DE2022538A1 - Stroemungsmesser - Google Patents

Stroemungsmesser

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DE2022538A1
DE2022538A1 DE19702022538 DE2022538A DE2022538A1 DE 2022538 A1 DE2022538 A1 DE 2022538A1 DE 19702022538 DE19702022538 DE 19702022538 DE 2022538 A DE2022538 A DE 2022538A DE 2022538 A1 DE2022538 A1 DE 2022538A1
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DE
Germany
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temperature
flow meter
flowing medium
transistor
flow
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Application number
DE19702022538
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English (en)
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Ralf Fischer
Kristiansen Preben Vilhelm
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ODIN CLORIUS AS
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ODIN CLORIUS AS
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/68Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
    • G01F1/684Structural arrangements; Mounting of elements, e.g. in relation to fluid flow
    • G01F1/688Structural arrangements; Mounting of elements, e.g. in relation to fluid flow using a particular type of heating, cooling or sensing element
    • G01F1/69Structural arrangements; Mounting of elements, e.g. in relation to fluid flow using a particular type of heating, cooling or sensing element of resistive type
    • GPHYSICS
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    • G01F1/68Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
    • G01F1/696Circuits therefor, e.g. constant-current flow meters

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Description

  • Strömungsmesser Die Erfindung bezieht sich auf einen Strömungsmesser, bei dem ein strömendes Medium oder ein Teilstrom davon in einem Leitungsabschnitt, der mit einem oder mehreren Temperaturröhrchen versehen ist, durch ein Heizelement erwärmt wird, das eine konstante oder veränderliche Heizwirkung aufweist, und bei dem die Beziehung zwischen der Heizwirkung und der Temperaturzunahme ein daß für die Strömungsintensität ist.
  • Strömungsmesser werden zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit strömender Medien verwendet, z.B. zur Messung der Menge des strömenden Mediums, die durch einen bestimm ten Querschnitt eines Rohres od.dgl.in der Zeiteinheit hindurchfließt. Bekannte Strömungsmesser weiser einen Rotor auf, der durch das strömende Medium so gedreht wird, daß die Drehgeschwindigkeit des Rotors ein Maß für die Strömungsgeschwindigkeit ist. Strömungsmesser dieser Art sind jedoch kompliziert; bildet und erfordern eine teure Wartung.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, Strömungsmessungen durch Messung der Temperatur des strömenden Mediums an zwei Punkten durchzuführen und das Medium zwischen diesen beiden Punkten zu erhitzen.Wenn zwischen diesen beiden Messpunkten eine konstante Wärmemenge zugeführt wird, ist die Differenz zwischen den an beiden Meßpunkten gemessenen l'empera-t turen umgekehrt proportional der Strömungsgeschwindigkeit. Die Temperaturmessung an den beiden Meßpunkten kann z.B. mittels elektrischer Widerstandsthermometer oder Thermoelementen durchgeführt werden. Bei dieser Art von Strömungsmessern ist es oft unzweckmäßig, die liessung im Hauptstrom des strömenden Mediums durchzuführen, weil' eine übermäßig große Heizwirkung zur Erzielung einer angemessenen Temperaturdifferenz zwischen den Meßpunkten notwendig ist, welche den Betrieb des Strömungsmessers verteuert. Solche Nachteile werden durch Verwendung eines Teilstromes vermieden, wobei der Gesamtstrom des stromenden Mediums in einen relativ kleinen Teil,der den Teilstrom bildet, und in einen relativ großen Teil auf geteilt wird, der parallel zu dem Teilstrom fließt und den übrigen Teil des Gesamtstromes bildet. Die Meßpunkte sind iX Teilstrom vorgesehen, in dem auch die Erwärmung erfolgt.
