DE2409926A1 - Antriebsschaltung fuer ein bewegliches teil - Google Patents

Antriebsschaltung fuer ein bewegliches teil

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Koji Nemoto
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Description

DIPL.-PHYS. F. ENDLICH 803*
PATENTANWALT postfach TELEFON (M0NCHEN) 84 3^
DIPL-PHYS-F-ENDUCH. D-8O34 UNTERPFAFFENHOFEN. POSTFACH CABLE ADDRESS: PATENDLICH MÜNCHEN
TELEX S 212 3O8 PATE
Anwaltsakte: £-3446
Anmelderin: Kabushiki Kaisha Seikosha, 5i2-chooie, Ky.obashi,
Cnuo-ku, Tokyo/Japan
Antriebsschaltung für ein bewegliches -Teil
Die Erfindung betrifft eine Antriebsschaltung für ein bewegliches Teil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Unter be\tfeglichem Teil wird hierbei beispielsv/eise ein Rotor oder ein vibrator bzw. eine schwingende Einrichtung verstanden.
In bekannten Einrichtungen, bei welchen mittels einer mit einer üHihl spule und einer Antriebsspule verbundenen I'ransistorschaltung ein Rotor oder ein Vibrator (im folgenden wird ganz allgemein, von einem beweglichen Teil gesprochen) angetrieben wird, schwankt die Drehzahl oder die Frequenz im allgemeinen mit den Schwankungen der Versorgungsspannung. Um derartige Schwankungen zu verhindern, sind einige der bekannten Einrichtungen mit einer
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eine konstante Spannung schaffenden Schaltung versehen worden. Diese kaiaiahme hat ,jedoch zu einem ziemlich komplizierten Schaltungsaufbau geführt;. Auiieraem haben bei einer mechanischen Belastung in dem Bewegungssystem im allgemeinen die Drehzahl oder die !frequenz entsprechend geschwankt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Antriebsschaltung für ein bewegliches Teil zu schaffen, welche ein Fühlsignal zur Bewegung des beweglichen Teils steuert und das bewegliche Teil mittels einer einfachen Schaltung immer stabil bzw.. konstant antreibt. Gemäii der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale im kennzeichnenden l'eil des Anspruchs gelöst.
Gemäü einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Antriebsschaltung mit einem Transistor, einer Fühlspule und einer Antriebsspule zum Antrieb eines mit Magnetpolen versehenen, magnetischen Teils vorgesehen, in welcher eine in der Fühlspule entsprechend der Bewegung des beweglichen Teils induzierte Fühlspannung über einen Amplitudenbegrenzer mit Richtwirkung an einen Kondensator und auch an einen Transistor angelegt wird, der Kondensator während einer Halbperiode der Fühlspannung geladen wird, die Transistorschaltung mittels einer Spannung betrieben wird, welche sich aus der Ladespannung, der Begrenzungsspannung des Amplitudenbegrenzers und der Fühlspannung zusammensetzt, und der Kondensator während der anschließenden Halbperiode wieder entladen wird. Es ist also eine Antriebsschaltung geschaffen, bei v/elcher mittels einer einfachen Schaltung und durch die ßteuerwirkung einer Lade- und Entladeschaltung, welche einen Amplitudenbegrenzer mit Richtwirkung aufweist, das bewegliche Element immer stabil bzv/. konstant angetrieben wird.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung wird in der Antriebsschaltung für das bewegliche Teil eine Transistorschaltung
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in welcher die Lade- und Entladeschaltung, welche den Amplitudenbegrenzer mit Riclrcwirkung aufweist, eii:rangsseitig angeschlossen ist, mit einem SynchronisierüransiGtor synchronisiex't, wodurch eine äußerst stabile Antriebsschaltung für das bewegliche Element geschaffen ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der anliegenden Zeichnungen nachfolgend im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsforro einer elektrischen Schaltung gemäL· der Erfindung;
Fig. 2a bis 2F Vellenformen beim Betrieb der Schaltung der
Fig. 3 ein Schaltbild einer bekannten Schaltung, welche zum Vergleich mit der Schaltung gemäiä der Erfindung dargestellt ist:
S1Xg. 4 eine Darstellung von Kennlinien, welche die Beziehung zwischen der Schaltung gemäü der Erfindung und der bekannten Schaltung wiedergeben:
l'ig. 5 eine Versuchsschaltung einer Ausführungsform gemr.b der Erfindung;
Pig. 6 eine bekannte Schaltung für einen Vergleich mit der Schaltung der Fig. 5;
li'ig. 7 eine Darstellung von Versuchskennlinien, welche die Beziehung zwischen der Schaltung nach Fig. 5 und der bekannten Schaltung nach Fig. 6 wiedergeben;
Fig. 8 bis 11 Schaltungen \eiterer -Vusführungsf ormen:
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!■if. 12Λ bis 12E welienxormeii beirr: Betrieb de j? Schaltung nach Ia. g. 11: und
!■ig·. 13: eine- Schaltung· einer weiteren AusltihrungsiOrm.
