DE2025045A1 - Anordnung zur lastabhängigen Erregung von Synchronmaschinen - Google Patents

Anordnung zur lastabhängigen Erregung von Synchronmaschinen

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DE2025045A1
DE2025045A1 DE19702025045 DE2025045A DE2025045A1 DE 2025045 A1 DE2025045 A1 DE 2025045A1 DE 19702025045 DE19702025045 DE 19702025045 DE 2025045 A DE2025045 A DE 2025045A DE 2025045 A1 DE2025045 A1 DE 2025045A1
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DE
Germany
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excitation
excitation winding
winding
transformer
main
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Pending
Application number
DE19702025045
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English (en)
Inventor
Hermann Dr. 1000 Berlin Harz
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE2025045A1 publication Critical patent/DE2025045A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/36Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using armature-reaction-excited machines
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/26Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings
    • H02K19/30Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings for compounding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Anordnung zur lastabhängigen Erregung von Synchronmaschinen - Zusatz zur Patentanmeldung P 18 01 068.9 - VPA 68/8007 -- Zusatz zur Patentanmeldung P 18 Ol 068.9 - VPÄ 68/8007 -Das Patent . ... ... (Patentanmeldung P 18 01 068.9) betrifft eine Anordnung zur lastabhängigen Erregung von Synehronmaschinen über eine Stromrichterhaupt- und eine Stromrichternilfserregermaschine, bei der die Erregerwicklung der Stromrichter-TTilfserregermaschine an die Erregerwicklung der Synchronmaschine (Haupterregerwicklung) angeschlossen ist. Die Hilfserregerwicklung liegt dabei in Nebenschlußschaltung zu der Haupterregerwicklung. Man erreicht auf diese Weise eine lastabhängige Erregung der Synchronmaschine (Hauptmaschine), bohne daß im Ständerkreis dieser maschine, die meistens für Hochspannung bemessen ist, und bei größeren Maschinen auch sehr große Ströme aufweist, Stromwandler und Drosselspulen vorgesehen werden müssen. Sie ist insbesondere für die bürstenlose Erregung von Synchronmaschinen geeignet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung der Erregeranordnung nach dem Hauptpatent, um diese insbesondere für Maschinen, die -häufig Stoßbelastungen ausgesetzt sind, geeignet zu machen. Gemäß der Frfindung wird sowohl der Strom der Haupterregerwicklung als auch der der Hilfserregerwicklung über je eine Wicklung eines Umspanners geführt und erst der Summenstrom fließt über den gemeinsamen Gleichrichter, wobei ferner die den beiden Strömen entsprechenden Durchflutungen sich im Umspanner entgegenwirken.
  • Die Haupterregerwicklung und die Hilfserregerwicklung sind also nicht mehr unmittelbar an die eine Klemme des gemeinsamen Gleichrichters angeschlossen, sondern über je eine Wicklung eines Umspanners, die so geschaltet sind, daß sich von den Strömen der beiden Erregerwicklungen erzeugten Durchflutungen im Umspanner entgegenwirken und sich im statischen Belastungszustand gegenseitig ganz oder nahezu ganz aufhesen. Bei einem auftretenden Belastungsstoß sind die beiden Erregerströme über den Umspanner eng gekoppelt und der bekannte Erregerstro:nsprung in der Hauptmaschine erzwingt auch in der Hilfserregerwicklung einen verhältnisgleichen Strom, der das Feld in der Hilfserregermaschine hochtreibt, so daß über die Stromrichter-Haupterregermaschine eine entsprechend hohe Spannung an der Erregerwicklung der Haupterregermaschine zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Im folgenden sei der Erfindungsgedanken anhand der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert: Die Synchronmaschine 1 (Hauptmasenine), z.B. ein Turbogenerator, mit der Erregerwicklung 2 wird über den umlaufenden Gleichrichter 3 von der Läuferdrehstromwicklung 4 der mit der Hauptmaschine gekuppelten Ilaupterregermaschine 5 bürstenlos gespeist.
  • Die Erregerwicklung 6 im Ständer der Haupterregermaschine 5 liegt über den Gleichrichter 7 an der Ständerwicklung der ebenfalls mit der Hauptmaschine gekuppelten Hilfserregermaschine 8, deren Läufer-Erregerwicklung 9 auch an den Gleichrichter 3 angeschlossen ist.
  • Dieser anschluß ist aber nicht unmittelbar, sondern erfolgt über einen umlaufenden Umspanner 10 derart, daß die eine Wicklung des Umspanners 10 vom Erregerstrom ie-der Hilfserregermaschine durchflossen ist, während die andere, ebenfalls an die gleiche Klemme es Gleichrichters 3 angeschlossene Wicklung den Erregerstrom @1e der Hauptmaschine führt.
  • Die Durchflutungen der beiden Erregerströme im Umspanner 10 sind, wie die Pfeile andeuten, einander entgegengerichtet und heben sich im statischen Belastungszustand im wesentlichen gegenseitig auf.
  • Es empfiehlt sich, die Windungszahl für den Erregerström ie so zu wählen, daß die zugehörige Durchflutung etwas größer ist als die vom Erregerstrom 1e bewirkte, so daß der Unspanner 10 in Fig. 1 im statischen Belastungszustand ein von rechts nach links gerichtetes Feld führt.
