DE2026153A1 - Veraschungsanlage - Google Patents

Veraschungsanlage

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Publication number
DE2026153A1
DE2026153A1 DE19702026153 DE2026153A DE2026153A1 DE 2026153 A1 DE2026153 A1 DE 2026153A1 DE 19702026153 DE19702026153 DE 19702026153 DE 2026153 A DE2026153 A DE 2026153A DE 2026153 A1 DE2026153 A1 DE 2026153A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
duct
combustion gases
exhaust
plant
chimney
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702026153
Other languages
English (en)
Inventor
Balduin Dr Ing Pauli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pauli Waermetechnik GmbH
Original Assignee
Pauli Waermetechnik GmbH
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Publication date
Application filed by Pauli Waermetechnik GmbH filed Critical Pauli Waermetechnik GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/003Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals for used articles
    • F23G7/005Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals for used articles cars, vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Veraschungsanlage Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Veraschung brennbaren Materials von sperrigen GUtern, insbesondere zur Ablösung unbrauchbar gewordener innerer Beschichtung von Behältern der chemischen Industrie, Autowracks oder dgl.
  • Größere sperrige GUter mit brennbaren Bestandteilen, insbesondere bei großen Behältern mit Beschichtungen der Innenwandung, wie sie in der chemischen Industrie zur Anwendung gelangen, werden nach dem Unbrauchbarwerden ihrer abgenützten Bestandteile Ublicherweise auf dem freien Feld von diesen Bestandteilen mittels thermischer Behandlung befreit. Die Rauchentwicklung, die insbesondere beim Abbrennen der inneren z. B.
  • aus Gummi bestehenden Beschichtungen von BehäLtern der chemischen Industrie entsteht, fUhrt zu Beldstigungen der Umgebung. Solche größeren sperrigen Guter mit abbrennbaren Bestandteilen können in den Ublichen Abfallverbrennungsöfen nicht behandelt werden, wenn sie nicht vorher verschrottet werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das Skelett sperriger GUter, so die Behälter der chemischen Industrie als solche der Wiederverwendung zuzufUhren, nachdem die unbrauchbar gewordenen abbrennbaren Bestandteile, so die innere Beschichtung der Behalter abgebrannt worden sind, und eine Anlage zu schaffen, die einen vollwertigen Ersatz fUr die thermische Behandlung sperriger GUter mit abbrennbaren Bestandteilen auf freiem Felde schafft, ohne daß bei ihr die Nachteile der Rauch-und Rußbelastigung auftritt.
  • Mit der Anlage gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß fUr das abzubrennende Gut eine als Blechhütte ausgebildete Abbrennkammer dient, an deren Decke Absaugekandle fUr die Abfuhr der entstehenden Verbrennungsgase angebracht sind, welche in einen Sammelkanal einmunden, welcher in der Decke einer gemauerten schachtartigen Verbrennungskammer für die Verbrennungsgase einen Austritt aufweist in welchem ein Gas- oder Ölbrenner mittig eingesetzt ist, und daß im unteren Teil der schachtartigen Verbrennungskammer ein sich verjüngender Abgaskanal zum Schornstein führt.
  • Die Absaugung der Verbrennungsgase aus dem Sammelkanal erfolgt erfindungsgemäß mittels Strahlwirkung des Öl-oder Gasbrenners0 Die erforderliche Entstaubung der ausgebrannten Verbrennungsgase kann dadurch erfolgen, daß der Abgaskanal in ein Wasserbad mundes, durch welches die Abgase geleitet werden, ehe sie in den Schornstein geführt werden. Anstelle einer solchen Rauchgasreinigung kann auch vorgesehen werden, daß der Abgaskanal mit Wasser eindüsung versehen ist. Selbstverständlich können die Ubllchen Entstaubungen anschließen.
  • In den unterhalb der Decke angebrachten Absaugekanälen sind Regelklappen vorgesehen.
  • Es wird bei der Anlage gemäß der Erfindung das Befreien von den unbrauchbar gewordenen Bestandteilen der sperrigen Güter durch Veraschen in der gleichen Weise, wie es bisher auf dem Felde üblich war, vorgenommen, das heißt, es wird mit einem "stillen Feuer" gearbeitet.
  • So wird an den Behlltaaw mit innerer Beschichtung an einzelnen Stellen Feuer angelegt und die Erhitzung nur so weit getrieben, daß die Behäklterwände nicht etwa durchglühen und dadurch unbrauchbar werden. Die BlechhUtte, in der die thermische Behandlung vorgenommen wird, ist fUr die Bedienungsmannschaft zugdnglich.
  • Die Seitenwande der Blechhütte sind mit Toren versehen, die geschlossen werden, wenn der Abbrennprozeß eingeleitet worden ist.
  • Die Zeichnung stellt die Anlage gemäß der Erfindung in Ausführungsbeispielen dar. Es zeigt: Abb. 1 einen Langsschnitt durch die Anlage Abb. 2 eine Draufsicht' Abb. 3 einen Teilschnitt durch die Anlage mit Wasserbad Abb. 4 einen Teilschnitt durch die Anlage mit Sprühdüsen Die z. B. mit einem Pvltdach versehene, als Abbrennkammer dienende Blechhutte 1 hat eine Lange von 10 m, eine Breite von 6 m und eine Höhe von 5 bzw. 6,5 m.
  • Sie ist mit Toren 2 versehen. Unterhalb der Decke des Pultdaches sind Absaugkandle 3 fUr die Abfuhr der entstehenden Verbrennungsgase angebracht, die von dem Geblase 4 abgesaugt und in den Sammelkanal 5 geleitet werden. Der Sammelkanal 5 mündet in die Decke 6 einer gemauerten schachtartigen Vabrennungskammer 7 ein. In dem Austritt 8 des Sammelkanals 5 ist ein Gas- oder ölbrenner 9 mittig eingesetzt. Durch Strahlwirkung des Gas- oder ölbrenners 9 erfolgt die Absaugung der Verbrennungsgase aus dem Sammelkanal 5, und die in die schachtartige Verbrennungskammer 7 eingeführten Verbrennungsgase werden ausgebrannt und dadurch von den in ihnen verbrennbaren Bestandteilen befreit. Der Querschnitt der schachtartigen Verbrennungskammer 7 ist im unteren Ende kegelstuipfför.ig ausgebildet, und knapp über dem Boden der Verbrennungskaime,r 7 ist eine Reinigungsöffnung 10 für die Beseitigung der anfallenden Asche vorgesehen. Noch oberhalb der kegelstumpfförmigen Verjüngung der Verbrennungskammer 7 setzt sich der sich verjüngende Abgaskanal 11 an, welcher Uber die Leitung 12 in den Schornstein 13 mundet. Im sich verjüngenden Abgaskanal 11 können Sprühdüsen 14 eingesetzt werden. Das verc schmutzte Wasser wird in der Fiulde 15 des Abgaskanals gesammelt und von Fall zu Fall durch die versperrbaren bffnungen 16 abgelassen.
  • Die an den Abgaskanal 11 ansetzende Leitung 12 kann auch so ausgeführt werden, daß sie in ein Wasserbad 17 mündet, und die aus dem Wasserbad austretenden Abgase können durch ein Gebläse 18 abgesaugt und in den Schornstein 13 geleitet werden.