  • Da in Strömungsmessern, in denen eine Erwärmung des strömenden Mediums erfolgt und Temperaturmessungen an zwei Meßpunkten ausgeführt werden,und zwar eine auf Jeder Seite des Heizelementes,sich gewöhnlich kleine Temperaturdifferenzen zwischen den zwei Meßpunkten ergeben, war es äußerst schwierig,zuserlässige und genaue Strömungsmessungen mit Hilfe solcher Strömungsmesser zu erhalten,da dies eine sehr wirksame Isolation des Leitungsabschnittes für das strömende Medium erfordert, in dem die llessungen durchgeführt werden. Deshalb hat die Fachwelt bisher die Meinung vertreten, daß Strömungsmesser dieser Art in der Praxis für die meisten gewöhnlich vorkommenden Fälle nicht. geeignet sind.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunle,einen Strömungsmesser der oben bezeichneten Art zuschaffen,bei dem das Wegführen von Wärme aus den Leitungsabschnitten,in denen die Messungen durchgeführt werden, so gering ist, daß wirklich zuverlässige und genaue Messungen der Strömungsgeschwindigkeit des strömenden Mediums mit dem Strömungsmesser erzielt werden, Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Zone in oder in und um wenigstens einige der den Leitungsabschnitt gegrenzenden Wandflächen vorgesehen ist, wobei die Temperatur dieser Zone nahe bei der Temperatur des strömenden mediums liegt.
  • Gemäß der Erfindung kann der Leitungsabschnitt; wärmeisolierende Wände aufweisen,wodurch das Abführen von Wärme reduziert wird.
  • Bin weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Strömungs messers besteht darin,daß die Zone mit dem strömenden Medium versehen ist,das wenigstens einige der äußeren die Wände des Leitungsabschnittes begrenzenden Flächen umspült. Dadurch wird erreicht, daß die Temperaturdifferenz zwischen dieser Zone und den äußeren, den Leitungsabschnitt begrenzenden Wanden sehr klein wird, so daß auch aus diesem Grunde das Abführen von Wärme reduziert wird.
  • Ein weiteres Merkmal des Strömungsmessers gemäß der Erfind.ung besteht darin, daß die Zone mit einer Hülle aus Wärme gut leitendem Piaterial versehen ist,die wenigstens einen Teil des Leitungsabschnittes umgibt und sich in Wärmekontakt mit dem strömenden Medium befindet.Die wärmeleitende Hülle bewirkt, daß die Temperatur in dieser Zone und in dem umgebenden strömenden Medium fast gleich ist.
  • Gemäß der Erfindung kann das Heizelement aus einem Transistor bestehen,wodurch die Steuerung der zugeführten Wärme in einfacher Weise durchgeführt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Heizelement mit einer Sicherheitsvorrichtung verbunden, die das Heizelement abschaltet,wenn der Temperaturanstieg zu groß wirdDadurch kann eine selbsttätige Unterbrechung der Wärmezufuhr erzielt werden,wenn die Temperatur des strömenden Mediums zu stark ansteigt.
  • Dies ist dann besonders wichtig,wenn die Strömungsgeschwindigkeit sehr klein ist.oder die Strömung möglicherweise vollständig auf'gehört hat. Wenn das strömende Medium z0B.Wasser oder eine andere Flüssigkeit ist, könnte sich Dampf bilden.
  • Wenn als Heizelement ein Transistor verwendet wird, kann die Sicherheitsvorrichtung einen elektrischen Stromkreis bildender einen im Basisstromkreis des Transistors befindlichen Widerstand aufweist, dessen beide Enden mit einem Schmitt-Trigger verbunden sind, um die Stromversorgung des Transistors zu unterbrechen.
  • Durch Erhitzung des Transistors steigt der vom Kollektor zu der Basis fließende elektrische Reststrom exponentiell mit der Temperatur an, und die durch diesen Strom am Widerstand des Basisstromkreises des Transistors bewirkte Spannung erzeugt ein Signal für den Schmitt-Trigger bei einer Transistortemperaturawelche von der Größe des Widerstandes abbängt,wodurch bei einer gewünschten Temperatur eine Unterbrechüng der Stromversorgung des Transistore dadurch Einstellung der Größe des Widerstandes erzielt wird.