In i'ig. 1 wird die Drehzahl eines an seinem Umfang mit Lagnetpolen versehenen Rotors P durch eine jj'ühlspule LI gefühlt. Einez* ihrer Anschlüsse ist über eine Diode DI mit dem .emitter eines '.Transistors I'r1 und über eine Parallelschaltung aus einem widerstand Ri und einem Kondensator G1 ik±~c der Basis des Transistors Tr1 verbunden. Der andere Anschluß der !'"ühlspule L1 ist über eine Parallelschaltung aus einem widerstand E2 und einem Kondensator C2 an den Emitter des i'ransistors l'ri und über eine Diode D2 an die Basis des x'ransistors TrI angeschaltet;. Der Kollektor des jjransistors ü?r1 ist über eine Antriebsspule L2 zum Anrrieb des Rotors P und eine Gleichspannungsquelle E an den Emitter des Transistors angeschaltet.
Im folgenden v/ird die Betriebsweise der Transistorcchaltung anhand der Wellenformdarstellungen in den Figuren 2A bis 20 erläutert. Hierbei ist in den figuren auf der Abszisse jeweils die Zeit; t aufgetragen, während auf der Ordinate in x'ig. 2A eine in der iiihlspule LI induzierte Spannung V , auf der Ordinate in A«ag. 2E die Basis-Enitfcerspannung VV,vdes i'raiisistors i'r1, und auf der Ordinäre in iig. 2ü eine in der Antriebcspule L2 induzierte Spannung V-, aufgetragen ist;.
Wenn in der I'ühlsijule LI das Potential des Schaltungspunktes m höher v/ird als das Potential des Schal tungspunktes n, wie beispielsweise bei einer Spannung a^ in i'ig. 2A, werden die Dioden D1 und D2 in Durchlaßrichtung betrieben. In dem Bereich, in welchem die Amplitude der Spannung a^ bis in die il?:he der Anstiegsspannung der Diden D1 und D2 zunimmt, v/eisen diese
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Dioden D1 und D2 bekanntlich einen hohen widerstand auf, und die Ladungsmenge auf den Kondensatoren G1 und Gc: is"c gering. Folglich wird eine zwischen die Basis und den Emitter des Transistors Tr1 angelegte Spannung, nämlich die Heihenspannung zwischen den Anschlubspannungen der Diode ϊ)1 und des Kondensators G1 odex* zwischen den AnschluiiSpannunf>.en der Diode D2 und des Kondensators C2, im wesentlichen durch die Inschlußspannung der Diode D^ oder D2 bestimmt, Wenn die Spannung (die Amplitude) der wellenform a^ die Anstiegsspannung der Dioden D1 und D2 übersteigt, nimmt der Widerstand der Dioden D1 und D2 plötzlich ab, und der Ladestrom für die Kondensatoren G1 und G2 nimmt zu. Die Ladespannung wirkt als Sperrspannung an dem Transistor llr1. Die Keihenspannung aus der Ladespannung des Kondensators Ci und der Anschlußspannung der Diode D1 verschiebt den Betriebszustand des Transistors zu dessen Sperrzustand hir.. i'olglich ändert sich die zwischen der Bais und dem Emitter des Transistors Tr1 angelegte Spannung in eine Wellenform b in if'ig. 1B. Der Transistor Tr1 wird bei dieser Spannung betriebsbereit, die in der Antriebsspule L2 indrzierte Spannung wird wie in der Wellenform c in Fig. 2G und der Rotor P dreht sich.
