DE2023986B2 - Verfahren zum Bleichen von grauem Kaolin - Google Patents
Verfahren zum Bleichen von grauem KaolinInfo
- Publication number
- DE2023986B2 DE2023986B2 DE2023986A DE2023986A DE2023986B2 DE 2023986 B2 DE2023986 B2 DE 2023986B2 DE 2023986 A DE2023986 A DE 2023986A DE 2023986 A DE2023986 A DE 2023986A DE 2023986 B2 DE2023986 B2 DE 2023986B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- kaolin
- ozone
- bleaching
- containing gas
- dry
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B33/00—Clay-wares
- C04B33/02—Preparing or treating the raw materials individually or as batches
- C04B33/10—Eliminating iron or lime
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B33/00—Clay-wares
- C04B33/02—Preparing or treating the raw materials individually or as batches
- C04B33/04—Clay; Kaolin
- C04B33/06—Rendering lime harmless
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B33/00—Clay-wares
- C04B33/30—Drying methods
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bleichen von sogenanntem »grauen Kaolin«.
Bestimmte Arten kaolinitischer Tone, insbesondere aus gewissen Lagerstätten in Georgia in den Vereinigten
Staaten von Nordamerika stammende Tone, sind als »graue Kaoline« bekannt, da sie ein geringes Reflexionsvermögen
für Licht aller Wellenlängen des sichtbaren Spektrums besitzen. Die grauen Kaoline
sind wegen dieser Eigenschaft Tür die meisten Verwendungszwecke ungeeignet und lassen sich auch
mit den herkömmlichen Verfahren zum Bleichen von Tonsn, z. B. Behandeln mit einem reduzierend wirkenden
Bleichmittel, wie Natrium- oder Zinkdithionit, nicht bleichen.
In der US-PS 33 53 668 ist ein Verfahren zum Aufhellen
von grauem Kaolin beschrieben, bei dem zuerst ein wäßriger Schlicker bzw. eine Aufschlämmung hergestellt
wird, die im wesentlichen aus Wasser, dem grauen Kaolin und einem oxidierenden Bleichmittel
(einer wasserlöslichen anorganischen Verbindung, die aktiven Sauerstoff enthält) besteht, worauf man den
Schlicker rührt, bis eine Oxidation stattfindet, und ihn dann mit einem reduzierend wirkenden Bleichmittel
behandelt. Als oxidierend wirkendes Bleichmittel wird dabei vorzugsweise Kaliumpermanganat verwendet
und vorzugsweise in einem sauren Milieu gearbeitet, d. h. bei einem pH-Wert von unter 5,0. Als weitere
oxidierend wirkende Bleichmittel sind Natriumbichromat, Natriumchlorat, Natriumperoxid, Ammoniumpersulfat
und Sauerstoffgas genannt, die jedoch vielfach, z. B. Natriumperoxid und Sauerstoffgas, nur
eine sehr geringe Verbesserung der Helligkeit des Tons ergeben. Außerdem ist eine lange Behandlungszeit erforderlich, bis man das gewünschte Ergebnis
erzielt: z. B. braucht man bei der Verwendung von Kaliumpermanganat bei Raumtemperatur und unter
mäßigem Umrühren des v/äßrigen Schlickers 10 bis 80 Stunden. Somit kann man zwar mit dem aus der
US-PS 33 53 668 bekannten Verfahren Kaolin aufhellen, muß aber eine Anzahl beachtlicher Nachteile
in Kauf nehmen, wovon die Notwendigkeit, daß nach dem oxydativen Bleichen noch ein reduzierendes
Bleichverfahren durchgeführt werden muß und die Tatsache, daß bei diesem Verfahren im behandelten
wäßrigen Tonschlicker gelöste anorganische Verbindungen zurückbleiben, die die Theologischen Eigenschaften
des Tons verschlechtern können, besonders schwerwiegend sind.