  • Die Sicherheitsvorriohtung gemäß der Erfindung kann aus einem Schmitt-Trigger bestehen,der mit der Basis und dem Emiter des Transistors verbunden ist und die Stromversorgung des Transistors unterbrechen kann. Der Schmitt-Trigger kann dadurch dazu gebracht werden, daß die Stromversorgung des Transistors in einer entsprechenden Weise unterbrochen wird.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Strömungsmessers können die Temperaturmeßröhrchen, gege-ä benenfalis der Teilstromkreis des strömenden Mediums und das Heizelement zu einer Baueinheit zusammengefaßt sein, die lösbar in der Leitung für das strömende Medium angeordnet ist.Diese Teile können deshalb leicht von dem Hauptstromkreis entfernt werden,um Reparaturen und eine Auswechslung oder Reinigung zu ermöglichen.
  • Der Strömungsmesser gemäß der Erfindung ist zur Messung der Strömungsgesohwindigkeit von strömenden Medien in verschiedenen praktischen Fällen verwendbar und kann z.3. einen Teil eines Wärmemessers bilden, in dem eine Messung teils der Strömungsgeschwindigkeit des Heizmittels und teils der Temperaturdifferenz zwischen dem strömenden Medium an zwei Punkten durch geführt wird, die unmittelbar vor und hinter einem Wärmeverbraucher liegen. Durch Multiplikation der gemessenen Strömungsgeschwindigkeit und der gemessenen Temperaturdifferenz wird eine Messung der verbrauchten Wärmemenge erzielt.
  • In den Figuren ist ein Wärmemesserader einen Strömungsmesser gemäß der Erfindung enthält, dargestellt.Es zeigen Fig.1 schematisoh einen Wärmemesser gemäß der Erfindung, Fig.2 elektrische Meßbrücken zur Erzeugung elektrischer Signale,die zwei Temperaturdifferenzen entsprechen, Fig.3 ein Blockdiagrafam eines elektrischen Divisionsstromkreises, der einen Teil eines Wärmemessers gemäß der Erfindung bildet, Fig.4 teilweise als Blockdiagramm einen Zählstromkreis, der einen Teil eines Wärmemessers gemäß der Erfindung bildet, Fig. 5 eine graphische Darstellung der Engärmung des Temperaturfühlers im Zählstromkreis der Fig. 4 in Abhängigkeit von der Zeit, Fig.6 eine graphische Darstellung des Wärmeverbrauches in Abhängigkeit von der Laufzeit des Motors im Zählstromkreis, Fig, 7 einen Sicherheitsstromkreis, der einen Teil des Wärmemessers der Fig.1 bildet, Fig. 8 einen weiteren Sicherheitsstromkreis, Fig. 9 einen Schnitt durch einen Meßkopf für einen Wärmemesser gemäß der Erfindung, Fig. 10 einen Schnitt durch den Meßkopf der Fig.9, Fig. 11 einen Schnitt durch einen anderen Wärmemesser in der Form eines in einen Rotor einzusetzenden Bauteiles und Fig. 12 einen Schnitt durch den Meßkopf des Warmemessers der Fig. 11.
  • Fig.1 zeigt ein Zuflußrohr 1 und ein Rückflußrohr 2, durch die ein Strömungsmedium, z.B.Wasser in einer Heizungsanlage hindurchfließt.Zwischen dem Zuflußrohr 1 und dem Rückflußrohr 2 ist ein Wärmeverbraucher 3, z.B. ein Heizkörper, angeordnet. Am Rückflußrohr 2 ist ein Teilstromrohr 4 vorgesehen, durch das ein Teil des strömenden Mediums hindurchfließt. In dem Teilstrommotor wird das strömende Mediums von einem Heizelement erwärmt, das in diesem Falle von einem Transistor 5 gebildet wird, der elektrisch mit einer nicht dargestellten Stromquelle und mit Sicherheitsstromkreis 6 verbunden ist, der nachstehend näher erläutert wird. Auf jeder Seite des Transistors 5 sind Röhrchen R 1 und #R 2 für Temperaturmesser in das Teilstromrohr 4 zur Messung der Temperatur des fließenden Mediums auf jeder Seite des Transistors 5 eingesetzt. Ferner sind Röhrchen F und #R für Temeperaturmesser in das Zuflußrohr 1 und in das Rückflußrohr oder das Teilstromrohr zwischen dem Wärmeverbraucher 3 und dem Transistor 5 zum Messen der Temperatur des strömenden Mediums in dem Zuflußrohr und dem Rückflußrohr eingesetzt0 Fig.2 zeigt zwei Meßbrücken, bei denen in einem Brückenzweig zwei der Temperaturröhrchen so eingesetzt sind, daß die gemessenen Temperaturen in zwei elektrische Signale umgeformt werden, die die Temperaturdifferenz zwischen dem strömenden Medium in dem Zuflußrohr 1 und in dem Rückflußrohr 2 und die Temperaturdifferenz zwischen dem strömenden Medium zu beiden Seiten des Transistors 5 darstellen.
  • Die Signale von den beiden Brückenstromkreisen werden als Eingangssignale dem in Fig. 3 gezeigten Divionsstromkreis zugeführt, wo das Signal U1, das der Differenz der Temperaturen zu beiden Seiten des Transistors entspricht, einem Verstärker A1 zugeführt wird, dessen Ausgangssignal U2 mit einem Bezugssignal UBef verglichen wird, das im wesentlichen gleich U2 ist. Das hierbei erzeugte Differenzsignal ( URef U2) wird einem Verstärker B zugeführt, dessen Ausgangssignal UI, an den Eingang des Verstärkers A1 rückgekoppelt wirde Das Ausgangssignal U4 des Verstärkers B ist außerdem mit dem Signal U3 des Brückenstromkreises verbunden, der die Temperaturdifferenz zwischen dem strömenden Medium in dem Zuflußrohr und in dem Rückflußrohr mii3t.
  • Das hierbei erzeugte verbundene Signal wird einem Verstärker A2 zugeführt, dessen Ausgangssignal mit Uout bezeichnet ist.
  • Das Signal U1 ist proportional der Temperaturdifferenz 1 zwischen dem strömenden Medium zu beiden Seiten des Transistors 5, und das Signal U3 ist proportional der Temperaturdifferenz zwischen dem strömenden Medium in dem Zuflußrohr und dem Rückflußrohr.
  • Die Verstärker A1 und A2 sind vollständig identisch und haben deshalb die gleiche Verstärkung»welche ist woraus folgt worin k ein konstanter Proportionalitätsfaktor ist.
  • Das Ausgangssignal out des Divisionsstromkreises gemäß Fig. 3 wird dem Zählstromkreis gemäß Fig.4 zugeführt, der aus einem Verstärker A4 besteht, dessen Ausgangssignal einem Motor eines Zählers zugeführt wird und ferner zur Erhitzung eines Temperaturfühlers Rth in einer Meßbrücke verwendet wird,die mit einem Verstärker A3 verbunden ist. Das Ausgangssignal U5 dieses Verstärkers A3 wird von dem Ausgangssignal Uout des Divisionsstromkreises subtrahiert, um ein Elngangssignal U6 für den Verstärker A4 zu erzeugen. Der Brückenstromkreis, der den Temperaturfühler Rth enthält, ist so bemessen, daß der nicht abgeglichene Brückenstromkreis infolge der Erhitzung, wenn dieser Brückenstromkreis von einer geeigneten, nicht dargestellten Stromquelle gespeist wird, ein Signal erzeugt, welches bei Verstärkung im Verstärker A3 von derselben Größenordnung wie das Signal Uout ist, das von dem Divisionsstromkreis geliefert wird.
  • Der Zählstromkreis arbeitet in folgender Weise Wenn ein Signal' Uout vom Divisionsstromkreis zu gleicher Zeit geliefert wird, in der der Brückenstromkreis, der den Temperaturfühler Rth enthält, sich ausgleicht, weil dieser Temperaturfühler nicht erhitzt wird, ist das Signal U6 gleich dem Signal Uout, weil das Signal U5 Null wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers A4 bringt deshalb den Motor in Bewegung und erhitzt gleichzeitig den Temperaturfühler Rtho Dieser Zustand bleibt erhalten bis der Brückenstromkreis so stark unabgeglichen ist, daß das Signal U5 im wesentlichen gleich dem Signal Uout ist, wobei das Signal U6 im wesentlichen gleich Null ist, was bedeutet, daß die Motorleistung und dadurch der Heizstrom für den Temperaturfühler Rth verschwinden, so daß der Motor zum Stillstand kommt und der Temperaturfühler Rth sich abzukühlen beginnt. Dieser Zustand bleibt auferecht erhalten, bis der Brückenstromkreis seinen abgeglichenen Zustand so weit erreicht hat, daß das Signal U kleiner als das Signal UOUt wird, 5.
  • so daß bei Verstärkung im Verstärker A4 das Signal U6 den Motor wieder in Tätigkeit setzt, worauf sich der Arbeitszyklus wiederholt, der Motor abwechselnd ein-und ausgeschaltet wird. Wie aus Fig.4 hervorgeht, betätig der Motor einen Zähler, der für eine direkte Anzeige der Zahl der im Wärmeverbraucher 3 gemäß Fig. 1 verwendeteh Wärmemesser ausgebildet sein kann. Dies entspricht der Tatsache, daß der Anteil an einer beliebigen Zeit, in welcher der Motor läuft, proportional dem Signal Uoutist, das dem Zählstromkreis zugeführt wird, und dadurch auch dem Ausdruck Die Temperaturdifferenz ist Jedoch umgekehrt proportsonal zu aer Strömungsgeschwindigkeit des durch das Teilstromrohr 4 gemäß Fig.l strömenden Mediums, wobei die vom Transistor 5 ausgehende Heizwirkung konstant ist. Die oben angegebene Beziehung zwischen den zwei Temperaturdifferenzen ist deshalb proportional dem Produkt der Strömungsgeschwindigkeit des strömenden Mediums und der Temperaturdifferenz zwischen dem strömenden Medium im Zuflußrohr und im Rückflußrohr. Dieses Produkt bestimmt die in der Zeiteinheit im Wärmeverbraucher verbrauchte Wärmemenge.
  • In Verbindung mit Fig.5 wird im einzelnen erläutert, warum die durchschnittliche Laufzeit des Motors mit zunehmender Größe des Signals Uout zunimmt. Die Erwärmung und Abkühlung des Temperaturfühlers Rth ist in an sicn bekannter Weise exponentiaell abhängig von der Zeit der Erwärmung und Abkühlung. Fig.5 zeigt eine graphische Darstellung einer solchen exponentiellen Abhängigkeit. Wenn angenommen wird» daß das Signal Uout tisch großen Wert hat, daß der Temperaturfühler Rth auf eine Temperatur erwärmt wird» die der obersten waagerechten gestrichenen Linie in Fig.5 entspricht, und daß der Temperaturfühler nur auf eine Temperatur abgekühlt wird, die der oberen zweiten gestrichelten Linie in Fig.5 entsprioht, bevor die Erwärmung von neuem beginnt, dann ergibt sich eine Erwärmungszeit, die dem Zeitintervall zwischen den Schnittpunkten der zwei waagerechten Linien mit der Heizkurve entspricht, nämlich der Zeit tl. Bei Betrachtung der Schnittpunkte der beiden waagerechten gestriohelten Linien mit der Abkühlungskurve, wie rechts in Fig.5 gezeigt istt ist ersichtlich, daß die Abkühlzeit t2 beträchtlich kürzer ist als die Erwärmungszeit t10 Da der Motor während der Brwärmung des Temperaturfühlers Rth läuft, aber während der Abkühlung des Temperaturfühlers still steht, ist es ersichtlich, daß in diesem Falle der Motor länger laufen wird, als er still steht. Wenn danach angenommen wird, daß das Signal Uout einen solch kleinen Wert hat, daß der Temperaturfühler Rth nur auf eine Temperatur erwärmt wird, die der horizontalen gestrichelten zweiten Linie von unten gemäß Fig.5 entspricht, und daß der Temperaturfühler auf eine Temperatur abgekühlt wird, die der ersten gestrichelten waagerechten Linie von unten gemaß Fig.5 entspricht, bevor die Erwärmung wieder beginnt» dann wird die Erwärmungszeit durch das Zeitinterjall zwischen den Schnittpunkten dieser beiden zuletzt erwähnten waagerechten Linien mit der Heizkurve dargestellt, während die Abkühlzeit durch das Zeitintervall t4 zwischen den Schnittpunkten dieser waagerechten Linien mit der Abkühlkurve dargestellt wird. Es ist ersichtlicht, daß die Erwärmungszeit t3 in diesem Falle beträchtlich kürzer ist als die Abkühlzeit t4 , was bedeutet, daß die Zeit , während welcher der Motor läuft, in Jedem Arbeltszyklus beträchtlich kürzer ist als die Zeit, während welcher der Motor stillsteht.
  • Die Fig.6 zeigt eine graphische Darstellung des in Prozenten ausgedrückten Wärmeverbrauchs als Funktion der in Prozenten ausgedrückten Laufzeit des Motors, der in Versuchen mit einem Wärmemesser der oben beschriebenen Art gemessen worden ist. Es ist ersichtlich, daß eine Proportionalität zwischen den beiden Größen besteht.
  • Fig.? zeigt ein Ausführungsbeispiel des Sicherheitsstromkreises 6 gemäß Fig. 1. Der Transistor 5 ist durch seinen Kollektor und Emitter mit einer Stromquelle 10 Verbunden. Die Basis des Transistors ist mit einem Widerstand HBverbunden, der mit seinen Enden an einen Schmitt-Trigger 11 angeschlossen ist. Dieser Schmitt-Trigger 11 ist so mit der Stromquelle 10 verbunden, daß der Strom für den Transistor unterbrochen wird, wenn die Spannung am Widerstand BB unter einen bestimmten Wert sinkt.
  • Der Sicherheitsstromkreis arbeitet in folgender Weise : Wenn der Transistor erwärmt wird, nimmt de,r vom Kollektor zur Basis fließende Reststrom ICo exponentiell mit zunehmender Temperatur so zu, daß er bei einem bestimmten Temperaturwert von beträchtlicher Bedeutung für den gesamten Strom ( 1B - Ico) durch den Widerstand und dadurch für die Spannung wird, die dem Schmitt-Trigger zugeführt wird. Durch eine geeignete Bemessung der einzelnen Bauteile ist es auf diese Weise möglich, die Stromversorgung des Transistors mit Hilfe des.
  • Schmitt-Triggers zu unterbrechen, wenn der Transistor eine bestimmte gewünschte temperatur erreicht hat, bei der die Heizwirkung des Transistors aufhört.
  • Die Fig.8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Sicherheitsstromkreises. In diesem Falle ist ebenfalls der Transistor durch seinen kollektor und Emitter mit der Stromquelle 10 verbunden. Die Basis und der Emitter des Transistors 5 sind jedoch mit einem Schmitt-Trigger 11 verbunden, der mit der Stromquelle 10 so in Verbindung steht, daß der Strom für den Transistor 10 unterbroohen wird, wenn infolge Erwärmung die Spannung VBE zwischen d er Basis und dem Emitter des Transistors genügend klein wird.
  • Die Fig.9 und 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Meßkopfes, der einen Teilstromkreis, ein als transistor ausgebildetes Heizglied und Temperaturröhrchen zur essung der Temperaturen des durch den Teilstromkreis fließenden Mediums zu beiden Seiten des Transistors aufweist. Wie ersichtlich, kann der Meßkopf als Baueinheit in ein Rohr eingesetzt sein. Er kann durch geeignete Mittel, z.B. Schrauben 9, im Rohr so befestigt sein, daß er leicht aus dem Rohr entfernt werden kann,-um Reparaturen, eine Auswechslung oder eine Reinigung zu ermöglichen. Wie die Fig.9 und 10 zeigen, ist der Transistor von Isolisrmaterial 7 so umgeben, daß die vom Transistor erzeugte Wärme daran gehindert wird» aus dem Meßkopf nach außen hin zu entweichen. Das Isoliermaterial 7 besteht vorzugsweise aus plastischem Material.
  • Ferner ist der gesamte Meßkopf von einer wärmeleitenden Hülle 8 umgeben, die zur Aufrechterhaltung einer Temperatur dient, die nahe bei der Temperatur des strömenden Mediums liegt Die Fig. 11 und 12 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel des Meßkopfes und seine Anordnunge Wie aus Fig. 11 hervorgeht, ist der fleßkopf in diesem Falle in einem für diesen Zweck geeigneten Spezialrohr angeordnet, wo er von dem strömenden Medium so umspült wird, daß die Temperatur aueasen am Meßkopf so hoch ist wie-die-Temperatur des strömenden Mediums. Der Hohlraum, in welchem das strömende Medium den Meßkopf umspült, ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel von einer Hülle 8 aus wärmeleitendem Material umgeben, durch die sich Leitungen 4 erstrecken, die einen Teil des Teilstromkreises bilden.
  • Der Meßkopf ist in seiner Lage durch geeignete Mittel» z,B, Schrauben 9. gesichert.
  • Fig. 12 zeigt, daß die Teilstromleitung des Meßkopfes von Isoliermaterial 7 umgeben ist; Um zu verhindern, daß die Umgebungstemperatur die Messungen der erzeugten Temperatur beeinflußt, ist das gesamte Rohr, in welchem der Meßkopf angeordnet ist, von Isoliermaterial 10 umgeben» wie aus Fig.11 hervorgeht, wobei dieses Material durch eine äußere Hülle 11 in seiner Lage gehalten wird.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e:
1. Strömungsmesser, bei dem ein strömendes Medium oder ein Teilstrom davon in einem Leitungsabschnitt* der mit einem oder mehreren Temperaturröhrchen versehen ist, durch ein Heizelement erwärmt wird, das eine konstante oder veränderliche Heizwirkung aufweist, und bei dem die Beziehung zwischen der Heizwirkung und der Temperaturzunahme ein Maß für die Strömungsintensität ist, dadurch gekennzeichnetwaaß eine Zone in oder in und um wenigstens einige der den Leitungsabschnitt begrenzenden Wandflächen vorgesehen ist» wobei die Temperatur dieser Zone nahe bei der Temperatur des strömenden Mediums liegt.
2. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsabschnitt wärmeis olierende Wände aufweist.
3. Strömungsmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone mit dem strömenden Medium versehen ist» das wenigstens einige der äußeren, die Wände des Leitungsabschnittes begrenzenden Flächen umspült.
4. Strömungsmesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone mit einer Hülle aus Wärme gut leitendem Ma-ä terial versehen ist, die wenigstens einen Teil des Leitungsabschnittes umgibt und sich in Wärmekontakt mit dem strömenden Medium befindet.
5. Strömungsmesser, bei dem ein strömendes Medium oder ein Teilstrom davon in einem Leitungsabschnitt, der mit einem oder mehreren Temperaturröhrchen versehen ist, durch ein Heizelement erwärmt wird, und bei dem die Beziehung zwischen der Heizwirkung und der Tem peraturzunahme ein Maß für die Strömungsintensität ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement ein Transistor ist.
6. Strömungsmesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement mit einer Sicherheitsvorrichtung verbunden ist, die das Heizelement bei zu starkem Temperaturanstieg abschaltet.
7. Strömungsmesser nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsvorrichtung einen elektrischen Stromkreis bildet, der einen im Basis6tromw kreis des Transistors befindlichen Widerstand aufweist, dessen beide Enden mit einem Schmitt-Trigger verbunden sind» um die Stromversorgung des Transistors zu unterbrechen.
8. Strömungsmesser nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsvorrichtung ein Schmitt-Trigger ist, der mit der Basis und dem Emitter des Transistors verbunden ist und die Stromversorgung des Transistors unterbrechen kann.
9. Strömungsmesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturröhrchen, gegebenenfalls der Teilstromicreis des strömenden Mediums und das Heizelement zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, die lösbar in der Leitung für das strömende Medium angeordnet ist
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FR (1) FR2042490A1 (de)
NL (1) NL7006731A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4205671A (en) * 1977-05-16 1980-06-03 Kurt Ingvard Arnold Jaller Outflow detector and control arrangement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4205671A (en) * 1977-05-16 1980-06-03 Kurt Ingvard Arnold Jaller Outflow detector and control arrangement

Also Published As

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FR2042490A1 (fr) 1971-02-12
NL7006731A (de) 1970-11-10

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