DE2025869A1 - Fahrantrieb für Winden, Krane und dergleichen - Google Patents
Fahrantrieb für Winden, Krane und dergleichenInfo
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- DE2025869A1 DE2025869A1 DE19702025869 DE2025869A DE2025869A1 DE 2025869 A1 DE2025869 A1 DE 2025869A1 DE 19702025869 DE19702025869 DE 19702025869 DE 2025869 A DE2025869 A DE 2025869A DE 2025869 A1 DE2025869 A1 DE 2025869A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C9/00—Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
- B66C9/14—Trolley or crane travel drives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/14—Power transmissions between power sources and drums or barrels
- B66D1/22—Planetary or differential gearings, i.e. with planet gears having movable axes of rotation
- B66D1/225—Planetary or differential gearings, i.e. with planet gears having movable axes of rotation variable ratio or reversing gearing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
- Fahrantrieb für Winden, Krane und dergleichen Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Fahrwerke.
- "ine wesentliche Forderung die an Hebezeuge und deren Fahrwerke gestellt werden, besteht in einfacher, platzsparender und wartungsfreier Bauweise, sowie bei Ausführungen nit einer an einen Seil oder an einer Kette hängenden Last, das ruckfreie, allmähliche Anfahren bzw. Abbremsen der Fahrbewegung, um Pendeln der Last zu verhindern.
- Dieser Forderung versuchen die verschiedensten Ausführungen von Fahrwerken gerecht ZU werden. So ergibt ein bekannter Antrieb mit Parallel - Kurbelgetriebe zwar eine platzsparende Ausführung, ist aber durch seinen verhältnismäßig hohen Aufwand an Teilen aufwendig und damit teuer. 9 ist auch bekannt zur Anfahr- und Bremsverzögerung Zusatzschwungmassen zu vervenden.
- dadurch werden aber die Antriebe schaf r und der Motor muß stärker susgelegt werden. Ferner sind Fliehkraftkupplungen für den gleichen Anwendungszweck bekannt, die jedoch nur bei einer bestirtiriten Tourenzahl ansprechen, also z.B. für polumschaltbare Motoren ungeeignet sind.
- Aufgabe der Erfindung ist es nun, die gestellten Forderungen mit geringstem Aufwand technisch und wirtschaftlich zu lösen.
- Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß man zwischen Motor und Bremse einerseits und Getriebe und Laufrad andererseits eine Rutschkupplung anordnet, wobei in die Scheibe derselben die Drehmomentstütze eines Planetengetriebes eingreift, und die stufenlos wählbare Geschwindigkeitsveränderung durch mindestens einen auf die Scheibe der Ruschkupplung wirkenden Elektromagneten erreicht wird.
- Je nach dem auf welcher Seite der Scheibe der Rutschkupplung der Elektromagnet angeordnet wird, wird das durch die Federn aufgebrachte Eupplungsmoment erhöht oder vermindert. ueber den Elektromagnet kann also die Anlaufbz. Abbremscharakteristik beliebig variiert werden, ohne daß rotierende Übertragungsglieder w.z.B. Schleifringe zur Spule des Magneten erforderlich wären Wirkt die nagnetische Kraft entgegen der durch die Federn erzeugten Anpreßkraft, hat die Kupplung in nicht eingeschalteten Zustand des Magneten das höchste Übertragungsmoment. Im ungekehrten Fall reicht das durch die Federn aufgebrachte Übertragungsmoment gerade aus, um bei nicht eingeschaltetem Elektromagneten ein Wegrollen des Fahrwerkes zu verhindern, während beim Anfahren das Übertragungsmoment über den Blektromagnet allmähnlich erhöht wird.
- Darüberhinaus tritt die Ruschkupplung auch im Fall von Überlastungen in Tätigkeit und kann ferner dann benutzt werden, wenn das Fahrwerk über Teilstrecken mit verminderter Geschwindigkeit fahren soll. Es aind mit dieser Ausführung somit alle Fahrvorgänge eindeutig beherrschbar.
- Durch Verwendung eines Ein-Planetengetriebes mit hoher Untersetzungsmöglichkeit sind einerseits wenig Getriebeteile erforderlich und andererseite ist ein baulich kleiner Motor mit hoher Drehzahl anwendbar, wodurch sich eine gewichtssparende Bauweise ergibt.
- Darüberhinaus wird durch das teilweise in das Laufrad hineinragende Ein-Planetengetriebe sowie durch die koaxiale Aneinanderreihung von Motor, Getriebe und Laufrad im Bezug Ruf Baulänge und Bauhöhe Platz gespart.
- lurch die vollkommen geschlossene, in den Hauptteilen Motor, Getriebe und Kunplung zylinderische Bauform, die ein leichtes Abdichten des Getriebgehäuses und der Lagerungen und damit Laufen aller Räder und Lagerungen, einschließlich dem Laufrad in Öl ernöglicht, wird größte Wartungsreiheit erzielt.
- Rin Ausführungsbeispiel ist in der Abbildung dargestllt und wird nachstehend näher erläutert.