Wenn folglich die in der i'ühlspule L1 induzierte Spannung die umgekehrte Polarität hat, wie beispielsweise in der Wellenform ap, werden die Ladungen der Kondensatox*en Cl und G2 jeweils über die V/iderstände H1 und H2 entladen. Wenn ferner die induzierte Spannung so v/ird v/ie die Wellenform a;:, dann wirkt die in der Antriebsspule L2 induzierte Spannung als Antriebskraft für den Hotor P, ähnlich wie in dem vorhergehenden EaIl die wellenform a,,.
Bei hormalbetrieb dreht sich der Hotor P so, v/ie oben beschrieben. Wenn die Belastung zunimmt, v/ird die Antriebskraft bei Betrieb erhöht, wie im folgenden anhand der Figuren 2D bis 2i' beschrieben v/ird. Bei Zunahme der Belastung v/ird die
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in der Ei, hl spule L' induzierte Spannung kleiner als im eingeschwungeilen Zustand. Iia die reriode der Spannung der Welienform d lenger wird, ist die Zeit, in welcher die Spannung etwa die Anstiegsspannung der Dioden D1 und D2 erreicht, im Vergleich zu der Zeit, in dem eingeschwungenen Zustand länger. Und so wird auch die Zeit langer, in welcher die Kondensatoren 01 und 02 durch einen von dem Emitter zur Basis des Transistors Tr1 fließenden Stroms geladen verden. Infolgedessen nimmt die Breite eines Antriebsimpulses am Ausgang zu. Da die Ladung kaum über die Dioden D1 und D2 erfolgt, sind die Ladespannungen der Kondensatoren 01 und C2 niedrig. Infolgedessen wird der Antriebsausgang groß. Wenn die induzierte Spannung groio wird und die Widerstände der Dioden D1 und D2 kleiner werden, dann steigen die Ladespannungen der Kondensatoren 01 und 02 an und die zwischen die Basis und den Emitter des Transistors Tr1 angelegte Spannung nimmt ab. Folglich ist die Spannung der Antriebsspule L2 so, wie durch eine Wellenform f in Fig. 2F dargestellt ist, und die Antriebskraft nimmt im Vergleich zu der Kraft im eingeschwungenen Zustand zu.
Wenn die Belastung abnimmt, nimmt auch die Antriebskraft ab und die Arbeitsweise ist gerade umgekehrt wie die vorbeschriebene .
Die Funktionsweise ist gegenüber BelastungsSchwankungen, wie oben ausgeführt, stabil und wird nunmehr in dieser Hinsicht im einzelnen beschrieben. Die in der Fühlspule in Fig. induzierte spannung V ist gegeben durch die Gleichung:
V = 0mp ^ sin^t (1)
wobei Ui die Winkelgeschwindigkeit des Hotors P und 0 _ eine Proportionalitätskonstante ist.
Wenn V-^5 die Anstiegs spannung der Dioden D1 und D2 ist, und Vr^ und V£2 jeweils der Spannungsabfall an den Parallel-
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Schaltungen aus dem Kondensator (J"i und dem v/i de rat and. si.''- bzw. aus dem Kondensator 02 una dem widerstand Έύ. sind, dann läi:t sich die Spannung V auch f olgenderina- en ausdrücken :
ν - V3, + tz2 (3)
Wenn Y. die Eingangs spannung des Transistors 'x'r1 isu, dann gilt
Vi = V " (YZ1 + ΊΊ2} = 'd Vl· ~ V ^.
