DE2028336A1 - Vorrichtung zum Sieben von wässerigen Aufschlämmungen von Fasermaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Sieben von wässerigen Aufschlämmungen von Fasermaterial

Info

Publication number
DE2028336A1
DE2028336A1 DE19702028336 DE2028336A DE2028336A1 DE 2028336 A1 DE2028336 A1 DE 2028336A1 DE 19702028336 DE19702028336 DE 19702028336 DE 2028336 A DE2028336 A DE 2028336A DE 2028336 A1 DE2028336 A1 DE 2028336A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
dilution liquid
drum
liquid
dilution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702028336
Other languages
English (en)
Other versions
DE2028336B2 (de
DE2028336C3 (de
Inventor
Karl Erik Timra Bergstedt (Schweden)
Original Assignee
Sunds Aktiebolag, Sundsvall (Schweden)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sunds Aktiebolag, Sundsvall (Schweden) filed Critical Sunds Aktiebolag, Sundsvall (Schweden)
Publication of DE2028336A1 publication Critical patent/DE2028336A1/de
Publication of DE2028336B2 publication Critical patent/DE2028336B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2028336C3 publication Critical patent/DE2028336C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/06Rotary screen-drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B2230/00Specific aspects relating to the whole B07B subclass
    • B07B2230/01Wet separation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

von Fasermaterial.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sieben von wässerigen Aufschlämmungen, vorzugsweise von Fasermaterial und/oder Faserbrei-Aufschlämmungen, mit einer im wesentlichen waagerecht in einem Gehäuse angebrachten, nicht rotierenden Siebvorrichtung, wobei die Siebvorrichtung vorzugsweise die Form einer zylindrischen Trommel mit einer durchlöcherten Oberfläche besitzt,und wobei ihre Endseiten entwede'r ganz oder teilweise offen sind zur Verbindung mit einer Vorrichtung zum Nachfüllen der wässerigen Aufschlämmung ins Innere der Trommel und mit einer Vorrichtung zum Entfernen der Rückstände, d.h. der Partikel, die während des Siebens von der Aufschlämmung getrennt werden, und mit einem Zylinder für Verdünnungsflüssigkeit,
0 0 9.8 B 1 / U 8 5
der ebenfalls eine durchlöcherte Oberfläche hat, der im wesentlichen waagerecht drehbar im Inneren der Siebtrommel angebracht ist, der mit einer Vorrichtung zum Nachfüllen der Verdünnungsflüssigkeit verbunden ist und der beim Rotieren die ihm züge-' führte Verdünnungsflüssigkeit in den Zwischenraum zwischen der zylindrischen Oberfläche der Siebtrommel und dem Verdünnungsflüssigkeitszylinder nachfüllt.
Siebvorrichtungen dieser Art haben einen schwerwiegenden Nachteil. Wenn die Faseraufschlämmung durch die Siebtrommel durchtritt, nimmt der prozentuale Gehalt an Fasern in der Aufschlämmung in Richtung auf das Auslassende der Trommel zu» Diese Zunahme des Fasergehaltes der Aufschlämmung ist so gross, dass sie die Siebergebnisse nachteilig beeinflusst. ·...,..
Ziel der Erfindung ist es, diese . Nachteile auszuschalten..: Dies wird durch eine Siebvorrichtung der beschriebenen Art mit einer verbesserten Anordnung zum Nachfüllen der Verdünnungsflüssigkeit in die Siebvorrichtung erreicht, die bewirkt, dass die Verdünnungsflüssigkeit, bevor sie in die Siebtrommel eintritt, in Rotation versetzt wird.
Die erfindungsgemässe Verbesserung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass der Verdünnungsflüssigkeitszylinder durch ein drehbares Teil gelagert ist, das zumindest teilweise durch die Vorrichtung umgeben ist, die die Verdünnungsflüssigkeit nachfüllt. " ' . '
Im folgenden wird die Erfindung in einer bevorzugten.Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.» ,
Figur 1 ist ein Längssuiiüitt durch eine erfindungsgemässe Siebvorrichtung.
0098SWU85
Figur 2 ist ein Schnitt längs der Linie A-A in Figur 1.
Figur 3 zeigt vergrössert einen Teil des Schnittes von Figur 1,
Figur 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie B-B in Figur 3.
Die in den Zeichnungen dargestellte Siebvorrichtung enthält einen Rahmen 1, eine Vorrichtung 2 zum Nachfüllen von Aufschlämmung und einen inneren Zylinder 3 zur Aufnahme von Verdünnungsflüssigkeit. Der Zylinder 3 besitzt vorzugsweise eine ungeteilte, aber durchlöcherte (bei 3a)Umfangsflache und ist im wesentlichen waagerecht zur Rotation in einer waagerecht angebrachten, nicht drehbaren, äusseren Siebtrommel 4 angebracht. Die zylindrische Oberfläche der Trommel 4 ist ähnlich wie die des Zylinders 3 ungeteilt, aber mit Durchlöcherungen 4a versehen. Die Trommel und der Zylinder sind beide in einem gemeinsamen Gehäuse 5 eingeschlossen, das günstig aus Kunststoffmaterial hergestellt und so am Rahmen 1 befestigt ist, dass es in axialer Richtung entfernt werden kann, ohne dass es notwendig ist, die Siebtrommel 4 abzubauen. Dies ermöglicht es, die Siebtrommel von aussen als Ganzes zu untersuchen. Die Siebtrommel 4 ist ebenfalls so am Rahmen 1 befestigt, dass sie ohne Zerlegen in axialer Richtung entfernt werden kann. Mit dem Gehäuse 5 ist eine Vorrichtung 6 zum Forttransport der Rückstände, die von der Siebtrommel 4 kommen, verbunden. Die Rückstände sind Partikel, die wegen ihrer Grosse und Form nicht durch die Löcher 4a in der Zylinderfläche der Trommel 4 durchtreten können. Das Bezugszeichen bezeichnet eine Einrichtung zum Antrieb einer drehbaren Welle 8, die den Verdünnungsflüssigkeitszylinder 3 trägt und in einer Hülse 9 angebracht ist. In der gezeigten Ausführungsform wird der Verdünnungsflussxgkeitszylinder 3 nur durch die Welle 8 und ihre Lager freitragend gehalten. Obwohl
009851/U85
diese Ausführungsform bevorzugt ist, kann der Zylinder auch an seinem freien Ende gelagert werden, dabei muss der Zylinder so gelagert werden, dass er sich noch frei drehen kann. In einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform der Siebvorrichtung ist der Verdünnungsflüssigkeitszylinder nicht selbsttragend, sondern durchgehend gelagert.
Zum Nachfüllen der wässerigen Aufschlämmung ins Innere der Trommel 4 ist die erfindungsgemässe Vorrichtung mit einem Stutzen Io versehen, der mit einem Einlass 11 zusammen wirkt. Ein Einlass 12 ist mit dem Zylinder 3 verbunden und umschliesst im wesentlichen die tragende Welle 8. und die Hülse 9. Der Einlass 12 arbeitet mit einem Verbindungsstutzen 13 zusammen, um in das Innere des Zylinders 3 kontinuierlich Verdünnungs- flüssigkeit geeigneter Koxi^entration nachzufüllen, um den bestmöglichen Siebeffekt zu erhalten.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Verbindungsstutzen 13 diametral gegenüber dem Stutzen Io zum Nachfüllen der Aufschlämmung angebracht. Aussen an dem Verdünnungsflüssigkeitszylinder 3 ist eine Zahl von radial gerichteten Flügeln oder dergleichen 14■angebracht, die die Siebtrommel 4 zum Vibrieren bringen, wenn der Zylinder 3 rotiert. Dadurch wird verhindert, dass die Löcher 4a in der Zylinderfläche der Trommel durch das Fasermaterial blockiert werden. Weiter ist mit dem Verdünnungsf lüssigkeitszylinder 3 ein Deckel oder eine Flüssigkeitseinlasskammer 15 verbunden, die im wesentlichen die Form eines Kegel stumpfes hat und die praktisch eine Fortsetzung des Einlasses 12 ist. Diese Kammer ist mit dem Einlass 12 verbunden, wobei vorzugsweise ein schmaler peripherer Spalt zwischen ihnen bleibt. Die Flüssigkeitseinlasskammer 15, die zusammen mit dem Verdünnungsflüssigkeitszylinder 3 rotieren kann, besitzt in ihrem Innern eine Zahl von Schaufeln 16.
Q 0 9 8 5 1 / U 8 5
Zwischen der Kammer 15 und dem Inneren des Zylinders 3 ist eine Zahl von Durchgängen oder Öffnungen 17 vorgesehen, durch die die Verdünnungsflüssigkeit in den Verdünnungsflüssigkeitszylinder 3 treten kann. Wenn der Verdünnungsflüssigkeitszylinder rotiert, bildet die sich darin befindende Flüssigkeit einen Rotationskörper 18 (Figur 2), von welchem die Flüssigkeit von der Zentrifugalkraft durch eine Zahl von Öffnungen 19 in der zylindrischen Oberfläche des Verdünnungsflüssigkeitsbehälters 3 nach aussen gedrückt wird. Die Öffnungen 19 münden in Rotationsrichtung des Zylinders gesehen unmittelbar hinter den Flügeln 14 und besitzen eine Durchflussfläche, die so eingerichtet ist, dass ein Ansteigen der in dem Verdünnungsflüssigkeitsbehälter rotierenden Flüssigkeit bis zu einem Niveau verhindert wird, bei dem die Flüssigkeit durch eine Öffnung 2o an der Endfläche des Zylinders austreten kann. Der Zweck der Öffnung 2o ist, auf einfache Weise eine visuelle Prüfung der dem Zylinder zugeführtai Flüssigkeit zu erlauben, im Hinblick auf mögliche Änderungen in der Menge und Verteilung der Flüssigkeit im Inneren, und ein Sauberspülen der Durchflussöffnungen 19 für die Verdünnungsflüssigkeit auf zweckmässige Weise zu ermöglichen. Weiter verhindert die Öffnung 2o auch, dass die Flüssigkeit im Zylinder 3 bis zur Höhe der Welle 8 ansteigt, und es kann kein Flüssigkeitsdruck im Zylinder entstehen.
Die Öffnung 2o ist geeignet in Form Vorzugs v/eise eines runden Loches zentral an einer Endseite des Verdünnungsflüssigkeitszylinders 3 angeordnet und besitzt einen Radius7 der grosser ist, als der Radius des tragenden Teils 8 und vorzugsweise grosser als der halbe Radius. Der Verdünnungsflüssigkeitszyllnder 3 ist geeignet mit Bef estitjungsvorrichtunoen, Schrauben und dergleichen versehen, die von der Innenseite des Zylinders zugänglich sind. Die Befestigungsvorrichtungen sind durch die Öffnung 2o leicht zu erreichen, wenn der
