DE2027834A1 - Elektromechanischer Schwinger - Google Patents

Elektromechanischer Schwinger

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DE2027834A1
DE2027834A1 DE19702027834 DE2027834A DE2027834A1 DE 2027834 A1 DE2027834 A1 DE 2027834A1 DE 19702027834 DE19702027834 DE 19702027834 DE 2027834 A DE2027834 A DE 2027834A DE 2027834 A1 DE2027834 A1 DE 2027834A1
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magnet
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transistor
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DE19702027834
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Frank Hubert Delavan Wis. März (V.St.A.)
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Bunker Ramo Corp
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Bunker Ramo Corp
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    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
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Description

  • Elektromechanischer Schwinger Die Erfindung betrifft einen elektromechanischen Schwinger, wie er beispielsweise als Zeitgeber in Uhren verwendet wird.
  • Es besteht ein Bedürfnis nach einem elektromechanischen Schwinger, der sich durch einfache magnetische bzw. mechanische Anordnungen und einen geringen Leistungsbedarf auszeichnet, so daß er beispielsweise mit einer Batterie betrieben werden kann. Viele der derzeit bekannten und erhältlichen elektromechanischen Schwinger besitzen Dauermagnete, deren Pole in Wirkungsverbindung mit mehreren Spulen stehen, die in manchen Fällen mit Eisenkernen versehen sind. Diese bekannten Einrichtungen haben oft einen beträchtlichen Leistungsbedarf. In Einrichtungen mit mehreren Spulen bedingt natürlich jede Spule eine Erhöhung der Herstellungskosten.
  • Es ist bekannt, als Schalteinrichtung einen Transistor zu verwenden, der durch eine Spannung ausgelöst wird, die in einer Spule durch Bewegung eines Magneten relativ zu der Spule induziert wird. Bei der normalen Verwendung eines Transistors tritt jedoch in diesem selbst ein Leistungsverlust auf, so daß die Verlustleistung für die Aufrechterhaltung des Energieinhalts des mechanischen Systems nicht zur Verfügung steht. In einer batteriebetriebenen Uhr kann dadurch die Lebensdauer der Batterie stark verkürzt werden.
  • Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht somit in der Schaffung einer einfachen und wirtschaftlichen Anordnung, die aus dem schwingenden System und der ihm zageordneten elektrischen Schaltung besteht, eine möglichst geringe Zahl von Bestandteilen aufweist und einen möglichst kleinen Verbrauch elektrischer energie hat.
  • Ein elektromechanischer Schwinger ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine einstückige, ortsfeste Spule, die einen Fiwihlteil sowie einen gegensinnig zu diesem gewickelten Treiberteil besitzt und die einen-eisenfreien, axialen Kern koaxial umgibt, durch einen Dauermagneten, der im Bereich der Spule hin- und herbewegbar angeordnet und mittels dessen bei einer Relativbewegung gegenüber dem Fühlteil der Spule in diesem eine Spannung induzierbar ist, durch eine Stromquelle und eine Schalteinrichtung, die elektrisch mit dem iMhlteil sowie dem Treiberteil der Spule verbunden sind und durch eine Federanordnung, die den Magneten in die Nähe der Spule zu bewegen trachtet, wobei die Spannung 9 die bei einer Wegbewegung des Magneten von der Spule induziert wird9 eine Betätigung der Schalteinrichtung derart bewirkt, daß durch den Greiberteil der Spule ein Strom fließt, der eine Abstoßung des Dauermagneten bei seiner an dem Treiberteil vorbeigehenden Bewegung hervorruft.
  • Erfindungsgemäß ist ein einziger Dauermagnet so angeordnet9 daß er im Bereich einer einzigen ortsfesten Spule hin- und herbewegbar ist, die einen Fühlteil und einen gegensinnig zu letzterem gewickelten 'Greiberteil besitzt. Mit der Spule ist eine einzige Niederspannungs-Schalteinrichtung z.B. ein Transistor, verbunden. Durch Bewegung des Magneten wird in dem Fühlteil der Spule eine Spannung induziert. Wenn diese Spannung eine geeignete Polarität und einen geeigneten Betrag hat, genügt sie zum Einschalten des Transistors, der dann einen Stromfluß durch den Treiberteil der Spule bewirkt.
