DE2026446A1 - Herbicide Zubereitungen - Google Patents
Herbicide ZubereitungenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE B MÜNCHEN 2, HILBLESTRASSE
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 2, Hllblestro8e 20 ·
20 | 26 | 446. | Ihr Schreiben | 4 | Unser | Zeichen | |
19 | 586 | ||||||
P | |||||||
Anwaltsakte 19 586
Monsanto Company St. Louis, Missouri / USA
"Herbicide Zubereitungen"
Datum
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der herbicid
wirkenden Zubereitung gem. der deutschen Patentanmeldung
P 15 43 751.1 durch eine synergistisch wirkende Zubereitung,
Die Verwendung synergistisch wirkender Gemische zur
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Inhioierung des Pflanzenwuchses ermöglicht die Verwendung
einer geringeren Gesamtmenge an herbiciden Zubereitungen und/oder geringerer Mengen der einzelnen Komponenten, um
gleiche oder verbesserte Ergebnisse zu erhalten als sie
sonst erhalten wurden, wenn man die höhere Menge der herbiciden Zubereitung verwendet. Die Verwendung geringerer
Mengen "Wirkstoff" kann ebenso den Sicherheitsspielraum bei Pflanzen erhöhen, ein sehr bedeutender Faktor zur wirksamen
ivommerzialisierung von Herbiciden. Der Ausdruck "Wirkstoff",
wie er hier und in den Ansprüchen verwendet wird, beschreibt die herbiciden Zubereitungen dieser Erfindung,
wobei diese eine Kombination eines Triazine, nämlich 2-Chlor-^-äthylamino-S-isopropylamino-s-triazin,
2-Methylthio-4-äthylamino-ö-isopropylamino^-triazin,
2-Methylthio-4-,6-bis(isopropylamino)-s-triazin und/oder 2-Methylthio-4,6-bis(äthylamino)-s-triazin
mit 2',6'-Diäthyl-2-chlor-N-methoxyraethylacetanilid
und/oder 21,6'-Diäthyl-ii-butoxymethyl-2-chloracetanilid.
Me Bezeichnung "Pflanzen", wie sie hier und in den Ansprüchen
verwendet wird, beinhaltet ruhende Samen, keimende Samen,keimfähige Samen, auflaufende Sämlinge und bestehende
Holz- und Blattvegetation, einschließlich der wurzeln und der Teile unter dem Boden.
Die Herstellung der Triazine erfolgt nach bekannten Verfahren. Die Herstellung von 21,ö'-Diäthyl-ft-methoxymethyl-
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2-chloracetanilid und von 2't6'-Diäthyl-N-butoxymeth;y-l-2-chloracetanilid
ist in der U.S.-Patentschrift 3 442 9^5
beschrieben.
Das nachfolgende Beispiel erläutert das verbesserte Ansprechen,
das man erhält, wenn man die herbiciden Zubereitungen
dieser Erfindung verwendet.
Eine gute Qualität von iiunius wird in Alum in ium se hai en gebracht
und auf eine l'iefe von ungefähr 1,2 cm (1/2") vom
Oberrand jeder Schale verdichtet. Eine vorausbestiinmte Anzahl
von öarnen jeder der verschiedenen Pflanzenart wurde
oben auf den Boden der Schalen gebracht. Der zum !Füllen einer Schale erforderliche Boden wird gewogen und mit einer
herbiciden Zubereitung gemischt, die eine ausreichende
Menge Wirkstoff enthält, um das gewünschte Verhältnis Wirkstoff pro ha (acre) zu erhalten. Jede Komponente des Wirkstoffs
wird ebenso getrennt nach dem gleichen Verfahren mit dem Boden gemischt. Die Schalen werden dann mit den
verschiedenen Gemischen gefüllt und eingeebnet.
Die schalen, die die Samen enthalten, werden dann auf ein
üandbeet gestellt und unter den üblichen Beleuchtungs- und
Bewässerungsbedingungen gehalten. Die Pflanzen werden nach ungefähr 3 Wociien beobachtet und die Ergebnisse festgehalten..
Der Index der herbiciden Wirksamkeit wird aus Grün-
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_ 4 —
den der Vereinfachung und Kürze in der Tabelle in eine entsprechende zahlenmäßige Bewertungsskala umgewandelt.