- Der Antrieb besteht aus einem Motor 1, der in dem gezeichneten Fall als Verschiebeankermotor mit Bremse ausgebildet ist, ans einem auf der Welle 2 exzentrisch gelagerten Planetenrad 3, den im Laufrad befestigten Innenzahnkranz 5, einem rohrförmigen Verbindungskör'per 6 zwischen Planetenrad 3 und Scheibe 9 der Rutschkupplung als Drehmomentstütze mit seinen an beiden Enden angebrachten Vielnuten 7 bzwO 8e Vorhanden ist ferner eine Rutschkupplung bestehend aus der Scheibe 99 dem Brensbeleg 10, dem Druckring 11 und den Federn 12, sowie die Elektromagnete 13.
- Die Federn 12 erzeugen über den Druckring 11 ein vorbestimmtes, gleich bleibendes Reibmoment. Zum Anfahren werden gleichzeitig mit'dem Motor 1 auch die Elektromagnete 13 eingeschaltet. Dadurch wird die Anpreßkraft der Federn 12 so vermindert, daß kein oder nur ein geringes Kupplungsmoment vorhanden ist und somit auf das Laufrad 4 kein oder nur ein ge ringes Drehmoment übertragen wird. Dabei wird die kupplung, falls eine entsprechende Belastung des Laufrades vorhanden ist, durchrutschen.
- Bei laufendem Motors wird das auf der Welle 2 sitzende Planetenrad 3 in eine exzentrisch kreisende aber nicht rotierende Bewegung versetzt, das durch die Drehmomentstütze 6 bei nicht eingeschaltetem Elektromagne ten 13 am Rotieren gehindert wird. Der zur Welle 2 zentrisch gelagerte Innenzahnkranz 5, in den das Planetenrad 3 eingreift und das am Innenzahnkranz befestigte Laufrad 4 werden dadurch in Drehung versetzt.
- Während des Anfahrvorganges kann die Veränderung der Magnetkraft auto matisch oder von hand so gesteuert werden, dnß ein allmähliches Mitnehmen des Laufrades 4 und damit ein sanftes Anfahren des Fahrwerkes ermöglicht wird. Beim Anhalten bzw. Abbremsen ist nach dem Ausschalten des Motors ein ähnlicher Steuervorgang für den Elektromagnet erforderlich.
Claims (4)
- Patentansprüche$1.' Fahrantrieb für Winden, Krane und dergleichen mit Anlauf- bzw.Abbremsverzögerung und stufenlos wählbarer Geschwindigkeitsveränderung, dadurch gekennzeichnet, daß in die Scheibe (9) der Rutschkupplung (9-12) die Drehmomentstütze (6) eines Planetengetriebes eingreift, wobei die stufenlos wählbare Geschwindigkeitsvertinderung durch mindestens einen auf die Scheibe (9) wirkenden rlektromagneten (13) erreicht wird.
- 2.) Fahrantrieb für winden, Krane und dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Elektromagnete (13) auf der selben Seite wie die Federn (12) angeordnet sind.
- 3.) Fahrantrieb für Winden, Krane und dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der oder die Elektromagnete (13) auf der entgegengesetzten Seite wie die Federn (12) angeordnet sind.
- 4.) Fahrantrieb für Winden, trane und dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe teilweise in dem Laufrad untergebracht ist.@.) Fahrantrieb für Winden, Krane und dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptteile Motor, Getriebe und Kunplung zylindrische vorn haben und koaxial zum Laufrad liegen.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702025869 DE2025869A1 (de) | 1970-05-27 | 1970-05-27 | Fahrantrieb für Winden, Krane und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702025869 DE2025869A1 (de) | 1970-05-27 | 1970-05-27 | Fahrantrieb für Winden, Krane und dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2025869A1 true DE2025869A1 (de) | 1971-12-02 |
Family
ID=5772225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702025869 Pending DE2025869A1 (de) | 1970-05-27 | 1970-05-27 | Fahrantrieb für Winden, Krane und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2025869A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3342172A1 (de) * | 1983-11-23 | 1985-06-05 | R. Stahl Fördertechnik GmbH, 7118 Künzelsau | Elektrischer fahrantrieb fuer einen kran oder das fahrwerk eines hubwerkes etc. |
DE29601339U1 (de) * | 1996-01-26 | 1996-04-11 | Böttcher, Manfred, 22397 Hamburg | Laufradblock |
-
1970
- 1970-05-27 DE DE19702025869 patent/DE2025869A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3342172A1 (de) * | 1983-11-23 | 1985-06-05 | R. Stahl Fördertechnik GmbH, 7118 Künzelsau | Elektrischer fahrantrieb fuer einen kran oder das fahrwerk eines hubwerkes etc. |
DE29601339U1 (de) * | 1996-01-26 | 1996-04-11 | Böttcher, Manfred, 22397 Hamburg | Laufradblock |
EP0786430A1 (de) * | 1996-01-26 | 1997-07-30 | Manfred Böttcher | Laufradblock |
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