Wie aus Gi. (4) zu ersehen i"j"u, wird eine der Drehzahl proportionale Gegenkopplung am iiingang des l'ransistorf: Tr1 verwendet.
Anderersäts ist das auf den idoror 1- v.drkende Drehmoment -i1:
■ll = 0m I sinUJt
wobei I ein durch die Antriebεspule L2 fließender S^rom und 0 eine Proportionalitätskonstante ist. Ls wird vorausgesetzt, daiö das Drehmoment T nur während der Halbperiode der induzierten Spannung erzeugt wird.
Die Kennlinie des i'ransistors 'i'r1 ltu.tsich angenähert wiedergeben als:
I = a V± (6).
Die dem Rotor P zugeführte Durchschnittsenergie W ist dann:
η 4
Da die Gl.(7) die Versorgungsspannung nicht enthält, ist hieraus zu ersehen, daio die Antriebs ε chcltung stabil gegenüber Schwankungen der Versorgung^spannung ist. Die Beziehung zwischen der mittleren Energie Vi (welche auf der Ordinate aufgetragen ist) und der Winkelgeschwindigkeit w ( welche auf
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der Abszisse aufgetragen ist;) in Gl. (7) ist in einer Kurve LA in JTis. 4- aufgetragen. In der Fig. stellt eine Kurve Ln eine Belastungsverlustkurve dar. Der Energieverlust läht sich im allgemeinen wiedergeben durch:
W1 = (Rip + F)0C (8)
wobei R die Trägheit des Rotors P und F eine Reibungskraft ist. Der Schnittpunkt zwischen der Kurve L·, und der Kurve 1, stellt den Arbeitspunkt bei gleichförmiger bzw. konstanter Drehzahl dar. Der Schwankungsfaktor der Kreisfrequenz bei Änderungen + ο in der E&ne der Energie Wj- im eingeschwungenen Zustand läiat sich aus G-I. (y) folgendermaßen berechnen:
Λ 1
Dieselbe untersuchung ist auch an einer bekannten, in !«"ig. dargestellten Antriebsschaltung durchgeführt worden. In der Schaltung ist eine Fühlspule ITj, zwischen die Basis und den Emitter eines Transistors Tr2, und eine Antriebsspule IA und eine Spannungsquelle Ea sind zwischen den Kollektor und den Emitter des Transistors Tr2 geschaltet. Ein Rotor Pa ist elektromagnetisch an die Fühlspule L^ sowie an die Antriebsspule M- angekoppelt. Ebenso wie bei den vorstehenden Ausführungen laut sich die in der Antriebsspule IA induzierte Spannung V wiedergeben durch die Gleichung:
V = 0 fcJsint^t (10).
Die auf den Rotor Pa v/irkende Kraft ist dann:
F = 0m sin <P t (11).
Der Strom I in der Antriebsspule IA ist dann:
wobei E der Wert der angelegten Spannung Ea und r der Widerstand der Antriebsspule IA ist. Aus Gl. (11) ergibt sich das wehrend einer Halbperiode der induzierten Spannung auf den Rotor Pa wirkende Drehmoment T:
'·*·' = 0H. r Gin£jt ~ 0m r Gin '"^1" (^'^'
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Demgemäß wird die dem Rotor la augeführte mittlere Energie
ή1 = 0 ^//Tr - 0 a iS~ /4r (14)
Dies ist als Kurve I2 in ϊΡΐ&. 2J- dargestellt.
In der IMahe des Schnittpunktes zwischen der Kurve L1 und der Kurve lp wird der Schwankungsfaktor der Winkel^eschwindiy keit bzw. der Kreisfrecuenz bei ünderun.^en von + C: IdI 1
Bei der vorliegenden Erfindung sollen die Kihlspule LI und die Antriebsspule L2 dieselbe Beschaffenheii; aufv;ei&en, so daij dann 0 =0,, wird, i'ür den Vergleich der Schaltung gemä-b der Erfindung und der bekannten Schaltung wird angenommen, daß E = 2 Y-, ist. Dann v;ird aus Gl. (6 ) bzv;. aus
1 T-
= r K v/obei K= 1 ,-, ,. - 1 o ist.
Im allgemeinen ist ^ < r, so daß
dV/l ,.,
"wie aus den Kennlinien in iig. 4 su ersehen ist, schwankt, wenn der Punkt q bei gleichförmiger bzw. konstanter Drehzahl schwankt, wie durch eine Kurve l'.; angezeigt ist, die Kreisfrec;uenz um^u>in der Schaltung gemPi;· der Erfindung v/ährend sie im Unterschied hierzu um oJ (>^iö) in der be-
kannten Schaltung schwankt.
Anhand der ii'ig. 5 bis '/ v/erden die Ergebnisse für aen jfi
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erläutert, da ^ eine Schal bungs Ausführung gem?.U- der Erfindung m:.d ein uchaltainysbeiu-piel einer bekannten Schaltung; experimenüel miteinander verglichen und untersucht v/erden.
In i-ig. y ist" ein Schaltbild der Ausiührungsform der Erfindung dargestelle, in v.'cIcher die fühlspulen Lp und L6 und eine Anuriebsspule Ly dieselben Abmessungen und Eigenschaften auf v/eisen, Ein wideret and Ry hat einen Widerstandswert von 6,5 ic Si. und ein Widerstand R6 hat einen widerstandswert von ΊΟ l[il; die Kapazitäten C^ und C4 haben ,jeweils eine Kapazität von 4,7 -ul'1. Ein Transistor l;r2 hat einen Versräx'kungsfaktor ß = 220, ein Eotor P, besitzt sechs Pole und die Gleichspannungsquelle E, gibt eine Spannung von 1,5V ab.
In I!ig. 6 ist die bekannte Schaltung dargestellt, in v/elcher Fühlspulen L8 und L9 sowie eine Antriebsspule L10 dieselben Abmessungen und Eigenschaften auf v/eisen, wie in der Schaltung der 51Ig. 5· üin Widerstand R6 hat einen Widers tandswert von 6,5k £2, während ein Kondensator C5 eine Kapazität von 4-7/US" hat. Ein Iransistor !rr~$ hat dieselbe Ausführung wie der 'Transistor ir2 in I?ig. 5» eine Gleichspannungsquelle Ec gibt eine Spannung von 1,0 V ab und ein Rotor Pc hat sechs Pole und dieselben Abmessungen und eigenschaften wie der Rotor in S1Xg. 5·
Die Kennlinien der Drehzahlen (K) des Rotors, welche über der Belastung (iö) aufgetragen sind, sind für die jeweiligen Schaltungen in I'ig. 7 dargestellt. Eine Kurve A entspricht hierbei der Schaltung gemiü. der Erfindung, während eine Kurve B der bekannten Schaltung entspricht. Wie aus den Kennlinien zu ersehen ist, ist die erfindungsgemäße Schaltung gegenüber Belastunrjsschv/ankungen stabil.
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Eine Ausführungsform in Fig. 8 ist so ausgelegt, daß ein Widerstand K7 zum Entladen der auf den Kondensatoren G1 und C2 gespeicherten Ladungen im allgemeinen vorgesehen ist;. In Fig. δ sind Elemente mit der gleichen Funktionsweise mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Die Betriebsv/eise dieser Ausführungsform ist im wesentlichen dieselbe wie in Fig. 1.
Gemäis einerveiteren in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform, in welcher sich die Anstiegskennlinien der Dioden D1 und D2 unterscheiden, ist ein Widerstand 1(4 in Heihe zu der Diode D2 geschaltet. In der dargestellten Ausführungsform ist die Anstiegsspannung der Diode R2 kleiner als die der Diodo D1. Diese Ausführungsform arbeitet genauso wie die Ausführungsform in Fig. 1. In Fig. 9 sind die Bauteile mit derselben Funktionsweise wie in Fig. 1 auch mit denselben Bezugszeichnen bezeichnet.
In Fig. 10 ist noch eine weitere Ausführungsform gemäi- der Erfindung wiedergegeben, welche statt für einen liotor P als Antriebsschaltung für einen Stimmgabelvibrator 3P verwendet wird. In diesem Zusammenhang sei jedoch betont, daß der Vibrator bzw. die schwingende Einrichtung nicht auf die vorerwähnte Ausführungsform beschränkt ist, sondern es kann auch eine schwingende Einrichtung in Form einer Unruhe, eines eingespannten bzw. eines Kantilevervibrators oder eines ähnlichen Schwingers sein.
Die Antriebsschaltung selbst entspricht der der Ausführungsform der Fig. 1. Bei einem Vibrator bzw. einer schwingenden Einrichtung ist die Betriebsweise im wesentlichen dieselbe wie sie anhand der Fig. 1 erläutert ist, aaber dau die in der Fühlspule L1 induzierte Spannung intermittierend ist.
Obwohl in den vorbeschriebenen Ausführungsformen tesüglich der Dioden D1 und D2 nur ausgeführt ist, da^ sie die Funktion
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von Amplitudenbegrenzern haben, dienen sie auch dazu, Änderungen im Ausgangsstrom zu kompensieren, welchen der transistor Tr1 infolge von 'laperaturänderungen ausgesetzt ist. Eine derartige Kompensation ist jedoch bekannt und braucht daher im einzelnen nicht erläutert zu werden.
In Fig. 11 ist eine Ausführungsform einer Schaltung dargestellt, bei v/elcher das Aufladen während einer Halbperiode der Spannung der Fühlspule L1 und der Antrieb sowie das Entladen während der nächsten Halbperiode bewirkt wird. Der Unterschied gegenüber der Schaltung in Fig. 1 besteht darin, daii die Fühlspule L1 und die Diode Ώ2 miteinander ausgeτauscht sind. Außer dem Bezugszeichen für eine Diode D3 sind die Bauelemente für dieselben Funktionen mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet.
Die Betriebsweise dieser Ausführungsform wird im folgenden anhand der Fig. 12A bis 12E beschrieben. Hierbei ist auf den Abszissen der Figuren die Zeit t aufgetragen, während auf der Ordinate in Fig. 12A eine in der Fühlspule L1 induzierte Spannung Yp, auf der Ordinate in Fig. 12B die Spannung Yn* der Brallelschaltung aus dem Kondensator G1 und dem Widerstand RI, auf der Ordinate der Fig. 12C die Spannung V^2 ^er Parallelschaltung aus dem Kondensator C2 und dem Widerstand E2, auf der Ordinate in Fig. 12D die Basis-Emitter spannung 7-g-g des Transistors Tr1, und auf der Ordinate der Fig. 12E die Spannung VD in der Antriebsspule L2 aufgetragen ist. Wenn die durch die Umdrehung des Hotors P in der Fühlspule L1 induzierte Spannung derart ist, daß das Potential am Schaltungspunkt g höher liegt als das Potential eines Schaltungspunktes e, wie durch eine Wellenform S1 in Fig. 12A dargestellt ist, dann wird die Diode DJ in Durchlaßrichtung betrieben, und die Spannung an dem Kondensator 01 steigt an, wie durch eine Wellenform U1 in Fig. 12B dargestellt ist.
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Da jedoch an die Diode D1 eine Spannung in umgekehrter Richtung bzw. mit umgekehrter Polarität angelegt ist, wird der Kondensator C2 nicht geladen. Wenn daher die induzierte Spannung auf die !wellenform S2 abfällt, wird die Diode D2 in DurdäLaßrichtung betrieben und der Kondensator G2 wird geladen. Gleichzeitig wii'd jedoch die auf dem Kondensator CI p;espeicherte Ladung entladen. Die Spannung des Kondensators GI entspricht dann zu dieser Seit der wellenform U2, während die Spannung des Kondensators G2 sich entsprechend einer Wellenform V ändert.
Die Basis-Emitterspannung V1,,, des Transistors Tr1 ändert sich aufgrund der Wellenform U2 der Ladespannung des Kondensators C, des nichtlinearen Widerstands der Diode DI us·;, entsprechend einer Wellenform d. Wenn die Spannung der Wellenform d den Steuerpegel des [Transistors 1TrI überschreitet, wird sie verstärkt und es fließt ein Antriebsstrom durch die Spule L2. Die Antriebsspannung weist dann eine Weilenform e auf. Auf diese Weise wird dem Rotor P eine Drehkraft zugeführt .
In Pig. 1$ ist eine Ausführungsform dargestellt, in weicher die Schaltung gemäß der Erfindung von außen synchronisiert wird. Mit S*S ist ein Synchronisiersignal bezeichnet, welches beispielsweise mittels Frequenzteilung vom Ausgang eines Kristalloszillators erhalten wird. Die Betriebsweise eines Transistors Tr4 wird durch das Synchronisiersignal gesteuert. Auch in Fig. 13 sind Bauelemente für dieselben Funktionen mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. In dieser Schaltung fließt nur dann, wenn die Transistoren Tr1 und Tr4 arbeiten, ein Strom durch die Antriebsspule L2, und der Rotor P dreht sich synchron zu dem Synchronisiersignal S'S.
Wie oben im einzelnen beschrieben, steuert die Antriebsschaltung
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der Erfindung den Eingang eines '.Transistors mit Hilfe der Steuerwirkung einer Lade- und Entladeschaltung, Vielehe einen Amplitudenbegrenzer mit Richtwirkung aufweist, so daß sie sehr stabil gegenüber EelastungsSchwankungen ist. Da sie zusätzlich nicht unmittelbar durch die Versorgungscchwankung beeinflußt wird, ±ετ sie auch stabil gegenüber Schwankungen der Yersorgungsspannung. In den Fällen, in v;elche eine Diode als Amplitudenbegrenzer mit liichtwirkung verwendet ist, wird auch eine Änderung am Ausgang des Eondenr; at or s kompensiert, welche einer Temperaturänderung zuzuschreiben isc.
Patentansprüche -
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Claims (2)

  1. P a t e η t a η s ρ r ü c h e
    f Λ ./Antrieb s schal tung für ein bewegliches Teil, mit einem — Transistor, mit einer Fühlspule, welche die Bewegung des mit Magnetpolen versehenen, beweglichen ileils fühlt, und mit einer .Antriebsspule zum Antrieb des beweglichen Teils, gekennzeichnet durch eine Ladeeinrichtung mit einem Kondensator (01,02), welche über einen Amplitudenbegrenzer (D1,D2) mit Richtwirkung; während einer HaTbperiode einer in der Fühl spule (Ϊ/Ι) induzierten FiIhI-spannung geladen wird, durch eine Lntladeeinrichtung (R1, R2)0 welche die gespeicherte Ladung in dem Kondensator (01,02) während einer auf die erste Halbperiode folgenden Halbperiode entlädt, und durch eine Transistorschaltung (TrI),an v/elcher als Eingangs spannung eine sich aus der Fühlspannung, der Ladespannung des Kondensators und der Begrenzungsspannung des Amplitudenbegrenzers zusammensetzenden Spannung anlegt, so daß das bewegliche Teil (P) durch die am Ausgang der TransistorEchaltung (TrI) vorgesehene Antriebsspule (L2) angetrieben wird.
  2. 2. Antriebsschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Synchronisiertransistor (Tr4), welcher ein Synchronisiersignal erhält, um dessen Betriebszustand zu ändern, und v/elcher die Transistorschaltung (Tr1) synchronisiert.
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    Leerseite
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