Aus der BE-PS 6 54 931 ist ein Verfahren zum Bleichen
von mineralischen Füllstoffen in trockenem oder nassem Zustand bekanntgeworden, bei dem färbende
Beimengungen - hauptsächlich Huminsäuren durch Behandlung mit z. B. Ozon zersetzt werden
sollen. Als reaie Ausführungsmöglichkeit ist jsdoch nur das Bleichen trockener Kreide beschrieben, doch
kann daraus nicht ohne weiteres gefolgert werden, daß eine solche Behandlung auch bei grauem Kaolin
zum Ziele führen kann, da bisher gemäß dem Stand der Technik für dieses spezielle Material eine zweistufige
Arbeitsweise, wie vorstehend erläutert, als notwendig betrachtet wurde.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Bleichen von grauem Kaolin zu schaffen, mit dem eine beträchtliche Aufhellung des Tons erzielt werden kann, ohne die vorstehend geschilderten Nachteile des bekannten Verfahrens in Kauf nehmen zu müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Bleichen von grauem Kaolin zu schaffen, mit dem eine beträchtliche Aufhellung des Tons erzielt werden kann, ohne die vorstehend geschilderten Nachteile des bekannten Verfahrens in Kauf nehmen zu müssen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Bleichen von grauem Kaolin in feinteiliger Form mit
Hilfe eines oxidierenden Stoffes, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Kaolin in im wesentlichen
trockener gemahlener Form mit einem Ozon enthaltenden Gas behandelt.
Die Angabe »im wesentlichen trocken« bedeutet hier, daß die Kaolinteilchen genügend trocken sind,
um in Form eines Pulvers zu fließen, d. h., daß der Kaolin im allgemeinen weniger als 15 Gewichtsprozent
Wasser enthält. Je feinteiliger der Kaolin ist, um so mehr Wasser kann er in der Regel enthalten, ohne daß
die Fähigkeit der Teilchen zum Fließen in Form eines Pulvers beeinträchtigt wird.
Als Ozon enthaltendes Gas kann im Verfahren der Erfindung z. B. ozonisierte Luft oder ozonisierter
Sauerstoff verwendet werden, wobei der Ozongehalt im allgemeinen 0,1 bis 15,0 Volumenprozent beträgt.
Der zu bleichende graue Kaolin kann mit dem
Ozon enthaltenden Gas in jeder beliebigen Vorrichtung behandelt werden, die eine gute Berührung des
Gases mit den Feststoffen gewährleistet. Vorzugsweise bringt man den Kaolin jedoch mit dem Gas in einem
fluidisierten Bett (einer Wirbelschicht) in Berührung, wobei man zweckmäßig einen Dichtphasen-Typ anwendet
Ebenfalls bevorzugt wird eine Methode, bei der man den Kaolin mit dem Gas unter einer im
wesentlichen konstanten Volumenfließgeschwindigkeit in Berührung bringt Die optimale Volumenfließgeschwindigkeit
des Gases hängt z. B. davon ab, ob eine Festbett- oder eine Wirbelschicht-Vorrichtung
verwendet, wird, sie beträgt jedoch in jedem Fall im allgemeinen mindestens 100 ml Gas/100 g trockenem
Kaolin.min und im allgemeinen höchstens 2000 ml Gas/100 g trockenem Kaolin.min.
Das Ozon enthaltende Gas wird mit dem trockenen Kaolin so lange in Berührung gebracht, bis eine merkliche
Zunahme, der Helligkeit des Kaolins erreicht ist. Je geringer die Ozonkonzentration ist, um so langer
muß die Behandlung durchgeführt werden, um die gewünschte Helligkeitszunahme zu erreichen. Es
wurde gefunden, daß man das Gas im allgemeinen 5 Minuten bis 1 Stunde lang durch den im wesentlichen
trockenen grauen Kaolin leiten soll. Der Kaolin wird mit dem Gas vorzugsweise bei Temperaturen von
10 bis 300C, insbesondere bei Raumtemperatur, behandelt
Bei Temperaturen unterhalb 10°C erfolgt die gewünschte Bleichreaktion sehr langsam, während bei
Temperaturen oberhalb 300C die Zersetzung des Ozons deutlich in Erscheinung tritt.
