DE2027151A1 - Futterungsanlage, insbesondere für Schweine - Google Patents
Futterungsanlage, insbesondere für SchweineInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine FEtterungsanlage, insbesondere für Mastschweine, bei welcher das Futter in flüssiger, breiartiger Form gefördert und verabreicht wird.
- Es sind zwar schon derartige Anlagen bekannt, doch handelt es sich hiebei zunächst nicht um eine dosierte Futterzugabe in die Tröge.
- Bei kleinen Schweinebeständen und billigen Futtermitteln bedeutet dies für den Halter keinen Nachteil. In neuester Zeit und mit zunehmenden Bestandsgrößen wird jedoch die präzise Futterverwertung immer wichtiger.
- Es ist auch schon eine Anlage zur FlUs3igfütterung von Schweinen bekannt geworden, bei der aus einem Futterbehälter die Ftltterfldssigkeit mittels einer einfachen Dickstoffpumpe in die Rohrleitung gepresst wird. Gleich anschließend an die Butterpumpe wird ein Windkessel angeordnet, der ein empfindliches Druckmeßgerät bzw. Druckrelais aufnimmt. Wird nun bei dem jeweiligen Futtertrog das Ventil geöffnet, so kann man die Druckdifferenz, umgeeicht in Futtermenge, ablesen. Der Vorgang wiederholt sich dann bei sämtlichen Trögen, wobei schließlich kein Butter mehr im Futterbehälter vorhanden sein darf. Dieses system hat aber den entscheidenden Nachteil, daß sowohl bei der Förderung durch die einfache Dickstoffpumpe als auch durch das Verbleiben der Futtersuppe im Windkessel eine arge Entmischung des Futterbreies eintritt, so daß sich keine gleichbleibende Pktterkonsistenz bew. kein gleichbleibender Nährstoffgehalt des jeweils in die Tröge gelangenden Futters ergibt.
- Bei einer anderen bisherigen Ausführung wird die Futtersuppe mit einer einfachen Pumpe aus einem Futterbehälter abgesaugt und in eine Rohrleitung gepresst. Werden hiebei die Tröge mit entsprechenden Schiebern ausgerüstet, so ergibt sich die Möglichkeit, in den den Trogausflußrohre nachgeordneten kleinen Vorbehältern der Tröge mit empfindlichen Geräten, beispielsweise Druckmeßdosen, die eingelaufene Futtermenge zu messen, bei entsprechendem Istwert das Ventil zu schließen und auf die nächste Abgabestation umzuschalten.
- Dieses System weist wie das vorher geschilderte den Übelstand auf, daß sich die Futtersuppe sowohl im Futterbehälter, wie auch in den Vorbehältern, in denen die Rationierung durchgeführt wird, entmischt.
- Dartiberhinaus hat eine solche Anlage auch den großen Nachteil, daß für jeden einzelnen Trog ein Meßgerät komplett installiert werden muß, was einen wesentlichen Kostenaufwand für die automatisierte Anlage mit sich bringt. Außerdem ist eine billige, halbautomatische Betriebsweise bei diesen Einrichttingen nicht möglich.
- Es sind auch einfachere Anlagen bekannt geworden, die den vorstehend beschriebenen in dem Sinne ähneln, daß bei ihnen ebenfalls ein Futterbehälter verwendet und das Gut durch eine Pumpe in eine Rohrleitung gefördert wird. Der Bedienungsperson obliegt es danns durch mehr oder weniger genaue Kontrolle der Futterstände in den trögen für rechtzeitiges Schließen der für jeden Trog einzeln angeordneten Schieber zu sorgen. Diese Vorgangsweise ist aber nur für kleine Bestände und billiges Futtermittel tolerierbar.
- Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Fütterungsanlage wird eine einwandfreie Durchmischung des zu verfütternden Gutes bei gleichzeitiger genauer Dosierungsmöglichkeit geschaffen.
- Erfindungsgemäß wird dies zunächst dadurch erreicht, daß in unmittelbarer Nähe des gewölbten Bodens eines Futterbottichs eine Pumpe angeordnet ist, deren einer Teil zur Umwälzung der Futtersuppe und deren anderer Teil als Förderpumpe ausgebildet ist, von wo aus die Zuteilung an die einzelnen Futtertröge mittels Durchlaufzählers erfolgt.
- Hiebei kann bei rUtterungsanlagen mit Handbetrieb der Durchlaufzähler und ein, diesem nachgeordneter Schieber an einem Schlauchstück montiert sein, das mittels einer Schnellkupplung an den Rohrstrang anschließbar ist.
- Bei vollautomatischem Betrieb liegt der Durchlaufzähler sweckmäßig in der Rohrleitung nach der Butterpumpe und vor der Abzweigung zum ersten Trog.
- Gegenstand der Btfindung ist weiters, daß bei vollautomatischem Betrieb für jeden Futtertrog ein Ablaufrohr mit vorzugsweise hosenförmigem Auslaufstück in den Trog geführt und ein fernbedienbares Durchgangsventil vorgeschaltet ist.
- Hiebei ist vorteilhaft jeweils nur eines der fernbedienbaren Ventile geöffnet u.zw. so lange, bis der für den betreffenden Trog im Steuerschrank eingestellte Sollwert vom Durchlaufzähler erreicht ist.
- Eine Spülung der Anlage wird dadurch bewirkt, daß die nach erfolgter Fütterung in den Bottich fließende Wassermenge durch den Steuer schrank mittels der Pumpe und der Ventile in kleinen Portionen auf die Tröge zur Aufteilung gelangt.
- Gegenstand der erfindung ist weiters, daß bei vollautomatischem oder halbautonatischen Betrieb zur Herstellung einer knollenfreien Puttersuppe, im Futterbottich ein Futtermixer befestigt ist.
- Dieser kann am Futterbottich mittels einer Sinrichtung befestigt sein, die ein Schwenken um eine waagrechte und vorzugsweise auch eine zu dieser senkrechte Achse ermöglicht.
- Die genannten sowie weiteren Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, die beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anlage veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen lotrechten schnitt durch den Futterbottich, während in größerem Maßstabe Fig. 2 die Futterpumpe in liegender Stellung und Ansicht, Fig. 3 die Abzweigung von der die Futtersuppe führenden Rohrleitung und Fig. 4 in kleinerem Maßstab eine Draufsicht auf die Anlage darstellen Im Maßstab der Fig. 1, jedoch teilweise schematisch, zeigt Fig. 5 eine vollautomatische Anlage.
- In den mit einem gewölbten Boden versehenen Futtertrog 1, der das breiartige Futter aufnimmt, ist die Futterpumpe eingesetzt, die durch einen Motor 2 angetrieben wird (Fig. 1 und 5). Am Ende der Motorwelle ist in einem Gehäuse 2' ein Umwälzrad 3 angeordnet, dem der Inhalt des Bottichs axial durch Öffnungen des Gehäuses zufließt, wobei er dann radial austritt, so daß eine gute Vermischung desselben stattfindet. Mit dem Umwälzrad 3 bildet das Fumpenlaufrad 3' ein Stück, welches die so gebildete Futter suppe in die Rohrloitung 4 hochfördert (Fig. 2).
- Durch die tonnenförmige Ausbildung des Bodens des Futterbottichs wird die Erzielung einer guten, gleichbleibenden Futterqualität, d.h. eine gleichbleibende Konsistenz und Futterverteilung je Liter der Futtersuppe begUnstigt. Das Umwälzrad S gewährleistet eine Vermischung im Bodenbereich und trägt so ebenfalls zu einer gleichmäßigen Zusammensetzung der Futtersuppe bei.
- Eine weitere Durchmischung des Bottichinhaltes wird durch einen Futtermixer erzielt, der durch einen Motor 5 angetrieben, ebenfalls am Ende der Motorwelle mit einem Umwälzrad bzw. Propeller St versehen und um eine waagrechte Achse 6 verschwenkbar ist. Auf dieser kann auch eine Hülse 6' gelagert sein, an der mittels eines, senkrecht zur Achse 6 stehenden Bolzens ein Fortsatz, Auge od.dgl. der die Motorwelle des Mixers umgebenden Hülse 5" bzw. des Motorgehäuses gelagert ist, so daß sich eine Schwenkbarkeit des Futtermixers um zwei Achsen ergibt. Dieser stellt sich dann selbst in die jeweils strömngsgUnstigste Lage ein, wodurch auch sein Kraftbedarf vermindert wird.
- Nach Durchmischung der Bestandteile ergibt sich eine gleichförmige Futterbrühe, die nach Öffnen des Futterschiebers 17 in die Rohrleitung 4 gepresst wird. Vor endgUltiger Förderung in diese Leitung wird jedoch der vorzugsweise als Dreiwegschieber ausgebildete Schieber 17 so gestellt, daß die Futtersuppe durch den Rohrstutzen 20 wieder in den Bottich 1 zurückfließt. Auf diese Weise wird erreicht, daß eventuelle, von der letzten Fütterung herrahrende Futterreste verläßlich in die neue Futter suppe gelangen. Gleichzeitig dient der Schieber 17 in dieser Einstellung auch dazu, die Futterdurchmischung gemeinsam mit dem Futtermixer in Einzelfällen noch zu erhöhen.
- Von der Rohrleitung 4 gelangt das Gut über einen Absperrschieber 7 in den Auslauf bzw. das Auslaufschlauchstücks das durch eine Schnellkupplung 8 an den Schieber 7 angeschlossen, bzw. anschließbar ist. In diese Auslaufleitung sind der als Dosiergerät dienende Durchlaufzähler 9 und der Auslaufschieber lo eingebaut (E'ig. 3).
- Die Rohrleitung 4 weist mehrere, je aus den Teilen 7 und 8 gebildete Anzapfstellen 11 auf (Fig. 4). Jede Anzapfstelle 11 kann für mehrere benachbarte Tröge dienen. Die in Fig. 9 dargestellte Zuteilgarnitur kann mittels der Schnellschlußkupplung 8 an die verschiedenen Anzapfstellen angeschlossen werden. FUr einen Schweinestall sind also nur mehrere Anzapfstellen und außerdem bloß eine einzige Zuteilgarnitur erforderlich.
- Gcmäß Fig. 4 wird die FUtterung halbautomatisch vorgenommen.
- Nach beendigter Fütterung ist die Auslaufleitung bzw. das Zuteilschlauchstück an der letzten Anzapfstelle angeschlossen und wird nun der Durchlaufzähler 9 an einer Halterung am Futterbottich befestigt. In diesen wird dann Wasser eingelassen, das über die Pumpe 2 und die Rohrleitung 4 strömt und letztlich über den Durchlaufzähler und den Auslaufhahn wieder in den Futterbehälter 1 zurUckkommt. Damit ist eine einwandfreie Spülung der Anlage ohne großen Arbeitsaufwand gewährleistet. Dieser Restbestand an Wasser bleibt dann bis zur nächsten Fütterung im Behälter und wird bei dieser wieder verwendet.
- Bei der in Fig. 5 dargestellten Anlage wird sowohl die Futterbereitung, also die Beigabe der einzelnen Futterkomponenten in den Futtertrog 1 wie auch die Verteilung an die einzelnen Tröge vollautomatisch über den Steuerschrank 15 geregelt. Das Trockenfutter wird in den Futterbottich über die Futterschnecke 16 beigegeben u.zw. unter Zwischenschaltung einer automatisierfähigen Wiegeeinrichtung, beispielsweise einer Portionswaage 18. Wasser oder ähnliche flüssige Zutaten werden über ein ebenfalls vom Steuerschrank aus betätigtes liagnetventil 21 zugegeben. Für diesen Zweck wird diesem Ventil ein Durchlaufzähler 9' vorgeschaltet. Der Motor 5 des Mixer wird hier gleichfalls vom Steuerschrank 15 aus in Betrieb gesetzt.
- Der Motor 2 der Futterpumpe, welche mittels des Rades 3 ebenfalls eine Durchmischung des Gutes bewirkt und auch vom Steuerschrank 15 aus in Gang gesetzt wird, beginnt nunmehr die zur Verabreichung fertige Futter suppe über das ebenfalls vom teuerschrank aus betätigte Magnetventil 22 in die Leitung 4 zu fördern. Dabei wird am Zählwerk 9, das der Futterpumpe nachgeschaltet ist, die durchfließende Menge gemessen. Im Steuerschrank sind für jeden Trog Sollwert einstellungen vorgesehen.
- Die Rationierung geht nun so vor sich, daß das dem Futterbottich nächstgelegene fernbedienbare Ventil 12 über den &teuerschrank geöffnet wird und so lange offen bleibt, bis sich die der nötigen Futtermenge entsprechende, im Ferneinstellgerät 19 des euerschrankes eingestellte Zahl mit der erreichten Zahl des Durchlaufzählers deckt. Daraufhin schließt das fernbedienbare Ventil 12 und schaltet automatisch über den Steuerschrank 15 auf das zweite Ventil 12' um, wobei der Vorgang wieder der gleiche ist, wie er im vorstehenden hinsichtlich der Belieferung des Ventiles 12 beschrieben ist. In derselben Weise erfolgt dann die Umschaltung auf weitere Ventile. Von den Ventilen 12, 12' .... gelangt die Futter suppe durch nach gegenüberliegenden Seiten gerichtete hosenförmige Ausflußöffnungen 13, 13' .....in die Futtertröge 14, 14' Die Dosierung geht also bei sämtlichen vorhandenen Trog- und Auslaufventilkombinationen vor sich, bis die Futtersuppe gänzlich verbraucht ist.
- Um ein einfaches Spülen der Anlage zu erreichen und damit eine hohe Betriebssicherheit, öffnet bei der vollautomatischen Anlage das Hagnetventil 21 über den Steuerschrank 15, so daß Wasser in den Futterbottich 1 fließt. Die Futterpumpe fördert dieses Wasser über den Durchlaufzähler 9 in die Rohrleitung 4, wo nun in der Reihenfolge wie bei der Fütterung jeweils die fernbedienten Ventile über den fiteuerQchrank kurzzeitig geöffnet werden und dabei eine geringe Menge Wassers durch das Auslaufrohr 13 in den Futtertrog 14 gelangt. Genau so erfolgt die Spülung dann beim Auslaufventil 12' und Hosenrohr 1D' in den Trog 14' u.s.w. bis zum letzten vorhandenen Trog. Hierauf stellt die Automatiksteuerung den gesamten Anlagenkomplex ab und ist für eine neue Fütterung wieder bereit.
- Ist bei der Wiegeeinrichtung 18 die Gewichtsmenge erreicht, die sich mit dem Wert 18' im Steuerschrank deckt, dann schaltet dieser ab. Ebenso erfolgt die Dosierung von Wasser, Molke, Magermilch od.dgl. in den Behälter 1 über das Magnet-Ventil 22 dadurch, daß im Steuerschrank ein Sollwerteinstellgerät 22' vorhanden ist5 bzw. mehrere solche zur Anordnung kommen, wenn mehrere Flüesigkeitsarten zugegeben werden.
- Da sich die Futterration der Schweine insgesamt laufend ändert, indem sie an Lebendgewicht zunehmen und dementsprechend mehr Butter pro Tag bzw. Fütterung brauchen, sind sowohl die Futter- und Fldssigkeitszugabe-Einstellgeräte 18', usw., wie auch die Trog-Sollwert-Einstellgeräte 19, 19' ..... ebenfalls auf die jeweils notwendigenMengen von Hans aus umstellbar.
Claims (11)
1. Fütterungsanlage, insbesondere ftlr Schweine, dadurch gekennichnet,
daß zunächst dem vorzugsweise gewölbten Boden eines Futterbottichs (1) eine Pumpe
(2,3,3') angeordnet ist, deren einer Teil (3) zur Umwälzung der Futtersuppe und
deren anderer Teil (3') als Porderpumpe ausgebildet ist, von wo aus die Zuteilung
an die einzelnen Futtertröge mittels Durchlaufzählers (9) erfolgt.
2. Bütterungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Handbetrieb der Durchlaufzähler (9) und ein diesem nachgeordneter Schieber (io)
an einem SchlauchstUck montiert sind, das mittels einer Schnellkupplung (8) an den
Rohrstrang (4) anschließbar ist.
3. Futterungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Handbetrieb für jeweils mehrere, vorzugsweise an einem Buttergang gegenüber
liegende Tröge ein an sich bekanntes Absperrorgan (7) in der Rohrleitung (4) zur
Anordnung gelangt, dem eine Schnellkupplung (8) nachgeordnet ist.
4. PEtterungsanlage nach Anspruch 1 bzw. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in Förderrichtung gesehen das letzte an der Rohrleitung (4) befindliche, an
sich bekannte Absperrorgan (7) in der Nähe des Futterbottichs (1) liegt.
5. FUtterungsanlage nach Anspruch 1 bzw. 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am Futterbottich (1) eine Halterung zur Befestigung des Durchlaufzählers (9)
samt Zuteilschlauch angeordnet ist.
6. FUtterungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei vollautomatischem Betrieb der Durchlaufzähler (9) in der Rohrleitung (4) nach
der Futterpumpe (2,3,3') und vor der Abzweigung zum ersten Trog (14) liegt.
7. FUtterungsanlage nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei vollautomatischem Betrieb für jeden Futtertrog (14,14'...> ein Ablaufrohr
mit vorzugsweise hosenförmigem AuslauSstUck (13,13'...) in den Trog geführt und
ein fernbedienbares Durchgangsventil (12,12'...) vorgeschaltet ist.
8. Fütterungsanlage nach Anspruch 1 bzw. 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils nur eines der fernbedienbaren Ventile (12,12'....) geöffnet ist u.zw.
so lange, bis der für den betreffenden Trog (14,14'...) im Steuerschrank (15) eingestellte
Sollwert vom Durchlaufzähler (9) erreicht ist.
9. Fütterungsanlage nach Anspruch 1 bzw. 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach erfolgter Fütterung in den Bottich (1) fließende Wassermenge durch
den Steuerschrank (15) mittels der Pumpe (2,3,3') und der Ventile (12,12'...) in
kleinen Portionen auf die Tröge (14,14'...) zur Aufteilung gelangt.
10. FUtterungsanlage nach Anspruch 1 bzw. 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß bei vollautomatischem oder halbautomatischem Betrieb zur Herstellung einer knollenfreien
Futtersuppe im Futterbottich (1) ein Futtermixer (5,5',5'1) befestigt ist.
11. FUtterungsanlage nach Anspruch 1 bzw. 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Futtermixer (5,5',5") am Futterbottich (1) mittels einer Schwenkeinrichtung
befestigt ist,die ein Schwenken um eine waagrechte und vorzugsweise auch eine zu
dieser senkrechte Achse ermöglicht.
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1970
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