  • Die beiden Thyristoren 11 und 12 bilden eine Gegenbrücke zum Gleichrichter 7, wodurch der Gleichrichrer bzw. die Erregerwicklung 6 jeweils für längere oder kürzere Zeit kurzgeschlossen werden können. Durch Steuerung der Thyristor-Brücke von der etzspannung kann die Generatorspannung auf jedem gewünschten Wert konstant gehalten werden. Dadurch, daß der Mittelpunkt der Thyristor-Gegenbrücke mit dem Mittelpunkt einer Teilbrücke des Gleichrichters 7 verbunden ist, werden die Thyristoren 11 und 12 immer wieder stromlos, so daß sie steuerfähig bleiben. Verwendet man nur einen Thyristor, z.BX 12, so wird nur eine Halbschwingung des Phasenstroms kurzgeschlossen. Wird nun die Hauptmaschine 1 stoßartig belastet, so verursacht die 1-siker-Rückwirkung ein stoßartiges Anwachsen des Erregerstroms 1e (den bekannten Erregerstromsprung) in der Erregerwicklung 2. Dies hat wegen der Kopplung der beiden Erregerströme 1e und ié über den Umspanner 10 auch ein stoßartiges Anwachsen des Erregerstroms ie in der ilfserregermaschine 8 zur Folge. Hierbei ist es nun besonders vorteilhaft, wenn im statischen Belastungszustand die vom Erregerstrom i, e im Umspanner 9 hervorgerufene Durchflutung etwas größer ist als die des Erregerstroms Ie.
  • Beim stoßartigen Anwachsen des Erregerstroms 1e kann dieser Strom das Feld im Umspanner 10 in die entgegengesetzte Richtung umpolen, soianbe der szregerstrom i seinen neuen Sollwert noch nicht ere reicht hat. Es steht daher für die Feldänderungssoannung an der Läufer-Erregerwicklung 9 der IIilfserregermaschine 8 im Umspanner 10 der doppelte ert des in einer Richtung möglichen Flusses zur Verfügung, als dies der Fall wäre, wenn sich im statischen Belastungszustand die beiden Durchflutungen gerade völlig aufheben. Der Umspanner kann dadurch wesentlich kleiner gehalten werden.
  • Wenn der Belastungszustand der Hatoptmaschine wieder statisch geworden ist, hört auch die enge Kopplung der beiden Erregerströme im Umspanner 10 auf und die Durchflutung des Erregerstroms ie kann wieder etwas größer werden als die des Erregerstroms Ie. Dies hat allerdings zur Folge, daß bei Lastabwurf der plötzlich verschwindende Erregerstrom 1e den Erregerstrom ie nicht nach sich ziehen kann, weil die Richtung des Feldes im Umspanner 10 bereits dem Erregerstrom ie zugeordnet ist. Wenn sich nämlich der Umspanner hierbei bereits in Sättigung befindet, kann die bei Wegfall von Ie weiter zunehmende Uberschußdurchflutung des seinen Wert zunächst beibehaltenen Erregerstroms ie das Feld im Umspanner 10 nicht weiter steigern, d.h. aber die bei Stoßbelastung so vorteilhafte enge Kopplung zwischen Ie und e ist bei Lastabwurf nur noch sehr schwach vorhanden. Dies ist aber kein Nachteil, weil man mit Hilfe der beiden Thyristoren 11 und 12 die Erregerwicklung 6 der Haupterregermaschine 5 sofort kurzschließen kann, so daß die Spannung der Haupterregermaschine 5 abklingt.
  • Die Erregerwicklung 6 der Haupterregermaschine kann aus einer Hilfsstromquelle 13 angetippt werden, damit der Generator auf Spannung kommt. Der Umspanner muß so bemessen werden, daß die Plußverkettungen aus den Plußänderungen in der Hilfserregermaschine 8 und im Umspanner 10 etwa gleich sind.
  • im Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1 werden der Gleichricnter ( bzw.
  • die Erregerwicklung 6 durch die Thyristor-Gegenbrücke 11,12 unmittelbar kurzgeschlossen. Der dabei auftretende Stoßkurzschlußstrom kann zwar durch entsprechende Bemessung der IIilfserregermaschine 8 (kleines Kurzschlußverhältnis, große Streuung) genügend klein gehalten werden, man kann aber auch, wie es Hig. 2-zeigt, die beiden Tnyristoren 11 und 12 über eine kleine Drosselspule 14 verbinden, deren Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der rechten Teilbrücke des Gleichrichters 7 verbunden ist. Wenn nur ein Thyristor, z.B. 12 vorhanden ist, genügt die zugehörige Hälfte der Drosselspule. Anstelle der hyristor-Gegenbrücve 11, 12 kann auch ein Transistor verwendet erden, der die plvs- und minus--Klemmen des Gleichrichters unmittelbar verbindet. Ferner können Haupt- und Hilf serregermaschine zu einer Doppelfeldmaschine vereinigt werden.
  • 2 Ansprüche 2 Figuren

Claims (2)

  1. Patentansprüche S Anordnung zur lastabhängigen Erregung von Synchronmaschinen über eine Stromrichter-Haupt- und eine Stromrichter-Hilfserregermaschine, wobei die Brregerwicklung der Hilfserregermaschine (Hilfserregerwicklung) an die Erregerwicklung der Synchronmaschine (Haupterregerwicklung) angeschlossen ist, nach Patent . ... ...
    (Patentanmeldung P 18 01 068.9), dadurch zekennzeicmnet, daß sowohl der Strom der Haupterregerwicklung (o) als auch der der Hilfserregerwicklung (9) über je eine Wicklung eines Umspanners (10) geführt wird und erst der Summenstrom über den gemeinsamen Gleichrichter (3) fließt, wobei ferner die den beiden Strömen entsprechenden Durchflutungen sich im Umspanner (10) entgegenwirken.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom der Hilfserregerwicklung (9) im statischen 3elastungszustand eine größere Durchflutung im Umspanner (10) erzeugt als der Strom der Haupterregerwicklung (2).
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