Es wurde festgestellt daß der zu behandelnde Kaolin zweckmäßig 1 bis 5 Gewichtsprozent Wasser enthält.
Zur Behandlung grober Kaoline führt man das Bleichen
mittels Ozon zweckmäßig unmittelbar nach einem Trockenmahlverfahren durch, bei welchem ein zumindest
im wesentlichen trockenes Gemisch aus dem Kaolin und einem grobkörnigen Schleifmaterial erhalten
wird. Das grobkörnige Schleifmaterial besteht dabei hauptsächlich aus Teilchen mit einer Korngröße
von 150 μπι bis 6,35 mm, wobei das Gewichtsverhältnis des grobkörnigen Schleifmaterials zum Kaolin 2 :1
bis 5:1 beträgt Das vorgenannte Gemisch bewegt man so lange, bis der Kaolin zur gewünschten Korngröße
gemahlen ist, wobei man das bearbeitete Gemisch bei einer so niedrigen Temperatur hält, daß die
Kaolinteilchen nicht zusammenbacken, und anschließend trennt man den gemahlenen Kaolin vom
grobkörnigen Schleifmaterial ab.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Kaolinprobe
Nr.
Nr.
Anteil der
Teilchen
mit einer
Korngröße
unter
Teilchen
mit einer
Korngröße
unter
2 μιτι, Gewichts-%
Vor der Behandlung: % Remission
von Licht mit einer
Wellenlänge von
von Licht mit einer
Wellenlänge von
Nach der Behandlung: % Remission von Licht mit einer Wellenlänge von
458 Γημηι 574 ιτιμιη 458 πιμπι 574ηψπι
82
77
80
79
81
77
80
79
81
81,5
76,0
76,2
79,2
78,2
76,0
76,2
79,2
78,2
87,8
79,8
83,2
86,6
85,0
79,8
83,2
86,6
85,0
85,5
80,4
82,2
82,5
81,1
80,4
82,2
82,5
81,1
91,3
83,7
88,4
90,0
88,0
83,7
88,4
90,0
88,0
Es werden 3 Proben von grauen Kaolinen verschiedener Herkunft (aus Georgia, V.StA.), die nachstehend
als »Kaolin A«, »Kaolin B« und »Kaolin C« bezeichnet werden, zuerst getrocknet und in einer
Laboratoriums-Mühle gemahlen, wonach man jeweils 10 g der gemahlenen Kaoline in eine Waschflasche
gibt. Jede trocken gemahlene Kaolinprobe besteht zur Gänze aus Teilchen mit einer Korngröße unter
5 μΐη (Kugeläquivalentdurchmesser) und! enthält etwa
90 Gew.-% Teilchen mit einer Korngröße unter 2 μπι
(Kugeläquivalentdurchmesser). Jede Probe der trocken gemahlenen Kaoline wird in 2 Teilmengen aufgeteilt,
und jede Teilmenge wird anschließend in Form eines Festbetts bei 200C mit ozonisiertem Sauerstoff unter
Anwendung einer Geschwindigkeit von 133 ml ozonisierter
Sauerstoff/min behandelt. Eine Teilmenge behandelt man dabei mit ozonisiertem Sauerstoff, welcher
0,2 Vol.-% Ozon enthält, die andere Teilmenge mit 2,0 Vol.-% Ozon enthaltendem ozonisierten Sauerstoff.
Nach verschiedenen Zeitspannen wird dann die erzielte Bleich wirkung gemessen. Aus Tabelle HA bzw. IIB
bzw. IIC sind die Remissionen (in %) von Licht mit einer Wellenlänge von 458 Γημπι bzw. 574 πιμπι ersichtlich,
die der Kaolin A bzw. der Kaolin B bzw. der Kaolin C vor der Behandlung und nach verschieden
langer Behandlung mit den beiden Strömen von ozonisiertem Sauerstoff aufweist.
