DE112015003616T5 - Getriebe mit Kupplung mit Federeinkupplung und Hydraulikauskupplung - Google Patents
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Abstract
Description
- Querverweis auf verwandte Anmeldungen
- Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 6. August 2014 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 14/453,034, die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
- Darstellung
- Diese Offenbarung betrifft eine Kupplung für ein Getriebe, das durch einen Motor getrieben wird. Gemäß einem Aspekt betrifft die Offenbarung ein Kupplungssystem in Zusammenhang mit einem Planetengetriebezug, die in einer vertikalen Getriebemotoranwendung verwendet werden. Bei einer Art der vertikalen Getriebemotoranwendung kann ein Motor, zum Beispiel ein Asynchron- oder Synchronmotor, unmittelbar an einem Gehäuseaufbau befestigt werden und mit einem flexiblen Kupplungselement an dem Getriebezug in dem Gehäuse verbunden werden. Gemäß einem Aspekt kann das Planetenrädersystem vier Hauptkomponenten haben. Ein Sonnenrad kann verwendet werden, um dem Getriebezug eine Hochgeschwindigkeitseingabe bereitzustellen. Planetenräder können um das Sonnenrad herum angeordnet sein. Die Planetenräder können durch einen Planetenradträger gelagert sein. Der Planetenradträger kann mit einem Ausgang geringer Geschwindigkeit und den angetriebenen Elementen verbunden sein. Die gesamte Planetenradträgeranordnung (d. h. Sonnenrad, Planetenräder und Planetenradträger) kann sich in einem Hohlrad drehen. Der Planetenradträger kann die getriebene Last dann durch eine Antriebswelle antreiben. Die Wellen und Zahnräder des Planetengetriebesystems können zur Haltbarkeit und Festigkeit aus einem hochlegierten, gehärteten gekohlten Stahl sein. Die Zahnräder können Schrägstirnräder sein, um wenig Geräusche und Schwingungen hervorzurufen. Das Planetenrädersystem kann eine einstufige Untersetzung, beispielsweise 3:1 bis 9:1, sein. Eine Drehzahlsteuerung des Planetengetriebesystems kann durch eine zu einem Getriebesystem zugehörige Kupplungsanordnung erreicht werden. Der Getriebezug teilt die Leistung in mehrere Pfade auf, um die Last auf einzelne Zahnräder zu verringern, was Hochleistungsdichte und hohe Effizienz bietet. Die Kupplungsanordnung steuert die Drehzahl der angetriebenen Elemente, um den Systembetrieb zu verbessern. Zum Beispiel gestattet es die Kupplungsanordnung, dass der Motor eine Motorgrunddrehzahl in einem lastfreien Zustand erreicht. Die Kupplungsanordnung kann dann eingekuppelt und gesteuert werden, um nach und nach die getriebene Last auf volle Drehzahl zu bringen. Zum Beispiel kann die Kupplung, nachdem der Motor gestartet wurde, eingekuppelt werden, um die Last langsam unter einer gesteuerten Beschleunigungskurve zu beschleunigen, wodurch der Einfluss auf das Leistungssystem minimiert wird und erweiterte Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten ermöglicht werden. Gemäß einem anderen Aspekt wirkt die Kupplung als eine mechanische Überlastschutzvorrichtung, welche die angetriebenen Elemente und drehende Bauteile des Getriebes während des Betriebs in dem Fall schützt, dass die angetriebene Last stoppt, zum Beispiel wenn die angetriebene Last blockiert wird. Gemäß einem anderen Aspekt können die angetriebenen Elemente wiederholt durch Einkuppeln und Auskuppeln der Kupplung, ohne den Motor zu stoppen, gestartet und gestoppt werden.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt ein Gehäuse und ein Planetengetriebesystem, das eine Kupplungsanordnung mit bestimmten Merkmalen des Gehäuses und Getriebesystems beinhaltet, die zur einfacheren Darstellung weggeschnitten gezeigt sind. -
2 zeigt eine vergrößerte Ansicht, aufgenommen von dem Gebiet des Ausschnitts 2-2 aus1 . -
3 zeigt eine vergrößerte Ansicht, aufgenommen von dem Gebiet des Ausschnitts 3-3 aus1 . -
4 ist eine Querschnittsansicht, die im Allgemeinen gleichwertig ist zu sowohl dem Gebiet des Ausschnitts 2-2 und dem Ausschnitt 3-3 aus1 . -
5 zeigt eine teilperspektivische Ansicht einer Keilnabe der Kupplungsanordnung. -
6 zeigt eine alternative, teilperspektivische Ansicht einer Keilnabe der Kupplungsanordnung. - Beschreibung
- Das den Planetengetriebezug enthaltende Gehäuse
