DE2028336A1 - Vorrichtung zum Sieben von wässerigen Aufschlämmungen von Fasermaterial - Google Patents
Vorrichtung zum Sieben von wässerigen Aufschlämmungen von FasermaterialInfo
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Description
von Fasermaterial.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sieben von wässerigen Aufschlämmungen, vorzugsweise von Fasermaterial und/oder
Faserbrei-Aufschlämmungen, mit einer im wesentlichen waagerecht
in einem Gehäuse angebrachten, nicht rotierenden Siebvorrichtung, wobei die Siebvorrichtung vorzugsweise die Form einer
zylindrischen Trommel mit einer durchlöcherten Oberfläche besitzt,und wobei ihre Endseiten entwede'r ganz oder teilweise
offen sind zur Verbindung mit einer Vorrichtung zum Nachfüllen der wässerigen Aufschlämmung ins Innere der Trommel und mit
einer Vorrichtung zum Entfernen der Rückstände, d.h. der Partikel, die während des Siebens von der Aufschlämmung getrennt
werden, und mit einem Zylinder für Verdünnungsflüssigkeit,
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der ebenfalls eine durchlöcherte Oberfläche hat, der im wesentlichen
waagerecht drehbar im Inneren der Siebtrommel angebracht
ist, der mit einer Vorrichtung zum Nachfüllen der Verdünnungsflüssigkeit verbunden ist und der beim Rotieren die ihm züge-' führte
Verdünnungsflüssigkeit in den Zwischenraum zwischen der zylindrischen Oberfläche der Siebtrommel und dem Verdünnungsflüssigkeitszylinder
nachfüllt.
Siebvorrichtungen dieser Art haben einen schwerwiegenden Nachteil. Wenn die Faseraufschlämmung durch die Siebtrommel durchtritt,
nimmt der prozentuale Gehalt an Fasern in der Aufschlämmung in Richtung auf das Auslassende der Trommel zu» Diese Zunahme
des Fasergehaltes der Aufschlämmung ist so gross, dass
sie die Siebergebnisse nachteilig beeinflusst. ·...,..
Ziel der Erfindung ist es, diese . Nachteile auszuschalten..: Dies
wird durch eine Siebvorrichtung der beschriebenen Art mit einer verbesserten Anordnung zum Nachfüllen der Verdünnungsflüssigkeit
in die Siebvorrichtung erreicht, die bewirkt, dass die Verdünnungsflüssigkeit,
bevor sie in die Siebtrommel eintritt, in Rotation versetzt wird.
Die erfindungsgemässe Verbesserung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass der Verdünnungsflüssigkeitszylinder durch
ein drehbares Teil gelagert ist, das zumindest teilweise durch die Vorrichtung umgeben ist, die die Verdünnungsflüssigkeit
nachfüllt. " ' . '
Im folgenden wird die Erfindung in einer bevorzugten.Ausführungsform
anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.» ,
Figur 1 ist ein Längssuiiüitt durch eine erfindungsgemässe
Siebvorrichtung.
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Figur 2 ist ein Schnitt längs der Linie A-A in Figur 1.
Figur 3 zeigt vergrössert einen Teil des Schnittes von Figur 1,
Figur 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie B-B in Figur 3.
Die in den Zeichnungen dargestellte Siebvorrichtung enthält
einen Rahmen 1, eine Vorrichtung 2 zum Nachfüllen von Aufschlämmung und einen inneren Zylinder 3 zur Aufnahme von
Verdünnungsflüssigkeit. Der Zylinder 3 besitzt vorzugsweise
eine ungeteilte, aber durchlöcherte (bei 3a)Umfangsflache und
ist im wesentlichen waagerecht zur Rotation in einer waagerecht angebrachten, nicht drehbaren, äusseren Siebtrommel 4 angebracht.
Die zylindrische Oberfläche der Trommel 4 ist ähnlich wie die des Zylinders 3 ungeteilt, aber mit Durchlöcherungen
4a versehen. Die Trommel und der Zylinder sind beide in einem gemeinsamen Gehäuse 5 eingeschlossen, das günstig aus Kunststoffmaterial
hergestellt und so am Rahmen 1 befestigt ist, dass es in axialer Richtung entfernt werden kann, ohne dass
es notwendig ist, die Siebtrommel 4 abzubauen. Dies ermöglicht es, die Siebtrommel von aussen als Ganzes zu untersuchen.