Es werden Proben von grauen Kaolinen verschiedener Herkunft (aus Georgia, V.StA.) zuerst getrocknet
und in einer Laboratoriums-Mühle gemahlen, anschließend werden jeweils 10 g der gemahlenen
Kaoline in eine Waschflasche gegeben. Dann leitet man ozonisierten Sauerstoff (Ozongehalt = 2 Volumenprozent)
30 Minuten lang bei 200C mit einer Geschwindigkeit von 133 ml ozonisierter Sauerstoff/min
durch ein in der Waschflasche befindliches Festbett des jeweiligen gemahlenen Kaolins. Aus Tabelle I
sind die Anteile jeder Probe an Teilchen mit einer Korngröße unter 2 μπι (Kugeläquivalentdurchmesser)
und die Remissionen von Licht mit einer Wellenlänge von 458 bzw. 574 ΐημπι vor und nach der Behandlung
ersichtlich.
Tabelle | HA | ■ Wellenlänge | 2,0 Vol.-% Ozon |
Kaolin A | % Remission von Licht | ||
Behand | ι 574 ΐημπι | mit einer Wellenlänge | |
lungs- | 87,6 | von | |
dauer | 0,2 Vol.-% Ozon | 90,2 | 458 Γημπι 574ΐημπι |
min | % Remission von Licht | 90,7 | 82,2 87,6 |
mit einei | 90,8 | 85,6 91,0 | |
0 | von | 91.0 | 86,0 91,2 |
5 | 458 ηιμπι | 86,2 91,4 | |
10 | 82,2 | 86.2 91.4 | |
15 | 84,7 | ||
30 | 85,2 | ||
85,3 | |||
85.5 |
Tabelle IIB
Kaolin B
Kaolin B
Behand lungs- dauer |
0,2 Vol.-% Ozon % Remission von Licht mit einer Wellenlänge von |
574 τημπι | 574 Γημηι | 2,0 Vo!.-% Ozon % Remission von Licht mit einer Wellenlänge von |
574 Γημίη | 574 Γημπι |
min | 458 Γημπι | 85,1 | 458 Γημπι | 85,1 | ||
0 | 78,0 | 88,2 | 78,0 | 89,5 | ||
5 | 81,4 | 89,1 | 83,0 | 89,7 | ||
10 | 82,4 | 89,2 | 83,4 | 89,8 | ||
15 | 82,6 | 89,6 | 83,5 | 90,0 | ||
30 | 83,0 | 83,7 | ||||
Tabelle | nc | |||||
Kaolin | C | 0,2 VoI.-% Ozon % Remission von Licht mit einer Wellenlänge von |
2,0 Vol.-% Ozon % Reinession von Licht mit einer Wellenlänge von |
|||
Behand lungs- dauer |
458 τημπι | 458 ιτιμίη | ||||
min |
75,3
79,5
80,1
79,5
80,1
80,8
81,9 85,9 86,4 86,6 86,9
75,3 81,2 81,5 81,7 81,8
81,9 87,0 87,1 87,3 87,5
Es werden weitere 3 Teilmengen des Kaolins B (vgl. Beispiel 2), die nachstehend als »Probe a«, »Probe d«
und »Probe c« bezeichnet werden, wie folgt behandelt: Die Probe a wird 4 Stunden lang bei 800C getrocknet
und anschließend in einer Laboratoriumsmühle gemahlen. Dann wird der Wassergehalt dieser Probe
gemessen; er beträgt 1 Gew.-% H2O.
ίο Die Probe b wird 24 Stunden lang bei 80°Cgetrocknet
und anschließend 3 Tage lang in einem Exsikkator über Phosphorpentoxid stehengelassen. Die Messung
des Wassergehaltes dieser Probe ergibt, daß sie völlig
trocken ist.
