grundplatte 1 'zwischen den Seitenwinden 2 auf und vollendfc
das GehSuse. .«Klarheitehalber ist der Deckel 3 in den Figuren 1 und 2
fortgelassen.
Ein massiver Ambiss k steht auf der Grundplatte und erstrecht sich quer
zwischen den Seitenwinden 2. Der Amboss h hat eine flache AfflbibssflSche
5 t auf welcher sich ein Teil eines Rohrs 6 mit flexibler Wandung abstützt. Dieses flexible Rohr 6, welches ausjedem geeigneten Material, z.B. Gummi
oder Kunststoff, gefertigt sein kann, tritt in das GehSuse durch ein
Öffnung in einer Seitenwand 2 ein und verlttsst es durch eine Öffnung
in der anderen Seitenwand 2, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Ein Pumpenelement 7 wirkt mit dem Mittelteil des auf der AmbossflSche 3
ruhenden Rohrabschnitts 6 zusammen. Das in Fig. 3 im Einzelnen dargestellte' Pumpenelement 7 umfasst ein im wesentlichen rechteckiges Kissen
8, das eich in der LSngsrichtung des flexiblen Rohrs 6 erstreckt und
sich erweiternde Endteile 9 hat (Fig. 30)t die sich vom Rohr 6 hinwegkrtönmen,
um zu verhindern, dass das Element 7 beim Eingreifen in das Rohr 6 einschneidet·
Auf seiner das Rohr beaufschlagenden Seite hat das Kissen 8 eine mittige Rippe 10, die sich quer zur Achse des Rohrs 6 erstreckt.
Das Pumpenelement 7 sitzt auf einem Hebelarm 11, der schwenkbar an einem
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Ende auf einer Welle 12 befestigt ISt1 die sich zwischen den Seitenwänden
2 allgemein parallel zum Eohr 6 erstreckt. Am anderen Ende» d.h. an der von der V/elle 1$ abliegenden Seite des Pumpenelements 7,
wird der Hebelarm 11 durch eine spiralige Vorspannfeder 1*f beaufschlagt,
die unter Spannung zwischen dem Hebelarm 11 und einer verstellbaren
Schraube 15 in der Grundplatte 1 gehalten wird. Die Feder 12I- zieht
den Hebelarm im Gegenuhrzeigersinn um die Welle (gesehen id der Darstellung nach Fig. 2) und drtfckt das Pumpenelement 7 in Eingriff mit
dem flexiblen Rohr 6 und drtfckt auch gleichzeitig eine ITockenläuferplatte
16 auf dem Hebelarm 11 in Kontakt mit der Oberfläche einer umlaufenden
Nooke 17· Die Nooke 17 sitzt auf einer umlaufenden Nockenwelle 18, die in den SeitenwSnden 2 gelagert ist und sich parallel zur
Welle 12 erstreckt.
Die Nooke 17 ist so beschaffen, dass beim Umlaufen der Nockenwelle
der Hebelarm 11 zyklisch gegen die Kraft der Feder "]h angehoben wird
und damit das Pumpenelement 7 zyklisch vom Eohr 6 abhebt.
Ein verstellbarer Anschlag ist mittels einer Schraube 20 auf der Grund-r
platte 1 im Weg der Schaukelbewegung des Hebelarms 11 um die Welle
angeordnet. Dieser Anschlag 19 ist mittels eines kleinen Handrads
21 gegenüber dem freien Ende des Hebelarms 11 verstellbar.
Einlass- und Auslass-Schliessglieder 23» bzw. Zh sind mittels Hebelarmen
25 bzw· 26 ttber der AmbossflSche 5 an gegenüberliegenden Seiten des
Pumpenelements 7 vorgesehen, derart, dass sie das Rohr am Einlass.- bzw· '
Auslassende zusammenquetschen kühnen. Jeder Hebelarm 25« 2b ist schwenkbar
an einem Ende mit der Welle 12 verbunden und aH seinem anderen, vom betreffenden Schliesaglied abliegallen Ende durch eine spiralige
Vorspannfeder 27« 28 (Fig.1) beaufschlagt, welche"ahnlich wie die Feder
1*1- zwischen den Hebelarmen 25t 26 und der Grundplatte 1 gespannt ist.