  • Die Teile der Spule und ihre Verbindungen zu dem Transistor sind derart angeordnet, daß eine RückKopplung erzielt und bei leitendem Transistor eine hochfrequente Wechselspannung an die Spule angelegt wird. Infolge der Wechselwirkung zwischen den Magnetfeldern der Spule und des Magneten wird dem mechanisch schwingenden System Energie zugeführt und sein Schwingungszustand aufrechterhalten.
  • Die Rückkopplungswirkung ist darauf zurückzuführen, daß die beiden Teile der Spule gegensinnig gewickelt sind. Die Xückkopplung sorgt dafür, daß der Transistor nach seiner Einschaltung in den Sättigungszustand gelangt. Weil der Transistor in diesem Zustand nur einen kleinen Innenwiderstand hat, wird der Energieverlust im Transistor auf ein Minimum herabgesetzt und dadurch die Lebensdauer der Batterie verlängert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt: Fig. 1 eine schematisierte Schrägansicht eines elektromechanischen Schwingers gemäß der Erfindung und ein Schema seiner Schaltungsanordnung; Fig. 2 eine schematisierte Draufsicht auf die im Betrieb des Schwingers nach sig. 1 von einem Magneten beschriebene bewegungsbahn; Fig. 3 ein Diagramm des Verlaufs des einen Fühlteil einer Spule durchsetzenden magnetischen Plusses je nach der Stellung des in Fig. 2 gezeigten Magneten; Fig. 4 ein Diagramm des Verlaufs der im Fühlteil der Spule induzierten Spannung bei der in Fig. 3 dargestellten Veränderung des Kraftflusses; Fig. 5 ein Diagramm, mit einem Fig. 3 und 4 entsprechenden Zeitmaßstab des Verlaufs des im Treiberteil der Spule fließenden elektrischen Stroms; Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 5; und Fig. 7 ein Schema der räumlichen Schaltungsanordnung der elektromagnetischen Elemente des Schwingers.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Ausführungsform der Erfindung besitzt einen Schaltkreis 1 und ein mechanisch schwingungsfähiges System 2. Der Schaltkreis 1 und das System 2 bilden zusammen einen mechanischen Schwinger 3, der entsprechend dem nachstehend erläuterten Erfindungsgedanken ausgebildet ist.
  • Der Stromkreis 1 weist im wesentlichen vier Bestandteile auf, und zwar einen Transistor 4, eine einstückige ortsfeste Spule 6 mit einem Nichteisenkern, z.B. einem Luftkern, eine Gleichstromquelle 8 und eine zu einem Teil der Spule parallelgeschaltete Impedanz, z.B. einen Widerstand 10. Der Basisanschluß des Transistors ist elektrisch mit einem Ende der Spule und der Pluspol der Stromquelle ist mit dem anderen Ende der Spule verbunden. Der Emitter des Transistors ist an einen Abgriff 12 der Spule elektrisch angeschlossen. Dieser Abgriff teilt die Spule in einen Fühlteil 14 und einen Treiberteil 16. Der Kollektor ist mit dem Minuspol der Stromquelle verbunden.
  • Die Stromquelle kann jede Spannung haben, die von Batterien abgegeben werden kann, beispielsweise eine Spannung von 1,5 V.
  • Der Transistor 4 kann ein pnp- oder ein npn-Germanium- oder Silizium-Schalttransistor, beispielsweise vom Typ 2N2953 sein.
  • Man kann jedoch auch andere Schalteinrichtungen verwenden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Treiberteil 16 der Spule 6 etwa 1200 Windungen aus Kupferdraht Nr. 44 und der Fühlteil 14 etwa 4000 Windungen aus Kupferdraht Nr. 44* Die-Windungen des Fühlteils sind zu denen des Treiberteils gegensinnig gewickelt, wie aus der fig. 1 hervorgeht. Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung eines Widerstandes 10 von etwa 70Q0-Ohm der Transistor 4 in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung eine geeignete Einschaltdauer hat.
  • Das mechanische System 2 besitzt einen kleinen zylindrischen Dauermagneten 18, der in einer Unruhscheibe 20 aus nichtmagnetischem Material exzentrisch angeordnet ist. Die Unruhscheibe 20 ist auf einer Unruhwelle 22 aufgekeilt oder in anderer Weise an ihr befestigt. Die Enden der Unruhwelle sind in (nicht gezeigten) Lagern um die Achse der Welle drehbar gelagert.
  • Als Gewichtsausgleich für den Magneten 18 ist auf der Unruhscheibe 20 dem Magneten diametral gegenüber ein eisenfreies Gegengewicht 24 angeordnet.
  • Zwischen der Unruhwelle 22 und einer ortsfesten fläche 28 ist eine Haarfeder 26 vorgesehen, welche die Unruhscheibe 20 und die Unruhwelle 22 mechanisch belastet. Die Feder ist so eingestellt, daß in der ituhestellung die Achse des Magneten 18 gegenüber der Achse der Spule 6 etwas versetzt ist.
  • Die Unruhwelle kann mit einer Steig- oder Leiterhemmung * Standard Wire Gauge, entsprechend 0,081 mm Durchmesser.
  • (ladder escapement) 30 versehen sein, die zum Antrieb eines (nicht dargestellten) Zahnradgetriebes dient, wie es bei Zeitgebern und Meßeinrichtungen verwendet wird.
  • Die Punktion des Systems geht am besten aus einer Beschreibung der Ereignisse hervor, die im normalen Dauerbetrieb auftreten.
  • Fig. 2 zeigt die bogenförmige Bahn, entlang deren sich der Magnet während der Bewegung der Unruhscheibe 20 bewegt. Der Magnet gelangt dabei aus der in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung im Bogen um die Spule 6 herum in die gestrichelt angedeutete Stellung. In der Praxis kann der Magnet über einen beträchtlich größeren als dem in Fig. 2 dargestellten Bogen schwingen; für die Erläuterung genügt jedoch die hier gegebene Darstel'ng. Unabhängig von seiner Stellung erzeugt der Magnet ein durch die Spule tretendes MagnetSeld. Betrag und Richtung des auf diese Weise erzeugten Kraftflusses sind in Fig. 3 graphisch dargestellt. Die Mittelachse des Diagramms in Fig. 3 entspricht der Achse der Spule 6. Die Entfernungen von dieser Mittelachse nach links und rechts entsprechen ähnlichen Entfernungen in Fig. 2. Auf der vertikalen Achse sind die Relativwerte des durch die Spule tretenden magnetischen Flusses in Abhangigkeit von den auf der Abszisse aufgetragenen Stellungen des Magneten aufgetragen.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Flußverlauf induziert in dem Fühlteil 14 der Spule eine Spannung, die der Geschwindigkeit der Flußveränderung proportional ist. Betrag und Polarität dieser Spannung sind in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien dargestellt.
  • Sie ist zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors 4 wirksam. Wenn sie einen genügend großen Betrag und die richtige Polarität hat, macht sie den Transistor leitfähig. Der starke Spannungsimpuls, der auftritt, knapp nachdem sich der Magnet (von links nach rechts in Fig. 2) über die Mittelachse der Spule hinausbewegt hat, ist in Fig. 4 knapp rechts von der Mittelachse dargestellt. Er öffnet den Transistor 4, so daß von der Stromquelle 8 Strom durch den Treiberteil 16 der Spule fließt. Mit dem Einschalten des Transistors setzt eine Rückkopplung ein, die nun anhand der Fig.7 erläutert wird.
  • Fig. 7 zeigt einen Südpol des Magneten im Bereich des Ureiberteils 16 der Spule. Das Magnetfeld des Magneten ist durch gestrichelte Linien und die ichtung dieses Magnetfeldes durch den Pfeil 4b angedeutet. Die in lig. 4 dargestellte Auslösespannung wird dadurch induziert, daß nach dem Vorbeigang des Magneten an der Mittelachse der Spule 6 die Feldstärke gemäß Hlig. 3 abnimmt. Aus der Fig. 7 geht hervor, daß bei einer Abnahme der Stärke eines Feldes, das die durch den Pfeil angedeutete Richtung hat, im Fühlteil 14 der Spule eine Spannung induziert wird, die zu einem Stromfluß in der durch den Pfeil 42 angedeuteten Richtung führt. Diese Spannung ist in Fig. 4 knapp rechts von der Mittelachse dargestellt und bewirkt, daß der Emitter gegenüber der Basis positiv wird und in der Kollektor-tmitter-bchleife ein Strom in der durch den Pfeil 44 angegebenen Richtung fließt, so daß in dem Treiberteil 16 der Spule ein Feld erzeugt wird, dessen Richtung dem Pfeil 40 entgegengesetzt ist. Dadurch wird die Feldschwächung vergrößert, welche die Auslösespannung induziert, wodurch letztere ansteigt und der Transistor sehr schnell zur Sättigung ausgesteuert wird.
  • Diese Schaltung ist im Normalzustand kein Schwingungskreis, doch verändert sich der Kopplungsgrad zwischen dem Fühlteil und dem Antriebsteil der Spule mit der Stellung des Magneten.
  • Bei seiner Bewegung verändert der Magnet die Permeabilität eines Teils des Feldes dieser Spulenteile und damit auch das Feld, das diese Spulenteile miteinander verkettet. Der Verlauf dieser Veränderung des Kopplungsgrades ist in Fig. 4 durch die gestrichelte Linie 46 dargestellt. Wenn der Transistor leitfähig ist, schwingt die Schaltung mit dem in Fig.
  • dargestellten Ergebnis. Fig. 6 zeigt in größerem Zeitmaßstab einen einzigen Schwingungsimpuls. Man erkennt daraus, daß der resultierende Stromfluß sehr stark gleichgerichtet ist und fast ständig an der Sättigungsstromgrenze des Transistors liegt.
  • Bei einem Stromfluß in der durch den Pfeil 44 dargestellten Richtung wird die obere Pläche der Spule 16 zu einem Südpol, der den Südpol des Magneten abstößt, so daß das mechanisch schwingende System einen Energieimpuls erhält, durch den es in Bewegung gehalten wird. Sobald die im Fühlteil der Spule induzierte Spannung auf einen niedrigen Betrag sinkt, hört die elektrische Schwingung auf, und der Transistor 4 kehrt in seinen gesperrten bzw. Ruhezustand zurück.
  • Zum Ingangsetzen des Schwingers kann man die Unruhscheibe 20 aus ihrer Ruhestellung verdrehen oder eine in dem Schaltkreis angeordnete elektrische Einrichtung betätigen. Eine sehr einfache Einrichtung dieser Art besteht aus einem Momentkontaktschalter 48, der gemäß Fig. 7 zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors angeordnet ist. Ein kurzzeitiges Schließen dieses Schalters führt- zu einem Stromfluß von der Stromquelle 8 durch den Treiberteil 16 der Spule und damit zum Aufbau eines Peldes, welches den Magneten S abstößt und die Unruhscheibe 20 ingangsetzt.
  • Der vorstehend beschriebene Schwinger gestattet eine sehr wirtschaftliche Verwendung der von der Stromquelle 8 abgegebenen Energie, vor allem infolge der durch die Schaltung bewirkten Rückkopplung, die dazu führt, daß sich der Transistor fast während der ganzen Stromabgabe von der Kraftquelle im Sättigungezustand befindet, in welchem die Verluste im Transistor minimal sind. Wenn die Stromquelle aus einem Trokkenelement besteht, hat dieses daher eine sehr lange bebensdauer.
  • Der Schwinger ist auch in der Herstellung wirtschaftlich, weil er nur eine einzige Spule aufweist, so daß nur ein einziger derartiger Teil manipuliert und mit einer Halterung versehen zu werden braucht, während in den herkömmlichen elektromechanischen Schwingern zwei oder mehrere, voneinander getrennt angeordnete Spulen vorgesehen sind.
  • Da die Rückkopplungs und Schwingungsfunktion des Schaltkreises auf der Anordnung der Teile der Spule ruht, ist deren richtige Beziehung zueinander wichtig. Der Wicklungssinn ist in Fig. 1 und 7 dargestellt. Vorstehend wurde in diesem Zusammenhang gesagt, daß die Teile der Spule gegensinnig gewickelt sind. Diese Ausdrucksweise ist dann richtig, wenn die beiden Teile der Spule von dem jeweiligen Endanschluß aus betrachtet werden. Wenn man mit dem Wickelvorgang beispielsweise an dem in Fig. 6 oberen Ende der Spule 6 beginnt, muß die Wicklungsrichtung am Abgriff 12 umgekehrt werden. Ein wirtschaftliches Wickeln der Spule kann jedoch auch derart durchgeführt werden, daß man an dem Abgriff oder gemeinsamen Anschluß 12 beginnend zwei (miteinander verbundene) Drähte gleichzeitig sowie gleichsinnig wickelt und jeden Endanschluß nach dem Wickeln der erforderlichen Zahl von Windungen herausführt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Elektromechanischer Schwinger, g e k e n,n z e i c h -ne t , durch eine einstückige ortsfeste Spule (6) die einen Fühlteil (14) sowie einen gegensinnig zu diesem gewickelten Treiberteil (16) besitzt und die einen eisenfreien, axialen Kern koaxial umgibt, durch einen Dauermagneten (18), der im Bereich der Spule hin- und herbewegbar angeordnet und mittels dessen bei einer Relativbewegung gegenüber dem Fühlteil (14) der Spule.in diesem eine Spannung induzierbar ist, durch eine Stromquelle (8) und eine Schaltet r chtung (4), die elektrisch mit dem vilhlteil (14) sowie dem Treiberteil (16) der Spule (6) verbunde sind, und durch eine Federanordnung (26), die den Magneten (8) in die Nähe der Spule (6) zu bewegen trachtet, wobei die Spannung, die bei einer Wegbewegung des Magneten (8) von der Spule (6) induziert wird, eine Betätigung der Schalteinrichtung (4) derart bewirkt, daß durch den Treiberteil (16) der Spule (6) ein Strom fließt, der eine Abstoßung des Dauermagneten (8) bei seiner an dem Treiberteil (16) vorbeigehenden Bewegung hervorruft.
  2. 2. Schwinger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Schalteinrichtung (4) einen Schalttransistor aufweist, dessen Kollektor über die Stromquelle mit dem treiberteilseitigen Endanschluß der Spule (6), dessen Basis mit dem fühlteilseitigen Endanschluß der Spule (6) und dessen Emitter mit Verbindungsstelle (12) zwischen dem Treiberteil (16) und dem Fühlteil (14) der Spule (6) verbunden ist.
  3. 3. Schwinger nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t durch eine inschalteinrichtung mit einem Schalter (48) zum kurzzeitigen Kurzschließen des Kollektors und des Emitters.
  4. 4. Schwinger nach Anspruch 2 oder 3, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen zwischen der Basis und dem Emitter eingeschalteten Widerstand (10).
  5. 5. Schwinger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß die Pederanordnung (26) den Magneten (18) in eine Stellung zu bewegen trachtet, in welcher der Abstand des Magneten (18) von der Spule (6) kleiner ist als der Mindestabstand, bei dem die hohe Permeabilität des Magneten (18) den Stromkreis mit leitfähigem Transistor (4) zum Schwingen bringt.
  6. 6. Schwinger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dauermagnet (18) zylindrisch ist, daß seine Pole sich im wesentlichen an einander gegenüberliegenden Enden des Zylinders befinden, daß der Magnet (18) in einer zu der Achse des Zylinders im rechten Winkel angeordneten Ebene hin- und herbewegbar (Pfeilrichtung 31, 32) gelagert ist und daß die Achse der Spule (6) zur Bewegungsebene des Magneten (18) senkrecht steht.
  7. 7. Schwinger wenigstens nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der Halterung (20) für den Dauermagneten (18) diesem diametral gegenüber ein insbesondere eisenfreies bzw. unmagnetisches Gegengewicht (24) angeordnet ist.
DE19702027834 1969-06-06 1970-06-05 Elektromechanischer Schwinger Pending DE2027834A1 (de)

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