Claims (5)

S c h u t z a n s p r ü c h e
1. Anlage zur Veraschung brennbaren Materials von sperrigen GUtern, insbesondere zur Ablösung unbrauchbar gewordener innerer Beschichtungen von Behältern der chemischen Industrie, Autowracks oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß für das abzubrennende Gut eine als BlechhUtte (1) ausgebildete Abbrennkammer dient, an deren Decke Absaugekanäle (3) fUr die Abfuhr der entstehenden Verbrennungsgase angebracht sind, welche in einen Sammelkanal (5) einmUnden, welcher in der Decke (6) einer gemauerten schachtartigen Verbrennungskammer (7) für die Verbrennungsgase einen Austritt (8) aufweist, in welchem ein Gas-oder oelbrenner (9) mittig eingesetzt ist, und deß im unteren Teil der schachtartigen Verbrennungskammer ein sich verjUngender Abgaskanal (11) zum Schornstein führt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugung der Verbrennungsgase aus den Sammelkanal (4) mittels Strehlwirkung des j'jl-oder Gasbrenners (9) erfolgt.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennnzeichnet, daß der Abgaskanal (11) ein Wasserbad (17) mundet, durch welches die Abgase geleitet werden, ehe sie in den Schornstein (13) gefUhrt werden.
4. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgaskanal (11) mit Wass-ereindusungsstellen (14) versehen ist.
5. Anlage noch einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Absaugekanulen (3) Regelkloppen (11) vorgesehen sind.
L e e r s e i t e
DE19702026153 1970-05-29 1970-05-29 Veraschungsanlage Pending DE2026153A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702026153 DE2026153A1 (de) 1970-05-29 1970-05-29 Veraschungsanlage
DE19712117593 DE2117593C3 (de) 1971-04-10 Anlage zur Veraschung brennbaren Materials von sperrigen Gütern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702026153 DE2026153A1 (de) 1970-05-29 1970-05-29 Veraschungsanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2026153A1 true DE2026153A1 (de) 1971-12-09

Family

ID=5772346

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DE19702026153 Pending DE2026153A1 (de) 1970-05-29 1970-05-29 Veraschungsanlage

Country Status (1)

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DE (1) DE2026153A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2904479A1 (de) * 1979-02-07 1980-08-14 Gutschmidt Peter M Dipl Ing Schrottausbrennanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2904479A1 (de) * 1979-02-07 1980-08-14 Gutschmidt Peter M Dipl Ing Schrottausbrennanlage

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