Die Probe c wird in Wasser suspendiert, wobei man eine 15 Gew.-% Feststoffe enthaltende Suspension erhält,
deren pH-Wert man zur Entflockung des Kaolins mittels Natriumhydroxid auf 8,0 einstellt
Anschließend gibt man jeweils 10 g der aus den Proben a und b hergestellten, zumindest im wesentlichen
trockenen Kaoline in getrennte Waschfiaschen und leitet ozonisierten Sauerstoff (Ozongehalt = 0,2 Vol.-%)
bei 20°C mit einer Geschwindigkeit von 133 ml ozonisierter Sauerstoff/min durch die in den Waschfiaschen
befindlichen gemahlenen Kaoline, die nach verschiedenen Zeitspannen erzielte Bleichwirkung wird gemessen.
80 ml der Suspension der Probe c werden in eine Gaswaschflasche gegeben, und ozonisierter Sauerstoff
(Ozongehalt = 0,2 VoL-%) wird bei 20°C mit einer
Geschwindigkeit von 133 ml ozonisierter Sauerstoff/ min durch die Suspension perlen gelassen. Es wird
wiederum die nach verschiedenen Zeitspannen erzielte Bleichwirkung gemessen.
Aus Tabelle III sind die Remissionen von Licht mit einer Wellenlänge von 458 πιμπι bzw. 574 πιμπι ersichtlich,
die die Kaolinproben vor dem Bleichen und nach verschieden langem Bleichen mittels ozonisierten
Sauerstoffs in Gegenwart verschiedener Wasseranteile
40 aufweisen.
Behandlungsdauer
Probe b (wasserfrei) Probe a (1,0 % Wasser)
% Remission von Licht mit einer Wellenlänge von
458 ιημιτι 574 ιτιμπι 458 Γημίτι 574 πιμίτι
Probe c (15 % Feststoffe)
458 πιμηι
574 Γημπι
78,2
81,5
82,0
81,9
81,5
82,0
81,9
85,2 88,4 88,9 89,0
78,0 81,4 82,4 82,6 85,1
88,2
89,4
89,2
88,2
89,4
89,2
78,0 78,6 79,1 79,6
85,1 85,5 86,0 86,4
Claims (7)
1. Verfahren zum Bleichen von grauem Kaolin
in feinteiliger Form mit Hilfe eines oxidierenden Stoffes, dadurch gekennzeichnet, daß man
den Kaolin in im wesentlichen trockener gemahlener Form mit einem Ozon enthaltenden Gas behandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Kaolin behandelt, der 1 bis
5 Gewichtsprozent Wasser enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Kaolin mit Ozon
enthaltendem Gas, ozonisierte Luft oder ozonisiertem Sauerstoff behandelt, wobei der Ozongehalt
0,1 bis 15 Volumenprozent beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die ozonisierte Luft oder den
ozonisierten Sauerstoff mit einer Geschwindigkeit von 100 bis 2000 ml Gas/100 g trockenem Kaolin.-min
mit dem Kaolin in Berührung bringt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den Kaolin in eine Wirbelschicht
überführt, durch welche man das Ozon enthaltende Gas leitet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man den Kaolin 5 Minuten bis
1 Stunde lang bei Temperaturen von 10 bis 3O0C,
vorzugsweise bei Raumtemperatur, mit dem Ozon enthaltenden Gas in Berührung bringt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den Kaolin vor der Behandlung
mit dem Ozon enthaltenden Gas bis zu einer Korngröße unter 5 μηι (Kugeläquivalentdurchmesser)
mahlt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2521669 | 1969-05-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2023986A1 DE2023986A1 (de) | 1970-11-19 |
DE2023986B2 true DE2023986B2 (de) | 1978-07-20 |
Family
ID=10224091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2023986A Withdrawn DE2023986B2 (de) | 1969-05-16 | 1970-05-15 | Verfahren zum Bleichen von grauem Kaolin |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3674558A (de) |