Der verwendete herbicide Wirksamkeitsindex wird wie folgt erläutert:
Durchschnittst Kontrolle | BewertunKSskala |
O bis 25 | 0 |
26 bis 50 . | 1 |
51 bis 75 | '2 |
76 bis 100 | 3 |
Die Ergebnisse der dreifach durchgeführten Untersuchungen werden gemittelt und in der nachfolgenden 'i'abelle angegeben.
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Tabelle 1 ■Vorauflauf-herbizide Wirksamkeit
Verbindung | Verhältnis kg/ha |
Weizen | 1 | "Smart- Reis weed" ' |
Plug— 'Brome— •Cockelbur" hafer grass" |
Hühner hirse |
Blut- hirse |
|
I | 1,121 | 2 | 1 3 | 1 3 3 | 3 | 2 | ||
II | 1,121 | 0 | 3 2 | 0 3 3 | 3 | 3 | ||
10 9 8* | Gemisch | 0,05 I 0,05 II |
1 3 | . ° 2 5 | 3 | 3 | ||
I8/2O62 | Verbindung Verbindung |
I II |
2-Chlor-4-äthylamino-6~isopropylaj&ino-5-~triazin 2', 6*-Diäthyl-N-methoxymethyl-2-chloraoetanilid |
Die bei Verwendung des Gemischs erhaltenen Ergebnisse sind ähnlich denen, die man erhält, wenn man die zehnfache
Menge der einzelnen Komponenten verwendet. Durch die Verwendung des Gemischs wird die Beeinträchtigung bei Weizen
und Reis verringert.
Ähnliche Vorauflauf herbicide Ergebnisse werden bei Feldversuchen
erhalten, wenn man ein Gemisch aus 4 Teilen 2',6'-Diäth,yl-W-methoxymet;hyl-2~chloracetanilid
und von 1 Teil 2-0hlor-4~äthylamino-6-isoprop,ylamino--6-triazin verwendet,
wie dies aud der nachfolgenden Tabelle zu ersehen ist.
Das Verhältnis unter jeder Öpecie ist die Menge Herbicid,
die erforderlich ist, um eine 85%ige Kontrolle der öpecies
zu erreichen« Die Ergebnisse sind der Durchschnitt von wiederholt durchgeführten Versuchen· Die Anwendung der
Herbicide erfolgte an -der Oberfläche.
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[Tabelle II
Yerbindung
"Smartweed" "Yellow .Nut sedge" Bluthirse "Garpetweed" "Crotcm"
II
Gemisch 1 Gemisch. II
0,125 2
0,03 0,125
4 | 375 | ο, | 5 | 0,0625 | 0 | ,5 |
3 | 5 | -: ο, | 02 | . 0,125 | 3 | |
ο, | -·. ο, | 1 | <; 0,02 | 0 | ,375 | |
1, | < 0,1 | 1 | ,5 | |||
Verbind ling' I 2-Glilor-4-ätiiylamino-6-i3opropylamino-2-tria2irL
Yerbindxang II 2', 6t-Diäth.yl-N-metlioxymethyl-2-cliloracetanilid
Vergleichbare Ergebnisse wie in den Tabellen I und II wurden erhalten, wenn man Gemische verwendet, die 1 bis
Gew.Teile W-Alkoxyalkyl-2-chloracetanilid dieser Erfindung
mit 1 Gew.Teil Triazin enthalten„ Wenn ein Gemisch von W-Alkoxyalkyl-2-chloracetanilid
dieser Erfindung verwendet wird, ist das N-Methoxymethylderivat in einer Menge von
0,25 bis H- Gew.Teile zu 1 Gew„Teil N=Butoxymethylderivat
vorhanden.
Die herbiciden Zubereitungen dieser Erfindung können mit einem oder mehreren Hilfsmitteln,, die fest oder flüssig,
sein können, mit Streckmitteln, Trägern9 Verdünnungsmitteln,
Konditionierungsmitteln und dergleichen gemischt werden„
Bevorzugte herbicide Zubereitungen, die den Wirkstoff dieser Erfindung enthalten, wurden so entwickelt, daß der
Wirkstoff unter größtem Vorteil zur Modifizierung des Pflanzenwuchses verwendet werden kazm0 Die.bevorzugten Zu=
bereitungen enthalten netsbare Pulvers wäßrige öuspensio=
nen, Stäubesubereitungen, Granulates emulgierbare Öle und
Lösungen in Lösungsmitteln0 Im allgemeinen können diese
bevorzugten Zubereitungen insgesamt ein oder mehrere ober= flächenaktive Mittel enthaltene
Oberflächenaktive Mittel (surface-active agents), die in
den herbiciden Zubereitungen dieser Erfindung verwendet werden können, sind beispielsweise in den UoSo^Patent-Schriften
2 426 41?, 2 655 W, 2 4-12 510 un'd 2 139 2?6
_ Q —
beschrieben. Eine detaillierte Liste solcher Mittel findet man bei J, W. McCutcheon "Soap and Chemical specialties",
November 1947 j Seite 8011 und folgende, unter der Überschrift "Synthetic ,Detergents" j "Detergents and Ernulsif iers-Up
to Date" (1960) von J. W. McOutcheon, Inc., and Bulletin
E-607 des Bureau of Entomology and Plant Quarantine of the U.ü.D.A. Im allgemeinen sind weniger als 50 Gew.Teile
oberflächenaktives Mittel pro 100 Gew.Teile-herbicide Zubereitung
vorhanden, · ι
Netzbare Pulver sind Wasser-dispergierbare Zubereitungen,
die einen oder mehrere Wirkstoffe, ein inertes festes Streckmittel und ein oder mehrere Netz- und Dispergiermittel
enthalten. Inerte feste Streckmittel sind gewöhnlich mineralischen Ursprungs, wie natürliche Tone, Diatomeenerde
und synthetische, von Siliciumdioxid und dergleichen herrührende Mineralien. Zu den Beispielen solcher Streckmittel
gehören Kaolinite, Attapulgitton und synthetisches Magnesiumsilikat. "
Bevorzugte Netzmittel sind Alkylbenzol und Alkylnaphthalinsulfonate,
sulfatierte Fettalkohole, Amine oder Säureamide, langkettige Säureester von Natriumisothionat, Ester von
Natriumsulfosuccinat, sulfatierte oder sulfonatierte fettsäureester, Petrolsulfonate, sulfonatierte Pflanzenöle,
ditertiäre acetylenische Glykole, Polyoxyäthylenderivate
von Alkylphenol (besonders Isooctylphenol und Nony!phenol)
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- 1G -·
und Polyoxyäthylenderivate der mono-koheren Fettsäureester
von Hexifcolanhydriden (zum Beispiel Sorbitan)® Bevorzugte
Dispergiermittel sind Methylcellulose, Polyvinylalkohole, ·
Natriuraligninsulfonate, polymere Alkylnaphthalinsulf-onate,
NatriuBinaphthaiinsulfonat 9 Polymethylenbisnaphthalinsulfonat
und Natrium^^methyl-N-Clangkettige Säure=)-taurate«
Netzbare Pulverzubereitungen enthalten gewöhnlich von ungefähr 5 bis ungefähr 95 Teile Wirkstoff, von ungefähr
0,25 bis 25 Gew.Teile Netzmittel, von ungefähr 0,25 bis
ungefähr 25 GewoTeile Dispergiermittel und von 4,5 bis ungefähr
9^»5 Gew.Teile inertes festes Streckmittel wobei
alle Teile auf das Gewicht der Gesaratzubereitung bezogen sind« Soweit erforderlich können von ungefähü 0,1 bis 2,0
Ge\i7»Teile des festen inerten Streckmittels durch einen
Korrosionsinhibitor oder Antischaummittel oder durch beides ersetzt werden«
Wäßrige Suspensionen können dadurch hergestellt werden, daß man eine wäßrige Schlämme von wasserunlöslichen Wirkstoffen
in Gegenwart von Dispergiermitteln zusammen mischt oder vermählt, um eine konzentrierte Schlämme von fein verteilten
Partikeln zu erhalten. Die sich ergebende konzen-= trierte wäßrige Suspension ist durch eine extrem feine Partikelgröße
gekennzeichnet, sodaß,wenii sie verdünnt und versprüht
wird, eine einheitliche Abdeckung erreicht wird.
-11-
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2026Ä46. Λ
ütäubemittel sind dichte, fein verteilte partikelförmige
Zubereitungen, deren Verwendung auf dem Boden in trockener Form vorgesehen ist. Stäubemittel sind durch ihre fließfähigen
und schnelle Absitzeigenschaften bekannt, sodaß sie nicht leicht vom Wind auf !flächen getragen werden, auf
denen sie ohne Wert sind. Stäubemittel enthalten in erster
Linie einen Wirkstoff und ein dichtes, fließfähiges, fein verteiltes partikelförmiges Streckmittel. Jedoch, wird ihr
Verhalten mitunter dadurch unterstützt, daß man ein Netzmittel zugibt, wie sie nachfolgend unter netzbaren Pulverzubereitungen
angegeben sind, und aus Zweckmäßigkeitsgründen macht ihre Herstellung häufig nötig, daß man ein
inertes, absorptionsfähiges 3?einzerkleinerungshilfsmittel zugibt. Zu geeigneten Mahlhilfsmitteln gehören natürliche
Tone, Diatomeenerde und synthetische Materialien, die von Siliciumdioxid oder Silikat herrühren. Zu bevorzugten Mahlhilfsmitteln
gehören Attapulgitton, Diatomeensilieiumdioxid,
synthetische feine Kieselerde und synthetische Oalcium-
und Magnesiumsilikate. "
Das inerte, fein verteilte feste Streckmittel für Stäubeiriittel
kann pflanzlichen oder mineralischen Ursprungs sein0
Die festen fatreckmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine relativ geringe Oberfläche und eine geringe E1IUssigkeitsabsorption
aufweisen. Zu geeigneten inerten festen Streckmitbein für Pflanzenwuchs-regulierende Stäubemittel
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/IQ
gehören gliramerhaltige Talkumarten, Pyrophyllit, dichte
Kaolintone, gemahlenes Galciumphosphat und Tabakstaub„
Die Stäubemittel enthalten gewöhnlich von ungefähr O95 bis
95 Teile Wirkstoff, O bis 50 Teile Mahlhilfsmitte'l, O bis
50 Teile Netzmittel und 5 his 99 9 5 Teile dichtes festes
Streckmittel, wobei alle Teile auf das Gesamtgewicht des Stäubemittels bezogen sind«,
Die oben beschriebenen netzbaren Pulver können ebenso zur Herstellung von Stäubemitteln verwendet werden» Während
solche netzbaren Pulver unmittelbar in Stäubeforra verwendet werden können, ist, es vorteilhafter sie zu strecken8 wobei
man sie mit dem dichten Stäubestreckraittel mischte Auf
diese Weise können Dispergiermittels Korrosionsinhibierungsmittel
und Antischaummittel ebenso als Bestandteile der Stäubemittel verwendet werden0
Emulgierbare Öle sind gewöhnlich Lösungen des Wirkstoffs
in Wasser-nicht-mischbaren oder teilweise Wasser=nicht-misch·
baren Lösungsmitteln zusammen mit einem oberflächenaktiven Mittel. Zu geeigneten Lösungsmitteln für den Wirkstoff der
vorliegenden Erfindung gehören Kohlenwasserstoffe und Wasser-nicht-mischbare
Äther, Ester oder Ketone„ Geeignet©
Surfactants sind anionisch, kationisch oder nicht ionisch wie Alkylarylpolyäthoxyalkohole, Polyäthylenglykolfettsäureester5
JPett-alkyllolamidkondensate, Aminsalze von Fettal-=
koholsulfaten zusammen mit langkettigen Alkoholen und Ul=
-13-
löslichen Petrolsulfonaten oder Gemischen derselben. Die
emulgierbaren Ölzubereitungen enthalten im allgemeinen von ungefähr 5 bis 95 Teile Wirkstoff, ungefähr 1 bis 50 Teile
oberflächenaktives, Mittel und ungefähr 4 bis 94 Teile Lösungsmittel,
wobei alle Teile auf das Gesamtgewicht des emulgierbaren Öls bezogen sind.
Granulate sind physikalisch stabile partikelförmig© Zubereitungen, die den Wirkstoff haftend oder verteilt mit
einem Grundmaterial aus einem inerten, fein verteilten partikelförmigen Streckmittel enthalten. Um das Auslaugen
des Wirkstoffs aus dem partikelförmigen Material zu unterstützen, kann ein oberflächenaktives Mittel, wie sie vorausgehend
unter netzbaren Pulvern angegeben wurden, in der Zubereitung vorhanden sein. Natürliche Tone, Eyrophyllite
und Vermiculit sind Beispiele für benutzbare Arten von partikelförmigen Mineralstreckmitteln. Die bevorzugten
Streckmittel sind poröse, absorptive, vorgeformte Partikel wie vorgeformtes und gesiebtes partikelförmiges Attapulgit
oder hitzeexpandiertes, partikelförmiges Vermiculit und
fein verteilte Tone wie Kaolintone, hydratisierte Attapulgit- oder .bentonittone. Diese Streckmittel werden mit dem
Wirkstoff besprüht oder gemischt, um die herbioiden Zubereitungen
herzustellen.
Die Mineralpartikel, die in der herbiciden Zubereitung
verwendet werden, haben gewöhnlich eine Größe im Bereioh
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« 14 =
von 2^0 bis Q514 rara (10 bis 100 tnesii) 9 wobei jedoch vor«
sugsweise die große Mahrsah'l dar Partikel eine Größe iron
1S4 bis O925 raw (ΊΦ bis 60 tuesh) aufweisen und die optimale
Größe voE 0984 bis 0s42 mm (20 bis 40 mesh) ist«, Bei Ton
liegen im wesentlichen di© gesamten Partikel zwischen 1,4
und 0,177 mm (14 und 80 ra@sh) und as wird zur Verwendung
in den herbieidsn Zubereitungen ein Son 'bevorzugt, bei dem
wenigstens ungefähr 30$ d©r Partikel eine Größe zwischen
Oj84 und O542 um (20 und 40. mesh) hat»
Die körnigen lierbioiden Zubereitungen enthalten im allgemeinen von ungefähr,, 5 bis ungefähr 3Q GewoTeile Wirkstoff
pro 100 Gew «,Teile Ton und 0 bis ungefähr 5 GewoTeile oberflächenaktives
Mittel pro 100 G<sw.oTeile partikelförmigen
Ton, Die bevorzugten körnigen Zubereitungen enthalten von
ungefähr 10 bis ungefähr 25 G©WoTeil® Wirkstoff pro 100.
Gew.Teile
Wenn man nach der vorliegenden Erfindung arbeitet«, werden
wirksame Mengen des Wirkstoffs in od@r auf dem Βοά©η dispergiert
und/oder auf don Teilen der Eflanzens die sich
über dem Boden befinden, in ^©d©r geeigneten W.®is© aufgebracht.
Die Anwendung auf dem Boden od©r auf Wuchsmedien kann durch einfaches Mischen mit d©ia Boden, durch Aufbringen auf die Oberfläah© des Bodens und danach, durch Scheiben
und Egg«» in dan Βοο,θώ in &©r g©T?jüns0ht©n Tief® oder durch
Verwendung ©ϊώθθ flüssigen Träg©r©j um das Bindringen und
-15-I8/2
Imprägnieren zu bewirken, erfolgen. Die Verwendung flüssiger
und partikelforiniger fester herbicider Zubereitungen
auf der Oberfläche des Bodens oder auf Teilen von Pflanzen, die sich über dem Boden befinden, kann nach herkömmlichen
Verfahren durchgeführt werden, zum Beispiel durch Pulverstäuber, Baum- und Handsprühgeräte und Sprühstäuber. Die
Zubereitungen können ebenso durch Flugzeuge als Stäube oder Sprühmittel wegen ihrer Wirksamkeit in geringen Dosierungen
aufgebracht werden. Nach einem weiteren Verfahren kann die Verteilung des Wirkstoffs in dem Boden durch Mischen mit
Wasser durchgeführt werden, das seinerseits zur Berieselung bzw. Bewässerung des Bodens verwendet wird. Bei solchen
Verfahren kann die Wassermenge entsprechend der Porosität
und dem Wasseraufnahmevermögen des Bodens geändert werden,
um die gewünschte Verteilungstiefe des Herbicids zu erreichen.
Bei Anwendung auf bzw. in dem Boden zur Inhibierung des
Wuchses von keimenden Samen, keimfähigen Samen, auflaufenden Sämlingen und bestehender Vegetation werden die Wirkstoffe
in Mengen von ungefähr 0,0011 bis ungefähr 5 kg
(0,001 bis 4- pounds) oder mehr pro ha (acre) verwendet. Es
ist für den Fachmann leicht nach den Lehren dieser Beschreibung
einschließlich den Beispielen das Verwendungsverhältnis für gede Gegebenheit festzulegen.
Die Bezeichnung "Boden" wird hier in ihrem breitesten Sinne
-16-109818/7062
verwendet und beinhaltet alle herkömmlichen "Bodenarten",
wie sie bei Webster New International Dictionary, Zweite
Ausgabe, (1961) beschrieben ist« So beinhaltet die Bezeichnung jede Substanz oder jedes Medium, in dem Vegetation
Wurzeln schlagen und wachsen kann und es gehören dazu nicht nur Erde sondern alle Medien wie Kompost, Düngemittel,
Mist, Humus, Sand und dergleichen, die Pflanzenwuchs tragen können.