Die Siebtrommel 4 ist ebenfalls so am Rahmen 1 befestigt, dass sie ohne Zerlegen in axialer Richtung entfernt werden
kann. Mit dem Gehäuse 5 ist eine Vorrichtung 6 zum Forttransport der Rückstände, die von der Siebtrommel 4 kommen,
verbunden. Die Rückstände sind Partikel, die wegen ihrer Grosse und Form nicht durch die Löcher 4a in der Zylinderfläche
der Trommel 4 durchtreten können. Das Bezugszeichen bezeichnet eine Einrichtung zum Antrieb einer drehbaren
Welle 8, die den Verdünnungsflüssigkeitszylinder 3 trägt
und in einer Hülse 9 angebracht ist. In der gezeigten Ausführungsform
wird der Verdünnungsflussxgkeitszylinder 3 nur durch die Welle 8 und ihre Lager freitragend gehalten. Obwohl
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diese Ausführungsform bevorzugt ist, kann der Zylinder auch an seinem freien Ende gelagert werden, dabei muss der Zylinder
so gelagert werden, dass er sich noch frei drehen kann. In einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform der Siebvorrichtung
ist der Verdünnungsflüssigkeitszylinder nicht selbsttragend, sondern durchgehend gelagert.
Zum Nachfüllen der wässerigen Aufschlämmung ins Innere der
Trommel 4 ist die erfindungsgemässe Vorrichtung mit einem
Stutzen Io versehen, der mit einem Einlass 11 zusammen wirkt.
Ein Einlass 12 ist mit dem Zylinder 3 verbunden und umschliesst im wesentlichen die tragende Welle 8. und die Hülse 9. Der
Einlass 12 arbeitet mit einem Verbindungsstutzen 13 zusammen, um in das Innere des Zylinders 3 kontinuierlich Verdünnungs- flüssigkeit
geeigneter Koxi^entration nachzufüllen, um den bestmöglichen
Siebeffekt zu erhalten.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Verbindungsstutzen
13 diametral gegenüber dem Stutzen Io zum Nachfüllen der Aufschlämmung
angebracht. Aussen an dem Verdünnungsflüssigkeitszylinder
3 ist eine Zahl von radial gerichteten Flügeln oder dergleichen 14■angebracht, die die Siebtrommel 4 zum Vibrieren
bringen, wenn der Zylinder 3 rotiert. Dadurch wird verhindert, dass die Löcher 4a in der Zylinderfläche der Trommel durch
das Fasermaterial blockiert werden. Weiter ist mit dem Verdünnungsf lüssigkeitszylinder 3 ein Deckel oder eine Flüssigkeitseinlasskammer
15 verbunden, die im wesentlichen die Form eines Kegel stumpfes hat und die praktisch eine Fortsetzung
des Einlasses 12 ist. Diese Kammer ist mit dem Einlass 12 verbunden, wobei vorzugsweise ein schmaler peripherer Spalt
zwischen ihnen bleibt. Die Flüssigkeitseinlasskammer 15, die zusammen mit dem Verdünnungsflüssigkeitszylinder 3 rotieren
kann, besitzt in ihrem Innern eine Zahl von Schaufeln 16.