JP (1) | JPS5010552B1 (de) |
DE (1) | DE2023986B2 (de) |
ES (1) | ES380513A1 (de) |
FR (1) | FR2048457A5 (de) |
GB (1) | GB1309749A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5342443A (en) * | 1993-04-06 | 1994-08-30 | Engelhard Corporation | Method for bleaching kaolin clay |
US5753029A (en) * | 1996-12-10 | 1998-05-19 | Engelhard Corporation | Method for bleaching kaolin clay |
EP1146089A1 (de) | 2000-04-10 | 2001-10-17 | Rohm And Haas Company | Verfahren zum Bleichen von Kaolin Ton und anderen Mineralien und erhaltene, gebleichte Produkte |
-
1969
- 1969-05-16 GB GB2521669A patent/GB1309749A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-05-07 US US35592A patent/US3674558A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-05-15 DE DE2023986A patent/DE2023986B2/de not_active Withdrawn
- 1970-05-15 FR FR7017965A patent/FR2048457A5/fr not_active Expired
- 1970-05-15 JP JP45041044A patent/JPS5010552B1/ja active Pending
- 1970-05-16 ES ES380513A patent/ES380513A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES380513A1 (es) | 1972-10-16 |
FR2048457A5 (de) | 1971-03-19 |
US3674558A (en) | 1972-07-04 |
JPS5010552B1 (de) | 1975-04-22 |
DE2023986A1 (de) | 1970-11-19 |
GB1309749A (en) | 1973-03-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3107593C2 (de) | ||
DE3737064A1 (de) | Zirkonoxidpulver, verfahren zu seiner herstellung und verwendung | |
CH495413A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Rutil-Pigments mit hoher Kreidungsresistenz und Glanzhaltung | |
DE3326632A1 (de) | Neue eisenoxidgelbpigmente mit niedrigem silking-effekt sowie deren herstellung | |
DE2023986B2 (de) | Verfahren zum Bleichen von grauem Kaolin | |
DE2337374C2 (de) | ||
DE1592905B2 (de) | Verfahren zur behandlung von tio tief 2 - pigmenten | |
DE2442678A1 (de) | Titandioxid-pigment | |
DE2108238C3 (de) | Verfahren zum Verbessern des Glanzes und der Weiße von Tonen be ziehungsweise Kaolinen | |
DE1592957A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Titandioxydpigmenten fuer die Papierindustrie | |
DE69917692T2 (de) | Verfahren zum Bleichen von Pigmenten | |
DE2346269B2 (de) | Verfahren zur herstellung von feinteiligen calciumcarbonat-dispersionen | |
DE1592933A1 (de) | Verfahren zur Erhoehung der Faerbkraft eines Metalloxyds ohne Pigmenteigenschaften | |
DE2220822A1 (de) | Pigmentfoermiges Titandioxyd und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3505158A1 (de) | Superoxidiertes natriumperborat | |
DE19530062C2 (de) | Verfahren zur Herstellung aufgehellter Mineralien | |
DE3635050C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bariumsulfat | |
DE3419089A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kupfer-ii-hydroxid | |
DE2449803C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Füllstoffs | |
DE1930132B2 (de) | Verfahren zum bleichen von grauem kaolin | |
DE2645246A1 (de) | Verfahren zur herstellung von reinem chromdioxid | |
DE1771971C3 (de) | Verfahren zum Bleichen von Material auf Basis von Kaolinit mit Hilfe von Oxydationsmitteln | |
DE503626C (de) | Saure Zahnpaste mit kolloidalen Bestandteilen | |
DE864398C (de) | Verfahren zur Oxydation von Cumol zu Cumolhydroperoxyd mit elementarem Sauerstoff influessiger Phase | |
AT274558B (de) | Verfahren zum Bleichen von Cellulose |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |