DE2022361A1 - Messwertwandler - Google Patents

Messwertwandler

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Publication number
DE2022361A1
DE2022361A1 DE19702022361 DE2022361A DE2022361A1 DE 2022361 A1 DE2022361 A1 DE 2022361A1 DE 19702022361 DE19702022361 DE 19702022361 DE 2022361 A DE2022361 A DE 2022361A DE 2022361 A1 DE2022361 A1 DE 2022361A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulses
voltage
constant
transistor
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702022361
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Fichter
Ingo Dipl-Ing Mueller
Manfred Sieber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Apparate GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Kienzle Apparate GmbH filed Critical Kienzle Apparate GmbH
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Publication of DE2022361A1 publication Critical patent/DE2022361A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/48Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
    • G01P3/4802Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage by using electronic circuits in general
    • G01P3/4805Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage by using electronic circuits in general by using circuits for the electrical integration of the generated pulses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication And Recording Devices For Special Purposes And Tariff Metering Devices (AREA)

Description

  • Meßwertwandler Die Erfindung betrifft einen Meßwertwandler, vorzugsweise für die Messung von Drehzahlen und Geschwindigkeiten in Kraftfahrzeugen, dem der Meßwert in lorin von Impulsen zuges fiihrt wird und dar einerseits Mittel umfaßt, die aus den geberseitig kerseugten Impulsen solche mit konstanter Ladungamenge formen, andererseits Mittel aufweist, die aus den Impulsen konstanter Ladungsmenge den Mittelwert bilden.
  • Zur Messung von Drehzahlen und Geschwindigkeiten in Kraftfahrzeugen sind auch heute noch auf dem Wirbelstromprinzip beruhende Meßsysteme üblich, die sich bekannterweise durch Robustheit und Einfachheit sowie durch eine mit geringen Kosten belastete Herstellung auszeichnen. Der HauptnachteiP, der diesen Meßsystemen anhaftet ist neben der nichtlinearen Drehzahl-Drehwinkel-Charakteristik das erforderliche hohe Antriebsdrehmoment. Aus diesem Grunde ist es auch erforderlich, die Meßgeräte wie beispielsweise Tachometer oder Fahrtschreiber Aber eine mechanische Verbindung beispielsweise eine biegsame Welle oder Gelenkwelle anzutreiben. Um die bekannten Schwierigkeiten dieser Übertragungselemente wie Schwergängigkeit und Bruch bei tiefen Temperaturen sowie Neigung zu Torsionsschwingungen infolge der meist unvermeidlichen einbaukrümmungen u umgehen, ist auch schon besondere als Antrieb von Fahrtschreibern vorgeschlagen worden, die zu messende Drehsahl elektrisch zu tibertragen und durch einen Elektromotor, der unmittelbar an dem Meßgerät angeflanscht sein kann, nachzubilden. Die Löaung erfordert ober, @bgeschen von den technischen Aufwand, einen hohen und im Kraftfahrzung nicht vortrotbaren Energiebedarf.
  • Der obenfalle @@@@fach @@@@enchlagung Lösungsweg, nämlich einer elektrischen Übert@@gung des @@@wertes auch eine elektrische Meßschaltung @unger@@en, fähat bei den rauhen Betriebs bedingungen in einem Kraf@fahrzeug, wobei neben fahrbahnbedingten Erschütterungen und St@@@@, Spannungsschwankungen der Fahrzeugbatterie bie zu 40% der Nennspannung und Temperaturschwankungen zwischen -30° und +70 X, auftreten können, zwangsläufig insbesondere dann zum Kompensationsmeßverfahren und Nachlaufsystemen, wenn der Meßwert nicht nur angeteigt sondern auch aufgezeichnet werden soll.
  • Aus verschiedenen Gründen, letzten Endes aber deshalb, weil in einem Fahrzeug ohnehin Gleichspannung zur Verfügung steht und eine große Regelgenauigkeit nur mit einem Gleichspannungskompensator erzielbar ist, ist es erforderlich den Meßwert ebenfalls in Form einer Gleichspannung am Eingang des Kompensatore zur Verfügung zu stellen. Dieselbe Forderung besteht natürlich auch bei reinen Anseigegeräten, die beispielsweise mit einem Drehspulmeßwerk ausgestattet sind.
  • Die Übertragung des Meßwertes vom Geber zum Meßgerät erfolgt Jedoch am zweckmäßigsten mittels Impulsen, wodurch einerseits ein relativ geringer Aufwand auf der Geberseite andererseits eine geringe Störanfälligkeit erzielt wird. Dadurch wird aber eine Zwischenschaltung erforderlich, die die drehsahlproportionale Frequenz in eine entsprechende Gleichspannung umformt.
  • Derartige Schaltungen zur Meßwertwandlung sind bekannt. Sie beinhalten,wie beispielsweise die deutsche Patentschrift 895 625 seigt,im wesentlichen eine monostabile Kippstufe, die aus den vom Geber gelieferten Impulsen solche mit konstanter Strom-Zeit-Pläche liefert Die eigentliche Mittelwertbildung aus der übertragenen Neßwertfrequenz wird dabei durch die Trägheit des angeschlossenen Meßgerätes erzielt.
  • Zur Nittelwertbildung ist auch die Anwend von Kondensatoren bekannt, wobei die Wandlerschaltung aus jedem anke enden Impuls einen Impuls konstanter Ladungsmenge formt, der den Speicherkondensator auf- oder entlädt. Nachteilig ist bei den bekannten Wandlerschaltungen abgeschen davon, daß sie als Röhrenschaltungen infolge ihrer Empfindlichkeit und ihrer begrenzten Lebensdauer niht in einem Fahrzeug eingesetzt werden können, die Rückwirkung des ladezustandes des Speicherkondensators auf die Mittel nur Formung der Konstantladungsimpulse.
  • Dadurch ist aber die Linearität der aus der übertragenen Faaquens gewonnenen Spannung nicht mehr gewährleistet. Dies wirkt sich nicht nur nachteilig auf den nachgeschalteten tompensator aus, indem dieser ein besonderes Regelvermögen aufweisen muß, sondern ergibt eine nichtlineare Anzeige, die abgesehen von ästhetischen Gründen für ein in einem Kraftfahrzeug eingesetzten Gebrauchsgerät nach Möglichkeit vermieden werden sollte.
  • Das Ziel der Erfindung ist ee daher, einen Meßwertwandler zu schaffen, der eine streng lineare Wandlung einer drehzahlproportionalen Frequenz in eine drehßahlproportionale Gleichspannung bewirkt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß ein Vorwiderstand mit einer Parallelschaltung aus wenigstens einem als mittelwertbildender Speicher dienender Kondensator und einer mittels Konstantspannungsimpulse steuerbare Konstant stromquelle in Reihe geschaltet ist.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei seigt Fig. 1 : verschiedene Oszillogramme Fig. 2 : den gesamten Meßwertwandler Fig. 3 : den erfindungsgemäßen Schaltungsteil Die am Eingang A des Wandlers ankommenden Impulse können beispielsweise wie Fig. 1A seigt,Sinushalbwellen sein, die in der fmpulsformstufe gebildet aus den Widerständen 1,2,3 sowie dem Transistor 4 geformt werden und am.Punkt B den Potentialverlauf gemäß Fig. 1B liefern. Die negativen Flanken der Rechteckimpulse an B werden über den Kondensator 5 auf den Punkt C übertragen, womit das Potential an der Basis des Transistors 6 abfällt und der Transistor 6 gesperrt wird.
  • Die Diode 7 dient dabei als Spannungsschutz für die Basis-Emitter-Strecke, während der Widerstand 8 ein einwandfreies Sperren des Transistors 6 gewährleistet.
  • Das Oseillogramm Fig. 1C zeigt wie der gondensator 5 über den Widerstand 9 nach der Absenkung des Potentials an C wieder aufgeladen wird. Die Aufladung erfolgt so lange, bis die Schwellspannung der Diode 7 und der hasis-Emitter-Diode des Transistors 6 erreicht ist und der Transistor 6 wieder leitend wird. Dadurch fällt das Potential' an Punkt D wieder auf null Volt ab, d.h. die Breite des konstanten Spannungsimpulses wird durch das aus dem Kondensator 5 und.dem Widerstand 9 gebildete Zeitglied bestimmt. Die Höhe dieser Impulse mit konstanter Spannung-Zeit-Fläche wird vorgegeben durch das Spannungsteilerverhältnis der Widerstände 10,11 und 12 sowie der Diode 13, wobei der Widerstand 11 und die Diode 13 im wesentlichen der Teaperaturkompensation des Transistors 14 dienen. Die Höhe der lonstant spannungs impulse bestimmt ihrerseits die Aussteuerungegrenze der Ausgangsgleichspannung am Punkt E, die nicht unter diese Spannung sinken kann.
  • Der Strom, der sich durch die positive Flanke des Rechteckimpulse (Fig.18) einstellt, wird Itber die Diode 7 und die Basis-Eritter"Strecke des Transistors 6 niederohmig abgeleitet, ohne eine Schaltfunktion auszulösen.
  • Selbstverständlich ist der bisher besprochene Schaltungsteil nur Erzeugung konstanter Spannungsimpulse nur bis zu der Grenzfrequenz brauchbar, bei der die positive Flanke der geformten Rechteckimpulse (Fig. 1B) zeitlich mit der negativen Flanke des Konstantspannungsimpulses zusammenfällt. Es ist demnach für ein einwandfreies Funktionieren der Schaltung erforderlich, daß der Transistor 4 länger leitend ist, als der Transistor 6 gesperrt ist.
  • Die Konstantspannungsimpulse am Punkt D öffnen Jeweils den Transistor 14,dessen Kollektorstrom in dem gewählten Betriebszustand unabhängig ist von der Spannung am Punkt E,d.h.
  • lediglich von der am Punkt F herrschenden Spannung bestimmt wird. Diese Spannung berechnet sich aus der Differens der Steuerspannung UD und dem 3asis-Emitter-Spannungsabfall UBE des transistors 14. Der Transistor 14 sowie dessen Emitterwiderstände 15 und 16 bilden demnach eine Konstantstromquelle 17 die die Konetantspannungsimpulse am Punkt D in Konstantstromimpulse am Punkt E umformt, Die Mittelwertbildung aus diesen Impulsen erfolgt durch die Widerstände 18, 19 und 20 sowie dem Kondensator 21. Dabei wird die maximale Aufladung des Kondensators 21 durch das Spannungsteilerverhältnie der Widerstände 18, 19 und 20 vorgegeben, wobei der Kondensator 21 ebenso wie die Konstantstromquelle 17 dem einen Zweig 19, 20 des Spannungsteilers geschaltet ist.
  • Der zuletzt beschriebene Schaltungsteil der am Kollektor des Transistors 14 und damit am Ausgang des erfindungsgemäßen Meßwertwandlers eine Spannung liefert, die proportional der Eingangeimpulse ist, sei im folgenden anhand der Figur 3 durch einen rechnerischen Beweis näher erläutert.
  • Dabei gilt als Auagangebedingung bei der während einer Periode die zufließenden und die abfließenden Ladungen am Punkt E im Gleichgewicht sind und die Auagangßgleichapannung UA keine änderung zeigt: i0 .To+12.T 5 i1.T Dabei bedeuten: To = konst. Dauer des Stromimpulses T = veränderliche Periodendauer der Impulse io = konstant # f (UA) Außerdem werden in die Ausgangegleichtung eingeführt; Durch Einsetzen dieser Ausdrücke in die Ausgangegleichung erhält man: Daraus ergibt sich: UA = k.UB-k.R1.To.io.f Diese Formel meigt, daß die Ausgangsgleichspannung UA des Wandler direkt proportional der Frequenz der Stromimpulse je und demnach direkt proportional der drchzahl- bzw. geschwindigkeiteproportionalen Meßfrequens ist.
  • Der oben angeführte Faktor k wird,obgleich er auch in die Steilheit der Wandlerkennlinie eingeht, zur Bullpuikteinstellung mittels des Potentiometers R3 (20) verwendet. Die Steilheitseinstellung erfolgt im Grobbereich durch Verändern des Kondensators 5 bzw. des Widerstandes 9 während die Feineinstellung und damit der Ausgleich von Toleranzen durch das in der Emitterableitung des Transistors 14 befindliche Potentiometer 16 erfolgt.
  • Die unvermeidliche Restfälligkeit der Ausgangsspannung läßt sich beispielsweise durch ein weiteres Zeitglied 22, 23 noch weiter verringern. Dadurch wird auch die Zeitkonstante vergrößert, was den Regelkreis eines angeschlossenen Kompensators vor höher frequenten Störungen schutt.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Meßwertwandler vorzugsweise für die Messung von Drehzahlen und Geschwindigkeiten in Kraftfahrzeugen, dem der Meßwert in Form von Impulsen zugeführt wird und der einerseits Mittel umfaßt, die aus den geberseitig erzeugten Impulsen solche mit konatanter Ladungsmenge formen, andererseits Mittel aufweist, die aus den Impulsen konstanter Ladungsmenge den Mittelwert bilden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Vorwiderstand (18) mit einer Parallelschaltung aus wenigstens einem als mittelwertbildender Speicher dienender Kondensator (21) und einer mittels Konstantspannungsimpulsen steuerbaren Konstantstromquelle (17) in Reihe geschaltet ist.
  2. 2. Meßwertwandler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in der Emitterableitung des einen Teil der Konstantstromquelle (17) bildenden Transistors (14) ein veränderbarer Widerstand (t6) angeordnet ist.
  3. 3. Meßwertwandler nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in einem weiteren Zweig der Parallelschaltung zwischen dem Kondensator (21) und der Konstantstromquelle (17) ein veränderbarer Widerstand (20) angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19702022361 1970-05-08 1970-05-08 Messwertwandler Pending DE2022361A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2339839A1 (de) * 1973-08-07 1975-02-20 Teldix Gmbh Verfahren zur messung der impulsfolgefrequenz und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2339839A1 (de) * 1973-08-07 1975-02-20 Teldix Gmbh Verfahren zur messung der impulsfolgefrequenz und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens

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