20 kann ein gefertigtes Stahlgehäuse aufweisen, das eine geschweißte Oberplatte22 beinhaltet, die eine Befestigung für einen Motor (nicht gezeigt) bereitstellt. Gegenüber der geschweißten Oberplatte22 kann dem Gehäuse eine geschweißte Grundplatte24 bereitgestellt sein. Die geschweißte Grundplatte24 kann eine Befestigung für eine angetriebene Last (nicht gezeigt) bereitstellen, beispielsweise eine Pumpe. Zwischen der geschweißten Ober- und Grundplatte22 ,24 sind Seitenwände26 bereitgestellt. Zusammen definieren die geschweißte Oberplatte22 , die geschweißte Grundplatte24 und die Seitenwände26 ein hohles Inneres des Gehäuses20 , in dem das Planetengetriebesystem angeordnet ist. Das Gehäuse20 kann auch Seitenflansche28 besitzen, die sich zwischen der geschweißten Oberplatte22 und der geschweißten Grundplatte24 erstrecken, um den Seitenwänden26 bauliche Abstützung bereitzustellen. In dem Inneren des Gehäuses können dem Gehäuse Eckbleche bereitgestellt werden, um zusätzliche bauliche Abstützung bereitzustellen. Dem Gehäuse sind untere Eckbleche30 bereitgestellt, die sich zwischen der geschweißten Grundplatte24 und den Seitenwänden26 erstrecken. Die unteren Eckbleche30 können sich in einem radialen Muster über die geschweißte Grundplatte erstrecken. Dem Gehäuse können auch obere Eckbleche (nicht gezeigt) bereitgestellt sein, die sich zwischen der geschweißten Oberplatte22 und den Seitenwänden26 erstrecken. Das Planetengetriebezug kann mit einer Kupplungsanordnung34 gekoppelt werden. Die Kupplungsanordnung34 kann sich von der geschweißten Oberplatte22 in das Innere des Gehäuses erstrecken. - Ein Abschnitt des Inneren des Gehäuses
20 kann eine Ölwanne40 für ein Schmierstoffsystem des Planetengetriebezugs bilden. Ölzufuhr-, Filtrierungs- und Druckbeaufschlagungs-Ausstattung46 können mit dem Inneren des Gehäuses durch Verbindungen in den Bauteilern des Gehäuses kommunizieren. Zum Beispiel kann Öl von der Ölzufuhr-, Filtrierungs- und Druckbeaufschlagungs-Ausstattung46 durch die geschweißte Oberplatte22 geführt werden. Die Ölzufuhr-, Filtrierungs- und Druckbeaufschlagungs-Ausstattung46 kann angrenzend an eine Außenseitenwand26 des Gehäuses bereitgestellt sein. - Wie zuvor erwähnt, kann das Planetengetriebesystem gemäß einem Aspekt vier Hauptkomponenten besitzen. Ein Sonnenrad
50 kann verwendet werden, um dem Getriebezug eine Hochgeschwindigkeitseingabe bereitzustellen. Planetenräder52 können um das Sonnenrad50 herum angeordnet sein, wobei das Sonnenrad die Planetenräder antreibt. Die Planetenräder52 können durch einen Planetenradträger54 gelagert werden. Die gesamte Planetenradträgeranordnung (d. h. Sonnenrad, Planetenräder und Planetenradträger) kann in einem Hohlrad56 drehen. Der Planetenradträger54 kann mit einem niedertourigen Ausgang und der angetriebenen Ausstattung durch eine Antriebswelle58 verbunden sein. Der Planetenradträger54 kann einstückig oder monolithisch mit der Antriebswelle58 verbunden sein. Das Sonnenrad50 kann durch eine Eingangswelle60 angetrieben werden. Gegenüber dem Sonnenrad50 kann die Eingangswelle60 mit Keilen versehen und mit dem Motor (nicht gezeigt) über eine Motorkopplungselementnabe (nicht gezeigt) verbunden werden. Das Sonnenrad50 kann von der Motorkopplungselementnabe entlang der Eingangswelle60 beabstandet sein. Das Getriebesystem kann drei Planetenräder beinhalten, die drehbar an dem Planetenradträger54 gelagert sein. Die Planetenräder52 können Planetenradlager64 besitzen, die an Planetengetriebespindeln66 befestigt sind. Die Planetengetriebespindeln66 können an dem Planetenradträger54 befestigt sein, und die Planetenräder52 können sich relativ dazu vermittels der Planetengetriebelager64 drehen. Das Hohlrad56 kann an einem Hohlradträger68 befestigt sein, der das Planetenrad52 und das Sonnenrad50 umgibt. Der Hohlradträger68 kann in dem hohlen Inneren des Gehäuses gestützt werden, wie untenstehend näher erklärt wird. Das Sonnenrad50 kann mit jedem der Planetenräder52 an einem jeweiligen Eingriff70 von Sonnenrad und Planetenrädern in Wirkverbindung gelangen, und jedes der Planetenräder52 kann mit dem Hohlrad56 an einem jeweiligen Planetenradeingriff72 von Hohlrad und Planetenrädern in Wirkverbindung gelangen. - Die Kupplungsanordnung
34 kann einen Kolbenträger76 beinhalten, der an einer Bodenfläche der geschweißten Oberplatte22 oder anderen Bauteilen des Gehäuses befestigt sein kann, was von der Anwendung abhängt. Der Kolbenträger76 kann eine kreisförmige Nut78 besitzen, in der sich ein Kolben80 der Kupplung hin und her bewegt, beispielsweise in den Zeichnungen/Figuren vertikal auf und ab. Der Kolben80 kann als kreisförmiger Ring mit einem dem Kolbenträger zugewandten Axialende82 und einem axial entgegengesetzten Ende84 gebildet sein, das Druck ausübt, um die Kupplung einzukuppeln. Innen- und Außendurchmesser des Kolbens erstrecken sich zwischen dem dem Kolbenträger zugewandten Axialende82 und dem Kolbendruck ausübenden Axialende84 . Der Außendurchmesser86 des Kolbens kann eine im Allgemeinen zylindrische Fläche sein. Der Innendurchmesser des Kolbens kann mit ersten und zweiten Wandflächen90 ,92 gebildet sein. Die Kolbeninnendurchmesser-Wandfläche90 kann derart gebildet sein, dass sie radial einwärtig von der zweiten Wandfläche92 beabstandet ist. Ein Ansatz94 kann sich zwischen der ersten (radial einwärtigen) Wandfläche90 und der zweiten (radial auswärtigen) Wandfläche92 erstrecken. Der sich zwischen der ersten Wandfläche90 und der zweiten Wandfläche92 erstreckende