Die die Schliessglieder $3, Zh tragenden Hebelarme 25« 26 werden durdidie
Vorspannfedern in Eingriff mit Nocken 29, 30 auf der Nockenwelle 18 gedruckt«
wobei die Hebelarme 25« Z6 mit den Oberflächen ihrer Nocken Ober NockonlSufer-
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platten 31» 32» die im allgemeinen der Nockenläuferplatte 16 gleichen,
um so Reibung und Abrieb am Eingriff zwischen den Hebelarmen und den
Hocken zu verringern.
Die beiden Schliesselemente 23, 2k sind im wesentlichen identisch; eines
dieser Elemente ist im Einzelnen in Fig. k dargestellt. Jedes Schliesselement
23, 2k umfasst einen im v/esentlichen U-fo*rmigen Teil, dessen
konvexe äussere Fläche dem flexiblen Rohr 6 zugewendet ist, und das
am entsprechenden Hebelarm 25, 26 mittels eines quer durchgehenden
Drehzapfens 53» $k befestigt ist, welcher sich parallel zur Welle
erstreckt und durch die Semtenwandungen des betreffenden U-fo*rmigen
Teils durchgeht. Diese schwenkbare Anordnung der Schliesselemente 23, 2k auf ihren Hebelarmen 25, 26 ermöglicht es diesen Elementen
Ungleicliiaässigkeiten und der Wandstärke des Rohrs 6 und ungenügende
Parallelität zwischen der Unterseite der Hebelarme 25, 25 und der Ambossflache 5 aufzunehmen. Dadurch tfird gewährleistet, dass die
Wandungen des Rohrs 6 fest zusamraengequetscht werden, sodass der
Durchfluss durch das Rohr verhindert wird, wenn dieses durch die Elemente
23 und 2k beaufschlagt wird.
Die Nocken 1b, 29 und 30 sind auf der nockenwelle 18 im Winkel zu einander
versetzt, sodass beim Umlaufen der Nockenwelle, (im Uhrzeigersinn nach
Fig. 2) die Hebelarme 25, 11 und 26 nacheinander angehoben und
dann abgesenkt werden; letzteres geschieht unter dem Einfluss der Vorspannfedern
27, 1^, 28 bei jedem Umlauf der Nockenwelle 18.
Uh zu sichern, dass die Vorspannfedern 1*l·, 27 und 28 ihre volle Kraft
ausüben, um das Pumpenelement 7 und die beiden Schliesselemente 23, 2k
in Eingriff mit dem flexiblen Rohr 6 zu bringen, ist der Durchmesser
des Grundkreises der Nocken 16, 29 und 30 so, dass bei der grössten
Annäherung der Elemente 7» 23, 2k an die Ambossfläche 5, d.h., beim
maximalen Zusammendrücken des fle:d.blen Rohisö, die betreffenden Nocken
16, 29 und 30 mit ihren Nockenläuferplatten 17, 31 und 32 nicht mehr in
Berührung stehen. In dieser Stellung quetschen die Schliesselemente
23» bzw. 2k das Rohr 6 so zusammen, dass der Durchfluss vollkommen gesperrt
ist. Wie weit das Rohr £ jedoch durch das Kissen 8 des Pumpen-
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elements zusammengedrückt wird, hängt von der Einstellung des Anschlags
19 ab. Dieser Anschlag 19 dient dazu, den Hebelarm 11 in einer vorbei· ■■'.· stimmten
Stellung zu arretieren, während er sich gegen die Ambossfläche 5 unter der Wirkung der Vorspannfeder 14 bewegt.