109818/?06?
Claims (1)
- P 20 26
Monsanto CompanyAnwaltsakte 19 586 J&#i- 17 -Patentansprüche :1. Verfahren zur Inhibierung des Pflanzenwuchses dadurch gekennzeichnet, daß man zum Inkontaktbrlngen mit der Pflanze eine herbicide Menge eines Gemisches eines Triazins, nämlich 2-Chlor-4-äthylamlno-6-isopropylamlno-s-tΓiazinί 2-Methylthio-4-äthylaminö-6-isopropylamino-s-triazin, 2~Methylthio-4,6- ( bis(isopropylamino)-s-triazin und/oder 2-Methylthio-il,6-bis(äthylamlno>€i-triazin und einem 2-Chlor-N-alkoxyalkylacetanilid, nämlich 2l,6f-Diäthyl-N-methoxymethyl-2-chloracetanilid und/oder 2»,6l-Diäthyl-N-butoxymethyl-2-chloracetanilid verwendet·2. Verfahren gemäß Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß man als 2-Chlor-N-alkoxyalkylacetanilid 2',i>r-Diäthyl-N-methoxymethyl-2-chloracetanilid verwendet.3· Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Triazin 2-Chlor-4-äthylamlno-6-isopropylamino-striazin verwendet.4. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Triazin 2-Methylthlo-4-äthylamino-6-lsopropylamino-striazin verwendet.^. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß109818/?06?- 18 -man als Triazin 2-Methylthio-4?6-bis(isOpropylaniino)-striazin verv/endet.6. Verfahren gemäß Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß man als Triazin 2~Methylthio~4-,6-bis(äthylamino)-s-tria2in verwendet.7« Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß man als 2-0hlor-N-alkoxyalkylacetanilid 2",ö'-Diäthyl-N--butoxymethyl-2-chloracetanilid verwendet«.8. Verfahren gemäß Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß man als Triazin 2™0hlor-4™äthylamino~ö-isopropylamino-striazin verwendet.9. Verfahren gemäß Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß man als Triazin 2~Methylthio-4-äthylaniino-6-isopropylaraino-s-triazin verwendet*10. Verfahren gemäß Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß man als Triazin 2-Methylthio-4s6-bis(isopropylamino)-striazin verwendet«11. Verfahren gemäß Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß man als Triazin 2-Methylthio-4,6-bis(äthylamino)-s-triazin verwendet.-19-109818/706212. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß .man das 2-Chlor-N-alkoxyalkylacetanilid als Gemisch von 2',6'--Mäthyl-W-raethoxyniethyl-2--chloracetanilid und 2',S1-Diäthyl-N-butoxymethyl-2-chloracetanilid verwendet.M3J Herbicide Zubereitung dadurch gekennzeichnet, daß sie in herbicid wirksamer Menge einen-Wirkstoff enthält, der aus einem Gemisch von einem iPriazin, nämlich 2-Chlor-4— äthylamino-6-isopropylamino-s-triazin, 2-Methylthio-4-äthylamino-6-isopropylaraino-s-triazin, 2-Methylthio-4,6-bis(isopropylamino)~s-triazin und/oder 2-Methylthio--zl-,6-bis(äthylamino)-s-triazin und einem 2-Chlor-N-alkoxyalkylacetanilid, nämlich 2'i6f-Diäthyl-N-methoxymethyl-2-chloracetanilid und/oder 2'i6l-Diäthyl~N-butoxymethyl-2-chloracetanilid besteht.14. Herbicide Zubereitung gemäß Anspruch 13 dadurch ge- . kennzeichnet, daß das 2-Chlor-N-alkoxyalkylacetanilid2',6t-Diäthyl-N-methoxymethyl-2-chloracetanilid ist.15. Herbicide Zubereitung gemäß Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß das 2-Chlor-N-alkoxyalkylacetanilid 21,6l-Diäthyl-W-butoxymethyl-2-chloracetanilid ist.16. Herbicide Zubereitung gemäß Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß das 2-Ohlor-N-alkoxyalkylacetani2id ein.10-9 818/706?Gemisch von 21 ,61~Diätliyl-N-inethpxymetlayl-2-chlorace-banilid und 2",6t-Diäthyl-N-butoxymethyl~2~chloracetanilid ist.109818/?062
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