Ansatz94 kann flach sein und kann eine im Allgemeinen parallele Ebene zu Axialenden82 ,84 des Kolbens definieren. Der Kolben80 kann eine Vielzahl von Ausnehmungen96 (3 ) besitzen, die am Umfang um den Kolben beabstandet sind, der durch das dem Träger zugewandten Axialende82 in das Innere des Kolbens hinein gebildet ist. Jede Ausnehmung96 kann eine Feder98 und einen Federteller100 beinhalten. Der Federteller100 kann in der Ausnehmung96 angeordnet sein, wobei die Feder98 zwischen dem Federteller100 und der kreisförmigen Nut78 des Kolbenträgers wirkt. Die Feder98 kann angeordnet sein, um den Kolben80 von dem Kolbenträger76 weg, d. h. nach unten in den Zeichnungsfiguren zu drängen. Die Feder98 kann unter Kompression in der Ausnehmung96 gespannt sein, wie untenstehend näher erläutert wird. Obgleich in den Zeichnungen eine Vielzahl von in einer Vielzahl von Ausnehmungen angeordneten Federn gezeigt ist, kann der Kolben durch eine Spiralfeder oder jedwede Anzahl von Federn angetrieben werden, und solch eine Feder oder Federn können in einer kreisförmigen Nut des Kolbens angeordnet sein. - Eine Keilnabe
102 kann von dem Kolbenträger76 , oder einem anderen Bauteil des Gehäuses in das Innere des Gehäuses hineinreichen. Die Keilnabe102 kann einen Innendurchmesser104 besitzen, der im Allgemeinen die Getriebeeingangswelle60 und den obersten Abschnitt des Planetenradträgers54 umgibt. Ein Außendurchmesser eines obersten Teils der Keilnabe102 kann eine Geometrie besitzen, die mit dem Innendurchmesser des Kolbens80 zusammenwirkt. Der Außendurchmesser des obersten Teils der Keilnabe kann erste und zweite Wandflächen106 ,108 besitzen. Die erste Keilnabenaußendurchmesser-Wandfläche106 kann derart gebildet sein, dass sie radial einwärtig von der zweiten Wandfläche108 beabstandet ist. Ein Ansatz110 kann sich zwischen der ersten (radial einwärtigen) Nabenaußendurchmesser-Wandfläche106 und der zweiten (radial auswärtigen) Wandfläche108 erstrecken. Die zweite Keilnaben-Wandfläche108 kann unten an den Umfang der zweiten Kolbeninnendurchmesser-Wandfläche92 angrenzen, und die erste Keilnaben-Wandfläche106 kann an die erste Kolbeninnendurchmesser-Wandfläche90 angrenzen. Der Keilnabenansatz110 kann dem Kolbenansatz94 zugewandt sein und kann auch eine zu den Axialenden82 ,84 des Kolbens parallele Ebene definieren. Der Keilnabenansatz110 und der Kolbenansatz94 und die jeweiligen Abschnitte der zweiten Kolbeninnendurchmesser-Wandfläche92 und ersten Keilnaben-Wandfläche106 können eine Hydraulikfluidkammer112 definieren. Während die Keilnabe102 fest an dem Gehäuse20 befestigt ist, kann es in der Hydraulikkammer112 druckbeaufschlagtes Hydraulikfluid dem Kolben80 gestatten, sich relativ zu der Keilnabe zu bewegen. Dichtungen114 können zwischen den jeweiligen ersten und zweiten Keilnaben-Wandflächen106 ,108 und den ersten und zweiten Kolbeninnendurchmesser-Wandflächen90 ,92 bereitgestellt sein, um die Hydraulikfluidkammer112 abzudichten. Zum Beispiel kann die erste Keilnaben-Wandfläche106 mit einer kreisförmigen Nut gebildet sein, um die Dichtung114 zwischen den ersten Wandflächen90 ,106 des Kolbeninnendurchmessers und des Keilnabenaußendurchmessers zu platzieren. Die zweite Keilnaben-Wandfläche108 kann mit einer kreisförmigen Dichtungsnut gebildet sein, um die andere Dichtung114 zwischen den ersten Wandflächen92 ,108 des Kolbeninnendurchmessers und des Keilnabenaußendurchmessers zu platzieren. Die Dichtungen114 können vier-lippige Ringdichtungen sein, beispielsweise Quad-RingTM geliefert von Quadion, LLC. Obgleich die Zeichnungen die zwischen den jeweiligen Ansätzen und ersten und zweiten Wandflächen des Kolbens und der Keilnabe befindliche Hydraulikkammer zeigen, kann sich die Hydraulikfluidkammer anderswo befinden, beispielsweise an einem Axialende des Kolbens. Alternativ kann die relative Ausrichtung der Nabe und des Kolbens umgekehrt sein, so dass die Nabe an den oberen Umfang des Kolbens angrenzt, und folglich ist die Nabe mit einem Innendurchmesser gebildet, der eine radial auswärtige Wandfläche besitzt, die an den oberen Umfang der radial auswärtigen Kolbenaußendurchmesser-Wandfläche angrenzt, und eine radial einwärtige Wandfläche, die die an den oberen Umfang des radial einwärtigen Kolbenaußendurchmesser-Abschnitts angrenzt. In dieser Konfiguration können der Keilnabenansatz und der Kolbenansatz und die jeweiligen Abschnitte des Kolbenaußendurchmessers und des Keilnabeninnendurchmessers eine Hydraulikfluidkammer definieren. - Druckbeaufschlagtes Hydraulikfluid kann der Hydraulikkammer