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Zwischen der Kammer 15 und dem Inneren des Zylinders 3 ist eine Zahl von Durchgängen oder Öffnungen 17 vorgesehen, durch
die die Verdünnungsflüssigkeit in den Verdünnungsflüssigkeitszylinder
3 treten kann. Wenn der Verdünnungsflüssigkeitszylinder
rotiert, bildet die sich darin befindende Flüssigkeit einen Rotationskörper 18 (Figur 2), von welchem die Flüssigkeit
von der Zentrifugalkraft durch eine Zahl von Öffnungen 19 in der zylindrischen Oberfläche des Verdünnungsflüssigkeitsbehälters
3 nach aussen gedrückt wird. Die Öffnungen 19 münden in Rotationsrichtung des Zylinders gesehen unmittelbar hinter
den Flügeln 14 und besitzen eine Durchflussfläche, die so
eingerichtet ist, dass ein Ansteigen der in dem Verdünnungsflüssigkeitsbehälter
rotierenden Flüssigkeit bis zu einem Niveau verhindert wird, bei dem die Flüssigkeit durch eine
Öffnung 2o an der Endfläche des Zylinders austreten kann. Der Zweck der Öffnung 2o ist, auf einfache Weise eine visuelle
Prüfung der dem Zylinder zugeführtai Flüssigkeit zu erlauben,
im Hinblick auf mögliche Änderungen in der Menge und Verteilung der Flüssigkeit im Inneren, und ein Sauberspülen
der Durchflussöffnungen 19 für die Verdünnungsflüssigkeit auf zweckmässige Weise zu ermöglichen. Weiter verhindert die Öffnung
2o auch, dass die Flüssigkeit im Zylinder 3 bis zur Höhe der Welle 8 ansteigt, und es kann kein Flüssigkeitsdruck im Zylinder
entstehen.
Die Öffnung 2o ist geeignet in Form Vorzugs v/eise eines runden
Loches zentral an einer Endseite des Verdünnungsflüssigkeitszylinders
3 angeordnet und besitzt einen Radius7 der grosser
ist, als der Radius des tragenden Teils 8 und vorzugsweise grosser als der halbe Radius. Der Verdünnungsflüssigkeitszyllnder
3 ist geeignet mit Bef estitjungsvorrichtunoen, Schrauben
und dergleichen versehen, die von der Innenseite des Zylinders zugänglich sind. Die Befestigungsvorrichtungen
sind durch die Öffnung 2o leicht zu erreichen, wenn der
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Zylinder entfernt oder angebracht wird.
Dies vereinfacht die Anordnung einer Dichtung zwischen dem Zylinder 3 und den stillstehenden Lagerbefestigungen beträchtlich,
die in der gezeigten Ausführungsform mit 22 bezeichnet sind. Die Siebvorrichtung kann deshalb vollständig ohne Stopfbuchsen
oder ähnliche Arten von Dichtungsmitteln konstruiert werden, so dass die Notwendigkeit von Verschleissfuttern und
Kühlverbindungen vermieden wird. Bei der erfindungsgemässen
Ausführungsform braucht die Dichtung (21) nur eine Lippendichtung zu sein5 die die Lagerbefestigung schützt und gegen
mögliche Spritzer der Flüssigkeit abschirmt,.
In einer Zahl von Fällen stellte es sich als vorteilha.-ft
heraus, die Menge der aus dem Zylinder 3 fliessenden Verdünnungsflüssigkeit in dessen Längsrichtung zu variieren» Wenn es z. B.
erwünscht ist, die Menge der Verdünnungsflüssigkeit am Auslassende
der Vorrichtung zu verringern, wird der Öffnung 19 an diesem Ende des Zylinders 3 eine kleinere Durchflussfläche
gegeben oder der Abstand zwischen den Öffnungen wird vergrössert.
Die Öffnungen sind günstigerweise runde Löcher mit einem Durchmesser von etv/a Io mm und einem Abstand von etwa 4o mm. Das
Bezugszeichen 23 bezeichnet schliesslich eine Öffnung im Gehäuse 5 zum Abtransport des Materials, das durch die zylindrische
Oberfläche der Siebtrommel 4 durchgetreten ist.
Die Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise;
Das zu bearbeitende Material, z·· B. eine Faserbrei-Aufschlärnmung,
gelangt zu der Siebvorrichtung durch den Einlassstutzen Io und über das Einlassteil 11 in die nicht drehbare Siebtrommel 4,
ο es durch die Flügel 14 des drehbaren Verdünnungsflüssigkeitszylinders
3 gegen die Zylinderfläche der Trommel 4 gepresst
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wird. Gleichzeitig tritt Verdünnungsflüssigkeit vom Einlassteil
13 und 12 in die Kammer 15, die zusammen mit dem Zylinder 3 rotiert, und über die radial angeordneten, die Flüssigkeit
verteilenden Schaufeln 16 durch die Öffnungen 17 in den Verdunnungsflüssigkeitszylinder 3.