Bei der Hbtation der Nockenwelle 18 ist der Vorgang bei eirem vollständigen
Pumpzyklus der folgende, ausgegangen von der Stellung, in welcher alle Elemente 7» 23 und 2k in ihrer Lage zunächst der Ambossfläche 5 und
in Berti-hrungimit dem flexiblen Rohr 6 liegen:
a) der Hebelarm 25 wird durch die Nocke 29 angehoben und hebt das
Einlass-Schliesselement 23 ausser Eingriff mit dem Rohr 6 ab;
Einlass-Schliesselement 23 ausser Eingriff mit dem Rohr 6 ab;
b) Der Hebelarm 11 wird durch die Nocke 17 angehoben und hebt das Pumpenelement
7 vom mittigen Teil des Rohrs 6 ab, sodass beim Ausdehnen
desselben Flüssigkeit in diesen Teil angesaugt wird;
c) der Hebelarm 25 fällt ab, folgt der Oberfläche der Nocke 29 unter
der Kraft seiner Vorspannfeder 27 und drückt mittels des Einlass-Schliesselements 23 das Rohr so zusammen, dass dessen Einlassende
verschlossen wirdj
der Kraft seiner Vorspannfeder 27 und drückt mittels des Einlass-Schliesselements 23 das Rohr so zusammen, dass dessen Einlassende
verschlossen wirdj
d) der Hebelarm 2b wird durch die Nocke. 30 angehoben und hebt das Auslass*
Schlieseelement ausser Eingriff mit dem Rohr 6, sodass der Auslass
geöffnet wird;
e) das Pumpelement 7 bewegt sich gegen die Ambossfläche 5 unter der Kraft
seiner Vorspannfeder 1*f, drückt das Rohr 6 zusammen und drückt
somit !Flüssigkeit durch das offene Auslassende;
somit !Flüssigkeit durch das offene Auslassende;
f) das Auslass-Schliesselement 2h geht unter der Kraft seiner Vorspannfeder
28 hinunter und schliesst den Auslass des Rohrs 6.
Nun sind sowohl das Einlass- und das Auslassende verschlossen und einer
neuer Pumpzyklus beginnt. Da die Einlass- und Auslass-Schliesselemente 23j 2h das Einlassende und das Auslassende des Rohrs bei jedem Arbeitszyklus der Pumpe verschliessen, wird die Menge der bei jedem Hub ausgestossenen
flüssigkeit genau durch die Verformung des mittigen Teils des Rohrs 6 durch das Pumpelement 7 bestimmt. Dies lässt sich wiederum
genau durch den Anschlag 19 einstellen, sodass sich die Pumpe insbesondere alc Dosierpumpe zum regelmässigen Anliefern dosierter ilttssigkeitsmengen einer zu pumpenden M-Üssigkeit eignet.
genau durch den Anschlag 19 einstellen, sodass sich die Pumpe insbesondere alc Dosierpumpe zum regelmässigen Anliefern dosierter ilttssigkeitsmengen einer zu pumpenden M-Üssigkeit eignet.
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Wenn der justierbare Anschlag 19 so eingestellt ist, dass das element 7 bei seiner grtfssten AniiSherung an die Arabossf lache 5 das
Rohr t> nur mit seiner Querrippe 10 berührt, ist die Deformierung des
Rohrs 6 nur sehr klein und die Pumpenlieferung dementsprechend gering. Die Pumpe ermöglicht daher eine einfache Einstellung innerhalb eines
vieiten Bereiches.
Die Leistung der Pumpe kann weiter dadurch eingestellt werden, dass
im Antrieb der Nockenwelle 18 ein Regelgetriebe vorgesehen ist. So
kann die Welle 18 z.B. durch einen Elekimmotor tfber ein geeignetes
Untersetzungsgetriebe mit auswechselbaren oder einstellbaren Elementen angetrieben v/erden, um so die Drehzahl der Nockenwelle 18 zu ändern.
Um das Auswechseln des flexiblen Rohrteils 6 zu erleichtern und dessen
Belastung zu verringern, wenn die Pumpe nicht arbeitet,, ist eine
exzentrische Hocke 35 vorgesehen. Diese Nooke 35 sitzt auf einer
Querwelle 36ι die sich zwischen den SeitenwShden 2 parallel zu den
Wellen 12 und 18 erstreckt. Die Welle 36 kann mittels eines nicht
dargestellten Ifebels durch I80 gedreht werden und beaufschlagt dann
durch die Nocke 35 die Unterseiten der Hebel 11, 25 und 26 und hebt diese
gegeür die Kraft ihrer Vprspannfedern 1*1·, 27 und 28, sodass die Elemente
7, 23 und 2h ausser Eingriff mit dem Rohr 6 gebracht werden. Das Rohr
kann dann zur Reinigung oder zur Erneuerung herausgenommen werden.
Das Einsetzen und Herausnehmen des flexiblen Rohrs 6 wird durch die Anordnung
nach Fig· 5 und 7 erleichtert. In dieser Ausftflirungsform hat
der Amboss 5 einen abnehmbaren Ambossteil *fA, der durch eine geeignete
öffnung hü in einer der Seitenwände 2 in das Pumpengehause eingeschoben
werden kann. Fig. 5 zeigt diesen Amboasteil *fA in der herausgenommenen
Stellung·
Das flexible Rohr 6 geht über die ArabossflBche 5 so, wie in den Figuren
1 und 2 dargestellt ist, bildet aber dann einen Halbkreis um die halbkreief6*rmig·
Endfläche des Ambossteils ^fA und geht entlang einer niedrigeren
OberflXohcIdesselben lurttck, die parallel zur AraboasflKche 5 liegt. Das
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Einlass- und Auslassende des Eohrs 6 befinden sich in schlHssellochftfrmigen
Nuten 37, 38 (Fig. 7) einer Platte 39» die an einem Ende des
Ambossteils 4A befestigt ist. Die Grosse der Platte 39 ist derart,
dass, wenn der Ambossteil 4a vollkommen in das Puapengehäuse eingeschoben
ist, die Platte 39 gegen die Seiten der Öffnung te anliefet und verhindert,
dass der Anibossteil 4a über seine richtige Stellung hinaus ins Gehäuse
eingeschoben wird· Bei voll eingeschobenen Ambossteil 4a steht seine
halbkreisförmige Endfläche ITber die von der Platte 39 abliegende Seitenuand
2 fiber, wobei beide, in Fig. υ gestrichelt gezeichnete Seitenwände ähnliche Öffnungen 4B haben (von welchen in IUg. 5 mir eine zu sehen
ist). Die Seite des Ambossteils 4a hat einen Schlitz 4o, der nit einem
Riegel o.dgl. zusammenwirkt, um den Ambossteil 4a beim Betrieb der Pumpe
in seiner Lage im Gehäuse zu sichern. Ein kleiner mittiger Knopf 41
auf der Platte 39 erleichtert das Herausziehen und Einsetzen des Anbossteils
JfA.
In -der dargestellten Ausftthrungsform hat der Ambossteil 4a an gegenüberliegenden
Seiten Halteplatten 42, die zwischen sich einen Kanal bilden, in welchem der um den Ambossteil A-A herumgehende Teil des fiohrs υ gelagert
ist (das Bohr 6 ist in den Figuren 6 und 7 klarheitshalber fortgelassen).
Die Ambossfläche 5 auf der oberen Auflagefläche des Ambossteils 4a ist
daher durch aufrecht stehende Flanschen 43 der Balteplatten 42 begrenzt.
Die Flanschen 43 haben Ausschnitte 44, sodass die Hebelarme 11, 25 und
26 ohne Hinderniss auf das Eohr einwirken können.
Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausftthrungsform der Pumpe nach Fig. 1 und
2 mit einer Anprdnung, weluhe die Funktionen dee verstellbaren Anschlags
19 und der Auslösenocke 35 in Fiß· 1 und 2 vereinigt. In Fig. 8 und
erstreckt sich jeder Hebelarm 11, 25 und 2b über den Angriffspunkt der
Feder 1*l·, 27ι bzw. 28 hinaus. ?Die verlängerten Enden der Hebelarme 11»
25 und 26 werden durch die Federn 14, 27 und 28 mit voreinstellbaren
Nocken in Eingriff gehalten; diese Nocken ^5» ^6, %7 sind auf einer
gemeinsamen Verstellwelle hS angeordnet. Die Enden dieser Welle Jrö
sind in den Seitenp^atten 2 gelagert und erstrecken sich über diese
hinaus. Das tfber die Vorderseite 2 des Pumpengehäuses vorstehende
Ende der Welle 48 trägt einen Knopf 49, Das andere Ende der Welle 48
SAD QRiGHSJAL
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hat ein Gewinde und trägt eine Mutter 50; eine Feder 51 ist zwischen
der Mutter 50 und der hinteren Seitenplatte 2 eingespannt und drückt eine
auf der Welle 48 sitzende Friktionsplatte 52 gegen die innere Oberfläche
der Rückwand 2. Eine Friktionsscheibe 53, z.B. aus Papir, ist zwischen
der Platte 52 und der Rückwand 2 angeordnet und bildet einen Reibschluss, der durch die Mutter 50 einstellbar ist, gegen die Rotation der Welle 43
mittels d.es Knopfes 49. Dies verhindert das Abweichen der Welle 48
aus einer eingestellten Stellung.
Die voreinstellbaren Hocken 4u und 4? sind identisch und haben je ein
symmetrisches, einen Hub bewirkendes Profil. Die Nocke 47 ist in Fig.
3 dargestellt. Zwischen den Nocken 46 und 47 befindet sich die Nocke
45 mit einem schneckenförmigen Profilteil 45A mit sich verkleinerndem
Radius, der sich über 270 erstreckt (Fig. 8) und einem sich über 90
erstreckenden Ilubteil 45B, der in Fig. 8 nicht zu sehen ist und den
Hocken, 46 und 47 entspricht. Der kleinste Radius des schneckenförmigen
Hockenteils geht glatt in den Anfang des Hubteils der Hocke über.
Wenn der Justierknoi)f 49 in der Stellung nach Fig. 8 steht, ist der
Hebelarm 11 mit dem grössten Radius des schneckenförmigen Nockenteils 45A in Berührung und die Bewegung des Armes ist unmöglich. Diese
Einstellung entspricht daher der Hulleistung der Pumpe. Beim allmählichen
Drehen des Knopfes im Uhrzeigersinn (Fig.8) steigt der mögliche Hub des
Hebelarms 11 an und die maximale Leistung der Pumpe entspricht dein
kleinsten Radius der schneckenförmigen Teils 45A, nachdem der Knopf
durch einen Winkel von 270 gedreht wurde.
Weiteres Drehen des Kno-fes 49 im Uhrzeigersinn bringt den Hubteil 4*?B
in Eingriff mit dem Hebelarm 11 und gleichzeitig auch die Hocken 46. 47
in Eingriff mit ihren Hebelarmen 25, 26. Alle drei Hebelarme 11, 25 und
26 werden daher zusammen angehoben und geben das fejcible Rohr 6 zum
Auswechseln desselben frei.
Auf der Aussenseite der Seitenplatte 2 kann unter dem Knopf 49 eine
Skala vorgesehen sein, die mit einem Zeiger oder einer Markierung des Knopfes 49 zusammenwirkt und dessen Stellunganzeigt.
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Wenn,, wie im Zusammenhang mit Fig. 5 bis 7 beschrieben, wurde, ein. abnehmbarer
Ambossteil 4a vorgesehen ist, können geeignete,"nicht gezeigte
Mittel vorgesehen, sein, die beispielsweise mit der Oberflächedes Hebelarms
25 zusammenwirken, um die den Ambossteil 4a in Stellung haltende
Falle zu lösen, wenn der Arm 25 "vom Rohr 6 abgehoben wird.
In der Darstellung nach Fig. 8 ist auch die Anordnung der Teile der
Pumpe derart, dass die Betatigungsnocken 17, 29, 30 an einem Ende der
betreffenden Hebelarme 11, 25, 2(S, abliegend vom mit den Nocken 45, 46,
47 zusammenwirkenden Ende- liegen,, wobei die Welle 12: zwischen dem Rohr
6 und den Hockenläufern 1ö, 31» 32- angeordnet ist« Diese Anordnung
setzt die Gefahr,, dass das zum Schmieren der· ETockenläufer notv/endige
Öl in das; Rohr 6 gelangt, was zu Schwierigkeiten fÖhren· wtfrde,; wenn
das. Rohr aus Gummi ist«. Auch lasst sich diese Anordnung kompakter
ausführen, als jene nach Fig. 1 und 2.
Die erfindungsgemasse. Pumrpe eignet sich- insbesondere zum Anliefern von
dosierten; Mengen einer ZUBatzfltlssigkeit, z*B* eines Arzneimittels, zn.
einer anderen Flüssigkeit, z.B. zum trinkwasser ftfr Bruthennen. Eine
derartige Anordnung mit einer Dpsierpumpe ist in der britischen Patentanmeldung
Mr. 29 731/69 der Anmelderin beschrieben,, wobei der Zusatz,
der durch die Dosierpumpe angeliefert wird, mit der Flüssigkeit im
Einlass einer Zirkulationspumpe vermischt wird, welche die Flüssigkeit in einem geschlossenen, einen FUtssigkeitstank umfassenden, Kreislauf
zirkuliert.
Eine altermatove Anordnung ftfr die Trinkwasserversorgung von Tieren ist
in der britischen Patentanmeldung Nr. 53 653/67 der Anmelderin beschrieben;
hier wird der Zusatz dem Einlass eines Ejektors zugeftthrt, durch den
die Flüssigkeit in einen Tank gepumpt wird. Bei dieser Anordnung kann
die erfindungsgemSsse Pumpe die ZUeatzflttsaigkeit an den Einlass des
Ejektors anliefern und die Mischung wird im Ejektor durchgeführt.
Bei beiden diesen .Anordnungen wird die Anlieferung der Hauptfltfssigkeit
an den Tank vorzugsweise durch ein mittels eines Schwimmers gesteuertes Ventil kontrolliert, daa den Flüssigkeitspegel im Tank im wesentlichen
0098S1/0264
ORIGINAL
konstant hält. Dieses Ventil arbeitet zweclanassigerweise mit einem
elektrischen Schalter zusammen, der im Kreislauf des Antriebsmotors
der peristaltischen Pumpe liegt, sodass diese den Zusatzstoff nur bei offenem Ventil anliefert. ■
BAD ORIGiNAL
ooaisi/0264
Claims (1)
- Patentansprüche(, 1 .yPeristaltische Pumpe, in welcher ein Strömungsmittel entlang eines Rohrs mit flexiblen Wandungen durch zyklische Verformung des Rohr gepumpt wird, gekennzeichnet durch ein Pumpelement (7) das mit einem Teil des flexiblen Eohrs (o) zusammenwirkt, ein Betätigungsglied (17) zum Hin-und-JIer-Bewegen des Pumpelements (7) sodass das Rohr zyklisch zusammengedrtfckt und losgelassen wird um Pump- und Saughtfbe durchzuführen, hin-und-hergehende Elemente (23, %Ό zum Schliessen eines Einlasses und aine3 Auslasses, die beideraits des Pumpelements (7) vorgesehen sind und durch Betätigungsglieder (29,30) zwischen einer Schliessstellung, in welcher sie den Durchfluss durch das Rohr verhindern und einer Offenstellung, in welcher sie den Fluss durch das Rohr freigeben, gesteuert werden, wobei die Anordnun g.der Betätigungsgjoeder (17»29,30) derart ist, dass beim Pumphub des Pumpelements (7) das den Einlass schliessende Glied (23) in seiner Schliessstellung und das den Auslass schliessende Glied (24·) in seiner Qffenstellunjf steht, während beim Saughub das Einlassschliessglied (23) offen und das Auslassschliessglied (24·) geschlossen ist.2. Pumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (19-21 »4-5,4-6) um den Hub des Pumpeleraents (7) zu ändern.3· Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpelement (7) auf einem Hebelarm (11) sitzt, welcher elastisch vorgespannt ist und das Bumpelement (7) in Kontakt mit dem Rohr (6) drtfckt, wobei das BetStigungsglied eine umlaufende Nooke (17) umfasst, die den Höbelarm (11) beaufschlagt, und ihn gegen seine Vorspannung bewegt, sodass sich das Pumpelement (7) beim Umlaufen der Nooke (17) hin-und-her bewegt.BAD ORIGINAL9*51/0264k* Pumpe nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinstel-. lung einen verstellbaren Anschlag (19) umfasst, der mit dem Hebelarm (11) zusammenwirkt und dessen Pumpbewegung in einer vorbestimmten Stellung jedes Umlaufzyklus der umlaufenden Nooke abstoppt, sodass die Deformierung des Rohrs (6) durch das Pumpelement (7) begrenzt wird·5. Pumpe nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpelement(7) ein sich im wesentlichen in der Längsrichtung: des flexiblen Rohrs erstrdckendes Kissen (8) umfasst, das auf seiner das Röhr beaufschlagenden Seite mit einer Querrippe (10) versehen ist, die das RoIw bei Jedem Pump— hub beaufschlagt bevor der übrige Teil des Kissens mit diesen in Berührung gelangt, derart, dass in einer Stellung der Justiermittel (19-21) zum Erzielen eines minimalen Pumphubs nur diese Rippe (10) das Rohr bei jedem Pumphub beaufschlagt.ΰ. Pumpe nach einer der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlass- und Auslass-Schliesselemente (25,2*0 auf Hebelarmen (25* 26) sitzen und durch diese elastisch in Berührung mit dem Rohr (6) gedrückt werden ijnd die Betatigungselemente dieser Sch^ieas-elemente; rotierende Hocken (29)30) umfassen, welche die Hebelarme. (25-,,2ß) gegsai ihre ■^bespannung beaufschlagen, sodass sich die SchliesselemenAe (23,2^·) beim "iSulaufen der Itocken hin-und-her betragen.7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennseichnet, dass jedes Schliesselement (23,2^) schwenkbar an seinem Heben (25ί2ό) so angelenkt ist, dass es um eine zur Schwenkachse des Hebels· (25)(26) im allgemeinen parallele Achse (33) schaulceln kann·8. Pumpe nach Anspruch 6 oder 7 unter Bezug auf Anspruch 3 oder ^, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelarme (11,25,2b) zwecks dieser Schaukelbewegung um eine Nockenwelle (12) herum angeordnet oind.009851/026/»BAD ORIGINAL9· Pumpe nach Anspruch υ, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Nocken (17, 29ι 30) auf einer gemeinsamen, unlaufenden Nockenwelle (18) angeordnet sind.10. Pui.ipe nach einem der vorangehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, dass der nit dem Pumpelement und den Schliessgliedern zusammenwirkende; Teil des flexiblen Rohrs (6) auf einem ambossfÖrmigen Teil (5) gelagert ist, gegen welchen das Rohr (υ) gepresst wird, wenn es vom Puinpeloment (7) und von den Schliessgliedern (2^,24) beaufschlagt wird.11. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ambossfla*che einen Ambossteil (4a) hat, um welchen das Rohr (6) gezogen werden kann, sodass dieser Teil des Rohrs auf der Ambossflache liegt, wobei das Rohr und der Ambossteil (4a) als Bauteil aus einem die Pumpe enthaltenden Gehäuse (J>) entfernt werden kennen.12. Pumpe nach Anspruch 1 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kntlastungsnocke (35) exzentrisch angeordnet ist und gleichzeitig das Pumpelement (7) und die Schliessglieder (23»2*f) ausser Kontakt mit den Rohr bringt, um das Erneuern des Rohrs zu erleichtern.13· Pumpe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Arabossteil (ÄA) mit einer Sperre zusammenarbeitende Mittel (40) hat, welche ihn in seiner richtigen Lage im GwhSuse festhalten.1*f. Pumpe nach Anspruch 13 mit Bezug auf Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre automatisch geltist wird, wenn das Pumpelement (7) und die Schliesselemente (23,24) ausser Kontakt mit dem Eohr (6) gebracht werden.ORIGINAL 00985 1/026A15· Pumpe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die llittel zum Ändern des Pumphubs des Pumpelenents (7) eine voreinatellbare umlaufende Hocke (^5) umfassen, die den das Pumpelement (7) tragenden Hebelarm (11) beaufschlagt.16. Pumpe nach Anspruch 12 und 15 oder nach Anspruch Ik und 15» dadurch gekennzeichnet,dass die voreinstellbare, umlaufende Nocke einen Teil der NockenlBsemittel (45B) umfasst oder bildet, wobei sowohl die umlaufende Hocke und die AuslBsenocke mittels eines gemeinsamen Justierglieds (4-9) einstellbar sind·17· Pumpe nach einem der Ansprtfche 3t 4, 6» 7 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Achse das oder jedes Hebelarms (11,25,26) zwischen dem entsprechenden Pumpelement (7) oder Schliessglied (23»24) und dem Teil des Hebelarms (11,25,26) liegt, der mit der entsprechenden umlaufenden Nocke (17,29,30) zusammenwirkt·'00*11170214'Leerseite
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