112 bereitgestellt werden, um den Kolben80 zu bewegen. Das Hydraulikfluid kann von einer Pumpe und einem Behälter (nicht gezeigt) außerhalb des Gehäuses20 zugeführt werden. Bei der in den Zeichnungen gezeigten Konfiguration besitzt der Kolben80 Radialanschlüsse116 ,118 , die sich von einem Außendurchmesser86 des Kolbens einwärts zu der Kolbeninnendurchmesser-Wandfläche92 zwischen den Dichtungen114 erstrecken. Ein Anschluss118 kann zum Zuführen von Hochdruckhydraulikfluid an die Kammer112 bereitgestellt sein, und ein Anschluss116 kann zum Ablassen von Hydraulikfluid von der Kammer bereitgestellt sein. Die Anschlüsse116 ,118 können an dem Außendurchmesser des Kolbens diametral voneinander beabstandet sein. Der Zufuhranschluss118 kann Hydraulikfluid an die Hydraulikkammer112 leiten, die zwischen den jeweiligen Ansätzen94 ,110 des Kolbens80 und der Keilnabe102 , und der ersten Keilnaben-Wandfläche106 und der zweiten Kolben-Wandfläche92 definiert ist. Das Leiten von Hochdruck-Hydraulikfluid in die Hydraulikkammer112 gestattet es dem Kolben80 , sich gegen den Federdruck in die ringförmige Nut78 des Kolbenträgers zu bewegen. Das Ablassen von Hydraulikdruck aus der Hydraulikkammer112 gestattet es dem Kolben80 , sich unter Federdruck aus der kreisförmigen Nut78 des Kolbenträgers heraus zu bewegen. Obgleich die Zeichnungen den Kolben mit Hydraulikfluidanschlüssen zeigen, die mit der Hydraulikkammer kommunizieren, abhängig von der Konfiguration der Nabe und des Kolbens (beispielsweise eine Ausrichtung, in der die Nabe oben an den Umfang des Kolbens angrenzt), kann die Nabe eher die Hydraulikanschlüsse besitzen als der Kolben. - Unterhalb der ersten und zweiten Wandflächen
106 ,108 der Keilnabe102 kann ein Mittel- bis Unterabschnitt der Keilnabe einen Außendurchmesser mit Keilverzahnung120 besitzen. Die Zähne120 können um den Umfang der Keilnabe102 herum beabstandet sein. Jeder Zahn120 kann sich axial entlang des Außendurchmessers des Keilnabenmittel- bis -unterabschnitt erstrecken. Ein Unterabschnitt der Keilnabe102 kann einen Innendurchmesser besitzen, der einen Befestigungsort für ein Radiallager122 zwischen der Keilnabe und dem Planetenradträger54 bereitstellt. Die Keilnabe102 kann eine an ihren Boden befestigte Haltescheibe124 besitzen. Die Haltescheibe124 kann sich radial nach außen erstrecken, so dass sie unterhalb und axial von dem Druckaufbringungsende84 des Kolbens80 beabstandet ist. - Ein Keilkopplungselement
130 ist radial nach außen und beabstandet von der Keilnabe102 angeordnet. Das Keilkopplungselement130 kann ein im Allgemeinen zylindrisches Glied mit einem im Allgemeinen zylindrischen Außendurchmesser132 und einem Innendurchmesser mit Keilverzahnung134 sein. Die Keilverzahnung134 kann um den Umfang des Innendurchmessers des Keilkopplungselements130 herum beabstandet sein. Jeder Zahn134 kann sich axial entlang des Innendurchmessers erstrecken. Das Keilkopplungselement130 kann eine sich nach außen erstreckende Kante136 besitzen, die eine Befestigungsfläche zur Verbindung mit einem Lagerträger138 bildet. Der Lagerträger138 kann sich radial nach innen hin zu dem Planetenradträger54 erstrecken. Der Lagerträger138 kann an seinem Innendurchmesser durch eine Radiallager140 gestützt werden, das zwischen dem Lagerträger und dem Planetenradträger54 befestigt ist. Das Keilkopplungselement130 kann in dem Inneren des Gehäuses durch den Lagerträger138 gelagert werden. Der Lagerträger138 kann den Hohlradträger68 unterhalb des Keilkopplungselements130 lagern. Der Hohlradträger68 kann das Hohlrad56 des Planetengetriebesystems lagern. - Das Keilkopplungselement
130 und die Keilnabe102 können beide mit Antriebsabschnitten142 ,144 zum Übertragen eines Drehmoments zwischen ihnen bereitgestellt sein. Zum Beispiel können die Antriebsabschnitte eine Vielzahl von Kupplungsscheiben aufweisen, die in einem Block angeordnet sind, der zwischen dem Druckaufbringungsende84 des Kolbens und der Kolbenanordnungs-Haltescheibe124 angeordnet ist. Bezugnehmend auf die5 und6 , kann ein Satz Kupplungsscheiben in dem Block von Kupplungsscheiben eine kreisförmige Innendurchmesserfläche mit Keilen besitzen, die an ihrer Innendurchmesserfläche gebildet sind, und ein anderer Satz Kupplungsscheiben144 in dem Block von Kupplungsscheiben kann Keile besitzen, die an ihrer Außendurchmesserfläche mit einer kreisförmigen Innendurchmesserfläche gebildet sind. Die Kupplungsscheiben142 mit Keilen an ihrer Innendurchmesserfläche können angeordnet sein, um in die Keilverzahnung120 der Keilnabe102 einzukuppeln. Der Satz Kupplungsscheiben144 mit Keilen an ihrer Außendurchmesserfläche kann angeordnet sein, um in die Keilzacken134 des Keilkopplungselements130 einzugreifen. Die Kupplungsscheiben144 , die in das Keilkopplungselement130 einkuppeln, können Reibmaterialien145 besitzen, die an ihren Axialseiten angeordnet sind. Die Kupplungsscheiben142 , die in die Keilnabe102 einkuppeln, können im Allgemeinen flach sein und eine unbehandelte Oberfläche besitzen. Die Kupplungsscheiben142 , die in die Keilnabe102 einkuppeln, können während dem Einkuppeln und Auskuppeln der Kupplung34 ortsfest sein. Die Kupplungsscheiben144 , die in das Keilkopplungselement130 einkuppeln, können drehen, wenn die Kupplung34 nicht eingekuppelt ist und ortsfest werden, wenn die Kupplung eingekuppelt ist. Die zuvor genannten Sätze von Kupplungsscheiben142 ,144 können in einem abwechselnden Muster in dem Kupplungsscheibenblock zwischen dem Kolben80 und der Haltescheibe124 angeordnet sein. Eine Druckscheibe146 kann zwischen dem Kupplungsscheibenblock und dem Druckaufbringungsende84 des Kolbens80 angeordnet sein. Eine zweite Druckscheibe148 kann zwischen der Haltescheibe124 und dem Kupplungsscheibenblock angeordnet sein. Es kann eine Haltescheibe für die Keilnabe und eine Haltescheibe für das Keilkopplungselement bereitgestellt sein, oder beliebige Anzahl von Haltescheiben kann bereitgestellt sein. - Der Kolben
80 kann die Antriebsabschnitte142 ,144 betreiben, um den Nabenantriebsabschnitt und den Kopplungselementabschnitt zwischen einer eingekuppelten Position und einer ausgekuppelten Position zu bewegen. Zum Beispiel kann der Kolben80 , beim Bewegen des Nabenantriebsabschnitts und des Kopplungselementabschnitts in eine eingekuppelte Position, durch Druck durch die Feder98 angetrieben werden. In der eingekuppelten Position können die Kupplungsscheiben142 ,144 komprimiert und unter Reibung mit ihren jeweiligen Axialseiten eingekoppelt werden, damit ein Drehmoment von der Keilnabe102 auf das Keilkopplungselement130 übertragen werden kann. Dies wiederum kann verhindern, dass sich das Hohlrad dreht und kann der Antriebswelle58 gestatten, sich zu drehen, wenn die Getriebeeingangswelle60 sich dreht, z. B. wenn der Motor erregt wird. In der ausgekuppelten Position werden die Kupplungsscheiben142 ,144 in dem Block von der Kompression durch den Kolben freigesetzt, um zu verhindern, dass ein Drehmoment von der Keilnabe102 auf das Keilkopplungselement130 übertragen wird. Dies wiederum kann es dem Hohlrad gestatten, sich zu drehen, und kann verhindern, dass sich die Antriebswelle58 dreht, selbst wenn sich die Getriebeeingangswelle60 dreht, z. B. wenn der Motor erregt wird, aber die Kupplung ausgekuppelt ist, um die Last im Leerlauf laufen zu lassen. Der Kolben80 kann betätigt werden, damit eine zunehmende Bewegung zwischen der eingekuppelten und ausgekuppelten Position erfolgt, um dazwischen verschiedene Beträge von Schlupf und folglich verschiedene Abstufungen von zwischen der Keilnabe102 und dem Keilkopplungselement130 zu übertragendem Drehmoment zu gestatten. Dies gestattet eine variable Drehzahl- und Drehmomentsteuerung. - Der Kolbenträger
76 und die Keilnabe102 können mit Durchgängen150 ,152 (3 ) gebildet sein, um zu gestatten, dass Kühlöl von der Ölzufuhr-, Filtrierung- und Druckbeaufschlagungs-Ausstattung46 gesaugt wird. Die Keilnabe102 kann auch darin gebildete Axialdurchgänge154 (2 ) besitzen, die Öl zum Schmieren des Planetenrädersystems bereitstellen. Wie es am besten in3 gezeigt ist, kann Kühlöl für die Kupplung durch einen Durchgang150 des Kolbenträgers76 in die Keilnabe102 geleitet werden. Der Durchgang152 der Keilnabe102 kann Kühlöl an eine Ölzufuhrnut156 leiten, die in einem Mittelabschnitt des Außendurchmessers der Keilnabe102 gebildet ist, beispielsweise zwischen den Innen- und Außenwandabschnitten106 ,108 und den sich axial erstreckenden Keilen120 . Das Kühlöl kann dann von der Ölzufuhrnut156 axial durch die Keile120 der Keilnabe102 und seitlich zwischen den Kupplungsscheiben142 ,144 strömen. Öl kann dann axial zu den Keilen134 des Keilkopplungselements130 strömen, um erzeugte Wärme von der Kupplungsanordnung zu entfernen. Öl kann von den Keilen134 des Keilkopplungselements130 zu einem Gebiet radial auswärtig von der Kupplungsanordnung-Haltescheibe124 strömen. Eine Dichtung158 kann zwischen der Haltescheibe124 und dem Boden des Kupplungsscheibenblocks bereitgestellt sein, um zu verhindern, dass überschüssiges Öl zwischen dem Kupplungsscheibenblock und der Haltescheibe strömt, und um Ölstrom zu den Keilen134 des Keilkopplungselements130 zu leiten. Der Lagerträger138 kann Löcher160 besitzen, die dort hindurch gebildet sind, um es Kühlöl zu gestatten, durch die Keile134 des Keilkopplungselements130 zu gelangen, um zu dem Eingriff72 von Hohlrad und Planetenrädern geleitet zu werden, und dann zu der Ölwanne40 zurückzukehren. Der Hohlradträger68 kann auch Löcher162 (3 ) besitzen, um Öl zu der Ölwanne zu leiten. - Die wie hierin beschriebene Kupplung
34 verwendet Federn98 , um die Kupplung einzukuppeln, und Hydraulikdruck, um die Kupplung auszukuppeln. Die in den Ausnehmungen96 des Kolbens80 angeordneten Federn98 drängen den Kolben in Einkupplung mit den Druckscheiben146 ,148 , und die Druckscheiben und die Kupplungsscheiben142 ,144 in Einkupplung miteinander und gegen die Haltescheibe124 . Die Kupplung34 sperrt das Hohlrad56 und verhindert, dass sich das Hohlrad dreht, wodurch es der Antriebswelle58 gestattet wird, sich zu drehen. Um das Drehen der Antriebswelle58 zu stoppen, kann Hydraulikfluiddruck gegen den Druck der Federn98 ausgeübt werden. Folglich können die Druckscheiben146 ,148 und die Kupplungsscheiben142 ,144 und der Kolben80 und die Haltescheibe124 voneinander ausgekuppelt werden, wodurch das Hohlrad56 effektiv aus dem Getriebezug ausgekuppelt werden kann. Entsprechend kann die Kupplung den mit dem Motor eingekuppelten Getriebezug aufrechterhalten und Drehen der angetriebenen Elemente gestatten, sollte das Hydrauliksystem ausfallen. - Wenn der Motor gestartet wird, wird er im Allgemeinen in einem lastfreien Zustand gestartet. Vor dem Start wird Hydraulikdruck zu der Hydraulikkammer
112 geleitet, um den Kolben80 gegen Druck von Federn98 zu bewegen, um die Kupplung34 auszukuppeln. Das Druckaufbringungsende84 des Kolbens80 löst und kuppelt die Druckscheiben146 ,148 von dem Kupplungsscheibenblock aus, wodurch das Hohlrad56 effektiv von dem Gehäuse ausgekuppelt wird und dem Hohlrad gestattet wird, sich zu drehen. Mit ausgekuppelter Kupplung34 kann der Motor gestartet werden. Das Hohlrad56 kann sich um die Planetenräder52 drehen, was ein Drehen des Planetenradträgers54 und der Antriebswelle58 verhindert, und dem Motor gestattet, in einem lastfreien Zustand zu starten. Wird Hydraulikdruck in kontrollierter Weise von der Hydraulikkammer112 entfernt, kann Druck von den Federn98 den Kolben80 in Einkupplung mit dem Kupplungsblock gegen die Schließplatte zwingen, und Reibung von den Kupplungsscheiben142 ,144 das Hohlrad56 veranlassen, sein Drehen zu verlangsamen, und danach gestatten, dass die Antriebswelle58 beginnt zu drehen. Wenn Hydraulikfluiddruck vollständig von der Hydraulikkammer112 entfernt ist und Federdruck den Kolben vollständig in Einkupplung mit dem Kupplungsblock zwingt, kann das Hohlrad56 wirksam mit dem Gehäuse verrastet werden und alle Drehbewegung des Getriebezugs kann auf die Antriebswelle58 übertragen werden. Geringere Drehzahlen und Überlastschutz sind durch Druckbeaufschlagen der Hydraulikkammer112 mit Hydraulikfluid in der Lage, etwas von der Kraft zu aufnehmen, die durch die Federn98 auf den Kolben80 ausgeübt wird, wodurch es dem Kolben gestattet wird, sich zunehmend zwischen der eingekuppelten und ausgekuppelten Position zu bewegen, um einen Getriebezugbetrieb (z. B. Drehzahl, Drehmomentparameter) wie gewünscht zu bewirken. Zum Beispiel kann die Menge von auf die Hydraulikkammer112 ausgeübtem Hydraulikdruck gesteuert werden, um eine Antriebswellendrehzahl und Überlastdrehmoment zu steuern. - Weil die Kupplung eingekoppelt ist, wenn dem System keine Energie zugeführt wird, können ein Gegenhalter, eine Freilaufkupplung oder eine Überholkupplung verwendet werden, um ein gegenläufiges Drehen des Systems in dem Fall zu verhindern, wenn eine Motorleistung und ein Hydrauliksystem versagen. Der Gegenhalter, eine Freilaufkupplung oder eine Überholkupplung (nicht gezeigt) können sich an dem Motor befinden, zum Beispiel am entgegengesetzten Antriebsende der Motorwelle. Dies kann den Bedarf beseitigen, eine Anti-Dreheinrichtung in dem Getriebe oder an der unteren Drehzahlwellenerstreckung anzuordnen.
- Obwohl die Zeichnungen die Kupplung an einem Bauteil des Gehäuses befestigt zeigen, kann die Kupplung an einem Flansch des Antriebsendes des Motors befestigt sein. Der Motorflansch kann mit der geschweißten Gehäuseoberplatte zusammenwirken und das hohle Innere des Gehäuses definieren, einschließlich der an die Eingangswelle des Getriebezugs angrenzenden Öffnung. Zum Beispiel kann der Motorflansch eines oder alle der folgenden beinhalten: den Kolbenträger, die Nabe, das Kopplungselement, den Kolben, den Kupplungsscheibenblock und die Haltescheibe. Der Motorflansch kann den Motor vollständig mit dem Getriebe zusammenschließen oder der Motorflansch kann an dem Getriebegehäuse befestigt sein.
- Im Hinblick auf das Vorangegangene wird ersichtlich, dass die einigen Vorteile erreicht und erzielt wurden. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um praktische Anwendungen am besten zu erklären, um dadurch Fachleute zu befähigen, die verschiedenen Ausführungsformen und Modifikationen bestmöglich zu verwenden, wie sie für eine besondere betrachtete Verwendung geeignet sind. Da verschiedene Modifikationen an den hierin beschriebenen und illustrierten Aufbauten und Verfahren gemacht werden könnten, sollen alle in der vorangegangenen Beschreibung enthaltenen oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigte Thematik eher als darstellend denn als begrenzend betrachtet werden. Somit sollte die Reichweite und der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf eine der obenstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen begrenzt werden, sondern soll/sollen nur gemäß den nachfolgenden anhängigen Ansprüchen und deren Entsprechungen definiert sein.
Claims (25)
- Getriebe, aufweisend: ein Gehäuse, das Bauteile beinhaltet, die ein hohles Inneres des Gehäuses definieren; einen Planetengetriebezug, der in dem hohlen Inneren des Gehäuses enthalten ist, wobei der Planetengetriebezug ein Sonnenrad aufweist, das zumindest mit einem Planetenrad in Wirkverbindung steht, wobei das zumindest eine Planetenrad drehbar an einem Planetenradträger gelagert ist, wobei der Planetenradträger eingerichtet ist, eine Antriebswelle anzutreiben, wobei die Antriebswelle eingerichtet ist, mit einer Last wirkverbunden zu sein, wobei das zumindest eine Planetenrad eingerichtet ist, sich innerhalb eines Hohlrads zu drehen; und eine Kupplung, die eine Nabe und ein Kopplungselement aufweist, wobei das Kopplungselement an dem Hohlrad wirkverbunden befestigt ist, wobei die Nabe und das Kopplungselement jeweils einen Antriebsabschnitt besitzen, wobei der Naben-Antriebsabschnitt und der Kopplungselement-Antriebsabschnitt relativ zueinander beweglich sind zwischen einer eingekuppelten Stellung und einer ausgekuppelten Stellung, wobei der Naben-Antriebsabschnitt und der Kupplungselement-Antriebsabschnitt in der eingekuppelten Stellung derart in Wirkverbindung stehen, dass ein Drehmoment zwischen der Nabe und dem Kupplungselement übertragen werden kann, wobei der Naben-Antriebsabschnitt und der Kupplungselement-Antriebsabschnitt in der ausgekuppelten Stellung derart beabstandet sind, um zu verhindern, dass ein Drehmoment zwischen der Nabe und dem Kupplungselement übertragen wird, wobei die Kupplung einen Aktuator besitzt, der eingerichtet ist, den Naben-Antriebsabschnitt und den Kupplungselement-Antriebsabschnitt zwischen der eingekuppelten Stellung und der ausgekuppelten Stellung zu bewegen, wobei beim Bewegen des Naben-Antriebsabschnitts und des Kupplungselement-Antriebsabschnitts in die eingekoppelte Stellung der Aktuator durch Federdruck angetrieben wird, der durch zumindest eine Feder ausgeübt wird, die wirksam an dem Aktuator anliegt, und wobei beim Bewegen des Naben-Antriebsabschnitts und des Kopplungselement-Antriebsabschnitts in die ausgekuppelte Stellung der Aktuator durch Hydraulikdruck angetrieben wird, der wirksam ausreichend gegen den Aktuator aufgebracht wird, um den durch die zumindest eine Feder ausgeübten Federdruck zu überwinden.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei der Aktuator die Nabe entlang des Umfangs überlagert.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die Nabe an dem zumindest einem Bauteil des Gehäuses wirkverbunden befestigt ist.
- Getriebe nach Anspruch 3, wobei die zumindest eine Feder zwischen dem Bauteil, an dem die Nabe befestigt ist, und dem Aktuator angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei der Hydraulikdruck beim Bewegen des Naben-Antriebsabschnitts und des Kopplungselement-Antriebsabschnitts in die ausgekoppelte Stellung zwischen die Nabe und das Bauteil gelenkt wird.
- Getriebe nach Anspruch 5, wobei der Aktuator einen Innendurchmesser mit einwärts und auswärts gerichteten zylindrischen Flächen besitzt, die radial voneinander beabstandet sind, und die Nabe einen Außendurchmesser mit einwärts und auswärts gerichteten zylindrischen Flächen besitzt, die radial voneinander beabstandet sind, und die einwärts gerichtete zylindrische Fläche des Aktuators an die einwärts gerichtete zylindrische Fläche der Nabe angrenzt und die auswärts gerichtete zylindrische Fläche des Aktuators an die die auswärts gerichtete zylindrische Fläche der Nabe angrenzt.
- Getriebe nach Anspruch 6, wobei der Hydraulikdruck in einen Raum zwischen der einwärts gerichteten zylindrischen Fläche der Nabe und der auswärts gerichteten zylindrischen Fläche des Aktuators gelenkt wird.
- Getriebe nach Anspruch 7, wobei der Hydraulikdruck durch den zumindest einen in dem Aktuator gebildeten Anschluss gelenkt wird.
- Getriebe, aufweisend: ein Gehäuse, das Bauteile beinhaltet, die ein hohles Inneres des Gehäuses definieren; ein Planetengetriebezug, der in dem hohlen Inneren des Gehäuses enthalten ist, wobei der Planetengetriebezug ein Sonnenrad aufweist, das mit zumindest einem Planetenrad in Wirkverbindung steht, wobei das zumindest eine Planetenrad drehbar an einem Planetenradträger gelagert ist, wobei der Planetenradträger eingerichtet ist, eine Antriebswelle anzutreiben, wobei die Antriebswelle eingerichtet ist, mit einer Last wirkverbunden zu sein, wobei das zumindest eine Planetenrad eingerichtet ist, sich innerhalb eines Hohlrads zu drehen; und eine Kupplung, die eine Nabe und ein Kupplungselement aufweist, wobei das Kupplungselement an dem Hohlrad wirkverbunden befestigt ist, wobei die Nabe zumindest eine Naben-Kupplungsscheibe besitzt und das Kupplungselement zumindest eine Kupplungselement-Kupplungsscheibe besitzt, wobei die zumindest eine Naben-Kupplungsscheibe und die zumindest eine Kopplungselement-Kupplungsscheibe relativ zueinander beweglich sind zwischen einer eingekoppelten Stellung und einer ausgekoppelten Stellung, wobei die zumindest eine Naben-Kupplungsscheibe und die zumindest eine Kopplungselement-Kupplungsscheibe in der eingekuppelten Stellung derart in Eingriff stehen sind, um eine Drehung des Hohlrads zu verhindern, wobei die zumindest eine Naben-Kupplungsscheibe und die zumindest eine Kopplungselement-Kupplungsscheibe in der ausgekuppelten Stellung derart beabstandet sind, um Drehung des Hohlrads zu gestatten, wobei die Kupplung einen Aktuator besitzt, der eingerichtet ist, um die zumindest eine Naben-Kupplungsscheibe und die zumindest eine Kopplungselement-Kupplungsscheibe zwischen der eingekoppelten Stellung und der ausgekoppelten Stellung zu bewegen, wobei beim Bewegen der zumindest einen Naben-Kupplungsscheibe und der zumindest einen Kupplungselement-Kupplungsscheibe in die eingekoppelte Stellung der Aktuator durch Federdruck angetrieben wird, der durch zumindest eine Feder ausgeübt wird, die wirksam an dem Aktuator anliegt, und wobei beim Bewegen der zumindest einen Naben-Kupplungsscheibe und der zumindest einen Kopplungselement-Kupplungsscheibe in die ausgekuppelte Stellung der Aktuator durch Hydraulikdruck betrieben wird, der wirksam ausreichend gegen den Aktuator aufgebracht wird, um den durch die zumindest eine Feder ausgeübten Federdruck zu überwinden.
- Getriebe nach Anspruch 9, wobei die Nabe einen Kanal besitzt, der eingerichtet ist, Schmieröl an die zumindest eine Naben-Kupplungsscheibe und die zumindest eine Kopplungselement-Kupplungsscheibe zu liefern.
- Getriebe nach Anspruch 10, wobei die Nabe eine Vielzahl von Keilverzahnungen besitzt, die entlang des Umfangs der Nabe angeordnet sind und sich axial an der Nabe erstrecken.
- Getriebe nach Anspruch 11, wobei die Keilverzahnungen der Nabe mit der zumindest eine Naben-Kupplungsscheibe derart in Wirkverbindung stehen, dass Schmieröl durch sie hindurch strömen kann.
- Getriebe nach Anspruch 12, wobei das Kopplungselement eine Vielzahl von Keilverzahnungen besitzt, die entlang des Umfangs des Kopplungselements angeordnet sind und sich axial an dem Kopplungselement erstrecken.
- Getriebe nach Anspruch 13, wobei die Keilverzahnungen des Kopplungselements derart in die zumindest eine Kopplungselement-Kupplungsscheibe eingreifen, dass Schmieröl durch sie hindurchströmen kann.
- Getriebe nach Anspruch 14, wobei die Kupplung eingerichtet ist, zu der zumindest einen Naben-Kupplungsscheibe und der zumindest einen Kopplungselement-Kupplungsscheibe strömendes Schmieröl an die in dem Inneren des Gehäuses gebildete Ölwanne zu lenken.
- Getriebe, aufweisend: ein Gehäuse mit einem hohlen Inneren; ein Planetengetriebezug, der in dem hohlen Inneren des Gehäuses enthalten ist, wobei der Planetengetriebezug ein Sonnenrad aufweist, das mit zumindest einem Planetenrad in Wirkverbindung steht, wobei das zumindest eine Planetenrad drehbar an einem Planetenradträger gelagert ist, wobei der Planetenradträger eingerichtet ist, eine Antriebswelle anzutreiben, wobei die Antriebswelle eingerichtet ist, mit einer Last wirkverbunden zu sein, wobei das zumindest eine Planetenrad eingerichtet ist, sich innerhalb eines Hohlrads zu drehen; und eine Kupplung, die eine Nabe und ein Kopplungselement aufweist, wobei das Kopplungselement an dem Hohlrad wirkverbunden befestigt ist, wobei die Nabe zumindest eine Naben-Kupplungsscheibe besitzt und das Kopplungselement zumindest eine Kopplungselement-Kupplungsscheibe besitzt, wobei die zumindest eine Naben-Kupplungsscheibe und die zumindest eine Kopplungselement-Kupplungsscheibe relativ zueinander beweglich sind zwischen einer eingekoppelten Stellung und einer ausgekoppelten Stellung, wobei die zumindest eine Naben-Kupplungsscheibe und die zumindest eine Kopplungselement-Kupplungsscheibe in der eingekoppelten Stellung derart in Eingriff stehen, um Drehung der Antriebswelle zu gestatten, wobei die zumindest eine Naben-Kupplungsscheibe und die zumindest eine Kopplungselement-Kupplungsscheibe in der ausgekoppelten Stellung derart beabstandet sind, um Drehung der Antriebswelle zu verhindern, wobei die Kupplung einen Aktuator besitzt, der eingerichtet ist, um die zumindest eine Naben-Kupplungsscheibe und die zumindest eine Kopplungselement-Kupplungsscheibe zwischen der eingekoppelten Stellung und der ausgekoppelten Stellung zu bewegen, wobei beim Bewegen der zumindest einen Naben-Kupplungsscheibe und der zumindest einen Kopplungselement-Kupplungsscheibe in die eingekoppelte Stellung der Aktuator durch Federdruck angetrieben wird, der durch zumindest eine Feder ausgeübt wird, die wirksam an dem Aktuator anliegt, und wobei beim Bewegen der zumindest einen Naben-Kupplungsscheibe und der zumindest einen Kopplungselement-Kupplungsscheibe in die ausgekoppelte Stellung der Aktuator durch Hydraulikdruck betrieben wird, der wirksam ausreichend gegen den Aktuator aufgebracht wird, um den durch die zumindest eine Feder ausgeübten Federdruck zu überwinden.
- Getriebe nach Anspruch 16, wobei das Gehäuse eine Öffnung für eine Eingangswelle des Getriebes und eine Öffnung für die Antriebswelle besitzt.
- Getriebe nach Anspruch 17, wobei die Nabe an zumindest einem Bauteil des Gehäuses angrenzend an die Öffnung für eine Eingangswelle befestigt ist.
- Getriebe nach Anspruch 18, wobei der Aktuator die Nabe entlang des Umfangs überlagert.
- Getriebe nach Anspruch 19, wobei das zumindest eine Bauteil des Gehäuses, an dem die Nabe befestigt ist, eine ringförmige Nut besitzt.
- Getriebe nach Anspruch 20, wobei der Aktuator eingerichtet ist, sich in der ringförmigen Nut des zumindest einen Bauteils hin- und her zu bewegen.
- Getriebe nach Anspruch 21, wobei die zumindest eine Feder wirksam an dem Aktuator und dem zumindest einen Bauteil anliegt.
- Getriebe nach Anspruch 22, wobei der Aktuator sich zwischen der zumindest einen Feder, und der zumindest einen Naben-Kupplungsscheibe und der zumindest einen Kopplungselement-Kupplungsscheibe befindet.
- Getriebe nach Anspruch 23, wobei der Hydraulikdruck in einen Raum gelenkt wird, der zwischen der Nabe und dem Aktuator-Zwischenglied der ringförmigen Nut des zumindest einen Bauteils und der zumindest einen Naben-Kupplungsscheibe und der zumindest einen Kopplungselement-Kupplungsscheibe gebildet ist.
- Getriebe nach Anspruch 17, ferner aufweisend einen Motor, der vertikal an dem Gehäuse angrenzend an die Öffnung der Eingangswelle montiert ist.
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