Wie schon erwähnt, bildet die Flüssigkeit im Zylinder 3 einen Rotationskörper 18, von dem die Flüssigkeit durch die Zentrifugalkraft durch die Öffnungen 19 in der Zylinderfläche des
Zylinders 3 in den Zwischenraum zwischen diesem Zylinder und der Trommel 4 hinausgedrückt wird. Der Brei, der durch die
Löcher in der Trommel 4 durchtritt, fliesst durch die Auslassöffnung
23 ab, während die Partikel, die nicht durch die Siebfläche durchtreten können, durch die Trommel befördert werden,
um durch die Öffnung im Auslassteil 6 aus der Vorrichtung
entfernt zu werden. Der Raum im Verdunnungsflüssigkeitszylinder
3 steht über die Öffnung 2o ebenfalls mit dieser Öffnung des Auslassteils 6 in Verbindung.
Mit einer Siebvorrichtung der beschriebenen Art wird bei einer
bestimmten Drehzahl des Rotors ein optimaler Siebeffekt erreicht.
Die Geschwindigkeit, mit der der Verdunnungsflüssigkeitszylinder
in einer erfindungsgemässen Vorrichtung rotiert, ist deshalb eine vorgegebene Grosse« Bei dieser vorgegebenen Geschwindigkeit
hat sich jedoch bei bisher bekannten Vorrichtungen herausgestellt, dass Störungen in der Strömung der rotierenden Flüssigkeit eine ungleiche Verteilung der Verdünnungsflüssigkeit, die
durch die Öffnungen in der zylindrischen Oberfläche der feststehenden
Siebtrommel fliesst, verursachten. Wenn bei der erfindungsgemässen verbesserten Konstruktion die Verdünnungsflüssigkeit jedoch in den rotierenden Zylinder 3 geleitet wird,
hat sie im wesentlichen dieselbe Geschwindigkeit wie der Zylinder,
wodurch jede Störung ausgeschlossen wird, die anderen-
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falls die Verteilung der Verdünnungsflüssigkeit nachteilig
beeinflussen würde..
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Claims (16)
1) Vorrichtung zum Sieben von wässerigen Aufschlämmungen,
vorzugsweise von Faseraufschlämmungen mit einer im
wesentlichen waagerecht in einem Gehäuse angebrachten^
nicht rotierenden Siebvorrichtung, wobei die Siebvorrichtung vorzugsweise die Form einer zylindrischen
Trommel mit einer durchlöcherten Oberfläche besitzt, und wobei ihre Endseiten entweder ganz oder teilweise
offen sind zur Verbindung mit einer Vorrichtung zum Nachfüllen der wässerigen Aufschlämmung ins Innere der
Trommel und mit einer Vorrichtung zum Entfernen der Rückstände, d.h. der Partikel,die während des Siebens von der
Aufschlämmung getrennt werden, und mit einem Zylinder für Verdünnungsflüssigkeit, der ebenfalls eine durchlöcherte
Oberfläche hat, der im wesentlichen waagerecht,drehbar
im Inneren der Siebtrommel angebracht ist, der mit einer Vorrichtung zum Nachfüllen der Verdünnungsflüssigkeit
verbunden ist und der beim Rotieren die ihm zugeführte Verdünnungsflüssigkeit in den Zwischenraum zwischen der
zylindrischen Oberfläche der Siebtrommel und dem Verdünnungsf lüssigkeitszylinder nachfüllt, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verdünnungsflüssigkeitszylinder (3) durch ein drehbar angebrachtes Teil (8), das zumindest
teilweise durch die Vorrichtung zum Nachfüllen der Verdünnungsflüssigkeit (12) umschlossen ist, getragen wird.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Nachfüllen der Verdünnungsflüssigkeit
(12) mit einer drehbaren Flüssigkeitseinlasskammer (15) in Verbindung steht, die mit dem Verdünnungsflüssigkeits-
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- Io -
Zylinder (3) verbunden ist und in ihrem Inneren Schaufeln
(16) besitzt, die die Flüssigkeit vor ihrem Eintritt-in
diese Kammer in Rotation versetzen«
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdunnungsflüssigkeitszylinder (3) selbsttragend
an einem Ende des drehbaren Teils (8) befestigt ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung zum Nachfüllen .der Verdünnungsflüssigkeit
(12) feststehend angebracht ist und abgedichtet geeignet mit der drehbaren Flüssigkeitseinlasskammer (15)
verbunden, ist, wobei ein schmaler Spalt freibleibto
5) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass di'e Flussigkeitskammer (15) fest mit dem Verdünnungsflüssigkeitszylinder
(3) verbunden ist und gemeinsam mit ihm rotiert«
6) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitseinlasskammer (15) die Form eines
Kegelstumpfes hat und mit ihrem Basisteil in die zylindrische Oberfläche des Verdunnungsflüssigkeitszylinders (3)
hineinreicht oder an dieser anliegt und dass diese Kammer an ihrer Spitze mit der Vorrichtung zum Nachfüllen der
Verdünnungsflüssigkeit (12) in Verbindung steht, so dass
die Schaufeln (16), die in der Flüssigkeitseinlasskammer (15) angebracht sind, der Verdünnungsflüssigkeit vor ihrem
Eintritt in den Verdunnungsflüssigkeitszylinder (3) eine
Rotationsgeschwindigkeit erteilen können, die im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit der Verdünreungsflüssig keit,
die diesem Zylinder vorher zugeführt wurde, ist.
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7) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (2o) auf der der Flüssigkeitseinlasskammer
(15) abgewandten Endseitenwand des Verdünnungsflüssigkeitszylinders
(3) angebracht ist.
8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die an der Endseite des Verdünnungsflüssigkeitszylinders (3)
angebrachte Öffnung (2o) geeigneterweise ein rundes Loch
ist, das vorzugsweise zentral in dieser Seitenwand angebracht ist und dessen Radius grosser ist, als die radiale Ausdehnung
des Teils. (8), das den Verdünnungsflüssigkeitszylinder trägt und vorzugsweise" grosser als die Hälfte dieser radialen
Ausdehnung.
9) Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdünnungsflüssigkeitszylinder (3) mit Befestigungsmitteln versehen ist, die vom Inneren des Zylinders . .
zugänglich sind, und dass diese Befestigungsmittel durch die Öffnung (2o) in der Endseite dieses Zylinders erreicht
werden können.
10) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verdünnungsflüssigkeitszylinder (3) eine ungeteilte, aber durchlöcherte Zylinderfläche besitzt, an
der Flügel (14) zur Verteilung der Faseraufschlämmung
entlang der Innenseite der Zylinderfläche der nicht rotierenden Siebtrommel '{4) angebracht sind.
11) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet,
dass die Siebtrommel (4) eine ungeteilte, aber durchlöcherte Zylinderfläche besitzt.
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12) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Zwischenräume an beiden Seiten der Zylinderfläche
des Verdünnungsflüssigkeitszylinders (3), d. h. der Raum im Innern des Zylinders selbst und der Raum
ausserhalb dieses Zylinders, mit einem Auslass (6) zum Entfernen der Partikel, die während des Siebens von der
Aufschlämmung getrennt werden, in Verbindung stehen.
13) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Nachfüllen der wässerigen Aufschlämmung
(lo) zumindest teilweise das den Verdünnungsflüssigkeitszylinder
C3) tragende Teil (8) und das Verdünnungsflüssigkeitseinlassteil
(12) umschliesst.
14) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 129 dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung zum Nachfüllen der wässerigen Aufschlämmung (lo) das Verdünnungsflüssigkeitseinlassteil (12)
umschliesst.
15) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (S), das den Verdünnungsflüssigkeitszylinder
(3) und die Siebtrommel (4) umschliesst, an einer Rahmeneinrichtung (1) so befestigt ist, dass das Gehäuse
in axialer Richtung entfernt werden kann, ohne die Siebtrommel (4) abzubauen.
16) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht drehbare Siebtrommel (4) an der Rahmeneinrichtung
(1) so befestigt ist, dass die Trommel (4) in axialer Richtung entfernt werden kann, ohne diese Trommel
(4) auseinander zu nehmen.
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