009851/1486
Zylinder entfernt oder angebracht wird.
Dies vereinfacht die Anordnung einer Dichtung zwischen dem Zylinder 3 und den stillstehenden Lagerbefestigungen beträchtlich, die in der gezeigten Ausführungsform mit 22 bezeichnet sind. Die Siebvorrichtung kann deshalb vollständig ohne Stopfbuchsen oder ähnliche Arten von Dichtungsmitteln konstruiert werden, so dass die Notwendigkeit von Verschleissfuttern und Kühlverbindungen vermieden wird. Bei der erfindungsgemässen Ausführungsform braucht die Dichtung (21) nur eine Lippendichtung zu sein5 die die Lagerbefestigung schützt und gegen mögliche Spritzer der Flüssigkeit abschirmt,.
In einer Zahl von Fällen stellte es sich als vorteilha.-ft heraus, die Menge der aus dem Zylinder 3 fliessenden Verdünnungsflüssigkeit in dessen Längsrichtung zu variieren» Wenn es z. B. erwünscht ist, die Menge der Verdünnungsflüssigkeit am Auslassende der Vorrichtung zu verringern, wird der Öffnung 19 an diesem Ende des Zylinders 3 eine kleinere Durchflussfläche gegeben oder der Abstand zwischen den Öffnungen wird vergrössert. Die Öffnungen sind günstigerweise runde Löcher mit einem Durchmesser von etv/a Io mm und einem Abstand von etwa 4o mm. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet schliesslich eine Öffnung im Gehäuse 5 zum Abtransport des Materials, das durch die zylindrische Oberfläche der Siebtrommel 4 durchgetreten ist.
Die Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise;
Das zu bearbeitende Material, z·· B. eine Faserbrei-Aufschlärnmung, gelangt zu der Siebvorrichtung durch den Einlassstutzen Io und über das Einlassteil 11 in die nicht drehbare Siebtrommel 4,
ο es durch die Flügel 14 des drehbaren Verdünnungsflüssigkeitszylinders 3 gegen die Zylinderfläche der Trommel 4 gepresst
009851/U88'
wird. Gleichzeitig tritt Verdünnungsflüssigkeit vom Einlassteil 13 und 12 in die Kammer 15, die zusammen mit dem Zylinder 3 rotiert, und über die radial angeordneten, die Flüssigkeit verteilenden Schaufeln 16 durch die Öffnungen 17 in den Verdunnungsflüssigkeitszylinder 3.
Wie schon erwähnt, bildet die Flüssigkeit im Zylinder 3 einen Rotationskörper 18, von dem die Flüssigkeit durch die Zentrifugalkraft durch die Öffnungen 19 in der Zylinderfläche des Zylinders 3 in den Zwischenraum zwischen diesem Zylinder und der Trommel 4 hinausgedrückt wird. Der Brei, der durch die Löcher in der Trommel 4 durchtritt, fliesst durch die Auslassöffnung 23 ab, während die Partikel, die nicht durch die Siebfläche durchtreten können, durch die Trommel befördert werden, um durch die Öffnung im Auslassteil 6 aus der Vorrichtung entfernt zu werden. Der Raum im Verdunnungsflüssigkeitszylinder 3 steht über die Öffnung 2o ebenfalls mit dieser Öffnung des Auslassteils 6 in Verbindung.
Mit einer Siebvorrichtung der beschriebenen Art wird bei einer bestimmten Drehzahl des Rotors ein optimaler Siebeffekt erreicht. Die Geschwindigkeit, mit der der Verdunnungsflüssigkeitszylinder in einer erfindungsgemässen Vorrichtung rotiert, ist deshalb eine vorgegebene Grosse« Bei dieser vorgegebenen Geschwindigkeit hat sich jedoch bei bisher bekannten Vorrichtungen herausgestellt, dass Störungen in der Strömung der rotierenden Flüssigkeit eine ungleiche Verteilung der Verdünnungsflüssigkeit, die durch die Öffnungen in der zylindrischen Oberfläche der feststehenden Siebtrommel fliesst, verursachten. Wenn bei der erfindungsgemässen verbesserten Konstruktion die Verdünnungsflüssigkeit jedoch in den rotierenden Zylinder 3 geleitet wird, hat sie im wesentlichen dieselbe Geschwindigkeit wie der Zylinder, wodurch jede Störung ausgeschlossen wird, die anderen-
009851/U85
falls die Verteilung der Verdünnungsflüssigkeit nachteilig beeinflussen würde..
009851 / 1 485

Claims (16)

Patentansprüche
1) Vorrichtung zum Sieben von wässerigen Aufschlämmungen, vorzugsweise von Faseraufschlämmungen mit einer im wesentlichen waagerecht in einem Gehäuse angebrachten^ nicht rotierenden Siebvorrichtung, wobei die Siebvorrichtung vorzugsweise die Form einer zylindrischen Trommel mit einer durchlöcherten Oberfläche besitzt, und wobei ihre Endseiten entweder ganz oder teilweise offen sind zur Verbindung mit einer Vorrichtung zum Nachfüllen der wässerigen Aufschlämmung ins Innere der Trommel und mit einer Vorrichtung zum Entfernen der Rückstände, d.h. der Partikel,die während des Siebens von der Aufschlämmung getrennt werden, und mit einem Zylinder für Verdünnungsflüssigkeit, der ebenfalls eine durchlöcherte Oberfläche hat, der im wesentlichen waagerecht,drehbar im Inneren der Siebtrommel angebracht ist, der mit einer Vorrichtung zum Nachfüllen der Verdünnungsflüssigkeit verbunden ist und der beim Rotieren die ihm zugeführte Verdünnungsflüssigkeit in den Zwischenraum zwischen der zylindrischen Oberfläche der Siebtrommel und dem Verdünnungsf lüssigkeitszylinder nachfüllt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdünnungsflüssigkeitszylinder (3) durch ein drehbar angebrachtes Teil (8), das zumindest teilweise durch die Vorrichtung zum Nachfüllen der Verdünnungsflüssigkeit (12) umschlossen ist, getragen wird.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Nachfüllen der Verdünnungsflüssigkeit (12) mit einer drehbaren Flüssigkeitseinlasskammer (15) in Verbindung steht, die mit dem Verdünnungsflüssigkeits-
009851/1485
- Io -
Zylinder (3) verbunden ist und in ihrem Inneren Schaufeln (16) besitzt, die die Flüssigkeit vor ihrem Eintritt-in diese Kammer in Rotation versetzen«
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdunnungsflüssigkeitszylinder (3) selbsttragend an einem Ende des drehbaren Teils (8) befestigt ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Nachfüllen .der Verdünnungsflüssigkeit (12) feststehend angebracht ist und abgedichtet geeignet mit der drehbaren Flüssigkeitseinlasskammer (15) verbunden, ist, wobei ein schmaler Spalt freibleibto
5) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass di'e Flussigkeitskammer (15) fest mit dem Verdünnungsflüssigkeitszylinder (3) verbunden ist und gemeinsam mit ihm rotiert«
6) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitseinlasskammer (15) die Form eines Kegelstumpfes hat und mit ihrem Basisteil in die zylindrische Oberfläche des Verdunnungsflüssigkeitszylinders (3) hineinreicht oder an dieser anliegt und dass diese Kammer an ihrer Spitze mit der Vorrichtung zum Nachfüllen der Verdünnungsflüssigkeit (12) in Verbindung steht, so dass die Schaufeln (16), die in der Flüssigkeitseinlasskammer (15) angebracht sind, der Verdünnungsflüssigkeit vor ihrem Eintritt in den Verdunnungsflüssigkeitszylinder (3) eine Rotationsgeschwindigkeit erteilen können, die im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit der Verdünreungsflüssig keit, die diesem Zylinder vorher zugeführt wurde, ist.
009851/14 SS
7) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (2o) auf der der Flüssigkeitseinlasskammer (15) abgewandten Endseitenwand des Verdünnungsflüssigkeitszylinders (3) angebracht ist.
8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Endseite des Verdünnungsflüssigkeitszylinders (3) angebrachte Öffnung (2o) geeigneterweise ein rundes Loch ist, das vorzugsweise zentral in dieser Seitenwand angebracht ist und dessen Radius grosser ist, als die radiale Ausdehnung des Teils. (8), das den Verdünnungsflüssigkeitszylinder trägt und vorzugsweise" grosser als die Hälfte dieser radialen Ausdehnung.
9) Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdünnungsflüssigkeitszylinder (3) mit Befestigungsmitteln versehen ist, die vom Inneren des Zylinders . . zugänglich sind, und dass diese Befestigungsmittel durch die Öffnung (2o) in der Endseite dieses Zylinders erreicht werden können.
10) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdünnungsflüssigkeitszylinder (3) eine ungeteilte, aber durchlöcherte Zylinderfläche besitzt, an der Flügel (14) zur Verteilung der Faseraufschlämmung entlang der Innenseite der Zylinderfläche der nicht rotierenden Siebtrommel '{4) angebracht sind.
11) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebtrommel (4) eine ungeteilte, aber durchlöcherte Zylinderfläche besitzt.
00 9851,/14 8 S
12) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Zwischenräume an beiden Seiten der Zylinderfläche des Verdünnungsflüssigkeitszylinders (3), d. h. der Raum im Innern des Zylinders selbst und der Raum ausserhalb dieses Zylinders, mit einem Auslass (6) zum Entfernen der Partikel, die während des Siebens von der Aufschlämmung getrennt werden, in Verbindung stehen.
13) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Nachfüllen der wässerigen Aufschlämmung (lo) zumindest teilweise das den Verdünnungsflüssigkeitszylinder C3) tragende Teil (8) und das Verdünnungsflüssigkeitseinlassteil (12) umschliesst.
14) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 129 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Nachfüllen der wässerigen Aufschlämmung (lo) das Verdünnungsflüssigkeitseinlassteil (12) umschliesst.
15) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (S), das den Verdünnungsflüssigkeitszylinder (3) und die Siebtrommel (4) umschliesst, an einer Rahmeneinrichtung (1) so befestigt ist, dass das Gehäuse in axialer Richtung entfernt werden kann, ohne die Siebtrommel (4) abzubauen.
16) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht drehbare Siebtrommel (4) an der Rahmeneinrichtung (1) so befestigt ist, dass die Trommel (4) in axialer Richtung entfernt werden kann, ohne diese Trommel (4) auseinander zu nehmen.
009851/U85
DE2028336A 1969-06-10 1970-06-09 Vorrichtung zum Sieben wäßriger Aufschlämmungen, insbesondere Faserstoffaufschlämmungen Expired DE2028336C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE08264/69A SE358429B (de) 1969-06-10 1969-06-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2028336A1 true DE2028336A1 (de) 1970-12-17
DE2028336B2 DE2028336B2 (de) 1974-05-16
DE2028336C3 DE2028336C3 (de) 1975-02-13

Family

ID=20273591

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2028336A Expired DE2028336C3 (de) 1969-06-10 1970-06-09 Vorrichtung zum Sieben wäßriger Aufschlämmungen, insbesondere Faserstoffaufschlämmungen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3735873A (de)
CA (1) CA964207A (de)
DE (1) DE2028336C3 (de)
FI (1) FI51381C (de)
FR (1) FR2050157A5 (de)
GB (1) GB1309567A (de)
NO (1) NO136892C (de)
SE (1) SE358429B (de)
SU (1) SU513598A3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025310A1 (de) * 1979-08-27 1981-03-18 The Black Clawson Company Rotierender Drucksiebapparat

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2526657C3 (de) * 1975-06-14 1978-10-26 Hermann Finckh, Maschinenfabrik, 7417 Pfullingen Drucksichter für Fasersuspensionen
US4321140A (en) * 1980-10-01 1982-03-23 Ingersoll-Rand Company Disk press
US5009774A (en) * 1989-10-30 1991-04-23 Beloit Corporation Pulseless screen
US5255540A (en) * 1990-06-29 1993-10-26 Beloit Technologies, Inc. Pressurized dynamic washer
FR2679575B1 (fr) * 1991-07-24 1993-11-05 Beaudrey Cie E Prise d'eau, en particulier pour installation industrielle.
FI93979C (fi) * 1993-08-20 1995-06-26 Tampella Oy Valmet Menetelmä ja painelajitin kuitumassan lajittelemiseksi
US5538632A (en) * 1993-10-28 1996-07-23 Beloit Technologies, Inc. Multiple filter dynamic washer
AUPO048196A0 (en) * 1996-06-14 1996-07-11 Craddock, Richard John Method and apparatus for separating solids from drilling mud
GB2365027B (en) * 2000-07-28 2003-12-31 Notetry Ltd Laundry Appliance
US8240481B2 (en) * 2006-05-10 2012-08-14 Tsukasa Co., Ltd. Sifter
DE102011079230A1 (de) * 2011-07-15 2013-01-17 Voith Patent Gmbh Drucksortierer
JP6126788B2 (ja) * 2012-03-02 2017-05-10 日本製紙株式会社 配管内の異物除去装置
RU189222U1 (ru) * 2019-02-20 2019-05-16 Николай Николаевич Арефьев Гидрогрохот

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1921750A (en) * 1931-04-01 1933-08-08 Carl Nebrich Centrifugal separator for straining pulpy material, such as wood pulp, cellulose, paper pulp, and the like
US1973864A (en) * 1931-09-05 1934-09-18 Biffar Andreas Centrifugal sieving machine
US3081873A (en) * 1960-11-16 1963-03-19 Cowan Elijah Pulp screen with internal dilution rotor
US3311235A (en) * 1962-07-16 1967-03-28 Sten E E Ahlfors Mechanical strainers
US3275156A (en) * 1963-12-23 1966-09-27 Ahlstroem Oy Strainer of the centrifugal type
US3363759A (en) * 1964-04-29 1968-01-16 Bird Machine Co Screening apparatus with rotary pulsing member
US3508651A (en) * 1968-04-19 1970-04-28 Hooper & Co Ltd S W Method and apparatus for screening pulp

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025310A1 (de) * 1979-08-27 1981-03-18 The Black Clawson Company Rotierender Drucksiebapparat

Also Published As

Publication number Publication date
FR2050157A5 (de) 1971-03-26
GB1309567A (en) 1973-03-14
US3735873A (en) 1973-05-29
FI51381B (de) 1976-08-31
DE2028336B2 (de) 1974-05-16
SU513598A3 (ru) 1976-05-05
FI51381C (fi) 1976-12-10
NO136892B (no) 1977-08-15
NO136892C (no) 1977-11-23
DE2028336C3 (de) 1975-02-13
SE358429B (de) 1973-07-30
CA964207A (en) 1975-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2028336A1 (de) Vorrichtung zum Sieben von wässerigen Aufschlämmungen von Fasermaterial
DE4432203A1 (de) Rührwerksmühle
EP2858742B1 (de) Vorrichtung zum beschichten oder umhüllen von partikeln
CH367041A (de) Siebvorrichtung
DE2712749A1 (de) Sortierer zum sichten von fasersuspensionen
DE1561654B2 (de) Sichter fuer faserstoffsuspensionen
EP3311922A1 (de) Rührwerkskugelmühle
AT395871B (de) Vorrichtung zum sieben einer zellulosefaserbrei-suspension
DE10011579B4 (de) Rührwerksmühle
CH290287A (de) Verfahren zum Mischen von Gasen mit Flüssigkeiten und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
DE4432198A1 (de) Rührwerksmühle
AT395872B (de) Vorrichtung zum sieben einer zellulosefaserbrei-suspension
DE3341857C2 (de) Kegelbrecher
DE2834491C2 (de) Siebzentrifuge mit gekrümmten Siebtaschen
DE1632270B1 (de) Zentrifuge
DE2208549B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Fraktionieren von Materialsuspensionen
DE4010926A1 (de) Ruehrwerksmuehle
DE689951C (de) Einlaufvorrichtung fuer eine Schleuder mit Schubboden
DE948409C (de) Einlaufvorrichtung fuer das Schleudergut in Schubzentrifugen
DE553671C (de) Liegender Sichter mit schnellaufender, fliegend gelagerter, vollstaendig im Stoff eintauchender Siebtrommel, die der dem Trommelinnern zugefuehrte Stoff axial durchwandert
DE2009725C (de) Vorrichtung zur Gasentnahme für Ultrazentrifugen
DE2930312A1 (de) Siebzentrifuge
DE1461012B2 (de) Vorrichtung zum zerfasern von papierstoff
DE286252C (de)
DE2450768B2 (de) Umwaelzvorrichtung fuer dickfluessiges und breiartiges gut

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee